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Author: FCIO und FOPI

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Wie funktioniert Arzneimittelproduktion? Wie und wo wird geforscht? Welche Position nimmt Österreich im internationalen Zusammenspiel der Pharmabranche ein? Am Mikro|skop widmet sich dem Themenkreis pharmazeutische Forschung und Produktion im Licht aktueller nationaler, europäischer und internationaler Entwicklungen. Martina Rupp bittet dazu unterschiedliche ExpertInnen vors Mikrofon. Am Mikro|skop ist eine Initiative des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) und des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI). Als Medienpartner fungiert Chemiereport/Austrian Life Sciences, Österreichs führendes Magazin für die Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche.

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40 Episodes
Reverse
Akne inversa (auch bekannt als Hidradenitis suppurativa) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Noch wenig bekannt und erst seit wenigen Jahren spezifisch behandelbar, hat die Erkrankung für Betroffene nicht nur körperliche, sondern auch psychisch weitreichende Folgen. Denn der Diagnoseweg ist oft lange und mühsam, die erkrankten Stellen schambehaftet und die Behandlung schwierig. Weshalb das so ist, welche neuen Wege sich am Horizont abzeichnen, und warum Innovation dafür ein Schlüssel sein kann – darüber spricht Prim. Priv. Doz. Dr. Christian Posch, PhD, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und Vorstand der Dermatologischen Abteilung der Kliniken Hietzing und Ottakring sowie Gründer der ersten HS-Ambulanz in Wien in der 40. Folge von „Am Mikro|skop“ mit Moderatorin Martina Rupp. Weitere Informationen und Unterstützung zu Akne Inversa / Hidradenitis suppurativa in der HS-Ambulanz der Klinik Landstraße. Eine Empfehlung ist auch der medinische Podcast von Prim. Priv. Doz. Dr. Christian Posch, PhD „Auflicht – Der Dermatologie Experten Talk“. Die Produktion dieser Episode wurde von UCB Pharma GmbH unterstützt. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie bitte an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter [fopi.at/podcast/](https://fopi.at/podcast/) Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Kürzlich wurde ein weiteres Christian Doppler Labor in Wien eröffnet. Dieses Konzept ist ein Leuchtturmprojekt der Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Geforscht wird zu chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten, angebunden an die Medizinische Universität Wien und teilfinanziert vom Pharmaunternehmen Johnson & Johnson sowie der Christian Doppler Forschungsgesellschaft. Das Forschungsgebiet hat in Wien Tradition, aber war das der einzige Grund dieses Projekt in die Landeshauptstadt zu holen? Wie funktioniert so eine Public-Private-Partnership und ist sie das Modell der Zukunft? Dazu spricht in der 39. Folge von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit Univ.-Prof. Dr. Georg Stary, Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien und Leiter des Christian Doppler-Labors für chronisch-entzündliche Hautkrankheiten, und Dr. Christian Gruber-Ghielmetti, Medical Affairs Director Johnson & Johnson Innovative Medicine Austria. Zahlen, Daten und Fakten zum Christian Doppler Modell sind auf der der Website der Christian Doppler Forschungsgesellschaft nachzulesen: https://www.cdg.ac.at/ueber-uns/zahlen-daten-fakten Und mehr über das CD-Labor für Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten gibt’s auf dieser Seite: https://www.cdg.ac.at/forschungseinheiten/labor/chronisch-entzuendliche-hautkrankheiten Die Produktion dieser Episode wurde von Janssen-Cilag Pharma GmbH, a Johnson & Johnson company, unterstützt (AT_CP-521938). Der Experte hat für das Gespräch kein Honorar erhalten. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie bitte an presse@fopi.at oder pritz@fcio.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter [fopi.at/podcast/](https://fopi.at/podcast/) Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Immer wieder steht das Gesundheitssystem im Kreuzfeuer der Kritik, und meist dann, wenn es der Wirtschaft nicht gut geht. Heiß diskutiert werden Versäumnisse der Vergangenheit, bestehende Lücken und Defizite sowie die Kosten in den verschiedenen Bereichen. Was jedoch oft fehlt, ist der Blick auf die langfristigen positiven Effekte von Gesundheit – die Vorteile für Patient:innen, für das Gesundheitssystem und letztlich für die Gesellschaft. Dabei lassen sich diese Effekte sogar in Zahlen festmachen. Eine Studie des Instituts für Pharmaökonomische Forschung (IPF) belegt das eindrucksvoll. Über die Ergebnisse spricht in der 38. Episode von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit der Studienautorin Dr. Evelyn Walter (Geschäftsführerin des Instituts für Pharmaökonomische Forschung), a.o. Univ.-Prof.Dr. Christoph Höller (Abteilung für Dermatologie, Medizinische Universität Wien, und Mitglied in der Arbeitsgruppe Melanom und dermatologische Onkologie, Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie) als Vertreter der ärztlichen Perspektive sowie dem Gesundheitsjournalisten Köksal Baltaci von Die Presse, der die wachsame Sichtweise der Allgemeinheit einbringt. Die Studie mit allen Detailinfos ist hier nachzulesen: fopi.at/fopi-presse/gesundheit-lohnt-sich/ Gesellschaftlicher Wert pharmazeutischer Innovationen für Österreich, E. Walter, IPF Institut für pharmaökonomische Forschung, Mai 2025 ipf-ac.at/publikationen/artikel-studien/
