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Author: Axel Brüggemann
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Description
Der Podcast von BackstageClassical.com – Der Musikjournalist Axel Brüggemann trifft in unregelmäßigen Abständen die Player der klassischen Musik und redet, kurz oder lang, über Themen, die die Welt der Musik bewegen: Oper, Konzert und Bühne.
93 Episodes
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Tan Dun receives Bonn’s Beethoven Friendship Award. Hearing Beethoven’s 6th Symphony in Hunan’s rice fields in 1973 changed his life, inspiring him to unite Eastern ritual and Western art. He sees Beethoven as a symbol of freedom, peace, and the universal spirit of music.
In dieser Vorweihnachts-Folge von »Takt & taktlos« diskutieren Hannah Schmidt und Axel Brüggemann verschiedene kulturpolitische und gesellschaftliche Themen. Ein zentrales Thema ist die Kritik am Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, insbesondere an seinem Auftritt ibei ttt – Hannah fühlt sich »vollkommen underwhelmed«. Einig sind sich die beiden beim Hamburger Opernprojekt des »Oligarchen« Klaus-Michael Kühne (»es folgt keinerlei demokratischen Prinzipien«). Abschließend behandeln die Moderatoren die aktuellen Kürzungen in den Kulturetats in Städten wie Berlin, Stuttgart und Wien (Axel fordert Strukturveränderungen, Hannah möchte erst einmal Bestehendes bewahren). Außerdem ein Shoutout an Viktor Schoner und die Oper Stuttgart: Wer wenn nicht er könnte die Frage nach Moral und Resozialisation besser debattieren als er?
Links zu den Themen:
ttt mit Wolfram Weimer: https://backstageclassical.com/junge-opfer-sind-wirkungsvoller/
Otello in Stuttgart: https://backstageclassical.com/wenn-ein-verurteilter-frauenschlaeger-den-otello-singt/
Der Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper, Omer Meir Wellber, legt im Podcast-Gespräch mit Backstage Classical seine Vision für die Kunst in einer sich radikal verändernden Welt dar. Wellber betont die Pflicht des Künstlers zur Ehrlichkeit und fordert eine Abkehr vom »Theater der Antwort« hin zu einem »Theater der Suche«. Er äußert sich zudem kritisch zur neuen Mediokrität in der US-Kultur und verteidigt die Annahme von Spendengeldern für den Hamburger Opernneubau durch den umstrittenen Mäzen Klaus-Michael Kühne.
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Im Podcast von BackstageClassical hebt Anselm Rose, Geschäftsführer der ROC (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin), die zentrale Bedeutung und die Zukunftsstrategie der vier Berliner Radioensembles hervor. Die Radioensembles hätten seit ihrer Gründung die Funktion gehabt, den musikalischen Content allen zuggängig zu machen. Dies sei nach wie vor ihre Kernaufgabe: »Wir wollen 24 Stunden, sieben Tage die Woche erreichbar sein – live im Konzert, im Radio oder on Demand.«
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Live vom tuned-Festival: »Takt & Taktlos« debattiert die Zukunft der Musik mit Elisa Erkelens, Kian Jazdi und Lena Krause.
Klassik in Zeiten des Postkulturalismus, Diversität und der Musik und die strukturelle Aufstellung der Kulturpolitik sind die großen Themen in der aktuellen Folge von Takt und Taktlos – dieses Mal live vom tuned festivals im Anneliese Brost Musikforum in Bochum.
Hannah Schmidt und Axel Brüggemann widmen sich der Zukunft der Musik.
Im ersten Teil der Diskussion, erklären die freie Kuratorin Elisa Erkelens und der künstlerische Co-Leiter des Liedstadt Festivals, Kian Jazdi, die Notwendigkeit, postmigrantische Klassik und transtraditionelle Musik neu zu gestalten. Erkelens verweist dabei auf den von Sara Ahmed stammenden Begriff des »Happy Object«, den sie auf die Diversitätsdiskurse der Klassik anwendet.
