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Alles klar, Amerika?

Author: Tamedia

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Die Tamedia-Korrespondenten berichten über Politik und Alltag in Amerika. Während und abseits der Präsidentschaftswahlen.
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Elon Musk sagt: «Sie sind korrupt!» J.D. Vance sagt: «Sie handeln illegal!» Und Donald Trump sagt: «Es ist eine Schande!». Meinen tun sie alle: die Gerichte.Bundesrichter haben illegale Entlassungen gestoppt. Gleiches gilt für den generellen Buy-Out von Staatsbediensteten. Und ein Bundesrichter in Rhode Island verfügte, dass Trump vom Kongress bewilligte Gelder nicht einfach streichen kann. Inzwischen sind über 40 Klagen gegen Trump und Musk hängig. Auch, weil der Kongress mit seiner republikanischen Mehrheit seine Kontrollfunktion seit Trumps Amtsantritt scheinbar kaum wahrnimmt.Wie viel Druck hält der Rechtsstaat in den USA aus? Kann man bereits jetzt von einer Verfassungskrise sprechen? Und was passiert mit den hängigen Verfahren?Diese Fragen ordnet Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» ein. Er ist langjähriger USA-Korrespondent dieser Zeitung und lebt in Charlottesville, Virginia.Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Kommentar nach drei Wochen im Weissen Haus: Donald Trump höhlt den Rechtsstaat systematisch ausEhemaliger Botschafter über Donald Trump: «Die amerikanischen Institutionen sind stark genug» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Kaum war ein Zollstreit mit Kanada und Mexiko entschärft, liess der US-Präsident den nächsten Aufreger los. Nach einem Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu sagte Trump vor den Medien, die USA würden den Gazastreifen übernehmen und in «die Riviera des Nahen Ostens» verwandeln. Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen umgesiedelt werden.Das war, einen Tag nachdem Kanada und Mexiko in letzter Minute die Einführung von Strafzöllen abgewendet hatten. 25 Prozent wollte Trump auf eingeführte Güter aus diesen Ländern schlagen. Als Kompromiss investieren sowohl Kanada als auch Mexiko jetzt mehr in den Grenzschutz – dafür bleiben die Strafzölle für einen weiteren Monat aus.Was passiert in den USA unter Donald Trump gerade? Was bezweckt er mit dieser brachialen Art von Politik? Und welche Risiken geht der US-Präsident damit ein?Das diskutiert Gastgeber Noah Fend mit Professorin Tina Kempin Reuter aus Birmingham, Alabama, und USA-K0rrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzentin dieser Folge ist Laura Bachmann.Mehr zum Thema:Gaza-Pläne des US-Präsidenten: Donald Trump sieht die Welt als ImmobilieHandelskrieg mit USA: Warum Chinas Gegenschlag auf Trumps Zölle mild ausfälltAnalyse von Fabian Fellmann zu den Zolldrohungen gegen Mexiko, Kanada und China Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der Disruptor-in-Chief hat übernommen: Donald Trump krempelt seit seinem ersten Tag zurück im Weissen Haus die amerikanische Politik um. Zuletzt wurden mehrere Staatsanwälte entlassen. Sie hatten im Justizministerium unter Sonderermittler Jack Smith gearbeitet, der Trumps Leugnung der Wahlniederlage 2020 untersuchte.Bereits angelaufen ist die Ausschaffung von Migranten ohne Papiere – zum Teil publikumswirksam vor laufenden TV-Kameras. Gleichzeitig ignoriert Trump die Europäische Union, von einem Telefonat mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist bisher nichts bekannt geworden.Von Trumps Disruption ist nicht nur die Politik betroffen, sondern auch die Verwaltung. Die US-Regierung hat Millionen Bundesbediensteten eine Abfindung angeboten, wenn sie ihren Job kündigen.Die «Fellmann»-SkalaDoch ist Trump tatsächlich der grosse Umkrempler oder gar Zerstörer, als der er sich darstellt? Oder tut er nur so? Um das festzustellen, hat der USA-Podcast «Alles klar, Amerika» die Fellmann-Skala zur Trump-Disruption entwickelt, benannt nach dem USA-Korrespondenten Fabian Fellmann.In der neuen Folge des USA-Podcasts beurteilt dieser im Gespräch mit Christof Münger die trumpsche Disruption in ausgewählten Bereichen gemäss der Fellmann-Skala: bei der Migrationspolitik, im Umgang mit dem US-Justizministerium, zum Thema Wokeness, beim Krieg in der Ukraine und in den transatlantischen Beziehungen.Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 

Trump 2.0: Der Anfang

2025-01-2132:30

Donald Trump hielt nach seiner Vereidigung am Montag die längste Antrittsrede seit Herbert Hoover 1929. Bemerkenswert war auch ihr Inhalt. Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten redete zwar davon, das Land zu einen. Aber er zog auch in Abkehr von den Gepflogenheiten über seinen Vorgänger Joe Biden her, der hinter ihm sass und bezichtigte ihn, die Amerikaner betrogen zu haben. Sich selbst bezeichnete Trump als von Gott auserwählt, die USA zu retten – weil ihn im Wahlkampf die Gewehrkugel eines Attentäters nur gestreift hatte.An seinem ersten Tag im Amt erliess Trump zudem gegen 100 Dekrete. Er machte eine Schau daraus, die ersten Erlasse vor seinen Anhängern in einem Sportstadion zu unterschreiben. Er rief einen Notstand an der Grenze zu Mexiko aus, wies die Armee an, die Grenze zu schützen und bereitete den Umbau der amerikanischen Bürokratie vor. Er erklärte den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, machte eine Reihe von Beschlüssen Bidens rückgängig und begnadigte gegen 1600 Personen, die nach dem Sturm auf das Capitol 2021 verurteilt worden waren.Was will Trump mit dieser Flut von Erlassen erreichen? Was geschieht nun mit Migranten, die versuchen, in die USA zu gelangen? Wie ernst ist er zu nehmen, wenn er den Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umbenennen und den Panamakanal «zurückholen» will? Und warum setzt er sein Versprechen nicht um, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden?Über diese Fragen unterhalten sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produziert wird die Folge von Noah Fend – der die Frage der Woche angeregt hat, die sich mit Elon Musks ausgestrecktem Arm auseinandersetzt, mit dem der reichste Mann der Welt Aufsehen erregt hat.Mehr zum Thema:Donald Trump ist zurück – mächtig und entschlossen wie nie zuvor: Kommentar zu Trumps Antrittsrede«Lasst sie frei»: Vor dem Gefängnis werden die Angehörigen der Capitol-Stürmer ungeduldigDie Inauguration von Trump: Die Hand auf der Bibel braucht er nicht mehr Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Noch keine Entwarnung in Südkalifornien: Zwar sind die Windstärken in den Feuerzonen am Dienstag geringer gewesen als befürchtet, doch die «Red Flag»-Warnung vor erhöhter Feuergefahr bleibt in weiten Gebieten in Kraft. Auch für Mittwoch wurde prognostiziert, dass die Winde wieder stärker werden und neue Feuer entfachen. «Noch nicht ganz über den Berg», teilte die Wetterbehörde in Los Angeles auf der Plattform X mit.Der gewählte US-Präsident Donald Trump beschuldigt den Gouverneur von Kalifornien, mit seinem Krisenmanagement das Inferno mitverursacht zu haben. Gavin Newsom wies die Kritik zurück und dankte US-Präsident Joe Biden für die unkomplizierte und grosszügige Hilfe.Warum brennt es immer wieder in Los Angeles? Was hat es auf sich mit dem Streit zwischen dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump und Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom? Wie sollen in diesem Gebiet eine Fussball-WM und Olympische Spiele stattfinden? Und wie geht die in L.A. lebende Schweizerin Vreni Lease mit der ständigen Gefahr eines Hausbrandes um?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin und Professorin an der University of Alabama at Birmingham. Kempin Reuter lebt in Birmingham, Alabama.Produktion: Noah FendMehr zum Thema:Feuerkatastrophe in Kalifornien: Das Inferno wird politisch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Am Dienstag hielt Trump seine zweite Pressekonferenz seit seiner erneuten Wahl zum US-Präsidenten. Donald Trump geniesst diese Auftritte, obwohl er die Medien gern als «Feinde des Volkes» bezeichnet. Auch jener in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida, wurde zum Medienspektakel, das die halbe Welt in Aufruhr versetzte.Trump skizzierte seine aussenpolitischen Pläne, die weitgehend als Drohungen daherkamen. Er schloss zum Beispiel nicht aus, das US-Militär einzusetzen, um die Kontrolle über den Panamakanal oder Grönland zu erlangen. Trump drohte auch, Kanada mit wirtschaftlichen Zwängen unter Druck zu setzen, um aus dem nördlichen Nachbarland den 51. US-Bundesstaat zu machen. Ausserdem plant Trump, am ersten Tag im Amt die meisten verurteilten Krawallanten, die am 6. Januar 2021 das Capitol gestürmt hatten, zu begnadigen.Wie ernst meint es Trump mit seinen neokolonialistischen Plänen? Glaubt er nach wie vor, den Krieg in der Ukraine am ersten Amtstag zu beenden? Und ist das Trump-Lager, das am 20. Januar an die Macht kommt, tatsächlich so geeint, wie es scheint? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war etliche Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Donald Trumps Verhältnis zu den Medien ist angeschlagen. Nun hat er eine Meinungsforscherin und eine Regionalzeitung wegen einer Umfrage verklagt, in der die Unterstützung für den Republikaner im US-Bundesstaat Iowa stark unterschätzt wurde. Trumps Klage folgte, wenige Tage nachdem sich der TV-Sender ABC News nach einer Verleumdungsklage des gewählten Präsidenten auf einen millionenschweren Vergleich mit ihm geeinigt hatte. Gerichtsdokumenten zufolge stimme der Sender zu, 15 Millionen Dollar (13,4 Millionen Franken) an eine Stiftung oder ein Museum Trumps zu zahlen. ABC wird sich demnach auch öffentlich entschuldigen und eine Million Dollar für Trumps Anwaltskosten bezahlen.Weshalb verklagt Donald Trump eine Meinungsforscherin und eine Regionalzeitung in Iowa, obwohl er den Bundesstaat klar gewonnen hat? Was verfolgt der künftige US-Präsident für eine Medienstrategie? Und wie können sich die amerikanischen Medien wappnen gegen die befürchteten Angriffe aus dem Weissen Haus? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige USA-Korrespondent sitzt in Charlottesville, Virginia, am Mikrofon.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Er ist noch nicht im Amt, trotzdem gebärdet sich Donald Trump bereits wie ein US-Präsident. Als ob er es nicht erwarten könnte, die Macht zu übernehmen, hält er Hof in seinem Palast in Mar-a-Lago, Florida. Der kanadische Premier Justin Trudeau reiste an, mit Mexikos neuer Präsidentin Claudia Sheinbaum telefonierte Trump.Trump übt sich auch bereits in Reisediplomatie: Er sass in der ersten Reihe in der Notre-Dame neben dem französischen Präsidentenpaar, als die Pariser Kathedrale feierlich wiedereröffnet wurde. Zuvor hatte sich Trump im Élysée mit Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski über den Krieg in der Ukraine unterhalten.Wer hat nun das Sagen in der amerikanischen Aussenpolitik? Was sagt das über die Demokraten aus? Wie stehen die Chancen, dass Joe Biden noch einen Erfolg einfahren kann, etwa ein Friedensabkommen zwischen Israel und Saudiarabien? Und was plant Trump in der Ukraine nach seinem Treffen mit Selenski in Paris?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fellmann ist USA-Korrespondent des «Tages-Anzeiger» und aus Washington D.C. zugeschaltet.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Nach der präsidialen Begnadigung durch seinen Vater ist das Verfahren gegen Hunter Biden wegen falscher Angaben beim Kauf einer Waffe eingestellt worden. Die Entscheidung erging durch die zuständige Bundesrichterin Maryellen Noreika im Bundesstaat Delaware. US-Präsident Joe Biden hatte seinen Sohn am Sonntag pauschal für alle Vergehen auf Bundesebene in einem Zeitraum von fast elf Jahren begnadigt.Die Entscheidung stiess auf breite Kritik, insbesondere seitens der Republikaner. Aber auch in der Demokratischen Partei: So erklärte etwa der demokratische Senator Michael Bennet auf der Plattform X, Bidens Begnadigung untergrabe «weiter das Vertrauen der Amerikaner in ein Justizsystem, das alle fair und gleich behandelt». Tatsächlich hatte Präsident Biden mehrfach versichert, dass er seinen Sohn nicht begnadigen werde.Wie weit geht die Politisierung der amerikanischen Justiz? Steht sie nicht mehr neutral über der Politik? Und inwiefern schreitet die Politisierung der amerikanischen Gesellschaft generell weiter voran? Zum Beispiel im Gesundheitswesen, bei der Religion oder sogar im Sport, der bisher als neutrale Zone galt? Darum geht es in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»: Christof Münger, Leiter des Ressorts International, unterhält sich mit Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama.Produktion: Noah FendMehr zum von Trump nominierten Justizdirektor Kash Patel:Trump will das FBI einem treuen Anhänger unterordnen Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Redaktioneller Hinweis: Im Podcast heisst es, Doug Burgum soll der neue Energieminister werden. Korrekt ist: Er wird Innenminister und in dieser Rolle für die Erdöl- und Gasförderung zuständig sein. Wir entschuldigen uns für den Fehler.Donald Trump hat seine Regierung fertig zusammengestellt. Zuletzt fiel seine Wahl auf Lori Chavez-DeRemer als Arbeitsministerin. Eine ziemlich überraschende Wahl: Chavez-DeRemer kommt aus der linken Hochburg Oregon an der Westküste. Sie ist eine auffällige Republikanerin, weil sie eine Freundin der Gewerkschaften ist. Das schloss sich lange gegenseitig aus.Die Republikaner waren seit Ronald Reagan die Partei der Wirtschaft und der Arbeitgeber, die Demokraten die Partei der Angestellten. «Dies ist eine echte politische Neuausrichtung», teilte die designierte Arbeitsministerin Chavez-DeRemer mit, «wir müssen weiterhin die Partei des amerikanischen Arbeiters sein, mit Präsident Trump an der Spitze!»In Trumps Kabinett gibt es mindestens drei verschiedene Fraktionen und eine Reihe von Ideologien, die kaum unterdrückt werden können. Da sind zunächst die MAGA-Hardliner, die den Auftrag haben, das Justizministerium, die Geheimdienste und das Verteidigungsministerium auf Trump-Kurs zu bringen.Eine zweite Gruppe besteht aus Konvertiten, früheren Demokraten und anderen Trump-Kritikern, die sich ihm jetzt andienen. Zu ihnen gehören Senator Marco Rubio, der Aussenminister werden soll, und Robert F. Kennedy Jr., dem Trump das Gesundheitsministerium anvertraut. Kompromisskandidaten, von denen es überraschend viele gibt, bilden die dritte Gruppe. Lori Chavez-DeRemer ist eine von ihnen.Was für politische Schlüsse lassen sich aus diesen Nominierungen ziehen? Was bedeuten sie für Trumps Wahlkampfversprechen, hohe Zölle auf Importe einzuführen? Und worauf muss sich Europa, insbesondere die Nato einstellen? Darüber diskutiert Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der gewählte US-Präsident verschwendet keine Zeit und besetzt weiterhin zügig wichtige Posten in seiner Regierung. Die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon soll an der Spitze des Bildungsministeriums stehen – und dessen Abwicklung koordinieren. Donald Trump erklärte am Dienstagabend (Ortszeit), das Bildungswesen werde «zurück» in die Hände der einzelnen US-Bundesstaaten gelegt. «Und Linda wird diese Bemühungen anführen.» Sofern sie vom Senat bestätigt wird.Gleichzeitig ist McMahon begeistert vom Bildungssystem derer, wo die Möglichkeit besteht, eine Berufslehre zu absolvieren.Die frühere Chefin von World Wrestling Entertainment (WWE) war im Wahlkampf eine wichtige Spenderin und Unterstützerin Trumps. Sie habe das Privileg, den gewählten Präsidenten «einen Freund» nennen zu können, sagte McMahon. Unterdessen ist sie Ko-Vorsitzende des von Trump eingesetzten Teams, das die Regierungsübernahme vorbereiten und die Besetzung von rund 4000 Posten koordinieren soll.Rassistische SMS an StudentenMcMahon sei eine «leidenschaftliche Verfechterin der Rechte der Eltern», erklärte Trump weiter. Tina Kempin Reuter, diese Woche zu Gast beim USA-Podcast «Alles klar, Amerika?», hat zwei schulpflichtige Kinder. Sie befürchtet vielmehr, dass künftig nicht mehr unterschiedliche Meinungen zugelassen werden in amerikanischen Schulen. Etwa in Fragen zur Schöpfungsgeschichte oder zum Thema Sklaverei.Kempin Reuter ist Professorin für Politikwissenschaft an der University of Alabama at Birmingham. Sie berichtet davon, dass ihre Studentinnen und Studenten vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt seien. So erhielten offenbar gezielt afroamerikanische Studierende einen Tag nach der Trump-Wahl eine SMS, in der sie aufgefordert wurden, sich «bei der nächsten Plantage» zu melden. «Sie sind ausgewählt worden, um Baumwolle zu pflücken. Sie sind in der Plantagen-Gruppe C», heisst es in der Textnachricht, die dieser Redaktion vorliegt, deren Absender aber nicht evaluiert werden konnte. «Wir erleben in Alabama, was in vier Jahren in den gesamten USA üblich sein könnte», sagt Kempin Reuter.Wie wird sich Trumps Bildungspolitik auf die Arbeit der Schweizer Professorin auswirken? Wie ist die Stimmung generell in Alabama, einem Bundesstaat, in dem Donald Trump 65 Prozent der Stimmen geholt hat? Und wird Wrestling ein Schulfach, jetzt, wo die ehemalige Königin der Wrestler und Wrestlerinnen das Bildungsministerium übernimmt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter. Sie ist zugeschaltet aus Birmingham, Alabama.Host: Christof MüngerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trump macht ehemalige Wrestling-Unternehmerin zur BildungsministerinDas ist Trumps Kabinett – die Übersicht Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der gewählte US-Präsident Donald Trump verliert keine Zeit, um seine Regierung und sein Team im Weissen Haus zusammenzustellen. Derweil stecken die Demokraten eine Woche nach der Wahl mitten in der Debatte über die Gründe ihrer klaren Niederlagen im Rennen ums Präsidentenamt wie im Kongress.Wie kommen die Demokraten aus dieser Talsohle wieder raus? Wie sind ihre Aussichten für die Wahlen 2026 und 2028? Und was bedeuten Donald Trumps erste Personalentscheide? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, ehemaligem USA-Korrespondenten und Podcaster in Charlottesville, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Nach einem bewegten Wahltag in den USA ist klar: Trump ist zurück an der Macht. Er lag in mehreren Swing-States vor Vizepräsidenten Kamala Harris und konnte auch Wählergruppen für sich gewinnen, die traditionell eher demokratisch wählen.Wie ist dieses politische Comeback von Donald Trump – nach einem Sturm aufs Capitol, nach einer strafrechtlichen Verurteilung – möglich? Wo hat Kamala Harris diese Wahl verloren – und warum? Und was erzählt dieser Sieger nach diesem Wahlkampf über die US-Politik und -Gesellschaft?Darüber diskutieren in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» Auslandchef Christof Münger, USA-Korrespondent Fabian Fellmann, der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Politikwissenschaftlerin Tina Kempin-Reuter. Moderiert wird die Folge von Noah Fend.Was wann diskutiert wird:04:05 Der Sieg von Donald Trump34:23 Die Niederlage von Kamala Harris45:07 Die US-Demokratie nach dieser Wahl Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
In einer Woche wird in den USA gewählt. Das Momentum im Schlussspurt dieses gehässigen Wahlkampfs scheint bei Donald Trump zu liegen. Er führt in den meisten Umfragen, national wie in den entscheidenden Swing-States. Allerdings nur sehr knapp: Die prozentualen Unterschiede liegen allesamt innerhalb des statistischen Fehlerbereichs.Wie aber lässt sich Donald Trumps Erfolg erklären? Elisabeth Bronfen, ehemalige Professorin für englische und amerikanische Literatur an der Universität Zürich, ist beeindruckt davon, wie zielgenau er an die Instinkte seiner Wählerinnen und Wähler appelliert. Dabei sei er ein begabter Showman, der nicht umsonst regelmässig mit dem Zirkuspionier P. T. Barnum aus dem 19. Jahrhundert verglichen werde: «Trump hat etwas Clowneskes. Deshalb kann man ihn auch so gut nachmachen. Aber das zieht sehr viele Leute an!»Elisabeth Bronfen ist schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin und hat bereits gewählt, als sie kürzlich in New York war, wo sie an der New York University nach wie vor unterrichtet. Bronfen ist als USA-Kennerin weit über die akademische Welt hinaus bekannt. Sie schreibt nicht nur über Shakespeare, sondern auch über Hollywood und amerikanische Kriegsfilme. Vor einem Jahr veröffentlichte sie ihren ersten Roman, eine Spionagegeschichte aus der Nachkriegszeit.Elisabeth Bronfen ist zu Gast bei der Liveaufnahme von «Alles klar, Amerika?» im ausverkauften Kraftwerk in Zürich. Christof Münger, Leiter des Ressorts International, befragt sie zum rasanten Aufstieg von Kamala Harris, zu den Siegeschancen von Donald Trump und den eindrücklichsten Episoden dieses aussergewöhnlichen Wahlkampfs. Und schliesslich wagt Elisabeth Bronfen eine persönliche Prognose, wer in einer Woche Präsident oder Präsidentin wird. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist spannender denn je. Die Amerikanerinnen und Amerikaner wählen aber nicht nur einen neuen Präsidenten oder erstmals eine Präsidentin, sondern gleichzeitig alle 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus sowie ein Drittel der Senatorinnen und Senatoren. Die Kongresswahlen sind weniger spektakulär als jene fürs Weisse Haus, aber sie sind nicht weniger wichtig: Im amerikanischen Parlament liegt die eigentliche Macht in den USA.Wer gewinnt die Wahlen in den Kongress, die Demokraten oder die Republikaner? Kippen die Mehrheiten im Repräsentantenhaus oder im Senat oder gar in beiden Kammern? Wo finden die spannendsten Rennen statt? Und welchen Einfluss haben Harris und Trump auf die Kongresswahlen?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produktion: Laura Bachmann Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Die beiden Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaft rücken in den Umfragen noch enger zusammen, wobei sich fast alle Prognosen im statistischen Fehlerbereich bewegen. Offensichtlich hat die Kampagne von Kamala Harris ihren anfänglichen Schwung verloren. Es fällt ihr schwer, sich als Kandidatin des Wandels zu präsentieren.Donald Trump verschärft derweil seine Rhetorik. In einem Interview sprach er von «schlechten Genen» der Mörder unter den Migranten. Sollte er im Januar 2025 wieder an die Macht kommen, will Trump Einwanderer ohne Papiere in Massen ausweisen.Wie soll Kamala Harris auf den immer radikaler auftretenden Trump reagieren? Was ist jetzt wichtiger, die unentschlossenen Wähler und Wählerinnen zu überzeugen oder die eigene Basis zu mobilisieren? Überhaupt: Wer kann besser mobilisieren, Trump oder Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Seit dem iranischen Raketenangriff auf Israel letzte Woche ist die Lage im Nahen Osten wieder besonders angespannt. Israel hat Vergeltung angekündigt. Die Frage ist derzeit noch, wie der israelische Gegenschlag aussieht – und wann er kommt.US-Präsident Joe Biden hält derweil zu seinem israelischen Verbündeten Benjamin Netanjahu, ruft aber gleichzeitig zur Mässigung auf. Doch seine Aufrufe zur Zurückhaltung und seine Bemühungen um einen Frieden – oder mindestens um eine Waffenruhe – wirken immer verzweifelter. Und immer aussichtsloser. Die Weltmacht verliert an Einfluss.Wie geht es jetzt weiter? Was sagt die Entwicklung im Nahen Osten über die US-Aussenpolitik aus? Wie prägt das Kriegsgeschehen den Wahlkampf – und wie die amerikanische Gesellschaft? Und wem nützt das in den letzten Wochen des Wahlkampfs?Das analysiert Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist Professorin für Menschenrechte, Friedensforschung und internationale Politik in Birmingham, Alabama.Links:Unsere Berichterstattung über den Nahen OstenUnsere Berichterstattung über die USA Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
In der Nacht auf Mittwoch duellierten sich in New York die Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und Tim Walz – und schlugen dabei ungewohnt normale Töne an. Was war mit dem sonst so angriffigen J. D. Vance los? Und was mit dem sonst so lockeren Tim Walz? Wer konnte in der Debatte mehr Stimmen in entscheidenden Swingstates gewinnen? Und welchen Einfluss wird diese Debatte am Ende haben?In einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» analysiert der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die Debatte zwischen den beiden Vizepräsidentschaftskandidaten. Und er fragt sich: Was passiert als nächstes?Anfang November findet die Wahl statt, wobei es in US-amerikanischen Wahljahren im Oktober vor der Wahl zuverlässig zu brisanten Leaks oder Ereignissen kommt, die das Ergebnis nochmals stark beeinflussen könnten. Seit 1980 spricht man deshalb jeweils von der «October Surprise» im Wahljahr. Steht uns diese kurz bevor? Welche Überraschungen wären denkbar? Und was würden sie bedeuten?Auch das bespricht Host Noah Fend im Podcast mit Martin KilianMehr zur TV-Debatte zwischen Vance und Walz:Analyse: Vance überrascht, Walz reagiert zu spät – und am Bildschirm wettert TrumpWo Vance punktete und warum Walz schwächelteKörpersprache beim TV-Duell: Tim Walz hat sich optisch vergaloppiertInfos zum Live-Podcast am 28. Oktober:Alle Infos findet Ihr hier: https://www.tagesanzeiger.ch/usaWir verlosen die letzten 5x2 Tickets. Wer teilnehmen will: E-Mail an podcasts@tamedia.chTeilnahmeschluss ist der 7. Oktober 2024, die Gewinnerinnen und Gewinner werden am Mittwoch, 9. Oktober benachrichtigt. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
