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Schmerzmedizin konkret
Schmerzmedizin konkret
Author: Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
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Als Versorgergesellschaft im Bereich Schmerzmedizin ist es uns wichtig, sowohl Betroffene als auch Behandlerinnen und Behandler auf einen aktuellen Wissensstand bezüglich Schmerzerkrankungen zu bringen. Die konkrete Identifizierung eines Schmerzes ist für die optimale, patientenorientierte Behandlung das A und O.
Wir wollen mit diesem Podcast alle Beteiligten zusammenführen, um gemeinsam eine optimale Schmerzbehandlung zu ermöglichen, so dass jede Patientin und jeder Patient ein weitestgehend schmerzbefreites Leben führen kann.
Als Moderatorin spricht Frau Dr. Silvia Maurer mit Deutschlands Expertinnen und Experten für Schmerzmedizin. Frau Dr. Maurer ist selbst niedergelassene Ärztin mit den Schwerpunkten Schmerz- und Palliativmedizin sowie Psychotherapie, und sie ist Vizepräsidentin der DGS.
Wir wollen mit diesem Podcast alle Beteiligten zusammenführen, um gemeinsam eine optimale Schmerzbehandlung zu ermöglichen, so dass jede Patientin und jeder Patient ein weitestgehend schmerzbefreites Leben führen kann.
Als Moderatorin spricht Frau Dr. Silvia Maurer mit Deutschlands Expertinnen und Experten für Schmerzmedizin. Frau Dr. Maurer ist selbst niedergelassene Ärztin mit den Schwerpunkten Schmerz- und Palliativmedizin sowie Psychotherapie, und sie ist Vizepräsidentin der DGS.
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CRPS- Das komplexes Regionales Schmerzsyndrom, oder wie man es früher nannte der Morbus Sudeck, ist zwar keine sehr häufige Erkrankung, aber eine für Betroffenen sehr belastende und oft sehr schmerzhafte Erkrankung. CRPS tritt nach Verletzungen, sowohl nach schweren Verletzungen und als auch nach sogenannten Bagatelltraumen, an die sich die Betroffenen kaum erinnern, oder nach Operationen an Armen oder Beinen auf.
Die Schwere der Verletzung oder der Operation hängt dabei nicht unbedingt mit der Wahrscheinlichkeit oder dem Schweregrad des CRPS zusammen. Dazu kommt dann auch noch, dass es schwer zu erkennen ist. Die Häufigkeit des Auftretens nach solchen Ereignissen variiert, liegt aber bei etwa 2-15%, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
• Jetzt wollen Sie, liebe Hörer und Hörerinnen natürlich wissen, was genau ist ein CRPS?
• Woran erkennt man eine solche Erkrankung?
• Welche Auswirkungen hat diese?
• Welche Therapien gibt es?
Und diese Informationen bekommen Sie heute in unserem Podcast CRPS- Komplexes regionales Schmerzsyndrom- erkennen, verstehen, bewältigen
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experten:
Prof. Dr. med. Christian Maihöfner ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Abteilung für Neurologie im Klinikum Fürth. Er hat die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und spezielle Schmerztherapie. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Schlaganfallmedizin, periphere Nervenerkrankungen, Neuroimmunologie sowie die Schmerzmedizin.
Prof. Dr. med. Thomas Tölle ist Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie. Er leitete viele Jahre das Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie des Klinikums der Technischen Universität München und arbeitet jetzt als Co Leiter im DGS-Landeszentrums Bayern und Regionalen Schmerzzentrums DGS München Ost. Seine Forschungsschwerpunkte sind Pathophysiologie, Diagnostik, Prävention und Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen.
Eine Polyneuropathie (PNP) ist eine häufige Erkrankung des Nervensystems. Etwa 2,4-10% in der Gesamtbevölkerung sind davon betroffen. Die Erkrankung ist vor allem bei älteren Menschen und Diabetikern weit verbreitet. Man geht sogar davon aus, dass ca. 20-40 % der Diabetiker an einer PNP erkranken.
