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100 Songs - Geschichte wird gemacht
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100 Songs - Geschichte wird gemacht

Author: ORF

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Stefan Niederwieser und Co-Host Robert Stadlober beleuchten hundert ikonische Songs und ihr Eigenleben: ein Abschiedslied aus Chile wird zur Hymne von Protestbewegungen rund um den Globus; ein Protestlied wird zur Hymne von Sportfans; oder ein Lied übers Tanzen wird zu einer feministischen Hymne, selbst über den eigenen Körper zu bestimmen. Expertinnen und Experten erzählen die Geschichte von Revolutionen, Riots und Reformen, von Unruhen und Umbrüchen, von Kämpfen, Krisen und Konflikten, vom Wandel, Wenden und Zeitenwenden. Weitere Infos: https://oe1.orf.at/100songs
60 Episodes
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Die französische Sängerin Edith Piaf widmete ihren letzten großen Hit "Non, je ne regrette rien" der französischen Fremdenlegion, sie sang den Song auf einer Plattform des Eiffelturms anlässlich des Kinostarts eines Films über die Landung alliierter Truppen in der Normandie; und als französische Truppen 1962 aus Algerien in Marseille landeten, sangen sie ebenfalls dieses Chanson. Andererseits gilt "Non, je ne regrette rien" als Edith Piafs Schwanengesang. 1961 war sie bereits gezeichnet von schwerer Krankheit, als sie vor versammelter Prominenz bei einem Comeback-Konzert auftrat, nachdem sie ihr Leben lang für einfache Leute gesungen hatte.Diese Folge wurde in Ö1 am 6. 10. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
"Running Up That Hill" chartet in vielen Ländern weltweit zweimal. Einmal am Höhepunkt der Thatcher-Ära, als sich Tories und Labour in Großbritannien einander ideologisch bekämpften und der Kalte Krieg in atomarer Hochrüstung mündete. Das andere Mal 2022 als eine weltweite Pandemie tiefe gesellschaftlich Gräben hinterlassen hat. Der Song "Running Up That Hill" handelt von einem faustianischen Vertrag - nicht mit dem Teufel, sondern mit Gott, um die unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten zwischen zwei Menschen zu überbrücken. Kate Bush hatte das dazugehörige Album in Eigenregie in ihrem Heimstudio mit neuartigen Synthesizern und Rhythmusmaschinen aufgenommen. Diese Folge wurde in Ö1 am 8. 10. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
Die englischsprachige Minderheit war über Jahrhunderte in der kanadischen Provinz Québec tonangegebend. Das änderte sich erst mit der sog. "Stillen Revolution", die in den 1960ern auch eine gesellschaftliche Öffnung brachte. Das Verhältnis von kandischem Staat und der Provinz Québec blieb aber zurüttet. Celine Dion, die berühmteste Musikerin der Provinz, wurde in diese Querelen hineingezogen, als sie etwa den accent über dem E aus ihrem Namen streichen ließ. Aus Céline wurde Celine. Oder etwa als die Sängerin, die vielen als unraffiniert galt, immer häufiger Songs auf Englisch einsang. Der Song "Where Does My Heart Beat Now" von 1990 bringt die Ambivalenz auf den Punkt - fünf Jahre bevor eine weitere Unabhängigkeitsabstimmung in Québec endgültig Klarheit bringen sollte.Diese Folge wurde in Ö1 am 9. 10. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
"Salsa existiert nicht", pflegte die Königin des Salsa selbst zu sagen. Sie würde nur kubaniche Musik spielen wie sie schon die kubanische Band Sonora Matancera gespielt hatte, also Guarachas, Boleros, und so weiter. Aber Celia Cruz wurde als Königin des Salsa bekannt. Und kubanische Musik wurde in New York transformiert. Dort lebten bereits hunderttausende Menschen aus Puerto Rico, denen ab 1959 - ausgelöst durch eine Linke Revolution - zehntausende Menschen aus Kuba folgten. Für sie war Salsa eine Verbindung zwischen der alten, vorindustriellen Heimat und der modernen, teils dystopischen Großstadt, wie auch ein Weg, um sich in ihrer karibischen Identität zu bestärken, für die sie in New York oft verspottet werden. Diese Folge wurde in Ö1 am 7. 10. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
