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Melange à trois

Melange à trois
Author: Missy May, Marjan Shaki, Linda Hold
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© Missy May, Marjan Shaki, Linda Hold
Description
Melange à trois – Der Podcast
Wenn Freundinnen aus einer WhatsApp-Gruppe beschließen, einen Podcast zu starten, kann etwas Verbindendes entstehen:
Sie sind nicht nur Künstlerinnen, Mütter, Ehefrauen und – empirisch betrachtet – in ihrer Lebensmitte, sondern vor allem eines: Menschen, die kein Blatt vor den Mund nehmen und humorvoll, aber auch kritisch Themen besprechen, die alles andere als geplant sind, sondern spontan aus einem Topf gezogen werden.
Genießt eine kurze Pause vom Alltag, hoffentlich mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand gemeinsam mit Missy, Marjan und Linda.
Wenn Freundinnen aus einer WhatsApp-Gruppe beschließen, einen Podcast zu starten, kann etwas Verbindendes entstehen:
Sie sind nicht nur Künstlerinnen, Mütter, Ehefrauen und – empirisch betrachtet – in ihrer Lebensmitte, sondern vor allem eines: Menschen, die kein Blatt vor den Mund nehmen und humorvoll, aber auch kritisch Themen besprechen, die alles andere als geplant sind, sondern spontan aus einem Topf gezogen werden.
Genießt eine kurze Pause vom Alltag, hoffentlich mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand gemeinsam mit Missy, Marjan und Linda.
36 Episodes
Reverse
Leistungsdruck beginnt bereits bei den Kleinsten. Auch als Erwachsener fühlt es sich meistens besser an, zu sagen, was man alles geleistet hat, wie viel auf der Agenda steht, anstatt die vielen Lücken im Kalender zu betonen oder wie oft man geruht hat. Wer sich ausruht, muss es sich verdient haben. Gleichzeitig blicken wir neidvoll auf jene, die es sich augenscheinlich nicht nur finanziell, sondern auch vom Mindset leisten können, einen Gang zurückzuschalten und Auszeiten in ihren Alltag als Fixpunkt zu integrieren, anstatt sich bis zur völligen Erschöpfung von Urlaub zu Urlaub zu hangeln.Auszeit ist für jeden etwas anderes. Eine kleine Auszeit ist selten ein Mangel an Zeit, als vielmehr die Tatsache, es verlernt zu haben, sich diesen wichtigen kurzen Moment auch ohne vorige Anstrengung zu schenken. Wo genau liegt der Punkt, an dem aus gesunder Hingabe eine Abwärtsbewegung in Richtung Erschöpfung entsteht? Warum ist es für manche von uns so unglaublich schwer, sich guten Gewissens etwas zu gönnen und sich selbst, anstatt vielen anderen, die eigene Zeit und Muße zu schenken?In einer Gesellschaft, in der Leistung und Haben mehr zählen als Sein, fällt es vielen von uns zunehmend schwerer, eine gesunde Balance zu finden und neben exzessivem Arbeiten nicht auch exzessives Abschalten zu betreiben – um schlussendlich wieder ausreichend leisten zu können. Die Antwort liegt vermutlich wieder einmal in der goldenen Mitte. Nur wer innerlich gefüllt und aufgeladen ist, meistert auch holprige Wege und mühselige Aufstiege, die das Leben für uns bereithält. So viel ist wohl sicher.
Wir 3, aber auch die Menschen in unserem Umfeld, sind sich einig: Alle, die Not erleiden – wie Hunger, Krieg, Katastrophen – müssen die Chance auf ein besseres Leben haben. Der Klimawandel, politische Unruhen sowie fatale Folgen von Machtmissbrauch in hohen Ämtern führen dazu, dass immer mehr Menschen die Last der Flucht auf sich nehmen müssen – in der Hoffnung, das zu bekommen, was wir uns alle wünschen und vor allem möglichst lange erhalten möchten: Frieden, Gesundheit und Sicherheit. Wie schnell diese Grundbedürfnisse ins wirkliche Wanken geraten, können wir – bislang glücklicherweise – den Medien tagtäglich entnehmen und wie einen Film betrachten, während es für so viele Menschen brutale Realität ist. Doch was passiert, wenn aus einst großen europäischen Gesten plötzlich kleinliche Alltagsaversionen bis hin zu pauschalen Vorurteilen, Ängsten und fremdenfeindlichen Haltungen in der eigenen Gesellschaft entstehen? Wie können wir anderen begegnen, ohne uns selbst unfrei zu fühlen? Schaffen wir den Spagat und finden wieder Anhaltspunkte, um das, was uns alle eint, anstatt jenes, was uns religiös und kulturell trennt und unterscheidet, lebendig, bereichernd und gemeinschaftlich umsetzbar zu machen? Oder ist es naiv, sich ein multikulturelles Miteinander auf Augenhöhe, Respekt und Faszination untereinander zu wünschen, damit aus Fremden Freunde werden? Dies und mehr in Folge 34.
