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Author: FMH Swiss Medical Association

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Hochstehende Medizin orientiert sich am Menschen. Wir erzählen die Geschichten dahinter. «An meiner Seite» ist der neue Podcast der FMH, der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte. Patrick Rohr auf der Suche nach mehr Lebensqualität aus Arzt- und Patientenperspektive. Seite an Seite reden wir über die ärztliche Begleitung: im Kranksein und beim Gesundwerden. Aus dem Leben: packend, lehrreich, direkt aufs Ohr.
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Hochstehende Medizin orientiert sich am Menschen. Wir erzählen die Geschichten dahinter. «An meiner Seite» ist der Gesundheits-Podcast der FMH, der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte. Patrick Rohr auf der Suche nach mehr Lebensqualität aus Arzt- und Patientenperspektive. Seite an Seite reden wir über die ärztliche Begleitung: im Kranksein und beim Gesundwerden. Aus dem Leben: packend, lehrreich, direkt aufs Ohr.
Markus Hofer ist Lehrer in Mels, sportlich, steht mitten im Leben. Er fühlt sich gesund, so gesund, dass er in seinem Leben nie einen Hausarzt hatte. Doch dann wird er plötzlich zum Krebspatienten. Seine Diagnose: Chronische myeloische Leukämie. Er wird zum Experten seiner Krankheit. Heute blickt er optimistisch in die Zukunft.
Max Schwarz war ursprünglich wegen Schulter- und Hüftschmerzen beim Arzt. Nach ersten Abklärungen zeigte sich, dass er an verschiedenen Krankheiten leidet. Für seine spätere Hausärztin Dr. med. Isabelle Fuss sind Mehrfachdiagnosen nichts Ungewöhnliches. Max Schwarz ist froh, dass seine Hausärztin den Gesamtüberblick hat.
Nach ihrem Urlaub in Tansania fühlt sich Annick Voutat zunehmend schwach und bekommt hohes Fieber. Ihr Zustand verschlechtert sich so sehr, dass sie im Spital für sieben Tage ins künstliche Koma versetzt werden muss. Verantwortlich ist ein Bakterium, das über einen Schnitt im Fuss in den Körper gelangte. Heute steht Annick Voutat wieder mitten im Leben.  Mit ihrem behandelnden Arzt schaut sie auf die bewegte Zeit zurück.  
Peter Sandhofer ist 80 Jahre alt und leidet an Asthma. Zudem wurden bei ihm mehrere Krebsarten diagnostiziert. Trotz der vielen Befunde führt er ein relativ beschwerdefreies Leben und blickt optimistisch in die Zukunft. Dabei hilft ihm auch sein gutes Verhältnis zu seinem Hausarzt, bei dem er sich bestens aufgehoben fühlt.
Adelheid Reber ist 85 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Sie freut sich. Kürzlich ist sie Urgrossmutter geworden. Doch plötzlich überfällt sie beim Einkaufen eine unerklärliche Müdigkeit. Sie sucht den Notfall im Inselspital Bern auf und bricht zusammen. Als ihre Erinnerungen einsetzen kann sie weder Arme noch Beine bewegen. Sie ist aufgrund einer akuten Nervenentzündung gelähmt. Doch sie denkt nicht ans Aufgeben. Mit einer positiven Einstellung und enormer Willenskraft erkämpft sie sich ihr altes Leben zurück und kann heute wieder gehen und den Alltag weitgehend selbst bewältigen. 
Als Studienabgänger zieht es Urs Anner als jungen Architekten nach Finnland. In den langen Wintermonaten leidet er an starken Nasenentzündungen. Er verspürt einen unangenehmen Druck auf der Stirn. Schuld daran sind Nasenpolypen, die er regelmässig durch schmerzhafte Behandlungen entfernen lassen muss. Eine spätere Asthmaerkrankung verschlimmert seinen Zustand. Anner kann zwischenzeitlich kaum noch riechen und atmen. Dann entpuppt sich ein neues Medikament als «Game-Changer» und verbessert die Lebensqualität von Urs Anner nach Jahrzehnten des Leidens grundlegend.
