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Christlicher Glaube
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Christlicher Glaube

Author: Manuel Schmid & Stephan Jütte

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Description

Eine Miniserie über die Glaubensgrundlage des christlichen Glaubens von Manuel Schmid und Stephan Jütte.
Ein Podcast der EKS in Kooperation mit dem Reflab.
13 Episodes
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«Das jüngste Gericht» ist als apokalyptisches Horrorszenario in die Popkultur eingegangen. Warum aber haben Juden und Christen diesen Tag herbeigesehnt? Christliche Endzeiterwartung ist keine rein individualistische «Erfolgsaussicht», sondern auch und ganz wesentlich Hoffnung für andere. Damit verbindet sich auch die Aussicht auf den «Tag des Herrn» oder das «letzte Gericht»: Hier geht es nicht einfach um individuelle Wiedergutmachtung oder Vergeltung, sondern um die Hoffnung auf ein Zurechtbringen einer ungerechten Welt und die Sühnung kollektiver Ungerechtigkeiten. Einmal mehr ergreift Stephan Jütte in diesem Gespräch die Gelegenheit, für eine evangelische Variante der Lehre vom «Fegefeuer» zu plädieren…
Das Ende: Hoffnung

Das Ende: Hoffnung

2025-04-1933:40

Die westlichen Kirchen stecken in fundamentalen Krisen. Lässt sich die Vision des Reiches Gottes festhalten? «Jesus verkündete das Reich Gottes – gekommen ist die Kirche…» – dieses bekannte Zitat fasst zusammen, was auch viele Insider als Problem anzeigen: Aus einer dynamischen Jesusbewegung ist eine konservative Institution geworden, welche nur noch ein schmales Segment der Gesellschaft anspricht. Studien der Lebensweltforschung bestätigen dieses Bild im Wesentlichen. Stephan und Manuel diskutieren zuerst, ob und warum das überhaupt ein Problem ist – und fragen sich dann, wie die Zukunft der Kirche(n) aussehen könnte, und ob ein Brückenschlag in Kirchenferne Milieus möglich ist. Dabei kommt auch die Frage nach den Motiven auf: Gründen neue Initiativen und innovative Projekte in einem authentischen Anliegen für die Menschen, oder sind sie getrieben von der Angst vor einem weiteren Bedeutungsverlust und dem nackten Selbsterhaltungstrieb?
Gehört die Kirche zum Grundbestand des christlichen Glaubens? Und wenn ja: Was ist mit Kirche gemeint, und warum könnte das sogar begeistern? Als Petrus Jesus als den Sohn Gottes bekennt, antwortet Jesus mit den berühmten Worten: «Ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen» (Matthäus 16,18; sinngemäss könnte man auch übersetzen: «… und die Pforten der Hölle werden ihr nicht standhalten…»). Manuel und Stephan diskutieren über das Bild von Kirche, das hinter diesem Text steht: Die Kirche als progressive Kraft, welche die Mächte des Todes zurückdrängt und der Hölle die Pforten streitig macht… Stephan wird erinnert an die sogenannte «Höllenfahrt Christi», die in vielen Glaubensbekenntnissen verankerte Vorstellung also, dass Jesus Christus nach seinem Tod in die Hölle hinabgestiegen ist, um dort das Evangelium zu verkündigen und seinen Herrschaftsbereich auszuweiten. Natürlich sind aus den biblischen Impulsen sehr verschiedene Vorstellungen der Kirche hervorgegangen. In der katholischen Kirche dienen die zitierten Jesusworte zur Begründung einer «apostolischen Suksession»: Petrus wird als Stellvertreter Gottes auf Erden eingesetzt, und gibt seine Autorität an alle Folgegenerationen von Kirchenvertretern weiter… Reformiert wird stärker offenbarungstheologisch argumentiert: Petrus wird als «Fels» bezeichnet, auf dem die Kirche erbaut wird, weil und insofern er sich zu Jesus Christus als dem Sohn Gottes bekannt hat: Kirche ist dort, wo Menschen von der Gegenwart Gottes in Jesus Christus eingeholt werden…
