Discover
BLECH - Podcast über Heavy Metal

BLECH - Podcast über Heavy Metal
Author: Metal1.info
Subscribed: 22Played: 453Subscribe
Share
Description
Mit jeweils rund 20 Jahren Erfahrung als Metalfans und vertieften geisteswissenschaftlichen Ausbildungen sowie Medienberufen liefern wir ein ausgeprägtes Verständnis für den Zeitgeist, die Dynamiken in der Szene und die Themen, die diese Subkultur so umtreiben.
Unser Wissen, Interesse & Lust an der Recherche ist eine Säule, unser persönliches Zusammenspiel die zweite. Aus unseren Gesprächen am Frühstückstisch oder vorm Plattenspieler erwuchs der Wunsch, die Welt da draußen an unserem Gesabbel teilhaben zu lassen. Die Zeit ist reif für BLECH!
Unser Wissen, Interesse & Lust an der Recherche ist eine Säule, unser persönliches Zusammenspiel die zweite. Aus unseren Gesprächen am Frühstückstisch oder vorm Plattenspieler erwuchs der Wunsch, die Welt da draußen an unserem Gesabbel teilhaben zu lassen. Die Zeit ist reif für BLECH!
49 Episodes
Reverse
Willkommen auf der hellen Seite des Metals! In dieser Folge BLECH spüren wir auf, wo und wie die Metalszene Gutes tut: mit sozialem Engagement, wohltätigen Organisationen und Spenden für den guten Zweck. Nachdem unsere Redaktionskolleg*innen auf Metal1.info im Zuge des “Heavy aber herzlich”-Specials bereits eine Reihe toller Organisationen mit Szenebezug vorgestellt haben, widmen wir uns dem Thema noch einmal aus der Vogelperspektive.
Heaven Shall Burn und Gojira haben vermutlich viele als engagierte Bands auf dem Zettel – aber welche anderen Bands versuchen, über eigene Stiftungen Gutes zu bewirken? Für welche wohltätigen Organisationen und Zwecke engagieren sich Fans, Musiker*innen und Veranstaltende? Welche Themen finden weniger Berücksichtigung? Wie verhält es sich mit der Politik?
Wir bemerken, dass die Szene von besonders polarisierenden Angelegenheiten meist die Finger lässt und eher den Konsens zu suchen scheint. Schutzbedürftige ohne eigene Stimme zu unterstützen – die Voice for the Voiceless zu sein – liegt da also nahe. Aber wie passen Veganismus und eine krawallige Organisation wie PETA da zu? Und liegt es vor allem am coolen Logo, dass die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd bei Metalheads so beliebt ist?
Wir reflektieren unser eigenes Spendenverhalten und setzen das in Kontext: Wie verhält sich das Engagement der Metalszene zu dem der Deutschen insgesamt? Und wie sieht es in anderen Szenen aus? Außerdem dabei: Black-Metal-Fans, die heimlich Kaninchen streicheln, Ahab und der Tiefseebergbau, Martina versucht Politik zu definieren und plötzlich growlt Justus einen Vogelnamen.
Wir wollten nicht bis Folge 666 warten, bis endlich der Fürst der Finsternis zur Hauptperson in BLECH wird! Und so ist nach Odin und Jesus nun also der Leibhaftige an der Reihe in unserer losen Serie zu Metal und Religion. Schließlich hat Satan seit jeher einen herausragenden Platz in der Metalkultur.
In dieser Folge erforschen wir, wie genau der Teufel in die Musik und in den Metal im Besonderen kam. Welche Funktion hat die teuflische Provokation für Fans und Musiker*innen hat und wo liegen die Grenzlinien zwischen Show und tatsächlichen Glaubenssätzen?
Auf unserer Reise durch die Kulturgeschichte begleiten uns Aleister Crowley aka der unbeliebteste Bergsteiger des 20. Jahrhunderts, kalifornische Hippies, britische Hammer-Filme, die “Satanic Panic” und Anton Szandor Lavey mit seiner Church of Satan. Justus stellt fest, dass diese irgendwie weder eine "Church" noch "of Satan" ist, während Martina Verbindungen zwischen Internet-Edgelords und dem modern-satanistischen Hyper-Individualismus sieht. Warum das Volksparkstadion nicht mit Ochsenblut geflutet wird und wer eigentlich die Luzi ist, die da abgeht? Wir verraten es euch – (fast) ganz ohne Rückwärtsbotschaften!
Willkommen in der visuellen Folge! Zwar wird BLECH kein Video-Podcast, trotzdem wollen wir uns dem widmen, was es rund um Heavy Metal zu sehen gibt: Album-Cover, Bandlogos, Bandfotos und Backdrops und sogar Schriftarten – welchen Einfluss hat das visuelle Element auf die Musik? Was macht Metal-Ästhetik aus? Welche Funktion hat sie? Woran erkennt man auf den ersten Blick, dass etwas “metal” ist? Und haben Metalfans einen anderen Sinn für Schönheit als Normalverbraucher*innen?
