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What the Health!?
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What the Health!?

Author: Carina Schwab

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Description

Der Gesundheitspodcast mit Aha-Effekt. Weil gesund zu sein mehr bedeutet als sich "nur" nicht krank zu fühlen. Unkompliziert, alltagstauglich, verständlich - für alle, die ihre mentale und körperliche Gesundheit nachhaltig verbessern und das eigene Wohlbefinden stärken wollen. Alle 14 Tage neu mit Carina Schwab.
7 Episodes
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Wir verschlafen unser halbes Leben – und das ist auch gut so. Denn während wir schlafen, führt unser Körper, unser Gehirn lebensnotwendige Prozesse durch, verarbeitet die Informationen des vergangenen Tages und bereitet sich auf den kommenden vor. Wer dauerhaft zu wenig schläft, verringert seine Lebenserwartung um mehrere Jahre (!). Aber was, wenn man ja gerne würde, aber nicht kann? Was, wenn man unter Insomnie, also einer Schlafstörung, leidet? Wie erkenne ich, dass mein Schlafverhalten nicht gesund ist und vor allem: wie wird mein Schlaf wieder erholsamer? All das habe ich Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus gefragt. Der Neurowissenschaftler und Leiter des Salzburger Schlaflabors erklärt, warum Sport am Abend schlecht, Sex aber durchaus gut für unseren Schlaf sein kann, welche Symptome bei einer Schlafstörung auftreten (außer Müdigkeit – eh klar! 🤓), warum er nichts von Melatonin-Gummibärchen und Co. hält und wie wir unseren Schlaf nachhaltig verbessern ➡ Das alles gibt’s zu hören in der neuen Folge von „What the Health!?“. Der Schlafforscher empfiehlt neben der klassischen Schlafhygiene – dunkles, kühles Schlafzimmer, kein TV oder Handy direkt vorm Einschlafen, kein schweres Essen am Abend – mit bewussten Übungen den Geist vor dem Schlafen gehen herunterzufahren. Das können Atem-Übungen, eine Meditation, aber auch entspannende Musik sein. Mit der von Dr. Schabus und seinem Team speziell entwickelten Schlaf-App Sleep² kann man das eigene Schlafverhalten nicht nur kennenlernen, sondern auch innerhalb einiger Wochen nachhaltig verbessern, verspricht der Wissenschaftler.
Ob Radfahren, Wandern, Skifahren oder Fußball spielen – Sport und Bewegung fördern unsere Gesundheit. Dabei werden nicht nur Muskeln und Herz-Kreislauf-System gestärkt, sondern auch unser Gehirn. 🧠 Denn regelmäßige Bewegung verbessert nachweislich auch unsere Denkleistung – manche Sportarten sogar mehr als anderen, weil unsere Gehirnhälften bei komplexen Bewegungsabläufen noch mehr miteinander arbeiten müssen. Wie wir uns das auch im Alltag und im Job zu Nutze machen können und damit außerdem neurodegenerativen Krankheiten, wie etwa Demenz, vorbeugen, das erklärt Sportwissenschaftler Mike Koller in Folge 6 von „What the Health“. Und er beantwortet die Frage: wie finde ich überhaupt die „richtige“ Sportart für mich? Eine kann ich seit der letzten Folge nämlich schon von der Liste streichen… 😬   Um das Gehirn mittels Bewegung „neuzustarten“, wenn im Büro mal nix mehr weitergeht, die Gehirnzellen quasi auf Standby schalten, empfiehlt Mike Koller simple Übungen wie etwa: Kurz vom Schreibtisch aufstehen und sogenannte Überkreuz-Übungen machen: Linker Ellenbogen zum rechten Knie, rechter Ellenbogen zum linken Knie ODER: abwechselnd mit der Handfläche und dem Handrücken gegengleich mit denHänden auf den Schreibtisch klopfen (wers kann!!) kurz ein paar Bälle jonglieren oder ganz simpel im Treppenhaus ein paar Stockwerke rauf und runter spazieren 🤓 Jede Art von Bewegung hilft uns das Gehirn wieder neu in Gang zu bringen. Beim Sport sollte man generell darauf achten verschiedene Sportarten zu machen, sprich: einerseits Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren, andererseits z.B. Tennis oder Klettern, um auch das Gehirn entsprechend zusätzlich zu fordern. In diesem Sinne: viel Spaß beim Schlau schwitzen!