Der Tod und die Auferstehung von Jesus sind nicht einfach das Eintrittsticket in den Himmel – sie machen uns in diesem Leben schon zum Teil einer neuen Geschichte… Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht die Person von Jesus Christus – und genauer: sein Leben, Sterben und seine Auferstehung. Für Christinnen und Christen war immer klar, das Jesus «für uns» gestorben und auferstanden ist. Das bedeutete aber nicht einfach, dass diejenigen, die daran glauben, das Ticket in den Himmel und die Garantie auf eine jenseitige Belohnung erhalten. Nein: Jesus hat für seine Nachfolgerinnen und Nachfolger eine Tür in eine neue Wirklichkeit aufgestossen – er hat sie zum Teil seiner Geschichte gemacht. Das macht einen Unterschied auch und gerade in diesem Leben. In der Kirchengeschichte wurde in diesem Zusammenhang oft von «Heiligung» gesprochen: ein Begriff, der viele Missverständnisse provoziert hat und manchmal mit einem christlichen Perfektionismus verbunden wurde, der die Vermeidung von Fehlern zum höchsten Ziel erklärt. Das ist aber kaum, was Jesus und die frühe Jesusbewegung im Sinn hatte. Manuel und Stephan diskutieren über ein alternatives Verständnis von «Heiligung», das nicht dazu führt, weniger Fehler zu machen, sondern eher dazu, mehr Fehler zu machen – weil man mehr wagt, weil man inspiriert und ermächtgigt wurde, sich nicht in einem allzu berechenbaren Leben einzurichten, sondern im Namen Gottes aufzubrechen… Also: Waghalsigkeit und Fehlerfreundlichkeit als Kennzeichen der Nachfolge Jesu?
Jesus ist am Kreuz gestorben. Das ist auch historisch ziemlich unbestritten. Aber für Christinnen und Christen hat dieser Tod eine einzigartige Bedeutung. Warum eigentlich? Auch in dieser Folge gilt es zunächst, einige Missverständnisse auszuräumen, welche den Weg zum Verständnis des Todes Jesu versperren. Populär ist vor allem eine Deutung geworden, die den Kreuzestod des Gottessohnes als notwendigen Preis erachtet, der für einen gerechten und zornigen Gott bezahlt werden musste. Gott muss hier gewissermassen zuerst Blut sehen, bevor er in versöhnliche Stimmung kommt… Manuel und Stephan weisen diese Interpretation des Todes Jesu als verfehlt ab – und versuchen dann, die Bedeutung der Selbsthingabe Jesu am Kreuz zu erklären, ohne eine zweifelhafte Theorie des stellvertretenden Strafleidens zu bemühen. Der Hebräerbrief liefert ihnen einige Schlüssel zum Verständnis. Hier wird Jesus als der Hohepriester vorgestellt, der aber nicht ein Opfertier schlachtet, sondern sich selbst hingibt. Wirklich Sinn macht diese Erzählung aber erst im Rückblick: Nur von der Auferstehung her wird klar, dass Jesus nicht einfach ein missverstanderer Wanderprediger oder ein kläglich gescheiterter Messiasanwärter war, sondern tatsächlich der «Christus», der Gesalbte Priester, König und Prophet…
In Jesus zeigt Gott sein Gesicht – diese fundamentale christliche Überzeugung hat’s in sich. Wie passen Gott und Mensch zusammen? Jesus nimmt für sich Dinge in Anspruch, die über das Selbstverständnis eines Wanderpredigers oder Weisheitslehrers weit hinausgehen. Er lässt wenig Zweifel daran, dass sich in ihm der lebendige Gott höchstpersönlich dem Menschen zeigt. Theologen und Theologinnen der Kirche haben sich über viele Jahrhunderte den Kopf darüber zerbrochen, wie man das stimmig zusammendenken kann: Gott und Mensch in derselben Person, Gott als Mensch… geht das? Stephan und Manuel lassen sich in dieser Folge nicht auf die hoch philosophischen Diskussionen um die «Zweinaturenlehre» Jesu ein. Sie versuchen nicht zu klären, wie das Miteinander von Gott und Mensch genau zu denken ist – sie gehen vielmehr davon aus, dass Jesus einen Selbstanspruch vertrat, der sich in einzigartiger Weise mit der Gegenwart Gottes verbindet, und dass Menschen eben das auch in der Begegnung mit Jesus bezeugten. Nun ist gerade dieser Jesus aber einen jämmerlichen Tod am Kreuz gestorben – und mit ihm sind zunächst auch alle Erwartungen seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger beerdigt worden. Das ist aber, wie wir wissen, nicht das Ende der Geschichte. Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens ist gerade die Auferstehung Jesu: der Gekreuzigte wurde zum neuen Leben auferweckt und inspiriert seither die handfeste Hoffnung, dass das Böse und der Tod nicht das letzte Wort hat.
