Er ist Science-Fiction-Bestsellerautor und gilt als der "Papst des Selfpublishing" in Deutschland. Jetzt ist Matthias Matting alias Brandon Q. Morris zu Gast im unendlichen Podcast. Unter seinem Pseudonym hat er zwei Millionen Bücher im Selbstverlag verkauft. Er spricht über die Zukunft des Buchs und die Anfänge des Internets, über sein Aufwachsen in der DDR und seine Zeit in der NVA, spricht über seine Leidenschaft für Physik und für "Was wäre wenn"-Literatur – und erklärt, warum er bis heute "bekennender Optimist" ist. Matthias Matting wurde 1966 in Luckenwalde geboren, hat in Dresden studiert und lebt heute in Passau. Sein erstes Berufsziel war, als Physiker in einem Kernkraftwerk zu arbeiten. In den 1990er Jahren fing er an, als Wissenschaftsjournalist zu arbeiten. 2014 veröffentlichte er "Die Selfpublisherbibel", das bis heute als Standardwerk für das Selbstverlegen von Büchern gilt. 2016 veröffentlichte er seinen ersten Science-Fiction-Roman, bis heute hat er mehr als 70 Werke unter dem Pseudonym Brandon Q. Morris geschrieben. Im Podcast erzählt er, wie er auf die Idee zu seinem Roman kam, in dem in den 1980er-Jahren in der DDR Ölquellen gefunden werden und das Land eine Art europäisches Saudi-Arabien wird. Er erklärt sein Geschäftsmodell als Unternehmer und Schriftsteller, warum seine Science-Fiction auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht – und wieso Menschen sich niemals an andere Orte werden beamen können. Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet Matthias Matting das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie wurde weltweit bekannt als Ermittlerin im Cum-Ex-Steuerbetrugsskandal. Jetzt ist die ehemalige Staatsanwältin Anne Brorhilker zu Gast im unendlichen Podcast. Im Gespräch erklärt sie das System hinter den Milliarden-Betrugsfällen, das sie aufgedeckt hat, und welche Widerstände sie dabei zu überwinden hatte. Sie berichtet von der Geheimsprache der Händler und Begegnungen mit Kronzeugen, von ihren Erfahrungen mit Banken und deren Anwälten, mit der deutschen Politik. Anne Brorhilker erzählt, warum sie im vergangenen Jahr ihre eigene Entlassung als Beamtin beantragt hat. Heute ist sie Co-Geschäftsführerin des Vereins Bürgerbewegung Finanzwende und hat soeben ein Buch veröffentlicht: "Cum/Ex, Milliarden und Moral – Warum sich der Kampf gegen Wirtschaftskriminalität lohnt". Darin finden sich viele von Brorhilker selbst – als Stilmittel – geschwärzte Stellen: "Ich darf zu vielen Dingen nichts sagen." Anne Brorhilker wurde 1973 in Hamm in Nordrhein-Westfalen geboren. Ihre Mutter arbeitete als Lehrerin, ihr Vater als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Sie spielte leidenschaftlich Querflöte und Klavier – und plante, Musiklehrerin zu werden, brach das Studium jedoch wegen der schlechten Berufsaussichten für das Lehramt ab. Die Entscheidung für ihr Jura-Studium sei spontan gefallen, erzählt sie. Als Staatsanwältin in Köln arbeitete sie ab 2009 in der Abteilung zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Im Podcast erzählt Anne Brorhilker, dass sie sich am besten mit Hörbüchern ablenken kann, und dass sie als Jugendliche bei "Aktenzeichen XY“ nie Angst hatte. Nach 6 Stunden und 9 Minuten beendet Anne Brorhilker das Gespräch, denn das kann bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er war Parteichef der Grünen und doppelter Bundesminister. Im kommenden Jahr will er Ministerpräsident seines Heimatlandes Baden-Württemberg werden: Jetzt ist Cem Özdemir zu Gast im unendlichen Podcast. Im Gespräch erzählt Özdemir von seinem politischen Aufstieg, von seinen größten Niederlagen und geplatzten Träumen – und sagt, warum er jetzt nach langem Zögern aus Berlin nach Stuttgart gegangen ist. Er erinnert sich an sein Aufwachsen in einer türkischen Arbeiterfamilie im schwäbischen Bad Urach, erzählt von seinem nicht immer unkomplizierten Verhältnis zu seiner Partei – und zum Islam. Er spricht über die Lage der Demokratie in Deutschland und über den Umgang der demokratischen Parteien miteinander, über den amtierenden Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, über Robert Habeck und Joschka Fischer – und erklärt seine Migrations- und Wirtschaftspolitik von heute. Cem Özdemir wurde 1965 in Urach geboren, absolvierte erst die Haupt-, dann die Realschule, machte eine Ausbildung zum Erzieher und anschließend das Fachabitur und studierte Sozialpädagogik in Reutlingen. Er ist seit 1981 Mitglied bei den Grünen und wurde 1994 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Er war Mitglied des Europäischen Parlaments, Co-Vorsitzender der Grünen und Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, nach dem Ende der Ampelkoalition auch kurzzeitig Bildungs- und Forschungsminister. Im Podcast erklärt er seine Liebe für den schrägen Humor von Monty Python, Stan Laurel und Oliver Hardy – und berichtet von der Zeit, als er in den USA gelebt hat. Er