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BaZ – Los Emol

107 Episodes
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In schöner Erinnung geblieben ist René Häfliger die Fasnachts-Stubete, bei welcher sich -minu nach der Corona-Pause ganz besonders auf «die Drey scheenschte Dääg» gefreut hatte: «Ich glaube, das gibt einen riesigen Orgasmus», kommentierte er die Fasnacht 2023.Die beliebteste «Los emol»-Folge drehte sich um welches Thema? Richtig: Sex. Das Gespräch mit der Basler Sexologin Amelie Boehm wurde von Ihnen am meisten gehört. Sie sprach über Libido und Fetisch: «Mein Begriff von Normalität ist sehr, sehr breit. In der Regel problematisiere ich sehr wenige Sachen.»Der ehemalige FCB-Goalie Christian Reinwald fand nach einer bewegten Zeit im Basler Nachtleben auf den Philipinen sein Glück: «Wenn ich nicht gegangen wäre, wäre die Chance gross gewesen, dass ich den Halt verloren hätte. So ist alles gut gekommen.»Zwei weitere mutige Auswanderer, ein Wohnzimmerkonzert von Baschi, einen stimmungsvollen Vogel Gryff und Entscheidungshilfe vom Psychologe und Coach Oliver Schürmann gibt es in der letzten Folge «Los emol».Wir möchten uns bei allen Gästen und bei den Zuhörern bedanken: Schön, dass Sie uns begleitet haben. Wir verabschieden uns an dieser Stelle und wünschen Ihnen alles Gute fürs 2025.
Sie verstehen sich als Soldaten Gottes und zeigen, wie unterschiedlich die Wege sein können, die einen in die Organisation führen. Joelle ist, durch das Engagement ihrer Eltern, seit ihrer Geburt Teil der Heilsarmee. Seit einigen Jahren setzt sie die Familientradition beruflich fort.Marcio Diaz hingegen brachte sein Lebensweg über Umwege zur Heilsarmee. Der ehemalige Türsteher und Boxtrainer führte ein turbulentes Dasein im Basler Nachtleben, bevor er im christlichen Glauben seine neue Bestimmung fand. Durch einen Studienkollegen kam er schliesslich zur Kleinbasler Heilsarmee, für die er heute hauptberuflich tätig ist.In Basel engagiert sich die Heilsarmee in vielfältigen Projekten – von der Suchtberatung, über Unterstützung bei finanziellen, seelischen oder familiären Herausforderungen bis zu Projekten wie «Housing First», das Wohnungslosigkeit rasch und nachhaltig zu bekämpfen versucht.Joelle Catalanotto und Marcio Diaz betonen, dass wirklich jeder Mensch bei ihnen willkommen sei. Hintergrund, Nationalität und Religion? Spielen dabei keine Rolle.
In der aktuellen Podcast-Folge im Rahmen der internationalen Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen», beleuchtet sie die Mechanismen hinter häuslicher Gewalt. Eine Beziehung, die mit Mord endet, beginnt meist wie jede andere und spitzt sich erst langsam über Monate und Jahre zu. So war es auch bei Michelle. In der aktuellen Folge berichtet die junge Mutter, wie sie vier Jahre lang in einer gewaltsamen Beziehung gefangen war.
Im Mai 2025 findet der Eurovision Song Contest (ESC) in der St.-Jakobs-Halle in Basel statt. Es wird ein Grossevent, wie ihn diese Stadt noch nie erfahren hat. Dementsprechend viele Frage wirft der ESC auf: Wie profitiert Basel vom Event? Wer sorgt für die Sicherheit? Was findet alles statt? Können sich die lokalen Künstlerinnen und Künstler auch miteinbringen?Im Podcast nehmen ESC-Chef Beat Läuchli und Basel-Tourismus-Direktorin Letizia Elia dazu Stellung. «Wir überschätzen manchmal, wie bekannt Basel im Ausland eigentlich ist», sagt Elia. Von dieser Grossveranstaltung könne die Stadt noch lange profitieren. Sie verspricht sich davon mehr Anfragen für Konzerte, Messen oder sonstigen Events.Beat Läuchli, der Basler «Mr. ESC», erzählt zudem von seinen früheren Erfahrungen mit Eurovision: «Zu meiner Studi-Zeit schmissen wir grosse ESC-Parties, an denen wir auch drauf setzten, wer gewinnt – und immer komplett daneben lagen.»Wie auch Sie sich am ESC beteiligen können und wo Sie unseren Moderator René Häfliger im kommenden Mai antreffen, erfahren Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts.