Es geht um die Entwicklung der Metal-Ästhetik von den 70ern bis heute, den großen Black-Metal-Bruch, Provokation, Sexismus und Shock Value, Metal-Farben und die Frage nach Albumcovern in Zeiten von KI. Und natürlich verraten wir auch unsere persönlichen Artwork-Favoriten und Lieblings-Metal-Illustrator*innen.
Außerdem diskutieren wir Logos, die man gut in Tische kratzen kann, die Semiotik von “Somewhere in Time”, Bandfotos mit der unsichtbaren Orange, Martinas Manowar-Confessions, Justus' Poster aus dem Müll und die Frage, ob Derek Riggs wie Eddie aussieht.
Achtung, wir werden albern! Nach der ernsten letzten Folge reden wir jetzt mal so richtig BLECH. Es geht diesmal darum, wie viel Spaß wir mit einer Reihe freier Assoziationen aus dem Metal-Universum haben können. Schließlich liebt der Musikjournalismus Metaphern – wir drehen den Spieß einfach mal um.
Wir wollen nicht zu viel verraten, daher nur ein paar Andeutungen: Welche Band ist wie die Steuererklärung? Oder wie eine Pizza? Was hört sich nach Fahrradfahren an oder wie eine Kunstausstellung? Warum Martina Darkthrone mit Verliebtsein verbindet, welche Band für Justus wie Ibuprofen klingt und wo wir uns unerwartet gar nicht einig waren. Auch ihr werdet eine Menge Überraschungen erleben!
Mit Moritz, Chefredakteur von Metal1.info, diskutieren wir in dieser BLECH-Folge über die schwierige Frage, wie die Metalszene mit problematischen Figuren umgeht – oder umgehen sollte. Denn nach dem Interview mit Martin Koller von Prophecy Productions, das große Wellen schlug, gibt es erheblichen Redebedarf.
Dabei geht es nicht nur um Vollblut-Nazis und moralisch integre Akteur:innen, sondern eben auch um die vielen Graustufen – und welche Verbindungen noch irgendwie "okay" sein können.
Dass es hier keine einfachen und allgemeingültigen Antworten gibt, ist klar. Doch mit "muss jede:r für sich selbst entscheiden" wollen wir es uns nicht zu einfach machen. Wir versuchen zu differenzieren, zwischen Rechtsextremismus und ästhetischer Provokation, zwischen Gleichgültigkeit und politischer Agenda und zwischen vergangenen Fehltritten und aktuell erkennbarer Geisteshaltung. Wichtig finden wir: Meinungsfreiheit und Toleranz sind hohe Güter, aber werden oft missverstanden!
Wir versuchen in dieser Annäherung auch den Blick über die Metalszene und ihre problematischen Angehörigen hinaus schweifen zu lassen: Ist da eine Diskursverschiebung nach rechts wie in weiten anderen Gesellschaftsteilen? Wie steht es mit dem "Sauberhalten" in weiteren Musikszenen? Bringen uns puritanische Reinheitsvorstellungen auch nur einen Schritt nach vorn? Und warum fühlen sich so viele Menschen angegriffen, wenn Probleme beim Namen genannt werden?
PS: Zum Zeitpunkt der Aufnahme stand Inquisition noch auf dem Billig des Dark Troll Festivals. Das ist inzwischen nicht mehr der Fall.
Wer wünscht sich angesichts der Weltlage nicht eine kleine Auszeit von der Realität? So geht's offenbar vielen – auch im Metal, und das nicht erst seit gestern.
Von psychedelischen Tolkien-Traumwelten der 70er über Manowars Conan-Hommagen, Drachentöter-Power-Metal der Jahrtausendwende bis hin zur metallischen Adaptionen von Fantasy-Computerspielen und natürlich dem Gesamt-Œuvre von Blind Guardian sind magische Welten seit jeher fester Bestandteil der Metal-Kultur.
Aber warum ist Metal von Fantasy so begeistert wie Gollum von Saurons Ring? Unterstützt von Gastbeiträgen von Fantasy-Autorin und Metal-Sängerin Nora Bendzko (“Die Götter müssen sterben”) gehen wir der Sache auf den Grund.
Wie klingt Fantasy? Welche Metal-Genres sind besonders empfänglich dafür? Welche Autor*innen und Stoffe werden bevorzugt behandelt und welche Bands erschaffen lieber eigene Welten? Was für Menschen hören so etwas eigentlich – sind die klassische Underdog-Heldenreise und der Krieg Gut gegen Böse, die der Metal feiert, anschlussfähig für alle? Ist Metal überhaupt auf der Höhe aktueller Fantasy-Trends? Und ist das alles nur Eskapismus – oder steckt mehr dahinter?
