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Alles gesagt?

Author: ZEIT ONLINE

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Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern.

Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei.

Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo
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Sie ist die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Mitglied des FDP-Präsidiums und des Fraktionsvorstands im Bundestag – und ist heute neben Christian Lindner die bekannteste Stimme der FDP: Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist zu Gast im unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht die Verteidigungsexpertin über die Kriege in der Ukraine und in Gaza, über ihre Kritik an Olaf Scholz und die Zukunft der FDP. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine gehörte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu einer der ersten westlichen Politikerinnen, die das Land besuchten. Sie erzählt von ihrer langjährigen Arbeit als Verlagsrepräsentantin für Kinder- und Jugendbücher wie die "Was ist was"-Reihe, beschreibt ihr Verhältnis zu Christian Lindner und berichtet von ihren Erfahrungen mit Olaf Scholz und Angela Merkel, über ihre späte Karriere in der Politik und ihre große Leidenschaft: das Motorradfahren. Marie-Agnes Strack-Zimmermann wurde 1958 in Düsseldorf geboren, nach ihrem Studium in München wollte sie ursprünglich Journalistin werden. Seit 1999 ist sie Mitglied der FDP, später wurde sie Erste Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf. Nach 5 Stunden und 25 Minuten beendet Marie-Agnes Strack-Zimmermann das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist die Forschungsdirektorin der Nato-Militärakademie, Sternegeneralin und Majorin der Reserve in Frankreich. Die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin und Zukunftsforscherin Florence Gaub ist zu Gast im unendlichen Podcast. Im Podcast spricht sie über Kriegsführung im 21. Jahrhundert, über den Zustand der Bundeswehr und über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine. Sie erklärt, warum die Nato mit Science-Fiction-Comics arbeitet, und warum sie selbst die Zurück-in-die-Zukunft-Filme und die Schachnovelle von Stefan Zweig liebt. Sie berichtet von den "Kate-Middleton-Momenten" ihres Jobs, von der Zukunft der Liebe, und wie sie darauf blickt, dass Annalena Baerbock bei ihr abgeschrieben hat. Florence Gaub studierte als Tochter einer französischen Mutter und eines deutschen Vaters in München, Paris und Berlin. 2009 ging sie als Nahostexpertin ans Nato Defense College, 2013 wechselte sie an das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris, 2018 wurde sie dessen stellvertretende Direktorin. Seit 2023 ist sie nun die viel gefragte Forschungsdirektorin des Nato Defense College in Rom. Im selben Jahr erschien ihr Buch "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung". Nach sechs Stunden und 21 Minuten beendet sie das Gespräch, denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand, über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit Wladimir Putin rät. Und er erklärt, was ihn so früh am Philosophen Niccolò Machiavelli fasziniert hat, dass er ein Buch über ihn geschrieben hat, das heute als Standardwerk gilt: "Ich habe Machiavelli gegen den Strich gebürstet." Herfried Münkler wurde 1951 im hessischen Friedberg geboren, hat in Frankfurt studiert und von 1992 bis 2008 an der Berliner Humboldt-Universität gelehrt. Er ist Autor und Herausgeber von über 30 Büchern, darunter "Die neuen Kriege" und "Imperien". Im Podcast erklärt Herfried Münkler, warum er sich bis heute für einen EU-Beitritt der Türkei ausspricht, wieso er in seiner Freizeit am liebsten in seinem Garten "in der Erde wühlt" – und warum Machiavelli kein Machiavellist war. Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Herfried Münkler das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast bei Alles gesagt?. Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im Gefängnis. Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration. Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand", über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war. Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein französisches und ein deutsches Handy. Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert, als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als "notorische Neinsagerin". Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun ist sie zu Gast im unendlichen Podcast. Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik, von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP, von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren, studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013 war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis 2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen, wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde besonders gefährlich war. Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Neue Zürcher Zeitung nennt ihn "Dr. Now", das Fachmagazin Textilwirtschaft "Dr. Drop": Der Mode-Unternehmer David Fischer ist vom Sneakerblogger zum Millionär geworden und jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?". Er ist der Gründer der Plattform "Highsnobiety", die 2022 vom Modehandelskonzern Zalando für geschätzte 200 Millionen Euro gekauft wurde. David Fischer lebt mit seiner Familie in Berlin und ist weiterhin CEO von "Highsnobiety". Im Podcast erzählt David Fischer von den Gründungsjahren, in denen er kaum Geld verdiente und bei seiner heutigen Frau wohnte, von seiner Leidenschaft für Turnschuhe und seinen Vorbildern aus Japan, von seinem Durchbruch als Unternehmer, von seinen Erfolgen und Niederlagen. Und davon, wie der Terrorangriff der Hamas auf Israel sein Leben als Jude in Deutschland verändert hat. David Fischer wurde 1982 im fränkischen Feuchtwangen geboren, hat vor seinem zweiten Geburtstag an in Brüssel gelebt und ist später im hessischen Schwalbach, in Barcelona und in Genf aufgewachsen. Die Familie zog so oft um, weil sein Vater Manager im Konzern Procter & Gamble und jahrzehntelang verantwortlich für die Produktion von Pampers war. Fischer erzählt außerdem, was er als Verkäufer im eigenen Laden gelernt hat und erklärt, warum aus der einst kleinen Sportklamottenszene heute ein Milliarden-Geschäft geworden ist. Nach 4 Stunden und 49 Minuten beendet David Fischer das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist preisgekrönte Meeresbiologin und Vorbild für eine Barbie. Im Podcast erzählt Boetius von Tiefsee-Expeditionen und wie ihr Opa den Hindenburg-Absturz überlebte. Die Meeresbiologin Antje Boetius ist zu Gast in der neuen Folge von "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Sie wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren und leitet das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Sie wurde vielfach für ihre Forschung ausgezeichnet, 2017 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Und es gibt sogar eine Barbie-Puppe, der die bekannte Wissenschaftlerin als Vorbild diente. Im Podcast erzählt Antje Boetius von ihren Expeditionsabenteuern in der Tiefsee und an den Polen, von Begegnungen mit seltenen Tieren und Pflanzen unter der Wasseroberfläche, schwärmt von ihren Forschungsjahren in Kalifornien, erklärt, warum sie deshalb den Mauerfall in Deutschland verpasst hat – und woher eigentlich ihr seltener Nachname kommt. Sie berichtet vom Einfluss ihres berühmten Großvaters Eduard Boetius, der den Absturz des Flugschiffs Hindenburg 1937 überlebte und damals Menschen gerettet hat. Sie erinnert sich daran, dass der Roman "20000 Meilen unter dem Meer" des Science-Fiction-Schriftstellers Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert sie dazu gebracht hat, Meeresbiologin zu werden – und erzählt von ihren eigenen Kapitän-Nemo-Momenten. Und sie analysiert die Rolle von Greta Thunberg in der Diskussion um den Terrorangriff vom 7. Oktober auf Israel. Nach 6 Stunden und 35 Minuten beendet Antje Boetius das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wurde als Europäerin des Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der einflussreichsten Ärztinnen der Welt: Monika Hauser, Gründerin der Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale, ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Monika Hauser wurde als Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz geboren. Sie ist italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993 Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in Kriegsgebieten tätig. Im Podcast spricht sie über Vorbilder und Feminismus, über ihre Arbeit für traumatisierte Frauen in Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan bis Russland, über ihre eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen und österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas in Israel. Sie erzählt von ihrer Rolle als Geschäftsführerin und Managerin von Medica Mondiale mit über 80 Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von fast 9 Millionen Euro, und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch, der zu einer monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet, wie sie einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs gerettet wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in den schwersten Momenten zum Leben gehört. Den Podcastgastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie sie einmal kurz davor war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr die Kunst von Max Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer und warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock schätzt. Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den Neunzigerjahren das Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier Stunden und neun Minuten beendet Monika Hauser das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Lyriker und Musiker Wolf Biermann, einer der einflussreichsten lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur, Kapitalismus und Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die Frage, wie er in seinem Leben mit Verrat umgegangen ist. Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet. Seine Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich und ihren Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort studierte Wolf Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er wurde berühmt mit seinen Liedern und Gedichten und schließlich politisch so einflussreich, dass die DDR-Führung ihm zunächst ein Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte sie ihn aus – für viele der Anfang vom Ende der DDR. Biermann erklärt seinen berühmten Satz "Die guten Leute brauchen manchmal auch ein paar gute Leute", spricht über seine Begegnungen mit Angela Merkel und Margot Honecker, über sein erstes Konzert im Westen nach elf Jahren Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt im Deutschen Bundestag 2014. Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und beendet ihn nach sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023 vor Publikum in Wolf Biermanns alter und neuer Heimatstadt Hamburg aufgenommen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist Friederike Otto zu Gast. Sie ist Physikerin, Philosophin und eine der international einflussreichsten Klimatologinnen. Vor zwei Jahren kürte das amerikanische Time Magazine Otto zu einer der einhundert einflussreichsten Personen, das Wissenschaftsmagazin Nature führte sie in der Top Ten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die das Jahr 2021 besonders geprägt haben. In diesem Jahr wird sie mit Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Im Podcast redet sie über die Unterschiede von Klima und Wetter, über ihren Einfluss auf die Politik und über ihre ebenso ungewöhnliche wie erfolgreiche Karriere als Wissenschaftlerin. Sie erklärt, wie die von ihr mitbegründete Zuordnungsforschung funktioniert – und warum sie glaubt, dass die Menschheit die Klimakatastrophe überleben wird. Friederike Otto wurde 1982 in Kiel geboren, hat in Potsdam und Berlin studiert, später in Oxford geforscht und ist heute Direktorin am Imperial College in London. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, warum sie eigentlich lieber Geschichte studiert hätte und früher am liebsten Journalistin geworden wäre, was Physik mit Philosophie verbindet und wieso man keine Ahnung von Mathematik hat, wenn man heutzutage aus der Schule kommt. Und gesteht, dass sie viermal durch die theoretische Führerscheinprüfung gefallen ist. Nach sechs Stunden und 14 Minuten beendet Friederike Otto das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie gilt heute als die "Buchtippgeberin der Nation" (DIE ZEIT), bekannt wurde sie durch ihre Unterhaltungssendung "Zimmer Frei", die 20 Jahre lang im Fernsehen lief. Und jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?: Die Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Christine Westermann. Geboren 1948 in Erfurt, ist Christine Westermann in Mannheim aufgewachsen und fand in der Lokalzeitung "Mannheimer Morgen" den Weg in den Journalismus. Sie besuchte die Münchner Journalistenschule, ging zum ZDF, moderierte in den 70er Jahren die Sendung "Drehscheibe" und arbeitete parallel beim Rundfunk. Von 1983 an war sie gemeinsam mit Frank Plasberg Moderatorin der "Aktuellen Stunde", der Hauptnachrichtensendung des WDR. 1996 wurde sie mit dem Musiker Götz Alsmann Gastgeberin der Show "Zimmer Frei", in der sich Prominente um ein freigewordenes WG-Zimmer bewerben konnten. Ursprünglich nur als Lückenfüller im Sommerprogramm geplant, wurde "Zimmer Frei" schnell so beliebt, dass es über 700 Mal ausgestrahlt und mit dem Grimme-Preis sowie dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Im Podcast erzählt Christine Westermann über ihre Erfahrungen im Fernsehen, über ihren Wechsel vom Nachrichtenjournalismus in die Unterhaltung und über ihre Jahre in San Francisco, als sie Abstand brauchte zu ihrem Leben in Deutschland. Sie erklärt den Erfolg von "Zimmer Frei", und wie es dazu kam, dass sie heute eine der einflussreichsten Stimmen in der deutschsprachigen Literaturwelt ist - eine Empfehlung von ihr kann Bestseller machen. Vier Jahre lang war Christine Westermann auch Mitglied des "Literarischen Quartetts". Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sie sich an ihre ungewöhnliche Familie im Nachkriegsdeutschland und daran, wie sie sich in Münster nach einer Lesung in den Mann ihres Lebens verliebte. Die Gastgeber singen "Rote Rosen" von Hildegard Knef. Nach 5 Stunden 29 Minuten beendet Christine Westermann das Gespräch, denn das darf bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist der Schriftsteller und Anwalt Ferdinand von Schirach zu Gast. Seine Bücher wurden insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft, in mehr als 40 Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen der Gegenwart. Die New York Times hat Ferdinand von Schirach einen "außergewöhn­lichen Stilisten" genannt, der Daily Telegraph eine der "markantesten Stimmen der europäischen Literatur" bezeichnet. Im Podcast beschreibt Ferdinand von Schirach seine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen, bespricht den Zustand der deutschen Gesellschaft und diskutiert den Einfluss der Kirche auf den menschlichen Fortschritt. Von Schirach wurde 1964 in München geboren und hat den größten Teil seiner Kindheit auf dem Anwesen seiner Familie in Trossingen auf der Baar verbracht. Die von Schirachs sind ein Adelsgeschlecht, das erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und ursprünglich aus der Oberlausitz stammt. Ferdinand von Schirachs Großvater Baldur von Schirach war als "Reichsjugendführer" eine zentrale Figur des NS-Regimes. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt Ferdinand von Schirach von seinen spektakulärsten und von seinen lustigsten Fällen aus seiner Zeit als Anwalt, seinem Alltag als Berufssoldat, von seinen Lieblingsphilosophen und von seiner Lieblingsschokolade, warum er aus Langeweile Schriftsteller wurde - und dass er lange überhaupt nicht wusste, was aus ihm werden soll. Nach 3 Stunden und 07 Minuten beendet Ferdinand von Schirach das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zu Gast im unendlichen Podcast Alles gesagt? ist Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Sie ist Professorin an der Technischen Universität München und leitet dort das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend spricht Alena Buyx auch über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie, in der ihrem Gremium eine wichtige Rolle zukam. Buyx diskutiert die Frage, wann menschliches Leben beginnt, wie lange es dauern sollte – und wann es enden darf. Sie erklärt, was Ethik überhaupt ist, welche Rolle künstliche Intelligenz in unserem Alltag spielen wird und wie Solidarität heute verstanden werden sollte. Alena Buyx wurde 1977 in Osnabrück geboren, sie hat in Münster, London und Harvard studiert. Von 2009 an war sie stellvertretende Direktorin am Nuffield Council für Bioethics, dem britischen Pendant des Deutschen Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört. Im Podcast erzählt Alena Buyx von ihren tschechischen Wurzeln und warum ihr Vorname bis heute meist falsch ausgesprochen wird. Sie berichtet von den Erfahrungen, die sie gerade auf Veranstaltungen macht: dass die Gesellschaft versäumt, den Erfahrungen vieler Menschen während der Pandemie Raum zu geben. Und sagt, warum sie in letzter Zeit wieder öfter in Clubs tanzen geht. Nach fünf Stunden und 49 Minuten beendet Alena Buyx das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Anna Vahldick, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine Legende des deutschen Fernsehens. Dagmar Berghoff war die erste Sprecherin der Tagesschau, 95 Prozent der Deutschen wussten, wer sie ist: Jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT. Geboren wurde sie 1943 in Berlin, aufgewachsen ist sie zuerst in Nürnberg bei ihrer Tante, dann bei ihren Eltern in Ahrensburg in der Nähe von Hamburg. Nach dem Abitur 1962 ging Dagmar Berghoff nach London und Paris, studierte 1964 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und arbeitete seit 1967 als TV- und Rundfunk-Moderatorin, zunächst beim Südwestfunk in Baden-Baden, später beim NDR in Hamburg. 1976 präsentierte sie erstmals die Tagesschau, sie wurde Chefsprecherin und beendete ihre Karriere mit der Silvesterausgabe zum Jahreswechsel 1999/2000. Dagmar Berghoff moderierte auch das ARD-Wunschkonzert und die NDR-Talkshow. Im Podcast erzählt sie von ihrem Traum, Schauspielerin zu werden und von den Eitelkeiten älterer männlicher Tagesschau-Sprecher, von denkwürdigen Begegnungen mit Lady Diana und Yves Montand und von geringen Gagen beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen, über ihr Verhältnis zum Feminismus, vom Älterwerden im Fernsehen und ihrer eigenen Nachrichtenmüdigkeit. Sie erklärt, wie sie subtile Emotionen in der Tagesschau eingeführt hat, warum sie einmal eine Meldung über den Papst nicht vorlesen wollte – und wieso sie Alice Schwarzer und Annalena Baerbock zu einem gemeinsamen Abendessen einladen würde. Sie berichtet auch von einem Angebot des Senders RTL, wie sie einmal im Porsche über den Hockenheimring gerast ist, und wie sie ihr Leben