erklärt, warum er stolz war, als er erfuhr, dass er unehelich geboren wurde, wieso er bis heute in Restaurants die Papierservietten mitnimmt – und wie man den Brezelteig vor dem Backen richtig wirft. Nach 6 Stunden und 47 Minuten beendet Cem Özdemir das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule Tautz Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist mit mehr als 20 Millionen verkauften Büchern der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit. Jetzt ist der Thriller-Autor Sebastian Fitzek zu Gast im unendlichen Podcast. Diese Folge von "Alles gesagt?" wurde live vor Publikum in der Hamburger Elbphilharmonie aufgezeichnet – und findet ein für die Gastgeber Christoph Amend und Jochen Wegner völlig überraschendes, fast thrillerartiges und auch nur vorläufiges Ende. Das Schlusswort ist noch nicht gefallen. Teil 2 folgt im kommenden Jahr. Im Podcast erklärt Sebastian Fitzek, was er aus seinem früheren Beruf als Radioprogrammchef für seine Karriere am Buchmarkt gelernt hat. Er erzählt, welche Probleme er mit True Crime hat, verteidigt die Brutalität in seinen Romanen – und beschreibt sein kompliziertes Verhältnis zur Literaturkritik. Sebastian Fitzek erinnert sich daran, welche Horrorgeschichten ihm sein Vater erzählt hat ("zu früh!") und welchen Rat ihm seine Mutter für sein Leben gegeben hat. Und dass er sich als Siebtklässler vor einer eigenen Entführung gefürchtet hat, nachdem er im Fernsehen "Aktenzeichen XY" gesehen hatte. Bis heute sagt er über sich: "Ich bin ein tendenziell ängstlicher Mensch." Sebastian David Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren und ist im Charlottenburger Stadtteil Eichkamp aufgewachsen. Seine Mutter unterrichtete Wirtschaftslehre in der JVA Tegel. Sein Vater war Schuldirektor und hatte unter anderem Günther Jauch als Schüler, dessen Lieblingslehrer er wurde. Sebastian Fitzeks erste Berufswünsche waren Tennisprofi, Tiermediziner, Plattenfirmen-Mitarbeiter und Schlagzeuger in einer Rock-'n'-Roll-Band. Schließlich studierte er Jura und begann eine Laufbahn im Privatradio. Er war Chefredakteur und Programmchef mehrerer Sender in Berlin. Nebenbei schrieb er seinen ersten Thriller "Die Therapie", der im Jahr 2006 sofort ein Bestseller wurde. Bis heute hat Fitzek weit mehr als 30 Bücher geschrieben, darunter auch Kinderbücher und Komödien. Für seine Psychothriller wurde er unter anderem mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Im Gespräch erzählt Sebastian Fitzek von einer ungewöhnlichen Freundschaft, die in der fünften Klasse begann und bis heute hält – und wie ein Auftritt der Band Plan B im Vorprogramm von Depeche Mode auf der Berliner Waldbühne ihn als 14-Jährigen für sein Leben geprägt hat. Und er berichtet von der Zusammenarbeit mit seinen Lektorinnen, die im Publikum der Elbphilharmonie sitzen – und spontan ihrerseits davon berichten. Warum er bis heute so viele Bücher geschrieben hat? "Ich bin ein Getriebener", sagt er. Nach 3 Stunden 39 Minuten geht der Auftritt von Sebastian Fitzek bei "Alles gesagt?" in Hamburg auf überraschende Art und Weise zu Ende. Fortsetzung folgt. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im neuen ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellt Jochen Wegner, Chefredakteur der ZEIT, einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. Er befragt die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den er für das jeweilige Thema finden konnte – so lange, bis er eine definitive Antwort bekommt. Alle Folgen von Nur eine Frage finden Sie hier und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Nach den spektakulären Fortschritten, die Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT in den vergangenen Jahren gemacht haben, könnte man schon ein denkendes Wesen in der Maschine vermuten. Ist da mehr als nur ein Computerprogramm? In der dritten Folge von Nur eine Frage wollen wir von KI-Forscher Richard Socher wissen: "Können Maschinen denken?" Richard Socher ist ein Pionier der KI-Forschung. Seine Veröffentlichungen haben die Entwicklung der LLMs stark beeinflusst. Seine Dissertation aus dem Jahr 2016 führte rekursive neuronale Netzwerke für die Sprach- und Bildverarbeitung ein – zu einer Zeit, als neuronale Netzwerke als Sackgasse galten – heute sind sie die Grundlage dessen, was populär als künstliche Intelligenz gehandelt wird. Richard Socher hat das Prompt Engineering erfunden, also die Eingabe von frei formulierbaren Sätzen, die heute Standard ist bei der Bedienung von Large Language Models wie ChatGPT. Socher zählt zu den meistzitierten KI-Forschern. Im Gespräch erklärt Socher, warum er "computo, ergo sum" – ich rechne, also bin ich – für eine brauchbare Definition von Denken hält und weshalb LLMs mehr sind als nur "stochastische Papageien". Socher: "Letztlich haben auch Menschen ein Sprachmodell irgendwo im Gehirn." Nach Ansicht des Forschers ist es problematisch, Intelligenz