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Museum der bildenden Künste Leipzig
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Museum der bildenden Künste Leipzig

Author: MdbK Leipzig

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Die Kunst des MdbK auf die Ohren: Mit unseren Audioformaten (Podcasts, Guides und Tracks) liefern wir spannende Insights zu Kunst und Künstler*innen unserer Ausstellungen und schaffen neue Zugänge zum #Museum.
47 Episodes
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Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Mitschnitt der öffentlichen Podiumsdiskussion anlässlich der Ausstellung HITO STEYERL. THE CITY OF BROKEN WINDOWS (15.06.-15.10.2023) im Museum der bildenden Künste Leipzig. Panel zum digitalen Kunstbegriff, künstlicher Intelligenz, aktueller kuratorischer Praxis und der politischen Dimension des Digitalen mit Künstlerin Hito Steyerl, Medienkünstler Francis Hunger und Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich, moderiert von Museumsdirektor Stefan Weppelmann.
„Ich finde es spannend, dass man so viel wiedererkennt: aus der eigenen Stadt, aus dem eigenen Leben, obwohl das Bild 100 Jahre alt ist.“ In der fünften und letzten Folge von MdbK [talk], anlässlich BILDERKOSMOS LEIPZIG, trifft Nastassja van der Weyden die Leipziger Autorin Lisanne Surborg. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung sprechen die beiden über Inspiration, Kunst und Literatur sowie die Lieblingsgemälde der Schriftstellerin. Es ist ein sehr persönliches Gespräch über Leipzig, Erinnerungen und die Kraft der Kunst geworden. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:40 Interview mit Lisanne Surborg 15:37 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
Die heutige Gesprächspartnerin im MdbK [talk]-Podcast ist Katrin Brause a.k.a. Heichel. Sie ist mit ihrem Gemälde „o.T. (Eule)“ in der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG vertreten. Nastassja van der Weyden spricht mit der Künstlerin über patriarchale Machtstrukturen in der Kunstwelt, Sichtbarkeit von Künstlerinnen, Karriere, Mutterschaft und Chancengleichheit. Sie erzählt, warum es wichtig ist, Netzwerke zu bilden und welcher prominente Maler sie von Anfang unterstützte. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 04:21 Interview mit Katrin Brause Outro 24:17 Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
„Der Witz ist, […] wenn Dritte von uns Bilder wollen, dann ist es immer wieder Mattheuers ‚Leipzig-Bild‘, […] Heisigs ‚Brigadier‘ […]. Ich denke, dann ‚Meine Güte, nehmt doch mal was anderes‘!“ Dietulf Sander hat viel während seiner Zeit als Mitarbeiter im Museum der bildenden Künste Leipzig erlebt. Er ist mit der Sammlung des Hauses stark verbunden: Als Student hat er Führungen im Museum gegeben. In den 1980er Jahren wurde er Sammlungsleiter der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Für die Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG hat er Kurator Marcus Andrew Hurttig bei der Auswahl der Kunstwerke unterstützt. Nastassja van der Weyden wagt gemeinsam mit Dietulf Sander einen Blick hinter die Kulissen des Museums. Sie erfährt u. a. wie vielfältig sein Arbeitsbereich war, über die Leerstelle in der Sammlung des MdbK und welches Bild ihn in der BILDERKOSMOS-Ausstellung besonders stolz macht. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:50 Interview mit Dietulf Sander 20:00 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
