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allofme

allofme
Author: Franziska Trautmann
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Description
allofme ist der Podcast, der dich einlädt, dich selbst in neuer Tiefe zu entdecken.
In den Geschichten meiner Gäste und meinen eigenen Erfahrungen spiegelt sich alles, was auch in dir steckt. Gemeinsam tauchen wir in die Magie des Moments ein, spüren, reflektieren und wachsen.
Wenn du bereit bist, mutig zuzuhören, deine innere Schatzkiste zu öffnen und das Leben mit neuer Klarheit zu gestalten – dann bist du hier genau richtig.
Ich bin Zisa Trautmann – Schamanin, Tiertelepathin, Podcasterin und so vieles mehr.
Denn allofme ist allofyou.
In den Geschichten meiner Gäste und meinen eigenen Erfahrungen spiegelt sich alles, was auch in dir steckt. Gemeinsam tauchen wir in die Magie des Moments ein, spüren, reflektieren und wachsen.
Wenn du bereit bist, mutig zuzuhören, deine innere Schatzkiste zu öffnen und das Leben mit neuer Klarheit zu gestalten – dann bist du hier genau richtig.
Ich bin Zisa Trautmann – Schamanin, Tiertelepathin, Podcasterin und so vieles mehr.
Denn allofme ist allofyou.
31 Episodes
Reverse
Heute geht’s ums Erben. Im weiteren Sinne, vor allem aber im tieferen Sinne. Maren Heidemann kommt aus einer Unternehmerfamilie, hat strukturell schon Macht geerbt und genau so viele Überlebensstrategien. Mit 29 Jahren sitzt sie bereits in den Führungsetagen, weil sie natürlich ihrer Familie und sich selbst beweisen wollte, dass auch sie dazugehört.
Und wie ist es, Schuld zu erben? Maren weiß darum, hat es schon als Kind gefühlt – „diesen Nebel“. Als sie anfängt, ihrer inneren Stimme immer aufmerksamer zuzuhören, kündigt sie ihren top bezahlten Job und weiß, was sie tun muss.
„Ich wusste, ich will in die Tiefe”.
Sie öffnet Schritt für Schritt ihre eigenen Kellertüren und stößt damit auf die Schatten der Familie, aus der sie kommt.
Mit Mut, Verstand und sehr viel Gefühl erarbeitet Maren sich ihre Geschichte, die auch unser aller kollektive Geschichte ist. Es geht um das Vererben von transgenerationalem Trauma. Passend dazu sprechen wir auch über den aktuellen Film „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski, den wir beide allen empfehlen, die sich für die Aufarbeitung ihrer Geschichte interessieren — quasi ein „must see“.
Maren ist natürlich längst zurück in den Unternehmen (vor allem in der Autoindustrie), aber inzwischen mit dem Thema „Machtmissbrauch in Führungsetagen – wenn Trauma am Steuer sitzt“. Die Erfahrungen, von denen sie berichtet, sind sowohl herausfordernd, aber eben auch optimistisch und vor allem extrem nötig.
Marens „allofme“ ist so tiefgreifend und nah, so schonungslos und ehrlich, dass einem der Atem manchmal wirklich flach wird. Und nach 250 Podcastfolgen kann ich sagen: Sie hat eine der schönsten, weichsten und herzerwärmendsten Stimmen, die bei mir am Mikro saßen, mit einem Thema, das nicht tiefer gehen könnte.
Raus aus den Sommerferien, rein in allofme.
In der ersten Solo-Folge nach der Sommerpause reflektiere ich über die Bedeutung von Sommerferien und die Gefühle, die da drinstecken. Wie viel Struktur brauchst du? Wie viel Spielraum, wie viel Flexibilität tut dir gut?
Wir durchleben kollektiv wilde Zeiten, turbulente Tage, die uns umtreiben, im Persönlichen und im Kollektiv. Spürst du in deinem Alltag auch die transformative Energie? Mich treibt sie um und in dieser Folge, gehe ich tiefer in diese Erfahrung rein. Ich nehme dich mit in meine Gedanken zu transgenerationalen Traumata und der Kraft gemeinsamer Erlebnisse. Es geht um die Wichtigkeit, im Fluss des Lebens zu bleiben, und darum, zu kommunizieren und den eigenen Weg zu manifestieren, während wir alle Facetten unserer selbst annehmen. Denn all das ist allofme.
Carla ist natürlich längst erwachsen, als ihre Mutter Astrid Schulte und ich bei mir am Küchentisch sitzen, Mikros an.