Zentral sei es, die Strukturen und Institutionen der Klassik so zu öffnen, dass sie der Realität einer postmigrantischen Gesellschaft entsprächen. Es fehle vielen Menschen der gleiche Zugang zur Musik, etwa beim Erlernen von Instrumenten. Erkelens plädiert für die Einrichtung von »dritten Orten« – Orten der Gemeinschaft und Begegnung, aus denen neue kulturelle Kommunikationen entstehen könnten.
Kian Jazdi schärft die Begriffe »Postmigrantisch« und »Transkulturell« und betont, dass es bei der Förderung um eine gerechte Verteilung von Mitteln gehen müsse.
Im zweiten großen Themenblock des Podcasts, spricht die die Geschäftsführerin des Verbandes Freo und Politikerin Lena Krause über die aktuelle Kulturpolitik. Krause beobachtet, dass das Kultur in vielen demokratischen Parteien ein Schattendasein führe und als Nischenthema abgetan werde. Gleichzeitig würden antidemokratische Kräfte dieses Feld gezielt für sich bespielen.
Links zu unseren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern:
Kian Jazdi:
https://www.instagram.com/kianjazdi
https://www.kianjazdi.de
Elisa Erkelenz:
https://www.instagram.com/elisaerkelenz
https://www.despudelskern.de
Lena Krause:
https://www.instagram.com/lena_krause
https://freo-netzwerk.de
Fluctoplasma-Festival:
https://www.fluctoplasma.com
tuned festival
https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/musik_und_klang/detail/tuned_ideenfestival.html
Der Intendant der Wiener Symphoniker, Jan Nast, betont im Podcast von BackstageClassical, dass die Positionierung eines modernen Orchesters auf der Balance zwischen globaler Präsenz und lokaler Verwurzelung beruht.
Der ehemalige Orchesterdirektor der Staatskapelle Dresden hat die Wiener Symphoniker in den letzten sechs Jahren so ausgerichtet, dass sie sowohl international als auch vor Ort in Wien verankert sind.
»Ein international agierendes Orchester, das weltweit auf Tourneen geht, kann ohne die tiefe Verbindung zu seiner Heimatstadt eigentlich überhaupt nicht erfolgreich sein«, sagt Nast. »Die Relevanz des Orchesters ergibt sich daraus, dass es für die Wienerinnen und Wiener da ist und in die Welt strahlt.«
Die Gründungsschrift der Wiener Symphoniker hat bereits vor 125 Jahren verlangt, klassische Musik auf höchstem Niveau einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Dieser Idee sind die Wiener Symphoniker noch immer verbunden, sagt Nast. »Wir müssen uns kontinuierlich weiterentwickeln: Wir haben uns vorgenommen, jede Saison konsequent zwei bis drei musikalisch innovative Formate zu präsentieren, mit denen wir die Menschen direkt und unmittelbar erreichen.«
Lokale Relevanz schafft das Orchester durch innovative Formate wie das Prater Picknick und Beiselkonzerte in Stadtvierteln. Kooperationen mit Museen und Nachwuchsförderung ergänzen das Programm. Chefdirigent Petr Popelka prägt die musikalische Ausrichtung und fokussiert sich auf die internationale Strahlkraft des Ensembles. »Für einen Dirigenten ist die Arbeit bei den Wiener Symphonikern auch ein Investment in sich selbst«, sagt Nast.
Sein 125-jähriges Jubiläum feiert das Orchester mit Ur- und Erstaufführungen, gefolgt von einer Europatournee, die auch nach Berlin, Hamburg und Baden-Baden führt.
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In Köln läuft der German Conducting Award. Dirigent Patrick Lange sitzt in der Jury und berichtet live vom Wettbewerb. Ein Podcast über die Zukunft des Dirigentenberufes.
Patrick Lange ist Juror beim German Conducting Award in Köln. Im Podcast von BackstageClassical beleuchtet er die neuen Herausforderungen im Beruf des Dirigierens. Die Jury des Wettbewerbs ist mit Dirigierenden, Managern und einer Komponistin besetzt und bringt unterschiedliche Blickwinkel auf das Repertoire und die Kandidaten mit.
