DiscoverGRÜSS GOTT! Der Podcast
GRÜSS GOTT! Der Podcast
Claim Ownership

GRÜSS GOTT! Der Podcast

Author: Red Bull Media House

Subscribed: 1Played: 40
Share

Description

GRÜSS GOTT! ––– Dieser Podcast will – wie das gleichnamige Magazin auch, vermitteln, wo überall Kirche „drin“ ist – auch dort, wo es vielleicht überrascht. Christsein heißt nicht Christsein innerhalb von Kirchenmauern, sondern mitten im Leben, mitten in der Gesellschaft. Es bedeutet, in Begegnungen, in Gesten, Taten und Worten solidarisch, empathisch, achtsam und liebevoll zu leben – und so im Sinne Jesu mehr Liebe in die Welt zu bringen.

Die Episode hat Ihnen gefallen? Dann folgen Sie GRÜSS GOTT!, um keine Folge mehr zu verpassen, schreiben Sie einen Kommentar und schenken Sie uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns über Post, Anregungen und frische Ideen: post@gruessgott.at

GRÜSS GOTT! gibt es zweimal jährlich auch als Magazin über Gott und die Welt. Seit Oktober 2024 erhalten es alle Haushalte in den Diözesen Linz und Graz-Seckau. Es erscheint mit einer Auflage von 1,4 Millionen Stück. 
13 Episodes
Reverse
Nutze den Tag, nutze die Gunst der Stunde, ja, nutze jeden Augenblick. Die steirische Skifahrerin Conny Hütter hat in den vergangenen Jahren erfahren, was im Leben wirklich zählt. Wir haben mit ihr über Dankbarkeit und steirische Sturschädeln, Angst und Sonnenaufgänge, Trance im Erfolg und Weihnachten gesprochen. Und sie hat uns auch erzählt, warum ein 20. Platz in einem Skirennen manchmal so wertvoll wie ein Sieg ist. Conny Hütter stammt aus Kumberg im Bezirk Graz-Umgebung. Dass sie als Skifahrerin erfolgreich ist, verdankt sie einer Dreierkombination: „Einen Sturschädel muss man haben und ein bisschen einen Vogel. Ich glaube, das ist eine gute Kombination. Und es braucht den Rückhalt der Familie.“ Zuletzt holte sie in einem Sekunden-Krimi in Saalbach Hinterglemm den Abfahrtsweltcup. Und gilt deshalb als Mitfavoritin für den Titel bei den Weltmeisterschaften im Februar 2025. Conny Hütter betreibt mit ihrer früheren Kollegin Nici Schmidhofer den Podcast „Wos dahinter steckt“. Wolfgang Wieser, Journalist, Autor und Podcaster ist Chefredakteur von GRÜSS GOTT! Das Magazin über Gott und die Welt.
GRÜSS GOTT! Trailer