Verzeihen will gelernt sein. Um Verzeihung zu bitten allerdings auch. „Entschuldigung, aber …“ ist keine Entschuldigung, sondern Manipulation. So zumindest ist man sich unter Kommunikationsexperten einig. Dass man sich genau genommen nicht selbst entschuldigen kann, sondern erst das Gegenüber darüber entscheidet, ob entschuldigt wird, was vorausgegangen ist, birgt ein weiteres Hindernis, wenn es um die Versöhnung geht. Was der Unterschied zwischen versöhnlich, aber nicht vergessend, und nachtragend, ohne Gram zu verspüren, ist, entscheidet man im Kern individuell, oder? Sich selbst zu verzeihen, auch wenn es vermutlich herausfordernd ist, bildet die Basis, um Verletzungen zu verarbeiten. Sollten wir bisher jemanden mit Aussagen verletzt haben … es tut uns von Herzen leid. Angenommen?
Der Sommer geht zur Neige. Und zeigt uns, dass alles vergeht. Selbst die unmöglichsten Sätze aus unserem Mund oder dem eines anderen wiegen heißer als die Jahre, die sich darüber legen. Von Fremdscham, Altersunterschieden und Wohlstandsbäuchlein bis hin zu Vorahnungen und Rausrutschern. Ja, der Sommer geht zur Neige. Der Inhalt unserer Gläser dank traubiger Lese des Winzers Wurth jedoch nicht.Am Ende haben wir dann doch drüber gelacht, wenngleich es im Moment selbst einen inneren Notstand der Peinlichkeit auslöste. Hört selbst.
Diese Folge widmen wir den Männern. Unseren und allen anderen. Technik ist nichts für Frauen. Von Baggern, drauflos hämmern und Einparken versteht Frau sehr viel. Während wir auf die Ästhetik und die Sinnlichkeit eines Objekts achten, klöppern die Jungs in unserem Leben die Dinge zu Kleinholz und erforschen das Innenleben. Technische Vorlieben unterscheiden uns Menschen klischeehaft. Welche neuen Errungenschaften der Technologie eine gute Alternative zur Fernreise bieten, welche möglichen Krankheiten wir durch weitere Ergebnisse der Wissenschaft frühzeitig erkennen oder falsch diagnostiziert bekommen, wie Angst als Motor funktioniert oder ob wir am Ende des Tages wieder zum Ursprung zurückkehren und unsere Nachkommen mit Stöcken, Stein und Papier bevorzugt Feuer machen, wird die Zukunft weisen. Die wichtigste Frage der Folge: Was würden wir tun, wenn wir 24 Stunden ein Mann wären? Und welcher Mann wären wir … hört rein.
„Wenn ich mal groß bin, möchte ich …“ Träume, aus denen Ziele werden, setzt man bereits in sehr jungen Jahren für sich fest. Die meisten Vorhaben verändern sich im Laufe des Lebens. Einige bleiben viele Jahre ein Fixpunkt in der eigenen Agenda, der uns wie ein Polarstern den Weg weist. Welche Ziele erreicht, verändert oder angepasst wurden, ob wir unsere Vorsätze zum Jahresbeginn oder Tagesanbruch festlegen und was uns bis heute wie ein kleiner Antreiber ins Ohr flüstert, dass wir das eine oder andere unbedingt noch erreicht oder erledigt wissen wollen, besprechen wir in der aktuellen Folge.
