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Alles gesagt?

Alles gesagt?
Author: DIE ZEIT
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© ZEIT ONLINE
Description
Wir befragen außergewöhnliche Menschen – so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern.
Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und Jochen Wegner, Chefredakteur der ZEIT, sind auf alles vorbereitet – und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei.
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117 Episodes
Reverse
Als erste deutsche Frau erhielt sie den Medizin-Nobelpreis. Jetzt ist
Christiane Nüsslein-Volhard zu Gast im unendlichen Podcast.
Für die Aufzeichnung dieser Folge haben Christoph Amend und Jochen
Wegner die 82-jährige Genforscherin und Entwicklungsbiologin in ihrem
Haus in Tübingen besucht und sie dort – und bei einem von ihr selbst
zubereiteten, hessischen Mittagsmenü im Garten – interviewt.
Im Podcast spricht die in der Wissenschaft oft als CNV abgekürzte
Forscherin darüber, wie sie sich als Frau in einer männlich geprägten
Welt durchgesetzt hat und wie sich ihr Leben veränderte, als sie 1995
den Nobelpreis erhielt. Sie erinnert sich an "die zehn goldenen Jahre"
vorher, "dann kam der Nobelpreis, und alles war aus".
Christiane Nüsslein-Volhard wurde 1942 in Heyrothsberge in der Nähe von
Magdeburg geboren und ist später in Frankfurt am Main aufgewachsen. Sie
studierte in Tübingen, forschte in Basel, Freiburg und Heidelberg. 1981
wechselte sie an das Max-Planck-Institut in Tübingen, dessen Direktorin
sie 1985 wurde.
Im Podcast erzählt sie von ihrer "modernen Mutter" und von ihrem Vater,
der im Herzen ein Erfinder war und am Tag ihrer Abiturprüfung verstarb.
Sie erklärt die Geschichte ihres Doppelnamens und wie es dazu kam, dass
sie sich ihr halbes Forscherleben mit der Fruchtfliege beschäftigt hat.
Sie spricht über Angela Merkel, über die Rückkehr darwinistischer
Prinzipien in der Weltpolitik – und schwärmt von der Schönheit der
Fische. Nach 4 Stunden und 12 Minuten beendet Christiane
Nüsslein-Volhard das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die
Gästin.
Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch
exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf
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Er ist einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure unserer Zeit, am
14. August 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Wim Wenders ist zu Gast
bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT.
Wenders erklärt ausführlich, wie seine einflussreichsten Filme
entstanden, "Der Himmel über Berlin", "Paris, Texas", "Perfect Days" und
"Buena Vista Social Club" – und erzählt von seinen größten Flops. Er
erinnert sich an seine Kindheit im Ruhrgebiet, erzählt, dass er
eigentlich Maler in Paris werden wollte und dort eher zufällig zum
Kinoexperten avancierte. Später war er Teil des ersten Jahrgangs an der
neu gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München – und
wohnte zeitweise in einer Wohngemeinschaft mit Fritz Teufel, einem
wichtigen Protagonisten der 68er-Studentenbewegung.
Wim Wenders wurde als Wilhelm Ernst Wenders 1945 in Düsseldorf geboren.
Seinen Durchbruch erlebte er 1974 mit dem Film "Alice in den Städten".
Ende der Siebzigerjahre drehte er erstmals in den USA: Für "Paris,
Texas" erhielt er 1984 die Goldene Palme in Cannes. 1987 drehte er "Der
Himmel über Berlin".
Neben seinen Spielfilmen macht Wim Wenders immer wieder Dokumentationen
wie "Buena Vista Social Club" oder "Pina" über die Choreografin Pina
Bausch. Er arbeitet außerdem für die Werbeindustrie und als Fotograf.
Von der Europäischen Filmakademie wurde er mit dem Preis für sein
Lebenswerk und von der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären
ausgezeichnet, zudem ist er Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern
der Bundesrepublik.
Im Podcast erzählt Wim Wenders von seiner Zusammenarbeit mit
Hollywoodstars wie Dennis Hopper, Sam Shepard, Francis Ford Coppola oder
Peter Falk – und warum er Filme am liebsten ohne fertiges Drehbuch
dreht. Er schwärmt von seinem Lieblingsland Japan und berichtet, wie die
3D-Technik seine Vorstellung vom Filmemachen verändert hat. Und er
erklärt, warum er nie für Netflix arbeiten wird.
Nach sieben Stunden und zehn Minuten beendet Wim Wenders das Gespräch,
denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
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Sie ist Sängerin und Schauspielerin, spielte in der Netflix-Serie Kleo
mit, trat mit Coldplay auf und wurde für ihre Musik mit einer Goldenen
Schallplatte ausgezeichnet. Jetzt ist Alli Neumann zu Gast bei "Alles
gesagt?".
Im Podcast spricht sie über Identitätsfragen und ihre Vorstellung von
Freiheit, über ihr politisches Engagement, die Abhängigkeit von
Statussymbolen – und ihre Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben in
Zeiten von Social Media. Sie erklärt, wie man heutzutage Popstar wird
und wie man davon leben kann. Auch wenn sie Fagott und Saxophon spielt,
sei ihre eigene Stimme ihr liebstes Instrument.
Geboren wurde die Künstlerin als Alina-Bianca Neumann in Solingen,
aufgewachsen ist sie in den Neunzigerjahren in Polen und anschließend
auf einem Bauernhof in Nordfriesland. Im Podcast erzählt sie von ihrer
Kindheit in den polnischen Bergen an der Grenze zur Ukraine. Davon, wie
sie mit Pferden einkaufen gegangen ist. Und wie sie mit 14 Jahren zum
ersten Mal die Schule verlassen hat, um Popstar zu werden. Mit 20 Jahren
wollte sie dann Antiquitätenhändlerin werden – wie ihr Vater.