Im Sommer 1975, so war in einer berühmten New Yorker Disco-Kolumne zu lesen, habe man über kaum etwas so oft gesprochen wie über Donna Summers 17-minütiges "Love to Love You Baby" - ein Import aus dem fernen München. Die Stadt war im Zuge der Olympischen Spiele 1972 umfassend modernisiert worden. Donna Summer sang dort zunächst in Musicals, bevor sie im Studio des jungen Südtirolers Giovanni Giorgio Moroder aufnahm. Zwei Jahre später markierte "I Feel Love" (1977) einen Wendepunkt in der Geschichte der Popmusik: Der Song gilt als Geburtsstunde der elektronischen Tanzmusik. Summers sinnlicher Gesang traf auf ein Arrangement, das nahezu vollständig auf modularen Synthesizern basierte - eine radikale Abkehr vom üppigen, orchestralen Disco-Sound der Zeit. Diese Folge wurde in Ö1 am 8. 09. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
"Peremen!" forderte Kino-Sänger Wiktor Zoi im Jahr 1986. In der Sowjetunion konnte das früher Gefängnis bedeuten. Doch Michail Gorbatschow hatte bei seinem Amtsantritt als Staatsoberhaupt der Sowjetunion Offenheit und Umbau (Glasnost und Perestroika) versprochen. Der Song "Peremen!" verband eingängige New-Wave-Gitarrenriffs mit minimalistischer Rhythmik. Der Refrain "Wir warten auf Veränderung!" wurde dabei zum kämpferischen Slogan einer jungen Generation. Der Song verbreitete sich über Mixtapes, wurde auf illegalen Konzerten gespielt und gelangte zuletzt auf die großen Bühnen der UdSSR - trotz der Skepsis der Behörden gegenüber der wachsenden westlich-geprägten Rockszene. Noch heute wird "Peremen!" bei Protesten in Russland oder Weißrussland gespielt.Diese Folge wurde in Ö1 am 9. 09. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
In den späten 1980ern mischten sich in der britischen Hafenstadt Bristol auf einzigartige Weise Reggae, Dub, Hip Hop mit Punk-Ethos, elektronischen Sounds, Samples und dem Handwerk einer erstklassigen Musikuniversität. Während der Rest des Landes auf eine Antwort auf amerikanischen Grunge wartete - der als Britpop bekannt werden sollte - entstand in der relativen Abgeschiedenheit von Bristol elektronische Musik, die für die Zeit nach dem Club gedacht war. 1991 - kurz nach Zusammenbruch des Ostblocks - formuliert der Song "Unfinished Sympathy" eine sehnsüchtige, opulente Offenheit - ohne klassischen Refrain, ohne klassische Bassfigur. Stattdessen schwillt ein Orchester an und ab, während eine soulige Frauenstimme von ihren Leiden erzählt. Diese Folge wurde in Ö1 am 10. 09. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
"Formation" war der kämpferische Auftakt zu Beyoncés visuellem Album "Lemonade", das sich als komplexe Hommage an die Geschichte, Traumata, Spiritualität und Widerstandskraft schwarzer Amerikanerinnen und Amerikaner verstand. Das Video zu "Formation" wurde einen Tag vor dem 50. Super Bowl veröffentlicht.Diese Folge wurde in Ö1 am 11. 09. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:Playlist und Literaturliste zum Podcast
In Coimbra steht die zweitälteste Universität Europas, zeitweise residierten dort die portugiesischen Könige und im 20. Jahrhundert lehrte Antonio Salazar hier Ökonomie, bevor er in den 1930er Jahren zum Diktator Portugals aufstieg. In Coimbra entstand ein Gegenentwurf zum Fado aus der Hauptstadt Lissabon. Die Gitarren waren größer. Und statt über vergebliche Liebe wurde öfters über die Zumutungen der Welt an empfindsame Seelen gesungen. Die Fado-Sängerin Amalia Rodrigues aus Lissabon setzte dieser Schule des Fado mit ihrer Interpretation von "Coimbra" ein Denkmal. 1951 nahm sie den Song auf, 1952 erschien er auf Vinyl. Die Stadt Coimbra wird in diesen Jahren unter Diktator Salazar ausgebaut, Portugal tritt der Nato und der UNO bei, bleibt aber bis in die 1970er Jahre eine Diktatur.Diese Folge wurde in Ö1 am 02.06. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1.Playlist und Literaturliste zum Podcast