Wir hauen uns unsere persönlichen Lieblings-Fantasy-Metal-Songs um die Elfenohren und diskutieren, was epischer Sound für uns bedeutet. Martina infodumped über Elric von Melniboné, während Justus lieber Sludge mit Bierdosen-Rüstungen genießt. Wir hadern mit der Definition von “Low Fantasy”, fragen uns, warum es keinen Harry-Potter-Metal gibt, und wühlen uns durch die Tiefen von Reddit, um Dungeons-and-Dragons-Metal jenseits von Visigoth und metallische Adaptionen von “Game of Thrones” und den Werken von Brandon Sanderson zu finden – um am Ende doch immer wieder bei Blind Guardian zu landen.
Die in dieser Folge erwähnten Songs findet ihr wie immer auf der BLECH-Playlist.
In der neusten Folge BLECH reisen wir musikalisch in ein Land, das es seit über 30 Jahren nicht mehr gibt. Mit Jan Kubon, dem Host des MDR-Podcasts "Iron East", sprechen wir über Metal in der DDR.
Eine lebendige Metalszene trotz Stasi und Mangelwirtschaft? Für uns Wessis erstmal Terra Incognita, schließlich waren wir noch im Kindergartenalter, als die Mauer fiel, und zur Musik aus der DDR fallen uns gerade mal City, Karat und Macbeth ein. Gut, dass Jan uns weiterhilft und wir jetzt Formel I, Blitzz, Depressive Age & Co. auf die BLECH-Playlist setzen können.
Jan stellt uns die wichtigsten Bands der DDR-Szene vor, erklärt, aus welchen Stilen sich der Metal hinter der Mauer entwickelt hat und was es mit der staatlichen Einstufung auf sich hat. Wo und was hat die Stasi alles überwacht und warum kam Metal eine Sonderrolle im durchpolitisierten Alltag zu?
Wir sprechen über das Problem der Ostalgie, kritisch-musikalische Zeitzeugen, das Phänomen der "Ersatzbands" und warum kaum eine der großen Ost-Bands nach der Wende die große Karriere im wiedervereinten Deutschland machte. Aber auch die düsteren Entwicklungen der Nachwendezeit und das immer noch präsente Rechtsaußen-Problem des Ostens können wir nicht ignorieren.
Ist "Iron East" ein Podcast für Ostdeutsche? Für Metaller*innen? Für Geschichts-Nerds? Jan gibt uns Einblicke hinter die Kulissen und die Herausforderungen in der Produktion. Außerdem verrät er, ob er als alter Blueser durch die Recherche zum Metalfan geworden ist und ob es eine dritte Staffel geben wird.
Mit Fatalismus ins neue Jahr starten? Können wir! Wir haben uns für diese BLECH-Folge nochmal dem gegenwärtigen Stand der Metal-Musiklandschaft gewidmet – und schütteln unsere Köpfe schneller, als wir headbangen können. Wie kann es denn angehen, dass der schlimmste Metal-Stumpfsinn die großen Hallen füllt und die Hörer*innenzahlen anführen? Und ist das überhaupt eine neue Beobachtung oder werden wir einfach nur alt?
Es bleibt wohl niemandem verborgen, dass Musikhören und Konzertbesuche heute anders laufen als noch vor 20 Jahren. Bombast, glattgebügelte Produktionen und nicht zuletzt die wahnwitzigsten Gimmicks sind uns dabei besonders aufgefallen. Von Space-Fantasy, sexy Nonnen, saufenden Piraten, buddelnden Zwergen und leidenden Weltkriegssoldaten wird nach und nach jedes nerdige Sujet im Metal abgearbeitet. Limitiert das nicht zwangsläufig jedes musikalische Schaffen? Und müssen Songs im Laufe einer Bandkarriere immer vorhersehbarer werden, damit jeder Dulli sie bei drei Promille noch mitgrölen kann?
Beim Blick zurück versuchen wir ehrlich zu uns zu sein: So richtig schlau war Metal zumindest textlich oft nicht. Weder brutaler, technischer Death Metal noch schwanzgesteuerter 80er Glam Metal glänzte mit geistreichen Ergüssen. Aber musikalisch war da doch mehr dran, weniger kalkuliert, oder? Wenn wir uns da mal nicht in allzu verengten Metal-Begriffen verrennen!
Stumpfsinn hat natürlich viele Facetten: Es können Texte und lyrische Themen sein, die Martina mit der "Tropifizierung" von Literatur in Verbindung bringt. Oft sind es aber Songstrukturen – wie Justus analysiert – und nicht zuletzt überbordende Showelemente, die bloß keinen Interpretationsspielraum mehr bieten sollen. Ironische Distanz ist halt ein ganz bequemer Schutzpanzer. Aber Leute, das kann's doch nicht gewesen sein!?