zu sehr aus menschlicher Sicht zu definieren und zum Maßstab für KI zu nehmen. Die KI sieht Socher überall dort im Vorteil, wo sich Ergebnisse simulieren und verifizieren lassen – ob das Spiele wie Schach oder Go sind oder die Mathematik. Genau in diesen Bereichen sagt Socher spektakuläre Erfolge der KI für die nächsten Jahre voraus. Die Allgemeine Generative Intelligenz (AGI), die von vielen KI-Firmen und -Wissenschaftlern angestrebt wird, definiert Socher als System mit vielen Fähigkeiten, die sich an denen des Menschen orientieren. Das von ihm mit erfundene Prompt Engineering sieht er als wichtigen Schritt auf dem Weg zu dieser Superintelligenz. Nächste, wichtige Meilensteine wären, dass KIs anfangen, sich selbst zu verbessern und die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung und Intelligenz überwinden. Bislang allerdings würden KIs mit menschlicher Sprache trainiert und mit menschlichen Tests gemessen, was zwangsläufig an Grenzen stoßen werde. Der Ausweg: Simulation, Verifikation und neue Sensorik – damit KI über den menschlichen Horizont hinaus wahrnehmen und handeln kann. Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bei dieser Folge von "Alles gesagt?" ist alles anders: Zu Gast sind jene 1.360 Menschen, die sich am 6. September im Gewandhaus in Leipzig eingefunden haben. Nach einer improvisierten Veranstaltung in Stuttgart – der Gast war kurzfristig ausgefallen – war dies die erste geplante Publikumsfolge des unendlichen Podcasts. Wie geht's Leipzig? Wie denken die Leipziger über sich selbst? Was hat das mit der Messe zu tun? Was unterscheidet die Leipziger von anderen Sachsen? Und was von den Dresdnern? Was lieben die Leipziger an ihrer Stadt, und was nervt sie? Welche politischen Debatten werden in Leipzig geführt? Wer war '89 auf dem Ring? Was hat es mit dem Begriff der "Critical Westdeutschness" auf sich? Worin liegt der Erfolg der AfD? Warum kommt die Digitalisierung im Land nicht voran? Wofür steht die Kunst aus Leipzig? Und warum ist das Ost-Softeis so viel besser als das Softeis im Westen? Im Gespräch erinnert sich die Bürgerrechtlerin Gesine Oltmanns, seit diesem Jahr Ehrenbürgerin der Stadt, an die friedliche Revolution von 1989, insbesondere an den 9. Oktober: "Ich merke jedes Mal, wenn ich davon erzähle, wie mich das aufrührt." Sie erklärt, warum sie später nicht in die Politik gegangen ist – und schwärmt von ihrer heute so "lebenswerten Stadt". Skadi Jennicke, die Leipziger Kulturbürgermeisterin, spricht über die kommunale Haushaltskrise, die auch Leipzig betroffen hat, und erklärt, wie sie trotzdem versucht, die freie Szene zu unterstützen. Gewandhaus-Direktor Andreas Schulz spricht über seinen Etat und über die politische Haltung seines Hauses (und singt später zum ersten Mal auf der Bühne des Gewandhauses). Der elfjährige Erwin, der mit seinem Vater ins Gewandhaus gekommen ist, empfiehlt das Kant-Gymnasium, und Tom aus Leipzig erzählt, dass er seit einem halben Jahr erfolglos eine Wohnung sucht. Das Ensemble des Gewandhauses gibt zwischendurch ein kleines Konzert, und das Ensemble-Mitglied Gundel Jannemann-Fischer sagt, dass sie mit elf Jahren Oboe lernen wollte, weil sie Rondo Veneziano toll fand. Der Leipziger Künstler Michael Triegel berichtet, wie es war, den Papst zu malen, welche überraschenden Erfahrungen er nach 1989 im Westen gemacht hat – und warum eine italienische Reise für ihn "eine zweite Geburt" war. Martina Hefter, 2024 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet, erinnert sich auf der Bühne, wie sie als Tänzerin und Fitnessstudio-Mitarbeiterin aus dem Allgäu in Leipzig zur Schriftstellerin wurde. Und erklärt, was für sie gute Literatur ausmacht. Spontan bildet sich um Hannah Suppa, Chefredakteurin der Leipziger Volkszeitung, und Anne Hähnig, ZEIT-Redaktionsleiterin mit Wohnsitz in Leipzig, ein Presseclub mit Fragen aus dem Publikum. Und dann singen die 1360 Gäste gemeinsam "Der Mond ist aufgegangen". Nach 4 Stunden und 54 Minuten beenden die "Weisen des Schlussworts" im Saal das Gespräch, denn das dürfen bei "Alles gesagt?" nur die Gäste. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule Tautz Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im neuen ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellt Jochen Wegner, Chefredakteur der ZEIT, einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. Er befragt die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den er für das jeweilige Thema finden konnte – so lange, bis er eine definitive Antwort bekommt. In der ersten Folge von Nur eine Frage stellen wir dem britischen Neurowissenschaftler Anil Seth eine der grundlegendsten Fragen überhaupt: "Gibt es mich wirklich?". Anil Seth wurde 1972 in Oxford geboren. Seit über 20 Jahren erforscht der Neurowissenschaftler das Phänomen des Bewusstseins. In seinem Buch Being You - A New Science of Consciousness hat er seine Theorie des