Die Schnürsenkel sind gebunden, die Playlist zusammengestellt, die Pulsuhr umgeschnallt – die Laufsaison 2024 hat längst begonnen und die ersten großen Bewerbe des Jahres warten. Laufen zählt zu DEN Volkssportarten in Österreich. Allein beim Vienna City Marathon werden heuer wieder rund 36.000 ambitionierte Läuferinnen und Läufer erwartet. Trotzdem werde ich den Eindruck nicht los – bei genauerem Hinhören in meinem Umfeld – mit dem Laufen ist’s ein bissl so wie mit weißer Schokolade: man liebt es, oder man hasst es. Ich persönlich mag weder weiße Schokolade, noch das Laufen. Aber warum eigentlich? Gut, seit Folge #4 esse ich ja generell nichts Süßes mehr (ha ha), aber der Sache mit dem Laufen, der will ich dann doch noch eine Chance geben. Deshalb hab ich den Sportwissenschaftler, Trainingstherapeuten und selbst Vollblutsportler Michael Koller in der Sport Ordination getroffen und ihn genau damit beauftragt: lieber Mike, mach mich zur Läuferin!   Die Tipps vom Profi für alle, die wie ich dem Laufen doch noch eine Chance geben wollen: Startet eure Laufmission mit einem konkreten Ziel (Laufbewerb, Bikinifigur 2.0, neuen Partner beeindrucken… whatever) Sucht euch immer wieder neue Laufstrecken – Abwechslung ist wichtig Kein Lauftraining auf nüchternen Magen, denn das wirkt sich kontraproduktiv auf eure Muskeln aus Wer sportlich wenig Erfahrung hat, kann sich einen Trainingsplan vom Profi erstellen lassen – aber es gibt online auch zahlreiche Rahmen-Trainingspläne
Welche Nahrungsmittel prinzipiell gesund sind und welche nicht - das wissen wir längst. Brokkoli TOP - Pommes FLOP...ja eh. Warum fällt es uns dann oft trotzdem so schwer uns bewusst und gesund zu ernähren? Weil uns vor allem unsere Gewohnheiten im Weg stehen, sagt Dr. Alexandra Knauer, Allgemeinmedizinerin, Ernährungsexpertin und erfolgreiche Buchautorin von "Meine Darmgesundheitskur" aus Wien. Doch Superfood hin oder her, dennoch kann es sein, dass uns Brokkoli & Co. gar nicht so gut tun, wie gehofft. Das liegt vor allem an der Darmflora, erklärt Alexandra Knauer. Wie wir diese stärken können, welche Lebensmittel es unbedingt braucht und auf welche wir künftig wirklich verzichten sollten (Adé geliebter Nutellatoast 😢), das hört ihr in der aktuellen Folge von "What the Health!?" Die Expertentipps zur Ernährungsumstellung: Zwischenmahlzeiten weglassen neue Rituale finden - zB wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, bereite dir erst einmal eine gute Tasse Tee zu (jep, erraten - ohne Zucker 😉) auf die Zubereitungsart deiner Mahlzeiten achten deine Hände zu einer Schale geformt sind die Vorgabe für die jeweilige Portionsgröße deiner Mahlzeiten Wer oft an Verdauungsproblemen leidet, sollte eine Austestung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten, empfiehlt Alexandra Knauer und wer seinen Darm einmal "grundsanieren" will - auf der Homepage von Alexandra Knauer gibt's alle Infos zur Darmsanierungskur und zur Energiebooster-Kur.
