DiscoverAll you need is Plov
All you need is Plov
Claim Ownership

All you need is Plov

Author: Simon und Joanna

Subscribed: 3Played: 27
Share

Description

Was macht Zentralasien aus? Wieso kann diese Region nur faszinieren? Haben Sie schon Plov probiert?
Simon und Joanna sprechen nicht nur über Essen, sondern vor allem über ihre Liebe zu Zentralasien. Beide leben seit Jahren in Usbekistan und erzählen hier eigene Anekdoten und lassen unterschiedlichste Gäste am Küchentisch in Taschkent Platz nehmen. Freut Euch auf Reisetipps, interessante Persönlichkeiten, Einblicke in die Geschichte und Gesellschaft, schräge Momente in den Stans und vor allem Wissen aus einer Welt, die immer noch viel zu selten auf dem Radar ist. So entsteht für alle Zentralasien-Interessierten ein Podcast wie ein guter Plov: mit vielen Zutaten, sorgfältig umgerührt und immer ein bisschen anders.

Unsere Folgen erscheinen einmal monatlich. Lob, Kritik, Anregungen und Liebesbriefe gerne per Mail an allyouneedisplov@posteo.de.
15 Episodes
Reverse
In this episode, Simon and Joanna talk with Elyor Nematov, a documentary photographer and filmmaker — a true cosmopolitan born in Bukhara. How did his hometown inspire him, a place caught between deep orthodoxy and a drive to see reality in new ways? (“Bukhara doesn’t like anyone who doesn’t love languages — you have to be multidirectional there.”) Elyor shares how photography gave him fast access to truth and how he now travels the world to capture reality while carrying a piece of Bukhara with him. We discuss his documentaries, which portray life and people in Uzbekistan, and ask: why is the documentary format still a rarity but also, how is this changing? How does his audience react to his films and why does this reflect a wider characteristic of Uzbek society? The conversation also explores postcolonial change and its effect on the Uzbek identity, and the need for Central Asia and the West to learn from one another. Through Elyor‘s eyes as well as through his camera’s lens we get a special insight into how Uzbekistan is doing at what seems to be a unique and critical moment of change in its history.
Folge 14 - Zwischen Mitte und Mahalla Simon und Joanna blicken auf die letzten Wochen zurück – denn es ist einiges passiert. Sie sprechen über deutsch-usbekische Begegnungen in Berlin, die Parallelen zu Taschkent, und was das öffentliche Leben in beiden Städten unterscheidet. Außerdem: Wie wirken sich Hierarchien und soziale Strukturen im Alltag beider Kulturen aus? Und hat Tim Mälzer die deutsch-usbekische Freundschaft manifestiert?
In dieser Folge sprechen wir mit Michelle, Redaktionsleiterin der deutschsprachigen Ausgabe von Novastan – dem einzigen europäischen Medium, das sich ganz auf Zentralasien konzentriert und in Deutsch, Englisch und Französisch publiziert. Gegründet 2011 in Bischkek, inzwischen mit Vereinen in Paris und Berlin, wird Novastan komplett von Freiwilligen getragen, die aus ganz Europa und aus allen zentralasiatischen Ländern kommen. Michelle erklärt, wie sie seit 2022 dieses Zwischenleben meistert: zwischen Bischkek und Bern, zwischen lokalen Quellen und europäischen Leser:innen. Wie Novastan Themen findet, die in politisch sensiblen Umfeldern liegen – und wie es gelingt, seit über einem Jahrzehnt eine treue Leserschaft zu bekommen und immer mehr Leute für die Region zu begeistern.