***Live-Hinweis und Verlosung: Am Montag, 28. Oktober, um 19:30 Uhr zeichnen wir «Alles klar, Amerika?» live im Kraftwerk in Zürich auf. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht - bis auf die 10 letzten Plätze. Die könnt ihr bei uns gewinnen! Wir verlosen 5x2 Tickets. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt ihr uns eine Mail an podcasts@tamedia.ch mit Betreff Live-Podcast. Teilnahmeschluss ist der Montag, 7. Oktober.Weitere Infos zur Live-Veranstaltung findet ihr hier: https://www.tagesanzeiger.ch/usa***Alle Wege führen durch Pennsylvania, heisst es in diesen letzten Wochen des spannenden US-Präsidentschaftswahlkampfs. Die Demokratin Kamala Harris hat nur geringe Chancen auf einen Wahlsieg, wenn es ihr nicht gelingt, die 19 Stimmen der Wahlleute aus Pennsylvania zu gewinnen.Darum schenken sowohl Harris als auch der Republikaner Donald Trump diesem Swing-State besondere Aufmerksamkeit. Der Commonwealth of Pennsylvania gehört zum Rostgürtel der Vereinigten Staaten, in dem die einst blühenden Kohleminen und Metallfabriken zum grössten Teil den Betrieb eingestellt haben.Trump verspricht, die Öl- und Gasförderung auszubauen und die Vorschriften zu lockern. Kamala Harris hingegen verlangte 2019 bei ihrer ersten Präsidentschaftskampagne ein Verbot von Fracking. Inzwischen hat sie die Haltung geändert und sagt, sie wolle alternative Energiequellen fördern, ohne Fracking zu verbieten. Die beiden buhlen damit um die Stimmen der Arbeiter in der Energieindustrie.USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat für eine Reportage aus dem entscheidenden Swingstate Pennsylvania gerade die Stadt Indiana besucht. In der aktuellen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast des «Tages-Anzeigers», erzählt er, wie die beiden Kandidierenden dort um Stimmen werben.Host: Christof Münger (Leiter Ressort International des «Tages-Anzeigers»Produzent: Noah FendLink zum Podcast über die letzte Reportage aus Pennsylvania:Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Live-Hinweis: Am Montag, 28. Oktober um 19.30 Uhr findet im Kraftwerk in Zürich eine Live-Aufzeichnung unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» statt. Hier geht es zu allen weiteren Infos und zur Anmeldung: tagesanzeiger.ch/usaZur Episode:Donald Trump hat mit seinen Äusserungen zu den Immigranten, die Hunde und Katzen verspeisen, für viel Aufregung gesorgt. Vor allem in Springfield, Ohio, wo angeblich die Haustiere nicht mehr sicher sind. In der Kleinstadt ist man allerdings wenig erfreut über die unverhoffte Bekanntheit. Die meisten Einwohner und ihr Bürgermeister sind wenig begeistert von Trumps Idee, Springfield, Ohio, zu besuchen. Doch Trumps Millionen Anhänger sehen das anders.Weshalb ist Donald Trump weiterhin so populär? Was passiert, wenn Politiker wie J.D. Vance Horrorgeschichten wie jene über Springfield, Ohio frei erfinden, um Wählerstimmen zu gewinnen? Und was heisst das für Kamala Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit der Politikwissenschaftlerin Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter lebt und lehrt in Birmingham, Alabama.Produktion: Laura Bachmann und Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
War es Donald Trumps abstruse Behauptung, Migranten in Ohio würden die Hunde und Katzen von Amerikanern fangen und essen? Oder etwa die Szene, in der sich Kamala Harris darüber lustig machte, dass das Publikum seiner Wahlkampfveranstaltungen schon vor dem Ende ermattet nach Hause fährt? Die Auswahl der Schlüsselstellen fällt nicht leicht, so reich an denkwürdigen Momenten war die erste Präsidentschaftsdebatte zwischen dem Republikaner und der Demokratin vom Dienstagabend in Philadelphia.Warum machte Trump eine schlechte Figur? Bei welchen Themen konnte Harris besonders gut punkten? Welche Schwachstellen offenbarte sie in ihrer Kandidatur? Und was bedeutet das alles für den weiteren Verlauf des Wahlkampfs? Darum und um die Überraschung des Abends von Popstar Taylor Swift und ihrer Katze dreht sich die aktuelle Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige Amerika-Berichterstatter Martin Kilian und USA-Korrespondent Fabian Fellmann analysieren mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, eine bemerkenswerte Präsidentschaftsdebatte in einem aussergewöhnlichen Wahlkampf.Mehr zum Thema:Analyse von Fabian Fellmann: In Harris hat Trump seine Meisterin gefundenDieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte Stim­menTaylor Swift setzt nach TV-Duell Insta-Post für Kamala Harris ab Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Mit dem Labor Day, dem ersten Montag im September, hat traditionell die heisse Phase des amerikanischen Wahlkampfs begonnen. Die demokratische Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, besuchte am amerikanischen Tag der Arbeit die Swing-States Michigan, Wisconsin und Pennsylvania, wo sie die Gewerkschaften umwarb. Traditionell eher den Demokraten zugewandt, wählten 2016 im Rust Belt, dem traditionellen Industriegebiet, viele Republikaner Donald Trump. Er hatte den von der Globalisierung gebeutelten Arbeitern versprochen, die traditionelle Industrie wieder zu stärken.2020 wirkte Joe Biden überzeugender, als er dasselbe versprach und die Rust-Belt-Staaten Michigan, Wisconsin und Pennsylvania ins Lager der Demokraten zurückholte. In den Umfragen liegt sie zwar leicht vor Trump, auch im Rust Belt, aber entschieden ist nichts.Donald Trump war am Labor Day nicht unterwegs. Die Harris-Kampagne reagierte prompt: «Trump lässt die Arbeiter am Tag der Arbeit im Stich, weil er ein arbeiter- und gewerkschaftsfeindlicher Extremist ist, der die Arbeiterfamilien für seine milliardenschweren Geldgeber verraten wird, wenn er an die Macht kommt», sagte ein Sprecher des Harris-Teams.Trump bei den konservativen MamisTrump nutzte jedoch seine Social-Media-Website, um Harris wegen der hohen Gas- und Lebensmittelkosten zu beschimpfen und seine Arbeit bei der Neuverhandlung des amerikanischen Handelsabkommens mit Mexiko und Kanada anzupreisen. Die Nafta-Verträge aus den Clinton-Jahren gelten vielen als Grundübel, da als Folge davon viele amerikanische Arbeitsplätze ins Billiglohnland Mexiko verlegt wurden.Generell sind die Gewerkschaften nach wie vor von Männern dominiert, und die wollen gemäss Umfragen mehrheitlich Trump wählen. Die Frauen hingegen tendieren zu Harris. Dem will der Republikaner entgegenwirken. Er besuchte deshalb die «Moms of Liberty». Die «Mamis für die Freiheit» sind  eine nationale, gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, dass die Themen LGBTQ und Rassismus nicht mehr in den Klassenzimmern erwähnt werden.Schulbehörden seien «Diktaturen»Trump bezeichnete bei den konservativen Mamis die Schulbehörden als «Diktaturen», die den Wünschen der Eltern gegenüber feindselig eingestellt seien, und griff damit die Frustration der Konservativen auf, die sich während der Coronavirus-Pandemie in öffentlichen Sitzungen entladen hatte. «Die Eltern lieben die Kinder wirklich. Man muss den Eltern die Rechte zurückgeben.»Wer hat mehr Erfolg bei den Gewerkschaften und bei den Frauen, Trump der Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten von Tamedia in Washington. Zugeschaltet ist auch dessen Kollege Martin Kilian, dieses Mal aus Lexington, Kentucky.Mehr zum Thema:Apropos Episode «Project 2025» – der geplante Umbau der amerikanischen Gesellschaft  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Kamala Harris wäre nicht nur die erste US-Präsidentin, sondern die erste schwarze US-Präsidentin. Gerade bei Afroamerikanerinnen hat ihre Kandidatur Begeisterung ausgelöst. Vor allem die jungen Leute sehnten sich nach jemandem im Weissen Haus, mit dem sie sich identifizieren können, sagt Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: «Die meisten meiner Studentinnen und Stundenten finden es sehr toll, eine Frau und vor allem eine Person of Color als Kandidatin zu haben.»Im neuen USA-Podcast unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter über Kamala Harris und was ihre Kandidatur im amerikanischen Süden ausgelöst hat. Die Politikwissenschaftlerin lebt mit ihrer Familie in Birmingham, Alabama.      Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der Parteitag der US-Demokraten scheint eine einzige Party für Kamala Harris zu sein. Die Begeisterung für die Präsidentschaftskandidatin ist gross – aber die prominenten Rednerinnen und Redner warnen vor zu viel Euphorie. So erinnerte Ex-Präsident Barack Obama eindringlich daran, dass das Rennen zwischen Harris und dem republikanischen Rivalen Donald Trump «eng» bleiben werde.USA-Korrespondent Fabian Fellmann verfolgt den Parteitag der Demokraten vor Ort. Wer hat ihn mehr beeindruckt, Hillary Clinton oder Michelle Obama? Was hat es auf sich mit den Gerüchten zu Taylor Swift? Und wie reagiert Trump auf die Harris-Euphorie? In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in Chicago.Produzent: Noah FendZum Podcast «Apropos» mit Fabian Fellmann: https://www.tagesanzeiger.ch/626739735848 Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Die Republikaner fragen sich, wann Donald Trump zurück in die Spur seines Wahlkampfs findet. Bei seinen letzten Auftritten hat er sich in wenig zusammenhängenden Ausführungen verloren, etwa bei einer langen Pressekonferenz in Florida oder im mäandrierenden Gespräch mit Elon Musk auf der Plattform X.Derweil nimmt die parteiinterne Kritik an Trumps Wahlkampf zu. Wie die «New York Times» berichtet, scheinen sich wichtige Geldgeber Gedanken zu machen zu ihrem Engagement für Trumps Wahlkampf. Der Kandidat müsse aufhören, seine Gegnerin Kamala Harris zu verunglimpfen, so der Tenor. Trump solle sich endlich auf