Discover
Ehrlich jetzt?

Ehrlich jetzt?
Author: ZEIT ONLINE
Subscribed: 2,596Played: 25,790Subscribe
Share
© ZEIT ONLINE
Description
Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin über ihr Herzensthema und diskutiert Fragen, für die in Talkshows und Nachrichtensendungen kein Platz ist.
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
58 Episodes
Reverse
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" begrüßt ZEIT-Redakteurin Yasmine
M'Barek zum zweiten Mal den nun ehemaligen Bundestagsabgeordneten
Johannes Vogel. Aktuell amtiert er als Mitglied des Parteivorstandes der
FDP.
Nach einer politischen Pause und einer Wanderung entlang des Jakobswegs
macht Vogel nicht nur den Geist der Ära Merkel für das Ampel-Aus
verantwortlich. Das Versprechen eines neuen Politikstils sei
gescheitert. Es habe auch an der Konstellation der Parteien gelegen, die
der Lage nicht angemessen gewesen sei.
Die angebliche Zeit der multiplen Krisen halte er für ein schwaches
Argument und verweist auf die politischen Zustände des letzten
Jahrhunderts. Deutschland habe das "Nichthandeln" eingeholt,
insbesondere im Umgang mit Putin und dem andauernden Angriffskrieg.
Dadurch würden stets neue Probleme entstehen, etwa die Vernachlässigung
der Bundeswehr.
Außerdem spricht er über Kritik an Christian Lindner, benennt die Fehler
der Liberalen und schlussfolgert: "Ganz sicher ist es ein schwerer
Fehler, wenn die FDP und eine liberale Partei ganz generell sich
reinziehen lässt in: Es gibt nur links und rechts."
Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei
Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über
Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesfamilien- sowie Frauenministerin
spricht über die Wirkungsmacht von Frauen in Machtpositionen und
erklärt, weshalb sie für die Quote ist.
Auch in der Frage nach gutem Personal sei sie für Gleichstellung, werde
immer wieder gefragt, ob es denn überhaupt gute Frauen gäbe: "Also ich
frag mich manchmal, wer hat eigentlich gefragt, ob man genug gute Männer
findet, oder ob die Männer, die man da findet, eigentlich wirklich so
top sind, oder ob sie nicht nur einfach besser posen konnten?"
Dabei sei Macht und das Bewusstsein darüber ein wichtiger Faktor, weil
man Macht brauche, um Dinge tun zu können. "Wenn ich wirklich was
verändern will und gestalten, brauche ich die Möglichkeit dazu." Dazu
benötige es auch Unterstützung unter Frauen, bis man dann sagen
könne, "ich gehe jetzt den Weg, ich traue mir das zu und ich frage mich
nicht, ob ich gut genug dafür bin".
Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle
zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen,
die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
Ehrlich jetzt? ist in der Sommerpause und ab dem 9. September zurück.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Grünen-Fraktionschefin spricht über die Folgen der Klimakrise. Sie
macht sich Sorgen, dass das Thema in der Gesellschaft an Bedeutung
verliert. Zwar werde ihre Partei weiterhin mit dem Klimaschutz
verbunden, doch sie sagt: "Wir brauchen dieses Thema im Mainstream. Da
war es einmal, da muss es auch wieder hin zurück."
In ihrer Einschätzung der Ampelkoalition zeigt sich Dröge bemüht,
versöhnlich zu klingen: "Angesichts der Realität und der Geschwindigkeit
der Klimakrise hätte es wahrscheinlich auch noch mehr sein
müssen." Trotzdem zieht sie ein positives Fazit, ihre Partei habe "hart
gekämpft", und deswegen sei sie trotzdem glücklich aus diesen Jahren
rausgegangen. Sie habe gewusst, alles getan zu haben, was sie tun
konnte.
