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Alles Böse
Alles Böse
Autor: DIE RHEINPFALZ
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© DIE RHEINPFALZ - RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG
Beschreibung
Auf den Spuren des Bösen in der Pfalz: Victoria Fuchs, Redakteurin im Content Development Team der RHEINPFALZ, und Uwe Renners, stellvertretender Chefredakteur, nehmen sich die bösen Jungs und Mädels aus der Pfalz vor. In ihrem Crime-Podcast blicken sie auf Verbrechen, die bei den Pfälzern in der Vergangenheit für Schaudern und Gänsehaut gesorgt haben.
46 Episodes
Reverse
Eigentlich hätte es gar nicht Mannheim treffen sollen: An Rosenmontag im Februar diesen Jahres rast ein Mann in seinem Auto mit hoher Geschwindigkeit zur Mittagszeit über die Planken. Offenbar gezielt steuert er Passantengruppen an. Menschen werden durch die Luft geschleudert, bleiben schwer verletzt liegen. Zwei Menschen sterben noch an der Unfallstelle. Der Täter rast weiter – einem mutigen Taxifahrer ist es zu verdanken, dass die gefährliche Autofahrt irgendwann beendet wird. Die Polizei stellt den Täter kurze Zeit später. Was bleibt, beschreiben die RHEINPFALZ-Reporter, die an diesem Tag im Einsatz waren, als Chaos.
In den Sozialen Medien werden angebliche Informationen über den mutmaßlichen Täter schnell verbreitet, doch viele davon sind falsch. Erst nach und nach setzt sich ein Bild zusammen – über einen Mann, der psychisch krank ist.
In einer neuen Folge Alles Böse sprechen Uwe Renners und Victoria Fuchs mit Redakteur Maximilian Hempel. Er war kurz nach der Tat in der Mannheimer Innenstadt, hat live vor Ort berichtet und später den Fall vor Gericht begleitet. Er erzählt im Podcast, wie diese Tat die Opfer und ihre Angehörigen bis heute belastet, wieso es nur Zufall war, dass es die Stadt Mannheim getroffen hat und wie das Urteil ausgefallen ist.
„Sie ergötzten sich am Leid“ – vor zehn Jahren haben drei Altenpfleger in einem Pflegeheim Bewohner misshandelt und ermordet. Eine WhatsApp-Gruppe hatte dabei ihren Anteil.
Eigentlich ist ein Pflegeheim ein Ort für diejenigen, die Hilfe benötigen und aufgrund ihres Alters oder einer Krankheit nicht mehr alleine leben können. Es ist ein Ort für den letzten Abschnitt ihres Lebens, an dem sie umsorgt und gepflegt werden.
Doch immer mal wieder werden Vorfälle bekannt, in denen Pflegepersonal seine Macht ausnutzt und manchmal sogar bis zum Äußersten geht – und hilfsbedürftige Menschen töten. Vor zehn Jahren ist genau das in einem Pflegeheim in der Pfalz passiert. Der Ruf der Einrichtung war eigentlich gut, bis die Taten eines Pfleger-Trios aufgedeckt wurden. Sie beklauten die Bewohner, erniedrigten und misshandelten sie, zwei Senioren wurden von ihnen ermordet. Im Zentrum dieser Taten stand eine WhatsApp-Gruppe.
Eigentlich sei niemand der später Angeklagten allein zu solchen Taten fähig gewesen, erzählt Redakteurin Kathrin Keller in einer neuen Folge des Podcasts Alles Böse. Sie hat den Prozess damals begleitet und gibt Einblicke, wie es zu dieser gefährlichen Dynamik kommen konnte und was der Prozess zu Tage brachte.
Es ist ein Sommerabend im Juni 2024. Der Tag, an dem ein 15-jähriges Mädchen aus Pirmasens ermordert wird. Ihre Mutter ist es, die zwei Tage später auf dem Polizeirevier Pirmasens um Hilfe bittet: „Ich glaube, meine Tochter ist tot.“ Eine aufwendige Suche beginnt, die traurige Gewissheit bringt. Doch was ist wirklich passiert? Klar ist: Probleme innerhalb der Familie sind der Polizei bereits bekannt – eine aktenkundige Jugendliche, die öfter mal verschwindet, ein gewalttätiger Vater und eine hilfesuchende Mutter. Eigentlich alles klar, oder? Doch die Eltern verstricken sich in Widersprüche. Eine aufwendige Fallrekonstruktion der Polizei kann dann später doch die Wahrheit enthüllen.
