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Aus dem Leben

Author: SR

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Für SR 3 Saarlandwelle unterhält sich Uwe Jäger mit spannenden Gästen über alles, was direkt "Aus dem Leben" kommt. Das Besondere dabei ist, dass er Zeit für das Gespräch mit seinen Gästen hat und in die Tiefe gehen kann.
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mit Jan Hofer

mit Jan Hofer

2024-09-25--:--

Jan Hofer war über 35 Jahre das Gesicht der Tagesschau. Vom Fall der Mauer über 9/11 bis zur Coronapandemie hat er die Fernsehzuschauer in der Zeit durch das Weltgesehen begleitet. Seine Karriere hat er 1974 als Radiomoderator beim Saarländischen Rundfunk in Saarbrücken begonnen, bevor er Fernsehen machte und 1985 Nachrichtensprecher bei der Tagesschau in Hamburg wurde. Ab 2004 war er, bis zum Abschied von der Tagesschau im Dezember 2020, Chefsprecher. Daneben moderierte Jan Hofer unter anderem über 20 Jahre die Talksendung "Riverboat". Am 24. September ist Jan Hofer ab 20.04 zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger unterhält er sich über seine Zeit im Nachrichtengeschäft und seine Anfänge im Saarland, wo er nicht nur Moderator war, sondern auch Fastnachtsprinz und Restaurantbesitzer.
Cay Rademacher lebt und arbeitet dort, wo andere Urlaub machen: in der Provence. Dort spielen auch seine Krimis rund um Capitaine Roger Blanc. Kürzlich ist Cay Rademacher beim Lesefest "Hombuch24" mit dem deutsch-französischen Freundschaftspreis ausgezeichnet worden und hat bei der Gelegenheit auch bei SR 3 "Aus dem Leben" vorbeigeschaut. Der Preis geht an Autorinnen und Autoren, die mit ihren Büchern zur deutsch-französische Verständigung beitragen. Das macht Cay Rademacher nicht nur in seinen Büchern, sondern auch in seinem Alltag. Denn seine Frau ist Französin. Beide haben sich durch ein Jugendaustauschprogramm kennengelernt und sind quasi ein Produkt der deutsch- französischen Freundschaft, wie er selbst sagt. Nach vielen Jahren in Deutschland lebt Cay Rademacher inzwischen mit seiner Familie seit über 10 Jahren in der Provence. Dort ist auch wieder sein neuster Krimi "Unheimliches Lançon" entstanden. Es ist bereits der 11. Fall für seinen Ermittler Capitaine Roger Blanc. Die Geschichte spielt dieses Mal in der Welt des Weinbaus, wo ein kaltblütiger Mord inmitten der malerischen Weinberge geschieht. Außerdem geht es um die Rivalität innerhalb einer Winzerfamilie und unter Weingütern sowie um den Klimawandel, der die Winzer in der Provence vor neue Herausforderungen stellt. Ursprünglich kommt Cay Rademacher, wie sein Ermittler Roger Blanc, aus dem Norden und musste sich erst im Süden einleben. Der Krimiautor wurde 1965 in Flensburg geboren und hat lange in Hamburg gelebt. Dort hat er als Journalist für Magazine wie "GEO", "Merian" oder "Mare" geschrieben. Später hat Cay Rademacher das Magazin "GEO Epoche" mitaufgebaut und war dessen geschäftsführender Redakteur. Bei Recherchen zu dem eisigen Winter 1946/47 stieß er auf den Stoff für seine ersten Krimis, die Trümmermörder-Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit, die zwischen 2011– 2013 erschienen sind. Neben Krimis schreibt Cay Rademacher auch historische Sachbücher und Reiseführer. Viele seiner Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. In SR 3 "Aus dem Leben" plaudert Cay Rademacher mit Gastgeber Uwe Jäger über seinen Alltag als Autor in der Provence, die deutsch-französische Freundschaft und warum die Deutschen so sehr Krimis lieben, die an Urlaubsorten spielen.