Ebenfalls mit am Tisch sitzt Antonia Wenger, die als Assistenzpsychologin in der Universitären Psychiatrischen Klinik mit ADHS-Patientinnen arbeitet. Sie erklärt, durch welche drei Kernsymptome sich die Diagnose kennzeichnet: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Obwohl diese Eigenschaften zum Teil auch auf Vanessa zutreffen, wurde sie lang nicht diagnostiziert. Erst vor einem Jahr, erhielt sie eine offizielle Diagnose. «Ich war kein typisches ADHS-Kind», erklärt sie. «Ich war nicht zappelig, hatte gute Noten und habe anscheinend von aussen so ausgesehen, als könne ich mich gut konzentrieren.» Gleichzeitig sei sie chaotisch gewesen, habe ihre Hausaufgaben vergessen. Und trotzdem habe sich die Frage nie gestellt, ob sie eine Entwicklungsstörung habe. Das sei keine Seltenheit, erklärt Antonia Wenger. Gerade bei Mädchen bleibe das ADHS häufig verborgen, das bei ihnen eher durch Verträumtheit auftritt, während Jungen zur Hyperaktivität neigen. Viele Frauen werden darum erst im Erwachsenenalter diagnostiziert. Warum ADHS in der Steinzeit überlebenswichtig war, wie die Diagnose Vanessas Leben verändert hat und was die Gesprächsteilnehmerinnen von Selbstdiagnosen auf TikTok halten, erfahren Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts.
Marc Sway schwärmt von seinem Auftritt: «Es ist unverschämt gut gewesen», sagt der Schweizer Soul- und Popsänger. Besonders die Interaktion mit dem – grösstenteils weiblichen – Publikum sei «magisch» gewesen. Bei all den Frauen in den Zuschauerrängen habe er sich ein «bizeli, bizeli» gefühlt, wie ein Chippendale, witzelt Sway.Auch Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, liess sich vors Mikrofon locken. In der aktuellen Folge gibt sie spannende Einblicke hinter die Kulissen. Vor ihrer Eröffnungsrede sei ihre Pulsuhr «fast explodiert» vor Nervosität. Nach dem ersten Konzert haben sich ihre Nerven aber beruhigt und sie könne das Festival in vollen Zügen geniessen.Für Spezialwünsche der prominenten Künstler – am ersten Abend traten «Take That» auf – habe sie vollstes Verständnis, verrät die CEO. Wenn sie selbst das ganze Jahr auf Tour wäre, würde sie sich auch irgendwann ein gutes Brot oder einen Klöpfer wünschen.Ausserdem kommen prominente Gäste aus Politik und Sport zu Wort. So zum Beispiel der Basler Bundesrat Beat Jans. Er spricht darüber, dass er die Konzerte trotz Bodyguards sehr geniessen könne. Und Marco Streller verrät, warum er «Take That» früher nicht ausstehen konnte – und heute doch noch zugeben kann, dass er sie cool findet.
Seither sind viele spannende Folgen entstanden: Basler Persönlichkeiten zeigten sich von ihrer privaten Seite, Expertinnen gaben nützliche Tipps für den Alltag und Gäste sprachen über ihr Leben, ihr Schicksal. Es gibt wenige spannende Themen, die der Podcast noch nicht abgedeckt hat.Für die hundertste Folge haben sich die Co-Moderatorin Raphaela Portmann und der Chefredaktor Marcel Rohr etwas Besonderes ausgedacht. Sie drehen den Spiess um und fragen einmal beim Host selber nach: Was bewegt eigentlich René Häfliger? Wie ist er aufgewachsen und wovon träumt er? Und welche Podcast-Aufnahme hat ihm am meisten Spass gemacht?Besonders in Erinnerung ist René Häfliger die Folge mit Hausi Leutenegger geblieben. «Ich muss Dir ehrlich sagen: Ich bin bis heute unsicher, ob er weiss, was ein Podcast ist.», sagt der Moderator lachend. «Aber er ist unglaublich zuvorkommend und so authentisch, dass man ihn einfach mögen muss.»Grundsätzlich mache ihm jede Aufnahme Spass – vor allem, wenn es um lebenslustige Themen gehe. Die Leidenschaft fürs Auditive begleitet Häfliger schon ein Leben lang. «Es gibt ein Foto, das mich als Fünfjährigen auf einem umgekehrten Harass zeigt, wie ich in eine Haarbürste spreche. Ich habe dort schon die Familienrunde als Moderator unterhalten.» Es habe auf der Hand gelegen, dass er irgendwann beim Radio arbeiten werde. Und so ist es auch gekommen.Heute sind René Häfliger und seine Stimme stadtbekannt. Und umgekehrt kennt er Basel wie seine Westentasche. In der hundertsten Folge nervt er sich über Leute, die in die Stadt ziehen und sich dann über die vorherrschenden Zustände enervieren. Dieses spiessige Gehabe» stosse ihm saurer auf, als die hohe Kriminalitätsrate, von der er wenig spüre. Obwohl er seit Jahren am Kleinbasler Rheinufer wohnt.Warum René Häfliger ein Jahr lang keinen Alkohol trinken durfte und ob er es ohne Training schaffte, den Gipfel des Matterhorns zu erklimmen, erzählt er in der aktuellen Folge von «Los emol», dem BaZ-Podcast.
