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Alles klar, Amerika?

Author: Tamedia

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Die Tamedia-Korrespondenten berichten über Politik und Alltag in Amerika. Während und abseits der Präsidentschaftswahlen.
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Sie waren bunt, manche farbig gekleidet, einige trugen Tierkostüme, viele brachten Schilder, Plakate Flaggen. Und in der Summe waren sie vor allem etwas: ziemlich zahlreich. Am vergangenen Samstag protestierten am «No Kings»-Day mehrere Millionen Menschen in verschiedenen Amerikanischen Städten gegen Donald Trump.Es ist nicht der erste Protest unter dem Motto «No Kings». Bereits im Februar, im April und im Juni gab es solche Anlässe. Doch so gross wie diesen Samstag waren sie noch nie.Die Proteste blieben friedlich, auch in Portland und Chicago, wo seit einiger Zeit Einsätze der Migrationsbehörde ICE und die Präsenz der Nationalgarde zu reden geben. Donald Trump und seine Regierung liessen die Proteste zwar gewähren, liess es sich aber nicht nehmen, auf Social Media seinen Unmut darüber kundzutun: In einem KI-Video sieht man, wie Trump mit Königskrone in einem Kampfjet einen Protest überfliegt und Fäkalien über die Demonstrierenden regnen lässt.Sind die «No Kings»-Proteste der Beweis, dass die US-Demokratie eben doch noch funktioniert? Wer gehört den Protesten überhaupt an? Wie reagieren die Republikaner darauf? Und was ist dieser wachsenden Bewegung zuzutrauen?Das erklärt US-Korrespondentin Charlotte Walser in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist zu Gast bei Philipp Loser, der ausnahmsweise Christof Münger vertritt.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
***Live-Aufzeichnung von «Alles klar, Amerika?» ein Jahr nach der Trump-Wahl: Am 19. November 2025 im Kraftwerk in Zürich. Alle Infos dazu findet Ihr hier: tagesanzeiger.ch/allesklar***US-Präsident Donald Trump zeigt keine Zweifel, dass Frieden einkehren wird im Nahen Osten. Gleichzeitig will Trump die Hamas entwaffnet sehen – notfalls auch unter dem Einsatz von Gewalt. Ein sogenanntes Board of Peace, eine Art Verwaltungsrat für den Frieden mit dem Vorsitzenden Donald Trump, soll die Oberhoheit über den Gazastreifen übernehmen. Dieses Board of Peace wiederum soll ein Komitee einsetzen, das konkret und vor Ort für den Wiederaufbau des Gazastreifens zuständig wäre. Heissen soll diese Organisation «Gaza International Transitional Authority», der internationale und palästinensische Experten angehören sollen.Im Gespräch für den Chefposten der «Gaza International Transitional Authority» ist unter anderen Tony Blair, der frühere britische Premierminister. Blair hat Nahosterfahrung, er war nach seiner Amtszeit Sondergesandter des Nahostquartetts – bestehend aus den USA, der EU, der UNO und Russland. Ausserdem kann Blair als Friedensstifter einen Erfolg vorweisen: Er war massgeblich am Karfreitagsabkommen in Nordirland beteiligt und wurde mit Lorbeeren für sein diplomatisches Verhandlungsgeschick überhäuft, als er sich mit dem irischen Premier Bertie Ahern und US-Präsident Bill Clinton auf den Friedensprozess in Nordirland einigte.Allerdings ist Blair nicht unumstritten: Sein Handicap ist, dass er 2003 vehement für den Irakkrieg eingetreten ist und die Lüge von Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen als Wahrheit verbreitet hat. Die Ernennung des Briten Blair für diesen Posten hätte ausserdem einen kolonialistischen Beigeschmack, da Palästina einst britisches Mandatsgebiet war, was nicht nur palästinensische Kritiker monieren.Was braucht es, damit aus dem Waffenstillstand im Gazastreifen ein Friede im Nahen Osten wird? Kann man mit einer Terrororganisation wie der Hamas überhaupt verhandeln? Und könnte das Karfreitagsabkommen von Nordirland als Blaupause für den Friedensprozess dienen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Nationalgarde ist jetzt auch in Chicago und in Portland, Oregon. Und die jüngsten Entsendungen von