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SWR Kultur Forum
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Wie heißt mein Enkel noch mal? Wo habe ich den Schlüssel hingelegt? In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Sie leiden unter Gedächtnisverlust, können sich nicht mehr artikulieren, oder haben Orientierungsschwierigkeiten. Durch den demographischen Wandel und vor allem durch die steigende Lebenserwartung droht die Zahl der Demenzpatienten bis zum Jahr 2050 auf 2,8 Millionen anzuwachsen. Wie können wir uns für eine zunehmend demente Gesellschaft rüsten? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Dorothee Dormann – Biochemikerin, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; Prof. em. Dr. Reimer Gronemeyer – Soziologe, Justus-Liebig-Universität Gießen; Dr. Irene Vorholz –Sozialdezernentin beim Deutschen Landkreistag
Wir finden sie eklig, wir fürchten uns vor ihnen, und geben ihnen fiese Namen wie Nosferatu oder Schwarze Witwe. Bei Spinnen kommt unsere Tierliebe ganz schnell an Grenzen. Nicht zufällig hat die Spinne gerade an Halloween Konjunktur. Vielleicht hat der Grusel aber auch damit zu tun, dass sie so viel kann, was uns Menschen die Evolution abtrainiert hat. Sie ist perfekte Jägerin, kunstvolle Baumeisterin, eine Meisterin der Anpassung, und bei Augen und Beinen ist sie uns gleich vierfach überlegen. Deshalb hat die Spinne auch Fans, Menschen, die ein ganz anderes Verhältnis zu ihr haben, sie in Ehren halten und ihnen ein ganzes Forscherleben widmen. Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Peter Jäger – Arachnologe am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt; Dr. Uta Maria Jürgens – Psychologin und Expertin für die Beziehung zwischen Wildtier und Mensch, Singen; Jan Mohnhaupt – Publizist, Magdeburg
Dauerwellen aus den 80ern, Plastikpop aus den 90ern oder auch das passende Dirndl fürs Volksfest von annodunnemal. Ach damals, das weckt Erinnerungen an Zeiten, die wir nicht mal selbst so erlebt haben müssen. Nostalgie sells – das haben die Marketingabteilungen verstanden, aber auch die Politik. Make America great again, nostalgischer geht’s wohl nicht. Doch inwieweit taugen nostalgische Gefühle als Erklärungsmuster z.B. für den Rechtsruck? Gibt es eine „gute“ und eine „böse“ Nostalgie? Eva Röder diskutiert mit PD Dr. Tobias Becker – Zeithistoriker an der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Magdalena Nowicka – Integrationsforscherin beim Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung Berlin, Dr. Kai Epstude – Sozialpsychologe Universität Groningen/Niederlande
Ein Klassiker kehrt zurück – Friedrich Schiller bekommt im Marbacher Nationalmuseum der deutschen Literatur eine neue Dauerausstellung. „Schiller!“ zeigt den Schriftsteller, der in wirren Zeiten half, eine neue Klassik auszurufen. Der Autor der „Räuber“, des „Wilhelm Tell“ und der Europahymne war Flüchtling, Demokrat, Idealist, Weltbürger, Literaturprofi und Kultfigur und Influencer. Alexander Wasner diskutiert mit Jan-Christoph Gockel – Theater- und Filmregisseur (u.a. „Wallenstein“ an den Münchner Kammerspielen); Prof. Dr. Sandra Richter –Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach; Prof. Dr. Rüdiger Safranski – Literaturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller
Panzer, Satelliten, Drohnenabwehrsysteme: Die Auftragsbücher von Rüstungsfirmen wie Rheinmetall oder der Hensoldt-Gruppe sind voll. Anders als vor Beginn der russischen Vollinvasion in die Ukraine werden Waffenhersteller inzwischen als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen, die für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unverzichtbar sind. Vergessen scheint die Zeit, in der Rüstungskonzerne misstrauisch beäugt wurden, etwa weil sie Exportgenehmigungen umgingen oder autoritäre Regime wie Saudi-Arabien belieferten. Wie berechtigt ist der neue Ruf der Rüstungsindustrie? Andrea Beer diskutiert mit Dr. Hans Christoph Atzpodien –Hauptgeschäftsführer des Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie; Dr. Max Mutschler – Senior Researcher am Bonner International Centre for Conflict Studies BICC; Philip Steeg – Experte für Abrüstung bei Greenpeace
Ob Mikrochips für die Autoindustrie oder begehrte Rohstoffe: Im globalen Handelskrieg spielt China seine Macht gerade brutal aus. Erst die Ausfuhrbeschränkungen für Seltene Erden, jetzt der Lieferstopp von Mikrochips. Das sorgt bei der deutschen Industrie für Panik. Denn ohne Seltene Erden lassen sich weder Smartphones noch Computer bauen, und ohne den begehrten Chip des Unternehmens Nexperia keine Autos. Die Abhängigkeit von China ist lange bekannt, jetzt zeigt sie sich in ihrer ganzen Dimension. Was bedeutet das für unsere Wirtschaft, unseren Wohlstand, unser Leben? Hat China uns tatsächlich in der Hand? Oder gibt es immer noch Wege heraus aus der Abhängigkeit? Gregor Papsch diskutiert mit Sonja Álvarez – Journalistin und stellv. Leiterin Politik bei der Wirtschaftswoche; Michael Reckordt – Rohstoffexperte bei der NGO PowerShift, Berlin; Wolfgang Weber – CEO beim Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI), Frankfurt a.M.
Es ist ein Wettkampf der besonderen Art: Athleten, die schwimmen, rennen, Gewichte heben und dabei Substanzen im Blut haben, die sonst verboten sind. Ob Anabolika, Testosteron oder Wachstumshormone: was die Leistung steigert, ist bei den „Enhanced Games“ nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Ärzte und Sportverbände laufen Sturm, von einem unverantwortlichen Menschenversuch ist die Rede. Die Veranstalter sprechen von einer neuen Ära im Leistungssport. Ein Tabubruch sind die "Enhanced Games" allemal. Wie wird er die Sportwelt verändern? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Frank Daumann – Sportökonom, Universität Jena; PD Dr. Claudia Pawlenka – Sportphilosophin, Universität Düsseldorf; Hajo Seppelt – ARD-Dopingexperte
Lusitanien – das heutige Portugal – ist der neueste Schauplatz der Abenteuer von Asterix und Obelix. Die gallischen Helden kämpfen unermüdlich und überall gegen die römischen Kolonialherren. Ausgerüstet mit dem Zaubertrank des Druiden Miraculix und dem Humor ihrer Schöpfer, dem Autor Goscinny und dem Zeichner Uderzo. Ihre Figuren haben die beiden überlebt, der Esprit ist geblieben. Warum ist Asterix ein Dauererfolg? Was fasziniert Jung und Alt an den Comics? Thomas Ihm diskutiert mit Klaus Jöken – Übersetzer der Asterix-Bände; Marco Mütz – Fan und Betreiber des Online-Lexikons Comedix; Gesa Ufer – Kulturjournalistin
2026 soll die deutsche Wirtschaft wieder wachsen, die Politik will Milliarden ausgeben für Infrastruktur und Verteidigung. Allerdings: Ohne Reformen könnte mit dem deutschen Wachstum bald schon wieder Schluss sein. Der Kanzler verspricht, die Regierung werde liefern. Aber was kann die Politik wirklich umsetzen? Was bringen die Milliardeninvestitionen den Unternehmen tatsächlich? Und wie kann Deutschland angesichts der vielen geopolitischen Krisen wettbewerbsfähig bleiben? Geli Hensolt diskutiert mit Anja Krüger – Wirtschaftsredakteurin, taz; Stella Pazzi –Unternehmerin und Mitglied im Verband „Die jungen Unternehmer“; Prof. Dr. Achim Wambach – Präsident des ZEW und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
