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Anna & Anna - Mama, Meinung, Macht

Anna & Anna - Mama, Meinung, Macht
Author: Anna & Anna
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Das Private ist politisch? Wir finden, das Mama-Sein ist es auf jeden Fall! Anna und Anna sind zwei getrennt erziehende Mütter und Freundinnen, die sich über Feminismus, Queerness, Schuldgefühle, Beziehung(en) und Überforderung austauschen - immer mit einem kritischen und einem zwinkernden Auge.
Themen? Kritik? Liebesbriefe? Schreibt uns an annaundanna@ik.me
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10 Episodes
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Dating als Mutter ist eine echte Herausforderung – zwischen Einschlafbegleitung, Elternabend und dem Wunsch nach Nähe. In dieser Folge sprechen wir ganz ehrlich über unsere persönlichen Erfahrungen mit dem Dating mit Kind und die vielen Fragen, die sich Mamas beim Offline- und Online-Dating stellen. Wir sprechen über:Dates mit oder ohne Kind – was ist machbar?Soll man im Dating-Profil angeben, dass man Mutter ist?Wann und wie sage ich, dass ich ein Kind habe?Der richtige Moment, das eigene Kind dem Dating-Partner vorzustellen (gibt es den?)Wer passt aufs Kind auf – und wann habe ich eigentlich Zeit zum Daten?Wir haben keine Patentlösungen – aber echte Geschichten, Unsicherheiten und ehrliche Gespräche. Wenn du Mama bist, Single und dich fragst, wie Dating in deinen Alltag passt: Diese Folge ist für dich.
In dieser besonderen Kurzfolge unseres feministischen Mama-Podcasts übernehmen Mini und Maxi das Mikrofon. Sie sprechen über das, was sie wirklich interessiert: Kängurus, Autos – und anstrengende Urlaube mit Eltern.Eine Einladung zum Lernen, Lachen und zum Perspektivwechsel.
In dieser Sommerfolge nehmen wir euch mit – live aus dem Urlaub, gemeinsam mit unseren Kindern!Wer macht eigentlich Urlaub und wie sieht der wirklich aus, wenn Kinder dabei sind?Ist das Erholung oder einfach Alltag in anderer Kulisse? Wir sprechen darüber, wie sich Ferien als zwei Mütter mit zwei Einzelkindern anfühlen, was uns gefällt, was uns stresst, ob wir uns überhaupt verstehen – und wie unsere Kinder ihren Urlaub erleben.Dabei geht’s auch um feministische Perspektiven darauf, wer überhaupt Urlaub machen kann, wie und wo und die große Frage: Wer hat hier eigentlich frei?Eine ehrliche, persönliche und (wie immer) politische Folge – direkt aus der Hängematte vom Campingplatz.Quellen & EmpfehlungenDestatis (2025): Gut jede fünfte Person kann sich keinen Urlaub leistenStatista (2025): Reiseverhalten der DeutschenEmpoca - Camps für Schwarze Kinder und JugendlicheLast but not least: Der oder die Paprika? - lasst euch vom Duden und Deutsch.Heute lernen endgültig aufklären!
Was bedeutet es, wenn ein Kind sagt: "Ich bin nicht so wie ihr dachtet"? In dieser Folge sprechen wir über Transidentität bei Kindern – und darüber, wie Eltern und Bezugspersonen unterstützend, liebevoll und informiert begleiten können. Dafür haben wir die wunderbare Magdalena zu Gast – Mutter einer trans Tochter und Mitglied bei Trakine e.V., dem deutschlandweiten Netzwerk von Eltern trans Kindern. Sie erzählt ehrlich, berührend und empowernd von ihrem Weg als Mutter – von Unsicherheiten, Stolperfallen, Liebe und Lernerfahrungen, von Stolz und Zukunftsangst.Außerdem mit dabei: Kathi Schilling, Sozialpädagogin und Mitgründerin des queeren Jugendzentrums Q*ube in Berlin. Sie unterstützt uns mit ihrer Expertise bei den Faktenchecks der Folge. Wenn ihr das Q*ube unterstützen wollt, findet ihr hier die Spendeninformationen: https://outreach.berlin/kontakt/.Zum Schluss hört ihr Stimmen von trans Menschen und Angehörigen – mutmachend, witzig, ehrlich. 💜 GlossarTrans(ident) = Eine Person, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurdeCis = Eine Person, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmtNicht-binär = Menschen, die sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich identifizieren – z. B. als beides, dazwischen oder außerhalb dieses SystemsGeschlechtsidentität = Das innere Wissen und Empfinden einer Person über ihr GeschlechtGeschlechtsausdruck = Die Art, wie jemand Geschlecht nach außen zeigt – z. B. durch Kleidung, Frisur, Stimme oder VerhaltenComing-out = Der Prozess, in dem jemand die eigene Identität erkennt und (ggf.) anderen mitteiltTransition = Schritte, die eine trans Person geht, um im eigenen Geschlecht zu leben (z.B. sozial, rechtlich oder medizinisch)Misgendern = Jemand mit dem falschen Geschlecht oder Pronomen ansprechenDeadname = Der frühere Name einer trans Person Quellen & Empfehlungen Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften: Leitlinie Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter (https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-014).Becker, Linda: Was ist eigentlich dieses LGBTIQ*? Dein Begleiter in die Welt von Gender und Diversität. (ab 11 Jahren)Busenfreundin, der Podcast: „Mein Kind ist transident“ (https://open.spotify.com/episode/6N0xERhrM7XiSJJXWnKLkW?si=b6b3c7663ea24fa2).Feder, Tyler: Körper sind toll.Ford, Vanessa & JR: Florian.Orghandl, Franz: Der Katze ist es ganz egal.Trakine e.V. (v.a. Elternberatung & Forum zum Austausch, https://www.trans-kinder-netz.de/der-verein.html).Walton, Jessica: Teddy Tilly.Q*ube – Kinder- und Jugendzentrum Berlin: https://outreach.berlin/kontakt/.