Generell habe sie eine grosse Toleranz für Kinks und Fetische, so Boehm. Je spezifischer die Fantasie, desto schwieriger werde es jedoch, einen willigen Partner zu finden, um diese auszuleben. Problematisch findet Boehm Kinks erst dann, «wenn es illegal wird oder wenn man anderen Menschen damit schadet» – ausser das Gegenüber möchte ausdrücklich, dass man ihm «schadet» natürlich.Und wer ist experimentierfreudiger: Jung oder Alt? Diese Frage und mehr beantwortet Amelie Boehm in der aktuellen Folge von «Los emol».
Sie berichtet, dass besonders häufig Paare in Langzeitbeziehungen Rat in ihrer Praxis suchen. «Es wird uns ja nirgend ernsthaft etwas über Sexualität beigebracht. Das finden wir so Trial and Error selber heraus.», so Boehm. Am Anfang einer Beziehung sei das Begehren meist automatisch gross – «es flutscht». Doch wenn man sich nicht gezielt um das Begehren kümmere, lasse dieses nach. «Und in manchen Fällen ist einer von beiden dann irgendwann richtig unzufrieden.»Statistisch betrachtet seien Frauen häufiger von Lustlosigkeit betroffen. Ein Grund dafür sei Stress im Alltag: Wenn sie sich immer alleine um den Haushalt kümmern muss, hat sie keinen Nerv mehr für Sex. Das Gleiche gelte natürlich auch für Männer. Doch sie holen sich oft erst dann Hilfe «wenn die Errektion nicht mehr funktioniert».Wie steigert man also die Lust? Und wie oft sollten Paare idealerweise Sex haben? Das lasse sich nicht allgemeingültig beantworten, erklärt Amelie Boehm. Denn «Nur weil man Sex hat, heisst das ja nicht, dass man guten Sex hat.»Das alles und viel mehr hören sie in der aktuellen Podcastfolge von «Los emol». Das Gespräch mit Amelie Boehm war übrigens so spannend, dass es in einer weiteren Folge fortgesetzt wird. In zwei Wochen geht es dann um Fetisch, Sexismus am Arbeitsplatz und die feine Kunst der Komplimente.
Melanie Schneider, eine Marketingexpertin mit einer Leidenschaft für fremde Kulturen, und ihr Partner Christian Dahler, gelernter Gemüsegärtner und begeisterter Hobby-Koch, haben sich in Andalusien niedergelassen. Seit 2017 begrüssen sie in ihrer «Finca Duende» Feriengäste.Das Anwesen, das lediglich acht Gästezimmer zählt, gehörte einst Schneiders Vater, der ebenfalls für viele Jahre hier lebte. 2017 nahm das Basler Paar die Herausforderung an, die Finca zu renovieren und neu zu beleben. «Im Sommer geben wir 300 Prozent. Dafür dürfen wir uns im Winter ein wenig zurücklehnen.»Natürlich bringt das neue Leben im Ausland auch einige Herausforderungen mit sich: «Manchmal schlagen einem drei Türen gleichzeitig vor der Nase zu.», sagt Schneider. Und weiter: «Doch dann öffnen sich dafür vier neue.»Wie es sich im Paradies lebt und ob sie manchmal von Heimweh geplagt werden, erzählen Melanie Schneider und Christian Dahler in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol» – direkt aus Andalusien.
Das weiss Dominique Dreier aus eigener Erfahrung. Die dreifache Mutter aus Kleinlützel hat vor fünf Jahren ihre zehnjährige Tochter bei einem tödlichen Unfall verloren. «In unserem Trauerprozess habe ich immer wieder festgestellt, dass Kinder in ihrer Trauer nicht oder kaum gesehen und wahrgenommen werden.», sagt Dreier.Dies habe sie ein paar Jahre später ermutigt, die Ausbildung zur Familientrauerbegleiterin zu absolvieren. Heute unterstützt Dreier gemeinsam mit ihrer Kollegin Petra Vocat im Rahmen des gemeinsamen Herzensprojekts «Seelentroesterli» Familien nach Todesfällen.In der aktuellen Folge der BaZ-Podcasts erklären sie, wie man Kindern in Trauersituationen unterstützen kann. Und warum man den Tod nicht beschönigen sollte.