Bewusstseins erläutert. Grundgedanke von Seths Bewusstseinstheorie ist: Das Gehirn beobachtet die Welt nicht passiv, sondern es ist genau umgekehrt: Es erschafft sich aktiv die Welt. Seth nennt das "kontrollierte Halluzinationen". Aber was passiert, wenn das Gehirn in Narkose gesetzt wird? Ist Bewusstsein ein Kontinuum oder ist es entweder an oder aus? Außerdem hat Anil Seth sich viele Gedanken über die Seele gemacht und ob KI-Systeme wie ChatGPT schon über ein Selbstbewusstsein verfügen. Seine abschließende Antwort auf die zentrale Frage des Podcasts, ob "Ich wirklich existiere" lautet: "Nein. Aber …" Aber, weil: Das Ich ist nicht wie ein Stein oder ein Tisch. Aber es ist dennoch so real wie beispielsweise die Farben. Eigentlich gibt es auch sie nicht, sondern nur elektromagnetische Strahlung. Trotzdem sehen wir Farben. Genauso ist es mit dem Ich. Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Als erste deutsche Frau erhielt sie den Medizin-Nobelpreis. Jetzt ist Christiane Nüsslein-Volhard zu Gast im unendlichen Podcast. Für die Aufzeichnung dieser Folge haben Christoph Amend und Jochen Wegner die 82-jährige Genforscherin und Entwicklungsbiologin in ihrem Haus in Tübingen besucht und sie dort – und bei einem von ihr selbst zubereiteten, hessischen Mittagsmenü im Garten – interviewt. Im Podcast spricht die in der Wissenschaft oft als CNV abgekürzte Forscherin darüber, wie sie sich als Frau in einer männlich geprägten Welt durchgesetzt hat und wie sich ihr Leben veränderte, als sie 1995 den Nobelpreis erhielt. Sie erinnert sich an "die zehn goldenen Jahre" vorher, "dann kam der Nobelpreis, und alles war aus". Christiane Nüsslein-Volhard wurde 1942 in Heyrothsberge in der Nähe von Magdeburg geboren und ist später in Frankfurt am Main aufgewachsen. Sie studierte in Tübingen, forschte in Basel, Freiburg und Heidelberg. 1981 wechselte sie an das Max-Planck-Institut in Tübingen, dessen Direktorin sie 1985 wurde. Im Podcast erzählt sie von ihrer "modernen Mutter" und von ihrem Vater, der im Herzen ein Erfinder war und am Tag ihrer Abiturprüfung verstarb. Sie erklärt die Geschichte ihres Doppelnamens und wie es dazu kam, dass sie sich ihr halbes Forscherleben mit der Fruchtfliege beschäftigt hat. Sie spricht über Angela Merkel, über die Rückkehr darwinistischer Prinzipien in der Weltpolitik – und schwärmt von der Schönheit der Fische. Nach 4 Stunden und 12 Minuten beendet Christiane Nüsslein-Volhard das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure unserer Zeit, am 14. August 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Wim Wenders ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Wenders erklärt ausführlich, wie seine einflussreichsten Filme entstanden, "Der Himmel über Berlin", "Paris, Texas", "Perfect Days" und "Buena Vista Social Club" – und erzählt von seinen größten Flops. Er erinnert sich an seine Kindheit im Ruhrgebiet, erzählt, dass er eigentlich Maler in Paris werden wollte und dort eher zufällig zum Kinoexperten avancierte. Später war er Teil des ersten Jahrgangs an der neu gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München – und wohnte zeitweise in einer Wohngemeinschaft mit Fritz Teufel, einem wichtigen Protagonisten der 68er-Studentenbewegung. Wim Wenders wurde als Wilhelm Ernst Wenders 1945 in Düsseldorf geboren. Seinen Durchbruch erlebte er 1974 mit dem Film "Alice in den Städten". Ende der Siebzigerjahre drehte er erstmals in den USA: Für "Paris, Texas" erhielt er 1984 die Goldene Palme in Cannes. 1987 drehte er "Der Himmel über Berlin". Neben seinen Spielfilmen macht Wim Wenders immer wieder Dokumentationen wie "Buena Vista Social Club" oder "Pina" über die Choreografin Pina Bausch. Er arbeitet außerdem für die Werbeindustrie und als Fotograf. Von der Europäischen Filmakademie wurde er mit dem Preis für sein Lebenswerk und von der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet, zudem ist er Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik. Im Podcast erzählt Wim Wenders von seiner Zusammenarbeit mit Hollywoodstars wie Dennis Hopper, Sam Shepard, Francis Ford Coppola oder Peter Falk – und warum er Filme am liebsten ohne fertiges Drehbuch dreht. Er schwärmt von seinem Lieblingsland Japan und berichtet, wie die 3D-Technik seine Vorstellung vom Filmemachen verändert hat. Und er erklärt, warum er nie für Netflix arbeiten wird. Nach sieben Stunden und zehn Minuten beendet Wim Wenders das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist Sängerin und Schauspielerin, spielte in der Netflix-Serie Kleo mit, trat mit Coldplay auf und wurde für ihre Musik mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Jetzt ist Alli Neumann zu Gast bei "Alles gesagt?". Im Podcast spricht sie über Identitätsfragen und ihre Vorstellung von Freiheit, über ihr politisches Engagement, die Abhängigkeit von Statussymbolen – und ihre Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben in Zeiten von Social Media. Sie erklärt, wie man heutzutage Popstar wird und wie man davon leben kann. Auch wenn sie Fagott und Saxophon spielt, sei ihre eigene Stimme ihr liebstes Instrument. Geboren wurde die Künstlerin als Alina-Bianca Neumann in Solingen, aufgewachsen ist sie in den Neunzigerjahren in Polen und anschließend auf einem Bauernhof in Nordfriesland. Im Podcast erzählt sie von ihrer Kindheit in den polnischen Bergen an der Grenze zur Ukraine. Davon, wie sie mit Pferden einkaufen gegangen ist. Und wie sie mit 14 Jahren zum ersten Mal die Schule verlassen hat, um Popstar zu werden. Mit 20 Jahren wollte sie dann Antiquitätenhändlerin werden – wie ihr Vater. 