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Die Money Profiler
Die Money Profiler
Author: Daniel Butscher & Eske Bockelmann
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© 2025 Die Money Profiler
Description
Unser Podcast bietet eine neue und revolutionäre Geldtheorie. Sie stellt bisherige Lehren über das Geld vom Kopf auf die Füße – auch solche, die von sich schon das Gleiche behauptet haben. Sie hat vieles aufzudecken über die vorgeblichen Segnungen einer Marktwirtschaft. Und sie erschließt ein genaueres Verständnis dessen, wie Wirtschaft heute funktioniert: von der Produktion bis zum Finanzmarkt, von der Zinspolitik bis zum Wirtschaftskrieg, von Kryptowährungen bis zur Krise bei hochfliegenden Aktienkursen.
23 Episodes
Reverse
Was Geld ist: das Wesen des Geldes in seiner ersten Bestimmung.
Wir sind dem Geld auf der Spur. In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit der ersten Bestimmung des Geldes: Reines Tauschmittel. Das unterscheidet Geld von allen anderen Tauschmitteln in der Geschichte der Menschheit, dass es eine reine Zahl ist.
In dieser ersten Episode besprechen wir 1. Die Erscheinungsweisen des Geldes als Reine Zahl und 2. Wie die Moderne Geldschöpfung reine Tauschmittel immer wieder neu entstehen und auch wieder vergehen lässt.
00:18 INTRO & EINLEITUNG
04:39 TEIL EINS: Reine Zahl
20:15 TEIL ZWEI: Moderne Geldschöpfung
43:44 SCHLUSS
Warum Kauri-Schnecken kein Geld sind und wie sie zu einem Wirtschaften ohne Hunger gehört haben.
Wir sind dem Geld auf der Spur. In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit der ersten Bestimmung des Geldes: Reines Tauschmittel. Das unterscheidet Geld von allen anderen Tauschmitteln in der Geschichte der Menschheit, dass es eine reine Zahl ist.
In dieser zweiten Episode besprechen wir uns damit, wie 1. Die Dahomeys gewirtschaftet haben und 2. Wie wir reflexhaft überall Warentausch sehen, wo gar keiner ist und schließlich 3.Was der Unterschied zwischen einer Tauschwirtschaft ist und dem Tauschgeschehen mittels Kauri im Reich der Dahome. Ihr versteht hinterher besser, was Geld nicht ist und damit tatsächlich auch besser was Geld wirklich ist
00:00 Intro
03:04 TEIL EINS: Wirtschaften in Dahome
20:12 TEIL ZWEI: Der Glaube an den Warentausch
33:33 TEIL DREI: Kauri versus Tauschwirtschaft
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Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
Wie Geld aufkommt: Im europäischen Mittelalter muss sich der Feudalismus aufgeben, um zu überleben.
Wir sind dem Geld auf der Spur. In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit der ersten Bestimmung des Geldes: Reines Tauschmittel. Das unterscheidet Geld von allen anderen Tauschmitteln in der Geschichte der Menschheit, dass es eine reine Zahl ist.
In dieser dritten Episode besprechen wir wie Geld durch die freien Städte im Mittelalter in die Welt kommt.
Ihr erfahrt:
1. Warum es zu den vielen Gründungen freier Städte kommt.
2. Wie dort zum ersten Mal in der Geschichte eine Tauschwirtschaft entsteht
3. Inwiefern damit das Geld beginnt
00:00 INTRO
04:28 TEIL EINS: Grund zu Gründungen
27:04 TEIL ZWEI: Tauschwirtschaft
39:50 TEIL DREI: Beginn des Geldes um 1600
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Eine Gesellschaft wird durch Geld vermittelt: sozialer Zusammenhang durch sein schieres Gegenteil.
Wir sind dem Geld auf der Spur. In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit der ersten Bestimmung des Geldes: Reines Tauschmittel. Das unterscheidet Geld von allen anderen Tauschmitteln in der Geschichte der Menschheit, dass es eine reine Zahl ist. In dieser vierten Episode besprechen wir wie Geld voraussetzt, dass Menschen vereinzelte Einzelne sind und wie die Versorgung über Kaufen und Verkaufen die Einzelnen weiter vereinzelt. Die Folge hat drei Teile und einen Schluss.