Mode macht Menschen. Manchen Menschen verleiht Mode auch Macht.Solange wir nicht selbst entscheiden konnten, was wir anziehen, und warum manche Entscheidung der lieben Mama eine Einladung fürs Gehänseltwerden wurde – ebenso wie dicke Strumpfhosen und absolute Modekatastrophen – sind Themen der heutigen Folge.Pali-Tücher, Prolli-Look und Buffalos sind reine Geschmackssache. Warum der Weg in die Zoohandlung Dauerwellen verhindert, warum eine von uns dem brennenden Schädel für die trendige Welle trotzt und es manchmal einen Kahlschlag braucht, erfahrt ihr ebenfalls.Stark ist, wer trägt, was ihm gefällt.Dass Kleidung auch nur Fetzen sind, die alle Jahre wieder „in“ werden, wer Shoppen so schrecklich findet, dass sie eine andere von uns als Einkäuferin beauftragen will, und warum es schön ist, sich fürs Theater schön zu leiden, weil man damit wieder einer anderen von uns eine persönliche Freude macht – all das erfahrt ihr heute.
Blöd ist, wenn keiner lacht. Oder bis einer weint.Humor ist sexy. Witze sind es manchmal so überhaupt nicht.Während manche einen nach dem anderen aus der Tasche zaubern, stolpern andere bereits über die ersten Worte – und nehmen die Pointe versehentlich vorweg.Was wir besonders witzig oder geschmacklos finden, wer in seiner Ehe nicht über denselben Witz verfügt und trotzdem viel zu lachen hat, was Serkan Kaya viel besser beherrscht als Stermann & Grissemann, wer am lautesten lacht – und zwar am liebsten über seine eigenen Witze oder sie als Anmachspruch verwendet – und woher sie eigentlich ursprünglich stammen, erörtern wir heute.
Gefühle stehen Kopf – und weder die Eltern noch man selbst versteht sich so recht.Durch die Augen der Pubertät erscheint einem der Nachbarsbub auf einmal wie Keanu Reeves – und lässt das Herz, aber manchmal auch die Telefonrechnung höher schlagen. Sommercamps, der erste Liebeskummer und wie wir aus diesem wieder herauskamen, machen nur einen Teil der wohl anstrengendsten Phase unseres Lebens aus.Aus heutiger Sicht die Jugendsünden zu betrachten, ist manchmal sehr amüsant, manchmal bitter – bis scherzhaft schmerzhaft. Frisur-Eskalationen und nicht ausgelebte Schnapsideen, die gerade noch rechtzeitig von liebenden, vorausschauenden, aber vor allem sehr geduldigen Eltern ausgeredet wurden, kommen manches Mal wieder aufs Tableau, wenn wir die zweite Pubertät des Lebens erreichen.Wer sich unbedingt nicht tätowieren lassen will – und mühselig versucht, das Arschgeweih zu übertünchen … hört rein.
Im Sommer ist es heiß. Und das Thema unserer aktuellen Folge ist es ebenso.Doch – über Sex spricht man nicht, den hat man. Oder eben auch nicht. Vielleicht aber auch anders als gedacht oder je zuvor.Der gesellschaftliche Druck, die unterschiedlichen Maßstäbe dafür, wie oft in einer Beziehung „normal“ sei, mit wem und wann sich Lust und Frust in die Quere kommen – all das besprechen wir, mitunter freizügig, etwas beschämt, aber auch sehr enthusiastisch, während sich der Schweiß auf die Stirn legt.Wie sich Erotik und sexuelle Kraft im Laufe der Jahre verändern, welche Umgebung und Umstände es dafür braucht, ob man hin und wieder den inneren Schweinehund überwinden muss – oder aus welchem Grund (oder besser gesagt: aus welchem der 237 erforschten Gründe) Menschen eigentlich kopulieren – und warum es wichtig ist, sich alle paar Zeiten Gedanken über mögliche veränderte Vorlieben zu machen, um die eigene Un- oder Lust neu zu verstehen, wird hitzig in Folge #26 diskutiert.
Wie anziehend die Welt der Schönen und Reichen auf uns Menschen wirkt, sehen wir an den Verkaufszahlen gewisser Magazine und den Einschaltquoten diverser großer TV-Formate.Das Unerreichbare, die perfekte Welt und die Glückseligkeit bis ins letzte Eck üben eine starke Faszination auf uns aus. Gleichzeitig erinnern sie uns an unsere Begrenzungen – oder animieren uns zu größerem Denken und Wünschen.Wie viel Disziplin, Durchsetzungsvermögen und Ehrgeiz man in dieser Welt braucht – und ob der Schein nicht sehr schnell verpufft, wenn man sich einmal in den Licht-Schatten gesellen durfte – sowie die individuelle Definition von Glamour, erörtern wir in dieser Folge.