Disclaimer: Uns ist bewusst, dass "dumm" ein schwieriger, potenziell ableistischer Begriff ist, der zu menschenfeindlichen Abwertungen führen kann. Deswegen versuchen wir hier, möglichst vorsichtig damit umzugehen.
Pünktlich zu Spotify Wrapped und den unvermeidlichen Jahresrückblicken geht es auch im BLECH um Zahlen, Daten, Fakten: Stimmt es, dass Metal-Fans nicht nur Genre-Schubladen feiern, sondern auch von Aufzählungen und Toplisten besessen sind? Von den drei Alben für die einsame Insel über die besten Florida-Death-Alben von vor 1995 bis hin zu alphabetisch sortierten Plattensammlungen – wir gehen dem Zahlenwahn im Metal auf den Grund und diskutieren, ob Musikgeschmack quantifizierbar ist.
Passend zur Jahreszeit teilen wir natürlich unsere Prognosen für unsere persönlichen Spotify-(und Deezer-)Statistiken und überlegen, ob diese cleveren Marketing-Tools der Streamingdienste überhaupt relevante Aussagen über unseren Musikgeschmack treffen können.
Wir machen den Deep Dive in Sachen Charts und Best-of-Listen – (Martina hat es ausgezählt: 13x Listenwahn in der aktuellen Deaf Forever) und überlegen, ob das alles vielleicht mit den Toplisten aus dem Roman "High Fidelity" angefangen hat. Sind Genres wie Techno und HipHop genauso quantifizierungswütig wie Rock und Metal? Warum lieben unsere Gehirne Listen und was hat das mit dem "Paradox of Choice" zu tun? Wir vergleichen verschiedene Listen der "Besten Metalalben aller Zeiten" und überlegen, welche Platten aus welchen Gründen Kanon geworden sein könnten.
Außerdem sprechen wir über Musikdatenbanken und digitale Höranalyse-Tools von Last.fm bis Rateyourmusic und wie und ob das hilft, neue Musik zu entdecken. Kann man diese Statistiken mit dem Tracken von Büchern bei GoodReads und Spielzeiten bei Steam vergleichen?
Ganz im Geiste von High Fidelity haben wir außerdem unsere eigenen Toplisten mitgebracht. Wer schon immer wissen wollte, was unsere Top 5 Guilty-Pleasure-Songs sind, wie wir Songlängen ranken würden oder was wir zuletzt so richtig laut aufgedreht haben, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten.
Und dann geht es noch um kornische Countrysänger, Justus Lieblings-Marschmusik, warum eine Kutte wie eine Speisekarte ist und um die hessische Vertonung von Ernie und Bert.
Satan können ja alle! Deshalb reden wir im Zuge unserer losen Serie zu Metal und Religion bei BLECH diesmal darüber, welchen Einfluss das Christentum auf den Metal hat. Auch in einer Szene, die organisierte Religion größtenteils ablehnt, finden Jesus, Gottvater, der Heilige Geist, Maria, der Papst, Martin Luther und der ganze Rest statt – häufiger, als man zuerst vielleicht denken würde.
Vom Gegenpapst bei Ghost, Rob Halford als Metal God und den Metal-Messen von Powerwolf zu Porno-Nonnen-Motiven bei Belphegor und dem legendären Cradle-of-Filth-T-Shirt kann sich die Metal-Ästhetik 2000 Jahren christlicher Ikonographie und kultureller Hegemonie nicht entziehen.
Aber ist Metal als antichristliche Provokation und Religionskritik in Zeiten von Heavy-Metal-Gottesdiensten, Seelsorger*innen auf Festivals, Metal-Pfarrern und Metal-Mönchen auserzählt?
Welche Funktion haben die vielen sakralen Metaphern und Bilder im Metal und welche Bibelgeschichten wurden am häufigsten behandelt (Stichwort Babylon, Exodus, Armageddon und die Number of the Beast?). Warum sind Kirchenorgeln, gregorianische Gesänge und Glocken so beliebte musikalische Elemente? Welche Musiker*innen haben im Laufe ihrer Karriere zum Christentum gefunden – und was hat es mit White Metal und “Unblack Metal” auf sich?
Außerdem geht es um Konzeptalben über Martin Luther, den Sex-Appeal des Heiligen Sebastian, Gothic Novels, James Hetfield mit dem peinlichsten Tattoo der Welt, die Frage nach der Full Metal Monastery – und um den Undertaker. Gepriesen sei der Herr!
Gerade haben wir bei BLECH noch über Ausverkauf diskutiert und jetzt geht es um Metal und Marketing? Wie soll das zusammenpassen? Besser als gedacht, erklären uns Constantin Hochwald und Sascha Winkler von der Agentur Brain'n'Dead, die wir für diese Folge als Experten eingeladen haben. Unter dem Banner "From Moshpit to Marketshare" sind die beiden, die sich seit Teenager-Tagen kennen, auf Metal-Projekte spezialisiert.
