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Queer Art Talk
Queer Art Talk
Author: Lukas Moll
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© Lukas Moll
Description
Queer Art Talk – Der Podcast über queere Kunst & Sichtbarkeit
Wer spricht über queere Kunst – jenseits von Klischees und Regenbogenästhetik? In Queer Art Talk geht es um queere Perspektiven in der Kunstwelt: ehrlich, kritisch und empowernd. Host und Künstler Lukas Moll spricht mit queeren Künstlerinnen, Kuratorinnen und Kulturschaffenden über Sichtbarkeit, Identität, Selbstvermarktung und die Realität der queeren Kunstwelt.
Queer Art Talk ist ein Podcast für alle, die mit Kunst, queere Repräsentation und gesellschaftliche Veränderung beschäftigen.
Wer spricht über queere Kunst – jenseits von Klischees und Regenbogenästhetik? In Queer Art Talk geht es um queere Perspektiven in der Kunstwelt: ehrlich, kritisch und empowernd. Host und Künstler Lukas Moll spricht mit queeren Künstlerinnen, Kuratorinnen und Kulturschaffenden über Sichtbarkeit, Identität, Selbstvermarktung und die Realität der queeren Kunstwelt.
Queer Art Talk ist ein Podcast für alle, die mit Kunst, queere Repräsentation und gesellschaftliche Veränderung beschäftigen.
14 Episodes
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SummaryIn this episode of Queer Art Talk, we switch things up! Instead of our regular host Lukas Moll, Hà Minh interviews Lukas Moll, exploring his journey as an artist, the challenges of balancing art with financial stability, and the significance of healing through art. Lukas discusses his unique artistic style, the concept behind his fragmented portraits, and the importance of visibility for queer artists through initiatives like the Queer Art Hub. The conversation also touches on Lukas's upcoming projects and aspirations in the art world.TakeawaysLukas Moll transitioned from marketing to art to support his creative practice.The struggle for financial stability is a common challenge for artists.Lukas's art reflects the complexity of identity and personal experiences.Fragmented portraits symbolize the multifaceted nature of self.Healing through art is a powerful theme in Lukas's work.Visibility for queer artists is crucial in a marginalized community.The Queer Art Hub aims to create a platform for queer artists.Lukas's upcoming exhibition features 18 artists, showcasing diverse queer perspectives.Art can serve as a medium for discussing trauma and healing.Community and connection are vital for artists in the queer space.Links for this episode:Lukas Moll WebsiteLukas Moll Instagram
Trigger WarningThis episode contains descriptions of a transphobic incident, including fireworks being set off outside the guest’s home during the recording as an act of targeted intimidation. Listener discretion is advised.SummaryIn this episode of Queer Art Talk, host Lukas Moll welcomes artist Hà Minh, who shares her journey from Vietnam to Cologne, her experiences as a trans artist, and the healing power of art. They discuss the importance of community among queer artists, the challenges faced in the art world, and the significance of self-love and acceptance. Hà Minh also shares her future projects and aspirations, emphasizing the need for collaboration and support within the queer community.TakeawaysHà Minh is a self-taught artist from Vietnam.Art has been a means of healing for Hà Minh.Community is essential for queer artists.Navigating identity can be challenging in conservative environments.Social media helps in building connections for artists.Self-love is a continuous journey for Hà Minh.Hà Minh is involved in a project highlighting female artists in Vietnam.The importance of nurturing oneself through art.Art can spread love and acceptance to viewers.Collaboration among artists can lead to greater success.LinksHà Minhs InstagramHà Minhs WebsiteQueer Art Talk Instagram