Er war schon Popstar, bevor der Begriff erfunden wurde. Er gab seinem Land einen Schlager, tourte mit ihm durch die Welt und wurde damit steinreich. Sein Walzer „An der schönen blauen Donau“ ist heute die heimliche Nationalhymne Österreichs und ihr Komponist der musikalische Superstar. Über 500 Walzer und Polkas hat der schöne Schani geschrieben, die „Firma Strauss“, wie sein Imperium genannt wurde, bediente im Minutentakt den Markt der musikalischen Begehrlichkeiten. Für die Donau-Monarchie im Niedergang wurde der Walzerkönig zum Glücksfall: „Tanzt weiter!“ hieß es, frei nach dem Motto der „Fledermaus“, der berühmtesten Operette von Johann Strauss: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Franz Fillafer – Historiker, Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien; Prof. Dr. Philipp Ther – Kultursoziologe und Historiker, Universität Wien; Prof. Dr. Melanie Unseld – Musikwissenschaftlerin, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie bei Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft
Kanzler Merz hat mit seiner umstrittenen Aussage über „dieses Problem“ im Stadtbild eine heftige Diskussion ausgelöst. Dieses Problem, das sollen Migrantinnen und Migranten sein. Aber basieren die Klagen über Verwahrlosung, Kriminalität und das Gefühl der Unsicherheit in bestimmten Quartieren wirklich nur auf der Präsenz von Zuwanderern? Was läuft tatsächlich falsch in unseren Städten? Und was kann verantwortlich Politik tun, um Missstände zu beseitigen? Claus Heinrich diskutiert mit Wolfgang Büscher – Sprecher des christlichen Kinder- und Jugendhilfswerks „Die Arche“; Johannes Schneider – Redakteur Politisches Feuilleton, Die Zeit; Prof. Dr. Hannes Schammann – Politikwissenschaftler, Uni Hildesheim
Die blonde Prinzessin, der wilde Fußballer, Mutti kocht, Vati findet die Spülmaschine nicht. Das sind nach wie vor klischeehafte Standardbausteine vieler Kinder- und Jugendbücher. Und die Geschichten drum herum laufen auch oft erwartbar und gleichförmig ab. Naja, solange die Kinder überhaupt noch lesen, heißt es in der Debatte dann manchmal. Was muss ein gutes Kinderbuch mitbringen? Wieviel Pädagogik ist wichtig, wann wird es zu viel? Und was muss passieren, dass sich mehr gute Geschichten für Kinder und Jugendliche am Buchmarkt durchsetzen? Eva Röder diskutiert mit Prof. Dr. Iris Kruse – Literaturdidaktikerin an der Universität Paderborn; Thomas Montasser – Literaturagent und Schriftsteller; Tilman Spreckelsen – Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Berliner „tageszeitung“ wagt die Seitenwende: die taz erscheint bald digital als e-paper, lediglich die Wochenendausgabe wird weiterhin auf Papier gedruckt. Ist das Berliner Alternativblatt damit ein Vorbild für die deutsche Presselandschaft? Denn Auflagenverluste bei den gedruckten Zeitungen und die Kostenlos-Mentalität im Internet machen den Verlagen seit Jahren zu schaffen. Die notwendigen Sparmaßnahmen führen zu erhöhter Pressekonzentration, „Künstliche Intelligenz“ stellt den Journalistenberuf auf die Probe. Welche Zukunft hat der Text-Journalismus in Deutschland? Claus Heinrich diskutiert mit Andreas Marggraf – Geschäftsführer der taz, Berlin; Prof. Dr. jur. Holger Paesler – Vorstand und Geschäftsführer des Verbands Südwestdeutscher Zeitungsverleger; Prof. Dr. Tanjev Schultz – lehrt Journalistik an der Universität Mainz
