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Die akademische Hinterbühne
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Die akademische Hinterbühne

Author: Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation der Technischen Universität Berlin

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Description

Die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der TU Berlin hat eine neue Studie herausgebracht. Darin wird die Arbeits- und Beschäftigungssituation von wissenschaftsunterstützenden Mitarbeiter*innen an Hochschulen differenziert untersucht. Betrachtet werden unter anderem Führungskultur, Personalentwicklung und Digitalisierung, Geschlechterungleichheiten sowie das häufig spannungsreiche Verhältnis zwischen wissenschaftlichem und wissenschaftsunterstützendem Personal. In den einzelnen Episoden diskutieren Moderatorin Ingrid Weidner und Studienautor Ulf Banscherus ausgewählte Befunde mit Expertinnen aus der Praxis der Hochschulentwicklung.

Ein Podcast der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation der Technischen Universität Berlin, mit finanzieller Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft - ver.di.
Produktion: Peer-Olaf Kalis

Link zur Studie "wir halten die Uni am Laufen!" - Perspektiven auf Arbeit und Beschäftigung in wissenschaftsunterstützenden Bereichen an Hochschulen: www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=HBS-008961
7 Episodes
Reverse
In dieser Folge ordnen wir die Situation in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen aus einer arbeitssoziologischen Perspektive in den arbeitsweltlichen Kontext ein. Mit Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie mit den Schwerpunkten Arbeit, Unternehmen und Wirtschaft an der Universität Göttingen, sprechen wir darüber, was Arbeit an Hochschulen besonders macht und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.
Zu Gast in dieser Episode ist Alexandra Kühnen, stellvertretende Gleichstellungsbeauftrage der Universität Bielefeld und Mitglied im Vorstand der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF). Mit ihr sprechen wir über Ungleichheiten zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen. Themen sind unter anderem Unterschiede bei Teilzeitbeschäftigungen sowie bei der Übernahme von Leitungspositionen und beim Einkommen.
In dieser Episode sprechen wir mit Lilith Wanner-Mack, Leiterin des Referats Personalentwicklung der Freien Universität Berlin und Mitglied der Steuerungsgruppe des Netzwerks für Personalentwicklung an Universitäten (UniNetzPE), über Weiterbildungsangebote an Hochschulen und die Schwierigkeiten, die mit der Etablierung von internen Karrierewegen verbunden sind.
Mit Andrea Kaus, Dezernentin für Organisations- und Personalentwicklung der Ruhr-Universität Bochum, sprechen wir in dieser Episode über Führungsbeziehungen an Hochschulen und unterscheiden dabei zwischen akademischen und administrativen Bereichen. Thematisiert werden außerdem Möglichkeiten zur Weiterbildung von Führungskräften.
In dieser Episode ist Doreen Schwarz, Mitarbeiterin im Dezernat für digitale Transformation und Prozessorganisation der Universität Bielefeld und Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums E-Akte.nrw, zu Gast. Mit ihr sprechen wir über die Chancen, die mit einer Digitalisierung der administrativen Prozesse an Hochschulen verbunden sind, aber auch über Herausforderungen und konkrete Probleme, die bei der Einführung von Campusmanagementsystemen auftreten.
Mit Sonja Staack, Leiterin der Bundesfachkommissionen Hochschule und Forschung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), sprechen wir in dieser Folge über die Beschäftigungsbedingungen in Technik, Verwaltung und weiteren Servicebereichen. Dabei fragen wir unter anderem danach, inwieweit sich Hochschulen von anderen Betrieben im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft unterscheiden.
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Grit Würmseer, Geschäftsführende Vorständin des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung über Unterschiede zwischen Verwaltung und Wissenschaftsmanagement in Bezug auf Aufgaben und Arbeitsweise und fragen, warum Wissenschaftler*innen so ganz anders „ticken“ als Beschäftigte in wissenschaftsunterstützenden Bereichen.
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