2021 gründete Alli Neumann ihr eigenes Musiklabel, im selben Jahr
erschien ihr Debütalbum. Parallel schreibt sie seit einigen Jahren auch
Musik für Kinderfilme. Im September 2025 wird sie ihr drittes Album
"Roquestar" veröffentlichen.
Im Gespräch erzählt Alli Neumann, warum sie sich vor Kurzem von all
ihren Instrumenten und ihrer Trachtensammlung getrennt hat, wieso sie
auf dem Fusion-Musikfestival Unkraut gejätet hat – und weshalb sie sich
selbst als "Champagne Socialist" bezeichnet. Nach 3 Stunden und 33
Minuten beendet Alli Neumann das Gespräch, denn das kann bei "Alles
gesagt?" nur die Gästin.
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Er ist der Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, war Chief
Curator at Large beim MoMA in New York und ist eine der prägenden
Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt. Jetzt ist Klaus
Biesenbach zu Gast im unendlichen Podcast.
Biesenbach spricht über die vielen Definitionen von Kunst – und
kritisiert den heutigen Kunstmarkt. Er spricht über die Macht von Social
Media, und wie er sein Privatleben schützt: "Ich war viel zu sichtbar."
Klaus Biesenbach spricht über den überwältigenden Erfolg der von ihm
kuratierten Ausstellung "The Artist is Present" von Marina Abramovics im
MoMA im Jahr 2010 – und über den Flop seiner Ausstellung mit der
Musikerin Björk, der für ihn ein Wendepunkt in seiner Karriere war. "Das
war überdehnt", sagt er heute.
Klaus Biesenbach wurde 1966 in Bergisch-Gladbach geboren und ist in der
Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Land aufgewachsen. Er erzählt
von seiner einfachen Kindheit auf dem Land - und warum er nie Deutscher
sein wollte. Biesenbach ist mittlerweile deutscher und amerikanischer
Staatsbürger.
Als während seines Studienaufenthalts in New York 1989 in Deutschland
die Mauer fiel, beschloss er, nach Berlin zu ziehen. Im Alter von 24
Jahren wurde er der Co-Gründer der Kunstwerke in Berlin-Mitte, später
ging er nach New York und wechselte zur Kunsthalle PS1, das zum MoMA
gehört, und schließlich zum MoMA selbst.
Im Podcast erzählt er, wie ihn seine Zeit in Israel in einem Kibbuz
geprägt hat, warum er jahrelang mit einer Wildgans lebte, wieso er
Haushaltswarengeschäfte liebt, was er sich von Joseph Beuys abgeschaut
hat, und wie es dazu kam, dass er die Popband Kraftwerk ausstellte.
Klaus Biesenbach sagt, dass er mittlerweile in seinem zwölften Leben
angekommen sei.
Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet er das Gespräch, denn das kann bei
Alles Gesagt? nur der Gast.
In Leipzig und Hamburg können Sie Alles gesagt? im September live
erleben. Informationen gibt es hier. Der Ticketverkauf startet in
Kürze.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
Gästemanagement: Jule TautzFragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie
eine Mail an allesgesagt@zeit.de.
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Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Bundestag
und derzeit laut Umfragen die beliebteste Politikerin Deutschlands, war
zu Gast im unendlichen Podcast.
Bei "Alles gesagt?" spricht Reichinnek über ihr Verhältnis zur sozialen
Marktwirtschaft und zur Polizei, über die Zukunft des Sozialismus, über
Friedrich Merz und Angela Merkel, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht.
Reichinnek erzählt von der historisch komplizierten Geschichte ihrer
Partei, ihrem eigenen Aufstieg zum ersten TikTok-Star in der deutschen
Politik, von der Kleiderordnung im Bundestag – und wie es zu all ihren
Tattoos kam, die in keinem Porträt über sie fehlen.
Sie spricht über ihr schnelles Reden und ihre Eltern, die in der DDR
Mitglieder der Kirche waren und für die die PDS, wie Heidi Reichinnek
sagt, „ein rotes Tuch“ war. Sie erklärt, warum sie selbst mittlerweile
aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, warum sie einst einen
Aufsatz mit der Überschrift „Mit Islamisten reden“ geschrieben hat – und
wie sie heute darüber denkt.
Heidi Reichinnek wurde 1988 in Merseburg in Sachsen-Anhalt geboren und
ist in Obhausen aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie
Nahostwissenschaften in Halle und Marburg und war zufälligerweise 2010
während des Arabischen Frühlings in Kairo. Nach dem Studium arbeitete
sie in Projekten der Jugend- und Flüchtlingshilfe in Niedersachsen.
2015 trat Reichinnek in Osnabrück in Die Linke ein, 2021 wurde sie
erstmals in den Bundestag gewählt, drei Jahre später wurde sie
Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke. Nach 7 Stunden und 47
Minuten beendet Heidi Reichinnek das Gespräch, denn das kann bei "Alles
gesagt?" nur die Gästin.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
Gästemanagement: Jule Tautz
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail
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Er ist der international einflussreichste Theatermacher aus Deutschland:
Thomas Ostermeier, Intendant der Berliner Schaubühne, ist zu Gast im
unendlichen Podcast.
Ostermeier erzählt er von seiner Kindheit als Sohn eines Soldaten in der
norddeutschen Bundeswehrstadt Munster und seiner rebellischen Jugend im
bayerischen Landshut, von seinen Inszenierungen mit Cate Blanchett in
London, mit Nina Hoss in Paris und mit Lars Eidinger in Seoul. Er
erklärt sein kompliziertes Verhältnis zu Deutschland und zur deutschen
Theaterlandschaft und erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen in
Israel. Und berichtet, wie eine Theaterinszenierung von ihm in China
über Nacht zensiert wurde.