Nationalgardisten in demokratische Städte werden wohl nicht die letzten sein. Kürzlich hat Präsident Trump hochrangige US-Militärs auf einen «Feind aus dem Innern» eingeschworen, den man «rasch bekämpfen müsse».Der Machtkampf zwischen Präsident Donald Trump und einigen demokratisch regierten Staaten spitzt sich weiter zu. Das trifft auch auf den politischen Diskurs zu. Der Ton wird aggressiver, seit dem Attentat auf Charlie Kirk noch mehr als bereits zuvor.Hinter der scharfen Rhetorik, aber auch hinter dem resoluten Vorgehen gegen demokratisch regierte Städte und Staaten oder gegen vermeintlich kriminelle Ausländer steckt neben Donald Trump selbst vor allem ein Mann: Stephen Miller. Der stellvertretende Stabschef und Berater Trumps im Weissen Haus vertritt radikale Positionen – und gilt als präziser Stratege.Wer ist dieser Stephen Miller? Wofür steht er? Was hat er vor? Und was hat er mit den aktuellen Ereignissen in den USA zu tun?Das erklärt der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»Host: Noah FendProduktion: Sara Spreiter***Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times findet Ihr hier: amerika.tagesanzeiger.ch*** Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
*** Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times findet Ihr hier: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Schmerzmitteln in der Schwangerschaft und Autismus propagiert – ohne dafür Beweise vorzulegen. Frauen sollten gemäss dem US-Präsident während der Schwangerschaft auf den Wirkstoff Acetaminophen verzichten. Acetaminophen ist im Schmerzmedikament Paracetamol enthalten, das in den USA unter dem Markennamen Tylenol bekannt ist.Warum ist das Thema Autismus für den Präsidenten so wichtig? Was hat es mit dem Anstieg von Autismus-betroffenen Kindern in den USA auf sich? Was mit Trumps Erklärungen dazu? Und warum ist das für uns überhaupt wichtig?Das erklärt Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der University of Alabama at Birmingham, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Jacqueline WechslerArtikel zum Thema:Trump warnt vor Paracetamol in der Schwangerschaft – ohne Beweise vorzulegenVerursacht Paracetamol wirklich Autismus? Das sagt die WissenschaftPodcast «Apropos» zu Robert Kennedy Jr.: Der Impfgegner, der zum Heiler der USA werden will Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Nach dem Attentat auf Charlie Kirk ist Amerika in Aufruhr. Donald Trump lancierte eine Offensive gegen alle, die mit den Aussagen des ermordeten rechten Aktivisten nicht einverstanden sind. Der stellvertretende Stabschef des Weissen Hauses, Stephen Miller, sagte, die Regierung werde die «heimische Terrorbewegung» zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Trump-Berater Miller wirft dem linken Lager des weiteren «organisierte Aufstände, organisierte Strassengewalt und organisierte Kampagnen zur Entmenschlichung und Verunglimpfung» von Andersdenkenden in den USA vor. Die Regierung macht die Linke – der Präsident spricht von «Abschaum» – generell für die Eskalation der politischen Gewalt verantwortlich. Aber stimmt das wirklich? Was macht die aktuelle Atmosphäre so gefährlich? Was war in den 1960er-Jahren anders, als die USA ebenfalls von einer Welle der politischen Gewalt überrollt wurden? Und wie wird es nun weitergehen mit den Vereinigten Staaten? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Kenner Kilian, der in Charlottesville, Virginia, vor dem Mikrofon sitzt.Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Hier geht es zur im Podcast erwähnten Statistik des Cato-Instituts.Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times findet Ihr hier: amerika.tagesanzeiger.