- Was aber genau ist eine PNP?
- Welche Ursachen für die Entwicklung einer PNP sind bekannt?
- Welche Therapien kommen in Frage?
- Was können Betroffene selbst tun? Was sollte vermieden werden?
- Helfen Ist die PNP heilbar?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast Polyneuropathie- wenn Nerven verrücktspielen
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experten:
Prof. Dr. med. Christian Maihöfner ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Abteilung für Neurologie im Klinikum Fürth. Er hat die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und spezielle Schmerztherapie. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Schlaganfallmedizin, periphere Nervenerkrankungen, Neuroimmunologie sowie die Schmerzmedizin.
Prof. Dr. med. Thomas Tölle, ist Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie. Er leitete viele Jahre das Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie des Klinikums der Technischen Universität München und arbeitet jetzt als Co Leiter im DGS-Landeszentrums Bayern und Regionalen Schmerzzentrums DGS München Ost. Seine Forschungsschwerpunkte sind Pathophysiologie, Diagnostik, Prävention und Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen.
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Heute wollen wir über ein oft gemiedenes, aber sehr wichtiges Thema reden, der Betreuung von Palliativpatienten am Lebensende. Diese sollen und wollen mit einem ganzheitlichen Ansatz behandelt werden, der sowohl körperliche als auch psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse berücksichtigt. Einziges Ziel ist es, Leiden zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und dem Patienten zu ermöglichen, in Würde zu sterben. Dazu gehört eine individuelle Schmerztherapie, die Begleitung durch ein Team, das sich entsprechend den Wünschen aus mehreren Professionen, wie Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Seelsorger und, und, und zusammensetzt, alle mit dem einen Ziel die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten und seiner Angehörigen umzusetzen und eine würde- und respektvollen Umgebung zu schaffen. Dazu gehört eventuell auch eine palliative Sedierung, oder besser gesagt eine gezielte Sedierung. Was genau ist das? Wann ist eine gezielte Sedierung im Vergleich zu anderen Maßnahmen sinnvoll? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Was sind die wichtigsten Aspekte, die Patienten und Angehörige über die Durchführung und den Ablauf einer solchen Sedierung wissen sollten? Das und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast In Würde leben - in Würde sterben (Palliative (gezielte) Sedierung am Lebensende)
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experte:
PD Dr. Eberhard Lux begrüßen zu dürfen. Er ist Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, war 24 Jahre Chefarzt der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin am St. Marien Hospital in Lünen und arbeitet jetzt im Ruhestand weiter im Palliativnetz Lünen-Werne als Palliativmediziner, lehrt an der Universität Münster (Palliativmedizin),Universität Witten-Herdecke (Schmerzmedizin)und SRH Gera (Palliativmedizin) und ist Leiter des Regionales Schmerzzentrum Lünen (DGS), des Palliativnetzes Lünen/Werne (PKD) und Vorstandsmitglied im Berufsverband der Palliativmediziner in Westfalen-Lippe
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Unser Podcast heute dreht sich um Tumorschmerzen. Patienten, die die Diagnose einer Tumorerkrankung bekommen, plagen sich mit vielen Fragen und Ängsten. Die Frage nach Reihenfolge und Art onkologischer Therapien kann der Onkologe kompetent beantworten. Aber es gibt weitere drängende Fragen wie: Werde ich Schmerzen haben? Wer kann mir dann helfen? Wann spricht man überhaupt von einem Tumorschmerz? Was sind die Ursachen dafür? Wann und wie sollte behandelt werden? Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast Tumorschmerz – was ist besonders?