Thomas Ostermeier leitet seit 1999 die Schaubühne in Berlin. Er wurde in
Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, in Frankreich wurde ihm
der Orden "Commandeur de l'ordre des Arts et des Lettres" und in
Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik verliehen.
Im Podcast erzählt Thomas Ostermeier von seinen Protestaktionen während
des Zivildiensts, einer Demo, die er bereits im Kindergarten organisiert
hat – und warum er sich bis heute als "Vulgärmarxist" begreift. Er
spricht über politisches und unterhaltendes Theater und darüber, dass er
heute klassischer inszeniert als früher – und trotzdem nichts bewahren
möchte. Nach 6 Stunden und einer Minute beendet Thomas Ostermeier das
Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
Gästemanagement: Anna Vahldick
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Er veranstaltet die größte Messe für die Digitalwirtschaft in
Deutschland und ist einer der erfolgreichsten Podcaster des Landes:
Philipp Westermeyer, Gründer des Festivals OMR, ist zu Gast im
unendlichen Podcast.
Westermeyer erinnert sich an seine größten Erfolge und bittersten
Niederlagen. Er erklärt, warum er glaubt, dass die Wirtschaft beim Thema
künstliche Intelligenz "jetzt erst mal ein Tal der Tränen" erleben wird.
Er erzählt, wie er das Geschäftsmodell von Messen und Fachverlagen mit
seinem OMR-Festival neu erfunden hat. Und er sagt: Trotzdem habe er erst
während der Pandemie angefangen, sich als Unternehmer zu fühlen.
Philipp Westermeyer wurde 1979 in Essen geboren, hat Betriebs- und
Medienwissenschaft studiert und wurde Assistent des CEO von Gruner +
Jahr, damals einer der größten Magazinverlage Europas. Westermeyer
berichtet, wie ihn die Firmenpleiten seines Vaters geprägt haben. Und er
erinnert sich daran, wie ihn eine Begegnung mit den Gründern des
sozialen Netzwerks StudiVZ darauf brachte, seinen festen Job zu kündigen
und eine – wie er sagt – "hochgradig legale" Firma zu gründen. Mit
Freunden schuf er erfolgreich gleich mehrere Start-ups, bis er 2011 zum
ersten Mal das Hamburger OMR-Festival veranstaltete, damals noch "Online
Marketing Rockstars" genannt und 150 Teilnehmer stark. Mittlerweile
zählt es alljährlich bis zu 80.000 Besucher.
Seit 2015 ist Westermeyer zudem Gastgeber des OMR-Podcasts, für den er
zweimal wöchentlich Managerinnen und Gründer interviewt. Seine Firma OMR
hat heute über 400 Mitarbeiter. Sie vermarktet und produziert auch
Podcasts, bietet Fortbildungskurse an und erstellt
Fernsehdokumentationen.
Bei "Alles gesagt?" erzählt Westermeyer, wie es ihm im vergangenen Jahr
gelungen ist, den Social-Media-Star Kim Kardashian nach Hamburg zu holen
und erklärt, warum er auch heute noch Elon Musk auf sein Festival
einladen würde. Nach fünf Stunden und elf Minuten beendet er das
Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
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Er ist der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands,
Chef der SPD-Bundestagsfraktion und möglicherweise bald Vizekanzler und
Bundesfinanzminister: Lars Klingbeil ist zu Gast im unendlichen Podcast.
Klingbeil erzählt von seinen Erfolgen und seinen Niederlagen, von seinem
Bewusstsein für Macht und Strategie, von den Koalitionsverhandlungen mit
der CDU/CSU, von seinem persönlichen Verhältnis zu Friedrich Merz,
Markus Söder und Gerhard Schröder – und über den derzeitigen Zustand der
SPD.
Er spricht über seinen Blick auf Deutschland, Putins Russland und Trumps
USA – und erklärt, warum er nach dem Scheitern der Ampelregierung seine
Hoffnungen jetzt auf die schwarz-rote Koalition setzt.
Lars Klingbeil wurde 1978 in Soltau geboren und ist im niedersächsischen
Munster aufgewachsen. Sein Vater arbeitete bei der Bundeswehr, seine
Mutter als Verkäuferin. Im Podcast erzählt Klingbeil, dass er der Erste
aus seiner Familie ist, der studiert hat, und dass beide Eltern
zusätzlich Taxi fuhren, um genug Geld zu verdienen.
Lars Klingbeil war stellvertretender Juso-Vorsitzender und kam 2005 zum
ersten Mal als Abgeordneter in den Bundestag, dem er seit 2009
ununterbrochen angehört. 2017 wurde er Generalsekretär seiner Partei,
2021 wurde er zum Co-Vorsitzenden der SPD gewählt.
Im Podcast spricht Lars Klingbeil erstmals öffentlich über seine
Krebserkrankung, die mit Ende 30 sein Leben veränderte, seine
Freundschaft zum ehemaligen Politiker Kevin Kühnert, über seine
Leidenschaft für den Fußballverein Bayern München, für Rockmusik und
seine Lieblingsband Rage Against the Machine. Und erklärt, warum er als
junger Politiker sein Augenbrauenpiercing abgelegt hat. Nach 6 Stunden
und 18 Minuten beendet Lars Klingbeil das Gespräch, denn das kann bei
"Alles gesagt?" nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
Gästemanagement: Anna Vahldick
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Er ist Deutschland bekanntester Barmann, Herausgeber des weltweit
einflussreichsten Cocktailbuchs und war Personenschützer von
Bundeskanzler Konrad Adenauer: Jetzt ist Charles Schumann zu Gast im
unendlichen Podcast. Diese Folge wurde an einem Samstag in München
aufgenommen, zuerst in Charles Schumanns Tagesbar und dann im
ausnahmsweise leeren Schumann’s, das Samstags geschlossen hat.