2021 gründete Alli Neumann ihr eigenes Musiklabel, im selben Jahr erschien ihr Debütalbum. Parallel schreibt sie seit einigen Jahren auch Musik für Kinderfilme. Im September 2025 wird sie ihr drittes Album "Roquestar" veröffentlichen. Im Gespräch erzählt Alli Neumann, warum sie sich vor Kurzem von all ihren Instrumenten und ihrer Trachtensammlung getrennt hat, wieso sie auf dem Fusion-Musikfestival Unkraut gejätet hat – und weshalb sie sich selbst als "Champagne Socialist" bezeichnet. Nach 3 Stunden und 33 Minuten beendet Alli Neumann das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, war Chief Curator at Large beim MoMA in New York und ist eine der prägenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt. Jetzt ist Klaus Biesenbach zu Gast im unendlichen Podcast. Biesenbach spricht über die vielen Definitionen von Kunst – und kritisiert den heutigen Kunstmarkt. Er spricht über die Macht von Social Media, und wie er sein Privatleben schützt: "Ich war viel zu sichtbar." Klaus Biesenbach spricht über den überwältigenden Erfolg der von ihm kuratierten Ausstellung "The Artist is Present" von Marina Abramovics im MoMA im Jahr 2010 – und über den Flop seiner Ausstellung mit der Musikerin Björk, der für ihn ein Wendepunkt in seiner Karriere war. "Das war überdehnt", sagt er heute. Klaus Biesenbach wurde 1966 in Bergisch-Gladbach geboren und ist in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Land aufgewachsen. Er erzählt von seiner einfachen Kindheit auf dem Land - und warum er nie Deutscher sein wollte. Biesenbach ist mittlerweile deutscher und amerikanischer Staatsbürger. Als während seines Studienaufenthalts in New York 1989 in Deutschland die Mauer fiel, beschloss er, nach Berlin zu ziehen. Im Alter von 24 Jahren wurde er der Co-Gründer der Kunstwerke in Berlin-Mitte, später ging er nach New York und wechselte zur Kunsthalle PS1, das zum MoMA gehört, und schließlich zum MoMA selbst. Im Podcast erzählt er, wie ihn seine Zeit in Israel in einem Kibbuz geprägt hat, warum er jahrelang mit einer Wildgans lebte, wieso er Haushaltswarengeschäfte liebt, was er sich von Joseph Beuys abgeschaut hat, und wie es dazu kam, dass er die Popband Kraftwerk ausstellte. Klaus Biesenbach sagt, dass er mittlerweile in seinem zwölften Leben angekommen sei. Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet er das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. In Leipzig und Hamburg können Sie Alles gesagt? im September live erleben. Informationen gibt es hier. Der Ticketverkauf startet in Kürze. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule TautzFragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Bundestag und derzeit laut Umfragen die beliebteste Politikerin Deutschlands, war zu Gast im unendlichen Podcast. Bei "Alles gesagt?" spricht Reichinnek über ihr Verhältnis zur sozialen Marktwirtschaft und zur Polizei, über die Zukunft des Sozialismus, über Friedrich Merz und Angela Merkel, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht. Reichinnek erzählt von der historisch komplizierten Geschichte ihrer Partei, ihrem eigenen Aufstieg zum ersten TikTok-Star in der deutschen Politik, von der Kleiderordnung im Bundestag – und wie es zu all ihren Tattoos kam, die in keinem Porträt über sie fehlen. Sie spricht über ihr schnelles Reden und ihre Eltern, die in der DDR Mitglieder der Kirche waren und für die die PDS, wie Heidi Reichinnek sagt, „ein rotes Tuch“ war. Sie erklärt, warum sie selbst mittlerweile aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, warum sie einst einen Aufsatz mit der Überschrift „Mit Islamisten reden“ geschrieben hat – und wie sie heute darüber denkt. Heidi Reichinnek wurde 1988 in Merseburg in Sachsen-Anhalt geboren und ist in Obhausen aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie Nahostwissenschaften in Halle und Marburg und war zufälligerweise 2010 während des Arabischen Frühlings in Kairo. Nach dem Studium arbeitete sie in Projekten der Jugend- und Flüchtlingshilfe in Niedersachsen. 