00:19 TEIL EINS: Gemeinschaft versus Gesellschaft
18:54 TEIL ZWEI: doppelt frei
33:18 TEIL DREI: Kampf um Geld
51:49 SCHLUSS
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Descartes, oder wie Geld eine Form erzwingt, in der wir denken: die Welt als Subjekt, Objekt und sonst gar nichts. Wir sind dem Geld auf der Spur. In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit der ersten Bestimmung des Geldes: Reines Tauschmittel. Das unterscheidet Geld von allen anderen Tauschmitteln in der Geschichte der Menschheit, dass es eine reine Zahl ist. In dieser fünften Episode besprechen wir, wie Geld eine Form erzwingt, in der wir denken: die Welt als Subjekt, Objekt und sonst gar nichts. Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss mit Ausblick: 00:19 Intro 03:52 Teil EINS - Das Eine und Alles 13:26 Teil ZWEI - Descartes und die neuzeitliche Philosophie 41:54 Teil DREI - Die Spaltung der Welt 51:38 Ausblick & Schluss Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
Einmal quer durch den Irrgarten gängiger Gelderklärungen und wieder hinaus. Vor unserer ersten Feedbackfolge gibt es die erste Sonderfolge. Wir beschäftigen uns hier mit den üblichen Definitionen, was Geld sein soll. Diese erklären zwar viel, aber sind letztlich verwirrend, inkonsistent und erklären nicht wirklich, was Geld ist. Das holen wir mit unserem Podcast Stück für Stück, Staffel für Staffel nach.
00:18 INTRO
02:06 TEIL EINS: "Geld ist, was die Funktionen von Geld erfüllt" 19:47
TEIL ZWEI: "Tauschmittel = Geld" 36:16
TEIL DREI: Womit beginnen: Ware oder Geld?
48:18 Schluss
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Hier gehen wir auf Euer Feedback zu den ersten vier Podcast-Folgen ein, für das wir Euch herzlich danken.
In den Folgen der ersten Staffel ging es um die erste Bestimmung des Geldes: dass es REINES Tauschmittel ist. Das unterscheidet Geld spezifisch von allem anderen, was in der Geschichte der Menschheit schon sonst einmal getauscht und gehandelt worden ist.
Was wir zu Euren Einwänden und Kommentaren zu sagen haben, verteilt sich so auf die vier genannten Folgen:
02:57 Folge 1: Reines Tauschmittel;
40:37 Folge 2: Im Reich der Dahome;
01:05:42 Folge 3: Freie Städte;
01:35:56 Folge 4: Vereinzelung der Einzelnen.
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Was Geld ist: das Wesen des Geldes in seiner zweiten Bestimmung. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt. In dieser sechsten Episode, der ersten der zweiten Staffel, besprechen wir, wieso Wert keine überhistorische Konstante ist, zeigen, wie die Form von Wert durch Geld als reines Tauschmittel in die Welt tritt und in seiner Gleichsetzung mit der Welt der Waren, auch diesen erstmals in der Geschichte Wert zukommen lässt. Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss: 00:19 Intro 01:28 Teil EINS - Wert historisch 12:01 Teil ZWEI - Vom reinen Tauschmittel zum Wert 23:21 Teil DREI - Gleichsetzung von Geld und Ware 40:44 Schluss Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
Mesopotamien und Aristoteles: Wie man handelt, ohne an Wert zu denken, und gerade deshalb nur Gewinn erhandeln kann. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt. In dieser siebten Episode, der zweiten der zweiten Staffel, besprechen wir, wie Tausch ohne Wert möglich war; dass Aristoteles nicht von Wert sprechen konnte, weil es zu dieser Zeit keinen gab; und warum in Mesopotamien aus dem gleichen Grund Gewinn ohne Verlust möglich war.
Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:20 Intro
02:50 Teil 1: Tausch ohne Wert
20:13 Teil 2: Aristoteles 40:24
Teil 3: Mesopotamien
50:56 Schluss
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Das Geld beginnt zu regieren: die erste Wirtschaftspolitik, mit welcher Staaten versuchen Mehrwert zu erlangen. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. In dieser Folge erklären wir nicht allein, was die Wirtschaftspolitik eines Staates mit Wert zu tun hat, sondern auch, wie es erstmals in der Geschichte überhaupt zu Staaten und einer Wirtschaft kommt. Dazu gehört zentral, was der Merkantilismus bezweckt und mit welchen Maßnahmen es Staaten verfolgt haben. Die Folge hat drei Teile, und ein Intro: 00:21 Intro 06:13 Teil 1: Staat und Wirtschaft 33:14 Teil 2: Merkantilismus, Kameralismus 46:10 Teil 3: Wirtschaftspolitik Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
Das Geld und die neuzeitliche Mathematik: Wie Weg und Zeit zu reinen Zahlen werden.
