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Back to the Future of AI

Author: Alexander Thamm

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Description

Steigt ein in den DeLorean! Wir werfen den Fluxkompensator an und reisen mit euch zurück in die Zukunft der KI. Künstliche Intelligenz ist dabei, die Welt zu verändern. In meinem Podcast gehen wir auf Zeitreise und tauchen ein in das spannende Universum von Daten und KI.

Die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien entwickeln, ist atemberaubend und ich bin überzeugt: nach dem Internet ist KI die nächste Technologie, die unsere Welt verändern wird. Wir wollen einen Blick hinter die blendenden Kulissen von Hypes und Buzzwords werfen und diskutieren mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von KI. Über 1.500 KI-Projekte durfte ich selbst begleiten und spreche mit Menschen, die KI auch wirklich einsetzen – ein wenig Nerd-Talk ist natürlich auch mit dabei 😉

Welche konkreten Anwendungsmöglichkeiten existieren schon heute? Wohin kann uns die Reise morgen führen und wie kann Europa zu den USA und China aufschließen? Und warum müssen wir keine Angst vor Skynet und dem Terminator haben?

Die Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen bekommt ihr in „Back to the Future of AI“ – wir hören uns!
31 Episodes
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In this episode of Back to the Future of AI, Alexander Thamm, founder and CEO of Alexander Thamm [at] welcomes Stephen Brobst, Chief Technology Officer at Ab Initio and previous longtime CTO of Teradata. Named one of the Top 5 CTOs in the U.S. by ExecRank, Stephen holds numerous patents and has authored hundreds of publications on data management and machine learning. He studied at MIT and Harvard, and served on President Obama’s PCAST advisory council, contributing to the U.S. big data strategy. Their discussion centers on how organizations can move beyond AI hype to create real business value. Stephen emphasizes that data is not valuable in itself; its true worth lies in enabling better, faster decisions. Rather than accumulating vast amounts of data without purpose, companies should treat data as a product, focusing on quality, context, and clear use cases. A critical differentiator in using AI effectively is metadata, which provides the necessary context to reduce hallucinations in generative models and improve overall accuracy. Stephen highlights that while everyone has access to the same AI algorithms, it is how organizations manage and curate their data and metadata that sets them apart. The conversation also explores the evolution from simple reporting to analysis, prediction, and now Generative AI (GenAI), emphasizing the need to start with business value and work backward rather than letting technology drive initiatives. Stephen argues against the “build it and they will come” mentality, advocating instead for clear use cases tied to ROI, continuous data quality improvements, and agile delivery. He also underscores the importance of small, diverse, interdisciplinary teams, noting that collaboration between technical and business stakeholders is key to success in data projects. Looking ahead, he argues, the future of AI will not rely on a single large language model but on a workforce of specialized AI Agents tailored to specific tasks, with an emphasis on using AI to augment human capabilities rather than replacing them. Ultimately, the discussion encourages organizations to move beyond chasing the latest trends and instead focus on how AI can transform their business models, improve decision-making, and deliver tangible value.