First time in English! We talked with Sarvar, Vice President of Uzbekistan‘s Polo Federation, about the deep roots of horse culture in Central Asia — where a horse isn’t just transport, but tradition, pride, and identity. We explore how polo made its way from Central Asia to India and eventually to British royalty. Sarvar also shares how Uzbekistan is bringing the sport back, using local horses and even hosting matches on the beach . We also dive into Kopkari, a traditional horseback game still played today, and how it compares to modern polo. Whether you're into history, sports, or just here for the horses - this one is for the horse girls and boys!
Folge 11 - Wir reisen dorthin, wo die Bässe tief und die Berge hoch sind – nach Kirgistan! 🇰🇬 Dabei sprechen wir mit Florian, der über kirgisischen Hip Hop promoviert hat. Er erzählt uns, wie er vom Online-Journalismus zur Forschung über ein scheinbar Nischen-Thema kam – und warum es eben doch alles andere als Nische ist. Wir tauchen ein in die Bottom-up-Strukturen der Musikszene, sprechen über musikalische Selbstvermarktung, kommerzielle Grenzen, und wie politische Unterschiede die Beats der Region beeinflussen. Warum klingt Hiphop in Bischkek anders als in Taschkent? Aber auch: wiie lässt sich ein Forschungsprojekt aufziehen, das irgendwo zwischen Popkultur, Sozialwissenschaft und Subwoofer liegt? Mit jeder Menge Insiderwissen geht es um mehr als nur Reime – es geht um kulturelle Ausdrucksformen, Identität, Subversion.
Willkommen zu einem Spaziergang rund um den Amir-Timur-Platz – wo ein Best of der letzten Jahrhunderte mit einem Foto eingefangen werden kann. Aber wir bleiben nicht nur im Zentrum. Natürlich darf auch ein Abstecher zur Altstadt und Chorsu-Basar nicht fehlen – zu unseren Lieblingsecken zwischen Schaschlickbergen und alten Teekannen.
Halb Usbekistan, halb Deutschland – Shoh hat seine bisherige Lebenszeit in beiden Ländern aufgeteilt, also quasi die menschgewordene kulturelle Doppelspitze. Gemeinsam nehmen wir beide Welten auseinander, verlieren uns in Diskussionen über Arbeitslogiken und wieso Straßennamen eigentlich völlig überbewertet sind. Dazu: Kulturschocks, Business-Hunger und ein bisschen philosophisches Abschweifen inklusive.
Aus der einen Hauptstadt in die andere. Marlenes erste Eindrücke oder: wie sie von einer Familie in Samarkand adoptiert wurde.
Frühlingserwachen in Usbekistan: Eine Ode an Navruz (auch: Now‘ruz) und seine Bräuche. Aber auch: warum malt man Bäume and und wieso heben junge Männer ihre Kappen mit den Zähnen auf?
Unser Gast Julian spricht über Wasser und Karakalpakstan, seine Reisen zum Aralsee, Veränderungsprozesse in der Region, aber auch wieso der Wodka dort besser als im Rest des Landes sein soll.
Was macht eine deutsche Familie in den Bergen Nurataus? Und ein Usbeke in Rostock? Unser Gast Oydin gibt uns Einblicke in seine Familiengeschichte und sein Steckenpferd - die Landwirtschaft in Usbekistan.
Unser erster Gast Bodo gibt Einblicke in die Arbeit eines Reiseführer-Autors, Tourismus im Wandel der letzten Jahre und seine Usbekistan-Tipps für die nächste Saison.
Stärkt Plov wirklich das Immunsystem? Wie bekommt man die Handynummer des Bäckers? Simon und Joanna reden über Fettschwanzschafschwanzfett, zentralasiatische Maultaschen und was bei ihnen sonst noch auf die Teller kommt.
Samarkand oder Buchara? Samarkand oder Rom? Aralsee-Wüste oder doch lieber das Bergdorf Gilan? Simon und Joanna stellen ihre Lieblingsorte vor und diskutieren die Vielfältigkeit Usbekistans als Reiseort.
Simon und Joanna widmen sich in ihrer ersten Folge dem wichtigsten Transportmittel Zentralasiens - kuriose Anekdoten inklusive.
Comments