Mit Spannung blickt die ganze Welt auf die Präsidentschaftswahlen am 5. November in den USA. Auch der langjährige Hörfunkkorrespondent der ARD in Washington Arthur Landwehr. Für sein Buch "Die zerrissenen Staaten von Amerika - Alte Mythen und neue Werte. Ein Land kämpft um seine Identität" ist der Journalist und Autor noch einmal durch das Land gereist und hat sich auf die Suche nach den Stimmungen und Erwartungen der Wählerinnen und Wählern in den USA gemacht. Dabei begegnen ihm neben den Hoffnungen der Schwarzen und Hispanics, vor allem auch die Ängste der weißen Mittelschicht. Auf der Suche nach den Gründen für die Zerrissenheit der USA erlebt der Journalist immer wieder die Gegensätze des modernen und traditionellen Amerikas. Arthur Landwehr lebte und arbeitete über 10 Jahren in den USA. Bereits als Student trampte er durch das Land. Durch Zufall nimmt ihn ein Professor mit, bald darauf ist er dessen Student. Später kehrt Arthur Landwehr als Hörfunkkorrespondent für die ARD in die USA zurück. Berichtet von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 aus Washington. Bis 2018 war er Hörfunkchefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner Zeit als Korrespondent in den USA hat er die gesellschaftlichen Entwicklungen in den Amtszeiten von Bill Clinton, George W. Bush, Donald Trump und Joe Biden intensiv journalistisch begleitet. Er erlebte als Reporter historische Tage wie die Terroranschläge am 11.September 2001 oder den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, die die USA veränderten. Am 10. September war Arthur Landwehr zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat er sich über die Gründe für die Zerrissenheit der USA unterhalten und wo die Risse verlaufen. Außerdem haben beide darüber gesprochen, warum die Menschen in den USA das Vertrauen in die Politik, Wirtschaft und die Medien verloren haben und was all das mit uns Deutschen zu tun hat.
Uschi Glas ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands. Kaum einer, der keinen Film oder eine Fernsehserie gesehen hat, in der sie in den letzten Jahrzehnten nicht mitgespielt hat. "Zur Sache Schätzchen", "Winnetou und das Halbblut Apanatschi", "Fack ju Göhte" oder Fernsehserien wie "Zwei Münchner in Hamburg" oder "Unsere schönsten Jahre" sind nur einige davon. In ihrem Buch "Ein Schätzchen war ich nie" erlaubt sie einen Blick hinter die Kulissen ihrer langen Karriere vor der Kamera. Uschi Glas wurde 1944 in Landau an der Isar als jüngstes von vier Kindern geboren und wächst in der Zeit des Wirtschaftswunders auf. Seit ihrer Kindheit im erzkatholischen Niederbayern hatte Uschi Glas ihren eigenen Kopf, dem sie in ihrer Karriere immer wieder gefolgt ist. Schon als Kind hat es ihr Spaß gemacht zu schauspielern, der Beruf der Schauspielerin blieb aber zunächst eine Träumerei. Per Zufall lernt sie auf einer Filmparty in München in den 60ziger Jahren den bekannten Filmproduzenten Horst Wendlandt kennen. Ihm imponierte ihr eigener Kopf und dass sie mit ihrer Meinung über einen seiner Filme nicht hinter dem Berg hält. Horst Wendlandt wurde dann zu ihrem Entdecker und Förderer. Er bietet Uschi Glas ihre erste Rolle in dem Edgar Wallace Film "Der unheimliche Mönch" an. Ohne schauspielerische Erfahrung meistert Uschi Glas die Dreharbeiten und der Grundstein für ihre lange Karriere war gelegt. Auch mit 80 Jahren steht sie noch mit Begeisterung und viel Leidenschaft vor der Kamera und hat nach ihrer Rolle als Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr in den "Fack ju Göhte"-Filmen längst auch wieder das Herz der jungen Kinobesucher erobert. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin engagiert sich Uschi Glas seit vielen Jahren sozial und gesellschaftlich. Unter anderem hat sie 2009 mit ihrem Ehemann Dieter Hermann den Verein "brotZeit e.V." gegründet. Der Verein bietet bundesweit in 400 Schulen, mit der Unterstützung von 2000 Ehrenamtlichen kostenloses Frühstück für 20 000 Schülerinnen und Schüler an. Am 3. September war Uschi Glas zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich die Schauspielerin über ihren Weg ins Filmgeschäft unterhalten