GRÜSS GOTT! Trailer

2024-10-1102:05

GRÜSS GOTT! ––– Dieser Podcast will – wie das gleichnamige Magazin auch, vermitteln, wo überall Kirche „drin“ ist – auch dort, wo es vielleicht überrascht. Christsein heißt nicht Christsein innerhalb von Kirchenmauern, sondern mitten im Leben, mitten in der Gesellschaft. Es bedeutet, in Begegnungen, in Gesten, Taten und Worten solidarisch, empathisch, achtsam und liebevoll zu leben – und so im Sinne Jesu mehr Liebe in die Welt zu bringen.
Sie sind Begleiter, Botschafter und Brückenbauer – Engel faszinieren uns Menschen seit Jahrtausenden. Die steirische Theologin und Kunsthistorikerin Theresa Stampler weiß, warum.Sie hat in Graz studiert, war in Linz in der Künstlerseelsorge tätig und stand als Seelsorgerin in Pflegeheimen, Krankenhäusern und im Hospiz mit Menschen im Dialog. Aktuell ist Theresa Stampler Wertevorständin im Herz-Jesu Krankenhaus in Wien. Zu ihren Aufgaben gehört es, darauf zu achten, dass die Menschen nicht ausschließlich als kranke Menschen wahrgenommen, sondern ganzheitlich betrachtet werden – „im Bewusstsein, dass es neben unserem Tun ein größeres Tun gibt, dass wir aufgehoben sind in Gott.“Wir haben mit ihr über pausbäckige Barockengel und schillernde Seraphim gesprochen, haben uns erklären lassen, warum Eltern ihren Kindern Schutzengerl um den Hals hängen und wissen jetzt auch, wie wir unsere Engel finden. Wolfgang Wieser, Journalist, Autor und Podcaster ist Chefredakteur von GRÜSS GOTT! Das Magazin über Gott und die Welt
In Folge 3 unseres Podcasts über Gott und die Welt beantwortet der gläubige 66-Jährige viele Fragen – mal beschließt er seine Antworten mit einem Lachen, mal denkt er lange nach, bevor er spricht. Und immer wieder gestattet er sich wirkungsvolle Pausen. Zum Beispiel bei der Frage, was ihm heilig sei: Ein Menschenleben. Die Liturgie. Geschützte Räume. Behinderte Menschen. Waisen. Arme. Verletzte. Auch die Natur. Alles das, wovor der Mensch Achtung haben muss. Der Mensch hat das Schauen verlernt, hat das Hören verlernt – die Welt ist zu laut, die Ablenkungen sind zu groß. Johannes Silberschneider hat mit Hollywood-Star Penélope Cruz gedreht, war mit einem schrägen Kurzfilm für einen Oscar nominiert, hat als Johnny Silver dem Rock ’n’ Roll gefrönt und ist aktuell als Gruppeninspektor Franz Gasperlmaier in den Altausseekrimis auf ServusTV erfolgreich. Der Schauspieler mit dem markanten Gesicht hat in Hunderten von TV-, Film und Theaterproduktionen gespielt. Heute lebt der Sohn einer steirischen Eisenbahnerfamilie mit der Schauspielerin Barbara de Koy in München.Ob er sich auf den Himmel freut? „Wenn ich da weitersingen darf und Eisenbahn fahren und in Andacht verharren und meine Ruhe und eine schöne Wohnung habe … Man hat halt so weltliche Vorstellungen. Man weiß ja nicht, wie das ist.P.S. Am Schluss liest Johannes Silberschneider noch ein Gedicht. Dranbleiben, es lohnt sich.
Darf man über Gott Witze reißen? Braucht Glaube Humor? Und wo hört der Spaß auf? In Folge 4 unseres Podcasts über Gott und die Welt sprechen wir mit dem Religionslehrer und Kabarettisten Stefan Haider über Blasphemie, Schutzengel im Theater und Theologie als freudvolle Alternative zum Traum vom Rockstar-Dasein. Stefan Haider wurde 1962 im steirischen Zeltweg geboren. Er ist Theologe und Religionslehrer, verheiratet und Vater dreier Kinder. Seit 2021 ist er Direktor der Modeschule der Stadt Wiener Neustadt und Fachschule für pädagogische Assistenzberufe und Kolleg für Elementarpädagogik.  Der begeisterte Musiker beherrscht mehrere Instrumente und spielt heute am liebsten Bassgitarre. Seit mehr als 20 Jahren steht er als Kabarettist auf der Bühne. Seit aktuelles Programm heißt „Director’s Cut“. Er sagt: „Ich bete vor jedem Auftritt.“