In dieser Folge von MdbK [talk] dreht sich alles um das Thema Kunst sammeln. Anlässlich der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 spricht Nastassja van der Weyden mit der Kunstexpertin Regina Wyrwoll. Die Kunsthistorikerin und Journalistin ist seit zehn Jahren im Kuratorium der Peter und Irene Ludwig Stiftung tätig. Was machte die Kunstsammlung von Irene und Peter Ludwig so besonders? Wieso fanden 20 Kunstwerke aus der Sammlung der beiden ihren Weg ins MdbK (und auch in die Ausstellung)? Was hat Peter Ludwig mit Leipzig verbunden? Und was haben Pralinen damit zu tun? Alle Antworten gibt es in dieser Folge von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:44 Interview mit Regina Wyrwoll 21:30 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
Nastassja van der Weyden spricht in dieser fünfteiligen Podcastreihe mit ihren Gäst*innen über Kunst, Kultur und den "Bilderkosmos Leipzig". In der ersten Folge trifft die Journalistin, Autorin und Podcasterin den Maler Malte Masemann. Sein Gemälde "Das blaue Zimmer" hängt in der gleichnamigen Ausstellung. Was Malte Masemann mit Neo Rauch verbindet, welche Bedeutung Leipzig für ihn hat und wie seine Arbeitsroutine aussieht, erfährst du in dieser Episode von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 02:16 Interview mit Malte Masemann 20:00 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
Today, the landscape paintings of Caspar David Friedrich are considered to be some of the most important of the German Romantic period. However, at the time they were created, Friedrich’s contemplative and tranquil style was often poorly received. Although Friedrich initially found favour among a number of prominent collectors, the Dresden artist soon became overshadowed by painters of the Düsseldorf School. Indeed, it was the Düsseldorf School’s co-founder, Carl Friedrich Lessing, who eventually became the undisputed “star” of German landscape painting. Such a development not only illustrated a change in artistic tastes, but also a fundamental transformation in how people perceived art’s role in society. Caspar David Friedrich still believed that his paintings should serve as a mediator between the viewer and the divine. Whereas the contrasting view saw art as autonomous, serving only itself. It was the latter view which eventually prevailed – and it wasn’t until the end of the 19th century that Friedrich began to be re-evaluated and finally acknowledged as one of the greats in art history. Yet for all their differences, there was still much that united Caspar David Friedrich with the landscape painters of the Düsseldorf School: not least in terms of their motifs, which ran from Gothic ruins to scenes bathed in moonlight. The exhibition at the MdbK aims to show you how the painters of the Düsseldorf School initially adopted Friedrich’s style – only to then go their own way within the wider Romantic movement. In order to make the similarities and differences between Friedrich and the Düsseldorfers as tangible as possible, we’ll be comparing paintings of the two styles throughout this tour. The exhibition CASPAR DAVID FRIEDRICH AND THE DÜSSELDORF ROMANTICISTS is a collaboration between the MdbK and the Kunstpalast Düsseldorf.
Die Landschaften Caspar David Friedrichs zählen heute zu den bekanntesten Bildern der deutschen Romantik. Bei seinen Zeitgenossen allerdings stießen seine ruhigen, kontemplativen Gemälde auf viel Unverständnis. Nachdem der Dresdner Künstler anfänglich prominente Sammler gefunden hatte, geriet er in den Schatten der Düsseldorfer Malerschule. Deren Mitbegründer Carl Friedrich Lessing stieg bald zum Leitstern im Bereich der Landschaftsmalerei auf. Darin zeichnet sich ein Wandel des Geschmacks ab, aber auch der gesellschaftlichen Funktion von Kunst. Friedrich verstand seine Malerei noch als Mittlerin zum Göttlichen. Doch setzte sich mehr und mehr die Idee einer autonomen, für sich selbst stehenden Kunst durch. Erst Ende des 19. Jahrhunderts begann man, Friedrich wiederzuentdecken, und adelte ihn zu einem der Großen der Kunstgeschichte. Bei allen Unterschieden gibt es viel Verbindendes zwischen Friedrich und den Düsseldorfer Landschaftsmalern. Allein