SummaryIn diesem Podcast spricht Lukas Moll mit der Künstlerin Avery Gia Sophie Schramm über ihre Kunst, die drei Ebenen, die sie in ihren Arbeiten verfolgt, und die Verbindung zwischen digitaler Kultur und gesellschaftlichen Themen. Avery teilt ihre Erfahrungen mit Geschlechtsidentität, den Einfluss von sozialen Medien und die Herausforderungen der Hustle Culture, die zu einem Burnout führten. Zudem diskutieren sie die Bedeutung von Community und Kollektiven in der Kunst sowie Averys zukünftige Lehraufträge.TakeawaysAvery ist eine Künstlerin, die in Berlin und Frankfurt arbeitet.Ihre Kunst umfasst drei Ebenen: biografisch, digital und gesellschaftspolitisch.Soziale Medien haben einen großen Einfluss auf das Leben von Individuen.Avery identifiziert sich als nonbinär und hat lange mit ihrer Geschlechtsidentität gekämpft.Die Hustle Culture in der Kunst kann zu Burnout führen.Avery nutzt digitale Medien, um gesellschaftliche Themen zu reflektieren.Die Bedeutung von Community und Kollektiven ist für Avery zentral.Feminismus und Intersektionalität spielen eine wichtige Rolle in Averys Arbeit.Avery hat einen Lehrauftrag an einer Kunsthochschule.Die Mehrheit der Gesellschaft kann ein Gegengewicht zu rechtsextremen Strömungen bilden.Links zur Folge:Avery Gia Sophie Schramm InstagrammAvery Gia Sophie Schramm Webseite
In dieser Episode von Queer Art Talk diskutiert Lukas Moll die Herausforderungen und Widersprüche, die sich aus der Forderung nach Neutralität in der Kunst ergeben. Er reflektiert über seine Erfahrungen bei einer Galerieeröffnung, wo ihm geraten wurde, seine queeren Themen weniger sichtbar zu machen, um breitere Verkaufschancen zu haben. Lukas argumentiert, dass Kunst immer politisch ist und dass die Ausblendung von Identität und politischen Themen eine privilegierte Haltung darstellt. Er betont die Wichtigkeit der Sichtbarkeit queerer Perspektiven in der Kunst und die Notwendigkeit, die eigene künstlerische Integrität zu wahren.TakeawaysNeutralität in der Kunst ist oft ein Mythos.Kunst sollte immer politisch sein.Die Sichtbarkeit queerer Themen ist entscheidend.Künstlerische Identität darf nicht für den Verkauf geopfert werden.Privilegien beeinflussen die Wahrnehmung von Neutralität.Kunst kann universelle Themen ansprechen, bleibt aber politisch.Die Marginalisierung queerer Themen ist problematisch.Feedback von Galeristen kann herausfordernd sein.Künstlerische Integrität ist wichtiger als kommerzieller Erfolg.Die eigene Haltung sollte nicht verkauft werden.
SummaryIn dieser Episode von Queer Art Talk spricht Lukas Moll über die Missverständnisse rund um queere Kunst und deren Vielfalt. Er betont, dass queere Kunst nicht immer an stereotypischen Symbolen oder Themen gebunden sein muss und dass die Perspektive der KünstlerInnen entscheidend ist. Moll diskutiert die Herausforderungen der Sichtbarkeit und Repräsentation in der Kunstszene und plädiert für ein inklusiveres Verständnis von queerer Kunst, das über stereotype Darstellungen hinausgeht.TakeawaysQueere Kunst ist nicht auf stereotype Symbole beschränkt.Die Perspektive der KünstlerInnen prägt die Kunst.Repräsentation ist wichtig, aber nicht die einzige Maßgabe.Kunst sollte nicht immer erklärt werden müssen.Authentizität in der Kunst erfordert Mut.Queere Identität ist vielschichtiger als oft angenommen.Sichtbarkeit kann mit Angst und Unsicherheit verbunden sein.Vielfalt in der Kunst schafft Raum für Dialog.KünstlerInnen sollten sich nicht auf stereotype Darstellungen reduzieren lassen.Es ist wichtig, die eigene Kunst authentisch zu gestalten.
