DiscoverAlles ist Film – Der Podcast des DFF
Alles ist Film – Der Podcast des DFF
Author: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Subscribed: 17Played: 631Subscribe
Share
© DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Description
"Alles ist Film" blickt hinter die Kulissen des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, das auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive, Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen und vieles mehr vereint. Der Podcast widmet sich der Kino- und Filmkultur – mit Gesprächen rund um aktuelle Projekte, überregionale Film-Themen und filmhistorische Objekte sowie Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt, die im Kino des DFF zu Gast waren. Für uns ist alles Film und Film alles!
Abonniert auch den DFF-Podcast "Filmgeschichte in Objekten", der Einblicke gibt in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF, die reich sind an bekannten und unbekannten Schätzen.
Abonniert auch den DFF-Podcast "Filmgeschichte in Objekten", der Einblicke gibt in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF, die reich sind an bekannten und unbekannten Schätzen.
199 Episodes
Reverse
Das filmische Werk von Oskar Barnack, der am 1. November 2024 145 Jahre alt geworden wäre, befindet sich in der Obhut des DFF, das es dank der Förderung des Förderprogramms Filmerbe FFE auch digitalisiert hat. DFF-Mitarbeiterin Anke Mebold erläutert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, warum das filmische Erbe des Leica-Ingenieurs Barnack so wertvoll für das DFF ist. Auch, wenn dieser eigentlich wegen seiner Erfindung der Leica-Kleinbildkamera berühmt geworden ist.
Vom Bösen besessene Menschen und schöne Frauen in Not, deformierte Körper, abgetrennte Körperteile, verwesende Tierkadaver, düstere Fabriken, loderndes Feuer, Häuser, in die eingedrungen wird, Straßen, die ins Unbekannte führen: David Lynchs Filme sind gleichermaßen verstörend und faszinierend. Bekannt ist der US-amerikanische Regisseur für Kultfilme wie BLACK VELVET (1986), LOST HIGHWAY (1997) oder MULHOLLAND DR. (1999) und die Serie TWIN PEAKS.
Die Abgründe der menschlichen Psyche, das Traumhafte, Bedrohliche und Groteske stehen bei Lynch im Mittelpunkt. Immer wiederkehrende Motive prägen seine Werke und sein Stil ist so einzigartig und wiedererkennbar, dass er in der Popkultur zu einem Adjektiv geworden ist: „Lynchian“, auf Deutsch „lynchesk“.
Lynch ist aber nicht nur Filmregisseur, -produzent und -schauspieler, sondern auch Maler, Fotograf, Designer, Musiker und vieles mehr. Dem Universalkünstler Lynch widmet sich eine im Juli 2024 erschienene Publikation mit dem Titel David Lynch Begreifen. Kunst – Kino – Kreativität (Büchner-Verlag, 388 Seiten, 30 Euro).
Die Autoren Adrian Gmelch und Jonathan Ederer sprechen im Podcast über David Lynch und seine vielgestaltige und vieldeutige Kunst.
Liselotte Pulver, auch Lilo Pulver genannt, gehört zu den Stars des deutschsprachigen Kinos der 1950er und 1960er Jahre. Von Drehbüchern und Presseartikeln über Fotoalben bis zu Fanpost und Korrespondenzen mit Regisseuren ihrer Zeit hat die in Bern geborene Schauspielerin alles rund um ihre Karriere aufbewahrt. Anlässlich ihres 95. Geburtags spricht Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) über die Sammlung Liselotte Pulver und darüber, wie diese zum DFF kam.
Cover-Bild: Koloriertes Aushangbild zu ICH DENKE OFT AN PIROSCHKA (BRD 1955), Liselotte Pulver (Quelle: DFF / Bildarchiv)
Marcello Mastroianni war DER italienische Schauspieler der 1950er, 1960er und 1970er Jahre. Er spielte alles: Komödien - häufig an der Seite von Sophia Loren - Krimis, Dramen und überzeugte durch seine zurückgenommene, aber intensive Spielweise. Ikonisch wurde er durch Filme wie Federico Fellinis LA DOLCE VITA, 8 1/2 oder Michelangelo Antonionis LA NOTTE. Am 28. September 2024 wäre Mastroianni 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund ehrt ihn das Kino des DFF mit einer Filmreihe, die am 1. Oktober beginnt. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erläutert Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF das Werk dieses ganz besonderen Schauspielers.