schon, was die Motive betrifft, von der gotischen Ruine bis zum Mondscheinbild. Die Ausstellung im MdbK zeigt, wie sich die Düsseldorfer anfangs die Kunst Friedrichs aneigneten, um dann eigene Wege romantischer Kunst zu gehen. Im Audioguide stellen wir immer wieder verschiedene Bilder in Vergleich zueinander, um dieses Wechselspiel greifbar zu machen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des MdbK mit dem Kunstpalast Düsseldorf. SHOWNOTES 00:00 Begrüßung 01:43 Johann Wilhelm Schirmer: Blick gen Süden von der Serpentara […] mit dem Monte della Pera (1839), Johann Wilhelm Schirmer: Blick gen Süden von der Serpentara […] (1839), Caspar David Friedrich: Das Riesengebirge (vor Sonnenaufgang)(1830-35) 03:41 Caspar David Friedrich: Ziehende Wolken (über dem Riesengebirge) (um 1820) 05:49 Carl Friedrich Lessing: Zwei Jäger(Die Freunde Lessing und Schirmer)(1841) 07:19 Carl Friedrich Lessing: Die tausendjährige Eiche (1837) 09:08 Caspar David Friedrich: Frau am Fenster (1822) 10:59 Johann Peter Hasenclever: Atelierszene (1836) 12:06 Carl Christian Vogel von Vogelstein: Pierre Jean David d´Angers modelliert die Büste Tiecks (1834) 13:53 Georg Friedrich Kersting, Caspar David Friedrich in seinem Atelier (1814/19) 16:00 Caspar David Friedrich, Selbstbildnis, um 1810 18:35 Caspar David Friedrich, Kreuz im Gebirge, um 1806/07 21:15 Caspar David Friedrich Winterlandschaft mit Kirche (1811) 22.45 Caspar David Friedrich, „Teutsches Kriegerdenkmal“, um 1813 24:46 Caspar David Friedrich: Der Chasseur im Walde (um 1813) 26:43 Caspar David Friedrich: Brennendes Haus und gotische Kirche (um 1810) 28:38 Ernst Ferdinand Oehme: Bergkapelle im Winter (1842) 31:03 Johann Heinrich Ferdinand Olivier: Der Garten des Kapuzinerklosters in Salzburg (1820) 33:20 Carl Friedrich Lessing: Klosterhof im Schnee (1829) 35:25 Carl Friedrich Lessing: Friedhof mit Leichensteinen (1826) 36:57 Carl Friedrich Lessing: Harzlandschaft bei Regenstein (1853) 38:48 Johann Wilhelm Schirmer: Romantische Landschaft (Ahrtal)(1828) 40:55 Oswald Achenbach: Blick von Neapel auf Ischia – Abendstimmung mit vielen Figuren (1888) 43:13 Johann Wilhelm Schirmer: Bachschleuse (Studie) (ca. 1827-28), Johann Wilhelm Schirmer: Deutscher Urwald („Eine Waldgegend: Landschaft nach eigener Erfindung“) (1828) 45:14 Carl Friedrich Preller: Hünengrab auf Rügen (1843) 48:33 Caspar David Friedrich: Kreidefelsen auf Rügen (1825/26) 50:31 Andreas Achenbach: Ein Seesturm an der norwegischen Küste (1837) 52:34 Caspar David Friedrich: Stadt am Wasser bei Mondaufgang (um 1817) 54:37 Caspar David Friedrich: Lebensstufen (um 1834)
„Blöder geht ja gar nicht. Dann machen wir das so“, reagierte Martin Kippenberger auf Lukas Baumewerd Ideen zur Umsetzung von METRO-Net. In der dritten und letzten Folge des Podcasts, erzählt der Architekt, wie und warum er das erste Plakat zu METRO-Net entwarf. Außerdem hörst du, welche Herausforderungen ihm bei den Entwürfen des Lüftungsschachtes und der schwimmenden Metrostation begegneten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES 0:00 (Einführung) 1:30 (Interview) 31:30 (Schluss) Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Simultan benötigte. Foto: Albrecht Fuchs; Martin Kippenberger, METRO-Net, U-Bahn-Station Leipzig, 1997
„Ich habe kaum einen Künstler gekannt, der sich so offen und so sozial zu anderen Künstlern verhalten hat“, sagt Elfie Semotan in der zweiten Folge des Podcasts zu Martin Kippenberger. Die österreichische Modefotografin und Künstlerin verbrachte zwei Jahre an der Seite des Ausnahmekünstlers. In dieser Episode erfährst du, wie sich Semotan und Kippenberger kennenlernen und entstand wie sie sich gemeinsam bei Kunstprojekten inspirieren konnten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES 0:00 (Einführung) 1:43 (Interview) METRO-Net Das Kennenlernen Gemeinsame Arbeit Kippenbergers Arbeitsweise 28:56 (Schluss) Elfie Semotan ist als Modefotografin und Künstlerin tätig. Sie prägt die österreichische Mode- und Werbefotografie. Ihre Aufnahmen erscheinen in der Vogue , Marie Claire oder der Elle. Sie war zwei Jahre mit Martin Kippenberger verheiratet. Elfie Semotan lebt in Wien, New York und Jennersdorf/Burgenland. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Foto: Elfie Semotan, Martin Kippenberger im Atelier mit Elfie Semotan, Wien, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan
In der ersten Podcast-Folge zur Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net kommen die Galeristin und langjährige Freundin Kippenbergers Gisela Capitain und seine Schwester Susanne Kippenberger zu Wort. Wir erfahren, wie ein Treffen mit dem Künstler das Leben von Capitain maßgeblich verändern sollte, warum Kunst schon immer eine große Rolle in der Familie Kippenberger spielte und was einen „echten Kippenberger“ ausmacht. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES Einleitung (00:00) Gisela Capitain und Susanne Kippenberger (02:48) Kunstsammlung von Martin Kippenberger (06:05) Zusammenarbeit von Kippenberger und Gisela Capitain (7:25) Ein „echter“ Kippenberger (16:40) Die Bedeutung von METRO-Net (18:20) Rezeption / Das „eigene“ Museum (23:05) Die Hotelzeichnungen (25:45) Kindheit und Jugend (29:20) Kippenbergers Humor (35:00) Kippenbergers Erbe (42:50) Outro (45:15) Susanne Kippenberger arbeitet als Journalistin und Autorin in Berlin. Sie ist die jüngste Schwester des Künstlers. Über ihr Leben mit dem Künstler schrieb sie ein Buch (Der Künstler und seine Familie, 2007). 1977 lernt Gisela Capitain den Künstler Martin Kippenberger in Berlin kennen und leitet sein Büro. Nebenbei arbeitet sie noch als Lehrerin. Anfang der 1980er Jahre zieht sie nach Köln und eröffnete ihre eigene Galerie. Gisela Capitain verwaltet den Nachlass von Kippenberger. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Stimulans benötigte. Foto: Elfie Semotan, (Frieda für alle), Venedig, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan
Nach einem Willkommensgruß und einer kurzen Einführung gibt der Audioguide zur Ausstellung ANDREAS GURSKY einen Einblick in das Leben und die Wurzeln des Fotokünstlers. Anschließend werden seine Arbeitsweise sowie thematische Schwerpunkte vorgestellt und anhand ausgewählter Arbeiten nachvollziehbar gemacht. Auch der Künstler selbst wird zu Wort kommen und erläutern, was den Anstoß zu bestimmten Werken gegeben hat und mit welchen technischen Mitteln er seine Ideen umsetzt. Der Audioguide wurde mit Unterstützung des Förderprogramms NEUSTART der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ermöglicht. SHOWNOTES Begrüßung (00:00) Einführung (1:51) Andreas Gursky: Vita und Schule (2:37) Arbeitsweise und thematische Schwerpunkte (4:38) Werkbesprechungen 99 cent, 1999 (8:34) Chicago Board of Trade III, 2009 (10:28) Lehmbruck I, 2013 (11:38) Königsbergerstraße, Diptychon, 2020 (13:34) Utah, 2017 (15:26) Tokyo, 2017 (16:36) Ohne Titel I, 1993 (18:05) Paris, Montparnasse, 1993 (19:15) Ohne Titel XIX, 2015 (21:33) Amazon, 2016 (22:42) Kreuzfahrt, 2020 (24:30) SH IV, 2014 (26:45) Politik II, 2020 (28:15) Prada II, 1997 (30:05) Ocean II, 2010 (32:18) Pyongyang I, 2007 (34:36) Hong Kong Shanghai Bank II, 2020 (37:20) Apple, 2020 (39:23) Schweine I, 2020 (40:32) Bauhaus, 2020 (41:56) Rhein III, 2018 (43:41) Ruhrtal, 1989 (45:33) Salerno, 1990 (46:28) Bahrain I, 2005 (47:47) Dank und Abschied (49:14) Projektleitung: Katrin Klietsch Texte: Jeannette Stoschek, Philipp Freytag, Katrin Klietsch (mit Originaltönen von Andreas Gursky und Textauszügen aus dem Audioguide des Museum Frieder Burda von 2015) Produktion: Patrick Becker (BROMOLOGIC Audiokommunikation) Sprecherin: Conny Wolter