Was bedeute es, wenn Eltern alt werden? Oft verändert sich dann das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern. Manchmal vertauschen sich sogar die Rollen. Eine Erfahrung, die gerade eine ganze Generation macht. Der Bestsellerautor Volker Kitz teilt seine Erfahrungen mit seinem eigenen Vater, der an Demenz erkrankt war, jetzt in seinem Buch "Alte Eltern – Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt". Seine Mutter ist bereits vor 20 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Seitdem hat sein Vater allein in seinem Haus im Odenwald gelebt. Irgendwann war klar, dass er dort nicht mehr allein zurechtkommt. Volker Kitz bringt seinen Vater in ein Pflegeheim in Berlin unter, nur wenige Straßen von seiner Wohnung entfernt. Alle ein bis zwei Tage besucht er seinen Vater und kümmert sich liebevoll um ihn bis zu dessen Tod. Am 27. August war Volker Kitz zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat er sich dann über Verantwortung, das ständig schlechte Gewissen und die Erinnerung unterhalten.
Viele Frauen, aber auch Männer, haben Probleme mit ihrer Blase. Reizblase, Blaseninkontinenz, nächtlicher Harndrang oder immer wieder auftretende Blasenentzündungen. Urotherapeutin Isabell Seiwerth kennt diese Probleme und weiß, dass viele ihre Blase häufig nur als nervigen Übeltäter ansehen, der sie manchmal in peinliche Situationen bringt. Dazu kommt oft Scham aufgrund der Blasenprobleme. Mit der Folge: viele suchen erst Hilfe, wenn es nicht mehr anders geht. Isabell Seiwerth beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Blasenbeschwerden. Seit 2015 ist sie ausgebildete und zertifizierte Urotherapeutin, ein in Deutschland noch junger Beruf mit dem Fokus auf Blase, Darm und Kontinenz. Ihr Wissen gibt Isabell Seiwerth jetzt in ihrem Ratgeber "Meine Blase gesund und stark" weiter. Als Vorstandsmitglied des Vereins der Urotherapeuten engagiert sie sich für eine Enttabuisierung urologischer Beschwerden und für eine bessere Therapie. Am 20. August war Isabell Seiwerth zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich die Urotherapeutin darüber unterhalten, wie die Abläufe in unserem Körper funktionieren, erklärt, wie wir durch verschiedene Maßnahmen unsere Blase stärken können. "Denn es braucht gar nicht so viel, um ihre Blase wieder auf Kurs zu bringen", sagt Isabell Seiwerth.
"Blaulichtpfarrer" war der Spitzname von Rolf Kiwitt. Über 30 Jahre war der gebürtige Rheinländer nicht nur evangelischer Pfarrer im saarländischen Sulzbach, sondern auch Notfallseelsorger. Neben Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen ist er auch immer wieder mit der Feuerwehr und dem THW raus zu Unfällen gefahren und hat Menschen in Not geholfen. So prägte Rolf Kiwitt neben seinem Alltag als Gemeindepfarrer im Sulzbachtal insbesondere auch die Notfallseelsorge im Saarland, zu deren Gründervätern er gehört. Jetzt ist der "Blaulichtpfarrer" in den Ruhestand gegangen und hat neben dem Talar auch seine Einsatzjacke abgelegt. In seinen über 30 Jahren als Pfarrer und Notfallseelsorger hat er vielen Menschen in Krisen Hilfe und Halt gegeben. Am 6. August war Rolf Kiwitt zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der "Blaulichtpfarrer" über seine emotionalsten Einsätze und seine Begegnungen mit Menschen in Extremsituationen unterhalten.