Bei Hanni Tanners Mann wird nach einem Routineuntersuch Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Die Chemotherapie kann die Krankheit nicht mehr aufhalten. Weil die Therapie für Tanners Mann mit grossen Strapazen verbunden ist, entschliessen sie gemeinsam, Palliative Care in Anspruch zu nehmen. Selbstbestimmt und würdevoll begleitet Hanni Tanner mit der Unterstützung von Dr. Barbara Affolter ihren Mann bis zum Tod.
Urs Denzler wusste schon früh, dass seine Nieren versagen würden; denn seine Familie ist von einer Erbkrankheit betroffen. Seit einigen Jahren lebt er nun mit einer Spenderniere. Seine gesunde Schwester Ruth Haller wird demnächst dem gemeinsamen Bruder eine ihrer Nieren spenden. Im Gespräch mit Patrick Rohr erzählen die beiden, wie sie in der Familie mit der Erbkrankheit umgehen.
Katarina Princip (heute 30) kämpfte Jahre mit ihrem Körpergewicht. Auf Phasen von Sport und Diäten folgte der berühmte Jo-Jo-Effekt. Trotz vieler Diäten steigt ihr Gewicht über die Jahre kontinuierlich. Nach unzähligen Abnehmversuchen entschliesst sie sich für eine operative Magenverkleinerung. Heute fühlt sie sich in ihrem Körper wieder wohl.  
Bei Sandra Steffan wird bei einer Routineuntersuchung Brustkrebs diagnostiziert. Weil der Tumor früh entdeckt wird, lässt er sich gut entfernen und behandeln. Die anschliessende antihormonelle Therapie bringt jedoch Nebenwirkungen mit sich, mit denen die 58-Jährige nicht gerechnet hatte. Sie zwingen Sandra Steffan, sich mit den Themen Älterwerden, Frausein und Vergänglichkeit zu befassen.
Sophia Blaser leidet an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue-Syndrom). Sie kann maximal eine Stunde am Tag aktiv sein. Den Rest des Tages verbringt die 20-Jährige im Bett. Die Krankheit ist bisher wenig erforscht. Weil derzeit viele Long-Covid-Patientinnen und -Patienten an ähnlichen Symptomen leiden, erhoffen sich Ärzte und Betroffene neue Impulse für die Therapie von ME/CFS. Im Gespräch mit Patrick Rohr erzählt Sophia Blaser von ihrem Alltag und von ihren Hoffnungen als Betroffene.  
Bereits drei Tage nach ihrer Geburt musste Melina Herger am Herzen operiert werden. Es war der Beginn einer Reihe weiterer Eingriffe. Trotz der Operationen grenzt es an ein Wunder, dass das Kind heute noch lebt. Das 20. Lebensjahr wird Melina wahrscheinlich nicht erreichen. Vreni Herger, die Mutter von Melina, und die Kinderärztin Mercedes Ogal erzählen, wie man optimistisch bleibt, auch wenn das Leben des schwerkranken Kindes stets an einem seidenen Faden hängt.
Flavio Gerber ist 37 Jahre alt und hat sich einer Vasektomie unterzogen. Seine Samenleiter wurden operativ durchtrennt, so dass er keine weiteren Kinder zeugen kann. Mit seiner Frau hat er drei Kinder. Nach dem dritten war für beide klar, dass sie kein weiteres haben möchten. Im Gespräch mit Patrick Rohr erzählt Flavio Gerber, wie der Eingriff sein Sexualleben entspannt hat und er sich heute freier fühlt als zuvor.