Sie können den Trend der Abwanderung in vielen Regionen bisher nicht stoppen, doch nicht erst seit der Pandemie ziehen stetig mehr Menschen aufs Land. Das hat pragmatische Gründe, der Wohnraum ist oft günstiger. Viele Menschen wollen auch weg von Lärm, Dreck und Anonymität, hin zu Ruhe, Natur und der viel beschworenen Gemeinschaft. Die ist allerdings nicht mehr selbstverständlich in den Dörfern. Die Menschen im ländlichen Raum sind immer älter und dann fehlt es an Engagierten bei Feuerwehr, Sportverein, auch in der Politik. Wie können strauchelnde Dörfer wiederbelebt werden? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich im ländlichen Raum? Und müssen wir dazu vielleicht – egal ob wir aus der Stadt oder vom Dorf kommen – unser Bild vom Landleben verändern? Eva Röder diskutiert mit Maximilian Arnold – Ortsvorsteher Rebland (Kommune Baden-Baden); Prof. Dr. Werner Bätzing – Geograf und Autor; Natalie Franzen – Dorfplanerin
Buch zum Thema:
Werner Bätzing: Das Landleben – Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform; C.H. Beck, 2020, 26 Euro
Ob auf dem Heimweg oder dem Bolzplatz – per GPS Tracker oder Smartwatch kann man den Nachwuchs heute überall orten. Die Technik ist günstig, verspricht Sicherheit und wird immer beliebter: Etwa ein Drittel der deutschen Eltern können sich laut Bitkom vorstellen, die eigenen Kinder zu tracken. Andere sehen darin ein Hindernis auf dem Weg in die Selbstständigkeit und setzen aufs Vertrauen zum Kind. Die Stadt Hanau hat gar das Tracking in städtischen Kitas untersagt – sollten andere Städte nachziehen? Wie verändert Tracking das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? Wann ist es sinnvoll, wann verboten? Norbert Lang diskutiert mit Martin Fischer – Referent beim Deutschen Kinderhilfswerk; Elisabeth Raffauf – Psychologin und Journalistin; Aline Sommer-Noack – Mitglied im Bundeselternrat
Von E-Rezept bis Online-Banking: Die Digitalisierung hat so gut wie alle Lebensbereiche erfasst. Wer kein Smartphone hat oder es nicht bedienen kann, ist raus. Für manche Menschen ist das ein Problem, wenn sie ihr Auto nur noch am Rechner ummelden, Fahrkarten nur noch per App kaufen oder einen QR-Code scannen müssen. Senioren- und andere Organisationen reden von Digitalzwang und fordern ein Recht auf analoges Leben. Ist das überhaupt umsetzbar? Und wie kann digitale Teilhabe für alle gelingen? Marion Theis diskutiert mit Astrid Mönnikes –Initiative DigitalPakt Alter; Frederik Palmer – AWO Bundesverband; Leah Schrimpf –Bitkom
Es ist nicht nur der Krieg in der Ukraine. Es ist auch der so genannte hybride Krieg – ein Zustand zwischen Krieg und Frieden. Drohnen über Flughäfen in Kopenhagen, Oslo, Hamburg oder München legen den Flugverkehr lahm. In Polen drangen Drohnen in den Luftraum ein und wurden von Kampfjets abgeschossen. Die Situation ist unübersichtlich, bedrohlich und dynamisch. Die Reaktionen von Politik, Militär und Industrie wirken unbeholfen, ratlos und verhalten. Aber das kann sich ändern, bzw. muss und wird sich ändern. Thomas Ihm diskutiert mit Hans-Peter Stuch – Forschungsgruppenleiter Drohnenabwehr, Fraunhofer Institut; Thomas Wiegold – Journalist; Dr. Bernhard Koch – Philosoph, Institut für Wehrmedizinische Ethik der Bundeswehr, München