Wir sprechen über unsere alten und neuen Träume: von vielen Kindern und Karriere, vom Reisen und Leben im Ausland, das durch Kinder und Verantwortung in den Hintergrund rückte – bis hin zu neuen Visionen wie Leben auf dem Bauernhof, dem Auswandern oder Wohnen in Gemeinschaft. Was passiert mit unseren Träumen, wenn wir Mütter werden? Welche geben wir auf – und welche holen wir uns zurück? Oder sollte man einfach immer das Beste aus dem machen, was das Leben einem bietet? Eine Folge über Sehnsucht, Mut und neue Lebensentwürfe – zwischen Alltag, Kind und dem Wunsch nach mehr.In dieser Folge empfehlen wir die Liga für unbezahlte Arbeit (LUA). Carewerkschaft. https://lua-carewerkschaft.de/
In dieser Folge sprechen wir über Familienmodelle jenseits von Mama-Papa-Kind-Küche-Katze. Wir teilen unsere Erfahrungen als Ex-Alleinerziehende, die jetzt als Wochenendmama bzw. Mama im Wechselmodell das Familienleben gestalten. Was funktioniert gut? Was nervt? Was wünschen wir uns von der Gesellschaft? Und wir fragen uns, ob Familienmodelle jenseits der Kernfamilie per se feministische Praxis sind. Spoiler: Familie ist nicht (nur) da, wo jemand jeden Tag die Brotdose befüllt. Quellen & EmpfehlungenOnlineshop für mehr Vielfalt im Kinderzimmer: https://tebalou.shop, vor allem Spiel "Familiensalat": https://tebalou.shop/products/familiensalat.Sara Buschmann: Interview mit Anna Manon Schimmel (SOLOMÜTTER, 2023, https://solomuetter.de/2023/04/17/interview-mit-anna-manon-schimmel).Sozialpolitik Aktuell: Alleinerziehende Elternteile nach Geschlecht und Familienstand 2023 (https://tinyurl.com/yr3pblse).Statistisches Bundesamt: Haushalte und Familien (https://tinyurl.com/2csmp5y2).Studie „Familienmodelle in Deutschland“ (FAMOD, https://www.uni-due.de/famod/ueber)Wibke Bergemann: Tabubruch – Wenn die Mutter nach der Trennung auszieht (Deutschlandfunk Kultur, 2015, https://www.deutschlandfunkkultur.de/tabubruch-wenn-die-mutter-nach-der-trennung-auszieht-100.html)
Was Sprache für uns bedeutet, wie wir die mehrsprachige Erziehung unserer Kinder gestaltet haben und gestalten und wie wir Mehrsprachigkeit in Deutschland sehen – darum dreht es sich in dieser Folge. Von den täglichen Herausforderungen im Familienalltag und den gesellschaftlichen Hürden, die damit verbunden sind, von Identität, sprachlichen Zuschreibungen bis zu rassistischen Strukturen. Wir beleuchten, warum Mehrsprachigkeit ein Geschenk ist, aber auch politische Dimensionen hat.Anna hat uns dazu ein paar Studien mitgebracht und natürlich haben wir wieder viele persönliche Erfahrungen und Geschichten für euch und hoffentlich den ein oder anderen Tipp für Eltern, die mehrsprachig erziehen (wollen).Quellen & EmpfehlungenNikolas Koch und Claudia Maria Riehl (2024): Migrationslinguistik : Eine Einführung. Gunter Narr Verlag.Christina Winter (2022): Mehrsprachigkeit im Spannungsfeld zwischen sprachlicher Ermächtigung und Othering. Eine ethnografische Studie im Elementarbereich. Springer VS Wiesbaden.Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. (2016): In vielen Sprachen zu Hause. Verband binationaler Familien und Partnerschaften: Website Themenbereich Mehrsprachigkeit. Angèle Kingué und Muriel Diallo (2006): Qui est dans la lune? Ke be cum meŋuee? Editions L’Harmattan.renk. e.V.: renk. Magazin. und hier auch online.Fiston Mwanza Mujilla (Hg.) (2021): Kontinentaldrift. Das Schwarze Europa. Verlag Das Wunderhorn.