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Menge auf dem Campus der Utah Valley University in Orem jubelt. «USA, USA, USA!» Hunderte sind gekommen, um Charlie Kirk zu hören. Der rechte Politaktivist ist zu einer der wichtigsten konservativen Stimmen im Maga-Lager geworden. Vor allem für die Jungen.Nach etwa 20 Minuten, Kirk sprach gerade über Gender, trifft ihn ein Schuss am Nacken. Der Präsident persönlich, Donald Trump, vermeldet danach Kirks Tod.Wer war Charlie Kirk? Was bedeutet das Attentat auf ihn in der aktuellen politischen Situation in den USA? Ist es der Dammbruch, den viele rechte Kommentatoren darin sehen? Oder bloss ein weiteres trauriges Kapitel in der blutigen politischen Geschichte der USA?USA-Korrespondentin Charlotte Walser ordnet den Mord an Charlie Kirk ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Jacqueline Wechsler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Chicago bleibt im Visier von Donald Trump. Der US-Präsident hat erneut den Bürgermeister und den Gouverneur des umliegenden Bundesstaats Illinois gegen sich aufgebracht: Er verbreitete kürzlich eine mit künstlicher Intelligenz erstellte Grafik, die die Skyline der demokratisch regierten Millionenstadt zeigt und in Gestaltung und Wortwahl an «Apocalypse Now» erinnert, einen Film über den Vietnamkrieg. Auf der von Trump verbreiteten Grafik steht zu lesen: Chicago sei davor, herauszufinden, warum das US-Verteidigungsministerium in «Kriegsministerium» umbenannt wurde.Was Chicago allenfalls bevorsteht, ist in Washington bereits Alltag: Die Soldaten der Nationalgarde sind präsent und auch bewaffnet. Trump hat sie exakt an dem Tag in die Hauptstadt beordert, als unsere neue Amerika-Korrespondentin Charlotte Walser in die USA einreiste. Anfänglich musste sie die Soldaten noch suchen, inzwischen seien sie überall.Was waren die ersten Eindrücke in Washington D.C.? Verströmen die Soldaten der Nationalgarde ein Gefühl von Sicherheit, oder wirken sie bedrohlich? Und hat die neue USA-Korrespondentin bereits eine Stammbeiz in der amerikanischen Hauptstadt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Charlotte Walser bei ihrer Premiere bei «Alles klar, Amerika?».***Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***Angesichts der Militärparade in Peking zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Asien äusserte sich auch Donald Trump. Der US-Präsident schrieb auf Truth Social direkt an den chinesischen Machthaber Xi Jinping: «Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong-un meine herzlichsten Grüsse aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika verschwören.»Der russische Kriegsherr und der nordkoreanische Diktator gehörten zu den 26 geladenen ausländischen Staats- und Regierungschefs. «Keiner der drei Staatschefs hat auch nur im Entferntesten an so etwas gedacht», antwortete Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow.Tatsächlich verheimlichten weder Xi noch Putin oder Kim, dass sie sich als Verbündete sehen, und bekundeten das zum Teil in Reden. Der Gedenktag in Peking wie auch der vorangegangene Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der Hafenstadt Tianjin gerieten zu Autokraten-Treffen. Die Herrscher von Kuba über den Iran und Belarus bis zu Myanmar verbindet ein tiefer Antiamerikanismus.Ist es dem chinesischen Machthaber Xi Jinping mit den Grossgipfeln in Tianjin und Peking gelungen, die antiwestliche Allianz zu stärken? Wie sieht Donald Trump seine Rolle? Überhaupt, wie hat sich die US-Aussenpolitik in seiner Amtszeit bisher entwickelt? Und ist Trump nun ein grosser Stratege oder ein diplomatischer Amateur?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
US-Präsident Donald Trump hat den Aufbau einer spezialisierten Einheit innerhalb der Nationalgarde angeordnet, die zur «Wahrung von Sicherheit und Ordnung» in Washington eingesetzt werden soll. Das Verteidigungsministerium müsse die Truppe umgehend aufstellen, ausbilden und ausrüsten, heisst es in dem Erlass. Zudem sollen landesweit Nationalgardisten für einen schnellen Einsatz gegen «zivile Unruhen» bereitstehen – einschliesslich einer ständig verfügbaren Eingreiftruppe.Trump kündigte gleichzeitig an, die Nationalgarde auch in andere Städte zu entsenden, die von Demokraten regiert werden. Besonders abgesehen hat er es offenbar auf Chicago, eine demokratische Hochburg im Bundesstaat Illinois. Dessen Bürgermeister Brandon Johnson lehnt solche Massnahmen als «undemokratisch und verfassungswidrig» ab. Was bezweckt Donald Trump mit dem Einsatz der Nationalgarde? Geht es tatsächlich um Sicherheit, oder verfolgt der US-Präsident eine politische Agenda? Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft, erläutert in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» die unklare rechtliche Basis, auf der Trumps Erlasse zur Nationalgarde beruhen. Und sie berichtet, wie es mit der Kriminalität aussieht in Birmingham, Alabama, ihrer Heimatstadt und weshalb schlechte Quartiere über Jahrzehnte schlecht bleiben. Host: Christof MüngerProduzent: Noah FendAlle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat kurz nach Amtsantritt per Dekret verfügt, dass das nationale Bildungsministerium abgeschafft werden soll. Er will die Hoheit über Bildungsfragen vollständig den amerikanischen Bundesstaaten überlassen. Ausserdem bekämpft Trump – wie im Wahlkampf versprochen – die Diversitätsprogramme, die viele seiner Anhängerinnen und Anhänger ablehnen. Die Schule ist deshalb eine Kulturkampfzone.Die Bildung ist in den USA seit langem ein politisches Streitthema. Die Republikaner möchten vermehrt Privatschulen fördern, die Demokraten treten für die öffentlichen Schulen ein. Eltern stehen vor der Wahl, ob sie ihre Kinder in eine öffentliche oder private Schule schicken sollen. Sofern sie sich diese Wahl überhaupt leisten können: Private Schulen sind teuer, bis zu 50’000 Dollar im Jahr. Aber auch bei den öffentlichen Schulen gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Wohlhabende Gegenden profitieren von höheren Steuereinnahmen und haben deshalb besser ausgestattete Schulen.Welche Werte ein Kind in der Schule vermittelt bekommt, hängt deshalb auch davon ab, wo es zur Schule geht: In einem Bundesstaat, der von Demokraten geführt wird, werden eher liberale Inhalte vermittelt, während in einem republikanischen Staat konservative Sichtweisen dominieren.Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. In der neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» berichtet sie, was Trumps Bildungspolitik für Auswirkungen hat, ob sie ihre Buben in eine öffentliche oder private Schule schickt und wie ihr älterer Sohn den ersten Schultag erlebt hat. Gastgeber im neuen USA-Podcast von Tamedia ist Christof Münger, Leiter des Ressorts International.Produzent: Noah FendHier geht es zum Abo-Angebot des Tages-Anzeigers und der New York Times Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Am Freitag wollen der US-Präsident und Wladimir Putin in Alaska über eine mögliche Friedenslösung in dem seit rund dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine verhandeln.Nicht eingeladen zum Gipfel sind der direkt betroffene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die europäischen Alliierten. Sie befürchten deshalb, dass sich Trump auf einen Deal mit Putin einlässt, der die Souveränität der Ukraine beendet, und versuchen bis zuletzt, auf Trump einzuwirken. Eine Herausforderung, da nicht klar ist, wie der US-Präsident aktuell zu Putin steht.Auch die Schweiz hat das sprunghafte Gebaren Donald Trumps kennen gelernt. Der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian bezweifelt, dass die Schweiz mit ihren vernünftigen Vorschlägen überhaupt eine Chance hatte, den Zollhammer von 39 Prozent abzuwenden. Vielmehr hätte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter etwas völlig Verrücktes ins Spiel bringen müssen. Wohlbemerkt: Kilian meint das ausdrücklich nicht als Witz. Der langjährige USA-Kenner sieht darin die einzige erfolgversprechende Taktik bei diesem Präsidenten.Wie kann man Einfluss nehmen auf Donald Trump, wenn überhaupt? Was ist vom Gipfel in Alaska zu erwarten respektive zu befürchten? Und was haben die von Demokraten geführten Städte wie Washington D.C., Chicago oder Los Angeles falsch gemacht und damit Trump eine Steilvorlage geliefert? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in Charlottesville, Virginia, im USA-Podcast von Tamedia.Produzentinnen: Mirja Gabathuler und Jacqueline WechslerLinks zur Folge:Donald Trump und die Zölle: Ein Cartoon zum LachenWenn die Europäer diesmal einknicken, sind sie verlorenSo wollen Europas Staatschefs Trump beeinflussenWas Putin von Trump will: Der vorgetäuschte TauschWas Trumps Idee des «Gebietstauschs» bedeutet Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.chDer Golf von Maine erwärmt sich schneller als fast jede andere Ozeanregion. Es handelt sich um ein 93’000 Quadratkilometer grosses Gewässer, wie «National Geographic» schreibt. Es liegt an der Ostküste Nordamerikas und erstreckt sich von Cape Cod in Massachusetts bis in die kanadische Provinz New Brunswick und begrenzt die Küstenlinien von New Hampshire, Maine und Nova Scotia in Kanada.Das Meer ist hier besonders überfischt und leidet unter dem Klimawandel. Hummer sind Kaltwasserarten, die nur in einem engen Temperaturbereich zwischen 12 und 18 Grad gedeihen. Noch macht die Hummerfischerei 80 Prozent des gesamten Fischereiwerts im US-Bundesstaat Main aus, 400 Millionen Dollar pro Jahr.In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die Wassertemperatur im Golf jedoch um 1,8 Grad gestiegen, wie Forscher des Gulf of Maine Research Institute errechnet haben. Hummer wandern deshalb nach Norden oder in tiefere, kühlere Gewässer ab. Das vermindert die Fortpflanzung, da Hitze Stress verursacht.Von den Veränderungen betroffen sind nicht nur die Hummer. Schwärme von Fischen ziehen weiter in den Norden, wo es kälter ist. Meeresschildkröten wiederum verpassen es, rechtzeitig für den Winter in den Süden aufzubrechen, Wale finden kein Plankton mehr. Die Crevetten sind fast alle eingegangen, wie der «Tages-Anzeiger» vor einigen Jahren berichtete.Die Fangsaisons für Hummer sind inzwischen wenig vorhersehbar, wie Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast berichtet, auch weil sogar vor der Küste Neuenglands Hurrikans auftreten. Die Politikwissenschaftlerin hat ihre Sommerferien bei Verwandten in Maine verbracht, seit Generationen Hummerfischer. Nun musste die Familie ihr Hummergeschäft teilweise abstossen. Auch weil die Hummerfischerei in Verruf geraten ist, da sich Glattwale oft in den Fangseilen verheddern und vom Aussterben bedroht sind.Für Donald Trump ist der Klimawandel ein Schwindel. Wie sehen das die Hummerfischer in Maine? Wie wirkt sich Trumps Zollpolitik auf die Hummerindustrie aus? Und wie schmeckt der Hummer am besten? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Eigentlich würde Donald Trump gerade gerne feiern. Sich selbst, seine Regierung, seine Erfolge. Seit sechs Monaten ist er nun im Amt. Doch Trump ist in Bedrängnis, vielleicht so stark wie noch nie seit seinem zweiten Amtsantritt.Grund dafür ist der Fall Jeffrey Epstein. Donald Trump würde am liebsten gar nicht mehr darüber reden, aber in den USA prägt die Debatte die Schlagzeilen seit Wochen. Der Sexualstraftäter aus New York nahm sich 2019 in seiner Gefängniszelle das Leben. Seither kursieren zahlreiche Thesen rund um sein Leben und rund um seinen Tod.Trump und sein Umfeld zum Beispiel behaupteten jahrelang, Epstein habe eine Liste mit zahlreichen bekannten Mittätern geführt. In diesem Zusammenhang deutete Trump auch an, sämtliche Akten zum Fall Epstein veröffentlichen zu wollen, sollte er erneut ins Weisse Haus gewählt werden.Anfang Juli tönte es plötzlich anders: Eine solche Liste existiere nicht, und es würden auch keine weiteren Unterlagen aus den Ermittlungen gegen Epstein veröffentlicht, hiess es von Donald Trumps Regierung. Worauf ihm harsche Kritik aus seiner eigenen Basis entgegenschlug.Wie kam es überhaupt zu dieser hitzigen Diskussion um die Epstein-Akten? Warum geht es um mehr als um ein paar eigenartige Verschwörungserzählungen? Und was bedeutet es für Trump, dass seine Kritiker jetzt aus dem eigenen Lager stammen?In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» ordnet