In einer neuen Folge Alles Böse sprechen die Moderatoren Uwe Renners und Victoria Fuchs mit Andreas Ganter, Leiter der Lokalredaktion Pirmasens, der den Fall vor Gericht begleitet hat. Wieso musste das 15-jährige Mädchen sterben?
Es ist ein kurzes Video, das Ende Mai 2024 unzählige Male in den sozialen Netzwerken geteilt wird. Ein Mann sticht mit einem Messer auf dem Mannheimer Marktplatz mehrfach auf verschiedene Menschen ein. Man hört Schreie. Ein Schuss fällt. Ein Mann bleibt verletzt und blutend auf dem Boden liegen. Nach 30 Sekunden ist alles vorbei.
Der Mann heißt Rouven Laur und ist Polizist. Er war an diesem Tag eigentlich normal im Einsatz. Eine islamkritische Bürgerbewegung veranstaltete eine Kundgebung. Ein Einsatz, wie es ihn oft gibt. An diesem Tag kommt der Polizist aber nicht von diesem zurück. Er wird mit anderen Verletzten ins Krankenhaus gebracht. Dort erliegt er später seinen Verletzungen.
Der Täter, Sulaiman A., wird von der Polizei niedergeschossen und so außer Gefecht gesetzt. Seit Anfang des Jahres stand er vor Gericht. Am vergangenen Dienstag, nach 31 Verhandlungstagen, wurde das Urteil verkündet. In dieser Folge von Alles Böse sprechen Victoria Fuchs und Uwe Renners mit Redakteur Simon Müller über einen Fall, der nicht nur die Menschen in Mannheim bewegt, sondern auch deutschlandweit zu Diskussionen geführt hat. Müller erzählt von seinen Eindrücken vor Gericht und den Versuchen einer Erklärung, wie es zu dieser Tat kommen konnte.
Am frühen Morgen des 11. März 2004 fährt die Filialleiterin des Penny-Marktes in Schwegenheim wie gewohnt zur Arbeit. Sie kommt auch dort an, doch was dann in den nächsten Stunden passiert, weiß niemand.
Als die anderen Mitarbeiter des Marktes dort eintreffen, stehen sie vor einem verschlossenen Markt – obwohl das Auto der Filialleiterin auf dem Parkplatz steht. Sie informieren die Polizei, denn etwas scheint nicht zu stimmen.
Nach einer großen Polizeisuchaktion gibt es dann die schreckliche Gewissheit: Die Filialleiterin wurde ermordet, abgelegt in einem Waldstück nicht weit entfernt von ihrem Arbeitsplatz.
RHEINPFALZ-Redakteur Michael Gottschalk war damals vor Ort, hat die Akte „Penny-Mord“ begleitet und immer wieder über den Fall berichtet. Im Podcast Alles Böse erzählt er, warum der Fall den Ermittlern bis heute Rätsel aufgibt und wie die Polizei bei sogenannten „Cold Cases“ vorgeht.
Das Verbrechen klingt wie aus einem Mafia-Film. Mitten im Wald, zwischen dem Saarland und der Westpfalz, findet ein ehemaliger Wirt des alten Jägerhaus Nordfeld seinen Tod. Der Mann wird mit einbetonierten Füßen und einer Plastiktüte über seinem Kopf in seine eigene Klärgrube hinter der Gaststätte geworfen. Doch wieso musste er sterben und wer hat das getan?
Verdächtige gab es – aber auch wenn es nach Mafia klingt, waren es am Ende vielleicht doch seine eigene Frau und Tochter, die ihn ermordet haben? In einer neuen Folge Alles Böse klären wir gemeinsam mit Saarland-Korrespondent Georg Altherr, was damals mitten im Wald an der Grenze zur Pfalz vorgefallen ist.
