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Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
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Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Author: Tamedia

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Politisch, persönlich, nah: Der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia beleuchtet aktuelle Themen und Geschichten, die zu reden geben. Von Montag bis Freitag – präsentiert von Mirja Gabathuler und Philipp Loser.
958 Episodes
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Vor allem für Joe Biden steht viel auf dem Spiel: Seine Umfragewerte sind schlecht. Und Zweifel an seiner körperlichen und mentalen Fitness werden immer wie grösser. Aber auch Donald Trump hat einiges zu verlieren: nachdem er sich die letzten Monate nebst öffentlichen Auftritten vor Gericht oder an MAGA-Events vor allem auf seinen eigenen Kanälen zu Wort meldete, zeigt sich Trump nun seit Längerem erstmals wieder einem breiten Publikum.Werden Trumps noch extremeren Ansichten gut ankommen? Und kann Joe Biden dafür zeigen, dass er immer noch das Zeug hat, um weitere vier Jahre Präsident der Vereinigten Staaten zu werden? Viele Fragen bleiben offen vor diesem Duell, klar ist jedoch: spätestens heute beginnt der Wahlkampf ums Weisse Haus.Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des Tages-Anzeiger schaltet sich dafür aus Ann Arbor in Michigan in eine neue Folge «Apropos» zu und beantwortet alle offenen Fragen. Das nächste Fernseh-Duell wird im September stattfinden.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Trump und Biden vor erstem Direktduell seit vier Jahren – was 2024 anders istClinton über Trump: «Er fängt mit Unsinn an und schweift dann ins Geschwätz ab» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Nun ging alles schneller, als erwartet: Seit der Nacht auf den 25. Juni ist Julian Assange via Privatflugzeug auf dem Weg auf die Insel Saipan im Westpazifik. Dort soll sich Assange vor einem Gericht im US-Aussengebiet, bezogen auf einem Anklagepunkt des US-Spionagegesetz, schuldig bekennen. Dafür sollen ihm in Gegenzug die 5 Jahre Haft in Grossbritannien, angerechnet werden und er muss damit nicht mehr ins Gefängnis.Die letzten 5 Jahre verbrachte Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, die meiste Zeit davon in Einzelhaft, zuvor lebte er für 7 Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London. In dieser Zeit versuchte seine Frau Stella Assange und weitere Mitstreiter, die Auslieferung Assanges in die USA auf juristischem und politischem Weg, zu verhindern.Nun ist dieses Unterfangen gelungen. Warum passierte das gerade jetzt? Wer kann als Verlierer oder Gewinner gesehen werden? Und was bedeutet das Verfahren und sein Ausgang für den Journalismus allgemein? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellman in einer neuen Folge «Apropos».Redaktioneller Hinweis: In einer ersten Version dieses Podcast hiess es, gegen Assange seien Vorwürfe wegen Vergewaltigung Minderjähriger erhoben worden. Richtig ist: Beide Frauen, die diese Vorwürfe erhoben, waren volljährig. Die Vorwürfe basierten auf schwedischem Strafrecht, wo auch Stealthing zum Straftatbestand der Vergewaltigung zählt. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Ein Pionier der Pressefreiheit, der seiner Sache schadeteEine Chronologie der EreignisseAssange ist frei – was zum überraschenden Deal mit den USA bekannt ist Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Kokain wird in der Schweiz immer mehr konsumiert, das zeigen neue Untersuchungen. Insbesondere junge Personen konsumieren die Droge immer öfter und in immer grösseren Mengen. Kokain ist längst nicht mehr die Droge von Bankern und Models – sie gehört zum Alltag von Menschen aus jeglichen Bevölkerungsschichten.Expertinnen und Experten warnen daher von einer «Kokain-Welle» in der Schweiz. Die Droge sei weitverbreitet und sehr leicht zu beschaffen.Doch wer sind die Menschen, die regelmässig koksen? Und warum hat der Kokainkonsum in der Schweiz so stark zugenommen? Anielle Peterhans vom Recherchedesk des «Tages-Anzeigers» und David Sarasin, Redaktor im Ressort Zürich, haben zu diesem Thema recherchiert. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet Peterhans von ihren Ergebnissen und ordnet den Kokainboom ein.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:«Eine unsichtbare Kokain-Welle rollt auf die Schweiz zu»«Kokain nimmt vielleicht Ihr Nachbar oder der Chirurg, der Sie operiert»Vorerst keine Kokain-Pilotstudie in BernApropos Podcast: Wie Jugendliche über Tiktok einfach an Drogen kommenApropos Podcast: «Wenn es dir mit Crack den Ärmel reinnimmt, bleibst du ein Leben lang dabei»  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
50 Jahre Kanton Jura