In dieser Folge von Back to the Future of AI begrüßt Alexander Thamm, Gründer und CEO von Alexander Thamm [at], einen Gast, der die digitale Szene in Deutschland nicht nur kennt - sondern sie über viele Jahre sehr erfolgreich mitgestaltet hat. Stefan Winners war CEO von Tomorrow Focus, saß im Vorstand von Hubert Burda Media und hat Plattformen wie HolidayCheck, XING und chip.de groß gemacht.   Seit 2011 investiert er in Digital-, Technologie- und Green-Tech-Unternehmen in Deutschland und den USA – und bringt seine Erfahrung als Investor und Beirat in zahlreiche Firmen ein, darunter Giesecke & Devrient und CEPRES. Als Senior Advisor bei Lakestar begleitete er Europas ersten Tech-SPAC auf dem Weg an die Börse.   Heute berät er mit seiner Firma WINNERS & CO Unternehmen weltweit in digitalen und strategischen Fragen. Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung als Geschäftsführer, Aufsichtsrat und Investor ist Winners überzeugt: Europas beste Chance, im globalen KI-Wettlauf wettbewerbsfähig zu bleiben, liegt nicht darin, generische KI-Modelle wie in den USA nachzubauen – sondern im Fokus auf spezialisierte, vertikale Anwendungen. Besonders in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen und Bildung sieht er großes Potenzial, wenn tiefes Fachwissen auf gezielte Innovation trifft – und das ganz ohne enormen Infrastrukturaufwand. Im Gespräch betont Winners, wie wichtig es ist, Unternehmen zu bauen, die nicht nur skalierbar, sondern auch langfristig tragfähig sind. Für ihn beruht nachhaltiger Erfolg auf klarer Differenzierung, exzellenter Führung und der Fähigkeit, auch unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen. Er gibt ehrliche Einblicke, worauf er bei Start-ups achtet, warum er nicht in Ego-getriebene Gründer investiert und weshalb Empathie, Anpassungsfähigkeit und Umsetzungskompetenz wichtiger sind als Perfektion. Zugleich äußert Winners Kritik am regulatorischen Umfeld in Europa und den Hürden, die es für wachstumsstarke Innovation schafft. Anstelle von Überregulierung fordert er klügere Anreize – etwa steuerliche Vorteile für Startup-Investitionen –, um echtes Wachstum zu fördern. Seine Botschaft ist klar: Wenn Europa in der nächsten Welle technologischer Transformation eine Rolle spielen will, muss es seine Stärken gezielt ausbauen, Unternehmertum fördern und die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit KI-Innovationen auf eigenen Füßen gedeihen können.
In dieser neuen Folge von Back to the Future of AI spricht Alexander Thamm mit Daniel Krauss, Mitgründer und Chief Innovation Officer von FlixBus. Gemeinsam diskutieren sie über künstliche Intelligenz, digitale Transformation, Unternehmertum und die regulatorischen Herausforderungen in Europa. Daniel erzählt, wie seine Leidenschaft für Technologie und Wirtschaft Flix von Anfang an zu einer datengetriebenen Strategie geführt hat. Bereits früh setzte das Unternehmen auf Analysen, um Preise und Routen zu optimieren. Dabei betont er, dass nicht die Menge der Daten entscheidend ist, sondern deren Qualität und Relevanz für den praktischen Einsatz von KI. Ein zentrales Thema ist die vergleichsweise zögerliche Einführung von KI in Europa, während andere Regionen längst weiter sind. Daniel kritisiert, dass übermäßige Regulierung, wie der AI Act oder strenge Datenschutzvorgaben, Innovation ausbremsen – während Privatpersonen ihre Daten oft bedenkenlos an ausländische Tech-Konzerne weitergeben. Er plädiert für eine pragmatische, risikobasierte Regulierung, die Fortschritt ermöglicht, anstatt ihn zu behindern. Auch Führung in der digitalen Transformation wird thematisiert. Daniel hebt hervor, wie essenziell klare Kommunikation, Anpassungsfähigkeit und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Agilität und Struktur sind. Er erklärt, wie Flix eine Kultur des kontinuierlichen Lernens etabliert hat und gleichzeitig die Herausforderungen meistert, diese Denkweise in einem wachsenden Unternehmen beizubehalten. Zum Abschluss teilt Daniel seine Vision für Europa: mehr Integration, eine wettbewerbsfähige digitale Strategie und den gezielten Einsatz von KI, um Effizienz zu steigern, anstatt lediglich das Silicon-Valley-Modell zu kopieren. Für ihn ist KI ein mächtiges Werkzeug, das die richtigen Rahmenbedingungen braucht – nicht durch übermäßige Kontrolle eingeschränkt, sondern durch vorausschauende Politik gefördert.
