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JACOBIN Weekly
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Author: JACOBIN Magazin
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Jede Woche diskutieren Jacobin-Chefredakteur Loren Balhorn und Gäste über die politische Lage und wie sie noch zu verändern ist.
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57 Episodes
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Sie ist die Bedingung eines erfüllten Lebens. Doch im Kapitalismus wird sie von allen Seiten untergraben. Unsere Winterausgabe ist dem wärmsten aller Gefühle gewidmet: der Liebe. Am 5. Dezember diskutierten Kristen Ghodsee und Astrid Zimmermann mit Loren Balhorn über ihre Beiträge in der neuen Jacobin-Ausgabe.
Während Donald Trump die Reste des amerikanischen Wohlfahrtsstaats in Schutt und Asche legt, zeigt Zohran Mamdanis Wahlsieg in New York, dass die amerikanische Linke vielleicht doch nicht tot ist. Aber wie viel Zeit hat sie noch, das Ruder umzureißen? Können Kampagnen wie Mamdanis als Sprungbrett dienen, für eine bundesweite sozialistische Linke? Darüber spricht Jörg Wimalasena heute bei Weekly.
Während Linke sich darüber streiten, ob die AfD eine faschistische Partei ist oder nicht, bereiten sie sich längst auf eine Regierungsbeteiligung vor. Bei Weekly erklärt Sebastian Friedrich, warum wir die Diskurse und Machtpläne der neuen Rechten ernster nehmen müssen.
Die Demonstration »All Eyes on Gaza« vergangenen September in Berlin markierte einen Wendepunkt in der deutschen Debatte um Genozid in Gaza. Doch die Repression gegen die Bewegung hält an, während der Krieg gegen die Palästinenser trotz Waffenruhe weitergeht. Bei Weekly spricht MdEP Özlem Demirel darüber, wie die Linke zur Bildung einer breiteren Mobilisierung beitragen kann.
Kaum ein Anliegen brachte in den letzten Jahren mehr Berliner auf die Straßen wie die Kampagne Deutsche Wohnen & Co. Enteignen. Doch der Mietenkampf in der Hauptstadt hat eine viel längere Geschichte, wie der Historiker Ralf Hoffrogge, Autor des neuen Buches »Das laute Berlin«, bei Weekly erklärt.
Die Arbeiterbewegung befindet sich seit Jahren auf dem Rückzug, und auch wenn viele Linke dies ändern wollen, bleibt noch ein langer Weg von Anspruch zur Realität. Bei Weekly spricht Jacobin-Redakteur Jonas Thiel über den Wiederaufbau der Gewerkschaften und wie Sozialisten in Betrieben Fuß fassen können.
Vor vier Jahren haben die Berliner mehrheitlich dafür abgestimmt, die großen Immobilienkonzerne zu vergesellschaften – doch die Landesregierung zögert weiterhin. Wie der Mietenkampf mit Hilfe eines zweiten Volksentscheids nun gewonnen wird, erzählt Justus Henze von Deutsche Wohnen & Co. Enteignen bei Weekly.
Die extreme Rechte hat von Lenin gelernt, wie man die Menschen gegen das Establishment aufbringt. Eine Linke, die mit der Mitte verschmelzen will, kann dagegen nur verlieren, schreibt Nils Kumkar in der brandneuen Jacobin-Printausgabe mit dem Titel »Die Partei, die wir brauchen«. Am 10. September diskutierte er mit Loren Balhorn und Magdalena Berger über seinen Beitrag im Heft und weitere Aspekte der Parteifrage.
Seit Donald Trump wieder im Amt ist, überbieten sich Europas Staatschefs mit erhöhten Militärausgaben und martialistischem Bombast. Doch diese Panik angesichts Europas schwindender geopolitischer Bedeutung lässt sich nicht mit ein paar frischen Kampfjets beruhigen, argumentiert Almut Rochowanski diese Woche bei Weekly.
Wenn die deutsche Presse über den Gaza-Krieg berichtet, dominiert die israelische Perspektive. Das fand Journalist Fabian Goldmann in seiner neuen Auswertung für Jacobin heraus, deren Ergebnisse er diese Woche bei Weekly diskutiert.
Am 5. Juli 2015 stimmte eine Mehrheit der Griechen gegen die europäische Kürzungspolitik – und wurde Tage danach von der eigenen linken Regierung verraten. Bei Weekly erklärt Lisa Mittendrein, warum die Linke in Europa seit diesen Ereignissen keine glaubwürdige Alternative mehr darstellt und wie vor allem die radikale Rechte davon profitiert.
Die neoliberale Weltordnung fällt auseinander, aber eine Alternative ist bisher nicht in Sicht. Gibt es Perspektiven auf etwas Besseres, oder stürzen wir lediglich immer weiter ins Chaos? Bei Weekly spricht Wolfgang Streeck über die schwindende Macht der USA, die Hilfslosigkeit Europas und warum große gesellschaftliche Transformationen nicht selten von großen Kriegen begleitet werden.
Nach 20 Monaten hemmungsloser Zerstörung im Gazastreifen hat Benjamin Netanjahu nun Teheran ins Visier genommen. Was könnte da schiefgehen? Ganz schön viel, meint Politikwissenschaftler Leandros Fischer heute bei Weekly.
Kaum einen Monat im Amt kündigt die Bundesregierung an, das Bürgergeld kürzen zu wollen – und das ausgerechnet unter einer SPD-Arbeitsministerin. Was die Regierung damit bezwecken will und warum dies nur die erste Salve einer Austeritätsoffensive sein könnte, erklärt Sarah-Lee Heinrich diese Woche bei Weekly.
Nach 20 Monaten rücksichtsloser Zerstörung des Gazastreifens fängt das deutsche Establishment langsam an, seine Bedenken kund zu tun. Schade, dass es für die Menschen in Gaza zu spät ist, meint Hanno Hauenstein heute bei Weekly.
Der neue Bundeskanzler fokussierte einen Großteil seiner ersten Regierungserklärung auf die Außen- und Europapolitik. War da aber etwas Neues dabei? Jein, meint der Sozialwissenschaftler Felix Jaitner, der heute bei Weekly über die neue alte deutsche Außenpolitik diskutiert.
Im ersten Wahlgang gescheitert, ist Friedrich Merz nun Bundeskanzler geworden. Was von der nicht-mehr-so-großen Koalition zu erwarten ist und wie die Linke sie in die Schranken weisen kann, darüber sprachen Loren Balhorn und Astrid Zimmermann heute bei Weekly.
Nach Jahren der Anstrengung soll Bulgarien endlich der Eurozone beitreten. Viele erhoffen sich bessere Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Wohlstand davon, doch wie Philipp Lottholz bei Weekly argumentiert, bringt der Euro kleinen Ländern wie Bulgarien vor allem eine Reihe von Problemen mit sich, wofür die Politik noch keine Lösung gefunden hat.
Ende Februar stellte die CDU/CSU eine Kleine Anfrage an die scheidende Bundesregierung, mit der Begründung, dass NGOs in Deutschland gezielt Kampagne gegen sie machen würden. Doch wie Merle Groneweg heute bei Weekly argumentiert, dahinter steckt ein größerer Angriff auf politische Beteiligung, getarnt als Neutralitätspflicht.
Ob in Brüssel oder Berlin, europäische Politiker von weit rechts bis mitte-links sprechen gefühlt nur noch darüber, wie wir mehr Panzer bauen können. Heute bei Weekly spricht Linke-MdEP Özlem Demirel darüber, welche Interessen hinter der Rüstungseuphorie stecken und warum sie nur zu mehr Kriegen führen kann.