politische Sachfragen wie die Inflation, die Migration oder die Steuern konzentrieren.Angenehmere Sorgen haben derzeit die Demokraten. Ihre Kandidatin Kamala Harris füllt die Hallen, die Umfragewerte steigen und der Parteitag kommende Woche soll zur Krönungsmesse werden. Doch was muss geschehen, damit dieser Trend bis zum Wahltag Anfang November anhält?Host: Christof MüngerGast: Martin Kilian (langjähriger USA-Korrspondent «Tages-Anzeiger»)Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der Entscheid von Kamala Harris hat überrascht. Tim Walz, Gouverneur von Minnesota, stand zwar auf der Liste der möglichen Vizekandidaten, jedoch ziemlich weit unten. Doch Harris, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, holte den 60-Jährigen auf ihr Ticket.Wer ist dieser Tim Walz?Wie muss man Harris’ Entscheid für Tim Walz beurteilen?War es ein strategischer Fehler oder eine geniale Idee?Was gab den Ausschlag für Walz?Wie schlug er sich beim ersten gemeinsamen Auftritt mit Harris?Walz kommt aus Minnesota - und damit nicht aus einem Swing-State. Wie wichtig ist die Geografie überhaupt in diesem Wahlkampf? Und was heisst Walz' Nomination nun für Donald Trump und J. D. Vance?Darüber diskutiert Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem langjährigen USA-Korrespondenten in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Tim Walz hat einen so engen Bezug zu China wie kaum ein anderer US-PolitikerWer ist dieser Tim Walz – und wie nützt er Kamala Harris? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Nach Bidens Rückzug deutet alles darauf hin, dass seine Vizepräsidentin Kamala Harris neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wird.Was spricht für sie als Kandidatin? Und was gegen sie? Welche Swing-States könnte sie gewinnen, welche nicht? Und wie reagiert Donald Trump auf seine neue Gegnerin?Das diskutieren der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Gastgeber ist Noah Fend.Podcast Apropos zu Kamala HarrisMehr zum Thema:Biden kann das Unvermeidliche nicht abwendenMit wem geht Kamala Harris ins Rennen?Es wäre ein Fehler, Kamala Harris zu unterschätzenHektische Phase bis zum Parteitag – so geht es für die Demokraten weiterDie USA können jetzt den Fluch der alten Männer abschütteln Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Am Samstag wurde noch auf Donald Trump geschossen, am Montag wurde er von seiner Partei offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert. Und dann gab Trump am Parteikongress in Milwaukee, Pennsylvania, auch noch bekannt, wer als Vizepräsident kandidiert: J.D. Vance, ein konservativer Senator aus Ohio.Wer ist dieser Mann, der Trump bis vor ein paar Jahren offen kritisierte - und jetzt an seiner Seite ins Weisse Haus einziehen will? Warum diese krasse politische Kehrtwende? Und was bedeutet die Nomination von JD Vance politisch und strategisch für den weiteren Wahlkampf?Darüber spricht US-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar Amerika?». Fellmann berichtet derzeit vom republikanischen Parteikongress in Milwaukee.Host & Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Vance bezeichnete Trump einst als Hitler – jetzt ist er sein VizeDrei Gründe, warum Trump J.D. Vance zum Running Mate machtWo ist Melania Trump?  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Im Wahlkampf um die Präsidentschaftswahl in den USA wird seit diesem Samstag nichts mehr sein wie zuvor. Ein junger Attentäter aus der Region feuerte während der Trump-Rally in Butler, Pennsylvania, mehrere Schüsse auf Donald Trump ab. Ein Schuss streift Trump am rechten Ohr. Nur durch grosses Glück wurde er nicht schwerer verletzt.Es ist seit Ronald Reagan 1981 das erste Attentat auf einen Präsidenten bzw. Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidat. Wie konnte es überhaupt zu diesem versuchten Attentat kommen? Was sagt er über diesen Wahlkampf aus? Und wie wird diese Tat dieses Wahljahr von jetzt an beeinflussen?Darüber diskutieren USA-Korrespondent Fabian Fellmann, Martin Kilian und Christof Münger in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fabian Fellmann ist USA-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung und weilt derzeit in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin, Martin Kilian ist langjähriger USA-Korrespondent und lebt in Charlottesville im Bundesstaat Virginia und Christof Münger leitet das Ressort International des Tages-Anzeigers.Host und Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Apropos-Podcast zum Trump-Attentat mit Fabian FellmannDer amerikanischen Demokratie droht ein harter Aufprall: Kommentar von Christof MüngerTrump entgeht dem Schicksal von Lincoln und JFK: Historische Einordnung des Attentats auf Trump Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Offenbar überlegt sich US-Präsident Joe Biden ernsthaft, ob er an seiner Kandidatur festhalten möchte. Das schrieb die «New York Times» am Mittwochabend Schweizer Zeit. Bei der Fernsehdebatte mit Donald Trump war offensichtlich geworden, dass der 81-jährige Präsident an seinem Alter leidet. Angeblich kämpft er nach wie vor um seine Wiederwahl. Biden sei sich jedoch bewusst, dass die nächsten Auftritte, darunter ein für Freitag geplantes Interview mit George Stephanopoulos von ABC News sowie Reden in den Swing-States Pennsylvania und Wisconsin, gut laufen müssten.Innerhalb der Demokratischen Partei ist die Debatte nach der Debatte in vollem Gang. Soll Biden an seiner Kandidatur festhalten, oder soll er sich zurückziehen? Die Meinungen gehen weit auseinander: Für den amerikanischen Historiker Allan Lichtman, Professor an der American University in Washington, gibt es keine Alternative zu Biden.nach einer eigenen Methode, die sich nicht auf Umfragen abstützt, den Ausgang aller Präsidentschaftswahlen seit 1984 richtig vorhergesagt. Man sollte Biden nicht an diesem 90-minütigen Fernsehauftritt messen, sondern an seinen mehr als dreieinhalb Jahren im Weissen Haus, fordert Lichtman.Anderer Meinung sind die erfolgreichen Wahlkampfstrategen David Axelrod und James Carville. Axelrod hat Obama ins Weisse Haus gebracht, Carville Bill Clinton. Für Axelrod hat Bidens Auftritt in der TV-Debatte gezeigt, dass er nicht mehr über die nötige Ausdauer und die rhetorische Schärfe verfügt. Carville nimmt die Demokratische Partei in die Pflicht: Wenn 72 Prozent einen anderen Kandidaten wollten, müsse man das ernst nehmen und entsprechend reagieren, sagt er.Joe Biden selbst erklärte seine schlechte Performance in der TV-Debatte mit einem Jetlag nach seiner Reise zum G-7-Gipfel in Italien und zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestags der Landung in der Normandie.Wer liegt nun richtig, der erfolgreiche Prognostiker Allan Lichtman? Oder die beiden erfolgreichen Wahlkampfmanager David Axelrod und James Carville? Was wissen wir über den Zustand von Joe Biden? Und welchen Einfluss hat seine Ehefrau Jill Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter und Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter ist Politologin in Birmingham, Alabama. Der langjährige USA-Korrespondent Kilian lebt in Charlottesville, Virginia. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der eine log und zeterte.Der andere war: alt.Das erste TV-Duell des aktuellen Präsidentschafts­wahlkampfs zwischen Joe Biden und Donald Trump war für den amtierenden Präsidenten verheerend. Nun mehren sich die Stimmen aus der demokratischen Partei, dass man Biden als Kandidaten auswechseln müsse.Ist das realistisch? Wer kommt da infrage? Antworten hat Christof Münger, der Auslandchef des «Tages-Anzeigers», in einer Bonus-Folge von Apropos. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias Holzer Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Früher als in anderen Wahljahren treffen sich die beiden Präsidentschaftskandidaten bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (MEZ) zur ersten Fernsehdebatte. Trump behauptete kürzlich bei einem Wahlkampfauftritt in Philadelphia, Biden bekomme eine Spritze mit Aufputschmittel in seinen Hintern verpasst, damit er die Debatte durchstehe. Der US-Präsident wiederum bezeichnet Trump seit längerem als Gefahr für die amerikanische Demokratie.Wer wird als Gewinner aus der ersten TV-Debatte kommen? Wie bereiten sich Trump und Biden vor? Nach welchen Regeln läuft die Debatte ab? Und trifft es zu, dass Trump eventuell den Namen seines Vizekandidaten bekannt geben wird?In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» schauen Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent in Charlottesville, Virginia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International, voraus auf die TV-Debatte zwischen Trump und Biden.  