Außerdem geht Dröge auf die Kritik ein, ihre Partei sei immer
bürgerlicher geworden: "Das fand ich immer richtig, weil für das Thema
wäre es besser, uns würden 20 oder 25 Prozent wählen als 12 bis 15."
Dröge betont: "Eigentlich wollen wir ja mehr."
Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle
zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen,
die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident adressiert die grassierende
Einsamkeit und beschreibt, vor welche Herausforderungen sie die Politik
stellt. Eine davon sei Machtlosigkeit: Als Politiker könne er "kein
Gesetz machen, keinen Erlass, keine Verordnung, die an der Einsamkeit
eines Menschen etwas ändert". Trotzdem seien politische Maßnahmen im
öffentlichen Raum wichtig. "Aber man sollte als Politiker nie so tun,
als könne man so tief in das individuelle Leben von Menschen positiv
einwirken, auch wenn man es gerne wollte, um zu helfen".
Die Einsamkeit habe auch schwere politische Folgen, etwa
Radikalisierung. Durch die Allgegenwärtigkeit von sozialen Medien habe
man zwar das Gefühl, mit anderen zusammenzukommen, könne aber das Gefühl
der Einsamkeit nicht überwinden. Zudem polarisiere der Austausch im
Internet: "Wofür bekommt man Likes? Ja, für relativ edgy Sachen, für
radikale Geschichten gibt es Likes".
Einsamkeit sei auch nicht nur ein Problem von Menschen, die allein sind.
"Du kannst auch in einer Bindung, in einer festen Beziehung einsam sein,
weil die Beziehung gerade vielleicht einfach nicht so läuft, dass du
über die Probleme reden willst", sagt Wüst.
Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns
an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" plädiert die Parteichefin der Linken
fürs Zuhören. Auch erklärt sie, wie die Abspaltung der Wagenknechtpartei
für mehr Ordnung innerhalb der Linken sorgt.
Ihr persönlicher Bezug zu Ostdeutschland veranlasse sie erst recht dazu,
mit Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Man könne "die Leute nicht
alleine lassen", sagt Schwerdtner im Podcast. Dieses Gefühl entstehe
auch, weil es mittlerweile mehr Pflegeheime als Fabriken gebe. "Ich
gucke da einfach anders drauf und sehe so starke Narben, die sich seit
Jahrzehnten eingebrannt haben bei ganz vielen Leuten." Sie habe das
Gefühl, es gehe auch darum, eine Perspektive zu bieten, anstatt alles zu
"bejammern".
Im Wahlkampf um das Direktmandat gegen Beatrix von Storch habe
Schwerdtner an über 68.000 Türen geklingelt. Besonders in den
Hochhäusern würden sich die Bewohner über Migration beklagen, sie fühlen
sich Geflüchteten in den benachbarten Heimen gegenüber benachteiligt. Da
müsse man die eigentlichen Probleme aufzeigen, wie Mietpreise, die
Verfügbarkeit von Ärzten oder bessere Verkehrsanbindung, so
Schwerdtner.
In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle
zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen,
die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünscht sich
mehr Deutschlandflaggen auf Demos gegen Rechts. Schwarz-Rot-Gold sei das
Symbol des Grundgesetzes und solle daher nicht den Rechtsnationalisten
überlassen werden. Man dürfe bestimmte Begriffe nicht Extremisten und
den politischen Rändern überlassen, sondern müsse die Begriffe selbst
prägen. Heimat, sagt Ziemiak, sei ein wunderbarer Begriff.
Außerdem würde Heimatverbundenheit Extremisten schwächen. "Dort, wo
Extremisten besonders schwach sind, wo wir eine starke
Heimatverbundenheit haben, wo Menschen sich ehrenamtlich engagieren,
spiegelt sich das wider." Das sei unterstützenswert. Außerdem sei
Sprache der Schlüssel für ein gutes Miteinander. Er selbst spricht über
sein Aufwachsen und seine polnische Herkunft und das Gefühl, seine
Eltern stolz machen zu müssen.
Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek
alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über
Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik
oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Grüne-Jugend-Chefin Jette Neitzel sagt: "Es gibt noch genug Menschen,
die Menschlichkeit zurückbringen wollen." Die Vorsitzende der Grünen
Jugend fordert einen sozialeren Umgang mit Geflüchteten, sie betont,
dass viele Menschen ihre Heimat nicht freiwillig verlassen würden. Wer
"in umkämpften Gebieten" lebe, müsse ein Recht auf Sicherheit haben –
etwa in Gaza. Als positives Beispiel nennt sie sichere Fluchtwege aus
Afghanistan, die unter der Ampelregierung geschaffen wurden.
Im Podcast spricht sie darüber, dass sich die Politik der Ampelkoalition
nicht immer als vorteilhaft für junge Menschen erwiesen hat.
Gleichzeitig plädiert sie dafür, dass Deutschland mehr internationale
Verantwortung übernehmen müsse – besonders jetzt, da "die USA sich aus
vielem zurückziehen".
In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M’Barek alle
zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen,
die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Für Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist klar:
Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie von außen. Im Podcast
"Ehrlich jetzt?" plädiert der CDU-Politiker deshalb für weniger Streit.
Das sei aus seiner Sicht der langfristig erfolgreichste Weg, rechte
Parteien kleinzuhalten.
Politische Uneinigkeit solle am besten nicht gezeigt werden. "Ich
glaube, wir müssen das möglichst auf null runterfahren. Denn wir müssen
es Medien möglichst schwer machen, es als Streit zu bezeichnen."
Koalitionen und ihre Gesetze mache aus, dass sie abwechselnd die
Handschriften beider Parteien tragen würden. Die schwarz-rote Koalition
müsse daher unterschiedliche Positionen gemeinsam tragen.
Günther sagt, der entscheidende Schlüssel sei, "dass Streit in der
Demokratie um die besten Ideen auch zwischen Regierung und Opposition
stattfindet". Dissonanzen in einer Regierung würden die Leute "erheblich
verunsichern".
In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle
zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin.
Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern
und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und
Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie
uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Jan van Aken, Parteichef der Linken, kritisiert, dass sich Politik und
Milliardäre "gegenseitig Geld und Macht zuschieben". Seiner Meinung nach
könnten Parteien wie die Grünen und die SPD deutlich besser abschneiden,
wenn sie das Thema Vermögenssteuer stärker in den Fokus rücken würden.
"In Umfragen sind über 75 Prozent der Menschen in Deutschland dafür",
betont er.
Doch was ist mit dem Argument, dass viele Milliardäre gar nicht an ihr
Vermögen herankommen, weil es in Unternehmen steckt? Van Aken bleibt
dabei: "Sie machen über zehn Prozent Gewinn – und genau dieser Gewinn
kann besteuert werden. Dafür muss niemand sein Privatvermögen oder
Firmengelder antasten." Er erinnert außerdem daran, dass es eine
Vermögenssteuer in Deutschland schon einmal gab – unter Kanzler Helmut
Kohl.
In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M’Barek alle
zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin.
Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern
und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und
Talkshows oft zu kurz kommen.
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" spricht der Vorsitzende der
Jungsozialisten, Philipp Türmer, über die Wohnkrise und definiert diese
als eines der größten Probleme für junge Menschen.
Die Schuldenbremse sei nicht der einzige Handlungsweg für mehr
Wohnungsbau gewesen. "Man hätte tatsächlich auch mit einem anderen
Instrument arbeiten können. Und zwar die Bundesimmobilienanstalt, die
beim Finanzministerium angesiedelt ist, mit einer eigenen
Kreditermächtigung ausstatten – sodass die eben Kredite aufnehmen kann,
um zu bauen."