Helga Bühler-Hoffmann war eine der besten Weitspringerinnen ihrer Zeit. Die Saarländerin ist heute noch vielen als "Miss Sechs Meter" bekannt. Bereits als 14-jährige trainiert sie 1952 mit der Olympiamannschaft des damals noch unabhängigen Saarlands in Südfrankreich. 1954 nimmt sie selbst für das Saarland an den Europameisterschaften in Bern teil. Später dann für die Bundesrepublik an weiteren Europameisterschaften und drei olympischen Spielen. 1956 in Melbourne, 1960 in Rom und 1964 in Tokio. Auch wenn keine Medaille bei den olympischen Spielen gewonnen hat, landete sie immer unter den Besten zehn und feierte in ihrer Karriere viele andere große Erfolge. So gewann sie zwei Mal eine Bronzemedaille bei den Leichtathletik-Europameisterschaften, wurde über zehn Mal Deutsche Meisterin und als einzige Saarländerin bis heute zwei Mal als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Neben dem Weitsprung war sie auch im Fünfkampf erfolgreich. Für ihre Leistungen im Sport wurde die Saarländerin unter anderem mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt, der höchsten Auszeichnung für Sportler in Deutschland. Durch den Sport hat Helga Bühler-Hoffmann von Alaska über Hawaii bis nach Hong Kong fast die ganze Welt bereist und ist auf allen Kontinenten bei Wettkämpfen angetreten. Sie schüttelte der englischen König Queen Elisabeth II die Hand und spielte mit dem griechischen König Volleyball. Dem Sport blieb sie auch nach dem Ende ihrer aktiven Karriere verbunden. Unter anderem als Delegationsleiterin der deutschen Damenmannschaft bei den olympischen Spielen 1972 in München und bei der Wahl zu den Sportlern des Jahres. Am 30. Juli war Helga Bühler-Hoffmann zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich die Saarländerin anlässlich der olympischen Spiele in Paris über ihre Erlebnisse bei den olympischen Spielen und ihrem Weg zu einer der besten Weitspringerinnen ihrer Zeit unterhalten.
Joe Bausch war über 30 Jahre Arzt in einem der größten Gefängnisse Deutschlands, der Justizvollzugsanstalt Werl. Inzwischen ist er als Gefängnisarzt in Pension, steht aber immer noch als Gerichtsmediziner Dr. Joseph Roth im Kölner Tatort vor der Kamera und das inzwischen auch seit fast 30 Jahren. Als Autor stand er mit seinen Büchern "Knast", "Gangsterblues" und "Maxima Culpa" auf der Bestsellerliste. In seiner Biografie "Verrücktes Blut oder wie ich wurde, der ich bin" erzählt er jetzt seine eigene Geschichte. Eine Geschichte, die bewegt und unter die Haut geht. Am 23. Juli war Joe Bausch zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der ehemalige Gefängnisarzt, Tatortschauspieler und Autor über seine Kindheit auf einem Bauernhof im Westerwald, seinen strengen Vater, seinen ehemaligen Alltag mit Schwerverbrechern und seine eigenen Missbrauchserfahrungen unterhalten.
Am 7. Juli 1974 stand Deutschland in München bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Endspiel gegen die Niederlande. An diesem Tag erlebte auch der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, als junger Mann sein ganz persönliches Endspiel. Gemeinsam mit seinem Bruder Burkhard will er an diesem Tag seinem Vetter Thomas und zweien seiner Freunde bei der Flucht aus der DDR helfen. Über 9 Monate haben sie die Flucht vorbereitet. Unter persönlichen Gefahren treffen sie sich vorher konspirativ in Karlsbad, planen in verschlüsselten Briefen akribisch die Fluchtroute über den Balkan und lernen Pässe zu fälschen. Die Erfahrungen aus dem Sommer 1974 haben Rüdiger von Fritsch für sein späteres Leben als Diplomat geprägt. Von 1984 bis 2019 war er im Auswärtigen Dienst tätig. Zuletzt von 2010 bis 2014 als deutscher Botschafter in Polen und von 2014 bis 2019 in Russland. Davor bereitete er als Unterhändler die EU-Osterweiterung in Brüssel vor, leitete den Planungsstab des Bundespräsidenten und war Vizepräsident des BND. Heute ist Rüdiger von Fritsch Partner des Unternehmens für geostrategische Beratung "Berlin Global Advisors" und Autor. Seine Bücher "Russlands Weg", "Zeitenwende" und "Welt im Umbruch" waren Bestseller. Seine Geschichte als Fluchthelfer für seinen Vetter erzählt Rüdiger von Fritsch anlässlich des 50. Jahrestages jetzt erneut als überarbeitete Neuausgabe in seinem Buch "Endspiel 1974 Eine Flucht in Deutschland". Am 16. Juli war der ehemalige Diplomat und Autor zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich Rüdiger von Fritsch über das größte Abenteuer seines Lebens und seine besondere deutsch-deutsche Familiengeschichte unterhalten.