After a welcome and a short introduction, the audio guide to the ANDREAS GURSKY exhibition provides an insight into the early life and roots of the photo artist. Subsequently, his working methods as well as thematic focuses will be presented and made comprehensible by means of selected works. The artist himself will also have his say, explaining what prompted certain works and the technical means he uses to realize his ideas. The audio guide was made possible with the support of the NEUSTART funding program of the Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. SHOWNOTES Greeting (00:00) Introduction (1:45) Andreas Gursky: Early Life and Training (2:25) Artistic Approach and Themes (4:23) The works 99 cent, 1999 (8:34) Chicago Board of Trade III,2009 (10:28) Lehmbruck I, 2013 (11:38) Königsbergerstraße, Diptychon, 2020 (13:34) Utah, 2017 (15:26) Tokyo, 2017 (16:36) Ohne Titel I, 1993 (18:05) Paris, Montparnasse, 1993 (19:15) Untitled XIX, , 2015 (21:33) Amazon, 2016 (22:42) Kreuzfahrt, 2020 (24:30) SH IV, 2014 (26:45) Politik II, 2020 (28:15) Prada II, 1997 (30:05) Ocean II, 2010 (32:18) Pyongyang I, 2007 (34:36) Hong Kong Shanghai Bank II, 2020 (37:20) Apple, 2020 (39:23) Schweine I, 2020 (40:32) Bauhaus, 2020 (41:56) Rhein III, 2018 (43:41) Ruhrtal, 1989 (45:33) Salerno, 1990 (46:28) Bahrain I, 2005 (47:47) Thank You and Goodbye (49:14) Projectmanagement: Katrin Klietsch Texts: Jeannette Stoschek, Philipp Freytag, Katrin Klietsch (with original tones by Andreas Gursky and text excerpts from the Museum Frieder Burda‘s audio guide from 2015) Production: Patrick Becker (BROMOLOGIC Audiokommunikation) Translation: Brian Currid (Ph.D.) Speaker: Elisabeth Weems Voice Over: Dan Wesker
Mit diesem Audioguide zur Ausstellung 1950–1980. FOTOGRAFIE AUS LEIPZIG wollen wir dir die Leipziger Fotografie dieser Jahre anhand ausgewählter Arbeiten der Fotograf*innen Ursula Arnold, F.O. Bernstein, Willy Gursky, Evelyn Richter, Thomas Steinert und Karin Wieckhorst näherbringen. Der Audioguide bietet Informationen zu den Biografien der Fotograf*innen, den ausgestellten Werken und den historischen Bedingungen, unter denen die Bilder entstanden sind. Wir freuen uns, dich bei dieser Zeitreise in die Geschichte der Stadt und ihrer Fotografie begleiten zu dürfen. SHOWNOTES Begrüßung und Einführung (00:00) Ursula Arnold (04:09) Willy Gursky (07:03) Evelyn Richter (08:50) F.O. Bernstein (11:47) Karin Wieckhorst (13:54) Thomas Steinert (15:59) HGB (19:16) Zeitschriften und Illustrierte (21:45) „Anleitung und Kontrolle“ - kulturpolitische Lenkung der Fotografie in der DDR (26:12) Der Audioguide wurde von der Leipziger Schauspielerin Dorothea Arnold, einer Enkelin der Fotografin Ursula Arnold, eingesprochen und aus den Mitteln des Förderprogramms NEUSTART der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien realisiert. Projektleitung: Katrin Klietsch Text: Philipp Freytag, Jeannette Stoschek Produktion: Patrick Becker (BROMOLOGIC Audiokommunikation)
"Woran bleiben deine Augen hängen?" Diese und andere Fragen hat Elisabeth Würzl, Kunstvermittlerin im MdbK, an das Werk "Ohne Titel (M3-12)" von Franziska Holstein gestellt und lädt damit ein, dass Gemälde aus immer neuen Perspektiven zu erkunden. Entdecke mit MdbK [bite] Werke des Museums neu: poetisch, musikalisch, biografisch oder durch die Erinnerungen einer Zeitzeugin. Wir schaffen unterschiedliche Zugänge zur Kunst und zeigen wie vielfältig Malerei aus fünf Jahrhunderten sein kann. Zugleich verwandelt sich im Februar und März 2021 die Stadt Leipzig in einen Ausstellungsraum. Denn wenn ihr nicht zu uns kommen könnt, dann kommen wir eben zu euch. Auf mehr als 200 Plakatflächen werden Reproduktionen von Gemälden aus den Sammlungen des MdbK gezeigt, u.a. Franziska Holstein, Ohne Titel (M3-12), 2012, MdbK, © Künstlerin
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