Ohne zu wissen, was hinter der umstrittenen Glaubensgemeinschaft steckt, verschrieb David Scientology Schritt für Schritt ihr Leben. Im Podcast schildert die junge Frau, wie sie vom einfachen Mitglied in Basel schliesslich zu einer Schlüsselfigur in Berlin wurde. Auch berichtet sie von den Schattenseiten, die spätestens in der deutschen Hauptstadt sichtbar wurden.Trotz 14-Stunden-Schichten habe sie oft zu wenig Geld gehabt, sich etwas zu Essen zu kaufen. Auch sei es zu psychischen und physischen Übergriffen gekommen. Scientology streitet Vorwürfe vehement ab.Wie David ihre Zeit bei Scientology erlebte und wie ihr schliesslich der Ausstieg gelang, hören Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol».
Ein kleines Tierchen sorgt für grosse Problem: Der Japankäfer bedroht die Landwirtschaft der Region Basel. Wenn es nicht gelingt, den Schädling in der Region auszurotten, könnte sich der Befall auf ganz Nordeuropa ausweiten.Emanuel Trueb ist sich dieser Verantwortung bewusst. Der Leiter der Stadtgärtnerei muss mit seinem Team sicherstellen, dass es der Japankäfer in der Region nicht gemütlich hat. Gleichzeitig will der Kanton aber auch nicht den Vereinssport verunmöglichen.Weil der Japankäfer seine Eier mit Vorliebe in gut befeuchtete Wiesen und Rasenflächen legt, sind die Fussballplätze der Region sein bevorzugtes Ziel. Daher wäre es die erfolgversprechendste Bekämpfungsmassnahme, sämtliche Rasenflächen rund um den Befallsherd in der Sportanlage St. Jakob abzutragen. Davor sieht die Stadtgärtnerei jedoch ab, weil unzählige Sportler dann nicht mehr trainieren könnten.Im BaZ-Podcast «Los emol» spricht Trueb über die verschiedenen Ansprüche, denen er nicht allen gleichzeitig gerecht werden kann – und über die Regeln, die nun in Basel-Stadt für Anwohner und Hauseigentümer gelten.Trueb muss sich im Podcast kritischen Fragen stellen. Etwa: Genügen die verfügten Massnahmen? Hat der Kanton zu lange gezögert? Warum gilt im Fussballstadion kein Bewässerungsverbot? Erhält der FCB eine Sonderbehandlung? Die Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen gibt Emanuel Trueb im Podcast. Hören Sie rein!
Zucker ist ungesund und macht süchtig, Zucker ist der neue Tabak. Das sagen zwei, die es wissen müssen. Die Basler Wissenschaftlerinnen Bettina Wölnerhanssen und Anne Christin Meyer-Gerspach sind Co-Leiterinnen der metabolen Forschung am Basler Claraspital. In der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol» erläutern sie, wie sich Zucker auf unsere Gesundheit auswirkt und welche Alternativen es gibt.
Ja, auch alte Menschen haben Sex. Das unterstrich die Themenwoche «Sexualität im Alter – das Begehren bleibt» der Adullam Spitäler und Pflegezentren, an der sich auch der Pflegeexperte Stephan Dinkler beteiligte.In der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts erklärt Dinkler, dass sexuelle Bedürfnisse im Alter nicht einfach verschwinden, auch nicht beim Eintritt ins Pflegezentrum. «Es ist nicht so, dass man seine Libido an der Garderobe abgeben muss.» Sexualität gehöre ein Leben lang zum Menschsein dazu und müsse respektiert und betreut werden.Dennoch ist Sex im Alter ein hartnäckiges Tabu. Denn: «Möchten Sie sich vorstellen, dass Oma und Opa Sex haben?», fragt der Pflegeexperte.Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Adullams haben laut Dinkler Hemmungen, mit den Pflegekräften über ihre Lust zu sprechen, was durch grosse Altersunterschiede und kulturelle Differenzen zusätzlich erschwert werde: «Pflegekräfte sind im Regelfall deutlich jünger und haben häufig einen Migrationshintergrund. Das heisst, sie haben eine ganz andere Werteskala», so Dinkler. Es gestalte sich dadurch oft schwierig zwischen den Senioren und Pflegern zu vermitteln.Zumal das Thema Sex seinem Team häufig negativ begegne. Zum Beispiel wenn ein älterer Herr während der Körperpflege unabsichtlich eine Errektion bekomme oder sich gegenüber einer jungen Pflegerin übergriffig verhalte. Auch komme es vor, dass man verheiratete Bewohner beim Seitensprung erwische.Trotzdem, oder gerade deswegen, sei es wichtig, über das Thema aufzuklären: «Wir können nicht einfach sagen: ‹Ja, ist uns egal, ob das schön ist oder nicht. Den Teil musst du dir verklemmen. Mach den heimlich, mach den irgendwie, dass keiner das mitkriegt, aber lass uns damit in Ruhe.› Das kann es nicht sein.»Das ganze Gespräch hören Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol».