In dieser Folge sprechen wir offen darüber, wie sich Mutterschaft auf unsere Sexualität ausgewirkt hat – und immer noch auswirkt. Wir fragen uns: Wie werden Mütter gesellschaftlich in Bezug auf Sexualität gesehen – oder eben nicht gesehen? Wie verändert sich unsere Sexualität durch Mutterschaft – körperlich, emotional, gesellschaftlich? Mütter bewegen sich dabei oft zwischen zwei Extremen: Auf der einen Seite das Bild der MILF – geprägt durch die Popkultur der 2000er, oft reduziert auf männliche Fantasien. Auf der anderen Seite die Figur der Mutter Maria – sexlos, aufopferungsvoll, heilig. Wir loten aus, was dazwischen möglich ist – und was es bedeutet, sich als Mutter ein sexuelles Selbstverständnis jenseits dieser Zuschreibungen zurückzuerobern. Quellen & EmpfehlungenBeth Montemurro & Jenna Maria Siefken (2012): „MILFS and Matrons: Images and Realities of Mothers’ Sexuality“ (Sexuality & Culture 16)Katja Lewina (2020): „Bock“Mareice Kaiser (2021): „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ (v.a. Kapitel: Der Sex) Schmitz, Carolin (2022): Mutter. Dokumentarfilm mit Anke Engelke Stokowski, Margarete (2019): "Untenrum frei"
In dieser Folge sprechen wir darüber, inwiefern junge Mutterschaft in Deutschland vom Staat nicht vorgesehen ist, junge Eltern weder bei Altersgenoss:innen noch bei anderen Eltern so richtig Anschluss finden und politische, kulturelle und viele weitere Angebote nicht wirklich für Eltern gedacht sind. Außerdem wird es sehr persönlich: Wir erzählen von unseren finanziellen Struggles, von verlorenen und neuen Freund:innenschaften und Partnerschaft im ersten Lebensjahr unserer Kinder.Quellen & EmpfehlungenDestatis (2024): Statistik zum Alter erstgebärender MütterBundesinstitut für Bildungsforschung (BiB) (2024): "Personen mit Migrationshintergrund leben häufiger mit Kindern zusammen und gründen früher eine Familie als jene ohne Migrationshintergrund."Elina Penner (2023): MigrantenmuttiInstagram (2025): hayleyybayleyJohanna Fröhlich Zapata (2023): Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirstVollversammlung für das schöne Leben (2025): Manifest für das schöne LebenAnna Kpok (2024/2025): TARA - There are real alternativesDiese Buchempfehlung hat es schlussendlich nicht in diese Folge geschafft: Rufi Thorpe (2025): Only Margot, über eine 19-jährige Mutter und ihre Kämpfe.
Bevor wir mit der ersten Podcastfolge starten, stellen wir zwei uns als Hosts schon mal vor:Es geht los mit Anna, sie/ihr, 33, queere Mama von einem fast 11-jährigen Kind, das wir hier Maxi nennen. Aktuell lebt sie mit ihrer Tochter und einer wechselnden Anzahl an Ratten in NRW und übernimmt die Betreuung im Wechselmodell. Anna ist in der Lohnarbeit Projektmanagerin und in der Freizeit beschäftigt sie sich lieber mit Lesen, Tanzen, liebt Hörbücher und engagiert sich in einem Gartenkollektiv.Weiter geht's mit Anna, sie/ihr, 30, queere Mama von einem 8-jährigen Kind (hier: Mini). Sie ist seit 6 Monaten Wochenend-Mama und lebt mit Partnerin und zwei Katzen in einer Großstadt in Süddeutschland. Anna arbeitet im Kultursektor, geht in ihrer Freizeit gerne mal auf den ein oder anderen Rave, liest, reist oder spielt mit Kind Fußball.Außerdem erfahrt ihr hier, wie wir uns kennengelernt, warum wir den Podcast gestartet haben und worum es in den kommenden Folgen gehen wird!