In dieser Episode von Queer Art Talk spricht Lukas Moll über die Herausforderungen und das Konkurrenzdenken innerhalb der queeren Kunstcommunity. Er reflektiert über die Schwierigkeiten, die KünstlerInnen in einem begrenzten Raum erleben, und die Notwendigkeit, echte Solidarität zu fördern. Moll ermutigt dazu, gemeinsam für mehr Sichtbarkeit und Platz in der Kunstwelt zu kämpfen und die Strukturen zu hinterfragen, die diese Konkurrenz hervorrufen.TakeawaysKonkurrenzdenken ist in der queeren Kunstcommunity weit verbreitet.Die Anzahl der KünstlerInnen, die von ihrer Kunst leben können, ist gering.Queere Kunst hat oft nur begrenzte Sichtbarkeit in der Kunstwelt.Es gibt strukturelle Probleme, die Konkurrenz fördern.Lautstärke wird oft über Inhalt gehört.Gemeinsame Plattformen können Solidarität fördern.KünstlerInnen sollten ihre Erfolge teilen, nicht verteidigen.Die Community muss zusammenarbeiten, um mehr Platz zu fordern.Vielfalt in der Kunst ist wichtig und sollte anerkannt werden.Wir sind nicht allein in unseren Kämpfen.Links zu Folge:Webseite Lukas MollInstagram Lukas MollInstagram Queer Art Hub
In dieser Episode von Queer Art Talk spricht Lukas Moll über die politische Dimension queerer Kunst und die Notwendigkeit ihrer Sichtbarkeit in der heutigen Gesellschaft. Er reflektiert über persönliche Erfahrungen und die Herausforderungen, die mit der Sichtbarkeit einhergehen. Moll betont, dass queere Kunst nicht nur politisch ist, sondern auch eine wichtige Rolle im Empowerment und in der Repräsentation spielt. Er gibt einen Ausblick auf zukünftige Projekte und lädt die Zuhörer ein, ihre Gedanken zu teilen.TakeawaysQueere Kunst ist immer politisch, auch wenn sie nicht explizit politische Themen behandelt.Die Sichtbarkeit queerer KünstlerInnen ist ein politisches Statement.In der aktuellen Zeit ist die Sichtbarkeit von queeren Stimmen besonders wichtig.Kunst kann als Safe Space für queere Menschen dienen.Sichtbarkeit kann sowohl positive als auch negative Reaktionen hervorrufen.Die persönliche Identität eines Künstlers beeinflusst seine Kunst.Queere Kunst kann Diskurse anregen und Räume öffnen.Es ist wichtig, dass queere Perspektiven in der Kunstwelt gefördert werden.Künstler sollten sich selbst sichtbar machen und nicht auf Entdeckung warten.Feedback der Zuhörer ist wichtig für die Weiterentwicklung des Podcasts.Links zur Folge:Lukas Moll im Podcast "Wie tickt die Kunstzene? Der Kunst-Podcast."Lukas Moll WebseiteLukas Moll Instagram
In der 7. Folge von Queer Art Talk spricht Lukas Moll, queerer Künstler und Gründer des Queer Art Hub, mit Phoenix Joel, einem queeren Fotografen aus Berlin.In der Folge sprechen die beiden darüber, wie es ist mit 16 von Zuhause wegzulaufen und den Mut zu haben in Berlin komplett neu anzufangen und eine Wahlfamilie und seinen Platz in der Welt zu finden, und wie Phoenix schließlich bei der Fotografie gelandet ist.In seinen Shootings geht es nicht nur darum gute Bilder zu schießen, sondern auch um eine authentische Verbindung zwischen Fotograf und der portätierten Person.Außerdem wird die nächste Ausstellung des Queer Art Hub unter dem Titel "The Space Between" angekündigt.Links zur Folge:Instagram PhoenixQueer Art Hub Profil PhoenixInstagram LukasWebsite Lukas
In der 6. Folge von Queer Art Talk spricht Lukas Moll, queerer Künstler und Gründer der queeren online Galerie "Queer Art Hub" mit Birger Hechmann, einem der Gründer von "Studio Rainbow" einer neuen queeren Partyreihe in Köln.Grade im Hinblick auf die aktuellen politischen Entwicklungen werden Safer Spaces für queere Menschen immer wichtiger! In der Folge sprechen die beiden über queere Safer Spaces, worauf es wichtig ist zu achten, wie man als Cis-Mann das Vertrauen von FLINTA* Personen gewinnt und wie Studio Rainbow das Awareness-Konzept für die Party entwickelt hat.Links zur Folge:Studio Rainbow WebseiteStudio Rainbow InstagramLukas Moll WebseiteLukas Moll InstagramQueer Art Hub
In der 5ten Folge von Queer Art Talk ist der Kunstsammler Manuel Koch zu Gast und spricht mit Lukas Moll über seine eigene Sammlung, Preisgestaltung in der Kunst und was einen regulären Kunstkauf von einem Kunstinvestment unterscheidet.