In unserem Business-Blick auf die Szene geht es unter anderem darum, wie man Produkte für Metaller*innen bewirbt, ohne dass es peinlich wird, und was Metalheads als Zielgruppe ausmacht. Und wie verhält man sich als Metal-Marketingagentur zu den "Kommerz"-Vorwürfen, die in unserer auf Authentizität bedachten Szene immer mitschwingen?
Sascha und Constantin bestehen den Black-Metal-Trueness-Test, erzählen uns von den schlimmsten Metal-Werbe-Fails zwischen Pommesgabel-Problemen bei Mineralwasser und "teuflisch guten" Süßwaren und erklären, warum Porzellan und das Wacken Open Air gut zusammenpassen. Es geht darum, welche Klischees über Metalheads durch Marktforschung und Studien bestätigt werden, wie Metalfans in Werbespots dargestellt werden und wie eine Band auch eine Marke sein kann. Was machen gut positionierte Künstler*innen besonders richtig? Was ist zu viel oder zu früh in Sachen Markenbildung? Und wo bleibt eigentlich die Authentizität, wenn sich eine Band im Anfangsstadium schon eine Markenberatung ins Haus holt?
Und natürlich schwingt über allem die große Frage, ob mehr Geld und mehr Vermarktung überhaupt immer das Richtige für die Szene ist.
Außerdem geht es um Motörhead-Windeln, den Kreator-Golf, Corpsepaint auf der Agenturfeier, Zombie-Süßigkeiten, Lorna Shore im Supermarkt und die Frage, warum Saschas und Constantins Teenager-Band eigentlich nicht die neuen Tokio Hotel geworden sind.
Geld regiert die Welt – das gilt auch für Metal. Selbst wenn unsere Lieblingsmusikrichtung nicht primär zum Geldverdienen geschaffen wurde, so ist die Metal-Kultur doch über weite Strecken professioneller Kommerz. Ist das ein Problem, wo es Berufsmusiker*innen doch schon sehr lange gibt? Darüber diskutieren wir in dieser BLECH-Folge.
Dass es nicht mehr Plattenverkäufe sind, sondern Konzerte und Merchandise, was die Band-Kassen füllt, ist wohl hinlänglich bekannt – steigende Preise inklusive. Aber welche Auswirkungen haben wirtschaftliche Zwänge auf die Szene, welche Reaktionen rufen allzu ambitionierte kommerzielle Aktivitäten hervor? Und werden diese überhaupt von den Fans bemerkt?
Trends mitzumachen hat im Metal bekanntlich nicht den besten Ruf und der Nimbus der Authentizität einer Band leidet darunter, wenn das Geld zu sehr im Vordergrund steht. Dennoch verticken Bands vom Schnuller bis zur Weinauslese so ziemlich jeden vorstellbaren Gegenstand mit ihrem Logo drauf. Notwendige Überlebensstrategie oder absurde Kommerzkacke? Nicht immer einfach zu beantworten – freut euch auf jeden Fall auf unsere sehr subjektiven “Flop 3” der beknacktesten Merch-Artikel!
Auch im Metal gilt offenbar "Wachstum um jeden Preis". Ganz schön deprimierend. Und oft haben die Künstler*innen gar nicht überall Mitspracherecht – Stichwort T-Shirt-Preise. Dabei sind es meist nicht die Künstler*innen selbst, die hier das Sagen haben. Sollen Menschen nicht von ihrer Musik leben können? Wie stellen wir Fans sicher, dass unser Geld bei denen ankommt, die es wirklich verdienen? Und gibt es nicht auch Alternativen zum Metal-Turbokapitalismus?
Was haben die denn schon wieder zu meckern? Einiges! Denn auch die besten Metalbands, die kunstvollsten Alben und die mitreißenden Songs sind nicht perfekt. Zumindest haben wir uns in dieser BLECH-Folge zur Aufgabe gemacht, die Schönheitsfehler unserer Lieblinge zu suchen - sozusagen das Gegenteil von Folge 34, wo wir uns ungeliebte Bands schöngehört haben.
Auch in der Meckerecke gibt es einige Überraschungen: So nörgelt Justus über die große Reunion einer Hamburger Legende und Martina findet eine typografische Kleinigkeit an einem Über-Album. Leicht angreifbar wird für Justus eine großartige Platte dank ihres unnötigen Dudelsack-Einsatzes. Und es gibt sogar Dinge, die Martina an einer wichtigen Institution aus Birmingham nicht mögen muss!
Europa-Pathos beklagen wir beide sogar mehrfach und auch zu viel Abwechslung kann uns stören. Weder zu kurz noch zu lang sollte eine Platte sein - es ist aber auch nicht einfach!
Viel mehr wollen wir euch vorher gar nicht verraten. Habt ihr Dinge, die ihr an euren Favoriten gar nicht mögt? Lasst es uns wissen!