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experte:
PD Dr. Eberhard Lux begrüßen zu dürfen. Er ist Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, war 24 Jahre Chefarzt der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin am St. Marien Hospital in Lünen und arbeitet jetzt im Ruhestand weiter im Palliativnetz Lünen-Werne als Palliativmediziner, lehrt an der Universität Münster (Palliativmedizin),Universität Witten-Herdecke (Schmerzmedizin)und SRH Gera (Palliativmedizin) und ist Leiter des Regionales Schmerzzentrum Lünen (DGS), des Palliativnetzes Lünen/Werne (PKD) und Vorstandsmitglied im Berufsverband der Palliativmediziner in Westfalen-Lippe
Im 1. Podcast zum Thema Nervenschmerzen – es brennt, sticht und elektrisiert haben wir erfahren, was in der Anamnese, der Geschichte Betroffener wichtig ist, welche möglichen häufigen aber auch seltenen Ursachen sich hinter einem Nervenschmerz verbergen können und was notwendig ist, um diesen zu diagnostizieren. Doch was folgt dann? Welche Therapiemöglichkeiten bestehen? Worauf sollte bei der Behandlung geachtet werden? Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im 2. Podcast zum Thema: Nervenschmerzen – es brennt, sticht und elektrisiert
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experten:
Prof. Dr. Christian Maihöfner ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Abteilung für Neurologie im Klinikum Fürth. Er hat die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und spezielle Schmerztherapie. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Schlaganfallmedizin, periphere Nervenerkrankungen, Neuroimmunologie sowie die Schmerzmedizin.
Prof. Dr. Thomas Tölle, ebenfalls Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie. Er leitete viele Jahre das Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie des Klinikums der Technischen Universität München, und arbeitet eng mit dem DGS-Landeszentrums Bayern und des Regionalen Schmerzzentrums DGS München Ost zusammen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Pathophysiologie, Diagnostik, Prävention und Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen.
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Die Anwesenheit neuropathischer Schmerzen, also das Vorhandensein von Nervenschmerzen, beträgt in der Allgemeinbevölkerung zwischen 6,9 und 10 %. In Deutschland sind damit bis zu 8,3 Mill. Menschen davon betroffen. Nervenschmerzen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen, da sie oft chronisch sind oder werden und zu körperlichen, psychischen und sozialen Problemen führen können.
Wie unterscheiden sich diese nun von anderen Schmerzarten? Wie kann man diese Schmerzen erkennen? Welche Besonderheiten treten auf? Welche Ursachen kennen wir? Was ist wichtig in der Diagnostik? Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Nervenschmerzen – es brennt, sticht und elektrisiert – Anamnese und Diagnose
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experten:
Prof. Dr. Christian Maihöfner ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Abteilung für Neurologie im Klinikum Fürth. Er hat die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und spezielle Schmerztherapie. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Schlaganfallmedizin, periphere Nervenerkrankungen, Neuroimmunologie sowie die Schmerzmedizin.
Prof. Dr. Thomas Tölle, ebenfalls Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie. Er leitete viele Jahre das Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie des Klinikums der Technischen Universität München, und arbeitet eng mit dem DGS-Landeszentrums Bayern und des Regionalen Schmerzzentrums DGS München Ost zusammen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Pathophysiologie, Diagnostik, Prävention und Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen.
Rückenschmerzen, wer kennt sie nicht? Aber Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen. Sie können verursacht sein durch Muskeln, Bänder, knöcherne Strukturen und Nervenschädigungen. Meist können Rückenschmerzen, auch mit Nervenbeteiligung wie diese z.B. bei Bandscheibenschäden auftreten können, sehr gut konservativ behandelt werden. Das bedeutet, in 80–90 % der Fälle kommt es zu einer Besserung der Symptomatik unter adäquater Schmerz- und Physiotherapie.
Umgekehrt bedeutet dies, dass nicht alle Betroffene davon profitieren und vor der Entscheidung stehen, einem invasiven, chirurgischen Eingriff zuzustimmen. Wann sollte dies in Erwägung gezogen werden? Und dann stehen noch verschiedene Verfahren zur Verfügung! Wir wollen und heute einerseits mit mikrochirurgische andererseits mit endoskopischen Verfahren beschäftigen. Aber welches Verfahren ist wann sinnvoll? Welche Entscheidungshilfen gibt es? Wie unterscheiden sich beide Verfahren? Wer profitiert von welchem Verfahren? Fragen, die einer Antwort bedürfen. Und diese bekommen Sie heute im Podcast Rückenschmerzen – wann sind endoskopische und mikrochirurgische Verfahren sinnvoll?
Experten:
PD Dr. Andreas Frank
Facharzt für Neurochirurgie, Spezielle Schmerztherapie, tätig im Schmerzzentrum und Praxisklinik Dr. Richard Ibrahim und Kollegen, Regionales Schmerzzentrum der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) Landeszentrum Bayern DGS. Schwerpunkt minimalinvasive Wirbelsäulentherapie
Prof. Dr. Karsten Schöller, Facharzt für Neurochirurgie, Schwerpunkte: minimalinvasive Wirbelsäulentherapie und -chirurgie bei degenerativen Erkrankungen (Verschleißerscheinungen), der operativen Behandlung von Tumoren der Wirbelsäule und des Spinalkanals sowie der komplexen Wirbelsäulenchirurgie. Dozent für Neurochirurgie an der Universität Gießen, tätig in eigener Praxis für konservative und chirurgische Wirbelsäulentherapie in München
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Wie geht man mit einer diagnostizierten Autismus Spektrum Störung um? Welche Begleiterkrankungen treten häufig auf? Wie erleben diese Menschen zum Beispiel Schmerzen? Und wie gehen sie damit um? Welche Behandlung soll wann erfolgen? Wer behandelt, Ärzte, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten?
Dies und vieles mehr erfahren Sie im Podcast: Autismus-Spektrum Störungen – Begleiterkrankungen und Therapie
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Expertin: Kristina Marquass aus Köln, Diplom Psychologin und approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Fachrichtung Verhaltenstherapie, mit Schwerpunkt Autismus Spektrum Störungen. Sie hat unter anderem bei der Entwicklung und Durchführung des Gruppentrainings für Autismus im Erwachsenenalter mitgewirkt und ist u.a. tätig als Fortbildungs- und Gruppenleiterin.
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Geschätzt sind in Deutschland bis zu 1,8 Mio. Menschen von Medikamenten abhängig. Welche Medikamente spielen eine Rolle? Sind es nur die Opioide? In der Schmerzmedizin interessieren wir uns natürlich für die Opioide und deren Missbrauchspotential, aber so viel vorweg, sie stehen bei der Medikamentenabhängigkeit nicht an erster Stelle.
Aber ungeachtet, was zur Abhängigkeit geführt hat, bedeuten die Folgen einer solchen sowohl für Betroffene als auch deren soziales Umfeld viel Leid. Auch das Gesundheitssystem wird mit dieser komplexen Problematik konfrontiert. Also ein wichtiges Thema, das viele Fragen aufwirft:
Was bedeutet eigentlich Missbrauch von Medikamenten, was Abhängigkeit, und wann spricht man von Sucht? Welche Warnhinweise gibt es diesbezüglich? Und wenn man diese an sich selbst oder bei Freunden oder Verwandten erkennt, was tun? Dies und vieles mehr beantworten wir heute im Podcast: Medikamenten- MISSBRAUCH, –ABHÄNGIGKEIT, SUCHT- (welche Vorsichtsmaßnahmen, Warnzeichen, Behandlungen)
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experte Dr. med. Carsten Brau
Facharzt für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin, Suchtmedizin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V., Leiter des Regionalen Schmerzzentrum der DGS und des Regionalen Landeszentrums der DGS Niedersachsen in Osnabrück
Aus USA kommen immer wieder Nachrichten über eine Opioidkrise mitverursacht durch verordnete Opioide. Stimmt das so? Und wie sieht es in Deutschland aus? A drug to start with and to stay with – bedeutet: „ein Medikament, mit dem man beginnt und bei dem man bleiben kann“, so wurde Oxycodon in den USA bei seiner Einführung 1996 beworben. Unerwünschte Wirkungen wurden unter den Tisch gekehrt, wurden verniedlicht. Mittlerweile wird die jährliche Drogensterblichkeit in den USA 20/100.000 Einwohner beziffert, die Prävalenz der Opioidabhängigkeit in den USA mit 4%. In Deutschland liegt die Drogensterblichkeit bei 1,6/100.000 Einwohner und auch die Prävalenz der Opiodabhängigkeit ist in Deutschland mit 0,2% deutlich niedriger. Müssen wir in Deutschland ebenfalls eine Opiodkrise fürchten? Welche Rolle spielen ärztlich verordnete Opioide in diesem Kontext? Was ist zu beachten?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Opioidkrise in den USA - was bedeutet das für Deutschland?