der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die aktuellen Debatten in der Causa Jeffrey Epstein ein und sagt, ob sie Donald Trump langfristig schaden könnten.Host: Noah FendMehr zum Thema:Kommentar zum Fall Epstein: Der populistische Instinkt hat Donald Trump offensichtlich verlassen«Wunderbares Geheimnis»: Nachricht an Jeffrey Epstein bringt Donald Trump in ErklärungsnotEpstein-Akten: Trump bläst zum verzweifelten Gegenangriff – und will Obama im Gefängnis haben Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Es ist keine fünf Monate her: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi sitzt im Oval Office neben Donald Trump. Und er kann kaum einen Satz sagen. Der US-Präsident staucht ihn zusammen, massregelt ihn wie einen kleinen Schulbuben. Er sollte mehreren russischen Forderungen nachgeben, um den Krieg zu beenden.Das war Ende Februar.Jetzt, Mitte Juli, sitzt Nato-Generalsekretär Mark Rutte auf demselben goldenen Sessel im selben Oval Office. Und Trump klingt plötzlich ganz anders: Er droht Putin mit 100 Prozent Zöllen und schickt neue Raketen in die Ukraine.Was passiert da gerade? Was bedeutet das für den weiteren Verlauf des Kriegs in der Ukraine? Und kann man Trumps Kursänderung trauen?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet die neuste Entwicklung von Trumps Ukraine-Politik ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Vor der Party am Freitag soll die Sache erledigt sein, Donald Trump hat es entsprechend eilig. Am 4. Juli feiern die USA mit Feuerwerk und Grillfesten ihre Unabhängigkeit – der Präsident will bis dahin sein Budget durch den Kongress gebracht haben, sein «One Big Beautiful Bill», wie er das entsprechende Gesetz nennt.Ein Kernstück des Gesetzes ist die dauerhafte Verlängerung von Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit. Finanziert werden sollen diese unter anderem durch Einschnitte bei Sozialleistungen – ein Punkt, der bei den Demokraten auf heftige Kritik stösst. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, etwa monierte, dass aufgrund des Gesetzes Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung verlieren würden.Der Senat billigte Trumps «grosses, schönes Gesetz» nach einer nächtlichen Marathonsitzung mit hauchdünner Mehrheit. Zwar hatte das Repräsentantenhaus der Vorlage bereits in einer früheren Fassung zugestimmt. Doch weil der Senat Änderungen einbrachte, muss das Gesetz nun erneut durch die andere Kongresskammer. Erst danach kann es dem Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden.Weshalb nennt Trump sein Gesetz «One Big Beautiful Bill»? Weshalb müssen wir uns auch in der Schweiz darum kümmern? Und was riskieren jene republikanischen Angehörige des Kongresses, die das Gesetz ablehnen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington D.C., in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produktion: Noah Fend und Jacqueline Wechsler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
US-Geheimdiensterkenntnissen zufolge, über die die «New York Times» und CNN berichteten, könnten die US-Angriffe das iranische Atomprogramm möglicherweise nur um wenige Monate zurückgeworfen haben. Donald Trump widersprach dieser Einschätzung am Mittwoch während des Nato-Gipfels in Den Haag.Der US-Präsident sprach von «Fake News» und betonte, man habe die Atomanlagen «vollständig zerstört». In Den Haag sagte er vor Journalisten: «Ich glaube, es war eine totale Auslöschung.» Er sprach von einer «perfekten Operation». Den beiden Medien CNN und «New York Times» unterstellte er, die Regierung schlecht aussehen lassen zu wollen.Gemäss einer Umfrage von CNN lehnen 56 Prozent der US-Bürger die Angriffe ab, 79 Prozent befürchten eine Eskalation, bei der amerikanische Zivilisten und Soldaten zu Schaden kommen könnten. Eine Haltung, die auch bei Trumps Anhängerinnen und Anhängern stark verbreitet ist: Ihr Idol hatte versprochen, dass die sogenannten Forever-Wars, die nie enden wollenden Kriege mit US-Beteiligung, vor allem im Nahen Osten, zu