Vom 5. bis 11. Oktober 2024 bringt die 47. Ausgabe von LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans ein abwechslungsreiches Programm in vier Kinos in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach. Deutschlands ältestes Festival für junges Publikum legt großen Wert auf partizipative Angebote, die unter dem Label “Mitmischen!” zusammengefasst sind.
Im Podcast stellt Simon Schmidt aus dem LUCAS-Team die “Mitmischen!”-Angebote vor: Er erläutert, wieso es so wichtig ist, dass junge Menschen das Festival mitgestalten, welche Formate es dafür gibt und wie “Mitmischen” bei den Kindern und Jugendlichen aber auch bei den Lehrkräften ankommt.
Mehr Infos auf lucas-filmfestival.de
In ihrem Podcast "Indiefilmtalk" starten Yugen Yah und Susanne Braun am Donnerstag, 26. September, eine vierteilige Podcastreihe zur DFF-Ausstellung NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000. Sie sprechen darin mit zahlreichen Filmschaffenden aus verschiedenen Gewerken über die Herausforderungen der Filmproduktion in Deutschland. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß (DFF) schildern sie, was sie dabei herausgefunden haben: Etwa, dass es für weibliche Filmschaffende auch beim Nachwuchs noch immer eine gläserne Decke gibt, dass der Filmnachwuchs generell es heute - trotz der Digtialisierung - keineswegs leichter hat als in früheren Jahrzehnten und dass der deutsche Film durchaus noch diverser sein könnte als bisher.
indiefilmtalk.de
Armenisches Kino in der Diaspora ist Thema der Filmreihe Heimat in der Fremde. Transnationales armenisches Kino, die das Filmkollektiv Frankfurt im September im Kino des DFF zeigt. Kurator Gari Vanisian stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß die Reihe mit zahlreichen Gästen vor und spricht darüber, dass der Völkermord an den Armeniern vor mehr als 100 Jahren noch immer eine offene Wunde ist, die viele (Exil-)Armenier weiter schmerzt. Ein Thema, das sich auch in vielen Filmen niederschlägt.
Mehr Infos zur Filmreihe: Transnationales armenisches Kino - DFF.FILM
Ein besonderes Filmprogramm ist von Donnerstag, 12., bis Sonntag, 15. September 2024, im Kino des DFF und an weiteren Spielorten ist zu sehen: Unter dem Titel „Hello Goodbye“ blickt Karola Gramann auf 25 Jahre Arbeit bei der Kinothek Asta Nielsen zurück.
Die Kinothek Asta Nielsen wurde 1999 in Frankfurt auf ihre Initiative gegründet und wesentlich durch ihr Engagement aufgebaut. Zu den Aufgaben des Vereins gehört, Filme von Frauen – meist auf analogem Filmmaterial – zu suchen, zu dokumentieren, zu archivieren und vor allem auch zu präsentieren. So leistet die Kinothek einen wichtigen Beitrag dazu, Frauen in der Filmgeschichte sichtbarer zu machen.
Im Podcast stellt Karola Gramann diese ganz persönliche Retrospektive vor: Sie erzählt, was sie an den ausgewählten Lang- und Kurzfilmen begeistert, woher die selten zu sehenden Filmkopien kommen und wie sich in dem sorgsam kuratierten Programm die Arbeit der Kinothek der vergangenen 25 Jahren widerspiegelt.
Mehr Infos zum FIlmprogramm: Hello Goodbye – Rückblick auf 25 Jahre Kinotheksarbeit - DFF.FILM
Titelbild: Karola Gramann Ⓒ Gunther Deller
Am 29. Mai 2024 war Schauspieler Mario Adorf zu einem Foyergespräch im DFF zu Gast. Mit 221 Filmen hat er 70 Jahre Filmgeschichte geprägt. In dem Gespräch teilt der 93-Jährige Anekdoten aus seinem bewegten Leben und spricht über seine Filme, seine Karriere und die Menschen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben. Das Gespräch führte Urs Spörri.
Anm. d. Red.: Im Beitrag heißt es, Mario Adorf sei am 9. Mai 2024 zu Gast gewesen, er war jedoch am 29. Mai 2024 zu Gast.