Im Gespräch erzählt Charles Schumann, wie er in den 1980er-Jahren in
Paris als Model entdeckt wurde und warum sich seine Eltern gewünscht
haben, er möge Priester werden. Er selbst träumte von einer Karriere als
Diplomat. Schumann verrät die Geheimnisse einer guten Bar, erzählt von
Begegnungen mit den Schriftstellern Haruki Murakami und Hans Magnus
Enzensberger, mit dem Modedesigner Karl Lagerfeld und dem
Ministerpräsidenten Markus Söder. Er erklärt, warum Stammgäste "die
schlimmsten Gäste" sind und warum er die Preise in seiner Bar niedrig
hält.
Charles Schumann wurde als Karl Georg Schuhmann am 15. September 1941 in
Kirchenthumbach in der Oberpfalz in Bayern geboren. Er arbeitete als
Kellner, Barkeeper und Restaurantleiter in Frankreich und Italien und
als Personenschützer in Bonn. In den 1970er-Jahren war er in München
Barkeeper in Harry's New York Bar, bevor er 1982 das Schumann's
eröffnete. Über sein Leben und Werk sind einige Bücher veröffentlicht
und Dokumentarfilme gedreht worden. Sein Standardwerk über Cocktails hat
sich bis heute eine halbe Million Mal verkauft.
Mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner unterhält
sich Charles Schumann über seine Liebe zu Japan, zum Boxen und zum
Klavierspielen, über sein Leben als alleinerziehender Vater, seine
Karriere als Model für Modehäuser wie Comme des Garçons und Hugo Boss,
über die Fehler seines Lebens, über Einsamkeit – und über die Zeit, in
der er am glücklichsten war. Er erklärt, warum er das "h" aus seinem
Nachnamen gestrichen hat. Und wie er heute über den Tod nachdenkt.
Nach 4 Stunden und 34 Minuten beendet Charles Schumann das Gespräch,
denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT können Sie diese Folge ab
sofort eine Woche lang exklusiv hören. Ab Freitag, 18. April, wird sie
auf allen Plattformen frei verfügbar sein.
Mit dem Abo erhalten Sie außerdem Zugriff auf Dokupodcasts wie "Elena",
"White" oder "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", Sie können
Bonusfolgen hören und einige Podcasts exklusiv vorab. Hier gibt es
weitere Informationen zu den Angeboten.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
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Die Gastgeber Jochen Wegner und Christoph Amend sind ausnahmsweise
selbst zu Gast: in Cornelia Funkes beeindruckender Bibliothek in der
Toscana. Sie berichtet von ihrem literarischen Durchbruch und der langen
Suche nach ihrer beruflichen Identität, von Drachen und Monstern, von
ihren Umzügen nach Kalifornien und in die Toskana, ihren Erfahrungen mit
Hollywood und ihrer Freundschaft mit Günter Grass, vom frühen Tod ihres
Ehemanns und ihrer bis heute engen Zusammenarbeit mit ihrer Tochter. Und
sie erklärt, warum Kinderliteratur durchaus Furcht einflößend sein darf.
Cornelia Funke wurde 1958 im westfälischen Dorsten geboren, studierte
von 1977 an in Hamburg Erziehungswissenschaften und arbeitete zunächst
als Kinderpädagogin, bis sie sich als Illustratorin und Autorin
selbstständig machte. Zu ihren bekanntesten Büchern zählen die Reihen
"Tintenherz", "Die wilden Hühner" und "Reckless". Bis heute hat Cornelia
Funke mehr als 70 Bücher veröffentlicht, die in über 50 Sprachen
übersetzt und auch verfilmt wurden. Weltweit wurden über 30 Millionen
Exemplare von ihren Werken verkauft.
Diese Folge von "Alles Gesagt?" wurde im März 2025 im Haus von Cornelia
Funke in der Nähe der Stadt Volterra in der Toskana aufgezeichnet. Nach
6 Stunden und 25 Minuten beendete sie das Gespräch, denn das kann bei
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Mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT können Sie diese Folge ab
sofort eine Woche lang exklusiv hören. Ab Freitag, 4. April, wird sie
auf allen Plattformen frei verfügbar sein.
Wenn Sie über Spotify oder Apple Podcasts hören, können Sie das Abo
direkt in Ihrer App abschließen. Damit erhalten Sie außerdem Zugriff auf
Dokupodcasts wie "Elena", "White" oder "Friedrich Merz: Sein langer Weg
zur Macht", Sie können Bonusfolgen hören und einige Podcasts exklusiv
vorab. Hier gibt es weitere Informationen zu den Angeboten.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel,
Carl Friedrichs
Gästemanagement: Anna Vahldick
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David Remnick, der Chefredakteur von "The New Yorker", ist bei "Alles
gesagt?". Dies ist die deutsche KI-Übersetzung des Gesprächs auf
Englisch, das wir am 21. Februar veröffentlicht haben. Wir haben es auf
vielfachen Wunsch mit einer speziellen KI-Software übersetzt, wie
bereits die Folge mit Bryan Ferry.
Diese Bonusfolge bieten wir ausnahmsweise nur Hörerinnen und Hörern an,
die ein Digital- oder ein Podcastabonnement der ZEIT haben. Wir haben
die KI-Übersetzung mehrfach kontrolliert, dennoch kann sie Fehler oder
Unschärfen enthalten. Unser Gast David Remnick hat unserem Experiment
zugestimmt.