Wenn im Frühjahr nicht nur die Narzissen sprießen, sondern auch die Frühlingsgefühle, müssen wir hier bei "What the Health!?" natürlich eine Folge auch der bekanntlich schönsten Nebensache der Welt widmen und die Frage stellen: und wie kann das unsere Gesundheit verbessern? Eine, die das weiß, ist die Salzburger Sexualmedizinerin ⁠Dr. Eva Dölzlmüller. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Sex und Lust - speziell mit der weiblichen Lust. Dr. Dölzlmüller bestätigt: Ein lustvolles Liebesleben und eine erfüllte Beziehung machen uns nicht nur glücklicher, sondern nachgewiesenermaßen auch gesünder. Aber wie und warum kann Sex unsere Gesundheit stärken? Wann empfinden wir Sex tatsächlich auch als guten Sex? Wie unterschiedlich ticken dabei Männer und Frauen? Und was tun, wenn die Lust dazu einfach fehlt? All das haben Eva Dölzlmüller und ich besprochen. Ihre Tipps für ein erfüllt(er)es Liebesleben: sich selbst und seinen Körper kennen und lieben lernen mit liebevollen Ritualen - wie etwa täglich mit einer feinen Körperlotion eincremen mit Yoga und Meditation wieder mehr ins Spüren kommen und den eigenen Körper wieder besser wahrnehmen bewusste Beziehungszeit einplanen in der man sich gegenseitig Gutes tut offen mit dem Partner/der Partnerin über die eigenen Bedürfnisse sprechen - was gefällt mir, was brauche ich, was vermisse ich
Die Natur legt wieder los. Alles sprießt und wächst und blüht in den kommenden Wochen und Monaten. Und während der Frühling für die einen die schönste Zeit im Jahr bedeutet, ist er für viele andere der blanke Blüten-Horror. Statt flirten, schäkern und flanieren, heißt es für Pollenallergiker dann alle Jahre wieder: niesen, keuchen, leiden. Was man dagegen tun kann, warum man sich nicht in sein "Allergiker-Schicksal" ergeben sollte und wie man eine Pollenallergie therapiert, darüber habe ich mit Dr. Markus Berger gesprochen. Er ist HNO-Facharzt in Wien, leitet den Österreichischen Polleninformationsdienst und ist selbst Pollenallergiker. Seine Tipps bei Allergie-Beschwerden: Im Freien getragene Kleidung zu Hause am besten gleich im Eingangsbereich ausziehen, um die Pollen nicht überall zu verteilen. Pollenschutzgitter an den Fenstern anbringen und die Luft in Wohnung und Haus durch einen Luftfilter säubern. Bei einer starken Allergie im Freien eine Sonnenbrille und eine FFP2-Maske tragen. Allergie-Symptome auf keinen Fall ignorieren (weil dauern vielleicht eh nur 2-3 Wochen), da sie schlimmer werden und sogar zu Asthma führen können. Täglich einen Blick in die POLLEN+ App des Polleninformationsdienstes werfen, denn sie kann tageszeitengenau die Pollenbelastung in deiner Region in Österreich vorhersagen.        
Wir Zweibeiner fallen über die kalte Jahreszeit zwar nicht in Winterschlaf, unser Stoffwechsel gerät aber trotzdem gerne ins Stocken, wir fühlen uns schlapp, antriebslos - Stichwort: Frühjahrsmüdigkeit. Wie wir unseren Stoffwechsel wieder in Schwung bringen - auf natürliche, pflanzliche Weise - das erklärt Kräuterpädagogin Karina Nouman alias "Fräulein Grün". Ihre Tipps aus der Pflanzenheilkunde: tgl. in der Früh ein kleines Glas Wasser mit einem Schuss Apfelessig trinken Bitterpulver oder Bitterspray zu und vor den Mahlzeiten einnehmen einen Frühjahrs-Oxymel ansetzen und drei Wochen lang tgl. anwenden (das genaue Rezept dazu gibts hier)
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