Nachhaltigkeit ist für international tätige Unternehmen längst ein Muss. Einigen Konzernen wird von Kritiker:innen aber „Greenwashing“ vorgeworfen, um so die Öffentlichkeit positiv für sich einzunehmen. Wie lassen sich ernst gemeinte und ambitionierte Anstrengungen von reinen „Feigenblatt-Aktionen“ unterscheiden? Und wie geht insbesondere die Pharmaindustrie an die Sache heran? Dazu spricht in der 37. Folge von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit Christian Bugl, M.Sc. Head of EHS, Ethics & Compliance and Sustainability, und Thomas Kelz, B.sc., Sustainability Manager bei Takeda Manufacturing Austria. Die Produktion dieser Episode wurde von Takeda unterstützt. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie bitte an an presse@fopi.at oder pritz@fcio.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter [fopi.at/podcast/](https://fopi.at/podcast/) Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
In Österreich leben 18 % aller Männer und 15 % aller Frauen mit Adipositas. Oft als starkes Übergewicht und „Life-Style-Problem“ abgetan, verbirgt sich dahinter eine komplexe Erkrankung mit schwerwiegenden Folgeerkrankungen. Besondere Relevanz für Österreichs Patientinnen und Patienten, und auch für das Gesundheitssystem, haben dabei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine der Haupttodesursachen in Österreich. Neue Studien zeigen Möglichkeiten auf, dieses direkte Zusammenspiel von Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich zu verringern. Dazu spricht in der 36. Folge von „Am Mikro|skop“ mit Moderatorin Martina Rupp mit Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ. Harald Sourij, MBA, Stellvertetender Leiter der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Medizinische Universität Graz, President elect der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, und Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr.med. Dirk von Lewinski, Klinische Abteilung für Kardiologie, Medizinische Universität Graz. Die Produktion dieser Episode wurde von Novo Nordisk unterstützt. (AT25OB00025) Hier finden Sie weitere Informationen zu Adipositas und wo Sie professionelle Hilfe bei der Behandlung erhalten: www.abnehmen.at Und hören Sie auch unsere Podcastfolgen zu den Themen: Episode 15: Lebensstil versus Medikamente – wann muss Medizin einschreiten? und Episode 21: Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die stille Pandemie? Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie bitte an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter [fopi.at/podcast/](https://fopi.at/podcast/) Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Eine weit verbreitete und oft kolportierte Meinung lautet: Patient:innen erhalten in Österreich rasch innovative Medikamente, die ihr Leben verändern könnten. Eine aktuelle tiefgehende Analyse zeichnet aber ein differenziertes Bild. Demnach müssen Patient:innen im niedergelassenen Bereich auf neue Therapien mitunter monate- oder gar jahrelang warten und haben in einigen Bereichen keine Sicherheit, ihre Arzneimittel auch in Zukunft zu erhalten. Über die Gründe und Folgen spricht Moderatorin Martina Rupp in der 35. Episode von „Am Mikro|skop“ mit der Studienautorin Dr.in Barbara Möller, der Ärztekammer-Vertreterin und praktischen Ärztin Dr.in Naghme Kamaleyan-Schmied sowie dem Vertreter der forschenden pharmazeutischen Industrie Mag. Thomas Haslinger. Tiefergehende Informationen finden sich im Pressebereich der [FOPI-Website](https://fopi.at/fopi-presse/bitte-warten-analyse-offenbart-manche-huerde-und-verzoegerungen-beim-zugang-zu-innovativen-therapien/) Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie bitte an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter [fopi.at/podcast/](https://fopi.at/podcast/) Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Wer in Österreich lebt, soll gerechte Chancen haben, gesund zu bleiben oder gesund zu werden – unabhängig von Herkunft, Wohnumgebung oder Geschlecht. So steht es in den „Gesundheitszielen Österreich“. Doch lässt sich das angesichts der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens verwirklichen? Drohen wir nicht gerade durch eHealth, Menschen zurückzulassen? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 34. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Priv.-Doz. Prof. (FH) Mona Dür, PhD, MSc, Gründerin von Duervation, einem Beratungsunternehmen mit Fokus auf Gesundheitstechnologien, sowie mit Helene Prenner, MA, Project and Program Manager bei ELGA GmbH. Tiefergehende Informationen finden sich in der eHealth Strategie Österreich sowie in den Gesundheitszielen Österreich. Die Produktion dieser Episode wurde von Merck unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an besenboeck@fcio.at oder an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