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.Aber es gibt auch feste Tage, an denen uns das Feiern regelrecht vorgeschrieben wird. Manche feiern diese Feste ganz feste, während andere von uns es feiern würden, wenn sie manche Feiertage auslassen könnten.Wer von euch nun neugierig geworden ist, wer von uns an Feiertagen blau macht oder es besonders krachen lässt, wie wir Lindas Geburtstag gefeiert haben und warum wir fest daran glauben, dass aus ihr noch eine Feiertagsbäckerin werden könnte, der höre bitte unsere aktuelle Folge.
Der Wunsch, zu helfen, steckt in vielen von uns.Gleichzeitig tun wir uns schwer damit, angebotene Unterstützung anzunehmen – geschweige denn, um Hilfe zu bitten. Hierfür braucht es hin und wieder die Sensibilität eines Gegenübers, um zu erkennen, wann jemand Entlastung oder Unterstützung gebrauchen könnte. Doch manchmal liegen wir mit dieser Einschätzung auch falsch – und so kann aus einem Angebot leicht eine Bedrängnis werden.Wie oft man Unterstützung zum Ausdruck bringt, wie der andere es auffasst und was man empfindet, wenn dieses Angebot tatsächlich in Anspruch genommen wird, besprechen wir in der aktuellen Folge.
Nachdem sich die erschütternden Ereignisse in Graz wie ein Teppich unter unsere Füße legt, versuchen wir alle, behutsam in die Normalität zurückzukehren.Mit schlechtem Gewissen, wiederkehrenden Gedanken, Hoffnung auf Veränderung und dem Alltäglichen leben wir Tag ein, Tag aus.Was uns begleitet, sind die Kampagnen, die uns oft ganz unbewusst in ihren Bann ziehen. Die Schnelllebigkeit, der Wunsch nach Ablenkung – im Sinne von „haben wollen“ – und Abgrenzung reizen und prägen unser Unterbewusstsein weit mehr, als uns bewusst ist.Wie wirken sich Werbung und Medien auf unseren Lebens- und Gedankenstil aus?Wer ist anfälliger für die neuesten Trends, und warum wird Werbung nicht verantwortungsbewusster umgesetzt? Verharmlost oder protegiert Werbung potenzielle Gefahren? Sind wir als Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, freie Entscheidungen zu treffen – oder bemerken wir die Manipulation, der wir ausgesetzt sind, tatsächlich nicht? Was ist Ausrede, und was schon längst Manifest? Schaffen wir es, trotz der vielen Reize, den Sinn für das Wesentliche im Blick zu behalten und umzusetzen?All diese Fragen besprechen wir in Folge 22.
Solidarität, Sichtbarkeit und Mitmenschlichkeit dürfen nicht erst in Momenten einer akuten Krise entstehen.Passiert etwas Furchtbares, haben wir Menschen sehr oft bewiesen, wie schnell wir aktiv oder operativ Hilfe anbieten und umsetzen können. Viel wichtiger wäre es, gewisse Situationen gar nicht erst eskalieren zu lassen. Wo beginnt der Stein zu rollen? Betrifft es nicht jeden von uns, eine Wertigkeit, einen Wirkungsbereich und eine Handlungsfähigkeit besitzen zu wollen?Jeder ist wichtig – nicht nur jene, denen geholfen wird, sondern auch diejenigen, die helfen. Jeder Einzelne möchte gesehen, gehört und gehalten werden, wenn es notwendig ist. Wenn dieser Reichtum im Herzen unser Ziel wird, wird es vermutlich weniger monetäre Zuwendung brauchen, weil weniger Menschen psychisch sowie physisch leidvolle Erfahrungen erleben müssen.Harmonie beinhaltet Ruhe, Wärme und das Im-Einklang-Sein – wir alle spielen unsere eigene Musik, in unserem eigenen Tempo und in der eigenen Tonart. Wenn wir es schaffen, ein großes, buntes Orchester zu bilden, in dem jeder Einzelne von uns seinen Platz finden darf, haben Herzensprojekte ihre Wirkung erreicht. Dann dürfen wir vielleicht wieder hoffnungsvoller und geeinter auf unsere Gesellschaft schauen – nicht nur in Krisen, sondern im Alltag.Es geht schon längst nicht mehr darum, zusammenzustehen, sondern zusammen zu verändern.