In dieser neuen Folge von Back to the Future of AI spricht Alexander Thamm mit Dr. Christian Essling. Nach Stationen bei Burda und anderen Unternehmen wechselte Christian zu E.ON, wo er zunächst die Analytics-Abteilung leitete und nun als Global Head of Data & AI die gesamte Datenwertschöpfungskette verantwortet. Hier setzt er mit seinem Team Daten, Künstliche Intelligenz und Algorithmen ein, um Europas größten Energieversorger zu transformieren.   Alex und Christian sprechen über die zentrale Rolle von Daten und KI in der Energiewirtschaft und darüber, welche Chancen und Herausforderungen die digitale Transformation mit sich bringt. Christian erklärt, wie KI und Datenanalysen dazu beitragen, Stromnetze effizienter zu steuern, das Verhalten von Kunden besser vorherzusagen und Geschäftsprozesse zu optimieren. Besonders spannend wird es beim Thema Energiewende: Während früher stabile Verbrauchs- und Erzeugungsmuster die Norm waren, sorgen erneuerbare Energien und die zunehmende Elektrifizierung für immer mehr Unvorhersehbarkeiten. Hier kann KI einen entscheidenden Unterschied machen, indem sie hochkomplexe Optimierungsprobleme löst, die für klassische Computersysteme kaum zu bewältigen wären. Auch Europas Position im globalen KI-Wettlauf ist ein wichtiges Thema. Christian kritisiert die strenge Regulierung und die bürokratischen Hürden, die Innovationen bremsen, während Länder wie die USA oder China deutlich schneller vorankommen. Dennoch sieht er großes Potenzial für Europa – vorausgesetzt, es gelingt, Technologie, Regulierung und Geschäftsmodelle besser aufeinander abzustimmen. Ein weiteres heiß diskutiertes Thema ist der aktuelle Hype um Agentic AI. Christian bleibt skeptisch gegenüber überzogenen Erwartungen und betont, dass der wahre Mehrwert von KI nur dann entsteht, wenn sie gezielt für sinnvolle, messbare Anwendungsfälle eingesetzt wird. Ohne diesen Fokus droht ein erneuter „AI-Winter“, in dem nach hohen Investitionen ohne greifbare Erfolge die Skepsis gegenüber KI wieder zunimmt. Zum Abschluss richtet Christian einen deutlichen Appell an Unternehmen und Führungskräfte: KI sollte gezielt dort eingesetzt werden, wo sie echten Mehrwert schafft – sei es durch optimierte Nutzererfahrungen, effizientere Abläufe oder innovative Geschäftsmodelle.
In dieser Folge von Back to the Future of AI begrüßt Alex Dr.-Ing. Michael Unterreiner, Innovation Manager im Bereich Vehicle Energy Motion & Body bei CARIAD – der Softwarefirma hinter der Volkswagen Group. Michael schildert seinen außergewöhnlichen Werdegang vom Maschinenbauingenieur hin zu innovativen, KI-getriebenen Lösungen in der Automobilbranche. Inspiriert durch Meilensteine wie AlphaGo und Reinforcement Learning begann er, neue Technologien auf die Fahrzeugdynamik anzuwenden und entwickelte bahnbrechende Systeme wie sensorbasierte Reifen- und Straßenbedingungserkennungen. Ein Highlight ist Michaels Arbeit an audio-basierten Fahrzeugsystemen, bei denen Mikrofone in den Radkästen Straßenbedingungen erkennen oder wichtige Geräusche wie Sirenen für die Sicherheit autonomer Fahrzeuge identifizieren. Er erklärt die Herausforderungen, solche Innovationen von der Konzeptphase bis zur Serienproduktion zu bringen, und hebt die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit, Simulationen und realen Tests hervor. Im weiteren Verlauf beleuchten Alex und Michael den tiefgreifenden Wandel in der Automobilindustrie, einschließlich der zunehmenden Bedeutung von Software, dem Einsatz generativer KI in Entwicklungszyklen und Europas Rolle im globalen Wettbewerb. Michael hebt die Vorteile von „physics-informed AI“ hervor, einer Methode, die physikalisches Fachwissen mit datengetriebenen Ansätzen kombiniert, um Genauigkeit und Effizienz zu steigern. Michael zeigt sich optimistisch über die Zukunft von KI im Fahrzeugbereich. Er träumt von vollautonomen Systemen und intelligenteren Werkzeugen für den Alltag und ruft junge Ingenieure dazu auf, Herausforderungen mit Neugier und Tatendrang anzugehen. Ein spannender Mix aus technischen Einblicken, persönlichen Erfahrungen und Branchentrends – diese Episode bietet eine faszinierende Perspektive darauf, wie KI die Mobilität und das Ingenieurwesen verändert.