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experte Dr. med. Carsten Brau
Facharzt für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin, Suchtmedizin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V., Leiter des Regionalen Schmerzzentrum der DGS und des Regionalen Landeszentrums der DGS Niedersachsen in Osnabrück
Opioide sind ein wichtiger Teil in der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen. Bis Mitte der 80er Jahre standen Opioide nur in Form schnellwirkender Tropfen und Infusionen zur Behandlung von Tumorschmerzen zur Verfügung. Auch im Bereich der Intensivmedizin wurden zur Bekämpfung der Schmerzen Opioide mit verschiedenen anderen Medikamenten zusammen verabreicht. Insgesamt war die Situation nicht zufriedenstellend.
Dann kam retardiertes, also lang wirksames, Morphin auf den Markt und Mitte der 90er folgten synthetische Opioide, die nun bei akuten und chronischen Schmerzen zum Einsatz kommen. Mittlerweile verfügen wir über eine große Auswahl. Die Qual der Wahl? Wir werden uns in diesem Podcast mit den verschiedenen Opioiden beschäftigen, die heute zur Therapie von Schmerzen auf dem Markt sind. Wann ist welches Opioid sinnvoll? Was ist wichtig bei der Verordnung? Was besagt das Betäubungsmittelgesetz? Was gilt es zu beachten? Für welche Patientengruppe sind Opioide geeignet? Dies und vieles mehr erfahren Sie im Podcast: Opioide in der Schmerz- und Palliativmedizin
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS, Ehrenmitglied der DGS
Experte Dr. med. Carsten Brau
Facharzt für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin, Suchtmedizin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V., Leiter des Regionalen Schmerzzentrum der DGS und des Regionalen Landeszentrums der DGS Niedersachsen in Osnabrück
Künstliche Intelligenz, ChatGpt in aller Munde, mittlerweile vielgenutzt. Uns stehen immer mehr Daten und bessere Rechenkapazitäten zur Verfügung, so dass auch immer mehr kognitive Aufgaben an Computer übertragen werden können, auch in der Medizin. Wir nutzen KI in der Medizin für die Diagnostik wie Kernspin- und Computertomographie, aber auch mit Spracherkennung beim Diktat von Befunden und vieles mehr.
KI hilft in der Entwicklung neuer stark wirksamer Medikamente, in der Erforschung von Tumoren und vieles mehr.
Wie funktioniert KI? Was bringt die Zukunft? Was können wir in der Diagnostik, was in der Therapie von KI noch erwarten? Worauf müssen wir achten bei all den Möglichkeiten?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: KI in der Medizin- Chance und Hoffnung
Experte:
Prof. Dr. Prof h.c. Andreas Dengel ist Standortleiter am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern und wissenschaftlicher Direktor des Forschungsbereichs Smarte Daten & Wissensdienste am DFKI, Professor am Fachbereich Informatik der Universität Kaiserslautern, hat eine Professur (kiyakuin) am Fachbereich für Informatik und Intelligente Systeme an der Graduate School of Engineering der Osaka Prefecture University. Autor mehrerer Bücher und wissenschaftlicher Publikationen, betreut mehr als 250 Doktor-, Master- und Bachelorarbeiten, Gründer, Initiator und Mentor vieler erfolgreicher Start-up-Unternehmen, von denen zwei mit dem „Pioneer Spirit Award“ sowie dem „Cebit Innovation Award“ ausgezeichnet wurden. Er wirde mit dem Preis „Gründungsförderer des Jahres“ geehrt. Er ist Fellow der International Association for Pattern Recognition (IAPR) und Vorsitzender der Flexible Factory Partner Alliance (FFPA), berät akademische Einrichtungen, Forschungsprogramme sowie Ministerien im In- und Ausland. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt er unter anderem eine der renommiertesten persönlichen wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland, den Alcatel/SEL Award on Technical Communication und wurde zum „Distinguished Honorary Professor“ (tokubetu eiyo kyoju) an der Osaka Prefecture University ernannt, eine Auszeichnung, die nur fünf Forscher innerhalb von 135 Jahren erhielten.