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der 19. Juni ist ein Feiertag in den USA. Juneteenth, ein Wort zusammengesetzt aus June, Juni, und nineteenth, 19., erinnert an die Befreiung der letzten Afroamerikaner im Süden aus der Sklaverei am 19. Juni 1865. Es war zwei Monate nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen den Nord- und den Südstaaten. Ein nationaler Feiertag ist Juneteenth erst seit drei Jahren. US-Präsident Joe Biden hat das so festgelegt. Es war eine Geste des Danks an seine afroamerikanischen Wählerinnen und Wähler, die ihn 2020 fast geschlossen unterstützt hatten.Diese Geschlossenheit besteht nicht mehr. In wichtigen Swing-States wie Pennsylvania und Michigan sagten vor vier Jahren mehr als 75 Prozent der Afroamerikaner, sie würden Biden wählen. Jetzt sind es noch etwas mehr als 50 Prozent. Vor allem junge schwarze Wählerinnen und Wähler wenden sich ab. Sie werfen Biden vor, er ergreife im Gazakrieg zu sehr Partei für Israel. Dabei ziehen sie Parallelen zwischen ihrem Befreiungskampf gegen die Sklaverei und den Kriegen zwischen palästinensischen Gruppen und dem Staat Israel. Ausserdem leiden viele Afroamerikaner stark unter der Teuerung und den steigenden Zinsen. Da sie durchschnittlich viel weniger verdienen als Weisse, trifft sie das härter.Es geht vor allem um GeorgiaWenn Joe Biden wiedergewählt werden will, braucht er die Stimmen der Schwarzen, die gut 14 Prozent der amerikanischen Bevölkerung ausmachen. Das gilt vor allem für den umkämpften Bundesstaat Georgia. Ein Drittel der Bevölkerung dieses Südstaats, den Biden 2020 nur sehr knapp gewonnen hat, ist schwarz. Umso mehr umwerben die Demokraten derzeit die Afroamerikanerinnen und -amerikaner. Der frühere US-Präsident Barack Obama macht Wahlkampf für Biden, und auch Vizepräsidentin Kamala Harris ist unterwegs.Können Biden und die Demokraten die Afroamerikaner doch noch für sich einnehmen? Weshalb gelingt Biden 2024 nicht, was ihm 2020 gelungen war? Und bietet Donald Trump den Schwarzen tatsächlich eine neue politische Heimat? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
«Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr», hat Wilhelm Busch gedichtet. Joe Biden dürfte zustimmen: Mitten im amerikanischen Wahlkampf hat das Sorgenkind des Präsidenten wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Ein Geschworenengericht hat Hunter Biden wegen illegalen Schusswaffenbesitzes verurteilt, dem 54-Jährigen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 25 Jahren.Hunter Biden beschert seinem Vater seit Jahren immer wieder politische Probleme. Umstrittene Geschäftsaktivitäten des Sohnes, dessen frühere Crack- und Alkoholsucht sowie seine Probleme mit der Justiz boten Material für Angriffe von Donald Trump und seinen Republikanern auf den Präsidenten.Und die Angriffsfläche wird nicht kleiner: Dem Präsidentensohn steht ein weiterer Prozess während des Präsidentschaftswahlkampfs bevor – ab September geht es vor einem Gericht in Kalifornien um Steuerhinterziehung, wie die Agenturen schreiben.Wie wirkt sich der Schuldspruch gegen Hunter Biden auf den Wahlkampf aus? Wie unterscheidet sich sein Schuldspruch von jenem gegen Donald Trump, wenn überhaupt? Und wie gingen frühere US-Präsidenten mit schwierigen Verwandten um?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der umfassende, 34-fache Schuldspruch gegen Donald Trump beschäftigt die amerikanische Politik nach wie vor. Der Ex-Präsident machte sich in seinem ersten Interview nach dem Urteil lustig über seinen Nachfolger Joe Biden und sagte, er sei das «Gegenteil einer Bedrohung für die Demokratie». Auch würde es ihm nichts ausmachen, ins Gefängnis zu gehen. Wobei er nicht wisse, ob seine Anhänger das einfach so hinnehmen würden. Oder ob sie eine gegen ihn verhängte Gefängnisstrafe als «Sollbruchstelle» auffassen könnten.Für Joe Biden ist diese Äusserung Trumps eine Aufstachelung zur Gewalt. «Er sagt, wenn er verliert, wird es ein Blutbad in Amerika geben. Was ist das für ein Mann?» Der Wahlkampf habe nun «Neuland» erreicht, sagte Biden bei einer Spendenveranstaltung im US-Bundesstaat Connecticut. «Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte bewirbt sich ein ehemaliger Präsident, der ein verurteilter Straftäter ist, um das Amt des Präsidenten.»Wie sind Trumps Äusserungen zu verstehen? Wie stehen seine Chancen, wenn er das Urteil anfechtet? Und kann Biden vom überraschend deutlichen Urteil gegen Trump profitieren? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Reportage aus Kalifornien: Erste Schweizer Kampfjetpilotin brlliert bei der US-Luftwaffe Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
James Carville ist ein Urgestein der Demokraten. Und ein erfolgreicher Stratege: Er prägte im Wahlkampf 1992 den Slogan «It’s the economy, stupid» und brachte damit Bill Clinton ins Weisse Haus. Inzwischen ist er 79 Jahre alt und vom Wahlkampf Joe Bidens wenig begeistert.Carville behauptet, die Demokraten würden jüngere und schwarze Wählerinnen und Wähler nicht mehr anziehen, weil sie die Wirtschaft ignorierten. Generell kritisiert der markante Glatzkopf, der bis heute in den Medien das Politgeschehen analysiert, vor allem den linken Flügel seiner Partei.Die Demokraten hätten sich zu sehr auf den Krieg in Gaza und die Streichung der Schulden von Studenten konzentriert. «Das sind die Wahlkampfthemen Nr. 14 und 15», sagte der sichtlich verärgerte Carville und fluchte ins Mikrofon. Dabei, so Carville, hätten die Demokraten den «Generationsdiebstahl» ignoriert, der an jungen Amerikanerinnen und Amerikanern begangen worden sei.Was ist dran an der Kritik von Carville? Was schlägt er Biden als Alternative vor? Und was kann Biden von einem möglichen Urteilsspruch gegen Trump im New Yorker Schweigegeld-Prozess erwarten?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit zwei Gästen: Tina Kempin Reuter hat als Professorin in Birmingham, Alabama, täglich mit jungen Leuten zu tun. Und Martin Kilian gehört als langjähriger USA-Korrespondent der gleichen Generation an wie James Carville und Bill Clinton.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Donald Trump steht vor Gericht in New York. Doch Amtsinhaber Joe Biden kann nicht davon profitieren, dass sein Gegner mitten im Wahlkampf einen Strafprozess bestreiten muss. Bidens Umfragewerte sind schlecht, und noch beunruhigender für ihn: Auch der Trend ist negativ.Was heisst das nun für das Biden-Team und den Wahlkampf des Amtsinhabers? Was haben die Demokraten falsch gemacht? Und was hat Donald Trump vom Ausgang seines Gerichtsverfahrens in New York zu befürchten? Ja, hat er überhaupt etwas zu befürchten?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Er ist am Mikrofon in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast von Tamedia.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Die amerikanischen Schulen und Universitäten sind zum Politikum geworden. Wobei die Debatte weit über die aktuellen Pro-Hamas-Proteste hinausgeht. Hauptstreitpunkt ist DEI, eine Abkürzung, die zum Kampfbegriff geworden ist. DEI steht für «Diversity, Equity, and Inclusion», auf Deutsch etwa «Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration». Dabei geht es unter anderem um Fragen zu Rassismus, Herkunft und Geschlechtsidentität.Vor allem in konservativen amerikanischen Bundesstaaten entstehen derzeit Gesetze, die den Bildungsinstitutionen vorschreiben, wie sie mit DEI umzugehen haben. Zuletzt in Alabama: Gouverneurin Kay Ivey unterzeichnete kürzlich ein weitreichendes Gesetz, das es öffentlichen Schulen und Universitäten verbietet, Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration zu unterhalten oder zu finanzieren.Das Gesetz verlangt zum Beispiel von öffentlichen Universitäten, «Toiletten auf der Grundlage des biologischen Geschlechts zu benennen». Massgebend sei dabei das Geschlecht, das in der Geburtsurkunde der Person angegeben sei, und nicht etwa das Geschlecht, mit dem sich eine Person identifiziere. Auch werden bestimmte Bücher zu Themen wie Sklaverei oder Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner von den Bibliotheken aussortiert.Gouverneurin Ivey sagte gemäss CNN, dass ihre Regierung «die reiche Vielfalt Alabamas weiterhin wertschätzen wird». Aber sie versicherte, sie werde die DEI-Befürworterinnen und -Befürworter davon abhalten, eine «liberale politische Bewegung zu verfolgen, die im Gegensatz zu dem steht, was die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Alabamas glaubt». Das Gesetz tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft. Mit diesem Gesetz konfrontiert ist Tina Kempin Reuter, Professorin an der University of Alabama at Birmingham. Was ändert sich ab Oktober bei ihrer Arbeit mit den Studentinnen und Studenten? Was heisst es für ihre Kinder, die die fünfte und siebte Klasse besuchen? Und wie beeinflusst diese Diskussion den Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Sie ist am Mikrofon in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast von Tamedia.Produktion: Sara Spreiter / Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Die propalästinensischen Proteste an den US-Unis hatten Mitte April an der renommierten Columbia University in New York begonnen und sich mittlerweile auf mindestens 30 weitere Hochschulen im Land ausgeweitet. Die Demonstranten prangern zum einen die hohe Zahl von Toten im Gazastreifen an. Zum anderen fordern sie die Universitäten auf, Verbindungen zu Unternehmen zu beenden, die Verbindungen nach Israel haben. Regelmässig kommt es zu antisemitischen Zwischenfällen.Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Studentenproteste gut organisiert und finanziert sind. Das Geld stammt offenbar nicht nur aus Kreisen pazifistischer Weltverbesserer, sondern auch von Organisationen, die Verbindungen zur Terrororganisation Hamas haben.Sind die Proteste an den US-Universitäten antisemitisch? Wo haben die meist jungen Leute wiederum recht mit ihren Anliegen? Und was bedeuten die propalästinensischen Proteste für den amerikanischen Wahlkampf, vor allem für den in der Kritik stehenden US-Präsidenten? USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich auf dem Campus der George Washington University in der US-Hauptstadt umgehört und den Protestierenden unbequeme Fragen gestellt.Host: Christof MüngerProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Gaza-Proteste: Der lange Arm der Hamas reicht bis in die US-UniversitätenPodcast «Apropos:»: Die Uni-Proteste reichen weit über den Campus hinaus Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der amerikanische Bürgerkrieg ist zurück. Im Kino und in den Köpfen der Amerikanerinnen und Amerikaner: «Civil War» ist der bisher erfolgreichste Film des Jahres. Und der gehässige Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die Debatte über die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs lanciert.Im Wahlkampf zentral ist der Bundesstaat Pennsylvania, mit fast 120 Millionen Einwohnern der grösste und deshalb wichtigste Swing-State. Pennsylvania ist gleichzeitig Schauplatz im neuen Bürgerkriegsfilm. Tatsächlich kam es 1863 in Gettysburg, Pennsylvania, zur entscheidenden Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg. Präsident Abrahm Lincoln hielt dort seine berühmte, nur 272 Worte umfassende Rede, in der er die Einheit der Union beschwor und die Sklaverei verdammte. (Hier geht es zur Gettysburg-Rede im englischen Original samt deutscher Übersetzung.) 2024 kämpfen in Pennsylvania Biden und Trump um jedes County, jeden Bezirk. Vor allem um das Lehigh Valley mit seinen knapp 900’000 Einwohnern, wo sich die Wahl im November entscheiden könnte. Deshalb ist USA-Korrespondent Fabian Fellmann nach Pennsylvania gereist. Er unterhielt sich unter anderem mit der Serviererin Stacy Boyko, einer Wechselwählerin, die von Donald Trump begeistert ist. (Lesen Sie hier die Reportage aus Pennsylvania.)Wie ticken die Wählerinnen und Wähler in Pennsylvania? Wie blicken sie auf die anstehende Wahl? Und wie gross ist die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs wirklich? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Christof Münger, Fabian Fellmann aus Washington, Noah Fend Produktion, Laura Bachmann Produktion Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte steht ein ehemaliger Präsident in einem Strafprozess vor Gericht. Donald Trump muss sich seit Montag in der Schweigegeld-Affäre vor einem New Yorker Gericht verantworten.Trump hat der Pornodarstellerin Stormy Daniels vor den Präsidentschaftswahlen 2016 Schweigegeld in der Höhe von 130’000 US-Dollar gezahlt, damit diese in der Öffentlichkeit nicht über eine angebliche Affäre mit ihm spricht. In diesem Zusammenhang wird Trump vorgeworfen, die Zahlungen auf illegale Weise verschleiert zu haben.Was ist von diesem historischen Prozess zu erwarten? Wer entscheidet am Schluss über Schuld oder Unschuld in der Schweigegeld-Affäre? Und was steht für Trump auf dem Spiel: Könnte er im Fall einer Verurteilung überhaupt noch US-Präsident werden?Der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian ordnet den Prozessauftakt ein und schildert, was dieser für die Stadt New York in den kommenden Wochen bedeutet. Er ist zu Gast bei Noah Fend in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Artikel zum Thema:Trump und der Pornostar: Was ist vom Gerichtsprozess zu erwarten?Strafprozess beginnt: Das sind die Anklagepunkte gegen TrumpSchwer, bei Trump eine faire Jury zu findenProzess gegen Trump: Erst sieben «unparteiische» Geschworene ausgewählt Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Der alte Mann in jungen Medien: Seit Mitte Februar ist Joe Biden auf Tiktok. Und wie. Sein Team ist ziemlich aktiv, postet viel. Junge Influencerinnen und Influencer kommentieren Trump-Videos, entlarven Fake News oder erklären, warum Biden die Lösung für alle Probleme hat. Direkte Ansprache, schnelle Schnitte, schrille Sounds.Dass Biden im Wahlkampf seit kurzem stark auf das Medium Tiktok setzt, ist kein Zufall. Bei der Präsidentschaftswahl im November ist er auf die Stimmen der Jungen angewiesen. Bleiben sie der Wahl fern oder wählen einen Drittkandidaten, könnte es für Biden gefährlich werden.Nur: Bis jetzt zeigen seine Bemühungen um die Gunst der Jungen kaum Wirkung. Warum?Im Podcast «Alles klar, Amerika?» reden jetzt die Jungen selbst. Unsere Expertin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwiseschaft an der University of Alabama, hat sich mit jungen Studierenden ihrer Universität über die anstehenden Wahlen unterhalten.Wie geht es den eifrig umworbenen jungen Amerikanerinnen und Amerikanern wirklich? Wie blicken sie auf dieses Wahljahr? Welche Themen beschäftigen sie? Und sind sie wirklich so wichtig für das Ergebnis der Präsidentschaftswahl?In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» analysiert Tina Kempin Reuter die Situation und die Bedeutung der jungen Wählerinnen und Wähler in den USA.Host: Noah FendArtikel zum ThemaPodcast «Apropos»: USA vor Tiktok-Verbot: Wie gefährlich ist die App wirklich? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Wisconsin gehört zu den entscheidenden Swing-States bei US-Wahlen. Ursprünglich wählte der 6-Millionen-Staat zuverlässig den demokratischen Kandidaten bei Präsidentschaftswahlen. 2016 durchbrach Donald Trump diese blaue Mauer.2020 holte Joe Biden Wisconsin zurück, allerdings mit nur 20’000 Stimmen Vorsprung. Entsprechend umkämpft ist Wisconsin 2024. Donald Trump hat den Staat anlässlich der kürzlich abgehaltenen Vorwahlen besucht, aber auch Joe Biden war schon da. Und die beiden werden wiederkommen.Unser Korrespondent hat in jungen Jahren ein Austauschjahr an einer Highschool in Wisconsin verbracht. Es war eine andere Zeit, Bill Clinton war im Weissen Haus, und der TV-Sender Fox News ging gerade erst auf Sendung. Fabian Fellmann hat seine damalige Staatskundelehrerin Tammy Johnson besucht, damals eine Republikanerin.Wie sieht Tammy Johnson die politische Entwicklung in den USA? Wie erlebt sie den harten Wahlkampf in ihrem Bundesstaat? Und weshalb ist aus der einstigen demokratischen Hochburg ein entscheidender Wackelstaat geworden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Was ist bloss passiert in Wisconsin, Mrs Johnson? - die Reportage aus Wisconsin Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Als erster ehemaliger Präsident überhaupt steht Donald Trump am 15. April als Angeklagter vor einem New Yorker Kriminalgericht. Beim Prozess geht es um Schweigegeldzahlungen, die Trump an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geleistet hat.Trotz mehrerer laufender Verfahren steht Trump sieben Monate vor der Präsidentschaftswahl gemäss Umfragen gut da. Sein Gegenspieler Joe Biden und dessen Demokraten warnen währenddessen eindringlich vor einem Wahlsieg des designierten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Sie sehen wegen Trumps Bemerkungen über Pläne für diktatorische Entscheidungen und seinen Lobhudeleien für Autokraten wie Wladimir Putin die Demokratie in Gefahr und befürchten, er würde in einer zweiten Amtszeit erheblich grösseren Schaden anrichten als in seiner ersten Amtszeit.Wie gut ist Trumps Ausgangslage in diesem Wahljahr? Können ihm die diversen Gerichtsverfahren überhaupt noch schaden? Und wäre eine zweite Amtszeit von Donald Trump wirklich so schlimm, wie seine Gegnerinnen und Gegner behaupten? Oder übertreiben sie, weil auch sie im Wahlkampfmodus sind?