lang damit gerungen hat, dass sie von ihrer Mutter abgelehnt wurde. Und sie erzählt ihren Tagesschau-Albtraum, den sie jahrelang geträumt hat. Nach 4 Stunden und 33 Minuten beendet Dagmar Berghoff das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es gibt vielleicht keinen anderen Menschen, der das Denken und die Weltsicht der Bundesrepublik Deutschland so geprägt hat: Denn Armin Maiwald von der "Sendung mit der Maus" hat das Denken der Menschen beeinflusst, als sie noch Kinder waren. Für die "Sendung mit der Maus", die seit 1971 in der ARD läuft, ist Armin Maiwald mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. In der neuen Folge von "Alles gesagt?" dem unendlichen Podcast der ZEIT, spricht Maiwald über seine Kindheit im Nachkriegsdienstdeutschland, über die Erfindung seiner Sendung – und natürlich auch darüber, warum die Banane krumm ist und wie die Farbe in die Zahnpasta kommt. Armin Eckhard Maiwald wurde am 23. Januar 1940 in Köln geboren, sein Vater war Konditormeister und ist im Krieg als Soldat gefallen, seine Mutter hatte ein Café. Maiwald wurde 1963 Regieassistent beim WDR und führte bald selbst Regie. Von 1969 an produzierte er die Kinderserie "Der Spatz vom Wallrafplatz", seit 1971 dreht er Filme für "Die Sendung mit der Maus", seit 1973 ist er auch einer der Sprecher der "Lach-und Sachgeschichten". Im Podcast spricht er über seine Arbeit als Filmproduzent, darüber, welche bis heute die meistgestellte Frage der Maus-Zuschauer ist, berichtet von seinen schlimmsten und seinen beliebtesten Filmen und klagt über die Kommerzialisierung des Kinderfernsehens. Einmal singt Armin Maiwald mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend auch das legendäre Müllabfuhr-Lied. Nach 6 Stunden und 21 Minuten beendet Armin Maiwald das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 30. April 2023 im Rahmen des ZEIT ONLINE-Podcastfestivals aufgezeichnet. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie war die erste Bundesministerin für Verbraucherschutz, Parteivorsitzende und lange Fraktionsvorsitzende der Grünen: Renate Künast wurde von ihrem Parteifreund Jürgen Trittin als "grüne Allzweckwaffe" bezeichnet, von Gerhard Schröder und der ZEIT als "Renate-Granate". Mit den Gastgebern von "Alles gesagt?", Jochen Wegner und Christoph Amend, spricht Renate Künast über den Zustand ihrer Partei und über die Letzte Generation. Sie erzählt von ihrer Arbeit mit Drogenabhängigen in der Männer-Justizvollzugsanstalt Tegel, von einem Briefwechsel mit Prince Charles – und ihrem Leben in der illegalen Republik Freies Wendland. Renate Elly Künast wurde 1955 in Recklinghausen geboren, besuchte die Realschule, die Fachoberschule und studierte Jura an der FU Berlin. Seit 1985 war Renate Künast Abgeordnete in Berlin, im Jahr 2000 wurde sie gemeinsam mit Fritz Kuhn Parteivorsitzende der Grünen. 2001 übernahm sie das neu strukturierte Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. 2002 zog sie erstmals in den Bundestag ein und wurde 2005 Fraktionsvorsitzende der Grünen. Nach einem für die Grünen enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013 trat sie nicht mehr zur Wahl als Fraktionsvorsitzende an. Heute ist Renate Künast Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und im Rechtsausschuss. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher und lebt mit ihrem Mann, dem Strafverteidiger Rüdiger Portius, in Berlin-Charlottenburg. Im Podcast verrät sie ihr persönliches Lieblingskochrezept, erzählt von einem wichtigen Telefonat mit dem Bergsteiger Reinhold Messner und erklärt, wie sie heute mit Beleidigungen und erfundenen Zitaten im Internet umgeht. Nach 5 Stunden und 44 Minuten beendet Renate Künast das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist einer der wichtigsten liberalen Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland – und der erfolgreichste Verfassungsbeschwerdeführer. Der Schriftsteller Heinrich Böll sagte über ihn, er sei "der beste Innenminister, den wir je hatten." Der CSU-Politiker Franz-Josef Strauß hingegen beschimpfte ihn als "Bundesunsicherheitsminister". Der 90-jährige FDP-Politiker, Jurist und Opfer-Anwalt Gerhart Baum zu Gast bei Alles gesagt?. Im unendlichen Podcast spricht er über seine frühesten Erinnerungen während der Bombennacht in seiner Heimatstadt Dresden 1944, und über seine anschließende Jugend als "Flüchtling im eigenen Land", über seine Mutter, die in Moskau geboren wurde und sich bis zum Ende ihres Lebens als Russin verstanden hat. Und über seinen Vater, der aus einer wohlhabenden Juristenfamilie kam, selbst auch Anwalt war und im Zweiten Weltkrieg als Soldat ums Leben kam. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend analysiert Gerhart Baum die aktuellen Entwicklungen in China, Russland und in der Ukraine, erinnert sich an einen Rat, den er von Thomas Mann bekommen hat - und daran, wie er als junger Politiker die alten Nazis in der Nachkriegs-FDP bekämpfte. Er erzählt von seiner Arbeit in den Kabinetten der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt, warum er abgelehnt hat, Minister unter Helmut Kohl zu werden, über das Leben seiner Familie unter Polizeischutz - und über einen Hubschrauber-Absturz, bei dem er und seine Tochter beinahe ums Leben gekommen wären. Gerhart Baum erklärt seine Kritik an der heutigen FDP und sein kompliziertes Verhältnis zu FDP-Chef Christian Lindner, das mit einem Besuch des Jüngeren beim Älteren begann, bei dem es Linsensuppe gab: "Sie heißt seitdem bei uns Lindnersuppe." Als Anwalt hat Gerhart Baum unter anderem die Opfer des Anschlags während der Olympischen Spiele in München 1972 und der Loveparade-Katastrophe in Duisburg 2010 vertreten. Im Gespräch erklärt er seine Verhandlungstaktiken, berichtet von frühen Reisen nach Russland, seinem weltweiten Einsatz gegen Kriegsverbrechen - und von Begegnungen mit Edward Snowden und mit Alexei Nawalny in Moskau. Nach 5 Stunden und 39 Minuten beendet Gerhart Baum das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Vor genau fünf Jahren haben Jochen Wegner und Christoph Amend damit begonnen, Gäste in das sogenannte Wohnzimmer-Studio einzuladen. Es gehörte Maria Lorenz, die heute Lorenz-Bokelberg heißt und eine der erfolgreichsten Podcast-Produzentinnen des Landes ist. Das Wohnzimmer-Studio gibt es immer noch, und zum Jubiläum gibt Maria den beiden Gastgebern endlich die Ehre, sich von ihnen befragen zu lassen. Keine Gästin wurde öfter gewünscht. Wer alle Folgen hören möchte, die in den vergangenen fünf Jahren im Wohnzimmer entstanden sind, braucht dafür ziemlich genau zwei Wochen – netto. Maria Lorenz-Bokelberg wurde von der Hamburger Morgenpost als "Schutzheilige der deutschen Podcast-Produktion" bezeichnet. Geboren wurde sie 1981 in Ostberlin, sie hat Amerika-Wissenschaften studiert und in Köln für die Plattenfirma EMI die Stars von morgen entdeckt. Heute produziert sie nicht nur unzählige Podcasts wie ZEIT Verbrechen, Batman unter Totel oder Faking Hitler. Gemeinsam mit ihrem Mann Nilz Bokelberg podcastet sie auch selbst. In Alles gesagt? erzählt sie, wie es in Deutschland zum Podcast-Boom kam, wie sie heute als Gründerin und Co-Geschäftsführerin ihre Firma leitet, wie ihre Kindheit in der DDR war – und von ihren ersten beruflichen Erfahrungen im Kapitalismus. Dass Podcasts ein bleibendes Medienphänomen werden könnten, hat sie vielleicht bemerkt, als sie auf einer Großveranstaltung zum ersten Mal auf ihre Stimme angesprochen wurde: "Ich werde an meiner Lache erkannt." Nach 4 Stunden und 58 Minuten beendet Maria Lorenz-Bokelberg das Gespräch, denn das kann auch bei der Jubiläumsfolge von Alles gesagt? nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower. Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml. Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden." Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus, über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische Verhältnis zwischen Russland und Österreich. Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kim de l'Horizon ist mit Blutbuch etwas Außergewöhnliches gelungen: Der Roman wurde 2022 als erstes literarisches Debüt mit dem Deutschen und mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Kim de l'Horizon ist eine non-binäre Person, der Name ist ein Pseudonym. Geboren wurde de l'Horizon 1992 in Ostermundigen bei Bern, hat in Zürich Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften und und literarisches Schreiben am Literaturinstitut in Biel studiert. Kim de l'Horizon hat mehrere Preise gewonnen und gibt in der eigenen fiktiven Biografie das Jahr 2066 als Geburtsjahr an – eine Anspielung auf Roberto Bolaños gleichnamigen Roman. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht de l'Horizon über Identitäten und Lebensstile, über Literatur und Politik, Täter- und Opferrollen, über öffentliche Auftritte und persönliche Angriffe auf die eigene Person. Kim de l'Horizon unterhält sich mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend über den eigenen überraschenden Erfolg in der Literaturwelt und die dadurch entstandene Rolle in der Öffentlichkeit, über das Aufwachsen in der "unteren Mittelschicht mit bäuerlichem Hintergrund", über die Faszination für die Biografie von Hexen und über Abenteuer in der sogenannten Balkanstraße in Zürich. Über sich selbst sagt Kim de l'Horizon: "Ich habe ein kitschiges Wohlwollen, ich empfinde eine Zärtlichkeit für alles." Das Gespräch wurde im Januar 2023 in einem Hotel in Köln aufgezeichnet. Nach 7 Stunden und 3 Minuten beendet Kim de l'Horizon die Aufzeichnung, nicht ohne selbst noch eine Lesung im Podcast gemacht zu haben. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Comments (43)