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
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Den DGS-Podcast Schmerzmedizin konkret finden Sie auf:
Spotify, Deezer, Google Podcasts, Amazon Music und RTL + Musik und auf unserer Webseite.
Kopfschmerzen werden sehr häufig selbst behandelt. Im Podcast Kopfschmerzen selbst behandeln- Vorteile rezeptfreier Medikamente hatten wir darüber gesprochen, wann dies sinnvoll sein kann und wann unbedingt der Arzt aufgesucht werden sollte.
Nun werden wir über die verschiedenen Möglichkeiten der Selbstmedikation sprechen: Welche der zur Verfügung stehenden Medikamente sollte man einnehmen? Welche Grenzen gibt es bei der Selbstmedikation? Worauf gilt es zu achten? Was bedeutet Medikamenten-übergebrauchskopfschmerz? Und was kann man in Eigenregie noch tun, um Kopfschmerzen in Häufigkeit und Stärke zu bessern?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Kopfschmerzen selbst behandeln- Grenzen rezeptfreier Medikamente
Experte: Dr.med.Axel Heinze, Neurologe und Schmerztherapeut, leitender Oberarzt der Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Drei Millionen Deutsche nehmen im Mittel täglich eine Kopfschmerztablette zur Selbstmedikation ein, die Selbstmedikation stellt somit die häufigste Form der Akutbehandlung dar. Da bedeutet: 91 % der Migränebetroffenen und 90 % der Patientinnen und Patienten mit Kopfschmerz vom Spannungstyp nutzen Schmerzmittel im Rahmen der Selbstmedikation, häufig ohne weitere Behandlung und ärztliche Beratung.
Ist das wirklich sinnvoll? Was gilt es zu beachten bei den frei verkäuflichen Medikamenten gegen Kopfschmerzen? Wann muss ein Kopfschmerzpatient*in unbedingt den Arzt aufsuchen?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Kopfschmerzen selbst behandeln- Vorteile rezeptfreier Medikamente
Experte: Dr. Axel Heinze, Neurologe und Schmerztherapeut, leitender Oberarzt der Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Patientenverfügung vorhanden, aber ausgerechnet auf die Situation, in der sich der zu Behandelnde befindet, ist in der Patientenverfügung nicht hinterlegt. Wer entscheidet dann wie es weitergeht? Was ist eine Ehegatten- oder Partner-Notvertretung? Wie kann eine Vorsorgevollmacht und oder die Betreuungsverfügung weiterhelfen? Wie unterscheiden sich diese beiden? Benötige ich beide? Was gilt es hier zu beachten?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, für wen und wann sinnvoll?
Expertin: Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba
Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Klinikum Leer, Fachärztin für Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, neurologische Intensivmedizin und Schlafmedizin, zertifizierte Trainerin der Akademie für Ethik in der Medizin und im Ethik-Komitee am KH Leer engagiert
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Selbstbestimmtes Leben und Sterben das wünschen wir uns. Wie lässt sich dieser Wunsch umsetzen, wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist zu bestimmen? Wie können da Patientenverfügungen helfen? Patientenverfügung, was bedeutet das überhaupt? Wer sollte eine solche wann besitzen? Und wer berät sinnvoll über eine solches Dokument? Ist das wirklich der Anwalt oder der Notar? Was sollte, kann alles in einer Patientenverfügung stehen? Worauf muss man achten, damit diese auch von den behandelnden Ärzten angewendet werden kann? Sind Ärzte berechtigt Maßnahmen durchzuführen trotz Patientenverfügung? Wenn ja wann?