Wieso man das in den Koalitionsverhandlungen nicht vom Finanzministerium
ausgelagert habe? "Also hartnäckiger gegenüber der FDP sein – das könnte
man ja quasi zum allgemeinen Motto dieser Koalition rückblickend
erklären", sagt Türmer. Die Bilanz der eigenen Partei sei auch nicht
ausreichend: "Wir hätten es trotzdem irgendwie schaffen müssen." Weitere
Lösungsansätze sieht er im sozialen Wohnungsausbau und bei der
Mietpreisbremse.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht die
SPD-Bundestagsabgeordnete und erste parlamentarische Geschäftsführerin
Katja Mast über den fortschreitenden Rechtsruck und die
Migrationsdebatte.
Sie empfindet politische Vorhaben wie das Gemeinsame Europäische
Asylsystem als richtig. Die Angriffe von Solingen und Aschaffenburg
wertet Mast als Beleg dafür, dass das Dublin-Abkommen in seiner
bisherigen Form nicht mehr funktioniert. Und deshalb sei es gut, dass
die EU Geas beschlossen hat.
Auf die Frage, weshalb sich vor allem junge Wählerinnen und Wähler von
den etablierten Parteien abwenden, antwortet Mast: "Generell nimmt die
Wählerbindung ab. Ich glaube nicht, dass die jungen Leute von sich aus
rechts sind." Aber die AfD sei in den sozialen Medien stark und würde
Themen der Jüngeren wie Sicherheit aufgreifen. In ihrer Partei müsse das
ebenfalls passieren. Außerdem plädiert sie für ein respektvolleres
Miteinander. Zu sagen: "Das ist ein Argument, da denke ich mal drüber
nach – das ist ja verloren gegangen." Man müsse den anderen in seiner
Haltung wieder wahrnehmen.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
(mailto:ehrlichjetzt@zeit.de)In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?"
plädiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine für ein positiveres
Verständnis von Vermögen. Er wünscht sich mehr Millionäre für
Deutschland und fordert eine ausgeprägte Finanzbildung in Schulen.
Dafür müssten auch jene entlastet werden, die sechsstellige
Bruttoeinkommen verdienen. Er wolle auch "Spitzenverdiener in
Anführungszeichen, die den Spitzensteuersatz heute zahlen, entlasten,
weil die haben auch Probleme, Vermögen zum Teil zu bilden".
Außerdem widerspricht er dem Vorschlag des Juso-Vorsitzenden Philipp
Türmer, Milliardäre abzuschaffen und kritisiert den Vorschlag von
Vizekanzler Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu zahlen.
Es würde dabei behauptet werden, dass man auf die Superreichen ziele.
Man treffe jedoch die Mitte der Gesellschaft, so Teutrine. Die Forderung
einiger Millionäre, sie höher zu besteuern, beim letzten
Wirtschaftsforum in Davos lehnt er ab und schlägt vor, das Geld direkt
an die Bundesregierung zu spenden.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie
können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren,
für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das Herzensthema von Johannes Winkel ist die Verteidigungspolitik. Der
Vorsitzende der Jungen Union wirft der Bundesregierung vor, in der Frage
der Taurus-Lieferung an die Ukraine versagt zu haben. Er erkennt aber
an, dass auch die eigene Partei in dieser Frage gespalten ist. "Nehmen
wir mal an, die Hälfte der Menschen in Deutschland ist für eine starke
Unterstützung der Ukraine, dann würde ich sagen, lasst uns doch als CDU
auf diese 50 Prozent konzentrieren."
Die Wehrpflicht sei für ihn ein realpolitisches Anliegen: "Wir sind in
Deutschland so schlecht aufgestellt in der verteidigungspolitischen
Infrastruktur, dass wir eben jetzt anfangen müssen." Er verstehe die
Sorge der Bürger um die Freiheit ihrer Kinder, aber "der viel größere
Eingriff in das Freiheitsrecht von uns allen ist, wenn wir dauerhaft in
einem Staat leben, der sich schlicht und ergreifend nicht verteidigen
kann."
