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KI - und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen
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KI - und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen

Author: SR

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Die einen schauen mit Sorgen auf die Künstliche Intelligenz, für die anderen ist das alles noch Zukunftsmusik. Wir aber sagen: Künstliche Intelligenz ist längst da. Wir sprechen mit denjenigen, die sie im Alltag längst nutzen. Ein Mittdreißiger aus Berlin, der sich einen eigenen Bot zum Abnehmen baut. Ein Cyberkriminologe, der uns sagt, wie KI uns gegen Verbrechen helfen kann. Oder die Lehrerin, die mit KI ihre Unterrichtsstunde plant - KI macht's möglich und zwar nicht erst in der Zukunft. Die Hosts Simin Sadeghi vom Saarländischen Rundfunk und Aljoscha Burchardt, Experte des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, zeigen im ARD-Podcast "KI und jetzt?”, warum Angst vor der KI uns nicht weiterbringt und wie wir sie stattdessen für uns nutzen können und das auch längst tun.
40 Episodes
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Mit KI den Krebs besiegen? Das ist das Paradebeispiel, wenn es darum geht zu zeigen, wie Künstliche Intelligenz gerade auch die Forschung revolutioniert. Aber wie weit sind wir eigentlich in Sachen KI gegen Krebs? ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sprechen mit Moritz Gerstung vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Es geht darum, wie KI dabei hilft, Tumore früher zu erkennen, Risiken besser einzuschätzen und Behandlungen gezielter zu planen. Ein Gespräch über Hoffnung, Forschung und die Zukunft der Medizin.
Wie verändert Künstliche Intelligenz Roboter? Oder sollten wir eher fragen: Wie verändern Roboter die Künstliche Intelligenz? Roboter, die dem Menschen ähneln, können ganz anders lernen als ChatGPT und Co. Was bedeutet das für uns? Haben wir bald alle einen eigenen Roboter zuhause? Das fragen ARD-Journalistin Simin Sadeghi und Aljoscha Burchardt, KI-Experte des DFKI, bei Aljoschas Kollegen Frank Kirchner nach. Er ist Professor an der Uni Bremen und leitet das Robotics Innovation Center des DFKI und erzählt, wie weit wir in Sachen humanoide Roboter bereits sind, warum wir das Bedürfnis nach einem Roboter haben, der aussieht wie wir Menschen, und ob das alles doch mehr Science-Fiction als Realität ist.
KI kann unser Leben so viel leichter machen. Wäre da nicht der große Stromverbrauch, der dahinter steckt. KI gilt vielen als Klimakiller. Gleichzeitig sorgt Künstliche Intelligenz aber auch dafür, dass Unternehmen nachhaltiger werden. Ein Beispiel dafür ist die KI-Initiative des Bundesumweltministeriums Green AI Hub Mittelstand. Hier arbeiten DFKI, das Wuppertal Institut und das VDI Technologiezentrum mit Unternehmen daran, wie diese nachhaltiger werden können. Günter Reuscher vom Green AI Hub Mittelstand spricht mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt darüber, wie sehr KI die Umwelt belastet, wie sie auch nachhaltig sein kann und warum es gar nicht so leicht ist beides miteinander aufzurechnen.
Ob Elterngeld, Reisepass oder die neue Adresse: Der Gang zum Amt kostet oft Nerven, nicht nur für Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Mitarbeitenden selbst. Doch wie kann KI helfen, Bürokratie schlanker und einfacher zu machen? Genau damit beschäftigt sich Nina Böhm, Digitalstrategin der Stadt München, die schon Projekte wie MUC-GPT oder ganz aktuell ein KI-gestütztes Wohngeld-Tool auf den Weg gebracht hat. Im Gespräch mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz erklärt sie, wie KI die Verwaltung schneller machen kann und warum es nicht mit einem Tool getan ist.
Während viele Eltern in Sachen KI noch mit der Frage beschäftigt sind: "Muss das bleiben oder kann das weg?" sind die Kinder schon mittendrin im KI-Game, nutzen ChatGPT, Gemini und Co. für Spielereien oder auch für die Hausaufgaben. Wie sollten Eltern damit umgehen, dass viele Kinder ihnen jetzt schon eine Menge in Sachen KI vormachen? Und dass da eine Technologie auf uns einwirkt, die sich so schnell verändert, dass für Eltern kaum Zeit bleibt mitzukommen? Darüber sprechen ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz mit dem neunjährigen Levi und mit Tobias Albers-Heinemann, der als Referent für Digitale Bildung bei der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau genau darüber immer wieder mit Familien spricht.
Ja, es hört sich erstmal seltsam an. Aber immer öfter hört man von Menschen, die sich in Chatbots oder KI-Avatare verlieben. Die Wissenschaftlerin Paula Ebner forscht genau dazu: Sie hat Menschen befragt, die von sich sagen: "Ja, ich liebe eine KI". ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sprechen mit Paula darüber, welche Menschen sich eher in eine KI verlieben, welche Gründe es dafür gibt und warum das auch gute Seiten hat.