In der zweiten Staffel geht es uns um die zweite grundsätzliche Bestimmung des Geldes: dass es als Wert auftritt. Diese vierte Episode gilt dem Thema der Denkformen, die das Geld uns abverlangt und zu denen es uns damit auch befähigt. Die Jahre um 1620, als Geld in Europa entstanden ist, zeitigen dort auf verschiedenen Gebieten eine wahre Revolution in der Form, zu denken und die Welt zu deuten. Zu ihr gehört die mathematischen Funktion und mit ihr die quantitative Berechenbarkeit von allem, was es auch sei.
02:12 Teil Eins -Denkform
18:31 Teil Zwei - Ein Stein fällt
44:18 Teil Drei - Die Welt in Werten
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Wie wir mit der Welt umgehen müssen, wenn es uns ums Geld gehen muss.
In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt.
In dieser fünften Folge der zweiten Staffel geht es darum, wie der Geld-Wert, der aus allem nur Möglichen gezogen werden kann, auch Schaden und vor allem Schädigendes zu Gewinn werden lässt; wie die Menschen, die mit dem Aufkommen von Geld im 17. Jahrhundert in allem nur Möglichen auch Wert-Einheiten sehen müssen, zwanghaft auch sich selbst als mehr‑ oder (meistens) minder-wertig ansehen; und wie durch das Denken in Werten erst neuzeitlich die heute so verbreiteten Spiele möglich sind, die nach einer Punkte-Wertung entschieden werden.
Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:17 Intro
04:52 Teil 1: Negativität als Gewinn
18:20 Teil 2: Tragische Suche nach Wert
34:30 Teil 3: Spiele nach Punkten
50:56 Schluss
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Eine Sonderfolge über den aktuellen Präsidenten der USA und darüber, was ihn und die weltweit erstarkende Rechte eint und was das mit Geld zu tun hat.
Das Programm Trumps und der gesamten extremen Rechten hat das Ziel, den je eigenen Staat als absolut Höchstes zu setzen. Dafür wird er absolut gesetzt: Durch nichts und niemanden soll seine Macht und soll die Konkurrenz um Geld-Gewinne relativiert werden, für deren Erfolg der Staat seine Macht einsetzt und die er selbst gegen andere Staaten austrägt. Sich als uneingeschränktes Konkurrenz-Subjekt mit dem höchsten solchen Subjekt, dem Staat, zu identifizieren, ist das innerste und höchst gefährliche Anliegen der Rechten.
Die Episode hat folgende Teile:
5:56 Teil 1: Der Staat und die Konkurrenz ums Geld
15:58 Teil 2: Die Relativierung des Staates zur Sicherung seines Erfolgs
35:33 Teil 3: Die neue Verabsolutierung des Staates
54:53 Schluss
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Wert liegt niemals in den Waren, sondern ergibt sich erst mit dem Geld, das wir als Wert in sie hineinsehen müssen. Zu dieser Feststellung gibt es Diskussionsbedarf.
Geld als Kapital.
Was Geld ist: das Wesen des Geldes in seiner dritten Bestimmung.
In dieser Startepisode der dritten Staffel erklären wir einen allgemein bekannten Zwang, an den erstaunlicherweise trotzdem kaum jemand glauben mag: den Zwang des Geldes, zu mehr Geld zu werden, nämlich zu Geld-Gewinnen zu führen. Wo es allgemein gelingt, die nötigen Gewinne zu erzielen, "läuft" die Wirtschaft, wo nicht, stürzt sie in die Krise. Die Notwendigkeit, aus Geld mehr Geld zu machen, gehört also zu einer Wirtschaft mit Geld einfach schon deshalb, weil sie mit Geld wirtschaftet. Mehr werden zu müssen, bezeichnet aber unmittelbar die Kapitalfunktion des Geldes: Geld selbst ist Kapital. Es gibt kein Geld ohne Kapitalismus.
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Wenn Münzen noch kein Geld sind: Lug und Betrug der kleinen Händler.