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger US-Korrespondent des Tages-Anzeigers, und Gastgeber Noah Fend in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Mehr zum Thema:Eingeschränktes Redeverbot für TrumpTrump erhält Reduktion und neue GnadenfristDer Blender macht sich selbst zu Geld Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Es war ein Überfall aus dem Nichts: Fabian Fellmann kehrte kürzlich von einem Anlass mit Donald Trump nach Hause zurück, um seinen Artikel über den Auftritt des Ex-Präsidenten zu schreiben. Der USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» parkierte sein Auto wenige Meter von seinem Haus entfernt. Fellmann wohnt in der sechsten Strasse in unmittelbarer Nähe des US Capitol. Plötzlich wurde er von hinten zu Boden gerissen, der Täter nahm ihm die Autoschlüssel und das Handy ab, setzte sich in Fellmanns Wagen und fuhr mit einem Komplizen davon.Carjacking nennt man in den USA die gewaltsame Form des Autodiebstahls. Die Fälle haben sich zuletzt massiv gehäuft, vor allem seit der Corona-Pandemie. Dabei übertrifft Washington andere amerikanische Städte bei weitem: Zwischen 2019 und 2023 hätten die gewaltsamen Autodiebstähle um satte 565 Prozent zugenommen, schreibt der überparteiliche Thinktank Council on Criminal Justice.Carjacking kann tödlich endenAllein 2024 kam es gemäss Angaben der Polizei in der amerikanischen Hauptstadt zu mehr als 60 Raubüberfällen mit Autodiebstahl, unter anderem auf Fellmann. In der Hälfte davon hätten die Täter Schusswaffen benutzt, schreibt die Zeitung «USA Today».Zu den jüngsten Opfern von Carjacking in Washington D.C. gehören ein Kongressabgeordneter aus Texas, eine FBI-Agentin und ein ehemaliger Beamter der Trump-Regierung. Trumps Mitarbeiter wurde vom Täter erschossen.Was sagt der Überfall auf Fabian Fellmann über die Sicherheitslage in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten aus? Wie geht es ihm heute? Hat die Polizei die Täter erwischt? Welche Rolle spielt Tiktok beim Carjacking? Und ist diese Form von Gewalt ein Thema im Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Alabama liegt im tiefen Süden der USA – ein sehr roter und sehr frommer Staat. 42 Prozent der gut 5 Millionen Einwohner Alabamas sind Baptisten, auch national die grösste protestantische Kirche. Politisch heisst das: Alabama ist klar republikanisch. Donald Trump holte bei den Präsidentschaftswahlen 2020 in Alabama mehr als 62 Prozent der Stimmen.Der äusserst konservative US-Bundesstaat hat kürzlich mit einem wichtigen Gerichtsurteil Aufsehen erregt. Die Rede war von einer «historischen Entscheidung»: Das Oberste Gericht von Alabama entschied Ende Februar, dass die Vernichtung von befruchteten Eizellen potenziell als Tötung gilt.Was heisst das für das tägliche Leben in Alabama? Sind Kirche und Staat überhaupt noch getrennt? Was bedeutet der Entscheid des Obersten Gerichts von Alabama für die übrigen Bundesstaaten? Und was für den Wahlkampf zwischen Trump und Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Kempin lehrt an der University of Alabama at Birmingham u. a. Politikwissenschaft. Es ist ihre Premiere als USA-Expertin im Podcast «Alles klar, Amerika». Kempin lebt und arbeitet in Birmingham, Alabama. Mehr zum Thema: Lesen Sie hier ein Porträt von Tina Kempin Reuter:https://www.tagesanzeiger.ch/usa-podcast-von-tamedia-expertin-ergaenzt-podcast-team-486272177605 Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Donald Trump hat am Super Tuesday einen grossen Sieg eingefahren. Die Vorwahlen in den USA sind de facto abgeschlossen, jetzt, wo Nikki Haley nicht mehr im Rennen ist. Seine letzte verbliebene Herausforderin gab am Mittwoch offiziell bekannt, dass sie sich aus der parteiinternen Ausmarchung um die US-Präsidentschaft zurückziehe.Die 52-jährige Republikanerin verkündete die Entscheidung in ihrem Heimat-Bundesstaat South Carolina. Dabei verzichtete sich darauf, zumindest vorerst, ihre Anhänger aufzufordern, Trump zu unterstützen. Offen ist deshalb, wen die Haley-Anhängerinnen und -Anhänger am 5. November wählen werden, dem Tag der amerikanischen Präsidentschaftswahl.Was heisst das, dass Biden und Trump nochmals zum Duell antreten? Gibt es trotzdem noch andere Szenarien? Und spielt Nikki Haley jetzt noch eine Rolle, wo sie aus dem Rennen ausgestiegen ist?Darüber unterhält sich Christof Münger,  Leiter des Ressorts International, mit dem USA-Korrespondenten Fabian Fellmann in Washington, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville und mit Isabelle Jacobi, «Bund»-Chefredaktorin und Co-Host dieses Podcasts.Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Haley empfiehlt Trump nicht zur Wahl - wie gefährlich wird das für ihn?Analyse zu den Vorwahlen: Trump ist nicht so stark, wie er sich gibt Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
In den USA steht ein 60 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket für die Ukraine zur Debatte. Präsident Joe Biden hat das Repräsentantenhaus mehrfach aufgefordert, dem Paket zuzustimmen. Bisher ohne Erfolg. «Was die Ukraine betrifft, so halte ich die Hilfe für dringend notwendig», betonte er. Die Untätigkeit sei «schrecklich».Aber der Speaker des republikanisch dominierten Repräsentantenhauses, Mike Johnson, lässt nicht mit sich reden. Selbst ein Treffen im Weissen Haus mit dem Präsidenten und mit hochrangigen Kongressmitgliedern brachte keine Wende. Als Speaker des Repräsentantenhauses kann Johnson entscheiden, welche Vorlagen er wann zur Abstimmung bringt.Kommt die Ukraine-Hilfe doch noch durch? Was muss passieren, damit das gelingt? Oder macht eigentlich bereits Donald Trump die US-Aussenpolitik, obwohl er noch nicht einmal offizieller Präsidentschaftskandidat ist?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.Produzent: Noah FendWenn Sie eine Frage haben zu den amerikanischen Wahlen, zu Trump und Biden oder zu irgendeinem anderen USA-Thema, schreiben Sie uns. Das Team von «Alles klar, Amerika?» freut sich, Ihre Fragen zu beantworten. Schreiben Sie uns an podcasts@tamedia.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Mit falschen Angaben über sein Vermögen habe Donald Trump günstige Kredite erschlichen, heisst es in dem jüngsten Urteil aus dem Supreme Court des Staats New York. Deswegen muss er 355 Millionen Dollar Gewinn abliefern, mit Zinsen sogar rund 450 Millionen Dollar. Sofort kündigte der 77-jährige Präsidentschaftskandidat an, Berufung einzulegen. Der Republikaner beschuldigte den Richter, korrupt zu sein, ebenso die New Yorker Staatsanwältin und Justizministerin Letitia James, die Demokratin, die Trump vor das Gericht gestellt hatte. Laut Trump stecken sein politischer Widersacher, US-Präsident Joe Biden, sowie das US-Justizministerium hinter den Prozessen.Auch in Georgia lässt Trump seine Verbündeten mit harten Methoden gegen die Justiz vorgehen. Dort beschuldigt ihn Staatsanwältin Fani Willis, er habe eine Verschwörung angezettelt, um das Resultat der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. Mitglieder eines Geschworenengremiums erhielten dort Morddrohungen. Und unvermittelt fand sich Willis selbst vergangene Woche im Zeugenstand. Ein Mitangeklagter Trumps will sie wegen eines Interessenkonflikts aus dem Prozess entfernen, nachdem sie eine Affäre mit einem ihrer Untersuchungsleiter hatte. In einer spektakulären Anhörung wehrte sich Willis gegen die Vorwürfe.Was steckt hinter den anzüglichen Anschuldigungen? Wie sehr schadet Willis’ Liebschaft dem Strafprozess, den sie persönlich vorangetrieben hat? Was ist dran an Donald Trumps Vorwurf, die Justiz in den USA sei verpolitisiert? Finden auch die Strafverfahren gegen Trump noch vor den Wahlen statt? Und welche Rolle spielt dabei der Supreme Court in Washington? Über diese Fragen diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», in der jüngsten Folge von «Alles klar, Amerika?», dem Podcast zur US-Politik, produziert von Laura Bachmann. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
Seit Joe Biden in einem Untersuchungsbericht als «freundlicher älterer Herr mit schlechtem Gedächtnis» beschrieben wurde, ist sein hohes Alter von 81 Jahren wieder eines der dominierenden Themen im Wahlkampf. Der US-Präsident fachte die Diskussionen selbst an, als er seinem Ärger über die Kritik von Sonderermittler Robert Hur bei einer Medienkonferenz Luft machte und dabei Mexiko und Ägpyten verwechselte.Wie ist es wirklich um Bidens Gesundheit bestellt? Ist das alles nur Wahlkampf, oder steckt mehr dahinter? Warum sind das Alter und die Versprecher seines Konkurrenten Donald Trump kein ebenso grosses Thema in der politischen Diskussion? Und was ist bedeutsamer: Bidens Altern oder Trumps Unberechenbarkeit, etwa im Umgang mit den Nato-Partnern? Darüber unterhalten sich Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington, in der aktuellen Episode von «Alles klar, Amerika?», dem Podcast des «Tages-Anzeigers» zur US-Politik, produziert von Laura Bachmann.Mehr zum Thema: «Apropos» Episode mit Fabian Fellmann: Was, wenn die USA sich als «Weltpolizei» zurückziehen?  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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