Was hat es eigentlich mit diesem Jesus auf sich? In allen christlichen Konfessionen ist diese Person unbestrittenes Zentrum des Glaubens. Was für ein Typ war das denn? Es ist leicht, Menschen zu finden, die mit der Kirche oder dem Christentum nichts anfangen können oder sogar darauf schimpfen. Schwerer ist es, Leute zu finden, die Jesus doof finden. Irgendwie scheint dieser galiläische Wanderprediger noch immer in gutem Ruf zu stehen – und nicht wenige sind von seiner Person regelrecht fasziniert. Aber was zeichnet Jesus aus? Stephan und Manuel stellen ihn zunächst als Weisheitslehrer und Rabbi vor, der Menschen bis heute zu einem barmherzigen, menschenfreundlichen, versöhnlichen Leben inspiriert. Doch er war noch mehr und anderes als das. Jesus war nicht einfach der gute Nachbar von nebenan, der nirgends aneckte und niemanden ärgerte – er tritt vielmehr auch als grosser Provokateur in Erscheinung. Er bricht geradezu strategisch mit den Konventionen seiner Zeit, besonders wenn sie Menschen im Wege stehen. Er entheiligt den Sabbat, kümmert sich nicht um Reinheitsgebote und spricht mit Menschen, die man eigentlich meiden sollte… Überhaupt steht im Leben von Jesus bei näherem Hinsehen vieles Kopf. Es tritt ja auch mit dem Anspruch, das «Reich Gottes» anbrechen zu lassen – eine neue Wirklichkeit, die nach ganz anderen Regeln «funktioniert»: Die Ersten werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein; die Erniedrigten werden erhöht, die Stolzen gedemütigt; die Reichen haben Eintrittsprobleme (wie ein Kamel durchs Nadelöhr…), die Armen werden glückselig genannt (Seligpreisungen); die Feinde werden gesund geliebt; die Zerbrochenen und Verzweifelten werden willkommen geheissen, die frommen Selbstdarsteller in die Wüste geschickt… und Jesus selbst ist die ultimative Verkörperung dieser neuen Logik: Der Gottessohn wird am Kreuz hingerichtet. Was für ein eigenartiger Mensch!
Der Mensch ist Ebenbild Gottes… und gleichzeitig wird er in der Bibel als Sünder bezeichnet. Was soll das heissen? Ist der Begriff der Sünde noch zu retten? Der Theologe Klaas Huizing geisselt die «Sündenverbiesterung» besonders der reformierten Kirchen – und fordert dazu auf, die Rede von der Sünde aufzugeben. Manuel und Stephan unterhalten sich in dieser Folge zuerst über Fehlentwicklungen, welche die Lehre von der Sünde in der Geschichte der christlichen Kirche genommen hat. Darauf können wir in unserem «Sechsgänge-Menu» gerne verzichten. Aber hat sich damit der Sündenbegriff erledigt? Ein Blick auf den Realismus der Bibel in der Beschreibung seiner Helden und Heldinnen zeigt: Hier wird nichts beschönigt. Abraham, Isaak, Jakob, David, Salomo und viele andere Väter und Mütter des Glaubens werden als zerbrochene, fehlbare Menschen gezeichnet, die Eifersucht, Vergeltungsdrang, Selbstbezogenheit, Mordlust und viele andere Motive kennen. Der Begriff der Sünde erinnert daran, dass wir als Menschen aneinander schuldig werden – aber er hat eine noch viel tiefere Dimension: «Sünde» bezieht sich auf die fundamentale Störung der menschlichen Beziehung zu Gott – und sie weist zugleich auf den Gott, der sich von der Sünde des Menschen nicht abhalten lässt, immer wieder dessen Nähe zu suchen und ihm heilsam zu begegnen.