In dieser Episode sprechen wir mit Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und Pfarrer und Bergretter Andreas Lechner über die Verbindung zwischen Bergsteigen und Spiritualität.Gerlinde Kaltenbrunner, bekannt als erste Frau, die alle vierzehn Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bezwungen hat, erzählt eindrucksvoll von ihrer spirituellen Praxis, die sie auf ihren Expeditionen begleitet. Ihr persönliches Gebet, das sie aus dem Vaterunser ihrer Kindheit entwickelt hat, gibt ihr Kraft und Zuversicht, selbst in schwierigsten Momenten am Berg. „Es beinhaltet immer einen großen Dank, der dem Höchsten gilt, und oft die Bitte, dass ich gut geführt werde.“Pfarrer Andreas Lechner teilt seine Sicht auf den Glauben als praktische Lebenshilfe, vergleichbar mit einer Bergsteigerausrüstung: „Wie schaut mein Lebensrucksack aus? Wo ist das Seil, das mich hält? Wer führt mich, wer begleitet mich?“ Er betont, wie wichtig es ist, die auf dem Berg erfahrene Frömmigkeit in den Alltag zu übertragen. Beide Gäste sprechen mit Moderator Klaus Haselböck offen über die Bedeutung von Zweifel und Scheitern im Glauben und am Berg. Andreas Lechner sagt dazu: „Ich brauche die Zweifel, damit ich wachsen kann, genauso wie die Umkehr – im Glauben und am Berg.“ Für Gerlinde Kaltenbrunner sind Berge besondere Orte, an denen der Himmel besonders nahe scheint, und sie stellt fest: „Diese tiefe Verbundenheit könnte man auch in einem Gebet oder in der Meditation erfahren.“ Diese inspirierende Episode zeigt eindrücklich, wie Glaube und Bergsteigen sich gegenseitig bereichern und stärken können.Hören Sie rein und begleiten Sie uns auf diesem besonderen Weg zwischen Gipfeln und Glauben!
In Folge 6 unseres Podcasts über Gott und die Welt spricht eine junge Frau über ihren Glauben, die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck – und das Leben im digitalen Zeitalter und ihren Umgang mit Hass im Internet.Schwester Ida ist 31 Jahre alt, gelernte Gärtnerin, Ordensfrau, Social-Media-Managerin, Leiterin des Quartier 16, eines Hauses für Frauen in Not und ziemlich gut darin, Klischees aufzulösen. Im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Chefredakteur Hannes Kropik erzählt sie, warum das Ordensleben nichts mit Verzicht, sondern mit Fülle zu tun hat. Und sie spricht darüber, wie ihr Gott die Kraft gibt, Frauen in Notsituationen beizustehen.Schwester Ida hat aber auch erkannt, dass sie nicht nur im realen Leben wirken kann, sondern auch auf Online-Plattformen wie Instagram und TikTok, wo sie offen und ehrlich über ihr Leben im Orden erzählt. Denn: „Wenn Jesus sagt: ‚Geht in alle Welt‘ – dann ist Social Media mitgemeint.“
Zu Beginn der zweiten Staffel unseres Podcasts über Gott und die Welt treffen wir eine Frau, die mit gerade einmal 22 ihr eigenes Orchester ins Leben gerufen hat und mittlerweile fast 100 Konzerte pro Jahr dirigiert. Elisabeth Fuchs ist Gründerin der Philharmonie Salzburg, Musikerin mit Leib und Seele, zweifache Mutter – und eine Künstlerin, für die Musik auch ein Weg zu Gott ist.Im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Chefredakteur Hannes Kropik spricht sie über Berufung, Familie und Musik als spirituelle Kraft. Sie erklärt, was ihr heilig ist, warum sie Jesus als ihren großen Bruder sieht – und warum sie sich manchmal wünscht, das Internet würde für einen Tag einfach verschwinden.Ein Gespräch über Lebensmut, Klang, Glaube – und die Sehnsucht nach einer Insel der Reinheit inmitten einer immer komplexer werdenden Welt.
Ängste gehören zum modernen Leben. Doch gerade in Krisenzeiten nehmen sie spürbar zu – besonders bei jungen Menschen. Die Suche nach Halt, Sicherheit, Geborgenheit wird dringlicher – doch oft bleibt sie ergebnislos. Was, wenn der Glaube helfen könnte?Der Theologe Michael Dürnberger spricht mit „GRÜSS GOTT!“-Autor Alexander Müller-Machek über den Zusammenhang von Angst, Vertrauen und Spiritualität.In der achten Folge unseres Podcasts zeigt er, wie Religion Halt geben kann – und warum das Gottesbild entscheidend ist. Warum Glaube nicht vor der Angst schützt, aber durch sie hindurchträgt. Und warum Gemeinschaft, Gebet und analoge, synchrone Erfahrungen heute wichtiger sind denn je.Zwischen Bibel, Bildschirm und Berggipfel – ein Gespräch über den Glauben, der Furcht nicht einfach wegzaubert, aber Kraft geben kann, um Ängste zu bewältigen.