Ob Appeasementpolitik nicht eine attraktivere Option sei, gerade bei dem
Erfolg der prorussischen Argumente der AfD? Das sei "sozusagen die
Definition von Populismus, also auf den ganz intuitiven Instinkt der
Leute zu appellieren", so Winkel.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie
können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren,
für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der grüne
Wirtschaftsminister Robert Habeck über gesellschaftlichen Zusammenhalt
durch das Ehrenamt und erklärt seine Enttäuschung nach dem Ampel-Aus.
Habeck beantwortet die Frage, ob der Sozialstaat nicht versagt habe,
wenn sich über 29 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtlich
engagieren.
Mittlerweile beklagen immer mehr Ehrenamtliche ihre Auslastung. Das sei
auch ein politisches Problem: "Eine Gesellschaft, wo die öffentliche
Daseinsvorsorge in Misskredit steht, wo man knappe Wohnungsmärkte hat
und man das Gefühl hat, man wird permanent übergangen, ist mit großer
Sicherheit noch anfälliger für Ausbeutung von Populisten." Dabei sei
Finanzierung nicht alles, auch nicht, um den Rechtsruck aufzuhalten,
sagt Habeck. "Da hilft sicherlich Finanzausstattung, aber auch Orte, wo
mit viel öffentlichem Geld irgendwelche Kulturtreffs erhalten wurden,
haben hohe AfD-Wahlanteile."
Engagierte Menschen seien trotz Kritik wichtig, sagt der Vizekanzler
weiter. "Wenn die Leute wirklich intrinsisch motiviert sind, dann wird
die Arbeit immer mehr, je mehr sie sich einarbeiten." Für ihn sei
Ehrenamt auch keine Sache, die sich abarbeiten lasse, sie sei
essenziell. "Wenn man dann nach Hause geht, wenn alles fertig ist, dann
geht man eigentlich nie nach Hause. Ehrlicherweise gehört Politik auch
dazu."
Außerdem adressiert der Vizekanzler seine Gefühle nach dem geplanten
Ampelbruch der FDP. Er sei überrascht davon gewesen, dass die FDP einen
Plan hatte, um die Ampel zu verlassen, denn er "habe ihnen geglaubt,
dass sie mit sich gehadert haben".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Linkenpolitiker Gregor
Gysi, einer von drei Protagonisten der sogenannten Aktion Silberlocke,
über Bildungsgerechtigkeit und Akademisierung der Politik.
Er plädiert für mehr Gemeinschaftsschulen und nennt die längere
Grundschulzeit in Berlin und Brandenburg als positive Beispiele. Ob man
in anderen Bundesländern dadurch Defizite aufholen könne, auch in
Bayern? "Nur eins lässt sich in Bayern wahrscheinlich kaum überwinden,
und zwar die soziale Ausgrenzung."
Außerdem kritisiert er, dass viele Politiker inklusive seiner eigenen
Partei meist Akademiker ansprechen, dabei müsse der Fokus auf
Angestellten, Rentnerinnen und Arbeitnehmern liegen, die nicht studiert
hätten. Grund für diese Schieflage sei die Tatsache, dass die meisten
Berufspolitikerinnen und -politiker selbst studiert hätten. "Und deshalb
ist das immer ihr Maßstab beim Denken."
Den Rechtsruck, besonders unter jungen Männern, macht Gysi sowohl am
Bildungssystem als auch an der Politik fest: "Erstens fühlen sie sich
vernachlässigt, nicht angesprochen, nicht ernst genommen. Und zweitens
wird in den Schulen auch viel zu wenig zur Demokratie und Freiheit
ausgebildet."
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der kommissarische
Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, über die Zukunft seiner
Partei und beantwortet die Frage, ob die Sozialdemokratie vorerst
gescheitert ist.