In Österreich leben ca. 150.000 Menschen mit Demenz. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl aufgrund des kontinuierlichen Altersanstiegs in der Bevölkerung nach Expert:innenmeinung verdoppeln. Damit einher geht – neben den menschlichen Herausforderungen für Betroffene und Angehörige– ein enormer Betreuungs- und Pflegebedarf. Eine Hilfe in der Bewältigung wäre eine möglichst frühe Diagnose. Doch gerade da zeigen sich hierzulande große Defizite. Über Versorgungslücken bei Diagnose und Therapie spricht Moderatorin Martina Rupp in der 33. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Dr. Stephan Seiler, PHD, Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Graz. Information und Unterstützung für Betroffene sowie deren Angehörige bieten unter anderem Patientenorganisationen wie Promenz, Alzheimer Austria oder MAS Alzheimerhilfe. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an besenboeck@fcio.at oder an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau in Österreich. Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens am sogenannten Mammakarzinom. Und obwohl Früherkennung und Therapie in den letzten Jahrzehnten außerordentliche Fortschritte gemacht haben, ist die Zahl der Patient:innen im Steigen begriffen. Warum das so ist, ob die Versorgung in Österreich für Frauen mit Brustkrebs ausreichend ist, wo es anzusetzen gilt und dass Brustkrebs nicht gleich Brustkrebs ist, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 32. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Prim. Priv.-Doz. Dr. Birgit Grünberger (Vorstand der Abteilung für Innere Medizin, Hämatologie und intern. Onkologie, Landesklinikum Wiener Neustadt) und Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, MPH (Leiter des Brustgesundheitszentrums, Medizinische Universität Wien). Betroffene können sich – neben der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt auch an die Krebshilfe wenden. Sie bietet eine Vielzahl an unterstützenden Angeboten an – bis hin zu Psychoonkologie. Die Brustkrebs-Broschüre gibt es hier: https://www.krebshilfe.net/information/krebsformen/brustkrebs/brustkrebs Mehr über das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm finden Sie hier: https://www.frueh-erkennen.at/ Und den Europe's Beating Cancer Plan lesen Sie hier: https://health.ec.europa.eu/document/download/26fc415a-1f28-4f5b-9bfa-54ea8bc32a3a_en Die Produktion dieser Episode wurde von Gilead Sciences Austria unterstützt. Die Expert:innen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten. AT-COR-0099
450.000 Menschen leben in Österreich mit einer seltenen Erkrankung. Trotzdem sind sie medizinisch oft drastisch unterversorgt, werden nicht passend behandelt und gelten deshalb als „Waisenkinder der Medizin“. Ein prägnantes Beispiel ist die Situation von Menschen mit Myasthenia Gravis – einer chronischen, neurologischen Autoimmunerkrankung, bei der die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln blockiert wird, sodass phasenweise eine folgenschwere Muskelschwäche auftritt. Welche Hürden die Betroffenen zu nehmen haben, mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind und wo man zur Verbesserung ansetzen müsste, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 31. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Primarius Priv.-Doz. Dr. Raffi Topakian, Leiter der Abteilung Neurologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Wenn Sie zum Thema seltene Erkrankungen noch mehr erfahren möchten, hören Sie sich doch Episode 16 unseres Podcasts zum Thema „Forschung für Orphan Diseases – wenn selten gar nicht selten ist“ an. Betroffene können sich außerdem an die Selbsthilfegruppe Myasthenia Gravis wenden: https://www.shg-myastheniagravis.at/ Die Produktion dieser Episode wurde von UCB Pharma unterstützt. Der Experte hat für das Gespräch kein Honorar erhalten. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an besenboeck@fcio.at oder an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Klinische Forschung ist unverzichtbar für die Entwicklung innovativer Arzneimittel. Doch ist es wesentlich, wo diese Forschung stattfindet? Zieht Österreich einen Nutzen daraus, wenn klinische Studien an heimischen Zentren angesiedelt sind? Und wenn ja, wer profitiert in welchem Ausmaß davon? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 30. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Dr. Evelyn Walter, Mitgründerin und Geschäftsführerin des IPF Institut für Pharmaökonomische Forschung, und Dr. Christian Gruber-Ghielmetti, Medical Affairs Director Johnson & Johnson Innovative Medicine Austria, der für die aktuell 28 laufenden klinischen Studien der pharmazeutischen Sparte von Johnson & Johnson in Österreich mit Verantwortung trägt. Die Produktion dieser Episode wurde von der Janssen-Cilag Pharma GmbH, a Johnson & Johnson company, unterstützt (AT_CP-461706). Die Expertin hat für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Anerkannte Expert:innen beklagen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich nicht auf internationalem Standard versorgt werden. Vor allem innovative Medikamente sind oftmals nicht verfügbar. Woran liegt das? Und welche Konsequenzen hat das für die Betroffenen, die Angehörigen und letztlich auch für die Gesellschaft? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 29. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Prim. Dr. Christa Rados (ehemals LKH Villach, langjährige Oberärztin an der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Landeskrankenhaus Villach und langjährige Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, heute tätig im Psychosozialen Therapiezentrum Kärnten in Klagenfurt). Interessierte, Betroffene oder Angehörige von Betroffenen können sich am besten über www.gesundheit.gv.at informieren, dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs. Psychische Erkrankungen sind keine Schande, sondern Krankheiten, die jeden treffen können. Menschen, die sich betroffen fühlen, brauchen professionelle Hilfe. Wenden Sie sich an Ihre:n Hausärzt:in oder eine:n Fachärzt:in für Psychiatrie. Die Produktion dieser Episode wurde von Lundbeck unterstützt. Die Expertin hat für das Gespräch kein Honorar erhalten. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an besenboeck@fcio.at oder an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Die EU-Kommission plant im Zuge der EU-Pharmagesetzgebung den behördlichen Datenschutz auf Studiendaten deutlich zu verkürzen. Nachahmer könnten damit früher auf Studiendaten zugreifen und die mit hohen Investitionen erforschten Innovationen billiger produzieren. Was auf den ersten Blick positiv für die Budgets der Gesundheitssysteme klingt, ruft jedoch Kritiker:innen auf den Plan. Sie befürchten nachhaltig negative Auswirkungen auf die Forschung und einen Rückgang bei neuen Medikamenten. Erweist die EU-Kommission den europäischen Patient:innen also einen Bärendienst? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 28. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Mag. Francine Brogyányi (Managing Partnerin bei DORDA Rechtsanwälte und Leiterin der Health & Life Science Group) sowie Mag. (FH) Elisabeth Keil (Geschäftsführerin Daiichi Sankyo Austria). Wenn Sie die Dolon-Studie im Detail interessiert, lesen Sie hier rein: Revision of the General Pharmaceutical Legislation, November 2023. Wenn Sie alles über den Patentschutz wissen wollen, hören Sie sich Episode 3 unseres Podcasts zu „Patentschutz bei Arzneimitteln“ sowie Episode 11 „Müssen wir den Patentschutz schützen?“ an! Die Produktion dieser Episode wurde von Daiichi Sankyo unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von neuen Arzneimitteln europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch viele Expert:innen sehen bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Dabei ist das Thema nicht nur etwas für Fachleute. Schließlich geht es darum, den Zugang zu neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern. Deshalb fragt Moderatorin Martina Rupp in der 27. Episode von „Am Mikro|skop“ Priv.-Doz. Dr. phil. Claudia Wild, Geschäftsführerin der Austrian Institute for Health Technology Assessment GmbH – AIHTA, wie diese Nutzenbewertung künftig ablaufen wird und was sie fürs heimische Gesundheitswesen bringt. Sie diskutiert die Chancen und Risken aber auch mit Kerstin Schorn, Head of Patient Value & Access bei Takeda Austria, die die Perspektive der forschenden Pharmaindustrie einbringt und auf große Herausforderungen hinweist. Details zur Implementierung der E-HTA-Regulierung finden Interessierte auf der Website der Europäischen Kommission. Die Produktion dieser Episode wurde von Takeda unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an besenboeck@fcio.at oder an presse@fopi.at Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop Produktion: Georg Gfrerer/[www.audio-funnel.com](http://www.audio-funnel.com) Konzept und Grafik: accelent communications/[www.accelent.at](http://www.accelent.at)
