Discoverlautgefühlt – für mehr Miteinander & Toleranz
lautgefühlt – für mehr Miteinander & Toleranz
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lautgefühlt – für mehr Miteinander & Toleranz

Author: Swea Münch

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Description

Was macht ein echtes Miteinander von Mensch zu Mensch aus? Genau dieser Frage gehe ich in meinem Podcast lautgefühlt auf den Grund und spreche mit anderen über Themen, die in der Gesellschaft oft ausgespart werden, weil sie herausfordernd sind. Doch nur, wenn wir uns mit allem auseinandersetzen, was zum Menschsein dazu gehört, und uns ehrlich mit allem zeigen, was uns ausmacht und bewegt, können wir wieder näher zusammenrücken und einander mit mehr Empathie, Verständnis und Toleranz begegnen. Für gesunde Beziehungen auf Augenhöhe. Und da die Beziehung zu anderen immer etwas mit der Beziehung zu uns selbst zu tun hat, schauen wir auch da hin: Warum sind Selbstfindung und die persönliche Integrität so wichtig, um mit anderen in Verbindung gehen zu können? Und was hat es mit „find your tribe“ auf sich und wie gelingt mir das?

Lass uns Zwischenmenschlichkeit gemeinsam beleuchten und bewusst gestalten. Hast du ein interessantes Thema für den lautgefühlt-Podcast? Dann komme gerne auf mich zu.
Ich freue mich auf dich!
hallo@lautgefuehlt.de