Monika Rada (heute 71 Jahre alt) war ihr gesamtes Leben lang kerngesund. Bis im Alter von 69 war sie nie in ärztlicher Behandlung oder in einem Spital. Doch als ihr plötzlich schwindlig wird, sucht sie einen Arzt auf. Die Diagnose: Nierenkarzinom mit Metastasen in Gehirn und Lunge. Eine anschliessende Immuntherapie verlief jedoch so schlecht, dass sie ihre Nebennieren verlor. Das hat auch mit dem Geschlecht zu tun. Frauen haben nachweislich mehr Nebenwirkungen und benötigen andere Dosierungen als Männer.
Livia Gross ist Gymnasiastin und eine talentierte Triathletin. Der Sport bedeutet ihr alles. Sie trainiert bis zu 25 Stunden pro Woche. Doch das intensive Training hinterlässt bald Spuren. Die Menstruation bleibt aus. Sie verspürt Schmerzen im Schienbein und Fuss. Trotzdem trainiert die ehrgeizige Sportlerin normal weiter, bis sie solche Schmerzen hat, dass sie nicht mehr gehen kann. Das zwingt sie zu einer Trainingspause. Von ihrer Sportärztin lernt sie, dass Erholung und die richtige Ernährung genauso wichtig sind wie das Training. 
Bei Myrta Tonin wird eine seltene Art des Blutkrebses diagnostiziert. Sie zeichnet sich durch eine übermässige Produktion von roten und weissen Blutkörperchen sowie Blutplättchen aus. Myrta Tonin muss sich deshalb regelmässig Blut abnehmen lassen, kann aber ein relativ beschwerdefreies Leben führen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt leidet sie immer wieder an sehr hohem Blutdruck und Herzrasen. Sie sucht mehrmals die Notaufnahme auf. Die Ursachen bleiben unbekannt. Doch die Angst vor dem Herzrasen bleibt, verselbständigt sich und hat Frau Tonin fest im Griff. Ihr behandelnder Arzt hilft ihr, Distanz zur Angst aufzubauen und sie zu überwinden.
Es fing mit leichtem Juckreiz am Rücken an, breitete sich aus zu den Hüften, Oberschenkeln und den Beinen bis schliesslich die gesamte Haut betroffen war und sich wie Schuppen löste. Was wie ein Alptraum klingt, war für Andreas Nerpas bittere Realität. Erst nach mehreren fehlgeschlagenen Behandlungen erhielt er Klarheit: Er leidet an Pityriasis rubra pilaris, einer extrem seltenen Hauterkrankung. Der behandelnde Hautarzt erklärt, wie schwierig die Diagnose einer so selten auftretenden Krankheit ist – und wie er Herrn Nerpas helfen konnte.
Nur zwei Krankheiten rechtfertigten in den Moralvorstellungen des alten Roms einen Suizid, weil sie so heftige Schmerzen verursachen: Nierensteine und Trigeminusneuralgie. Markus Schwab erkrankte an zweiterem. Um diese stichartigen, paralysierenden Gesichtschmerzen loszuwerden, unterzog er sich einer robotergesteuerten radiochirurgischen Bestrahlungstherapie. Nach sechs Jahren Ruhe kamen die Schmerzen jedoch wieder zurück. Auch eine Glycerol-Injektion brachte keine langfristigen Erfolge. Erst die Begegnung mit Dr. Ethan Taub und einer neuartigen Methode befreite ihn von seinem Leiden.
Hoher Blutdruck führte bei Michel Droz zu einer Hirnblutung. Diese hinterliess glücklicherweise keine schwerwiegenden Schäden, der Patient blieb aber weiterhin in Behandlung für Bluthochdruck. Einmal in der Woche müssen seine Werte kontrolliert werden. Dies ist besonders wichtig, da Michel Droz aufgrund des Bluthochdrucks Diabetes entwickelte. Die Gruppenpraxis von Dr. Jungi begleitet Michel Droz auf diesem Weg. Seit 10 Jahren verfolgt die Praxis ein neues Konzept, bei dem die Praxiskoordinatorin Nicole Abbühl eine wichtige Rolle spielt.
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