"Sukiyaki" ist der einzige Song aus Japan, der jemals eine Nummer Eins in den USA war. Ein britischer Radio-DJ hatte sich den einfach zu merkenden Titel einfallen lassen, der nichts mit dem Inhalt des Songs zu tun hat. Der Song beschreibt die ambivalenten Gefühle eines Mannes, der sich nicht von seiner Traurigkeit übermannen lässt, seinen Kopf hoch hält und weiter geht. Der Text wurde 1960 von Rokusuke Ei geschrieben, der eines Abends von den größten Protesten heimkam, die Japan im 20. Jahrhundert erlebt hatte. Hunderttausende Menschen demonstrierten gegen die Militärpräsenz der USA in Japan. Die Proteste scheiterten. Damit scheiterten die Bemühungen um eine stärkere Neutralität. Japan war damit allerdings zurück auf der Weltbühne. Diese Folge wurde in Ö1 am 03.06. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1.Playlist und Literaturliste zum Podcast
In den 1990er Jahren entwickelte sich im Vereinigten Königreich rasch eine Alternative zu US-amerikanischem Grunge, die bald Britpop genannt wurde.Das Land rückte in die politische Mitte, wo Tony Blair seine New Labour Party seit 1994 positioniert hatte. Britpop bereitete diesen Wandel mit vor. Unter dem Schlagwort 'Cool Britannia' verbreiteten sich britische Musik, britische Kunst und der Union Jack wieder bis an die Ränder des ehemaligen Empires. Die größte Band dieser Zeit - und die Band mit der größten Klappe - war Oasis. Und ihr Hit über eine Person, einen Mann oder eine Frau, die den Protagonisten doch retten möge.Diese Folge wurde in Ö1 am 04.06. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1.Playlist und Literaturliste zum Podcast
In den 2010er Jahren wurde in immer mehr west- und mitteleuropäischen Staaten die "Ehe für alle" gesetzlich verankert. Im Film, in der Kunst, im Pop und R'n'B waren schwule, lesbische und langsam auch trans- und non-binäre Künstler:innen Normalität. Im deutschen Schlager und der Volksmusik dauerte es, bis sie wirklich willkommen waren. 2018 konnte man im Video zu "Regenbogenfarben" von Berliner Schlagersängerin Kerstin Ott sehen, wie sie ihre Frau küsst und ein lesbisches Paar Hochzeit feiert. Im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit kam der Song in einer Version mit Deutschlands größtem Schlagerstar Helene Fischer für ihre Fernseh-Weihnachtsshow an.Diese Folge wurde in Ö1 am 05.06. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1.Playlist und Literaturliste zum Podcast
Die Saiten schwingen sanft im Rhythmus einer Melodie. Und sie füllen die Leinwand aus. Mit diesen Bildern beginnt der britische Film Noir "Der Dritte Mann" im Jahr 1949. Wien erklingt. "Gab es je einen Film" - so beginnt der legendäre Filmkritiker Roger Ebert einen Text, "dessen Musik perfekter zur Handlung passte als im Dritten Mann?". Der Klang ist fröhlich, schrieb er, aber ohne Freude, wie ein Pfeifen im Dunkeln. Die Musik zum Film wurde von dem Wiener Zitherspieler Anton Karas in London geschrieben und eingespielt, sie wurde zur ersten Nummer-Eins eines Österreichers in den Vereinigten Staaten, wo sie sich elf Wochen lang hielt, und führte zu einem Zither-Boom.Diese Episode wurde in Ö1 am 5.05. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
Motown Records aus der Autostadt Detroit, Michigan, wurde in den 1960er Jahren zum Inbegriff des sozialen Aufstiegsversprechens für die schwarze Bevölkerung in den USA. Das Label fertigte hochwertige Musik en masse an. Als der Motown-Star Marvin Gaye ein Konzeptalbum mit überlangen Songs aus Sicht eines Vietnamkriegsveteranen schreiben wollte, soll Labelchef Berry Gordy gesagt haben, es wäre das Schlimmste, was er je gehört hat. Marvin Gaye konnte sich letztlich durchsetzen. Auf dem Album "What's Going On" war die politische Paranoia der konservativen Nixon-Jahre deutlich zu spüren, während die Slogans von Liebe durch urbane Gewalt, verarmte Innenstädte, sauren Regen und Rassismus immer deutlicher in Frage gestellt wurden.Diese Episode wurde in Ö1 am 6.05. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