Miersch kritisiert deutlich die Schuldenbremse, gegen die er schon
früher im Bundestag gestimmt hat. Eine gute Zukunft sieht er "nur mit
einem Staat, der auch investieren kann". Was Änderungen angehe, seien
die Bundesparteien das Problem, weniger die Länder, sagt Miersch. "Die
Ministerpräsidenten wollen die Reform der Schuldenbremse, aber Herr Merz
will sie nicht".
Im Podcast spricht der SPD-Politiker auch darüber, warum die Ampel so
nicht zukunftsfähig war. Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl sagt
er: "Wir müssen wieder Empathie auch für die jeweils andere Meinung
aufbringen".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
Diese Folge wurde am 24.10.2024, also vor dem Scheitern der
Ampelkoalition, aufgezeichnet.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bijan Djir-Sarai ist Bundestagsabgeordneter und seit 2022
Generalsekretär der FDP. In der neuen Folgen von "Ehrlich jetzt?"
diskutiert er mit Yasmine M'Barek über Deutschlands Außenpolitik.
Er plädiert für die Zweistaatenlösung im Nahen Osten und kritisiert die
deutsche Außenpolitik der letzten Jahre als zu selbstbezogen. Im Umgang
mit dem Iran etwa gebe es keine klare Strategie. Deutschland habe sich
in den letzten Jahrzehnten zu wenig für Konflikte interessiert, die es
scheinbar nicht betreffen. Diese würden aber trotzdem "eines Tages zu
uns kommen". Das gelte auch für den Umgang mit dem Iran, der eine
zentrale Rolle im Krieg im Nahen Osten spiele: Akteure wie die Hisbollah
oder die Islamische Republik Iran hätten kein Interesse an Frieden.
Djir-Sarai erinnert sich außerdem an seine Kindheit im Iran. Er sagt,
Kinder aus seiner Schule, "teilweise zehn, neun, elf Jahre alt", seien
an die Front geschickt worden. Einige seien nicht zurückgekommen.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die ehemalige Grünenchefin Ricarda Lang spendete jedes Mal, wenn auf dem
vergangenen CSU-Parteitag "die Grünen" gesagt wurde, fünf Euro. 195 Euro
kamen dabei zusammen. Ist die CSU also berechenbar? Nein, sagt deren
Generalsekretär Martin Huber – sie sei nur zuverlässig gegen
Schwarz-Grün.
In der neuen Folge unseres Politpodcasts "Ehrlich jetzt?" spricht Huber
darüber, warum sein Parteichef Markus Söder eine Koalition mit den
Grünen ausschließt, und beantwortet, ob die Deutlichkeit dieses Neins
auch eine Drohung an Friedrich Merz ist.
Er kritisiert weiterhin das Bürgergeld und die Politik der Ampel. Er
sehe die Lösung nicht darin, die Schuldenbremse auszusetzen. Das Problem
sei, "ob bei einem Haushalt von knapp 450 Milliarden Euro wirklich ein
Einnahmenproblem besteht oder nicht eher ein Ausgabenproblem".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht Hermann Gröhe,
stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, über seinen
angekündigten Rückzug aus der Politik und über Höhen und Tiefen der
Merkeljahre.
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister tritt nach dreißig Jahren nicht
mehr für den Bundestag an. "Es macht mir noch Freude, trotz des Ernstes
der Lage. Aber es ist richtig zu gehen, bevor du amtsmüde wirst". Und
das entgegen einer Prognose von Helmut Kohl, der gesagt haben soll, dass
er noch als Alterspräsident ende. Das tue er jetzt nicht.
Auf die Frage, ob er etwas bereue, sagt er über seine Zeit als Minister:
"Wenn ich mich heute mit Pflegekraft unterhalte, dann wünschte ich mir,
wir hätten mehr erreicht". Ob 16 Jahre Merkel zu viel waren? Darüber
habe die Altkanzlerin selber nachgedacht, aber dann sei sie von Obama
bestärkt worden.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.