Bahnfahrer kennen das: Kaum ein Zug, der nicht verspätet ankommt. Was aber wenn KI das ändern könnte? Und zwar nicht mit neuen Zügen, Schienen oder Stellwerken, sondern mit Blick auf die Menschen am Bahnsteig. Genau hier setzt Jörg Müller-Lietzkow an. Er ist Präsident der HafenCity Universität Hamburg und Professor für Ökonomie und Digitalisierung. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen des HAWICC und anderen Institutionen hat er ein Modell entwickelt, das nicht nur spannend klingt, sondern das Potenzial hat, das gesamte Bahnsystem pünktlicher zu machen. Warum gerade künstliche Intelligenz hier den entscheidenden Unterschied macht, welche überraschenden Erkenntnisse dabei herausgekommen sind und was das auch über den Bahnverkehr hinaus bedeuten könnte, darüber spricht er mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Immer wieder rauscht dieses Wort durch unsere "KI und jetzt?"-Folgen: Datenschutz. Das Thema bei dem Aljoscha "leidenschaftlich” wird. Und genau deshalb wollen wir dem jetzt Raum geben. Macht Datenschutz die Innovation in Sachen KI in Deutschland kaputt? Tina Klüwer ist KI-Managerin, Gründerin, Beraterin und war zuletzt auch Abteilungsleiterin im damaligen Bundesforschungsministerium. Sie kennt das Thema Datenschutz von beiden Seiten. Mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) spricht sie darüber, wie Datenschutz Unternehmer bremst, warum er uns auch nützt und wie ein Mittelweg vor allem für Start-Ups aussehen könnte.
Die KI-Tools sind da, aber wie steht es eigentlich um UNSERE Fähigkeiten? Wie sprechen wir richtig mit ChatGPT, Claude oder Perplexity, um die besten Ergebnisse zu bekommen? Das wollen ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in dieser Folge von Susanne Renate Schneider wissen. Sie hat als KI-Influencerin Renate.GPT genau dazu eine ganze Menge Tipps parat.
Alle reden über künstliche Intelligenz, aber inzwischen hat diese Branche ihre eigene Sprache entwickelt. Was bedeutet eigentlich GPT oder Prompten und wie viel Wasser verbraucht eigentlich ein Prompt. Und wird KI eigentlich bald die Weltherrschaft übernehmen? Und wenn ja, rettet uns dann Höflichkeit wie Bitte und Danke sagen? Fragen, die ARD-Journalistin Simin Sadeghi gesammelt hat unter anderem von KI-und jetzt Hörer:innen. Und diese Fragen stellt sie an ihren persönlichen KI Experten – und zwar niemand anderen als ihre Co-Host Aljoscha Burchardt vom DFKI. Zu zweit klären die beiden einfachste bis komplexeste Fragen rund um Künstliche Intelligenz. All das und was Andreas Fröhlich, der Bob von den Drei ???, damit zu tun hat, hört ihr in dieser neuen Folge. Habt ihr auch Fragen? Dann schickt sie an: kiundjetzt@sr.de Podcasttipp: Legion – House of Scam
KI erstellt Bilder, Musik und ganze Filme. Klar, dass vor allem viele Kreativ-Schaffende Respekt, ja teilweise Sorge haben, dass ihre Arbeit in Zukunft nur noch von einer Künstlichen Intelligenz erledigt wird. Florian Dohmann sieht das anders. Er hat lange vor ChatGPT und Co. die erste KI-Muse geschaffen. Also eine KI, die Künstlerinnen und Künstler inspiriert. In der aktuellen Folge spricht der Gründer, Unternehmer und KI-Kreative mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz darüber, wie Menschen zusammen mit KI noch kreativer denken können. Und warum dieses Thema eben nicht nur die Kunstwelt betrifft.
Er wollte abnehmen, also hat sich Max Mundhenke aus Berlin kurzerhand seinen eigenen Chatbot gebaut. Wie geht das? Und warum kann das jeder und jede von uns auch für ganz andere Ziele nutzen? ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt sprechen mit Max darüber, wie man mit einfachen Mitteln KI für sich arbeiten lässt und was das weit über Diät-Tipps hinaus möglich macht.
Auf Social Media laufen sie rauf und runter: Kurzfilme, die mit KI gemacht sind. Was so einfach aussieht, ist aber weiter eine Menge Arbeit. Filmemacherin Franziska Hansel erzählt im Gespräch mit ARD-Journalistin Simin Sadeghi und Aljoscha Burchardt, KI-Experte vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, wie sie und ihre Kolleginnen und Kollegen von Storybook Studios tatsächlich Filme mit KI machen. Und auch wenn es oft so wirkt: Ein einziger Prompt reicht dafür lange nicht. In der Filmbranche zeigt sich, wie KI unsere Arbeit verändert, welche Chancen sich damit auftun und es lässt erahnen, was andere Branchen erwartet.