Der König von Kambodscha wollte seinem Land die Moderne und Wohlstand bringen - in Äquidistanz zu den beiden großen Machtblöcken in der Welt. Er versuchte sein Land in die Neutralität zu führen und verlor dabei zusehends die Unterstützung linker und rechter Kräfte in Kambodscha. Dabei ließ er auch westliche Kultur fördern. Eine besonders dramatische Stimme gehörte Ros Serey Sothea. Sie wurde zum Aushängeschild einer neuen Zeit. Doch Kambodscha wurde zusehends in den Kampf von Ost gegen West hineingezogen. 1970 wurde der König gestürzt, 1975 übernahmen die Roten Khmer nach einen blutigem Bürgerkrieg die Macht, in dessen Wirren auch Ros Serey Sothea getötet wurde.Diese Episode wurde in Ö1 am 7.05. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
1991 ist das Ende der Geschichte angebrochen. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kalten Krieg gewonnen und Kapitalismus war mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens neuerdings die einzige Ideologie, die die Welt formen konnte. "Here we are now, entertain us", singen Nirvana aus dem kalten Nordosten Amerikas, aus Aberdeen. Wenige Songs ließen die Popmusikgeschichte in ein Vorher und ein Nachher zerfallen. Wenn sich die ironisch-zynische Generation X auf einen Song reduzieren lassen würde, es wäre dieser. Nirvana wurden zur Stimme einer neuen Zeit hochstilisiert - einem Ruf, dem sich insbesondere Sänger Kurt Cobain vergeblich zu entziehen versuchte.Diese Episode wurde in Ö1 am 8.05. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
Die Bevölkerung von Kalifornien wuchs in zwei Jahrzehnten auf das Doppelte an. Und im Sommer 1961 veranstaltete Dick Dale erstmals in einem großen Ballsaal an einem Strand nahe Los Angeles sogenannte Stomps. Sie wurden zur Keimzelle von Surf-Musik wie auch dem filmischen Genre der Beach Partys. Die Beach Boys verdankten dieser Freizeitkultur ihre ersten Hits. Die Beach Boys galten in der instrumentalen Surfszene zunächst als Außenseiter. Ihre Hits aber - zunächst Surfin, dann Surfin Safari und 1963 dann Surfin USA - katapultieren die Subkultur ins nationale Rampenlicht. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 von 07. 04.-10.04. 2025.Playlist und Literaturliste zum Podcast
1980 waren Ronald Reagan, Margaret Thatcher und Deng Xiaoping frisch an der Macht. Die zweite Ölpreiskrise - eine Folge der islamistischen Revolution im Iran - hatte kurz zuvor Schockwellen durch die Weltwirtschaft geschickt. In den USA waren Arbeitslosigkeit und Inflation hoch. Und der Texaner Christopher Cross sang, dass das Paradies nicht mehr weit wäre. Auf "Sailing" tragen Wind und Segel das lyrische Ich ins Nimmerland. Bald wird es frei sein, hieß es. Christopher Cross gewann auf Anhieb fünf Grammys, darunter die großen drei für den Song, das Album und die Aufnahme des Jahres.Diese Episode wurde in Ö1 am 4.04. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
Südafrika war 2010 Schauplatz der Fußball-Weltmeisterschaft. Für den offiziellen Song der Weltmeisterschaft griff ein US-amerikanischer Produzent für die kolumbianische Sängerin Shakira auf eine südafrikanische Band und einen Song aus Kamerun zurück. "Waka Waka" beruhte auf "Zangaléwa", einem Song, der vor allem bei Soldaten, der Polizei und bei Paraden in Kamerun beliebt war. Die Urheber wurden erst verständigt, nachdem viele Menschen online auf seine Ursprünge hingewiesen hatten.In Südafrika selbst hielt man Shakira nicht unbedingt für die beste Überbringerin einer panafrikanischen Botschaft. Bald schon wurde "Waka Waka" aber mit seinem globalisierten Pop-Sound und seinem fast naiven Optimismus zum erfolgreichsten Song eines Fußball-Turniers. Diese Episode wurde in Ö1 am 7.04. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
2012 trieb die kanadische Sängerin Grimes mit ihrem Song "Oblivion" die Geister aus, die sie seit einem sexuellen Übergriff verfolgten. Das Video wurde in zwei großen Sportstadien von Montreal gedreht. Footballspieler und Motocrossfahrer marschierten dort in ihren leichten Rüstungen auf, um ihr Können miteinander zu messen. Währenddessen tänzelte Grimes mit pinken Haaren durch die modernen Arenen und später in einer Umkleidekabine zwischen nackten Männer-Oberkörpern. Diese Episode wurde in Ö1 am 5.04. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.Playlist und Literaturliste zum Podcast
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