2015 trat Reichinnek in Osnabrück in Die Linke ein, 2021 wurde sie erstmals in den Bundestag gewählt, drei Jahre später wurde sie Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke. Nach 7 Stunden und 47 Minuten beendet Heidi Reichinnek das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule Tautz Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der international einflussreichste Theatermacher aus Deutschland: Thomas Ostermeier, Intendant der Berliner Schaubühne, ist zu Gast im unendlichen Podcast. Ostermeier erzählt er von seiner Kindheit als Sohn eines Soldaten in der norddeutschen Bundeswehrstadt Munster und seiner rebellischen Jugend im bayerischen Landshut, von seinen Inszenierungen mit Cate Blanchett in London, mit Nina Hoss in Paris und mit Lars Eidinger in Seoul. Er erklärt sein kompliziertes Verhältnis zu Deutschland und zur deutschen Theaterlandschaft und erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen in Israel. Und berichtet, wie eine Theaterinszenierung von ihm in China über Nacht zensiert wurde. Thomas Ostermeier leitet seit 1999 die Schaubühne in Berlin. Er wurde in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, in Frankreich wurde ihm der Orden "Commandeur de l'ordre des Arts et des Lettres" und in Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik verliehen. Im Podcast erzählt Thomas Ostermeier von seinen Protestaktionen während des Zivildiensts, einer Demo, die er bereits im Kindergarten organisiert hat – und warum er sich bis heute als "Vulgärmarxist" begreift. Er spricht über politisches und unterhaltendes Theater und darüber, dass er heute klassischer inszeniert als früher – und trotzdem nichts bewahren möchte. Nach 6 Stunden und einer Minute beendet Thomas Ostermeier das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er veranstaltet die größte Messe für die Digitalwirtschaft in Deutschland und ist einer der erfolgreichsten Podcaster des Landes: Philipp Westermeyer, Gründer des Festivals OMR, ist zu Gast im unendlichen Podcast. Westermeyer erinnert sich an seine größten Erfolge und bittersten Niederlagen. Er erklärt, warum er glaubt, dass die Wirtschaft beim Thema künstliche Intelligenz "jetzt erst mal ein Tal der Tränen" erleben wird. Er erzählt, wie er das Geschäftsmodell von Messen und Fachverlagen mit seinem OMR-Festival neu erfunden hat. Und er sagt: Trotzdem habe er erst während der Pandemie angefangen, sich als Unternehmer zu fühlen. Philipp Westermeyer wurde 1979 in Essen geboren, hat Betriebs- und Medienwissenschaft studiert und wurde Assistent des CEO von Gruner + Jahr, damals einer der größten Magazinverlage Europas. Westermeyer berichtet, wie ihn die Firmenpleiten seines Vaters geprägt haben. Und er erinnert sich daran, wie ihn eine Begegnung mit den Gründern des sozialen Netzwerks StudiVZ darauf brachte, seinen festen Job zu kündigen und eine – wie er sagt – "hochgradig legale" Firma zu gründen. Mit Freunden schuf er erfolgreich gleich mehrere Start-ups, bis er 2011 zum ersten Mal das Hamburger OMR-Festival veranstaltete, damals noch "Online Marketing Rockstars" genannt und 150 Teilnehmer stark. Mittlerweile zählt es alljährlich bis zu 80.000 Besucher. Seit 2015 ist Westermeyer zudem Gastgeber des OMR-Podcasts, für den er zweimal wöchentlich Managerinnen und Gründer interviewt. Seine Firma OMR hat heute über 400 Mitarbeiter. Sie vermarktet und produziert auch Podcasts, bietet Fortbildungskurse an und erstellt Fernsehdokumentationen. Bei "Alles gesagt?" erzählt Westermeyer, wie es ihm im vergangenen Jahr gelungen ist, den Social-Media-Star Kim Kardashian nach Hamburg zu holen und erklärt, warum er auch heute noch Elon Musk auf sein Festival einladen würde. Nach fünf Stunden und elf Minuten beendet er das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Chef der SPD-Bundestagsfraktion und möglicherweise bald Vizekanzler und Bundesfinanzminister: Lars Klingbeil ist zu Gast im unendlichen Podcast. Klingbeil erzählt von seinen Erfolgen und seinen Niederlagen, von seinem Bewusstsein für Macht und Strategie, von den Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU, von seinem persönlichen Verhältnis zu Friedrich Merz, Markus Söder und Gerhard Schröder – und über den derzeitigen Zustand der SPD. Er spricht über seinen Blick auf Deutschland, Putins Russland und Trumps USA – und erklärt, warum er nach dem Scheitern der Ampelregierung seine Hoffnungen jetzt auf die schwarz-rote Koalition setzt. Lars Klingbeil wurde 1978 in Soltau geboren und ist im niedersächsischen Munster aufgewachsen. Sein Vater arbeitete bei der Bundeswehr, seine Mutter als Verkäuferin. Im Podcast erzählt Klingbeil, dass er der Erste aus seiner Familie ist, der studiert hat, und dass beide Eltern zusätzlich Taxi fuhren, um genug Geld zu verdienen. Lars Klingbeil war stellvertretender Juso-Vorsitzender und kam 2005 zum ersten Mal als Abgeordneter in den Bundestag, dem er seit 2009 ununterbrochen angehört. 