David Remnick leitet nicht nur eines der einflussreichsten Magazine der
Welt, sondern ist auch Autor von mehreren internationalen Bestsellern
und wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. David Remnick ist seit
1998 Chefredakteur von "The New Yorker". Am 21. Februar 2025 wurde das
Magazin 100 Jahre alt. Im Podcast spricht er über Donald Trump und
Wladimir Putin, Elon Musk und Bill Gates, über den politischen Zustand
der USA, von Russland und Israel im Jahr 2025, über die neue
amerikanische Tech-Oligarchie und die globale Migrationskrise, über die
Geschichte des Faschismus und die Zukunft der Demokratie.
David Remnick wurde 1958 in Hackensack im Bundesstaat New Jersey
geboren, 1982 wurde er Reporter der "Washington Post", 1992 wechselte er
zum "New Yorker". 1993 erschien sein Buch "Lenin's Tomb", für das er mit
dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Später veröffentlichte er
Biografien über Muhammad Ali, Barack Obama und Bruce Springsteen.
Im Gespräch mit Christoph Amend und Jochen Wegner erinnert er sich an
seine Zeit als Reporter in Moskau Ende der 1980er und Anfang der 1990er,
als die Sowjetunion zusammenbrach, an einen Besuch beim israelischen
Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Phase als Straßenmusiker in
Paris. Er erzählt von seinen Therapieerfahrungen, seiner Freundschaft
mit dem Schriftsteller Philip Roth, einer Reise mit Bill Clinton nach
Afrika, Begegnungen mit seinem Idol Bob Dylan – und über einen
gemeinsamen Auftritt als Gitarrist an der Seite der Sängerin Patti
Smith.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel
Gästemanagement: Anna Vahldick
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"Alles gesagt?" bietet ab sofort in unregelmäßigen Abständen Bonusfolgen
an – exklusiv für Hörerinnen und Hörer, die ein ganz normales Digitalabo
oder das neue Podcastabo der ZEIT haben. Heute beginnen wir mit der
deutschen KI-Übersetzung des Gesprächs mit David Remnick, dem
Chefredakteur des "New Yorker", die wir auf vielfachen Wunsch
angefertigt haben. Das frei zugängliche englische Original haben wir
bereits am 21. Februar veröffentlicht.
Unsere Abonnentinnen und Abonnenten können außerdem die normalen Folgen
von "Alles gesagt?" in Zukunft eine Woche früher hören. Nach sieben
Tagen öffnen wir sie dann für alle. Mit diesem Early-Access-Angebot
starten wir in den kommenden Tagen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unsere Arbeit mit einem
Abonnement unterstützen. Damit lassen sich nicht nur ältere Folgen aus
den frühen "Alles-gesagt"-Jahren hören, sondern auch die Dokupodcasts
der ZEIT – wie etwa "White", "Elena" oder "Friedrich Merz. Sein langer
Weg zur Macht". Und eine monatliche Bonusfolge von ZEIT Verbrechen.
Wenn Sie über Apple Podcasts oder Spotify hören, können sie das Abo in
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Hören Sie unseren neuen Doku-Podcast "Friedrich Merz: Sein langer Weg
zur Macht" unter www.zeit.de/merz und in Ihrer Podcast-App.
Privatjets, Tabubrüche und ein großes Comeback. Friedrich Merz ist kein
Politiker wie jeder andere. Und nun wird er Deutschlands nächster
Kanzler. Aber was treibt ihn an? Und kann man ihm vertrauen?
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He leads one of the world's most influential magazines, has authored
several international bestsellers, and has won the Pulitzer Prize: Now,
David Remnick, editor-in-chief of "The New Yorker", joins ZEIT's endless
podcast. On the day this episode is released – February 21, 2025 – "The
New Yorker" will celebrate its 100th anniversary. David Remnick has been
the magazine'äs editor-in-chief since 1998.
In this podcast, he discusses Donald Trump and Vladimir Putin, Elon Musk
and Bill Gates, the political state of the U.S., Russia, and Israel in
2025, the rise of the new American tech oligarchy, and the global
migration crisis. He also delves into the history of fascism and the
future of democracy. He shares stories about never-published "New
Yorker" covers, the role of media in a digital world, and his legendary
essay – read 6.5 million times – which he wrote at 2 a.m. on the night
of Donald Trump's first election victory.
David Remnick was born in 1958 in Hackensack, New Jersey. In 1982, he
became a reporter for "The Washington Post", before joining The "New
Yorker" in 1992. His book "Lenin's Tomb" (1993) won the Pulitzer Prize,
and he later published biographies of Muhammad Ali, Barack Obama, and
Bruce Springsteen.
In conversation with hosts Jochen Wegner and Christoph Amend, Remnick
reflects on his time as a reporter in Moscow in the late 1980s and early
1990s, as the Soviet Union collapsed. He recalls a visit to Israeli
Prime Minister Benjamin Netanyahu, his time as a street musician in
Paris, his experiences with therapy, and his friendship with writer
Philip Roth. He also recounts a trip to Africa with Bill Clinton,
encounters with his idol Bob Dylan, and a memorable performance as a
guitarist alongside Patti Smith.
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Er ist Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der
Grünen: Robert Habeck ist als bisher einziger Gast bereits zum zweiten
Mal bei "Alles gesagt?" – im Rahmen der Sonderfolgen des unendlichen
Podcasts mit Spitzenpolitikern vor der Bundestagswahl. Habeck war im
Jahr 2018 der erste Gast des Podcasts – und ist nun, rein zufällig, auch
der hundertste. Diese Folge wurde am 14. Februar 2025 aufgenommen.
Robert Habeck spricht über seine politischen Fehler, seine schwankende
Popularität, das Scheitern der Ampelregierung, über den Zustand der
liberalen Demokratie und die historische Entwicklung der Grünen, über
die Themen Migration, Sicherheit und Wirtschaft.
Er erzählt von seinem Verhältnis zu Olaf Scholz und Annalena Baerbock
und über seine enge Beziehung zu Wolodymyr Selenskyj, spricht über
seinen Umgang mit der Heizungsgesetzdebatte und mit den
Plagiatsvorwürfen zu seiner Doktorarbeit.