Künstliche Intelligenz macht auch vorm Klassenraum nicht halt. Nicht nur Schülerinnen und Schüler machen sich die Hausaufgaben einfacher mit KI. Auch immer mehr Lehrkräfte nutzen mittlerweile KI für den Unterricht. Und müssen es auch, denn dass KI auch unseren Schulalltag verändert, ist schon jetzt gesetzt. Wie kann KI im Schulunterricht aussehen? Warum gehört das Thema in alle Fächer (nicht nur in den Informatik-Unterricht) und warum braucht es dafür vor allem neugierige Lehrerinnen und Lehrer?Darüber sprechen ARD-Journalistin Simin Sadeghi und KI-Experte Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI, mit Julia Knopf, Professorin für Didaktik an der Universität des Saarlandes und Expertin für Digitale Bildung.
KI könnte die wirkmächtigste Technologie aller Zeiten sein. Das sagt Autor, Podcaster und KI-Vordenker Sascha Lobo im Gespräch mit ARD-Journalistin Simin Sadgehi und dem Experten des DFKI, Aljoscha Burchardt. Sie sprechen darüber, wie sich die Welt gerade durch KI verändert. Der Schlüssel dazu für Lobo: dass KI mit Sprachmodellen wie ChatGPT mittlerweile in der Breite der Gesellschaft angekommen ist. Und trotzdem: Für Lobo stehen wir in Sachen KI noch ganz am Anfang.
Nur wenige Klicks und zack haben wir unseren eigenen Schockanruf erstellt. KI macht's möglich. Und macht deshalb auch eine ganze Menge für Kriminelle möglich. Darüber sprechen ARD-Journalistin Simin Sadeghi und DFKI-Experte Aljoscha Burchardt mit dem Experten für Cyberkriminologie Prof. Thomas-Gabriel Rüdiger. Er sagt: Schon weil Verbrecher Künstliche Intelligenz nutzen, müssen Polizei und Ermittler sie auch nutzen. Und tatsächlich tun sie das auch schon.
Die einen schauen mit Sorgen auf die Künstliche Intelligenz, für die anderen ist das alles noch Zukunftsmusik. Wir aber sagen: Künstliche Intelligenz ist längst da. Wir sprechen mit denjenigen, die sie im Alltag längst nutzen. Ein Mittdreißiger aus Berlin, der sich einen eigenen Bot zum Abnehmen baut. Ein Cyberkriminologe, der uns sagt, wie KI uns gegen Verbrechen helfen kann. Oder die Lehrerin, die mit KI ihre Unterrichtsstunde plant - KI macht's möglich und zwar nicht erst in der Zukunft. Die Hosts Simin Sadeghi vom Saarländischen Rundfunk und Aljoscha Burchardt, Experte des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, zeigen im ARD-Podcast "KI und jetzt?”, warum Angst vor der KI uns nicht weiterbringt und wie wir sie stattdessen für uns nutzen können und das auch längst tun.
Wer mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kämpft muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als ausgebildete Therapeut:innen. Hat KI das Potential, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials für die Versorgung abwägen? Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg.
Rechtsverstöße sind in der virtuellen Welt an der Tagesordnung. Ob Hatespeach, Pornografie oder Volksverhetzung - diese Inhalte sind strafbar, werden aber in der Realität oft nicht verfolgt. Ein Problem dabei ist die schiere Masse von Straftaten, die die Kapazität von Medienaufsicht und Justiz sprengt. KI kann helfen möglicherweise illegale Inhalte zu erkennen und zu markieren. Das ist nicht nur im Sinne der Nutzer:innen, sondern auch im Sinne der Plattformen, die durch den "Digital Service Act” mehr Verantwortung für Inhalte übernehmen müssen. Aber: Die Filtermechanismen sind weit davon entfernt perfekt zu sein - z.B. bei Ironie oder Kunst stoßen sie an Grenzen und löschen möglicherweise zu viel. Und: Unter Umständen kann KI sogar zu mehr Rechtsverstößen im Netz führen. Wenn sie z.B. eingesetzt wird um illegale Deepfakes zu produzieren. Macht KI das Netz Rechtssicherer? Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Philipp Hacker, Rechtswissenschaftler und Experte für digitale Technologien.
Können wir uns in eine KI verlieben? Auch wenn die uns vermutlich nicht zurückliebt? Diese Fragen inspirieren seit langem Science Fiction-Stoffe wie "Du bist mein Mensch" oder "Geliebter Roboter". Aber ist das überhaupt noch Zukunft oder schon die Gegenwart? Unter dem Stichwort "Affective Computing" arbeiten Forscherinnen und Forscher daran, dass Künstliche Intelligenz menschliche Emotionen lesen und reproduzieren kann. Und die Technologie macht rasante Fortschritte in Sachen Gefühlserkennung z.B. Auf der Basis von Mimik und Stimme. Wo liegen Potentiale für eine empathische Künstliche Intelligenz - z.B. in der Pflege? Und welche Gefühle sollten wir für Menschen reservieren? Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit der Managerin und Bestsellerautorin Kenza Ait Si Abbou.
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