2017 wurde er Generalsekretär seiner Partei, 2021 wurde er zum Co-Vorsitzenden der SPD gewählt. Im Podcast spricht Lars Klingbeil erstmals öffentlich über seine Krebserkrankung, die mit Ende 30 sein Leben veränderte, seine Freundschaft zum ehemaligen Politiker Kevin Kühnert, über seine Leidenschaft für den Fußballverein Bayern München, für Rockmusik und seine Lieblingsband Rage Against the Machine. Und erklärt, warum er als junger Politiker sein Augenbrauenpiercing abgelegt hat. Nach 6 Stunden und 18 Minuten beendet Lars Klingbeil das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist Deutschland bekanntester Barmann, Herausgeber des weltweit einflussreichsten Cocktailbuchs und war Personenschützer von Bundeskanzler Konrad Adenauer: Jetzt ist Charles Schumann zu Gast im unendlichen Podcast. Diese Folge wurde an einem Samstag in München aufgenommen, zuerst in Charles Schumanns Tagesbar und dann im ausnahmsweise leeren Schumann’s, das Samstags geschlossen hat. Im Gespräch erzählt Charles Schumann, wie er in den 1980er-Jahren in Paris als Model entdeckt wurde und warum sich seine Eltern gewünscht haben, er möge Priester werden. Er selbst träumte von einer Karriere als Diplomat. Schumann verrät die Geheimnisse einer guten Bar, erzählt von Begegnungen mit den Schriftstellern Haruki Murakami und Hans Magnus Enzensberger, mit dem Modedesigner Karl Lagerfeld und dem Ministerpräsidenten Markus Söder. Er erklärt, warum Stammgäste "die schlimmsten Gäste" sind und warum er die Preise in seiner Bar niedrig hält. Charles Schumann wurde als Karl Georg Schuhmann am 15. September 1941 in Kirchenthumbach in der Oberpfalz in Bayern geboren. Er arbeitete als Kellner, Barkeeper und Restaurantleiter in Frankreich und Italien und als Personenschützer in Bonn. In den 1970er-Jahren war er in München Barkeeper in Harry's New York Bar, bevor er 1982 das Schumann's eröffnete. Über sein Leben und Werk sind einige Bücher veröffentlicht und Dokumentarfilme gedreht worden. Sein Standardwerk über Cocktails hat sich bis heute eine halbe Million Mal verkauft. Mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner unterhält sich Charles Schumann über seine Liebe zu Japan, zum Boxen und zum Klavierspielen, über sein Leben als alleinerziehender Vater, seine Karriere als Model für Modehäuser wie Comme des Garçons und Hugo Boss, über die Fehler seines Lebens, über Einsamkeit – und über die Zeit, in der er am glücklichsten war. Er erklärt, warum er das "h" aus seinem Nachnamen gestrichen hat. Und wie er heute über den Tod nachdenkt. Nach 4 Stunden und 34 Minuten beendet Charles Schumann das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT können Sie diese Folge ab sofort eine Woche lang exklusiv hören. Ab Freitag, 18. April, wird sie auf allen Plattformen frei verfügbar sein. Mit dem Abo erhalten Sie außerdem Zugriff auf Dokupodcasts wie "Elena", "White" oder "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", Sie können Bonusfolgen hören und einige Podcasts exklusiv vorab. Hier gibt es weitere Informationen zu den Angeboten. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Gastgeber Jochen Wegner und Christoph Amend sind ausnahmsweise selbst zu Gast: in Cornelia Funkes beeindruckender Bibliothek in der Toscana. Sie berichtet von ihrem literarischen Durchbruch und der langen Suche nach ihrer beruflichen Identität, von Drachen und Monstern, von ihren Umzügen nach Kalifornien und in die Toskana, ihren Erfahrungen mit Hollywood und ihrer Freundschaft mit Günter Grass, vom frühen Tod ihres Ehemanns und ihrer bis heute engen Zusammenarbeit mit ihrer Tochter. Und sie erklärt, warum Kinderliteratur durchaus Furcht einflößend sein darf. Cornelia Funke wurde 1958 im westfälischen Dorsten geboren, studierte von 1977 an in Hamburg Erziehungswissenschaften und arbeitete zunächst als Kinderpädagogin, bis sie sich als Illustratorin und Autorin selbstständig machte. Zu ihren bekanntesten Büchern zählen die Reihen "Tintenherz", "Die wilden Hühner" und "Reckless". Bis heute hat Cornelia Funke mehr als 70 Bücher veröffentlicht, die in über 50 Sprachen übersetzt und auch verfilmt wurden. Weltweit wurden über 30 Millionen Exemplare von ihren Werken verkauft. Diese Folge von "Alles Gesagt?" wurde im März 2025 im Haus von Cornelia Funke in der Nähe der Stadt Volterra in der Toskana aufgezeichnet. Nach 6 Stunden und 25 Minuten beendete sie das Gespräch, denn das kann bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. Mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT können Sie diese Folge ab sofort eine Woche lang exklusiv hören. Ab Freitag, 4. April, wird sie auf allen Plattformen frei verfügbar sein. Wenn Sie über Spotify oder Apple Podcasts hören, können Sie das Abo direkt in Ihrer App abschließen. Damit erhalten Sie außerdem Zugriff auf Dokupodcasts wie "Elena", "White" oder "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", Sie können Bonusfolgen hören und einige Podcasts exklusiv vorab. Hier gibt es weitere Informationen zu den Angeboten. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