Robert Habeck wurde 1969 in Lübeck geboren, nach seinem Studium
veröffentlichte er gemeinsam mit seiner Frau Andrea Paluch Kinderbücher
und Theaterstücke. Von 2012 bis 2018 war er stellvertretender
Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, von 2018 bis 2022 gemeinsam mit
Annalena Baerbock Parteivorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.
Seit 2021 ist er Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und
Bundeswirtschaftsminister.
Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht Robert Habeck
über seine Faszination für das Buch "Nexus" des Bestsellerautors Yuval
Harari, über die neue Techoligarchie in den USA – und über die Frage, ob
man in der Politik schneller altert. Nach 2 Stunden und 22 Minuten
beendet Robert Habeck das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?"
seit der ersten Folge nur der Gast.
Den ersten Auftritt von Robert Habeck bei "Alles gesagt?" aus dem Jahr
2018 können Sie hier nachhören (Z+).
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Sie ist promovierte Ökonomin und Bestsellerautorin, Politikerin und
Publizistin, Bundestagsabgeordnete und Kanzlerkandidatin, Ex-Stalinistin
und Ex-Kommunistin – und die einzige Person in der deutschen Geschichte,
die eine Regierungspartei gegründet hat, die ihren eigenen Namen trägt:
Sahra Wagenknecht ist bei "Alles gesagt?", die Vorsitzende des
Bündnisses Sahra Wagenknecht. Diese Folge wurde am 12. Februar 2025
aufgezeichnet.
Sahra Wagenknecht spricht über ihr Verhältnis zu Putins Russland, zur
AfD und zu ihrer früheren politischen Heimat, der Linkspartei. Sie zieht
ihre ganz eigene Bilanz der Pandemie, erklärt ihre Haltung in der
Migrationsdebatte und erzählt, warum sie immer wieder damit gerungen
hat, ob sie wirklich Politikerin sein will.
Sahra Wagenknecht wurde 1969 in Jena als Tochter einer deutschen Mutter
und eines iranischen Vaters geboren, der Deutschland verlassen hat, als
sie drei Jahre alt war. Seitdem hat sie keinen Kontakt zu ihm. Sie wuchs
zunächst bei ihren Großeltern auf, machte 1988 in Ost-Berlin Abitur und
studierte anschließend in Jena, Berlin und Groningen. 1989 trat sie der
SED bei und wurde 1991 erstmals in den Vorstand der Nachfolgepartei PDS
gewählt. 2004 zog sie als Abgeordnete ins Europaparlament ein, 2009 in
den Bundestag. Von 2015 bis 2019 war sie Co-Fraktionsvorsitzende der
Linken im Bundestag. 2023 trat sie aus der Partei aus und gründete das
Bündnis Sahra Wagenknecht.
Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner
erzählt Sahra Wagenknecht von ihrer Ehe mit dem früheren Politiker Oskar
Lafontaine, ihrer Leidenschaft für Mathematik – und was sie sich für ihr
eigenes Leben von ihrer Mutter abgeschaut hat. Und sie sagt, dass sie
aus der Politik ausscheiden will, falls das BSW bei den Bundestagswahlen
an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollte. Nach zwei Stunden und 42
Minuten beendet Sahra Wagenknecht das Gespräch, denn das kann bei "Alles
gesagt?" nur die Gästin.
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Er ist der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und
Kanzlerkandidat der SPD: Olaf Scholz ist 3 Stunden und 46 Minuten zu
Gast bei "Alles gesagt?". Diese Folge des unendlichen Podcasts wurde am
30. Januar 2025 aufgenommen – einen Tag nach der historischen Abstimmung
im Bundestag, bei der die CDU einen Antrag erstmals auch mit Stimmen der
AfD durchgesetzt hat.
Olaf Scholz spricht über seine Fehler als Regierungschef, über die
Zukunft der Rente, über seine Migrations- und Wirtschaftspolitik, die
Rolle der SPD als Volkspartei, das Erbe der Agenda 2010, seine Rolle im
Cum-Ex-Skandal. Und über sein Verhältnis zu Angela Merkel, Friedrich
Merz und Christian Lindner. Außerdem erläutert Scholz, warum er
fürchtet, dass es im kommenden Herbst zu einer schwarz-blauen Koalition
in Deutschland kommt.
Olaf Scholz wurde 1958 in Osnabrück geboren und ist in Hamburg
aufgewachsen. Nach seinem Jura-Studium arbeitete er als Anwalt für
Arbeitsrecht und wurde 1998 erstmals in den Bundestag gewählt. 2001
wurde er in Hamburg Innensenator, 2007 Bundesarbeitsminister. Zwei Jahre
später wurde er in Hamburg zum Ersten Bürgermeister gewählt. Von 2018
bis 2021 war Olaf Scholz Bundesfinanzminister und Vizekanzler, im selben
Jahr wurde er zum Bundeskanzler gewählt.
Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt
Olaf Scholz, was seine Frau, die Politikerin Britta Ernst, an seinen
öffentlichen Auftritten kritisiert, dass er gerne schnell Auto fährt,
warum er Reden auf sich verhindert. Und er erklärt, dass er "Hillbilly
Elegy", den Bestseller des heutigen US-Vizepräsidenten J. D. Vance, auch
weiterhin schätzt. Nach mehr als drei Stunden beendet Olaf Scholz das
Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel
Gästemanagement: Anna Vahldick
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail
an allesgesagt@zeit.de.