Wie immer gibt es auch zu dieser Folge die BLECH-Playlist.
Uns lässt das Thema Künstliche Intelligenz in Metal nicht los: Nach dem Überblick in BLECH-Folge 33 haben wir uns jetzt AI-generierte Metalsongs vorgenommen und sezieren diese gemeinsam mit Florian Magnus Maier, Ex-Dark Fortress und Frontmann von Alkaloid sowie Noneuclid. Denn Florian ist studierter Komponist und bringt somit geballte Musiktheorie-Kompetenz mit.
Für diese Folge haben wir uns alle drei jeweils Songs mit unterschiedlichsten Prompts über Suno.ai generieren lassen. Dabei tritt Erstaunliches zutage. Ob Florians Crossover aus Thrash Metal und Space Reggae funktioniert, welche von Martinas Lieblings-80s-Klassikern die KI (nicht) kennt und was sie unter Justus' Black-Metal-Sea-Shanty versteht, ist nur die eine Seite der Medaille. Darüber hinaus fragen wir uns natürlich: Ist das überhaupt Musik? Was beeindruckt uns an Suno.ai, was enttäuscht massiv?
Mit Florian als klugem Gesprächspartner bleiben philosophische Ausflüge in die Kunst- und Kulturgeschichte nicht aus. Aber wir sprechen auch über die Frage, ob Chat-GPT Verben kann, YouTube-Musik-Stars, die KI als I-Ging, Fußball-Gag-Songs fürs Fernsehen und den “besoffene-Metaller-Test”.
Werden die Musik-Roboter uns alle ersetzen? Am Ende bleiben gemischte Gefühle, was die Zukunft von Metalszene und Musikkultur im Allgemeinen betrifft. Retten wird uns hoffentlich noch das Live-Erlebnis - mit echten Menschen eben.
Drei Jahre BLECH! Zeit, endlich mal die Gretchenfrage zu stellen: Wie hast du's mit der Religion? Schließlich arbeitet sich der Metal an kaum einem anderen gesellschaftlichen Thema stärker ab. Da der ganze Komplex allerdings viel zu umfassend für eine einzige Folge ist, beginnen wir unsere lose Serie zu Metal und Religion mit dem Heidentum - so gibt es doch besonders enge Verbindungen zwischen Metal-Subkultur und Paganismus, oder?
Bevor wir uns der Frage widmen, wie viel Glaube tatsächlich in der oft plakativen Beschäftigung mit heidnischen Religionen im Metal steckt, tauchen wir in vergangene Jahrhunderte ein. Was genau bedeutet "heidnisch" bzw. “pagan” eigentlich und welche religiösen Strömungen sind damit gemeint?
Mit unserer Recherche und einer Dosis Heavy-Metal-Historiker*innen-Halbwissen gewappnet, kommen wir zu dem Schluss: Das Heidentum ist für Metaller*innen nicht zuletzt deswegen so attraktiv, weil es so viel Raum für eigene Interpretationen gibt - Projektionsfläche Paganismus!
Das ist nicht das Einzige, was Fans & Bands am Pagan Metal bewegt: Wir sprechen über Naturverbundenheit, Polytheismus & Pantheismus und den bemerkenswerten Fokus auf (nord-)germanische Mythologie, obwohl bei Kelten, Slawen und Balten ebenfalls vorchristliche Glaubenspraxen überliefert sind. Und auch vor dem Offensichtlichen verschließen wir nicht die Augen: Die Vorliebe rechter Kreise für völkische Themen macht leider auch vor Pagan Metal und Folk nicht halt.
Dennoch soll die Musik natürlich nicht zu kurz kommen: Justus erzählt, was ihn in Teenager-Jahren besonders an epischem Viking & Pagan Metal begeistert hat, während Martina das Meditativ-Körperliche im modernen Nordic Ritual Folk abholt.
Spätestens, wenn sich unsere Met-Becher leeren, haben wir noch ein bisschen Spaß: Ist die Edda eher Wikinger-Bibel oder Gesangbuch? Warum sind Schleswig-Holsteiner Grundschüler*innen die härtesten Heiden? Und wer ist eigentlich der nordische Gott des Podcasts?
Was wir an Musik lieben, das wissen alte BLECH-Hasen natürlich. Aber was ist mit all jenen Bands, denen wir - bislang - wenig abgewinnen können? Diese haben wir uns in der aktuellen Folge vorgeknöpft. Irgendwas Gutes muss doch dabei sein!
Und so wühlen wir uns durch ganz unterschiedliche Metal-Künstler*innen und -Genres, immer in der Hoffnung, Schönheit in Verschmähtem zu finden. Die Spannweite reicht hier von Low-Fi-Black-Metal über sträflich ignorierte Heavy-Klassiker, weiter über Prog-Größen bis hin zu modernem Hype-Metal. Welche Band als nächstes zu diskutieren ist, haben wir ein bisschen dem Zufall überlassen, indem wir wahllos Zettel ziehen.