Liebe ist das Schönste und gleichzeitig das Verletzlichste, das uns durch unser Leben begleitet.Wenn der Kummer aus dem Hochgefühl eine tiefe Kluft macht, Paare sich stumm oder hasserfüllt gegenüberstehen, eine Außenbeziehung den maroden Boden erschüttert – und das nicht das Ende bedeutet – und Freunde involviert sind, zeigt das nur einen Bruchteil dessen auf, wie Liebe als Motor unseres Lebens fungiert. Scham, Angst, Eifersucht und Wut zerstören nicht nur eine Beziehung, sondern uns selbst.Wenn wir aus der Be- und Verurteilung kommen und zunächst einmal in die Annahme gehen, was ist, war und sein kann, lernen wir, harmonischer mit Liebesdingen und Kummer umzugehen – in erster Linie aus Liebe und Verständnis zu uns selbst und dann zum Gegenüber.Wie geht es euch damit, und wie freundschaftlich seid ihr bei Liebeskummer?
Kalendersprüche und Redewendungen begleiten uns weit mehr durch unser Leben, als uns bewusst ist.Was oftmals wie eine Floskel daherkommt, trifft meistens den Kern einer Situation oder Gegebenheit. Was der tiefere Sinn eines Sprichwortes ist, ob wir selbst eines kreieren können und inwieweit diese der Realität entsprechen, besprechen wir in der heutigen Folge. Wie viele davon kennt ihr, haben euch begleitet, haben euer Blut gefrieren oder euch Glück im Unglück haben lassen?Ist man wirklich seines eigenen Glückes Schmied, und habt ihr schon mal die Katze im Sack gekauft…? Lasst uns daran teilhaben und postet eure Lieblingszitate.
Eine gute Ausrede oder ausgeliefert sein – das ist die Frage.Wie tolerant sind wir mit uns selbst, mit den Veränderungen in der zweiten Lebenshälfte, und was lässt sich auf hormonelle Stimmung schieben? Kann man mit Hormonen verhandeln, oder machen sie uns regelmäßig einen Strich durch die Rechnung und dominieren unser Leben? Bei allem, was wir inzwischen über die Pubertät wissen, stochern wir im Dunkeln, wenn es um den noch immer weit gefürchteten Wechsel geht. Und ab wann wechseln wir eigentlich?Eines scheint sicher – Frauen gelten immer wieder als kompliziert oder schwierig an den sogenannten Tagen. Wer mit Wassereinlagerungen, schmerzenden Körperregionen sowie Schlafstörungen kämpft, hofft zumindest auf Toleranz im Gegenüber. Dafür müssen wir uns erst einmal selbst tolerieren. Und schließlich können wir ja nichts dafür. Oder? Und Punkt.
Größer, weiter, höher.Das gesellschaftliche Streben nach „mehr“ ist weit verbreitet – gleichzeitig gibt es starke Bewegungen, die für Reduktion einstehen.Wie viel braucht man tatsächlich? Überfordern Größe und Weite? Ist weniger tatsächlich mehr?Und wohin mit all dem Zeug, wenn man droht, darin zu ersticken?Was für wen ausreichend ist – und wie man verdreckte Sofas sauber bekommt, anstatt wieder ein neues zu kaufen – all das und noch viel mehr in Folge 17.
Typisch Mann, typisch Frau.Längst überholte und noch immer wieder diskutierte Attribute, die wir dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zuschreiben. Wenngleich wir uns im Wandel befinden, ist es nach wie vor ernüchternd, in welche Schubladen wir einander stecken – oder aus denen wir versuchen auszubrechen. Was ist genetisch, sozialisiert oder antrainiert? Was liegt in der Natur? Und was macht eine „richtige“ Frau und einen „echten“ Mann aus?Wo Frauen überwiegend Bier trinken und Gendern noch keine innere Haltung verändert, darüber sprechen wir in Folge 16.