Eine sehr gefährliche Persönlichkeit mit hohem Rückfallrisiko - das ist das Ergebnis des Gutachters über Ali K. Ein inhaftierter Mann, der schon öfter in Justizvollzugsanstalten aufgefallen war. Ein Mann, der bei seiner letzten "Auffälligkeit" einen JVA-Beamten töten wollte. In dieser Folge von Alles Böse erzählt Sonja Weiher, Leiterin der Lokalredaktion Frankenthal, von einem jungen, manipulativen Mann, der selbst den psychologischen Gutachter verblüfft hat.
Vor fast zwei Jahren wird der Koch des Café Solo in Weisenheim am Berg getötet. Sein Chef gerät ins Visier der Ermittler, denn die Vorgeschichte der beiden soll nicht gerade konfliktfrei gewesen sein. Doch noch bevor der Haftbefehl vollstreckt werden kann, flüchtet der Wirt in die Türkei. Wie wollen die Behörden den Verdächtigen zurückholen, was hat der Tod des Kochs mit den Weisenheimern gemacht und wie geht es mit dem Café Solo weiter? Das erzählt die Stellvertretende Leiterin der Lokalredaktion Bad Dürkheim, Dagmar Schindler-Nickel, in einer neuen Folge Alles Böse.
Hinweis: Im Podcast heißt es, das die Leiche des Opfers an einer Straße zwischen Kaiserslautern-Einsiedlerhof und Rodalben gefunden wurde. Statt Rodalben müsste es aber Rodenbach heißen.
Nach einer kreativen Schaffenspause startet der Podcast Alles Böse wieder mit neuen Kriminalfällen aus der Pfalz sowie neuen Stimmen und Experten hinter den Mikrofonen.
Wir schauen uns alte Akten aus dem Archiv an, sprechen mit Kolleginnen und Kollegen, die die Fälle vor Gericht begleitet haben und blicken auf die Arbeit der Ermittler. Am 22. Mai kommt die erste neue Folge online. Ab dann gibt es jeden Monat einen weiteren, spannenden Fall aus der Region.
In der nächsten Folge von Alles Böse blicken wir auf einen Fall, der viele Menschen aus der Pfalz und darüber hinaus bewegt hat. Es geht um ein Verbrechen, das bisher nicht vollständig aufgeklärt werden konnte. Denn der Täter befindet sich seit fast zwei Jahren auf der Flucht. Es geht um den Fall im Café Solo, bei dem der ehemalige Wirt unter Verdacht steht, seinen Koch umgebracht zu haben.
Alles Böse - der True-Crime-Podcast der RHEINPFALZ. Mit Uwe Renners und Victoria Fuchs.
s war ein Verbrechen, das zugleich für viele Menschen eine Katastrophe war. In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Alles Böse“ geht es um die Gasexplosion von Harthausen im Jahr 2013. Um 5.13 Uhr am 28. September 2013 wird die morgendliche Stille in Harthausen von einer gewaltigen Detonation zerrissen.
Ein polnischer Exil-Priester gründete in den 1980er-Jahren im pfälzischen Carlsberg ein religiöses Zentrum, doch dann starb er plötzlich. Mittlerweile sagen Ermittler: Sie können beweisen, dass ihn das kommunistische Regime seines Heimatlands vergiften ließ.
Die neue Folge erinnert an einen spektakulären Mord auf offener Straße. Ort des Geschehens: der Platz vor dem Frankenthaler Hallenbad. Es geht um eine Messer-Attacke, einen Fluchtversuch und tiefe Einblicke in eine Parallelwelt.Ein 51 Jahre alter Türke liegt am 8. Januar 2018 mit schwersten Stichverletzungen vor dem Hallenbad in Frankenthal, wenige Tage später stirbt er. Der Täter – ein junger Landsmann des Opfers – wird von der Schweizer Polizei im Kanton Nidwalden auf der Flucht verhaftet und an die deutschen Strafverfolgungsbehörden überstellt. Eine klare Sache? Keineswegs, denn Motiv und Hintergründe liegen zu diesem Zeitpunkt völlig im Dunklen.