Carla hat einen seltenen Gendefekt, den anfangs niemand sieht. Aber mit der Zeit wird klar, dass etwas anders ist bei ihrer dritten Tochter. Astrid erzählt von ihrer gemeinsamen Reise, ihre Tochter bei fast unzähligen Operationen begleitet zu haben, von ihren Ritualen, von ihren Ängsten und von ihrem tief sitzenden Gefühl, „es wird sowieso alles gut“. Aber eben nicht mal so aufgesagt, sondern gefühlt, von innen.
Die Geschichte von Carlas Kindheit und Jugend ist auch Astrids Geschichte, und manchmal ist nicht ganz klar, wer eigentlich von wem lernt.
Astrid ist auf dem Land aufgewachsen und wusste früh: „Ich wollte Karriere machen! Das war mein Motor aus dieser übersichtlichen Landatmosphäre.“
Die Karriere läuft, drei Töchter kommen zur Welt, alles schön – und dann die Herausforderung der anderen Art.
Heute weiß Astrid sehr genau, was es in der Tiefe heißt, sich selbst wichtig zu nehmen und erst eine Kohärenz der verschiedenen Welten zu fühlen, bevor sie ihre Stärke an andere weitergibt. Dass ihre Töchter es ebenfalls können (auf ihre individuelle Art), muss niemand erklären.
Herzlich willkommen zurück nach der Sommerpause bei „ALLOFME“💛💜
„Verkappte Narzissten – wie wir sie enttarnen und ihnen die Macht nehmen“- Die Autorin Dr. Britta Papay ist sowas von Expertin für Narzissmus, dass einem manchmal etwas schwindelig wird. Ist aber gar nicht nötig, denn ihr Buch klärt wirklich in der Tiefe auf. „Narzissmus ist eine geniale Überlebensressource“ klingt schon mal annehmbarer und macht alles, was in letzter Zeit so durch die Medien kursiert ist, freundlicher, vor allem für sich selbst. Also narzisstische Anteile haben wir alle. Und auch da gilt es, mal tiefer in die eigene Geschichte einzutauchen. Da die meisten von uns nicht in ausreichend emotionaler Sicherheit aufgewachsen sind, kann es mitunter zu einer Lebensaufgabe werden, zu lernen, sich selbst diese emotionale Sicherheit zu geben. Dann können wir auch aufhören, in unserem Gegenüber (PartnerIn, ChefIn, FreundIn, Social Media etc.) die ersehnte Sicherheit zu suchen.
Regelrecht amüsant sind in Brittas Buch ihre Typologien, in denen sich der Narzissmus in uns allen „versteckt“. Klassische Frauentypen wie die Mimose, die Unentbehrliche, die Grand Dame, selbst Mutter Theresa, sind Narzisstinnen, aber eher die Vulnerablen, dennoch nicht mit weniger Einfluss.
Alle narzisstischen Merkmale eint ihre Grundlage:
Eine fehlende Coregulation der Gefühle von Grandiosität und Minderwertigkeit. Der sichere Raum als Kind, dass alle Gefühle in Ordnung und wichtig sind.
Brittas Buch lege ich Euch wärmstens ans Herz. Es nimmt jegliches Stigma und die zahlreichen Stempel, die überall bereits auf der Stirn eines Gegenübers haften.
Gegen Ende nehmen wir auch noch eine Abzweigung in die Paardynamik. Auch da ist Britta seit vielen Jahren zu Hause. Passt ja alles irgendwie zusammen!
Mehr Britta: www.brittapapay.com
Brittas Buch: www.next-level-verlag.de/products/verkappte-narzissten-wie-wir-sie-enttarnen-und-ihnen-die-macht-nehmen
Kurz vor der allofme Sommerpause beleuchte ich noch einmal meinen Monat — die jüngsten inspirierenden Gespräche aus den Interviews und die tiefgründigen Geschichten, die mich bewegt haben. Meine Begegnung mit einer Schlange die mich an meine und Eure Fähigkeiten erinnert hat, meine Begegnungen mit Frauen die meine Sicht auf die Welt auf den Kopf gestellt haben, und die neugierde auf die innere Stimme. All dass ist allofme.
Ich finde es wunderschön und wichtig, den eigenen Geburtstag ernst zu nehmen. Nicht um des Alterns willen — Geburtstage laden ein, zu reflektieren. Und da mein Geburtstag in eine Ask Me Anything-Woche gefallen ist, reflektiere ich heute mit euch.
Es geht darum, wie ich mich als Mutter wahrgenommen habe und gewachsen bin. Die Herausforderungen und Freuden meiner persönlichen Reise als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Was bedeutet es, mit Kindern zu wachsen? Es geht darum, wie wir Raum für Selbstfürsorge schaffen, wie wir Vertrauen in den eigenen Weg aufbauen und um die Rolle von Selbsterkenntnis. Außerdem die Frage: Was ist mein Lebensmotto?
Schick mir deine Fragen für die nächste AMA in den Kommentaren oder auf Instagram!