50 Jahre Kanton Jura

2024-06-2422:07

Am Ende war es ein knappes Resultat, welches das Schicksal des 26. Kantons der Schweiz entschied: 52 Prozent der Wählenden stimmten vor über 50 Jahren für die Unabhängigkeit des Jura. Der 23. Juni 1974 gilt seither als Abschluss einer oftmals auch gewaltätigen Geschichte, in dessen Zuge sich der Jura vom Kanton Bern ablöste.Wie hat sich dieser immer noch neue Kanton in den letzten 50 Jahren entwickelt? Was hat die Schweiz aus dieser Geschichte gelernt? Und was sagt sie uns über die Kraft und Ohnmacht der direkten Demokratie?Darüber sprechen wir heute mit dem Romandie-Korrespondent Philippe Reichen, der heute leider zum letzten Mal als Gast bei «Apropos» ist. Er verlässt die Tamedia und beginnt neu als Westschweiz-Korrespondent beim Schweizer Radio und Fernsehen.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:www.tages-anzeiger.ch  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Vor 25 Jahren machten zwei Raubgräber auf einem Feld in Sachsen-Anhalt eine unglaubliche Entdeckung: Eine runde, gründlich schimmernde Scheibe aus Bronze, versehen mit Sonne, Mond und Sternen aus Gold. Sie wussten nicht, was sie vor sich hatten. Heute gilt dieses archäologische Artefakt als die älteste Himmelsdarstellung der Menscheit. Ihr Alter wird auf mehr als 3600 Jahre geschätzt.Aktuell ist eine Nachbildung der Nebra-Scheibe in einer Ausstellung im historischen Museum in Bern zu besichtigen. Das Original im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Doch wie sie da gelandet ist, ist Stoff für einen Krimi. Die Geschichte beginnt mit Hobby-Raubgräbern, einem Zufallsfund und Metalldetektoren und endet mit einem von der Polizei umstellten Hotel in Basel.Für Hélène Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», ist die Geschichte der Entdeckung der Nebra-Scheibe eine der aufregendsten überhaupt. Sie erzählt eben diese Geschichte in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Podcast: Himmelsscheibe von Nebra – ein Viertel Jahrhundert Faszination  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Menschenhandel, Wucher und Verletzungen des Ausländergesetzes: All das wirft die Genfer Staatsanwaltschaft der Familie Hinduja vor. Die Kinderbetreuerinnen, Köche und Hausangestellten sollen als Touristen von Indien in die Schweiz eingeschleust worden sein. Die Familie habe daraufhin deren Reisepässe konfisziert, sie auf ihrem Anwesen im Nobelviertel Cologny während Jahren eingesperrt, im Luftschutzbunker untergebracht und wie Leibeigene gehalten.Nun sitzen Parkash und Kamal Hinduja sowie deren Sohn und Schwiegertochter auf der Anklagebank. Die Familie, die zu den reichsten der Schweiz gehört, wies die Vorwürfe schon während der Strafuntersuchung zurück.Wie konnte dieser Fall – mitten in Genf – jahrelang unentdeckt bleiben? Und handelt es sich hier um einen Einzelfall? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger. Er hat den Prozess in Genf beobachtet. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Sie nahmen den Angestellten die Pässe weg und liessen sie von 8 bis 23 Uhr putzen (Abo)Superreiche am Genfersee sollen Frauen wie Leibeigene gehalten haben (Abo)Hinduja-Clan versucht vergeblich, seine Richter abzusetzen (Abo) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Krise der Migros