Dies und vieles mehr werden wir heute im Podcast Patientenverfügung, die Versicherung für meine Selbstbestimmung ?
Expertin: Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba
Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Klinikum Leer, Fachärztin für Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, neurologische Intensivmedizin und Schlafmedizin, zertifizierte Trainerin der Akademie für Ethik in der Medizin und im Ethik-Komitee am KH Leer engagiert
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Im Podcast: Sekundäre Kopfschmerzen – was muss ich wissen? haben wir Allgemeines zu Ursachen und Diagnostik der sekundären Kopfschmerzen besprochen. Sie haben erfahren, dass diese durch ein Trauma, wie z.B. einen Unfall verursacht werden können, aber auch durch eine Entzündung, eine Blutung und vieles mehr. So viele verschiedene Ursachen bedeuten auch viele unterschiedliche Krankheitsbilder. Wie nun kann man die einzelnen Erkrankungen erkennen? Was gilt es wann zu beachten? Welche Maßnahmen müssen durchgeführt werden?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Sekundäre Kopfschmerzen – auf den Punkt gebracht
Experte: Dr. Axel Heinze, Neurologe und Schmerztherapeut, leitender Oberarzt der Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Patienten mit sekundären Kopfschmerzen suchen deutlich seltener die Sprechstunde und Notfallaufnahme auf als Patienten mit primären Kopfschmerzen, aber sekundäre Kopfschmerzen sind, wie Sie heute erfahren werden, ungemein wichtig.
Diese Kopfschmerzen sind in ihrer Entstehung und Ausprägung sehr verschieden. Sie zu erkennen und gezielt zu behandeln, bedarf unserer ungeteilten Aufmerksamkeit.
Wie unterscheiden sich nun primäre von sekundären Kopfschmerzen? Welche Ursachen für sekundäre Kopfschmerzen sind bekannt? Was sind wichtige Warnsignale bei sekundären Kopfschmerzen?
Dies und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast: Sekundäre Kopfschmerzen – was muss ich wissen?
Experte: Dr. Axel Heinze, Neurologe und Schmerztherapeut, leitender Oberarzt der Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
In Deutschland leiden rund 23 Millionen Menschen an Schmerzen, davon sind rund 4 Millionen schwerstbetroffen. Diese Patienten leiden an schweren und hochproblematischen chronischen, nicht tumorbedingten benötigen eine spezialisierte Behandlung, die häufig auch den Einsatz von Opioiden und/oder Cannabinoiden erfordert. Aber nicht nur diese Patienten, sondern auch Tumorpatienten nehmen täglich ärztlich verordnet Opioide und oder Cannbinoide ein und wollen auch oder gerade unter ihrer Medikation weiter wie gewohnt am Leben teilnehmen, und dazu gehört auch das Führen von Fahrzeugen, überhaupt die Teilnahme am Straßenverkehr. Opioide unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz, Cannabis nicht. Was bedeutet das für die Fahrtüchtigkeit? Dürfen Patienten unter der Therapie mit Opioiden Fahrzeuge führen? Was gilt bei medizinisch verordneten Cannbinoiden? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Ist eine Genehmigung hierfür wichtig und wenn ja, wer erteilt diese?
Dies und vieles mehr erfahren Sie im Podcast Fahren unter Einnahme von Opioiden und Cannabinoiden? (Was gilt es zu beachten?)
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Akupunktur, Chinesische Arzneimitteltherapie (ÖÄK), Algesiologin DGS
Expertin Dr. Dorothea Fago
Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapeutin, Co-Leiterin des regionalen Schmerzzentrums in Giessen/Pohlheim in Hessen;