In der aktuellen „Alles Böse“-Folge unterhält sich der stellvertretende RHEINPFALZ-Chefredakteur Uwe Renners mit dem Leiter der Lokalredaktion Frankenthal, Jörg Schmihing, über den spektakulären Fall und beleuchtet, was der psychiatrische Gutachter im Strafprozess „Beleidigungs- und Rachekultur“ nennt.
Mit einem großen Messer geht ein Somalier am 18. Oktober 2022 im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim auf Zufallsopfer los: Einer der attackierten Männer überlebt schwerverletzt, doch zwei Handwerker sterben. Besonders verstörend: Einem der Getöteten schneidet der Angreifer den Unterarm ab, um ihn seiner in Tatort-Nähe lebenden Ex-Partnerin auf den Balkon zu werfen. Gestoppt wird er schließlich von einem beherzten Polizisten, der ihn niederschießt.
Dieses Verbrechen hat bundesweit Entsetzen ausgelöst: Am 18. September 2021 erschoss ein Kunde in Idar-Oberstein einen jungen Tankstellen-Kassenwart. Der Grund dafür: Der 50-jährige Täter hatte Bier kaufen wollen, aber keines bekommen – weil er keine Corona-Maske trug und das Opfer ihn deshalb nicht bedienen wollte.
Thomas O. plante mit weiteren Gegnern der Corona-Regeln einen Staatsstreich. Dazu wollten die „Vereinten Patrioten“ den Bundesgesundheitsminister entführen, einen Doppelgänger des Kanzlers oder des Bundespräsidenten das Ende der Republik verkünden lassen und das Land mit einem bundesweiten Stromausfall für Wochen ins Chaos schicken.
Das Landgericht Kaiserslautern hat den 39 Jahre alten Andreas S. wegen zweifachen Mordes verurteilt. Für das Gericht wiegt seine Schuld besonders schwer.
In der Nacht auf den 31. Januar starben bei einer Verkehrskontrolle auf der Kreisstraße zwischen dem Mayweilerhof und Ulmet bei Kusel eine 24 Jahre alte Polizeianwärterin und ein 29 Jahre alter Polizist. Das Gericht in Kaiserslautern ist davon überzeugt, dass Andreas S. die Tat allein zu verantworten hat. Er habe die Beamten getötet, weil er fürchtete, „seiner Passion beraubt“ zu werden – der Jagd.
In der neueste Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Alles Böse“ geht es um einem Fall, der die Pfalz ganz besonders bewegt hat. Und um die Schuld eines jungen Mannes, der eigentlich nur mit seinem Auto über eine Pfälzer Landstraße fahren wollte.
In einer neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Alles Böse“ geht es um eine Ludwigshafener Bürgerwehr, die von rechtsradikalen Hooligans angeführt wurde.
Wie im Blutrausch stach vor gut zehn Jahren ein Pfälzer auf seine Frau ein – bis die kleinen Kinder des Paars dazukamen und ihn stoppten. Doch da war es schon zu spät, ihre Mutter hatte tödliche Verletzungen erlitten. Im Podcast „Alles Böse“ rollt die RHEINPFALZ diesen besonders erschreckenden Fall noch einmal auf.
Ein Pfälzer Jungmänner-Trio zerstörte im März 2020 einen Anhänger-Blitzer. Diese Tempomessgeräte gelten eigentlich als nahezu unverwüstlich, eine Panzer-Hülle soll sie vor Sabotage schützen.








Krasse Folge. Lieben Gruss, Sonja
Krasser Fall, super nahegebracht. Ich mag eure Fälle, und finde es gut, dass ihr diese aufgreift. Ganz liebe Grüsse, Sonja 🎉❤
Megagute Geschichte. Weiter so. Lieben Gruss aus Dorsten/Bottrop🎉❤
Erneut: Eine super Folge. Danke dafür. Lieben Gruss aus Dorsten/Bottrop🎉❤
Vielen Dank für diese sehr interessanten und gut vorgebrachten Geschichten. Bitte bleibt dabei: nicht gendern 😉 Liebe Grüsse aus Dorsten/Bottrop. 😉🌸😎🌸
Vielen Dank für diese gut zusammengefasste Geschichte. Lieben Gruss aus Dorsten/Bottrop🎉❤
Super Podcast ⭐⭐⭐⭐⭐