Beschleunigung und digitaler Druck
Dirigent Patrick Lange, der selbst den klassischen Weg über Chöre und Assistenzstellen (etwa bei Claudio Abbado) gegangen ist, stellt fest, dass sich die Karrierewege insgesamt stark beschleunigt haben. Der Markt fordert heute oft »frische junge Namen«, und soziale Medien spielen eine wachsende Rolle, da sie Reichweite und damit Aufmerksamkeit schaffen. Diese Dynamik führt dazu, dass die junge Generation unter einem »unfassbaren Druck« steht, schnell Erfolge zu erzielen.
Die klassische »Ochsentour«, das langsame Hocharbeiten an Stadttheatern, sei in ihrer früheren Form kaum noch existent. Dennoch hält Lange die Erfahrung aus der Praxis für unersetzlich. Ohne »Bodenhaftung« sei es schwierig, ein reiner Weltstar zu sein. Lange bekräftigt, dass das Dirigieren ein »Ausbildungsberuf« sei, in dem man gute wie schlechte Erfahrungen machen und lernen müsse.
https://www.forum-dirigieren.de/wettbewerbe/german-conducting-award
Die Mendelssohn-Festtage in Leipzig versprechen ein hochkarätiges Programm und die Fortsetzung des Mendelssohn-Preises. Im Guten Morgen-Podcast von BackstageClassical erklärt der Direktor des Mendelssohn-Hauses, Patrick Schmeing, die Bedeutung des Komponisten für die Stadt und beantwortet die Frage, wie man ein Museum betreibt, das die Geschichte ins Zentrum unserer Zeit stellt.
Hier geht es zum Podcast mit Michael Blumenthal: https://backstageclassical.com/ein-sieg-trumps-waere-fatal/
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tel Brüggemann und Jeanny Wasiliewsky sprechen über ihren neuen ARD-Podcast »Klang der Macht«. Im Fokus steht die Frage, wie Kultur zur Bühne weltpolitischer Entwicklungen werden kann. Dabei spannt der Podcast einen Bogen vom Herbst 1989 über Putins Zeit als KGB-Agent in Dresden bis zur Gegenwart – mit überraschenden Begegnungen und historischen Parallelen.
Der Erzählfaden beginnt 2009 in der Semperoper, als Wladimir Putin dort den St. Georgs-Orden für seine angeblichen Verdienste um das "Gute in der Welt" erhält. In der Rückschau führt die Geschichte zurück ins Jahr 1989: Putin erlebt in Dresden den Zusammenbruch der DDR hautnah mit. In dieser Zeit entsteht auch eine besondere Inszenierung von Beethovens Freiheitsoper "Fidelio" unter der Regie von Christine Mielitz – mitten im Umbruch der DDR.
Doch die kulturelle Verbindung zu Russland endet nicht mit der Wende. Der Podcast beleuchtet, wie bekannte Künstlerpersönlichkeiten, Festivals und Kulturmanager über viele Jahre hinweg kulturelle Brücken zwischen Deutschland und Russland geschlagen haben.
[Der Podcast erscheint am 30.9. in der ARD Mediathek](https://www.ardkultur.de/genresprenger/podcast-klang-der-macht-ard-kultur-100)
Die drei großen Themen, die Hannah Schmidt und Axel Brüggemann in diesem Podcast besprechen sind:
1. Eine Frage der Moral – warum wollen immer weniger Opernhäuser moralisch sein? Ist das Richtig, oder sollen wir wieder mehr Moral wagen?
2. Gibt es Alternativen zu Spotify? Wenn ja, welche? Und wenn nein: Warum sollten wir uns neue Wege überlegen?
3. Was ist eigentlich modern? Wie klingt ein modernes Orchester, und welchen Strukturen sollte es folgen? Fragen über Fragen!
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Eric Fraad, director and founder of the Irish label Heresy, believes in music’s transformative power even in crisis. Moving from New York to Dublin, he left traditional opera to create hybrid works of music, theater, and dance. With Heresy, he champions concept-driven projects spanning Irish traditions to Philip Glass, aiming to revitalize classical music. His latest film Partita blends Bach, poetry, and performance to confront today’s global “polycrisis,” offering art as a path to transcendence and renewal.
