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Lange Nacht

32 Episodes
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1990-94: Die Crash-Jahre nach der Einheit, Ost und West prallen ungebremst aufeinander. Euphorie weicht Frust. Missverständnisse, Brüche, Jammer-Ossis vs. Besser-Wessis. Warum verwandelte sich das Glück des Mauerfalls in das Trauma der Einheit? Müller vom Hofe, Sophie/ Westphalen, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Unsere Reise in die Jahre 1994 bis 2014 dreht sich um Besitz, Geld, Erbe, Schulden und Armut. Wie prägen sie Zugehörigkeit – in Familien, Generationen, Ost und West? Und warum erklären diese Bruchlinien mehr über Ost und West als alte Klischees? Müller vom Hofe, Sophie/Westphalen, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Unsere Zeitreise beginnen wir im Heute. Eine Generation nach 1989 fragen wir: Was trennt und was verbindet Ost- und Westdeutsche? Was bedeutet Zugehörigkeit? Wir entdecken Vorurteile, Zuschreibungen, Ausgrenzung und überraschende Gemeinsamkeiten. Müller vom Hofe, Sophie/Westphalen, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Während die christlichen Kirchen immer mehr Mitglieder verlieren, befinden sich viele Sekten im Aufwind - auch, weil sie viel versprechen. Menschen berichten, was sie in toxischen Gemeinschaften erlebten und wie sie den Ausstieg geschafft haben. Litten, Margot www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Auf die kleine Ostseeinsel Hiddensee floh man, um sich zu erholen, berühmte Bilder zu malen, große Literatur zu schreiben – oder es immerhin zu versuchen. Berühmtheiten wie Asta Nielsen, Hans Fallada und Gerhart Hauptmann hinterließen hier Spuren. Palm, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Masken haben die Menschen auf verschiedene Weise schon immer fasziniert. Sie können etwas verbergen, vor Krankheiten schützen, verkleiden. Eine Reise zu ethnologischen Museen, Maskenbauern, Performern, Fetisch-Liebhabern und Ausgestoßenen. Kilanowski, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Die Kolonisierung von Deutsch-Ostafrika bis 1918 war ein kriegerisches Verbrechen. Deutsche und tansanische Aktivisten bemühen sich heute um die Aufarbeitung und fordern die Rückgabe geraubter Objekte und menschlicher Gebeine. Rack, Jochen www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Luerweg, Susanne/Oelze, Sabine
Wegen ihres besonderen Lichts nannte der Maler und Zeichner Franz Marc die Gegend 60 Kilometer südlich von München das „blaue Land“. Immer wieder zog es Künstler in diese Region, deren vielfältige Landschaft sie berauschte und inspirierte. Luerweg, Susanne Oelze, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Manfred Krug war der Publikumsliebling der Nation – im Osten und im Westen. Er war Stahlkocher, Schauspieler, Sänger und Bestsellerautor. Ein Porträt des multiplen Künstlers, dessen Leben auch ein Stück deutscher Geschichte ist. Magenau, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Was bis 1989 eine der bestbefestigten Grenzen der Welt mit einer Geschichte des Todes war, ist 35 Jahre später ein breiter Korridor für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Umbrüche haben entlang des 1400-Kilometer-Streifens Spuren hinterlassen. Weber, Blanka www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Superman, Batman oder Wonder Woman mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten fungieren als moralische Vorbilder. Sie sind längst fester Bestandteil der Popkultur. Doch die Tradition heroischer Erzählungen geht bereits mehrere Jahrtausende zurück. Blees, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Gedichte, Chansons, Prosatexte: Kurt Tucholsky war eine der originellsten Figuren der deutschen Literatur. In der Tradition Heinrich Heines stehend, versuchte er in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts verändernd auf seine Zeit einzuwirken. Bräunlich, Hans www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Erst seit 1991 ist Estland wieder unabhängig. Nicht erst seitdem beschäftigt die Bewohner die Frage: Was ist eigentlich Estnisch? Ein Blick in ein Land, in dem Frieden immer nur Übergangszustand war und die Menschen um ihre Identität kämpfen mussten. Schulz, Juli www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Der Psychiater Frantz Fanon gilt als umstrittener Vordenker einer postkolonialen und antirassistischen Bewegung. Seine Theorie der weltweiten Unterdrückung formuliert er aus dem Blickwinkel derer, die – wie er selbst – Opfer von Rassismus wurden. Gogos, Manuel www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Lange waren kochen, waschen, die Kinderversorgung Aufgaben, die von einer Gruppe wahrgenommen wurden. Erst mit dem Bürgertum kam die, mit romantischer Bedeutung aufgeladene, Rolle der Hausfrau auf. Für viele Frauen war sie kein Ideal, sondern Last. Luerweg, Susanne / Oelze, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Von den ersten Tagen der Menschheit an wurde gesungen, um Götter anzubeten oder um die Gemeinschaft zu stärken. Singen ist zutiefst menschlich: auf der Opernbühne, in der Punk- oder Popmusik, im Laienchor – oder unter der Dusche. Warum singen wir? König, Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Dante schrieb seine "Divina commedia“ Anfang des 14. Jahrhunderts in der damaligen Volkssprache und machte sie damit salonfähig. Das 14.000 Verse umfassende Werk war auch eine scharfe Kritik an den Zuständen seiner Zeit. (Erstsendung am 21.0.9.2021) Von Astrid Nettling www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Issa Ougoiba aus Mali hat gegen die Achsenmächte gekämpft. Danach fühlte er sich wie Millionen anderer Ex-Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien vergessen und verraten. Im Krieg wurden sie schlecht behandelt, eine Kriegsrente bekamen sie nie. Morgenrath, Birgit/Rössel, Karl/Werning, Rainer www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Die alle fünf Jahre stattfindende documenta in Kassel ist ein internationales Ereignis mit großer Strahlkraft. Sie greift in der Provinz die künstlerischen Themen Deutschlands, Europas und der Welt auf. Rückblicke und Ausblicke nach 70 Jahren. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht