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Apokalypse & Filterkaffee - Presseklub mit Markus Feldenkirchen
Apokalypse & Filterkaffee - Presseklub mit Markus Feldenkirchen
Author: Micky Beisenherz, Markus Feldenkirchen & Studio Bummens
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Description
Willkommen im Apokalypse und Filterkaffee Presseklub. Jeden Samstag führt Markus Feldenkirchen, gemeinsam mit renommierten Journalist*innen, durch eine spannende und tiefgründige Diskussion zu dem wichtigsten Thema der Woche. Der perfekte Wochenabschluss und die ideale Ergänzung zu den täglichen Apokalypse und Filterkaffee Folgen.
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Die schwarz-rote Koalition kann aufatmen: Das Rentenpaket ist beschlossen und der Weihnachtsfrieden erstmal gesichert. Dank einiger „Rentenrebellen“ aus der Union, die über ihren Schatten gesprungen sind.
Dem vorausgegangen war jedoch eine Woche voller Konflikte, Misstrauen und öffentlicher Reibereien. Im Zentrum des Streits stand die Junge Gruppe der Union, die Friedrich Merz eine hauchdünne Kanzlermehrheit beim Rentenpaket verweigern wollte - unter anderem mit dem Argument, eine echte Rentenreform sei mit dem Koalitionspartner SPD nicht zu machen. Da half dann auch die Zusage des Kanzlers über eine solche nur bedingt.
Aber kann eine Regierung stabil weiterrregieren - wenn die eigene Fraktion ihr nicht mehr vollständig vertraut? Wie stabil ist das Vertrauen innerhalb der Union und zwischen den Partnern der schwarz-roten Regierung?
Der Apofika-Presseklub mit Susanne Gaschke (Neue Zürcher Zeitung), Anna Lehmann (taz), Robin Alexander (Welt) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Diese Woche machte sich in Europa ein Fünkchen Hoffnung auf Frieden breit. In Genf verhandelten EU, USA und Ukraine über ein Ende des Kriegs. Aber in dem ursprünglich von den USA vorgelegten Plan befanden sich vorwiegend Punkte, die aus russischer Feder zu stammen schienen. Unter anderem der de facto Verzicht der Ukraine auf Teile ihres Staatsgebiets. Kritiker sprachen von einer “Kapitulation”, US-Außenminister Marco Rubio soll den Plan gar mit einer russischen “Wunschliste” verglichen haben.
Inzwischen konnten die Europäer Washington von Änderungen überzeugen. Doch ob diese in Russland auf offene Ohren stoßen werden, ist unklar. Unterdessen steht die Ukraine enorm unter Druck. An der Front rückt Russland langsam aber stetig voran. Und in der Hauptstadt tobt ein millionenschwerer Korruptionsskandal, der im Rücktritt von Selenskyjs Stabschef Jermak mündet.
Die Zeiten sind hart für die Ukraine, doch trotz allem scheint zumindest etwas Bewegung in die verfahrene Situation zu kommen. Wie realistisch ist die Hoffnung auf Frieden? Ist Russland bereit, Zugeständnisse zu machen? Oder bleibt es am Ende, wie so oft in den vergangenen Jahren, bei Ankündigungen und Initiativen?
Der Apofika-Presseklub mit Christina Hebel (Spiegel), Olivia Kortas (Zeit), Frederik Pleitgen (CNN) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Es kommt gerade knüppeldick für Friedrich Merz. Die eigene Parteijugend will die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition torpedieren – eine Lösung im Machtpoker ist bislang nicht in Sicht. Dabei ist der Rentenstreit zwar das aktuell gewichtigste Problem für Friedrich Merz, aber beileibe nicht sein einziges.
Vor paar Wochen erst hatte der Kanzler mit seinem Ausspruch, man habe leider im Stadtbild ein Problem, Millionen Menschen mit migrantischem Hintergrund verletzt und gegen sich aufgebracht. Wie tief diese Verletzung sitz, wurde ihm diese Woche drastisch vor Augen geführt, als er eine Rede bei der Deutschlandstiftung Integration hielt und dutzende migrantische Stipendiaten aus Protest den Saal verließen.
Und dann noch der Ärger mit den Brasilianern, weil er Belem, die Ausrichterstadt der Klimakonferenz, als Ort bezeichnete, an dem man wirklich nicht bleiben wolle.
Was ist los mit Friedrich Merz? Zeigt sich gerade ein grundsätzliche Schwäche, weil er sich zu oft nicht unter Kontrolle hat? Hat der Kanzler sich mit den falschen Leuten umgeben? Ist seine Koalition in Gefahr oder kann das doch noch was werden mit seiner Kanzlerschaft?
Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Sara Sievert (Table Media), Sabine am Orde (taz) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel).
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Am Rande des Regenwalds, an der Mündung des Amazonas, findet derzeit die Weltklimakonferenz statt. Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat extra Kreuzfahrtschiffe gechartert, um die zehntausenden Teilnehmer unterzubringen.
Doch während Friedrich Merz, Keir Starmer, Emmanuel Macron und Lula da Silva sich in Brasilien über das Klima unterhalten, finden die wirklich wichtigen Entwicklungen längst woanders statt. Und zwar in China, wo allein von Januar bis Juni diesen Jahres doppelt so viel Solarkraft verbaut wurde, wie in Deutschland in den letzten 25 Jahren.
Was steckt hinter diesem Solar-Turbo der Volksrepublik? Wie haben sie aus dem angeblichen Minusgeschäft Klimaschutz ein florierendes Business gemacht? Und welchen Einfluss hat das auf Deutschland, aber auch den Klimaschutz weltweit?
Der Apofika-Presseklub mit Morten Freidel (NZZ), Susanne Götze (Spiegel), Malte Kreutzfeldt (Table Media) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Als Außenminister Johann Wadephul (CDU) vor Kurzem Syrien besucht hat, war er erschüttert von den heftigen Zerstörungen: "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", so der Minister während eines Besuchs in Harasta, einer schwer verwüsteten Vorstadt von Damaskus.
Es könnte die einfache Einschätzung eines Außenministers bei einem Ortsbesuch sein. Allerdings konnte man die Äußerungen eben auch als Widerspruch zum Plan des Bundesinnenministers Alexander Dobrindt (CSU) lesen. Der hatte erst kürzlich angekündigt, noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien zu treffen, um wieder in das Land abschieben zu können.
Es folgten mehrere Klarstellungen, eine Rückendeckung durch den Kanzler, ein Machtwort des Kanzlers und ein “irritierender” Auftritt Wadephuls in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Und trotz mehrfacher Versuche: Kein Ende der Debatte. Was ist da los bei der Union? Wie ernst sind die Differenzen zwischen Außen- und Innenministerium - und dem Kanzler? Und wie realistisch ist ein Rückkehr für Syrerinnen und Syrer in ihr Land wirklich?
Der Apofika-Presseklub mit Anna Lehmann (taz), Borhan Akid (WDR), Nikolaus Blome (RTL/ntv) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Am Donnerstag traf US-Präsident Trump in Südkorea auf den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. "Auf einer Skala von null bis zehn, wobei zehn der beste Wert ist, würde ich sagen, das Treffen war eine Zwölf", sagte Trump, bescheiden wie eh und je.
Vordergründig ging es um Zölle, Seltene Erden und Sojabohnen. Doch hinter den Kulissen geht es zwischen den beiden Supermächten um nichts weniger als die Vorherrschaft im 21. Jahrhundert.
Während sich Trump und Xi nach fast einem Jahr Wirtschaftskrieg fürs Erste wieder ein wenig aufeinander zu bewegt haben, scheint Deutschland den Anschluss zu verlieren. Bei Volkswagen drohte letzte Woche ein Produktionsstopp aufgrund von fehlenden Chips aus China, der Automobilzulieferer Bosch beantragte Kurzarbeit
Und eine geplante China-Reise musste der deutsche Außenminister Johann Wadephul wieder absagen, weil sich auf chinesischer Seite nicht genügend Gesprächspartner fanden. Wie geht es weiter im Duell der Weltmächte USA und China? Wie lange hält die gute Stimmung zwischen Trump und Xi? Und wie kann sich Deutschland zwischen den Supermächten behaupten?
Der Apofika-Presseklub mit Lea Sahay (SZ), Bernhard Zand (Spiegel), Moritz Koch (Handelsblatt) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Friedrich Merz war einst mit dem Anspruch angetreten, die AfD zu halbieren und die Union wieder auf über 40 Prozent zu bringen. Davon ist er weit entfernt: In Umfragen liegen AfD und Union inzwischen gleichauf. In Teilen Ostdeutschlands ist sie in Umfragen sogar klar stärkste Kraft. Am Wochenende wollte die CDU ihren Kurs bezüglich der AfD vor allem mit Blick auf die nächstes Jahr anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern festlegen. Merz hat die AfD dabei zum Hauptgegner erkoren und eine Zusammenarbeit erneut ausgeschlossen.
Wie glaubwürdig ist dieser Kurs angesichts von CDU-Stimmen unter anderem aus dem Osten, die sich mehr Beinfreiheit im Umgang mit der rechtsextremen Partei wünschen? Dazu kommt, auch Friedrich Merz selbst hat Anfang des Jahres schon ohne Not einen Antrag zur Migrationspolitik zusammen mit der AfD durch den Bundestag gebracht. Dazu kommt die Stadtbild-Debatte, die ihn in dieser Woche weiterhin verfolgt hat. Was hilft der CDU gegen die AfD?
Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Robin Alexander (Welt), Nicole Diekmann (ZDF) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Mit dem Schulterschluss von Würzburg und dem „Herbst der Reformen“ wollte die schwarz-rote Bundesregierung das Ruder rumreißen, ins Handeln kommen und endlich die dicken politischen Brocken wie Rente, Bürgergeld und Wehrdienst angehen. Doch die Aufbruchstimmung ist schnell verflogen: Statt lösungsorientiertem Teamplay gab es diese Woche wieder viele Diskussionen, besonders um die Rente und das Wehrdienstgesetz.
Wie steht es um die Stimmung in der Koalition? Was steckt hinter dem Streit um die Rente und den Wehrdienst? Und wie geht es weiter mit der AfD?
Der Apofika-Presseklub mit Iris Sayram (ARD), Michael Bröcker (Table Media), Veit Medick (Stern) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Israel und die radikal-islamische Hamas haben sich diese Woche in Scharm EL-Scheich überraschend auf die erste Phase eines Friedensplans geeinigt. Die noch lebenden Geiseln sollen freikommen, im Gegenzug will sich Israel teilweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Vermittelt wurde das Abkommen von Ägypten, Katar und den USA – auf Grundlage eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plans. Viele wichtige Fragen sind zwar noch nicht geklärt, aber es scheint zumindest ein Anfang gemacht, um den Gazakrieg nach mehr als 730 Tagen und knapp 70.000 Toten zu beenden.
Aber wie geht es jetzt weiter? Werden die Hamas-Terroristen tatsächlich ihrer Entwaffnung und vollständigen Entmachtung zustimmen? Wie viel Teufel steckt noch im Detail bei der weiteren Umsetzung des Plans? Und kann die Einigung tatsächlich zu einem dauerhaften Frieden in Nahost führen?
Der Apofika-Presseklub mit Paul Ronzheimer (Bild), Sophie von der Tann (ARD), Maximilian Popp (Spiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Seit dreieinhalb Jahrzehnten ist die DDR Geschichte. West- und Ostdeutsche leben formal wieder im selben Land. Aber oft noch immer in verschiedenen Welten. Es wächst nicht so recht zusammen, was eigentlich zusammengehört.
Nachdem sich die Deutschen aus Ost und West eine Zeit lang annäherten, ist das Gemeinschaftsgefühl seit 2019 wieder rückläufig. Laut einer Forsa-Umfrage sehen 61% der Deutschen eher das Trennende zwischen West und Ost, in Ostdeutschland sogar 75%.
Wir fragen uns: Wie vereint sind wir, 35 Jahre nach der Einheit? Wie lassen sich die politischen Unterschiede zwischen Ost- und West erklären? Welche Fehler wurden gemacht. Und was könnte helfen, um die noch immer vorhandenen Gräben zu ebnen.
Der Apofika-Presseklub mit Sabine Rennefanz (Spiegel-Kolumnistin), Antje Hildebrandt (Focus) und Marieke Reimann (Frei) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Der russische Präsident Wladimir Putin scheint an der Ostgrenze der NATO mit den Säbeln zu rasseln. Erst tauchten rund zwei dutzend Drohnen über Polen auf, letzte Woche dann drangen drei russische Kampfjets in den estnischen Luftraum ein. Und diese Woche legten Drohnensichtungen die Flughäfen in ganz Dänemark lahm.
Was vor bei all den Vorfällen fast unterging: Drohnensichtungen gab es auch über Rumänien und dem Wohnsitz des polnischen Präsidenten in Warschau. Außerdem überflogen russische Kampfjets eine polnischen Bohrplattform in der Ostsee und russische Aufklärer eine deutsche Fregatte.
Was braut sich da zusammen an der europäischen Ostflanke? Wie sollte Deutschland und die NATO reagieren? Und was bedeutet Trumps neueste Wende, der der Ukraine jetzt zutraut, ihr gesamtes ursprüngliches Gebiet zu “GEWINNEN” für den Krieg im Osten?
Der Apofika-Presseklub mit Anna Sauerbrey (Zeit), Christoph von Marschall (Tagesspiegel), Frederik Pleitgen (CNN) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel).
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Die Lage in Gaza spitzt sich weiter zu. Während Israels Premierminister Benjamin Netanjahu öffentlich davon träumt, sein Land in ein modernes Sparta zu verwandeln, rollt die israelische Bodenoffensive auf Gaza Stadt. Das Ziel sei, die dortigen Hamas-Kämpfer „entscheidend zu schlagen“, erklärt ein Armeesprecher. Der Finanzminister will Gaza sogar »vollständig zerstören« und »einen Trümmerhaufen hinterlassen, der weltweit beispiellos ist«.
Die ohnehin dramatische Lage der Menschen vor Ort dürfte sich durch den Vormarsch jedenfalls noch verschlimmern. Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten – an allem fehlt es derzeit.
Wie geht es weiter für die Menschen in Gaza? Lässt sich die Hamas überhaupt militärisch besiegen? Ist Netanjahu noch in der Lage, frei über Krieg oder Frieden zu entscheiden – oder ist er eine Marionette der rechtsextremen Kräfte in seiner Regierungskoalition. Und wie sollten Deutschland und die EU jetzt mit Israel umgehen?
Der Apofika-Presseklub diesmal mit den folgenden Gästen:
Live aus Tel Aviv zugeschaltet, die Freie Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke, die freie Journalistin Kristin Helberg, der freien Journalist Richard C. Schneider (Spiegel/NZZ) und natürlich unserem Host Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Die USA stehen diese Woche unter Schock. Am Mittwoch wurde dort Charlie Kirk getötet. Er war gerade auf einem College-Campus in Utah dabei mit Studierenden zu diskutieren, als ihn ein Schuss in den Hals traf. Der 31-Jährige war ein enger Vertrauter von Trump und spielte eine zentrale Rolle bei der Mobilisierung von jungen Menschen für die Make America Great Again-Bewegung.
In den Tagen nach Kirks Tod scheinen die USA wieder einmal am Scheideweg: Kippt die politische Kultur jetzt endgültig? Wie wird MAGA auf seinen Tod reagieren? Und was bedeutet all das für den Kampf um die Demokratie in den USA?
Der Apofika-Presseklub mit Kerstin Kohlenberg (Die Zeit), Roland Nelles (Spiegel), Lukas Hermsmeier (Freier Journalist in New York) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Deutschland rüstet auf: Milliarden für die Bundeswehr, ein neuer Wehrdienst, die Forderung nach einer kriegstüchtigen Gesellschaft. Es wirkt, als sei der Kalte Krieg zurück und die Jahre der Abrüstung vergessen.
Auslöser ist Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine und die ernüchternde Einsicht, dass sich Europa auf Donald Trumps Amerika im Ernstfall nicht verlassen kann.
Doch was bedeutet es konkret, wenn deutsche die Sicherheit auch im Donbass verteidigt wird? Welche Verantwortung trägt Deutschland für die Ukraine? Was heißt das für die Bundeswehr? Und reicht ein freiwilliger Wehrdienst aus, damit sich genügend Soldatinnen und Soldaten verpflichten?
Der Apofika-Presseklub mit Julia Weigelt (Co-Host des NDR-Podcasts “Streitkräfte und Strategien”), Pascal Beucker (taz) und Hasnain Kazim (Autor und Schriftsteller) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel).
Robert Habeck war für die einen Hoffnungsträger, für die anderen Reizfigur - fest steht: kaum ein Politiker hat in den letzten Jahren so polarisiert. Dabei wollte er vor allem moderieren, Kompromisse suchen und einen anderen Politikstil etablieren. Damit brachte er es immerhin bis zum Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler. Doch die Bundestagswahl 2025 ging verloren - mit Habeck als Kanzlerkandidat. Daraus zog er nun die Konsequenz und hat in dieser Woche angekündigt, der Politik fürs Erste den Rücken zu kehren.
Wir sprechen über seinen Stil, seine Sprache, seine Strategien, seine Fehler. Aber auch über die Rolle der Medien im Habeck-Hype und wir fragen: Woran ist Habeck wirklich gescheitert – oder ist er das am Ende gar nicht?
Der Apofika-Presseklub mit Jana Hensel (Die Zeit), Albrecht von Lucke (Blätter für deutsche und internationale Politik), Nikolaus Blome (RTL/Ntv) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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“Die letzte Patrone der Demokratie” sei die aktuelle Regierung, so Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Vor dem Start der Koalition, wohlgemerkt! Danach kam: Ein historisches Schuldenpaket, eine Bundeskanzlerwahl erst im zweiten Durchgang, keine Stromsteuer-Senken - und ganz aktuell: eine misslungene Wahl dreier Richter für das Bundesverfassungsgericht. Wie erfolgreich ist diese Regierung tatsächlich nach den ersten 81 Tagen im Amt? Wie wirken sich die hektischen innen- wie außenpolitischen Debatten auf den politischen Alltag aus - und wie steht es wirklich um Durchschlagskraft der Demokratie?