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Er ist Jurist und Anwalt, er war Richter und ist der Kanzlerkandidat von
CDU und CSU: Jetzt ist Friedrich Merz zu Gast bei "Alles gesagt?". Im
unendlichen Podcast der ZEIT spricht er über seine zwei politischen
Leben, seine Zeit in der Wirtschaft, über den Winter-Wahlkampf und das
Erstarken der populistischen Kräfte in Deutschland. Er erzählt von
seinen politischen Fehlern und Niederlagen, von seinem Verhältnis zu
Angela Merkel und zu Robert Habeck, einer frühen Begegnung mit Egon Bahr
– und dass er Donald Trump zur Amtseinführung einen handgeschriebenen
Brief schicken wird.
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz wurde 1955 in Brilon im
Hochsauerland geboren und ist dort aufgewachsen. Seit 2022 ist er
Bundesvorsitzender der CDU und Vorsitzender der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner
und Christoph Amend erklärt er, warum er im Protest gegen Willy Brandt
1972 in die CDU eingetreten ist, wieso er eigentlich Medizin studieren
wollte – und warum er sein Abiturzeugnis bis heute unter Verschluss
hält.
Friedrich Merz erzählt, wie ihn seine Zeit in der Wirtschaft zum
Multimillionär gemacht hat und warum das Fliegen seine große
Leidenschaft ist. Er spricht über die Vergangenheit seines Großvaters
während der NS-Zeit und über die NS-Prozesse seines Vaters im
Nachkriegsdeutschland, die ihn dazu inspiriert haben, selbst Jurist zu
werden. Er berichtet von seiner Zeit als Richter im Saarland, von
prügelnden Lehrern während seiner Schulzeit – und wie lang seine Haare
als Teenager wirklich waren. Nach 2 Stunden und 19 Minuten beendet
Friedrich Merz das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der
Gast.
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Die österreichisch-deutsche Bestsellerautorin Eva Menasse, eine der
einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit, ist zu Gast bei "Alles
gesagt?".
Im Gespräch mit den Hosts Christoph Amend und Jochen Wegner berichtet
sie über ihre verzweigte Familie in Wien, die sie einst zu ihrem viel
gepriesenen Debüt "Vienna" inspiriert hat. Sie spricht über die enge
Beziehung zu ihrem Halbbruder, dem Schriftsteller Robert Menasse, über
ihre frühen Jahre als Journalistin bei "profil" und bei den "Berliner
Seiten" der "FAZ" – und darüber, was ein Besuch von Tom Wolfe in Berlin
mit ihrer Entdeckung des literarischen Schreibens zu tun hat.
Eva Menasse wurde am 11. Mai 1970 in Wien geboren, als Tochter eines
jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter. Während der Nazi-Zeit
war ihr Vater Hans Menasse mit seinem Bruder in einem Kindertransport
nach Großbritannien geflohen. 1947 kehrte er nach Wien zurück und
bestritt in den 1950er-Jahren zwei Spiele für die österreichische
Fußballnationalmannschaft.
Nach der Matura studierte Eva Menasse Germanistik und Geschichte an der
Universität Wien. Von 1988 bis zu ihrem Romandebüt "Vienna" war sie als
Journalistin tätig. Für die "FAZ" begleitete sie den Prozess um den
Holocaustleugner David Irving in London, daraus entstand ihr Sachbuch
"Der Holocaust vor Gericht". Als Feuilleton-Korrespondentin der "FAZ"
kehrte Menasse nochmals nach Wien zurück, bis sie mit einem Stipendium
endgültig nach Berlin zog, um sich dem Schreiben ihres ersten Romans zu
widmen. Mittlerweile besitzt sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft.
Seit 2005 wirkt Eva Menasse als freie, vielfach ausgezeichnete
Schriftstellerin und Kritikerin. Neben Romanen verfasst sie auch
Erzählungen, Essays, Sach- und Kinderbücher. Ihr Roman "Quasikristalle"
wurde 2013 zu einem Bestseller. Für ihren Erzählband "Tiere für
Fortgeschrittene" wurde sie mit dem Österreichischen Buchpreis geehrt.
Ihr aktueller Roman "Dunkelblum" handelt von der Aufdeckung von
Kriegsverbrechen in einer österreichischen Kleinstadt. 2023 erschien ihr
Essay "Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der
Digitalmoderne".
Bei "Alles gesagt?" erzählt Eva Menasse, wie sie gemeinsam mit dem
Journalisten Deniz Yücel den Schriftstellerverband PEN Berlin gegründet
hat, dessen Sprecherin sie bis Ende 2024 war. Und von den Konflikten um
das von Günter Grass gegründete Lübecker Literaturtreffen, dessen
Teilnehmerin sie war. Außerdem spricht Menasse über viele ihrer
Lebensthemen, über Israel und Palästina, über Rede- und Kunstfreiheit
und über die "digitale Moderne".
Nach 7 Stunden und 8 Minuten beendete Eva Menasse das Gespräch. Denn das
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Hape Kerkeling war zu Gast bei Alles gesagt?. Das Gespräch wurde im
Rahmen der ZEIT-Podcast-Tour live vor 1.200 Zuschauern am 15. Dezember
in Berlin im Konzertsaal der Universität der Künste aufgezeichnet.
Er spricht über sein Werden als homosexueller Mann, über deutsche
Politik und wie Horst Schlämmer die Demokratie retten könnte. Er erzählt
von seinen größten Erfolgen wie der Show Total Normal und seinem
Bestseller Ich bin dann mal weg. Das Buch, in dem Kerkeling seine
Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt, ist mit mehr als fünf Millionen
verkauften Exemplaren das bisher meistverkaufte deutsche Sachbuch.
Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt er, warum er
zweimal die Moderation von Wetten, dass..? abgesagt hat und warum er
gerne beim Sommerhaus der Stars mitmachen würde. Er berichtet vom Suizid
seiner Mutter und dem Tod seines Partners Duncan, der in den
1980er-Jahren an Aids gestorben ist.