David Remnick, der Chefredakteur von "The New Yorker", ist bei "Alles gesagt?". Dies ist die deutsche KI-Übersetzung des Gesprächs auf Englisch, das wir am 21. Februar veröffentlicht haben. Wir haben es auf vielfachen Wunsch mit einer speziellen KI-Software übersetzt, wie bereits die Folge mit Bryan Ferry. Diese Bonusfolge bieten wir ausnahmsweise nur Hörerinnen und Hörern an, die ein Digital- oder ein Podcastabonnement der ZEIT haben. Wir haben die KI-Übersetzung mehrfach kontrolliert, dennoch kann sie Fehler oder Unschärfen enthalten. Unser Gast David Remnick hat unserem Experiment zugestimmt. David Remnick leitet nicht nur eines der einflussreichsten Magazine der Welt, sondern ist auch Autor von mehreren internationalen Bestsellern und wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. David Remnick ist seit 1998 Chefredakteur von "The New Yorker". Am 21. Februar 2025 wurde das Magazin 100 Jahre alt. Im Podcast spricht er über Donald Trump und Wladimir Putin, Elon Musk und Bill Gates, über den politischen Zustand der USA, von Russland und Israel im Jahr 2025, über die neue amerikanische Tech-Oligarchie und die globale Migrationskrise, über die Geschichte des Faschismus und die Zukunft der Demokratie. David Remnick wurde 1958 in Hackensack im Bundesstaat New Jersey geboren, 1982 wurde er Reporter der "Washington Post", 1992 wechselte er zum "New Yorker". 1993 erschien sein Buch "Lenin's Tomb", für das er mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Später veröffentlichte er Biografien über Muhammad Ali, Barack Obama und Bruce Springsteen. Im Gespräch mit Christoph Amend und Jochen Wegner erinnert er sich an seine Zeit als Reporter in Moskau Ende der 1980er und Anfang der 1990er, als die Sowjetunion zusammenbrach, an einen Besuch beim israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Phase als Straßenmusiker in Paris. Er erzählt von seinen Therapieerfahrungen, seiner Freundschaft mit dem Schriftsteller Philip Roth, einer Reise mit Bill Clinton nach Afrika, Begegnungen mit seinem Idol Bob Dylan – und über einen gemeinsamen Auftritt als Gitarrist an der Seite der Sängerin Patti Smith. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Wenn Sie über Apple Podcasts oder Spotify hören, können sie das Abo in der App direkt abschließen. Hier gibt es weitere Informationen. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Alles gesagt?" bietet ab sofort in unregelmäßigen Abständen Bonusfolgen an – exklusiv für Hörerinnen und Hörer, die ein ganz normales Digitalabo oder das neue Podcastabo der ZEIT haben. Heute beginnen wir mit der deutschen KI-Übersetzung des Gesprächs mit David Remnick, dem Chefredakteur des "New Yorker", die wir auf vielfachen Wunsch angefertigt haben. Das frei zugängliche englische Original haben wir bereits am 21. Februar veröffentlicht. Unsere Abonnentinnen und Abonnenten können außerdem die normalen Folgen von "Alles gesagt?" in Zukunft eine Woche früher hören. Nach sieben Tagen öffnen wir sie dann für alle. Mit diesem Early-Access-Angebot starten wir in den kommenden Tagen. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unsere Arbeit mit einem Abonnement unterstützen. Damit lassen sich nicht nur ältere Folgen aus den frühen "Alles-gesagt"-Jahren hören, sondern auch die Dokupodcasts der ZEIT – wie etwa "White", "Elena" oder "Friedrich Merz. Sein langer Weg zur Macht". Und eine monatliche Bonusfolge von ZEIT Verbrechen. Wenn Sie über Apple Podcasts oder Spotify hören, können sie das Abo in der App direkt abschließen. Hier gibt es weitere Informationen. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hören Sie unseren neuen Doku-Podcast "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht" unter www.zeit.de/merz und in Ihrer Podcast-App. Privatjets, Tabubrüche und ein großes Comeback. Friedrich Merz ist kein Politiker wie jeder andere. Und nun wird er Deutschlands nächster Kanzler. Aber was treibt ihn an? Und kann man ihm vertrauen? Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Doris Gawel
VG des e es derweil
HG
Tolle Frau, viele gute Ansichten, Analysen, ich werde mir ihre Bücher ansehen! Aber ihre politische Ansichten zur aktuellen Situation teile ich zu 70 % nicht. Zuviel Wiedergabe woker Mainstream Ansichten. CO2 Klimawandel COVID Impfung Masken ... Framing. Hinsichtlich Klimawandel und Wirtschaft sollte man sich auch mit den nicht nur von den Mainstream Journalisten (Zeit) bevorzugten Fachleuten beschäftigen. Die Moderatoren sind wie üblich übertrieben albern - zB. bezüglich Zeitmanagement.
Men-of-sugar
kurz zum Thema " letzte Generation" so streitbar einige Aktionen von ihnen sind, sehe ich zum einen die Absicht dahinter - wundere mich wie lange es dauert bis rechte Gruppierungen in den Blickwinkel der Verfassungsschützer kommen und wie schnell eine Gruppe wie die "letzte Generation" dies schafft. Frage mich schon was dahinter steckt 😕
Kevin Jakob
yS77
Ruth Gordon
"Gästin", alles klar 😁