Der Apofika-Presseklub mit Ronen Steinke (SZ), Dagmar Rosenfeld (The Pioneer) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
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Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine in letzter Zeit massiv verstärkt, täglich sterben Menschen. Nun hat US-Präsident Donald Trump zumindest eine kleine Kehrtwende in seiner Russland-Politik angekündigt: Er will mehr Waffen in die Ukraine schicken - bezahlt von der Nato. Außerdem hat er Putin eine Frist gesetzt: Sollte es in 50 Tagen keinen Deal zwischen Russland und der Ukraine geben, will er hohe Zölle gegen Russlands Handelspartner verhängen. Ist das der Anfang einer echten Wende in Trumps Russland-Politik – oder nur das nächste Manöver im Trumpschen Zickzackkurs? Und was bringt diese Wende den Menschen, für die es am wichtigsten ist: den Ukrainerinnen und Ukrainern?
Der Apofika-Presseklub mit Vassili Golod (ARD), Michael Thumann (Die Zeit), Juliane Schäuble (Tagesspiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Ein halbes Jahr nach dem Ampel-Aus sind die Chaos-Wochen zurück in der deutschen Spitzenpolitik. Die Wahl der Verfassungsrichterin Frauke Brosius-Gersdorf bringt die neue Koalition gehörig ins Wanken. Jens Spahn musste am Freitagmorgen vor den eigenen Abgeordneten kapitulieren und die lange geplante Wahl komplett absagen. Ein hochnotpeinlicher Vorgang. Wie angeschlagen ist die Koalition nach dieser turbulenten letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause im Deutschen Bundestag? Wie geht es weiter für den bisherigen Außenpolitik-Kanzler Merz? Und was wird aus Jens Spahn und seinen Masken?
Der Apofika-Presseklub mit Jonas Schaible (Spiegel), Ulrike Herrmann (taz), Michael Bröcker (Table Media) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Die Debatte ums Bürgergeld ist wieder in vollem Gange. Mit einer Milliarde an Einsparungen plant der Generalsekretär der SPD, Tim Klüssendorf nächstes Jahr, im Jahr darauf sollen es schon 3,5 Milliarden sein. Doch der Union scheint das nicht zu reichen. Die Kosten liefen mit über 50 Milliarden “komplett aus dem Ruder”, sagt Fraktionschef Jens Spahn. Und Markus Söder moniert: “Es kann nicht sein, dass wir beim Bürgergeld Rekordausgaben haben und deswegen andere wichtige Anliegen wie Entlastungen bei der Stromsteuer aufschieben müssen”.
Im schwarz-roten Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, das System grundlegend zu reformieren. Aber ist das Bürgergeld wirklich eine “Ungerechtigkeit gegenüber den Fleißigen in diesem Land”, wie es der CDU-Chef in Baden Württemberg, Manuel Hagel, Anfang der Woche formulierte? Braucht es wieder mehr und härtere Sanktionen für Arbeitslose? Ist ein Regelsatz von 563 Euro pro Monat angemessen? Und ist es angesichts von zusätzlichen Schulden von fast 850 Milliarden Euro bis 2029 wirklich gerecht, dass jetzt bei den Arbeitslosen gespart werden soll?
Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Ulrike Winkelmann (taz), Dorothea Siems (WELT), Anna Mayr (Zeit) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)
Im Wahlkampf war für Friedrich Merz eines klar: Er wollte Deutschland zurück auf die Weltbühne führen – als verlässlichen Partner, als gestaltende Kraft in einer Zeit globaler Umbrüche. Doch nicht erst seit dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen am vergangenen Wochenende ist vieles anders. Die Diplomatie scheint ausgedient zu haben, das Völkerrecht wird ignoriert. Welche außenpolitische Rolle spielt die deutsche Regierung unter Kanzler Merz in dieser neuen Lage? Was bedeutet „Führung“ in einer Welt, in der Allianzen bröckeln und Machtfragen neu verhandelt werden? Zählt jetzt nur noch das Recht des Stärkeren?
Der Apofika-Presseklub mit Robin Alexander (Welt), Eva Quadbeck (Redaktionsnetzwerk Deutschland), Iris Sayram (ARD) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)