Kerkeling ist einer der einflussreichsten deutschen Komiker. Nach Ich
bin dann mal weg, steht nun auch sein neues Buch Gebt mir etwas Zeit auf
den Bestsellerlisten, in dem er seinem Familienstammbaum nachgeht. Am 9.
Dezember 2024 wurde Kerkeling 60 Jahre alt und mit einer dreistündigen
ARD-Sondersendung geehrt.
Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und ist dort
aufgewachsen. Seinen Vornamen Hans-Peter legte er auf Rat eines Managers
ab. Schon als Schüler hatte er erste Auftritte im TV, im Alter von 20
Jahren moderierte er die Show Känguru, mit der er erste Bekanntheit
erlangte. Von 1989 an machte ihn die Sendung Total Normal bekannt, sie
wurde mit zahlreichen auch internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine
Kinoproduktion Kein Pardon von 1993, eine Satire auf das deutsche
Fernsehen, gilt heute als Kultfilm. Vor zehn Jahren verabschiedete sich
Hape Kerkeling vom Fernsehen, er konzentriert sich seitdem vor allem
aufs Schreiben.
Einen spontanen Auftritt im Podcast hat Hape Kerkelings Schulfreund und
langjähriger Showpartner Achim Hagemann, der im Saal ist und auf die
Bühne gebeten wird. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Song Das ganze
Leben ist ein Quiz gesungen. Nach 2 Stunden und 46 Minuten beendet Hape
Kerkeling das Gespräch, mit dem Schlusswort "Merry Christmas".
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel
Gästemanagement: Anna Vahldick
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de.
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VG des e es derweil
Tolle Frau, viele gute Ansichten, Analysen, ich werde mir ihre Bücher ansehen! Aber ihre politische Ansichten zur aktuellen Situation teile ich zu 70 % nicht. Zuviel Wiedergabe woker Mainstream Ansichten. CO2 Klimawandel COVID Impfung Masken ... Framing. Hinsichtlich Klimawandel und Wirtschaft sollte man sich auch mit den nicht nur von den Mainstream Journalisten (Zeit) bevorzugten Fachleuten beschäftigen. Die Moderatoren sind wie üblich übertrieben albern - zB. bezüglich Zeitmanagement.
kurz zum Thema " letzte Generation" so streitbar einige Aktionen von ihnen sind, sehe ich zum einen die Absicht dahinter - wundere mich wie lange es dauert bis rechte Gruppierungen in den Blickwinkel der Verfassungsschützer kommen und wie schnell eine Gruppe wie die "letzte Generation" dies schafft. Frage mich schon was dahinter steckt 😕
yS77
"Gästin", alles klar 😁
Tolle Interviews, tolles Format aber hört bitte auf zu Essen während dem Podcast. Unerträglich!
Ich finde, hier werden Alice Hasters und Mai Thi sowas wie gegeneinander ausgespielt. Jochen zitiert nichtmal die Antwort von Alice, hat sie scheinbar auch gar nicht verstanden. Er hackt auf Alices Aussage rum, ohne, dass sie sich dazu gerade äußern kann. Und Mai Thi wird dazu aufgefordert, zu etwas Stellung zu nehmen, was nur viel zu verkürzt dargestellt wurde. Finde es cool, dass sie trotzdem so souverän darauf antwortet.
Sehr spannend das alles, aber nach dem redegewandten Joachim Gauck (J. Spahn habe ich vorerst übersprungen) ist das Zuhören mit den vielen "absolut", "Tatsache ist" und "ehrlich gesagt" leider ziemlich mühsam.
Oh nein. Am Ende das falsche Wort gesagt. Schade. Hätte gern mehr gehört.
Tolle Frau! Ich höre ihr sehr gerne zu, was zum einen an ihrer Stimme und Art zu sprechen liegt. Zum anderen hat sie jedoch auch inhaltlich etwas zu sagen.
Bitte mit Gregor Gysi 🙏
Ich liebe diesen Podcast! Es ist aber ein Marathon. Hoffe immer noch auf Angela Merkel. 😉
Anhören!
....frau rückert, ist und bleibt die nr.1 für mich und meine Frau! Danke, für diese unglaubliche schöne Zeit, die wir 'afterwords' teilen durften. ich mag🖖🏾
Super Gäste, aber die Essgeräusche sind unerträglich.
Super Gäste, aber die Essgeräusche sind unerträglich.
Bin spät dran, aber ich fand die Moderatoren unerträglich in dieser Folge. Zwei konservative Boomer kommen einfach neben Luisa Neubauer nicht gut weg.
Also, erst mal ein Hoch auf die Tatsache, dass Ihr eine Kanzlerkandidatin einladen konntet! Und dann ein hoch auf diese Politikerin, die trotz der Situation nicht leere Phrasen drischt, sondern sachlich und konkret antwortet. Super! Im ersten Teil war es tatsächlich mein erster Podcast, bei dem ich die Geschwindigkeit herunterstellen musste, auf 0,8. Liebe Frau Baerbock, in der Tat, Sie sprechen extrem schnell, das strengt sehr an und ist so schade, denn Ihre hohe Fachkompetenz und Klugheit ist sehr inspirierend und geht in der Schnelligkeit ein wenig unter.
Das war einer der Unangenhemsten Podcastfolgen. Auch wenn der Podcast sich weiter auf einem sehr hohen Niveau bewegt.
Erstmals erlebe ich diesen Podcast unentspannt. Den Gastgebern gelingt es nicht, eine entspannte Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Frau Baerbock fühlt sich zu Recht das eine oder andere Mal aufs Glatteis geführt. Aber auch sie selbst sorgt für keinen natürlichen Gesprächsverlauf, indem sie statt auf die Fragen zu antworten immer wieder Parteipolitik platziert. Anstrengend von beiden Seiten.