Am 28. Mai 2023 war Axel Ranisch in der Reihe “Was tut sich – im deutschen Film?” im Kino des DFF zu Gast, um seinen Kinofilm ORPHEA IN LOVE (DE 2022) vorzustellen – eine moderne, packende Neuinterpretation des antiken Mythos von Orpheus und Eurydike.
ORPHEA IN LOVE erzählt die Geschichte von Nele, einer jungen Callcenter-Agentin, die nebenbei als Garderobiere an der Staatsoper arbeitet. Sie verliebt sich in den Streetdancer Kolya. Doch Neles dunkle Vergangenheit bedroht ihre aufkeimende Liebe. Gleichzeitig entdeckt Talentsucher Höllbach ihr Gesangstalent und bietet ihr eine Chance als Opernsängerin.
Im Filmgespräch spricht Axel Ranisch mit Urs Spörri (DFF) über seine Arbeitsweise und seine Visionen, über die Verbindungen zwischen Musik und Film und die Kunstform der Oper und darüber, was es für ihn bedeutet, frei kreativ zu arbeiten.
Die Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" findet monatlich und in Kooperation mit epd film statt.
NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 heißt die neue Ausstellung im DFF, die sich vorgenommen hat zu zeigen, wie anders deutsche Filme in den vergangenen 20 Jahren geworden sind: Sie erzählen Geschichten, die von Erfahrungen in Einwanderungsfamilien geprägt sind, von Fragen der Identität, greifen queerfeministische Themen auf und zeigen Menschen abseits der Mehrheitsgesellschaft. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß berichtet Kuratorin Antonia Jungwirth von fünf „Tendenzen“ im jüngeren deutschen Film, die die Ausstellung als "Fokuspunkte" genauer unter die Lupe nimmt: „Deutsch-Türkisches Kino“, die innovativen, improvisierten und meist ohne hohe Förderung produzierten Filme, die als „German Mumblecore“ etikettiert werden, den Neuen Deutschen Genrefilm, die „Berliner Schule“ sowie „Culture-Clash-Komödien“.
Die ästhetische Vielfalt des italienischen Genrefilms der 1960er und 1970er Jahre (und darüber hinaus) stellt das Festival TERZA VISIONE im Juli zum zehnten Mal vor: Horror-, Polizei-, Gangster-, Abenteuerfilm, Western oder Heist-Movie - alles ist dabei. Andreas Beilharz aus der Kinoabteilung des DFF stellt das Programm im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor und berichtet auch über das Werk des Regisseurs Enzo G. Castellari, der seinen Gastauftritt leider absagen musste, aber mit zwei Videobotschaften vertreten ist.
Western, Horror, Sci-Fi: Der im Mai gestorbene US-Regisseur und Produzent Roger Corman machte vor keinem Genre halt und inszenierte dutzende, finanziell sehr erfolgreiche Filme, die in den 1960er und -70er Jahren vor allem auch bei Teenagern sehr gut ankamen. Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß den überaus fleißigen und sehr effizient arbeitenden Regisseur und Produzenten vor. Dabei geht es auch um seine filmkünstlerisch wegweisenden Werke wie HOUSE OF USHER von 1960.
Wie sieht eigentlich der Alltag jener Person aus, die im DFF für den Visitor Service oder Besucher:innenservice sowie für das Eventmanagement zuständig ist? Micaela Gutbrod spricht im Podcast mit Frauke Haß darüber, wie ihr Alltag aussieht, welche Aufgaben sie meistern muss und vor welche Herausforderungen sie gestellt wird - etwa wenn eine Veranstaltung ausverkauft ist und die kurz vor Beginn zurückgegebenen Restkarten noch ganz schnell unter die Wartenden gebracht werden müssen.
Die neue Ausstellung des DFF, NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 (19. Juni 2024 bis 23. Februar 2025), zeigt die ästhetische und inhaltliche Vielfalt im deutschen Filmschaffen der vergangenen zwei Jahrzehnte. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Kuratorin Antonia Jungwirth das Ausstellungskonzept vor, nimmt mit auf einen kurzen Rundgang durch die Ausstellung und erzählt, welche ihre Lieblingsfilme des deutschen Kinos der vergangenen 24 Jahre sind.