In unserer dritten Staffel dreht sich alles um die Bestimmung von Geld als Kapital. Dabei betrachten wir in der aktuellen Folge die Antike als Teil einer Welt, die noch ohne Geld wirtschaftet und deshalb auch ohne Kapital. Trotzdem kommt es dort zu einem ähnlichen Phänomen: dass Leute etwas kaufen, das sie teurer verkaufen müssen. Sie müssen Tauschmittel einsetzen, um mehr Tauschmittel zu erhalten. Was heute das Normalste der Welt ist, ist damals unmissverständlich Lug und Betrug und zutiefst verachtet als - wörtlich - schmutzig. Denn innerhalb einer Gemeinschaft, die nicht von Kauf und Verkauf lebt, ist, was heute nach kapitalistischer Logik aussieht, eben nicht kapitalistische Logik. Warum? Das erzählen wir in dieser Folge.
Literatur: Cicero: De officiis I 42 (150-151)
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Wenn alles ökonomische Handeln genau einem Zweck gehorchen muss: mit Geld mehr Geld zu erwirtschaften.
Wir wandeln in dieser Folge auf den Spuren von Karl Marx. In Band 1 seines Hauptwerks "Das Kapital" hat er ein sehr eigentümliches Kapitel überschrieben mit: "Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation". Darin zeigt er, wie Gewalt eine "ökonomische Potenz" sein kann, aber vor allem, wie sich im entstandenen Kapitalismus auch auf dem Land alles dahingehend verändert, aus Geld mehr Geld zu machen. Dazu gehört die Vertreibung großer Teile der Landbevölkerung, die sich vielfach nur noch versorgen können, indem sie sich in den Städten als Lohnarbeiter verdingen. Wir lesen aus diesem aufschlussreichen Kapitel, folgen Marx ein großes Stück auf diesem historischen Weg, um schließlich zu zeigen, dass die sogenannte ursprüngliche Akkumulation nicht die Bedingung der Möglichkeit für Kapitalismus ist, sondern dessen Anfang. Warum? Das erzählen wir in dieser Folge.
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Die Doppelung der Welt in Ware und Geldwert: Wie man das rechnerische Wesen der Geldwirtschaft vollendet. Das Aufkommen des Kapitalismus lässt sich historisch greifen am Aufkommen des kapitalistischen Unternehmens. Als das Abstraktum einer eigenständigen Firma löst es sich von den Personen seiner Betreiber: Es ist „entpersönlicht“, wie Werner Sombart schreibt. Und das Aufkommen des kapitalistischen Unternehmens lässt sich am genauesten daran nachvollziehen, wie die doppelte Buchführung eingeführt und schließlich mit dem Jahr 1608 vollendet wird. Das verfolgen wir anhand von Sombarts Darstellung. Literatur: Werner Sombart, Der moderne Kapitalismus. 2., neugearbeitete Auflage 1916. Zweiter Band: Das europäische Wirtschaftsleben im Zeitalter des Frühkapitalismus. Zehntes Kapitel: Die Entstehung der kapitalistischen Unternehmung. Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
Der Zwang des Geldes zur Expansion und dafür zu der Exhaustion von allem, was diese Welt zu bieten hat, beherrscht und verarmt unsere Wirklichkeit inmitten eines absurden Reichtums, den dieser Zwang verfolgen muss.
Dass Geld gezwungen ist mehr Geld abzuwerfen, um als Geld zu bestehen, erfordert nicht bloß die Vermehrung reiner Zahlen. Im Umgang mit uns selbst und mit der Welt erzwingt es eine Realität, die unerträglich ist, aber die wir absurderweise ertragen. In dieser Folge sprechen wir wenigstens von einem kleinen Ausschnitt dessen, was unsere so erzwungene Wirklichkeit ausmacht.
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Bitcoin wird gerühmt und herbeigesehnt als Geld der Zukunft. Wir fragen: ist es überhaupt Geld? Wir beschäftigen uns damit, von welchen Absichten sich die Gründer dieser Kryptowährung haben leiten lassen. Wir stellen dar, wie Bitcoins geschöpft werden und was es überhaupt ist, was da geschöpft wird. Und wir konstatieren, was davon dem Geld gleicht und was bei weitem nicht. Denn um überhaupt „bewertet“ und als Werte gehandelt werden zu können, setzen Bitcoins bereits genau das Geld voraus, das sie ersetzen sollen, ohne es je ersetzen zu können. 00:00 Intro-Outro 02:11 Teil Eins: Die Begründung der Begründer 12:50 Teil Zwei: Erfundenes Geld 27:51 Teil Drei: Privates ist kein Geld Literatur: Politische Vierteljahreszeitschrift Gegenstandpunkt 3-21: Bitcoin – „freies Geld“ für freie Bürger. Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.