Was macht den Menschen einzigartig? Der christliche Glaube antwortet auf diese Frage mit der besonderen Beziehung, in der Gott zum Menschen steht… In der Geschichte der Menschheit wurden die unterschiedlichsten Eigenschaften des Menschen als Alleinstellungsmerkmale behauptet. Der Verstand, das Vermögen sich selbst zu reflektieren, das Selbstbewusstsein, der freie Wille, die Sprache und vieles mehr wurden als spezifisch menschlich ausgewiesen. Und vieles davon gerät spätestens seit den Errungenschaften künstlicher Intelligenz in Bedrängnis: die Technik macht dem Menschen viele scheinbare Einzigartigkeiten streitig. Was bleibt dem Menschen noch? Theologisch kann das Einzigartige des Menschen im Begriff der Gottebenbildlichkeit kondensiert werden: Gott erschafft den Menschen nach dem ersten Schöpfungsbericht «zu seinem Ebenbild» – das heisst als Entsprechung zu sich selbst, zu deinem personalen Gegenüber. Entsprechend wird auch bei der Erschaffung des Menschen zum ersten Mal erzählt, dass Gott zu jemandem spricht: Der Schöpfer redet den Menschen an und gibt ihm die Aufgabe, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen. Manuel und Stephan diskutieren über das faszinierende Bild, das die biblischen Erzählungen vom Menschen zeichnen – und über die absolute Spitzenaussage, dass Gott selbst in Jesus Christus Mensch geworden ist: Was sagt es über die Würde und Einzigartigkeit des Menschen, wenn Gott selbst unter die Menschen geht? Und wenn er das Menschsein in sich selbst aufnimmt… denn nach christlicher Überzeugung ist das Menschsein nicht nur eine vorübergehende Episode in der Biographie Gottes: Der Gottessohn kehrt als (auferstandener) Mensch in die Gegenwart Gottes zurück. Der Gott des Christentums ist für immer menschlich geworden.
Gott, der Vater, ist der Schöpfer der Welt – diese christliche Grundüberzeugung qualifiziert auch das Verhältnis zwischen Gott und seiner Schöpfung. Die christliche Vorstellung von Gott als dem Schöpfer dieser Welt leitet sich nicht einfach aus der Betrachtung der Natur ab – sie verdankt sich einem Gott, der sich selbst in seiner Geschichte mit dem Menschen mitteilt. Der christliche Glaube nennt das «Offenbarung» – und die biblischen Geschichten des ersten und zweiten Testamentes sind voll davon: Gott spricht zu Adam und Eva, zu Abraham, Isaak und Jakob, zu David und zu den Propheten – und natürlich ultimativ zu uns durch Jesus Christus. Immer teilt sich Gott dabei selbst mit, nimmt sein Volk Israel und seine Gemeinde in eine lebendige Geschichte mit. «Offenbarung» bedeutet darum nicht das «Herunterladen zeitloser Informationen über Gott», sondern das Reden Gottes in ganz bestimmte Zusammenhänge und Situationen. In all dem wird deutlich: Gott steht zur Welt nicht in einem Verhältnis der totalen Bemächtigung – Gott hält seine Schöpfung nicht in einer Art und Weise in seiner Hand, welche ihr keine Eigendynamik und Selbstbestimmung zugesteht, sondern alles kontrolliert und determiniert. Vielmehr ist die Beziehung Gottes zur Welt ein Verhältnis der liebevollen Ermächtigung: Gott schafft in der Schöpfung Raum für die Welt und für den Menschen, er befreit seine Geschöpfe zu einer Geschichte mit ihm. Das gilt auch dann noch, wenn ein Leben scheitert, wenn es sich nicht mehr als Geschenk erfährt, sondern unter der Last des Schicksals zu zerbrechen droht: Jenem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, ist auch zuzutrauen, dass er leidgeprüfte Lebensgeschichten irgendwann zu einem guten Ende erzählt…