13 Jahre war Rick Zabel Radprofi und ist vier Mal auch bei der Tour de France gestartet. Als Sohn von Erik Zabel hat er die Begeisterung für den Radsport ein stückweit in die Wiege gelegt bekommen. Im Mai hat der Radprofi seine Karriere beendet, ist aber bei der Tour de France als Kommentator dabei. Außerdem erklärt Rick Zabel auf YouTube in der Serie "Deine Tour" mit Sportschau-Moderatorin Lea Wagner spannende Taktik- und Technikfragen rund um die Tour de France und den Radsport. Am 2. Juli war Rick Zabel zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hate er sich über den Mythos Tour de France und die Torturen, um als Radprofi bei dem größten Radrennen der Welt an den Start gehen zu können.
Tomaten gehören für Viele zum Sommer dazu wie die Sonne. Auch für Katrin Gödtel. Sie ist eine echte Tomatenliebhaberin und vor allem Tomatenkennerin. In ihrem Garten in St. Ingbert züchtet die Gärtnermeisterin seit fast 20 Jahren eine Vielzahl alter Tomatensorten. Dadurch versucht sie eine genetische Vielfalt zu erhalten, die sonst für immer verschwinden würde. Am 25. Juni war Katrin Gödtel zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich die Gärtnermeisterin über ihre Tipps für die Tomatenzucht unterhalten und, warum es aus ihrer Sicht so wichtig ist, die genetische Vielfalt der alten Saatgutsorten zu erhalten.
Wasser ist für viele gleich Wasser. Nicht für Armin Schönenberger. Der Saarländer ist Wassersommelier. Als solcher hat er sich auf die feinen Unterschiede beim Geschmack, der Herkunft und die Qualität von Wasser spezialisiert. Bei Wasserverkostungen achtet er auf den Mineralgehalt und das Mundgefühl des Wassers. Ob still oder sprudelnd, klar oder rosafarben - Wasser hat sich in der Spitzengastronomie zum Prestigeprodukt und Modeaccessoire entwickelt. Wer es trinkt, will neben Gesundheitsbewusstsein und Sportlichkeit auch immer öfter Luxus und Exklusivität unterstreichen. So werden Wasserflaschen von Designern wie Calvin Klein entworfen oder mit Swarovski-Kristallen verziert. Armin Schönenberger berät Restaurants dabei, welches Wasser zu welchem Essen oder Wein passt. Gleichzeitig teilt er sein Wissen über Wasser in Kitas und Schulen, um Kinder schon früh über die Bedeutung von Wasser und die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu informieren. Am 18. Juni war Armin Schönenberger zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der Mineralwasserexperte über die Vielfalt von Wasser unterhalten und, warum es viel mehr ist als nur ein Durstlöscher. Außerdem hat er erklärt, welches Wasser perfekt zum Wein, Kaffee oder einem feinen Essen passt.
Max Petzinger ist in den letzten 30 Jahren mit der Fußballnationalmannschaft um die halbe Welt gereist. Von den USA über Russland bis nach Brasilien. Der Saarländer war seit 1994 als Fan bei fast jeder Europa- und Weltmeisterschaft dabei. Auf seinen Reisen zu den großen Fußballturnieren erlebte er Menschen, Länder und vor allem besondere Fußballspiele. So war er auch 1996 im Stadion dabei, als Deutschland zum letzten Mal Europameister wurde und 2014 in Brasilien Weltmeister. Erinnerungen, die er als leidenschaftlicher Fan der Fußballnationalmannschaft nicht mehr vergisst. Kurz vor dem Start der Europameisterschaft ist Max Petzinger am 11. Juni ab 20.04 Uhr zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger unterhält er sich über große Erfolge, herbe Niederlagen und unvergessliche Momente mit der deutschen Fußballnationalmannschaft. Das Gespräch gibt es danach als Podcast auf sr3.de, in der ARD-Audiothek und auf YouTube.
In diesem Jahr jährt sich zum 80. Mal der sogenannte D-Day. Im Morgengrauen des 6. Juni 1944 landeten die Alliierten am Omaha-Beach in der Normandie. Die Operation Overlord begann und damit die Befreiung Frankreichs und Westeuropas von den Nazis. Bis zur Kapitulation Nazi-Deutschlands sollte es allerdings noch bis 8. Mai 1945 dauern. Davor kam es noch zu schrecklichem Blutvergießen, Zehntausenden Toten und Verwundeten. Allein am Abend des D-Day registrierten die Alliierten Verluste von rund 12 000 Mann, darunter etwa 4400 Tote. Die Zahl der deutschen Verwundeten, Vermissten und Gefallenen wird auf 4000 bis 9000 Mann geschätzt. Der Militärhistoriker und Bestseller-Autor Klaus-Jürgen Bremm beleuchtet in seinem Buch "Normandie 44 - Die Entscheidungsschlacht um Europa" unter anderem, ob die Invasion die entscheidende Wende im Krieg brachte und was auf den D-Day folgte. Dabei analysiert er die ersten geheimen Pläne der Landungsoperation, die Ereignisse am längsten Tag des Krieges und den anschließenden Vormarsch der Alliierten auf Paris. Am 4. Juni war Klaus-Jürgen Bremm zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der Militärhistoriker über den D-Day und das Geschehen am bedeutendsten Kriegsschauplatz im 2. Weltkrieg im Westen Europas unterhalten.
Johann Lafer kocht seit 50 Jahren. Er hat sich in seiner Karriere zwei Sterne erkocht, über 100 Kochbücher geschrieben und steht bis heute regelmäßig als Fernsehkoch vor der Kamera. Aufgewachsen ist Johann Lafer auf einem kleinen Bauernhof in der Steiermark. Seine Kindheit dort hat schon früh seinen Geschmack und seine Beziehung zu Lebensmitteln geprägt. Schon als kleiner Junge hat er gerne seiner Mutter in der Küche geholfen. Da lag die Ausbildung zum Koch nahe. Nach seiner Ausbildung in Graz arbeitete er unter anderem als Koch in Berlin, Hamburg oder Paris in Sternerestaurants und wird 1980 als bester deutscher Pâtissier ausgezeichnet. Später wird sein eigenes Restaurant auf der Stromburg mit zwei Sternen ausgezeichnet. Schon früh steht Johann Lafer daneben als Fernsehkoch vor der Kamera. Außerdem reist er mit Bundesaußenminister Klaus Kinkel um die Welt und bekocht Präsidenten, Politiker und zahlreiche Prominente. Über seinen Weg vom steirischen Bauernbub zum gefeierten Sterne- und beliebten Fernsehkoch schreibt Johann Lafer in seinem Buch "Ein Leben für den guten Geschmack". Seinem Körper verlangt er in den Jahren als Sterne- und Fernsehkoch viel ab. Lange Arbeitstage, viele Reisen und Schmerzen gehören zu seinem Alltag. Als nichts mehr geht, entschließt sich Johann Lafer seine Ernährung umzustellen. Seine Erfahrungen teilt er unter anderem in seinem Buch "Essen gegen Schmerzen". Am 28. Mai war Johann Lafer zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat er sich über seinen Weg zu einem der bekanntesten Köche Deutschlands unterhalten, wie eine Ernährungsumstellung sein Leben verändert hat und warum er einmal den Secret Service bei einem Staatsbankett für den US-Präsidenten in Aufregung versetzte.