In der aktuellen Ausgabe des Podcasts von BackstageClassical erklärt die Intendantin der Semperoper Dresden, Nora Schmid, die Relevanz der Oper, ihre gesellschaftliche Rolle und die Bedeutung von Komplexität und Moral in der heutigen Zeit.
Schmid versteht die Oper als »einen Ort, der Gemeinschaft«, an dem Menschen unterschiedlichster Auffassungen zusammenkommen, ein Opernerlebnis teilen und anschließend miteinander ins Gespräch treten. Sie sieht die Kunstform als »Schule des Zuhörens und des Zuschauens« und als »gutes Training für Empathie«. Besonders in einer Stadt wie Dresden, die sich auch politisch positioniert, agiert das Opernhaus als verbindender Ort, der nicht belehren wolle.
Schmid hebt die Semperoper als »mega international« hervor, als »möglichen Musterbetrieb für Sachsen«, der zeige, wie Menschen aus fünf Kontinenten im Miteinander Großes schaffen.
Schmid lehnt »didaktisches Theater« ab. Ihr Anliegen sei es nicht, mit einer Aufführung zu zeigen, »was richtig und was falsch ist«, sondern das Publikum zur eigenen Auseinandersetzung anzuregen, da die Frage nach Richtig und Falsch oft nicht einfach zu beantworten sei. Dies stehe im Kontrast zur heutigen Suche nach »ganz einfachen Antworten« und »markanten, kurzen Sprüchen«. Die Oper fungiere stattdessen als »Schule der Komplexität und des gemeinsamen Weges«.
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Mit einer 24-Stunden-Eröffnung am 19. September startet Matthias Schulz in seine erste Saison als Intendant der Oper Zürich. Der frühere Intendant der Staatsoper Berlin erklärt im Podcast von BackstageClassical, dass der finanzielle Druck in Berlin »deutlich höher« gewesen sei als in Zürich. Was er in Deutschland vermisst, ist eine staatliche Förderung privater Kultur-Mäzene. Darüber habe er auch schon mit Friedrich Merz gesprochen.
Grundsätzlich herrsche in der Schweiz ein breiter Konsens über die Bedeutung kultureller Ankerpunkte. Schulz verweist dabei auf das Mischfinanzierungsmodell mit staatlichen Mitteln, Ticketverkäufen und über 11 Millionen Franken aus privaten Geldern.
Seine erste Saison bringt Höhepunkte wie den Rosenkavalier in der Regie von Lydia Steier und mit Joana Mallwitz am Pult sowie Initiativen für mehr Zugänglichkeit. Im Exkino finden experimentelle Formate statt, die erfolgreiche Veranstaltungsreihe »Oper für alle« geht weiter und neue Werke wie The Monsters Paradise stehen auf dem Programm.
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Kurz vor der lebensrettenden Therapie nahm er Franz Schuberts Liederzyklus Die Winterreise auf, der nun bei Hänssler Classic erschienen ist. Kränzle, der im Januar eine Stammzelltransplantation erhielt (bereits die zweite in seinem Leben innerhalb von zehn Jahren), beschriebt seine schnelle Rückkehr ins Leben und auf die Bühne im Podcast von BackstageClassical als »fast ein Wunder«. Nur sieben Monate nach dem Eingriff konnte er wieder ein fast normales Leben führen und kehrte bei den Salzburger Festspielen in Zaide triumphal auf die Opernbühne zurück. »Schöner kann es gar nicht sein, so zurückzukommen und die Stimme hat auch mitgemacht«, freut sich Kränzle im Podcast.
Zur Winterreise mit Kränzle: https://haensslerprofil.de/shop/sonstige-klassik/winterreise-d911-op-89/
Sie wollen Stammzellenspender werden: https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden
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Hannah Schmidt und Axel Brüggemann debattieren in ihrem Podcast Takt&taktlos den Festspielsommer, den Orgelhype, die Musikkritik und die Kulturförderung – und die Frage, wie sich Kritiker zu Schildkröten verwandeln.
In der vierten Folge von Takt&taktlos berichtet Hannah Schmidt über einen Friseurbesuch, bei dem sie am Ende »exakt die gleiche Frisur wie Johanna Malwitz« hatte – »nur halt in grün«. Axel spricht über eine Begegnung mit »Christian Thielemann« unter dessen Foto in Bayreuth.