Alles Liebe
Swea 💛

www.lautgefuehlt.de
11 Episodes
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„Da geht’s einfach um das Füreinander-Dasein, das Gefühl […] für die Mitmenschen zu haben und vor allem zu zeigen: Du bist nicht allein!“ – die Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Kinderklinikkonzerte e.V. Nicole John hat mir die Geschichte der Kinderklinikkonzerte erzählt und einen sehr offenen Einblick hinter die Kulissen gewährt. Wir haben über die Bedeutung und Wirkung von Musik gesprochen, warum wir beide der Überzeugung sind, dass wir als Menschen wieder näher zusammenrücken sollten, dass wir dafür Berührungsängste abbauen dürfen und worauf es im Leben ankommt. Mit den Konzerten deutscher Musiker:innen und Bands in Kinderkliniken begegnen Nicole, ihr Team und die Mitwirkenden den kleinen Patient:innen und ihren Angehörigen von Herz zu Herz und schenken ihnen besondere Momente in den herausfordernden Zeiten. Wenn du das Projekt unterstützen möchtest, hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst unter anderem spenden, Fördermitglied werden und dich ehrenamtlich engagieren – schau einfach mal hier vorbei: https://www.kinderklinikkonzerte.de/spenden-helfen/ Infos zu den Kinderklinikkonzerten findest du im Internet unter https://www.kinderklinikkonzerte.de sowie auf Instagram @kinderklinikkonzerte.
„Das Wichtigste ist, Kontakte zu suchen und einfach mit Leuten zu sprechen, die sich schon getraut haben.“ – Carmen Batholomä ist die Gründerin des Unternehmerinnen-Netzwerkes „PfalzMama“. Über 180 Frauen sind mittlerweile Teil des Netzwerks für selbstständige Mütter in der Pfalz. Carmen hat mir vom Miteinander der Frauen erzählt, die ihre Ideen in die Welt tragen und sich selbst verwirklichen, wie wichtig es ist, Kontakte zu knüpfen, Mensch zu finden, die einen unterstützen und ihr Wissen teilen. Dafür bietet das PfalzMama-Netzwerk verschiedene Möglichkeiten: neben einem regen Austausch gibt es thematische Veranstaltungen und Netzwerktreffen. Carmen ist es wichtig, dass Frauen sich gegenseitig stärken – ehrlichen Herzens, verständnisvoll und mitfühlend.
„Trauer ist total vielschichtig und hat ganz viele Emotionen im Gepäck“ – Philipp Schnorbus ist Sternenkindervater und ehrenamtlicher Trauerbegleiter. Er hat mir von seinen Erfahrungen aus der Perspektive eines verwaisten Vaters erzählt: Wie erlebt ein Mann den Verlust seiner Kinder? Wie wirkt sich so ein Schicksalsschlag auf ein Paar aus? Wie reagiert das Umfeld und was wünscht man sich von diesem? Im Austausch beleuchten wir, wie herausfordernd das Thema auch für Mitmenschen sein kann und wie wichtig es für ein stärkendes Miteinander von Mensch zu Mensch ist, dass Tod und Verlust wieder einen natürlichen Platz in der Gesellschaft bekommen. Philipp und ich sprechen sehr offen. Solltest du merken, dass das Thema schwierig für dich ist, achte bitte auf dich und entscheide eigenverantwortlich, ob du die Folge hören bzw. zu Ende hören möchtest.
„Sich zu zeigen heißt ja auch, Raum einzunehmen. Raum im Sinne von zu sich zu stehen, seine Potenziale zu zeigen […] auf Augenhöhe.“ – Nadja Hossack ist Markenmentorin und Emotionscoachin und hilft Menschen dabei, mehr in die Sichtbarkeit zu kommen und zwar mit all dem, was sie ausmacht. Was genau Sichtbarkeit bedeutet und warum es machmal so viel Überwindung kostet, sich ehrlich zu zeigen, wie man ist, darüber haben Nadja und ich gesprochen. Gemeinsam haben wir die Themen Angst vor Ablehnung, die Suche nach der eigenen Identität, bewusstes Sein und vieles mehr beleuchtet. Und wieso es so wichtig ist, einen menschlichen Spiegel für die eigenen blinden Flecken zu haben und in die Selbstreflexion zu gehen, um ein respektvolles Miteinander zu leben und das Geschenk des Lebens zu nutzen, hörst du in dieser Podcast-Folge von lautgefühlt.
Ich habe Erich Mohr besucht und ihm die ersten Briefe und Nachrichten übergeben, die ihr für ihn im Nachgang zur Podcast-Folge über seine Erinnerungen an das Dritte Reich und die Nachkriegsjahre verfasst habt. Er war sehr ergriffen und zu Tränen gerührt. Und wir sind direkt wieder in ein sehr interessantes Gespräch gekommen und haben zwischendurch beschlossen, es spontan über mein Handy aufzuzeichnen. Ausschnitte aus diesem Gespräch mit Erich zu den Trümmerfrauen, Luftschutzkellern, Urlaub im Krieg und der Begegnung als Mensch von Herz zu Herz hört ihr in dieser Podcast-Folge.
„Wir können über unseren Atem so, so, so viel positiven Impact auf unsere ganze Gesellschaft haben.“ – Theresa Blüder, Gründerin von Embodied Breathwork®, ist mit mir in die vielfältige Welt des Atems abgetaucht. Wir sprechen darüber, was genau Breathwork bzw. Embodied Breathwork® ist, wie uns Atemtechniken unter anderem helfen können, Stress zu regulieren, Gedankenschleifen zu durchbrechen, unseren Schlaf zu verbessern und Blockaden zu lösen – und wie wir dadurch unser Immunsystem stärken und zu unserem Wohlbefinden beitragen können. Außerdem tauschen wir uns darüber aus, wie wichtig es ist, wieder mehr ins Fühlen zu kommen, den Körper mitzunehmen und für ein gesundes Miteinander von Mensch zu Mensch wortwörtlich erst einmal durchzuatmen.
„Wir haben eine Heimat gefunden, die wir gar nicht gesucht haben.“ – Ria Döres ist vor ein paar Jahren ihrem Herzen gefolgt und ohne konkreten Plan auf Weltreise gegangen. Ihren heutigen Mann hatte sie damals gerade erst kennengelernt und so starteten die beiden gemeinsam in das Abenteuer. Völlig unerwartet haben sie auf der Reise, die auch von Herausforderungen geprägt war, ihre jetzige Heimat in Andalusien gefunden. Wieso es dafür so wichtig ist, die eigenen Werte zu kennen, Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu haben, sich dabei immer wieder neu auf den Moment einzulassen und fühlend zu überprüfen, wie der Ist-Zustand ist, erzählt mir Ria in der Podcast-Folge. Außerdem sprechen wir über ein gesundes und stärkendes Miteinander, die Sprache des Körpers und die Welt der Emotionen.
„Die Erinnerung ist hellwach. […] Wir wissen gar nicht, was es bedeutet, in einer Demokratie zu leben.“ – Zeitzeuge Erich Mohr ist 1922 geboren und hat mir offen und emotional erzählt, wie er die Zustände vor Hitlers Machtübernahme, das Dritte Reich, den Krieg und die Jahre danach erlebt hat. Er spricht über seine Scham in Russland, seine Dankbarkeit, als Funker nicht in der ersten Reihe gewesen zu sein, und über die Not nach dem Krieg. Wie wichtig es ihm ist, dass die Menschen verstehen, wie es zu dieser Diktatur kommen konnte, und wie besorgt er aufgrund der aktuellen politischen Lage ist. Ein Verfechter des Friedens, des Humanismus´ und der Empathie, wie auch seinem Werk „Skizzen aus dem Dritten Reich und den ersten Nachkriegsjahren“ zu entnehmen ist. Ein großes Danke von Herzen an diesen beeindruckenden Mann für dieses berührende und bewegende Gespräch.
„Wir dürfen uns von der Erwartungshaltung lösen, dass wir immer nur Glückseligkeit fühlen.“ – Patrizia Datz von Urkraftmütter hat sich mit mir über alte Wunden und Prägungen, die Verantwortung für die eigenen Emotionen, persönliches Wachstum und ihr Lieblingsthema Wut ausgetauscht. Und warum Grenzen zu einem gesunden Miteinander dazu gehören. Zudem geben wir Einblick in ihr Retreat COREWOUND, bei dem die Begegnung in der Tiefe mit sich selbst und die Kraft der weiblichen Verbundenheit Bestandteile für nachhaltige Transformation und inneren Frieden sind.
„Gefühle sind für mich die Verbundenheit mit mir selbst“ – Jenny Wierzbicki von @pfaelzer_seelenzauber hat mit mir über ihre Herz-Heimat Tansania, das Leben und ihr Wirken in der tansanischen Stadt Arusha, über ihre Yoga-Ausbildung im indischen Rishikesh und eigene Grenzen und Begrenzungen gesprochen und warum es so wichtig ist, bei sich selbst hinzuschauen, um anderen mit Offenheit, Respekt und Liebe begegnen zu können.
Damit wir uns von Mensch zu Mensch begegnen können, ist es wichtig, dass wir uns miteinander auseinandersetzen. Und zwar mit allem, was zum Menschsein dazugehört: Emotionen, Erfahrungen, Verletzungen, Ängste und Schwächen. Und genauso Wünsche, Leidenschaften und Visionen. Lasst uns ehrlich, neugierig und respektvoll in den Austausch gehen, um mehr über die Sichtweise und das Innenleben anderer zu erfahren. Für mehr Verständnis, mehr Empathie und mehr Toleranz.
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