Jürgen Gülch

kurz zum Thema " letzte Generation" so streitbar einige Aktionen von ihnen sind, sehe ich zum einen die Absicht dahinter - wundere mich wie lange es dauert bis rechte Gruppierungen in den Blickwinkel der Verfassungsschützer kommen und wie schnell eine Gruppe wie die "letzte Generation" dies schafft. Frage mich schon was dahinter steckt 😕

Oct 22nd
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Kevin Jakob

yS77

Sep 12th
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Ruth Gordon

"Gästin", alles klar 😁

Mar 1st
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Alapaz

Tolle Interviews, tolles Format aber hört bitte auf zu Essen während dem Podcast. Unerträglich!

Dec 8th
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Elli

Ich finde, hier werden Alice Hasters und Mai Thi sowas wie gegeneinander ausgespielt. Jochen zitiert nichtmal die Antwort von Alice, hat sie scheinbar auch gar nicht verstanden. Er hackt auf Alices Aussage rum, ohne, dass sie sich dazu gerade äußern kann. Und Mai Thi wird dazu aufgefordert, zu etwas Stellung zu nehmen, was nur viel zu verkürzt dargestellt wurde. Finde es cool, dass sie trotzdem so souverän darauf antwortet.

Nov 3rd
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Elro

Sehr spannend das alles, aber nach dem redegewandten Joachim Gauck (J. Spahn habe ich vorerst übersprungen) ist das Zuhören mit den vielen "absolut", "Tatsache ist" und "ehrlich gesagt" leider ziemlich mühsam.