Ein zentrales Thema dieser Folge ist die Selbstkritik im Musikjournalismus. Während Hannah über ihre eigene Rolle reflektiert, bemerkt Axel, das es ihm vorkommt, als würden am Ende ihres Lebens alle Musikjournalisten zu Schildkröten mutieren.
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Der zukünftige Chefregisseur des Deutschen Theaters Weimar, Valentin Schwarz, über das Neudenken von Stadttheater-Strukturen, der Bedeutung der Bühne in unserer Zeit und die Öffnung der Kunst in die Gesellschaft.
Das Deutsche Nationaltheater Weimar steht vor einer neuen Ära: Regisseur Valentin Schwarz tritt ab September seine Rolle als Teil einer neuen, dreiköpfigen Führungsspitze an. Gemeinsam mit Dorian Dreher und Timon Jansen übernimmt er die Intendanz in einer Stadt, in der sich die Widersprüchlichkeiten deutscher Geschichte und Kultur zwischen Weimarer Klassik und Buchenwald spiegeln.
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Die diesjährigen Bayreuther Festspiele werden am 25. Juli mit einer Neuproduktion von Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg eröffnet. Regisseur wird Matthias Davids sein, der eine bewusst entpolitisierte Herangehensweise an das Werk verfolgt.
Davids erklärt im BackstageClassical-Podcast, er habe versucht, »zurück an die Wurzeln des Stückes zu gehen« und zu ergründen, was Wagner eigentlich mit den Meistersingern vermitteln wollte. Sein Ziel ist es, dem unterhaltsamen und komödiantischen Geist der Oper nachzuspüren, den Wagner selbst beabsichtigte, da er die Oper als »Hit« schrieb, um Geld zu verdienen.
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Der BDKV hat einen neuen Preis ins Leben gerufen: Beim Bola – Best of Live sollen die besten Konzertformate ausgezeichnet werden. Ein guter Anlass, um mit Johannes Everke vom Bundesverbande der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) und der Konzertveranstalterin Sonja Simmenauer über den aktuellen Zustand des Veranstaltungsmarktes in der Klassik zu sprechen. Welche Formate funktionieren? Ist ein YouTube Star auch automatisch ein guter Live-Performer? Wie macht sich der Rückzug des Staates aus der Kultur bemerkbar? Und wie sieht das Konzert der Zukunft aus?
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Die Bayreuther Festspiele eröffnen am 25. Juli, Intendantin Katharina Wagner spricht im aktuellen Podcast von BackstageClassical über die Neuproduktion der Meistersinger von Nürnberg, über Sparmaßnahmen und den Umgang mit Künstlerinnen und Künstlern während der Probezeit.
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Hannah Schmidt und Axel Brüggemann messen das Testosteron im Feuilleton, suchen nach einem politischen Kompass der Klassik und streiten über das Tanzorchester Ehrenfeld.
Hitzeschock in Podcast-Studio: Hannah fühlt sich wie eine alte Frau, und Axel benimmt sich wie ein alter Mann. In der neuen Folge von Takt und Taktlos geht es dieses Mal um die Rolle der Kulturpolitik (überfordern wir mit unserem Drängen auf Veränderung die Klassik-Bubble?) und um die Distanzlosigkeit der Musikkritik. Hannah verortet Frauenfeindlichkeit im Feuilleton, und Axel sagt, beknackte Kritiken sind beknackte Kritiken, egal, ob sie von Männern oder Frauen geschrieben wurden. Bleibt die Frage, warum sich der 2000er-Kritiker-Stil noch heute hält.
Welche Rolle spielt die Musik in der Weltkrise? Ist Klassik noch ein moralischer Kompass – und kann sie es überhaupt sein? Ach ja, und dann ist da noch der Opus Classic. Der »Preis untergehenden Industrie«, wie Axel findet, der »durch totale Willkür glänzt«, sagt Hannah. Am Ende streiten die beiden noch über die Ästhetik des Tanzorchester Ehrenfeld: Trash oder Kult? Hannah findet die Show »wirklich lustig«, während Axel das »affektierte Rumgetanze« eher kritisch sieht.
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