Die Autoindustrie klagt über das geplante Ende des Verbrenners, das in der EU ab 2035 gelten soll. Auch Bundeskanzler Friedrich Kanzler Merz will die Vorgaben kippen. Für den 9. Oktober hat der Kanzler Vertreter aus der Politik und aus den Unternehmen zum Autogipfel geladen. Kommt jetzt die Rolle rückwärts bei der Verkehrswende? Mit welchen Folgen für Hersteller und Zulieferer im Land? Was kann die Regierung insgesamt tun, die die Autoindustrie zu unterstützen? Und wie kann sich die deutsche Leitindustrie langfristig behaupten gegen die Konkurrenz aus China? Geli Hensolt diskutiert mit Nanja Boenisch – Journalistin, taz; Imelda Labbé –VDIK-Präsidentin; Professor Thomas Koch – Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Schluss mit Doppel-Diagnosen und Mehrfach-Befunden: Mit der elektronischen Patientenakte, der ePA, soll es möglich sein, medizinische Informationen auf digitalem Weg auszutauschen. Dort werden Medikamentenverordnungen, Röntgenbilder oder Allergien hinterlegt. Seit dem 1. dieses Monats ist die Nutzung der ePA verpflichtend – falls der Patient nicht widersprochen hat. Wie sicher ist die elektronische Akte? Welche Vorteile hat sie für Patienten- und Ärzteschaft? Und wo liegen die Mängel? Marion Theis diskutiert mit Dr. Peter Grieble – Verbraucherzentrale Baden-Württemberg; Dunja Kleis – Barmer-Landesgeschäftsführerin Rheinland-Pfalz/Saarland; Dr. med. Karen von Mücke – Fachärztin für innere Medizin
Wer war mein Ur-Opa wirklich? Wie haben die Großeltern meiner Großeltern gelebt? Immer mehr Menschen, vor allem Jüngere, interessieren sich für ihre familiäre Herkunft. Ahnenforschungsvereine und Plattformen boomen. Was bringt jemanden dazu, das Leben und Wirken seiner Vorfahren zu ergründen? Auf welche Hindernisse stoßen die Betreffenden bei ihrer Suche? Und: Was sagt das Interesse an der Ahnenforschung über die Bedeutung von Identität im Hier und Jetzt? Doris Maull diskutiert mit Andrea Bentschneider – Genealogin und Gründerin der Forschungsagentur „Beyond History“; Henning Sußebach – Autor und ZEIT-Journalist; Alexander Alberts-Dakash – DNA-Detektiv






















Machtpositionen mit den eigenen Leuten bestzen, mag ja problematisch sein. Aber wenn jemand 20 Jahre in einer Organisation arbeitet, die nicht einemal profitorientiert ist und dann durch Wahlen einer Regierungspartei nahe steht - wo ist das gefährlich?
Die Badener sind vom Volksstamm her doch auch Schwaben (Alemannen), oder?
Wir SIND in den 20er Jahren! Wie öde muss die heutige Zeit sein, dass man nur noch rückwärts blickt. Retrowahn überall.
Schade dass das Offensichtliche nicht ausgesprochen wird: ein weiteres Zeugnis der Ideenlosigkeit des aktuellen Hollywood Kinos. remakes und sequels, nur ja keine Innovation. das selbe immer wieder neu , seit 1977. höchstens Episoden 1 bis 3 wagten es, einen neuen visuellen Stil zu entwerfen, doch das schmeckt dem reaktionären Fanboy von Heute nicht, es muss auch noch unbedingt so aussehen wie von 1977. mein Wunsch ans Hollywood der 20er: bitte mal wieder was Neues.
👍 diese Folge hat mir sehr gut gefallen, eine gute Gesprächsrunde. weiter so!
So satt und so bequem.. hört ihr euch eigentlich mal selber zu?! kein Drang irgendetwas ändern zu wollen.. klang eher wie ne Werbekampagne für das Fliegen.. das war für mich vergeudete Zeit, diesen Podcast zu hören.. schade.. und dann das Altherren- Geschnaufe von Herrn Baur, gruselig.. vielleicht einfach öfter mal auf's Rad umsteigen?!
die Jugendlichen sind also nicht selber schuld, wenn sie bis tief in die Nacht jeden Furz auf Whatsapp teilen. nein, die böse Gesellschaft ist schuld. und die Schule, die unmenschlicherweise schon morgens und nicht erst mittags beginnt.