Es gibt Menschen, denen man folgt– nicht, weil sie laut sind, sondern weil sie etwas ausstrahlen: Klarheit, Richtung, Vertrauen. Jesus nannte sie „Menschenfischer“ – Persönlichkeiten, die andere nicht vereinnahmen, sondern mit ihrem Glauben und ihrer inneren Haltung gewinnen. Doch wie begeistert man Menschen heute für eine gute Sache?Sonja Jöchtl hat darauf eine klare Antwort: mit Wahrhaftigkeit. Die ehemalige Geschäftsführerin des Forum Alpbach begleitet seit Jahren Führungspersönlichkeiten – und gründete das Institut „Love Politics“, das junge Talente für politisches Engagement begeistert.Im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Autor Alex Lisetz spricht sie über Leadership mit Haltung, die Kraft echter Begegnung – und darüber, warum sie sich selbst nicht als Menschenfischerin versteht, sondern als jemand mit einem Wegweiser in der Hand.Sie erzählt, was für sie moderne Führung ausmacht, warum manche Management-Trends kommen und gehen – und wieso Jesus heute vermutlich ein berühmter YouTuber wäre.
Ein Mann erzählt, dass er sich auf den Montag freut – weil er da im Supermarktparkplatz wieder Menschen sieht. Diese stille Einsamkeit berührt Daniela Bauer bis heute. Bis zu ihrer Pensionierung im Herbst leitet sie viele Jahre lang die Telefonseelsorge Steiermark – und kennt die Kraft eines Gesprächs, das nicht richtet, sondern trägt.Im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Autor Peter K. Wagner spricht sie in der zehnten Folge unseres Podcasts über das Zuhören als Haltung, über professionelle Nähe – und darüber, warum es Mut braucht, Hilfe zu holen.Sie erklärt, wie Seelsorge funktioniert – anonym, vertraulich und rund um die Uhr: am Telefon (unter der Notrufnummer 142 in ganz Österreich), per WhatsApp oder im Chat. Und sie sagt klar: Wer sich Hilfe sucht, zeigt keine Schwäche. Sondern Stärke.Ein leiser Blick in eine Welt, in der Worte wieder Boden geben – und Mitgefühl eine Brücke ist.
Die Seligpreisungen gehören zu den schönsten – und herausforderndsten – Worten Jesu. Denn sie stellen alles auf den Kopf: Nicht die Starken, Erfolgreichen und Lauten nennt Jesus selig, sondern die Trauernden, Sanftmütigen, Barmherzigen.Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, liest die Worte der Bergpredigt nicht als Trostpflaster – sondern als kraftvollen Zuspruch im Hier und Jetzt.Im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Chefredakteur Hannes Kropik erklärt sie, warum sich in der Verletzlichkeit das Licht zeigen kann. Warum Gottes Nähe kein Jenseitsversprechen ist – sondern eine Einladung, in dieser Welt zu wirken. Und was es heißt, rein im Herzen zu sein – im biblischen Sinn.Die Seligpreisungen als Kompass für ein anderes Leben – gegen die Ellbogen, für Mitgefühl. Und für die Hoffnung, dass genau durch uns Gottes Trost spürbar wird.
Die Krippe ist mehr als Weihnachtsschmuck oder Handwerkstradition. Sie ist ein verdichtetes Glaubensbild – einfach, greifbar, und zugleich tiefgründig. Nicht im Tempel oder Palast beginnt die Erlösung, sondern in einem Stall: im Blick auf ein Kind, verletzlich und lichtumgeben – als Zeichen dafür, wie Gott sich der Welt zeigt.Heimo Kaindl, Direktor des Diözesanmuseums Graz und leidenschaftlicher Krippensammler, erklärt im Gespräch mit „GRÜSS GOTT!“-Autor Martin Obermayr, warum Krippen mehr erzählen, als wir oft sehen. Er spricht in der sechsten Episode unseres Podcasts über Entstehungsmythen, über Symbolik – und warum moderne Krippen nicht nur heimelig, sondern manchmal auch herausfordernd sein dürfen.Eine Folge über das Licht, das auf das Kind fällt – und damit auf uns. Über Figuren, die mehr sagen als ihre Haltung. Und über einen Ort, an dem wir uns dem Glauben staunend nähern.
Comments