Aug 7th
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Alex

Oh nein. Am Ende das falsche Wort gesagt. Schade. Hätte gern mehr gehört.

May 27th
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An Ika

Tolle Frau! Ich höre ihr sehr gerne zu, was zum einen an ihrer Stimme und Art zu sprechen liegt. Zum anderen hat sie jedoch auch inhaltlich etwas zu sagen.

Mar 29th
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derk jukksen

Bitte mit Gregor Gysi 🙏

Mar 15th
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Yvonne ID24931991

Ich liebe diesen Podcast! Es ist aber ein Marathon. Hoffe immer noch auf Angela Merkel. 😉

Feb 24th
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Joycee Moewius

Anhören!

Jan 22nd
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Magdalena Solomon

....frau rückert, ist und bleibt die nr.1 für mich und meine Frau! Danke, für diese unglaubliche schöne Zeit, die wir 'afterwords' teilen durften. ich mag🖖🏾

Oct 1st
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Joe Doblhofer

Super Gäste, aber die Essgeräusche sind unerträglich.

Sep 20th
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Joe Doblhofer

Super Gäste, aber die Essgeräusche sind unerträglich.

Sep 20th
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Anka Räubertochter

Bin spät dran, aber ich fand die Moderatoren unerträglich in dieser Folge. Zwei konservative Boomer kommen einfach neben Luisa Neubauer nicht gut weg.

Aug 1st
Reply (5)

Maria Schrader

Also, erst mal ein Hoch auf die Tatsache, dass Ihr eine Kanzlerkandidatin einladen konntet! Und dann ein hoch auf diese Politikerin, die trotz der Situation nicht leere Phrasen drischt, sondern sachlich und konkret antwortet. Super! Im ersten Teil war es tatsächlich mein erster Podcast, bei dem ich die Geschwindigkeit herunterstellen musste, auf 0,8. Liebe Frau Baerbock, in der Tat, Sie sprechen extrem schnell, das strengt sehr an und ist so schade, denn Ihre hohe Fachkompetenz und Klugheit ist sehr inspirierend und geht in der Schnelligkeit ein wenig unter.

Jun 1st
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Black ON

Das war einer der Unangenhemsten Podcastfolgen. Auch wenn der Podcast sich weiter auf einem sehr hohen Niveau bewegt.

May 31st
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Grischa Stuer

Erstmals erlebe ich diesen Podcast unentspannt. Den Gastgebern gelingt es nicht, eine entspannte Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Frau Baerbock fühlt sich zu Recht das eine oder andere Mal aufs Glatteis geführt. Aber auch sie selbst sorgt für keinen natürlichen Gesprächsverlauf, indem sie statt auf die Fragen zu antworten immer wieder Parteipolitik platziert. Anstrengend von beiden Seiten.

May 25th
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Jürgen Ries

Was für eine verkrampfte podcast Folge. Anne Lena baerbock hat die meuste Zeit Angst, was Falsches zu sagen, sogar bei dem Spiel. Und an die Herren Moderatoren: wieso sagen sie bei dem Spiel ( "es ist doch nur Spaß! ") immer: ganz schnell und spontan antworten, um dann hinterher doch zu fragen: wieso haben Sie bei dieser Frage eigentlich so gesagt? Das macht doch keinen Sinn ! Und was soll denn die Frage nach der Verfassung des Robert Habeck im Zeit Interview. Ob er gar verletzt sei ? Glauben Sie wirklich, Frau Baerbock würde darauf antworten? Ihr Schweigen an der Stelle war eine gute Antwort, nachdem Sie zuvor erklärt hätte, wie wichtig die Vertrauensebene zwischen den beiden ist. Oder muss man das journalistisch einfach versuchen, nach dem Motto: vielleicht sagt sie ha doch was dazu..? sorry aber, es ist doch ein Unterschied, ob Sie Rezo oder Frau Baerbock einladen. Grüße Jürgen R.

May 19th
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Nicole Krammer

Mega sympatisch Richard Socher und selbst für mich als Nicht-Informatiker und KI-Idiot sehr informativ und interessant. Hochachtung auch vor der langen Redezeit, die ja zu 3/4 nur er selbst bestritt.👍

Dec 8th
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