Manuel gibt auf seinem Instagram Account "Kunstinvestments" Einblicke in das Sammeln von Kunst und was ein Kunstinvestment ist, dabei ist wichtig zu verstehen, dass nicht nur eine Investition im finanziellen Sinne, sondern sowohl eine Investition in junge Künstler*innen, als auch in sich selbst – also die Freude am Werk, gemeint ist und eine wichtige Rolle spielen.
In der Folge gibt Manuel Einblicke in den Prozess eines Kunstkaufes und worauf er als Sammler achtet, darunter auch zum Beispiel die Preisgestaltung von Kunstwerken. Was ist der Kunstfaktor und wie hoch sollte er sein?
Links zur Folge
Instagram Manuel Koch – Kunstinvestements
Website Manuel Koch – Salon Schinkelplatz
Instagram Lukas Moll
Website Lukas Moll
In der vierten Folge von Queer Art Talk ist der queere Künstler Sefa Can zu Gast und spricht mit Lukas Moll über seine Kunst und seine Erfahrung mit Diskriminierung und Rassismus.
In seinen Werken verwendet Sefa oft Symbolik, die stark von seiner kulturellen Herkunft aus der Türkei beeinflusst ist. Von sich selber sagt er, dass er keine Heimat hat – in der Türkei ist er zu europäisch und in Deutschland ist er "der Ausländer" – Label hat er schon viele erhalten, ein Grund weshalb er seine queere Identität erst spät erforschen konnte.
Im Oktober 2024 findet seine Einzelausstellung "Black women in the office" statt in der er sich intensiv mit Sexismus am Arbeitsplatz auseinandersetzt und stellt Situationen dar, die er selbst als Zeuge erlebt hat. Dabei sind die Männer in seinen Werken als Bären dargestellt.
Links zur Folge:
Webseite Sefa Can
Instagram Sefa Can
Webseite Lukas Moll
Instagram Lukas Moll
In der dritten Folge von Queer Art Talk ist Gregor Jahner, queerer Designer aus Berlin, zu Gast und spricht mit Lukas Moll über seine Arbeit als Designer und darüber, wieso es wichtig ist Design aus einer queeren Perspektive zu denken.
In seiner Publikation "Queering the World vs. Queer Worldmaking", die eine komprimierte Version seiner Masterarbeit ist, beschäftigt sich Gregor intensiv mit dem Begriff "Queering Design". Ist queering Design ein ästhetisches Stilmittel, oder doch eine Gegenbewegung zu den vorherrschenden heteronormativen, binären Strukturen im Design? Und was hat das Brat-Albumcover damit zu tun?
Danksagung Gregors für die Unterstützung während der Masterarbeit und der Publikation: Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Dr. Martin Beck, Lukas Feireiss
Links zur Folge:
Website Gregor Jahner
Instagram Gregor Jahner
Publikation: Queering the World vs. Queer Worldmaking
Website Lukas Moll
Instagram Lukas Moll
Foto Credits:
Fotos Gag-Light: Photostudio in der Angewandten Wien & Pascal Schrattenecker.
Weitere Fotos: Gregor Jahner
In der zweiten Folge von Queer Art Talk ist Anja Ernsberger, queere Künstlerin aus dem Schwarzwald, zu Gast und spricht mit Lukas Moll über ihre Kunst.
Anja ist Künstlerin und Mutter eines neurodiversen Kindes, das mit Autismus lebt. Die Werk-Serie Playground entstand zusammen mit ihrem Sohn und beschäftigt sich damit, wie ihr Kind die Welt wahrnimmt. Mithilfe von Schwarzlicht und 3D-Brillen lassen sich ihre Werke interaktiv entdecken.
Links zur Folge:
Anja Ernsberger Website
Anja Ernsberger Instagram
Lukas Moll Website
Lukas Moll Instagram
Queer Art Hub
Was ist überhaupt queere Kunst und warum habe ich eine online Plattform für queere Künstler*innen gegründet?In der ersten Folge von "Queer Art Talk" erzählt der queere Künstler Lukas Moll warum er sich für das Label "Queer" entschieden hat, wieso Sichtbarkeit auch gefährlich sein kann und wieso es wichtig ist, dass Sichtbarkeit ein Gut ist, das nicht verkauft werden sollte.Weitere Infos:queer-art-hub.delukasmoll.deLukas Moll auf InstagramQueer Art Hub auf InstagramLater Is Now

