GOTT! Was meinen Christ:innen, wenn sie Gott als den «Vater und Schöpfer von Himmel und Erde» bekennen – und welche Erfahrungen verbinden sich mit diesem Glauben? Das erste Thema, das sich Manuel und Stephan in der neuen Staffel von Ausgeglaubt vornehmen, taucht schon tief in die Glaubenswelt des Christentums ein: Christ:innen glauben an Gott, den Schöpfer der Welt. Die Schöpfungsgeschichte am Anfang der Bibel legt davon Zeugnis ab und ist ein kraftvolles Statement dafür, dass sich unser Leben und die Existenz des Universums überhaupt dem guten Willen Gottes verdankt. Dabei gibt es menschliche Erfahrungen, die ein solches Verständnis unseres Lebens nahelegen: Die Geburt eines Kindes, der Zauber eines Sonnenaufgangs, die Mächtigkeit der Berge, das Kribbeln des Verliebtseins… zahlreiche und entscheidende Momente im Leben jedes Menschen lassen einen «Bedeutungsüberschuss» erkennen – sie gehen nicht auf in möglichen naturwissenschaftlichen Erklärungen dessen, was sich hier gerade ereignet hat. Sie haben einen Sinn und Wert, der über sich hinaus auf einen Gott weist, dem wir unser Leben verdanken. Dieses Bewusstsein steht nicht im Gegensatz zur naturwissenschaftlichen Erklärung der Welt, aber es macht deutlich, dass unser Leben immer mehr ist die Erklärungen, welche die Biologie, Astrophysik und Chemie dafür liefern kann. Oder mit anderen Worten: Die Geschichte des Urknalls und der Evolution erklärt die Genese unserer Welt – die Geschichte der Schöpfung erklärt die Bedeutung unserer Welt.
Manuel und Stephan lassen sich auf ein Experiment ein – und laden euch ein, sich daran zu beteiligen! Der bekannte Animationsfilm «Ratatouille» gibt die Spur vor, auf der sich Manuel und Stephan in den folgenden Gesprächen bewegen wollen: Dem griesgrämigen, verbitterten Restaurant-Kritiker Anton Ego wird gegen Ende der Geschichte ein Teller mit Ratatouille serviert – und er hat ein Offenbarungserlebnis: Plötzlich fühlt er sich in seine Kindheit zurückversetzt, verlässt seine Kritikerrolle und wird zum Geniesser… Auf diese Weise möchten Manuel und Stephan in dieser Miniserie ein sechsgängiges Menu servieren, das euch die Grundlagen des christlichen Glaubens auftischt – aber nicht als distanzierte systematische Abhandlung, auch nicht als Überzeugungsversuch oder Gottesbeweis. Nein, die beiden reden über die fundamentalen Glaubensinhalte als Menschen, die vom «Ratatouille» selbst gekostet haben und begeistert sind – die es aber überhaupt nicht in der Hand haben, ob sich auch bei Hörerinnen und Hörern ein solches Ereignis einstellt. Macht euch gefasst auf sechs mal zwei spannende Podcastfolgen zu den Themen «Gott», «Mensch», «Jesus Christus», «Geist», «Kirche» und «Himmel» – und gebt bitte euer Feedback, eure Kommentare und Bemerkungen dazu ab unter: kte@evref.ch
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