Die Krise der Migros

2024-06-1915:421

Der grösste Detailhändler der Schweiz muss massiv sparen. Über 500 Angestellte der Migros erfuhren in den letzten Wochen und Tagen, dass sie ihre Stelle verlieren – daraus sollen noch insgesamt 1500 Stellen werden.Gestern gab die Migros bekannt, auf was alles sie in Zukunft verzichten will: so gehört etwa MElectronics in Zukunft zu Mediamarkt. Auch mehrere andere Fachmärkte sollen verkauft werden und die eigenen Produktionsbetriebe schrumpfen.Das ist einschneidend für den grössten Schweizer Arbeitgeber – und für ein Marke, die für viele der Inbegriff von «Swissness» ist. Wie konnte es zu dieser Krise kommen? Was bedeutet der neue Kurs der Migros? Und wer könnte davon profitieren? Darüber spricht Wirtschaftsredaktorin Edith Hollenstein in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema:Aus dem Innern der Migros: «Laufend sickern mehr Namen durch»Übersicht: Wo wird nun bei der Migros gespart?  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.Mehr zum Thema:Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffenPodcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es war ein historisches Treffen, nur schon wegen seiner Ausmasse: Hochrangige Delegationen aus 90 westlichen Staaten trafen sich dieses Wochenende auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz, um zu verhandeln, wie man zwei Jahre nach Start des russischen Angriffskriegs einem Frieden in der Ukraine näherkommt. Russland selbst sass dabei nicht mit am Tisch.Die Konferenz endete am Sonntagabend mit der Schlusserklärung. Ihr Fokus lag auf den Kriegsgefangenen und verschleppten ukrainischen Kinder, auf der Sicherheit der Handelsrouten auf dem Meer und der nuklearen Anlagen.Kann die Einigung auf diese drei Punkte bereits als Erfolg gewertet werden? Ist man damit einem Frieden in der Ukraine nähergekommen? Und welche Rolle werden Russland und dem Kreml nahestehende Staaten wie China und Brasilien bei möglichen weiteren Treffen spielen? Auslandredaktorin Clara Lipkowski hat die Konferenz auf dem Bürgenstock begleitet und erzählt im täglichen Podcast «Apropos» von ihren Eindrücken – und wie es nun weitergeht.Mehr zum Thema: tagesanzeiger.chPodcast «Politbüro»: Wann ist der Bürgenstock ein Erfolg? Podcast «Apropos»: Wie läuft ein Friedensgipfel ab?Analyse: Die Bilanz des FriedensgipfelsKommentar: Frischer Sauerstoff für die Solidarität mit der Ukraine Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Hier findet ihr alle fünf Folgen von «In der Regel»: https://www.tagesanzeiger.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In Deutschland fällt heute der Startschuss für die wohl grösste Fussball-Europameisterschaft der Geschichte. Alle Spiele der Euro 2024 sind ausverkauft. 24 Nationalmannschaften werden sich in 10 unterschiedlichen deutschen Stadien messen, darunter natürlich auch die Schweiz.Wie steht es um die Chancen der Schweizer Nati? Kommen sie diese EM aus der Gruppenphase heraus? Wer ist der grösste Favorit dieses Jahr? Wer wird die grösste Enttäuschung? Und warum sind in den Trams slowenische Gedichte zu lesen?Die Antworten auf diese Fragen hat Florian Ratz, Sportjournalist und Gastgeber des Fuessball-Podcasts «Dritte Halbzeit». Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia.Mehr zum Thema: Letzte Episode «Dritte Halbzeit» - (gratis): «Xherdan Shaqiri hat den Zenit leider überschritten»Artikel - (Abo): Beginnt nun wirklich die «nachhaltigste EM aller Zeiten»?Artikel - (Abo): Noten für die Nati - Xhaka ist bereit für die EM – aber Shaqiri gibt Rätsel auf Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Heute Donnerstag öffnet die Art Basel ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während vier Tagen dreht sich in der Messe Basel und der ganzen Stadt alles um Kunst. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um über gigantische (oder bizarre) Kunstwerke zu staunen. Anderen sind hier, weil für sie das grosse Geschäft läuft: Galeristinnen, Sammler, Startups, Kunstanwältinnen und Auktionshäuser etwa.Im Kunstmarkt geht es nach dem Coronatief wieder um mehr und mehr Geld – das spürt man auch an der Art Basel. Inlandredaktor Christian Zürcher hat sich im Vorfeld der Kunstmesse umgehört – und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» was man wissen muss, um den Kunstmarkt und seine Vertreterinnen und Vertreter zu verstehen.Mehr zum Thema:Reis-Häufchen, Büroaffen und Sadomaso-MaschinenInterview mit Messe-Chefin: «Art Basel muss die wichtigste Kunstmesse der Welt bleiben»Auf diesem Frachtschiff lebt eine Basler KünstlerinGastronomie an der Art Basel: Nach der Vernissage geht es zum exklusiven Pop-up-Dinner Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Gebühren für einen Kitaplatz sind in der Schweiz ein grosser Kostenpunkt für junge Familien. Laut einer Studie kostet ein Kind, das extern betreut wird, durchschnittlich 1000 Franken im Monat. So viel wie fast nirgends sonst.Wie sollen die Familien finanziell entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden? Und wer soll für die Kinderbetreuung bezahlen?Die Westschweiz scheint darauf eine Antwort gefunden zu haben. In den Kantonen Waadt, Neuenburg, Genf, Freiburg sowie Tessin finanzieren Arbeitgeber die Kinderbetreuung mit. Könnte sich dieses Modell schweizweit durchsetzen?Cyrill Pinto, Bundeshausredaktor beim «Tages-Anzeiger», und Bundeshauschefin Larissa Rhyn haben sich mit dieser Frage beschäftigt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Pinto über den Röstigraben bei der Kitafinanzierung, mögliche Finanzierungsmodelle sowie die Kitainitiative der SP.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Hier bezahlt die Firma die Kita mit – ist das die Zukunft?Arbeitgeber sollen sich an Kita-Kosten beteiligenGastkommentar zur Familienpolitik: Kinder sind keine Privatsache!Kolumne Nadine Jürgensen: Kinderbetreuung für alle! Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni.Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?Blick in die NachbarländerIm täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d’Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches SpielAls der Kanzler das Wahl­debakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»Die AfD erobert Platz 2 – Regierungs­parteien abgestraftDieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen – und damit die Krankenkassenprämien. Gleich zwei Initiativen wollten dem entgegenwirken: Die Prämieninitiative der SP wollte die privaten Ausgaben für die Krankenkasse auf 10 Prozent des Einkommens begrenzen. Die Kostenbremseinitative wollte das Gesundheitswesen günstiger machen. Beide wurden am Ende deutlich abgelehnt. Dabei zeigte sich teilweise ein deutlicher Röstigraben.Am deutlichsten abgelehnt wurde die Stopp-Impfpflicht-Vorlage. Dafür wurde das Stromgesetz, das unter anderem Hürden beim Ausbau erneuerbare Energie abbauen soll, klar angenommen,In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen. Warum hatten beide Gesundheitsvorlagen trotz Spitzenplatz im Sorgenbarometer schlechte Karten? Bedeutet das Nein zur Prämieninitiative das der – nach Annahme der AHV-Initiative viel beschworenen – Ausbau des Sozialstaates doch keinen Trend darstellt? Und was bedeutet nun die Annahme des Stromgesetzes für die Energieversorgung der Schweiz?Alle Resultate und Analysen zur Abstimmung: tagesanzeiger.ch/schweiz/abstimmungen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
2020 weibelte Fanny Chollet Seite an Seite mit Bundesrätin Viola Amherd für den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Als erste und einzige Schweizer Kampfjetpilotin sollte sie damals helfen, Stimmbürgerinnen vom Kauf des F-35 zu überzeugen. Mit Erfolg.Heute ist die 33-jährige Waadtländerin Testpilotin bei Armasuisse. Dafür lässt sie sich gerade auf der US-Luftwaffenbasis in der Mojave-Wüste in Kalifornien ausbilden. Auch dort ist sie die erste ausländische Frau. Mit bis zu 20 verschiedenen Jets fliegt Chollet Missionen, landet in ausgetrockneten Seen, fliegt Höchstgeschwindigkeiten im Tiefflug, bringt Jets bewusst ins Schlingern, um sie danach wieder unter Kontrolle zu bringen.Wie wurde Fanny Chollet überhaupt Kampfjetpilotin? Was reizt sie an der neuen Aufgabe als Testpilotin? Und warum gibt es noch immer keine anderen Frauen, die Kampfjets fliegen?USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat Fanny Chollet auf dem US-Luftwaffenstützpunkt besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet er von seiner Reportage aus der kalifornischen Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendDie Reportage von Fabian Fellmann zum Nachlesen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Zwischen dem 6. und 9. Juni wählen alle 27 EU-Länder das neue europäische Parlament. 