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SWR Kultur lesenswert - Literatur
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SWR Kultur lesenswert - Literatur

Author: SWR

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1694 Episodes
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50 Jahre Bestenliste – Autorinnen und Autoren feiern die Literaturkritik
Alessandro Baricco hat sich einem klassischen Genre auf ungewohnte Weise herangewagt. Er verbindet Wild-West-Romantik mit Philosophie und Mystik.
Die aktuelle Weltlage kann man nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, oder? Nein, findet Satirikerin Sarah Bosetti, die in ihrem Essay „Make Democracy Great again“ die Verrücktheiten unserer Gegenwart provokant und zugespitzt kommentiert. Sprachgewandt und das Potential des Satirischen ausschöpfend macht sie deutlich, dass wir alle zum Erhalt unser Demokratie beitragen können – und müssen. Rezension von Judith Reinbold
Albträume von Schlachttieren lassen einen Metzger sein Leben und Beruf hinterfragen. In „Fleischeslust" thematisiert Martin Oesch in viel Schweinchenrosa Tierwohl und die Suche nach einem guten Leben.
Helga Schubert zieht die Bilanz ihres Lebens, András Visky hat ein gewaltiges Buch über die stalinistischen Lager in Rumänien geschrieben, und die Autorin Eva Pramschüfer erzählt von ihrer Leidenschaft für Jane Austen.
András Visky erzählt in seinem autobiografischen Roman von einer Familie, die im kommunistischen Rumänien in die Steppe deportiert wird und in Erdlöchern hausen muss.
Vor rund zwei Jahren ist Martin Walser gestorben. Die Edition Isele hat nun drei Bücher für Liebhaber veröffentlicht.
Seit drei Bänden verbindet Tom Hillenbrand Science Fiction mit Krimi – und stellt eine Frage in den Mittelpunkt: Ist die KI Freund oder Feind?
Ihre Romane sind ironisch, hochintelligent und unterhaltsam: Die Leserinnengemeinde von Jane Austen ist bis heute riesengroß und heterogen.
In ihrem Band „Wohin mit Franco? Das Unbehagen in der spanischen Erinnerungskultur“ unternimmt Julia Schulz-Dornburg eine Reise zu kuriosen Erbstücken des Franquismus: den Reiterdenkmälern, mit denen dem Diktator Francisco Franco zu seinem Tod 1975 gehuldigt wurde. Sie sind längst aus der Öffentlichkeit verschwunden, doch ihre Reste wurden an diversen Orten Spaniens eingelagert. Rezension von Peter B. Schumann
Eine literarische Verführungskünstlerin par excellence: In ihrem Roman „Einer reist mit“ kommt Anne Serre dem Wesen des Schreibens auf die Schliche. Rezension von Leander Berger
Prag, Venedig, Märchenwelten – Literatur in Bewegung
Venedig im Winter, ein alter Palazzo und eine junge Ehefrau voller Geheimnisse – John Banvilles neues Epos hat alles, was zu einem Schauerroman gehört. Große Vorbilder inklusive.
Bei den Berliner Märchentagen treffen live erzählte Geschichten aus Ovids Metamorphosen auf ein neugieriges Publikum – und zeigen, wie aktuell die alten Mythen klingen. Von Willkommenskultur über Grenzziehungen bis hin zu der Frage, was gutes Handeln eigentlich bedeutet - ein Abend, der die Gegenwart im Spiegel der Antike sichtbar macht. Reportage von Grit Eggerichs
Prag ist Schauplatz des neuen Dan-Brown-Thrillers. Das Interesse der Fans ist groß und die Stadt reagiert prompt: Neue Dan-Brown-Touren sind ausverkauft. Marianne Allweiss ist mitgelaufen und versucht, das Erfolgsrezept des Autors zu entschlüsseln.
Sigrid Nunez‘ „Mitz, das Pinseläffchen“ ist ein Roman über die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vor allem aber erzählt es vom Leben des Autorenpaars Virginia und Leonard Woolf – und vom Schrecken, der sich Mitte der 1930er Jahre schon abzeichnet. Rezension von Ulrich Rüdenauer
„Die elfte Stunde“ ist Salman Rushdies erstes literarisches Buch nach der Messerattacke: fünf Erzählungen über Leben, Tod und die Kunst weiterzuerzählen. Theresa Hübner im Gespräch mit Christoph Schröder
Helga Schubert erzählt lebensnah von Diktatur und Freiheit, Schmerz und Hoffnung. Texte von 1960 bis heute – bewegende Geschichten von den Übergängen des Lebens. Rezension von Theresa Hübner
Unglaublich, aber wahr – oder umgekehrt? Wie wirkungsvoll Propagandalügen und großangelegte Fälschungen in der Geschichte waren, schildert ein schmales Buch nicht nur für junge Leser. Rezension von Julia Schröder
Wie politisch ist das Private und wie privat darf das Politische sein? Peter Schneider erzählt von einer Liebe in den 1968ern und einer Frau, die sich radikalisiert und in den Terrorismus abgleitet.
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Comments (1)

minx meow

wie schwülstig kann man sich ausdrücken 💀

Apr 14th
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