Nach einem Auslandsaufenthalt hat Leutenegger dann eine eigene Firma gegründet und «Tag und Nacht gearbeitet». Er habe das Glück gehabt in eine Zeit zu geraten, in der es einen wie ihn brauchte. Und so wurde er zum Multi-Millionär. Trotzdem sei er bis heute ein einfacher Mensch geblieben, so Leutenegger.Warum er sich Basel verbunden fühlt, wer sein Vorbild ist und wieso er oft Pech im Leben hatte, verrät Hausi Leutenegger in der aktuellen Folge des BaZ-Podcast.
Ueli und Marco Mäder hatten schon immer eine enge Beziehung, teilten als Kinder das Bett und später gemeinsame Interessen und politische Ansichten. In der aktuellen Podcast-Folge beschreibt Ueli Mäder seinen Bruder als intelligent, feinfühlig, idealistisch und gerechtigkeitsliebend. Marco habe in vielen Aspekten sogar als der chancenreichere Bruder gegolten.Warum Marco am Ende dem Alkoholismus verfiel, während er selbst seinen Lebensweg fand, kann sich Mäder nicht erklären. Es hätte genauso gut andersrum kommen können, so der Soziologe.Elf Jahre nach dem Tod seines grossen Bruders verarbeitet Ueli Mäder das gemeinsame Schicksal in seinem Buch «Mein Bruder Marco». Im BaZ-Podcast spricht er über alte Zeiten, wiederkehrende Sorgen und den Prozess, loszulassen.
Als Beat Jans am 13. Dezember zum Bundesrat gewählt wurde, hat sich nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie einiges geändert. Seine Frau, Tracy Jans, erzählt, wie sie versucht, Druck von der Familie zu nehmen, weshalb sie sich im Kleinbasel wohler fühlt als in Grossbasel und ob sie noch gemeinsam mit ihrem Mann an FCB-Matches gehen kann. Im BaZ-Podcast «Los emol» erfahren Sie zudem, mit welchem Staatspräsidenten Tracy Jans ins Gespräch kam.
Von Weissenfluh hat sich kurz vor der Pandemie in Deutschland zur Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin für Vierbeiner ausbilden lassen. Seitdem führt sie in Basel ihre Coaching-Firma Freedogs. Sie besucht Hundehalter aus der ganzen Deutschschweiz, analysiert die Situation vor Ort und setzt individuelle Ziele für die Tiere.Und die Besitzer. Denn das Problem finde sich häufig am anderen Ende der Leine: «Oft rennen Hunde in Parks frei herum, während die Besitzer am Handy sind. In diesen Situationen muss ich sagen: ‹Hey, schaut auf euren Hund.› Noch beim liebsten Tutnix kann es, wenn alles schief geht, zu einer Situation kommen, in der er auf einen Menschen, einen Jogger, ein Kind losgeht.»Ausserdem gibt von Weissenfluh Tipps, wie man sich in bränzligen Situationen gegenüber einem Hund verhalten soll und welche Rasse sich für Einsteiger eignet. Auch verrät sie, warum kleine Hunde häufig schwieriger zu handhaben sind und was sie von Überzüchtungen hält.
Sich unter diesen Umständen den Kopf für das Wesentliche freizuhalten, ist nicht einfach – egal, ob bei der Arbeit oder im Privatleben. Vor allem, wenn im Hinterkopf zusätzlich herumschwirrt, dass man unbedingt etwas mit dem Chef besprechen und für die Mutter Blumen kaufen sollte.Steven Käser trainiert Mitarbeiter grosser Unternehmen darin, auch unter solchen Umständen den Überblick nicht zu verlieren. Im BaZ-Podcast «Los emol» erklärt er, wie das funktioniert, und gibt Tipps.