Das Saarland hat das größte und schwerste Hochwasser seit 30 Jahren erlebt. Mehr als 10.000 Helferinnen und Helfer waren bei der Bekämpfung der Überschwemmungen landesweit im Einsatz. Einer von ihnen war Dirk Schäfer. Er ist Leiter des Amtes für Katastrophenschutz des Landkreises St. Wendel und Kreisbrandinspekteur. Am 21. Mai war Dirk Schäfer zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Moderator Uwe Jäger hat sich der Katastrophenschützer und Feuerwehrmann über die Folgen und Lehren aus dem starken Hochwasser für das Saarland unterhalten.
Constantin Schreiber ist seit 2021 Sprecher der Hauptausgabe der Tagesschau um 20 Uhr. Als Journalist und Reporter hat er davor einige Jahre im Nahen Osten gearbeitet und gelebt. 2016 wurde der Journalist für seine deutsch-arabische Sendung "Marhaba" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Außerdem hat er zahlreiche Bücher geschrieben. Darunter sein Roman "Die Kandidatin" und "Glück im Unglück - Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe". Jetzt ist mit "Kleopatras Grab" sein erster Krimi erschienen. Darin wird ein Priester tot in Alexandria aufgefunden wird. Die junge Kommissarin Theodora Costanda soll den Mordfall aufklären. Sie stößt bei ihren Ermittlungen allerdings auf beharrliches Schweigen. Doch gerade deshalb gibt sie nicht auf und kommt einem der größten Geheimnisse der Antike auf die Spur. Am 14. Mai war Constantin Schreiber zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der Journalist und Autor über seinen ersten Krimi "Kleopatras Grab" unterhalten und, wie er als Tagesschausprecher trotz der vielen schlechten Nachrichten optimistisch bleibt.
Léa Linster ist eine der bekanntesten Sterneköchinnen. Aus dem Café-Restaurant ihrer Eltern mit Tankstelle und Kegelbahn in Frisange in Luxemburg hat sie als junge Köchin binnen 5 Jahren ein Sternerestaurant gemacht und ihren Stern über 30 Jahre immer wieder verteidigt. Außerdem ist sie bis heute die erste und einzige Frau, die den Bocuse d`or, die Weltmeisterschaft der Köche gewonnen hat. In ihrem Restaurant hat sie ihren Gästen immer mit viel Liebe und Leidenschaft das Beste aus der französischen, aber auch aus der deutschen Küche serviert. Ihre liebsten Rezepte aus beiden Ländern teilt sie jetzt in ihrem neuen Kochbuch "Deutschland küsst Frankreich". In SR 3 "Aus dem Leben" unterhält sich Léa Linster mit Gastgeber Uwe Jäger über die Eigenheiten der deutsch-französischen Küche und verrät ihre Lieblingsgerichte aus beiden Ländern. Außerdem erzählt die bekannte Luxemburgerin wunderbare Geschichten von ihrem außergewöhnlichen Weg zu einer der bekanntesten Sterneköchinnen.
Mario Giordano ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er hat sehr erfolgreich Kinder- und Jugendbücher, Hörspiele und Drehbücher geschrieben. Unter anderem für den Tatort. Sein Roman "Blackbox" war die Vorlage für den Film "Das Experiment" mit Moriz Bleibtreu. Dafür hat er auch das Drehbuch geschrieben und wurde unter anderem mit dem bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Bekannt wurde er durch seine Kriminalkomödien rund um Tante Poldi. Sie wurden in 10 Sprachen übersetzt und standen in Deutschland und den USA regelmäßig auf der Bestsellerliste. Auch sein erster Roman "Terra di Sicilia" war ein großer Erfolg. Jetzt ist mit "Die Frauen der Familie Carbonaro" der zweite Teil seiner großen Familiensaga erschienen. Darin erzählt er die Geschichte von Pina, Anna und Maria. Drei starke Frauen, über drei Generationen miteinander verwoben und alle mit unterschiedlichen Schicksalen ihrer jeweiligen Zeit. Am 30. April war Mario Giordano zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Gemeinsam mit Gastgeber Uwe Jäger hat er sich über sein neues Buch "Die Frauen der Familie Carbonaro" unterhalten, über das Schreiben und was das Rezept für einen guten Tatort ist.
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