So erfahrt ihr, warum Justus bei Opeth oder Enslaved bedauert, dass unsere frisch angebauten Hanfpflanzen noch nicht reif sind. Martina entdeckt Celtic Frost für sich wieder und spürt ein bisschen Eurodance-Nostalgie bei Electric Callboy. Was Ildjarn von einem kaputten Auto unterscheidet, findet ebenso Erwähnung wie die gekonnten Parodien von Nanowar of Steel.
Mitunter wird's natürlich eine Herausforderung: Sind Beast in Black nicht nur KI-Trainingsmaterial? Ist ein Gimmick wie Babymetal nicht schnell auserzählt? Auch wenn es manchmal nur für sparsames Lob reicht: Wir haben uns wirklich alle Mühe gegeben!
Natürlich liefert diese Folge jede Menge Material für die BLECH-Playlist.
Kaum eine Sau wird derzeit so durch die Medienwelt getrieben wie generative KI. Und auch vor dem Metal machen ChatGPT, Midjourney & Co. nicht halt. In dieser Folge BLECH, die gleichzeitig ein Teil des Specials MetAI - Künstliche Intelligenz im Metal auf Metal1.info ist, diskutieren wir dieses kontroverse Thema.
So rollen wir die Augen über AI-generierte Plattencover und überlegen andererseits, ob die in Zeiten von Fließband-Streaming vielleicht nur noch konsequent sind. Ein weiteres Level sind Musikvideos, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt wurden: Unterscheidet sich das noch von einem seelenlosen Bildschirmschoner? Unter Umständen ja, wenn man es richtig macht!
Die Königsklasse des Irrsinns ist dann aber KI-Musik, die sich heute schon auf Basis schmaler Prompts generieren lässt – zum Beispiel mit dem Text-to-Music-Tool Suno.ai. Wir haben uns durch einige Beispiele von KI-Metal gehört, damit ihr es nicht müsst. Da gefielen uns "10 Hours Of Procedurally Generated Djent" oder automatisierter Death Metal mit Simlish-Lyrics doch noch ein bisschen besser.
Apropos Lyrics: Martina hat mit ChatGPT Maiden-Songs gebastelt und verrät euch, welche literarischen Sujets da funktionieren und welche nicht. Justus philosophiert über einen automatisierten Themenfundus für Sabaton und wir beide verraten, wo wir selbst ChatGPT in unserem Alltag einsetzen – und wo lieber nicht.
Wir lassen mit Philologin Jana vom Unklassisch-Podcast, der am 30.4. eine Folge zu KI und Latein veröffentlicht, und Software-Entwickler und Musiker Jakob außerdem zwei schlaue und erfahrene Menschen aus unserem Bekanntenkreis zu dem Thema Metal und KI sprechen. Doch so richtig Begeisterung über die Schwemme von generativer KI und ihren Einsatz in Kulturproduktion stellt sich nirgends ein.
Über die Bestandsaufnahme hinaus versuchen wir, unseren Kulturpessimismus über Bord und einen Blick in die Zukunft zu werfen: Ist das nicht alles ein bisschen wie damals in der industriellen Revolution? Und "echte" Kunst jenseits der selbstreferentiellen Echokammer wird doch weiterhin wichtig sein, oder? In der Cyberpunk-Dystopie findet ihr uns dann auf jeden Fall Vinyl sammelnd und Bier trinkend auf dem analogen Underground-Konzert – wenn uns die Roboter bis dahin noch nicht ersetzt haben.
Metal ist Musik voller Leidenschaft. Doch Liebe und Zwischenmenschlichkeit sind - gerade im Vergleich zum musikalischen Mainstream - doch eher unterrepräsentierte Themen. Deswegen widmet sich diese Folge BLECH den ganz großen Gefühlen!
Wir beginnen bei den schönsten und den schlimmsten Metal-Lovesongs und stellen fest, wie viele Balladen rein gar nichts mit Liebe zu tun haben. Weiter geht's mit dem eigenartigen Verhältnis zu Sex: Fuhr in den 1980er Jahren noch das Glam-Metal-Bums-Cabrio über den Sunset Boulevard, neigt die Musik inzwischen doch weitgehend zu verklemmtem Gekicher über Erektionen, Stoßgebete und dem Stelldichein auf der Flugzeugtoilette. Und dann gibt es noch die ganzen morbiden Vampirismus- und Nekrophilie-Themen der härteren Metal-Spielarten, die einmal mehr das überstrapazierte Thema der "schönen toten Frau" bemühen.