beenden, und vor allem keine neuen zu beginnen. Entsprechend äusserte sich Trump vor seinem Abflug nach Europa: «Wir haben zwei Länder, die so lange und so hart gekämpft haben, dass sie nicht wissen, was zum Teufel sie da tun.»In Den Haag kündigte Trump neue Gespräche zwischen den USA und dem Iran an. «Vielleicht unterzeichnen wir ein Abkommen, ich weiss es nicht.» Trump sagte weiter, er sei eigentlich nicht sonderlich an der Wiederaufnahme von Verhandlungen mit dem Iran interessiert. «Es ist mir egal, ob ich ein Abkommen habe oder nicht», betonte der US-Präsident. «Sie werden es sowieso nicht tun», sagte Trump mit Blick auf ein mögliches Streben des Iran nach einer Atomwaffe. «Die haben genug.»Was waren die Motive hinter dem Militärschlag gegen den Iran? Was sagt der Waffenstillstand über Trumps Einfluss im Nahen Osten aus? Und wie reagieren die Mitglieder des US-Kongresses? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In Teheran herrschen Panik und Verwirrung. Israel hat die Einwohnerinnen und Einwohner der iranischen Hauptstadt vor weiteren Angriffen gewarnt. Der Konflikt zwischen den beiden Ländern dauert bereits den fünften Tag an. Autos voller Menschen, die auf der Flucht sind, warteten in kilometerlangen Schlangen vor Tankstellen. Auf den Strassen ausserhalb der Stadt herrschte Stau, wie Nachrichtenagenturen berichteten.Donald Trump doppelte auf seiner Social-Media-Plattform nach und forderte die Zivilisten in Teheran auf, das Land zu verlassen: «Der Iran darf keine Kernwaffen haben», schrieb der US-Präsident. Er fordert vom Iran die «bedingungslose Kapitulation», eine Formel, die an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Ausserdem drohte er, den obersten Führer des Landes, Ayatollah Ali Khamenei, ins Visier zu nehmen, da er ein leichtes Ziel sei. Der Präsident rühmt sich auch, die vollständige Kontrolle über den iranischen Luftraum zu haben.Wann ist ein allfälliger amerikanischer Luftangriff auf den Iran zu erwarten? Kann Trump mit der Zustimmung seiner Anhänger und Anhängerinnen rechnen, falls er in den Krieg eingreift, obwohl er versprochen hat, ein Friedensstifter zu sein? Ist es ein Kalkül des Präsidenten, offenzulassen, ob er den Befehl zum Angriff gibt? Oder ist Donald Trump einfach impulsiv und unberechenbar?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten und heutigen Podcaster in Charlottesville, Virginia.Produktion: Laura Bachmann   Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Elon Musk und Donald Trump waren in den letzten Monaten scheinbar unzertrennlich. Letzten Herbst trat Musk auf Trumps Wahlkampfrallys auf, hüpfte auf Bühnen herum und pumpte ziemlich viel Geld in Trumps Kampagne.Einmal gewählt, machte Trump den Tech-Multimilliardären Musk zu seinem wichtigsten Berater und zum Leiter seiner neu geschaffenen Enffizienz-Behörde Doge. Als solcher hat er zehntausende Staatsangestellte gefeuert, Ämter aufgelöst, Budgets gekürzt. Auf einer Bühne schwang er im Februar sinnbildlich eine Kettensäge, die ihm Argentiniens Präsident Javier Milei überreicht hatte.Was lange aussah wie die Geschichte einer Polit-Bromance, entpuppte sich in den letzten Wochen aber als die Geschichte einer zunehmenden Entfremdung: Seinen Firmen geht es schlecht, privat steht er vor verschiedenen Problemen und in Trumps Kabinett zettelte er zuletzt immer mehr Konflikte an. Letzten Freitag ist er nach 134 Tagen abgetreten.Was hat er in dieser Zeit erreicht? Was nicht? Was bleibt von seinem Ausflug in die Politik? Und kommt es jetzt noch zum grossen Zerwürfnis mit Donald Trump?Der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian zieht in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» eine Bilanz in fünf Kapiteln.Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Er war Trumps «first buddy»: Warum Elon Musk das Weisse Haus verlässtZum Abschied gibts für den «Dogefather» einen goldenen Schlüssel Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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