Wie hat das Kino, wie haben einzelne Filme das Werk von Lyriker:innen beeinflusst? Was sind die Wechselwirkungen zwischen den beiden Künsten? Dieser Frage geht die von Gary Vanisian vom Filmkollektiv Frankfurt initiierte und von der Lyrikerin Ronya Othmann kuratierte Filmreihe "Kino & Lyrik" im Kino des DFF nach. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß sprechen die beiden über die Idee hinter der Filmreihe. Othmann hat weitere Lyriker:innen ihrer Generation eingeladen, Filme, die sie besonders beeinflusst haben, vorzustellen. Die Filme, Lesungen und Gespräche sind von Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. Juni, im Kino des DFF und im Mal Seh'n-Kino in Frankfurt zu sehen und zu hören.
Lotte Reiniger war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Silhouettenfilms. Mit DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED (DE 1923-26) schuf sie einen der ersten abendfüllenden Animationsfilme der Filmgeschichte. Das DFF restaurierte in den Jahren 1998/99 diesen Film, der bis heute Maßstäbe setzt. Im Podcast erläutert Daniela Dietrich (Leitung Museumspädagogik, DFF) im Gespräch mit Frauke Haß (Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, DFF), wie ein Silhouettenfilm entsteht und schildert den Werdegang der Trickfilmpionierin Lotte Reiniger.
Das Gespräch wurde im Juni 2021 aufgenommen und anlässlich des 125. Geburtstags Lotte Reinigers erneut veröffentlicht.
Vor 40 Jahren, am 7. Juni 1984 wurde das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt eröffnet, bereits 1949, also vor 75 Jahren wurde in Wiesbaden das Deutsche Institut für Filmkunde (DIF) gegründet. Heute nennt sich die 2006 fusionierte Institution aus Filmmuseum und DIF "DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum". Das doppelte Jubiläum feiert das DFF am Festwochenende 7. bis 9. Juni mit drei Tagen der Offenen Tür und vielen kostenlosen Angeboten für die Besucher:innen. Im Podcastgespräch von Frauke Haß mit Rudolf Worschech, der Mitte der 1980er Jahre den zweiten Teil der Dauerausstellung mitentwickelt hat und mit Andrea Haller, die 2009-2011 vor der Wiedereröffnung des generalsanierten Deutschen Filmmuseums die neue Dauerausstellung mitkonzipiert hat, geht es unter anderem darum, wie Film als Gegenstand in Ausstellungen gezeigt werden kann und wie sich das über die Jahrzehnte verändert hat.
Das Filmfestival Nippon Connection präsentiert vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 zum 24. Mal japanisches Kino in Frankfurt. Im Kino des DFF sind historische Raritäten zu sehen. Florian Höhr, verantwortlich für das Filmprogramm, stellt das Festival und die Reihe im DFF zum japanischen Film Noir vor.
Weitere Informationen: Nippon Connection – 24. Japanisches Filmfestival - DFF.FILM
Im Februar 2024 war Schauspielerin und Regisseurin Aylin Tezel im Kino des DFF zu Gast, um FALLING INTO PLACE (DE 2023) vorzustellen, ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, in welchem sie auch die weibliche Hauptrolle spielt.
FALLING INTO PLACE handelt von Kira und Ian, beide Mitte 30 und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit und der Realität des Lebens. Auf der Isle of Skye verbringen sie gemeinsam 36 magische Stunden. Bevor ein Wiedersehen möglich ist, müssen sie sich zuerst ihren Dämonen stellen.
Im Filmgespräch spricht Aylin Tezel mit Ulrich Sonnenschein (epd film) über die Entscheidung, einen Film auf Englisch zu drehen, die herausfordernden, aber auch schönen Erfahrungen als Regisseurin, und erklärt, weshalb der Film nicht nur von zwei Menschen handelt, sondern eine universelle Geschichte erzählt.
Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende zu Gast. Ausgewählte Gespräche sind im Podcast nachzuhören.
Comments
Top Podcasts
The Best New Comedy Podcast Right Now – June 2024The Best News Podcast Right Now – June 2024The Best New Business Podcast Right Now – June 2024The Best New Sports Podcast Right Now – June 2024The Best New True Crime Podcast Right Now – June 2024The Best New Joe Rogan Experience Podcast Right Now – June 20The Best New Dan Bongino Show Podcast Right Now – June 20The Best New Mark Levin Podcast – June 2024
United States