Medizinische Innovationen verlängern Leben und verbessern unsere Jahre in Gesundheit. Dennoch ist der Zugang zu neuen Therapien für Patient:innen in Österreich teilweise schlechter als in Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung. Wieso das so ist, in welchen Bereichen das Problem in besonderem Maß auftritt und was dafür verantwortlich ist, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 26. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Studienautor Dr. Martin Gleitsmann (Senior Researcher im Economica Institut für Wirtschaftsforschung, Lehrbeauftragter für Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung an der IMC FH Krems sowie Consultant) und Priv.-Doz. Dr. Christian Muschitz (Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, President elect der Österr. Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel). Die Studie „Zugang zu medizinischen Innovationen in Österreich“ ist online unter diesem Link nachzulesen. Die Produktion dieser Episode wurde von Bristol Myers Squibb unterstützt. Die Experten haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Die Medizin war bis Ende der 1980er Jahre vorwiegend männlich orientiert, und auch heute zeugen die Erlebnisse von Frauen von einer Ungleichbehandlung. Wie äußert sich diese? Welche Barrieren erleben Frauen im Gesundheitssystem? Und welche Auswirkungen hat der Gender Health Gap auf die Gesundheit der Österreicher:innen? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 25. Episode von Am Mikro|skop mit Dr.in Mireille Ngosso (Assistenzärztin in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus Hietzing, Wiener Landtagsabgeordnete und Autorin) und Susanne Erkens-Reck (General Manager Roche Austria). Die Produktion dieser Episode wurde von Roche unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Erst seit 2010 gibt es einen Lehrstuhl für Gendermedizin an der Medizinischen Universität Wien. Der zweite folgte 2014 in Innsbruck. Dabei ist Gender Diversity längst in allen Bereichen der Gesellschaft ein Thema. In der Medizin sind die geschlechtsabhängigen Unterschiede teilweise augenfällig, teilweise subtil und in vielen Bereichen noch wenig bekannt. Worin also unterscheiden sich Frauen von Männern in ihrem Gesundheitsverhalten? Wie differenzieren sich Krankheitsverläufe? Und wie wird in Forschung und Lehre darauf Rücksicht genommen? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 24. Episode von Am Mikro|skop mit Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig (der neuen Professorin für Diversität in der Medizin, Medizinische Universität Innsbruck) und Mag. Bettina Resl (Head Public Affairs, Novartis Pharma Austria).
Ein lebensrettendes Medikament zu entwickeln und Menschen neue Hoffnung zu geben, klingt nach einem Traumjob. Doch ist das die Realität, wenn man in der Pharmaindustrie arbeitet? Was sind die Möglichkeiten und Karriere-Chancen? Was sind die Schattenseiten eines Jobs in dieser Branche, die oft auch Anfeindungen ausgesetzt ist?? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 23. Episode von Am Mikro|skop mit Alexandra Hilgers (Leiterin der Personalabteilung und Vorstandsmitglied bei Takeda in Österreich) und Gabriele Gradnitzer (Managing Partner Amrop).
Im Schnitt dauert es 12 bis 13 Jahre, bis ein neues Arzneimittel zugelassen wird und damit für Pati-ent:innen verfügbar ist. Eingehende Prüfungen und streng geregelte Verfahren bestimmen diese Phase. Doch welche Prozesse stehen dahinter? Warum sind sie unverzichtbar? Und wieso kann die Zulassung nicht oder nur bedingt weiter beschleunigt werden? Diese Fragen stellt Moderatorin Martina Rupp in der 22. Episode von Am Mikro|skop DI Dr. Günter Waxenecker, MDRA, Leiter des Geschäftsfelds Medizinmarktaufsicht der AGES und verfahrensführendes Mitglied im Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG). Wenn Sie das Thema „Klinische Studien“, das in engem Zusammenhang mit der Zulassung steht, besonders interessiert, hören Sie sich doch auch unsere Episode dazu an: https://audio.podigee-cdn.net/775525-m-2073049aba341560d56561a35edb10ef.mp3?source=feed
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Österreich die Todesursache Nummer 1. Dennoch passiert unverändert zu wenig, um die Ursachen zu bekämpfen. Wo müsste man ansetzen? Welche Rolle spielt medikamentöse Therapie, um der stillen Pandemie Herr zu werden? Und wohin geht die Forschung? Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi, Vorstand der Abteilung Innere Medizin, Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz sowie Präsident der Cholesterin-Allianz, und Mag. Bernhard Mraz, Country Medical Head Novartis Österreich, zeigen Lösungen auf – durch innovative Forschung, neue Behandlungsmethoden oder revolutionäre Vorbeugemaßnahmen. Zu hören in der 21. Episode von Am Mikro|skop, moderiert von Martina Rupp.
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