Warum dieses distanzierte Verhältnis in den Metal-Lyrics, fragen wir uns - und kommen damit zu Attitüden der Szene. Lieben Metaller*innen etwa anders als andere Leute? Wie sieht die typische Metal-Hochzeit aus, welches Bild vermittelt das #MetalCouple auf Social Media und warum sind uralte Dating-Portale wie Metalflirt & Co. nicht totzukriegen?
Zwar wird BLECH in dieser Folge nicht zum Pärchen-Podcast, aber natürlich plaudern Martina und Justus ein bisschen aus dem Nähkästchen. Welche Playlist passt gar nicht zum Knutschen, warum könnte eine Partnerschaft zu szenefremden Menschen schwierig sein und darf man eigentlich in Kutte heiraten?
Disclaimer: Wir haben leider einen hetero-lastigen Blick auf diesen Themenkomplex, das ist uns vollkommen bewusst. Daher freuen wir uns, wenn sich Leute finden, die mit uns über Queerness in der Szene sprechen wollen! Schreibt uns!
Wie würden wir unseren Musikgeschmack beschreiben, wenn wir keine Band nennen dürften? Mit Genres natürlich. Oder Subgenres. Mit Heavy, Thrash, Black, Death, Nu Metal und dutzenden weiteren Spezifikationen hat die Metalszene dafür ein reichhaltiges Inventar parat. Zu reichhaltig, finden manche, denn schließlich ist Metal dafür bekannt, sich in unzählige Sub- und Sub-Subgenres von Cascadian Black Metal über Goregrind bis hin zu Symphonic Epic Hollywood Metal ausnerden zu lassen. Zeit für uns also, das Thema auch bei BLECH anzusprechen!
Wozu braucht man Genres überhaupt? Helfen sie beim Entdecken neuer Lieblingsbands oder machen sie als Gatekeeping-Mechanismus neuen Metalfans das Leben unnötig schwer? Funktioniert das in Zeiten von Spotify und RateYourMusic anders als im Plattenladen oder im Radio? Und hat Metal mehr und spezifischere Subgenres als andere Musikrichtungen wie Punk oder Rap?
Wie haben sich die Metal-Genres im Laufe der Jahre verändert? Welche Genrebezeichnungen bedeuten heute etwas anderes als zu ihrer Entstehungszeit? (Stichwort Power Metal) Gibt es Bands, die es geschafft haben, ihr eigenes Subgenre zu erfinden? Und welche Bands lassen sich überhaupt keinem Genre zuordnen? Warum sind so viele Extreme-Metal-Bands ihrem ursprünglichen Genre entwachsen?
Wir erforschen Taxonomien von Aristoteles bis zu EU-Richtlinien, liefern unsere definitiven Listen der Genres, die wir für unverzichtbar halten, und philosophieren darüber, warum Black Metal eigentlich auch Death Metal heißen könnte und umgekehrt.
Martina wettert gegen Piraten-Metal und wartet auf den Tag, an dem der Power Metal im Krieg der Genres mit glitzernden Einhornschwertern zurückschlägt. Justus ist Kritiker von “Northern Hyperblast” und schafft versehentlich den klassischen Heavy Metal ab. Außerdem geht es darum, zu welchem Konzert Justus sein Trinkhorn mitbringen würde, warum Zauberer Prog-Rock hören und ob Boromir eher Hardrock- oder NWOBHM-Fan wäre.
Ihr wisst, wir lieben Geschichten! Metalmusiker*innen offenbar auch - sonst gäbe es kaum so viele Konzeptalben in unseren Lieblingsgenres. Doch das mag verblüffen, schließlich scheinen im Metal-Bereich Texte sonst gar nicht so viel Bedeutung zu haben. Grund genug, dass wir in der aktuellen BLECH-Folge über diese besondere Kunstform sprechen.
Natürlich fangen wir mit unseren persönlichen Lieblingen an - bei Martina überwiegend aus dem Power-Metal-Bereich, Justus bevorzugt Viking/Black Metal. Wichtig ist zunächst die Frage, was ein Konzeptalbum genau ausmacht: Braucht es eine durchgehende Story oder reicht ein grober thematischer Bogen bei den Texten? Welche Rolle spielt die musikalische Verknüpfung der Einzelstücke? Warum ist die Gattung in manchen Subgenres stärker verbreitet als in anderen? Und welche Zukunft hat das Konzeptalbum eigentlich noch in einer Playlistisierung der Musiklandschaft?
Wir sezieren die verschiedenen inhaltlichen Typen von Konzeptalben, von historischen Stoffen bis hin zu originalen Science-Fiction-Storys. Martina stellt Vergleiche mit Rockopern und Musicals an, während Justus erzählt, wie er selbst mal ein Konzeptalbum geschrieben hat. Außerdem geben wir uns streitbar, welche berühmten Platten entgegen verbreiteter Annahme eben keine Konzeptalben sind. Und schließlich verraten wir noch, über welche Themen wir auf gar keinen Fall ein Konzeptalbum hören wollen!
Comments