720 Sitze werden damit in den nächsten Tagen für die Legislaturperiode von 2024 bis 2029 vergeben. Jedes Land entsendet eine fixe Zahl an Abgeordneten. Sie werden die Politik der EU massgeblich mitprägen – und damit auch die Schweiz beeinflussen.Wie läuft die Wahl des neuen Gremiums ab? Was bedeutet sie konkret für Europa und die Schweiz? Was ist nach der Wahl zu erwarten? Und welche Themen dominieren den Wahlkampf?Diese Fragen beantwortet Stephan Israel, EU-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Europawahl – worum es geht und wie die wichtigsten Jobs verteilt werdenAnalsye: Diese Wahl wird die Schweiz stark betreffenUmfrage in EU-Länder: Mehrheit der Jungen findet EU-Mitgliedschaft gut – übt aber KritikMehr Artikel zu Europa und der Wahl 2024 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Seit 2023 sitzt Thomas Bläsi für die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte über das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorläufigen Höhepunkt.Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von Bläsi zu, wäre Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hätte dann nicht nur Bläsi gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war während der deutschen Besatzung in Frankreich Berufsmilitär in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der Résistance an.1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrückliche Geschichte sowie die persönlichen Gespräche mit dem Grossvater prägten Bläsi. Heute führt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstützt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzählt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen  in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Sein Grossvater überlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Dieses Verdikt ist historisch: Ein Geschworenengericht in New York hat den früheren US-Präsidenten Donald Trump am Freitag in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Es ging im Prozess unter anderem um vertuschte Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels während Trumps Wahlkampf 2016.Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird damit ein ehemaliger Präsident für eine Straftat verurteilt – noch dazu einer, der wieder Präsident werden will.Was heisst dieses Urteil nun für die Präsidentschaftswahlen im November? Hat Donald Trump noch Chancen aufs Präsidentschaftsamt? Wie wird es juristisch weitergehen? Und wer könnte am Ende von diesem Prozess profitieren? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tägliche Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema lesen: Trump-Urteil: Wie es politisch und juristisch weitergeht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
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Comments (4)

Lea M.

...klingt ein bisschen nach dem Schulmodell Mosaik, das an diversen Regelschulen schon heute angewandt wird (z.B. Munzinger in der Stadt Bern). Projektbezogener Unterricht, gemischte Klassen, späterer Schulstart (und dafür "Aufstarten" für Kinder, deren Eltern früh zur Arbeit müssen oder SuS, die Lernunterstützung brauchen).

Apr 2nd
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Corinne Meier

Guter und wichtiger Beitrag!

Feb 1st
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Irinola Sirano

2ლ22.

Aug 6th
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Gianni Zanetti

Der Podcast zeigt, dass Herr Muschg richtig lag. Sein - zugegebenermassen übertriebener - Vergleich wollte lediglich andeuten, dass auch die Cancel Culture Existenzen vernichtet. Muschg lag richtig, weil die beiden Protagonisten des Podcast unisono der Ansicht sind, den inkriminierten Teilsatz nicht auszuhalten. Demnächst werden Muschgs Bücher verbrannt und der Kreis schliesst sich.

Apr 29th
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