In dieser Folge von Back to the Future of AI spricht Alex mit Dr. Nina Stumme, Leiterin des Bereichs Datenmanagement, Analytics und KI bei der DB Infrago, und Dr. Christina Sievers, Partnerin und Tribe Lead bei der [at]. Gemeinsam beleuchten sie die Rolle von Daten und KI bei der Transformation von Organisationen mit besonderem Fokus auf Infrastruktur und Transport. Nina schildert, wie sie in nur vier Jahren ein Daten- und KI-Team von drei auf über 300 Mitarbeitende aufgebaut hat. Mit der Gründung von DB Infrago, einer Fusion aus DB Netz AG und DB Station & Service, entstand ein Geschäftsfeld, das die gesamte Schieneninfrastruktur sowie Bahnhöfe verantwortet. Christina reflektiert ihre Erfahrung in der Umsetzung von KI-Projekten und hebt den integrativen Ansatz von DB Infrago hervor, der Geschäftsanforderungen mit technologischen Lösungen verknüpft und teamübergreifende Zusammenarbeit fördert. Das Gespräch thematisiert zentrale Herausforderungen der KI-Skalierung, wie die Priorisierung von Projekten, Daten-Governance und die Sicherstellung messbarer Ergebnisse. Zu den Vorzeigeprojekten der DB Infrago gehören das Vegetationsmanagement mit Vision AI, eine Google-Maps-ähnliche Schienenvisualisierung und die Automatisierung von Bauvertragsprüfungen mit GenAI. Die zentrale Botschaft: Ein ganzheitlicher Ansatz, der Technologie, Prozesse und Kultur integriert, ist entscheidend, um nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Technische Expertise in Führungspositionen und strategische Zusammenarbeit sind essenziell, um daten- und KI-getriebene Innovationen effektiv voranzutreiben. Unternehmen, die diese Ansätze systematisch verfolgen, sichern sich nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu gesellschaftlichen Zielen wie der Klimawende.
In the latest episode of Back to the Future of AI, Alex welcomes Jack Ramsay, founder of MULTIPLAI and chairman of its advisory board. MULTIPLAI, a consultancy designed for the data-driven future, has recently partnered with [at] to bring fresh perspectives and explore innovative solutions. Jack, who spent over 30 years as a managing director at Accenture with experience across sectors like banking, defense, and automotive, reflects on his career journey, from mathematics and programming to leading international IT and AI projects and ultimately founding MULTIPLAI. The discussion covers rapid advancements in AI, especially generative AI, and the critical role of data-driven strategies for companies. Jack emphasizes Europe’s strong potential in data and industrial knowledge but underscores the need for more entrepreneurship and strategic leadership to compete with U.S. tech giants and rising powers like China and India. He also highlights Europe’s dependence on American infrastructure, suggesting a need for a European IT equivalent of Airbus. The episode further explores the challenges traditional businesses face in AI adoption. Jack stresses that AI and data must be executive-level priorities to drive change, pointing out that reluctance at the middle management level and limited understanding at the top often hinder progress. Both Jack and Alex call for bold, risk-taking approaches in AI to prevent European companies from falling behind on the global stage.
In dieser Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], mit Dr. Frederike Fritzsche, Chief Tech Transformation Officer bei OTTO. Frederike, promovierte Expertin für Entrepreneurship & Entrepreneurial Finance, ist seit 2021 Tech-Botschafterin und setzt sich für die Förderung von Frauen in der Tech-Branche ein. Sie leitet zudem den Workstream "Women in Tech" und bringt ihre Erfahrung als mehrfache Entrepreneurin ein. Die beiden unterhalten sich über Herausforderungen und Chancen von KI sowie die Bedeutung von Diversität in Teams. Frederike betont, wie wichtig verschiedene Perspektiven für innovative Lösungen sind, und hebt hervor, dass verantwortungsvoller KI-Einsatz entscheidend für eine gerechtere Welt ist. Statistische Hürden und Modellgüte werden ebenfalls diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der Rolle von Frauen in der IT und der Wichtigkeit von Vorbildern. Frederike betont, wie wichtig Vorbilder und Initiativen sind, um Mädchen und Frauen für technische Berufe zu begeistern, und teilt persönliche Erfahrungen zur Förderung von Kindern in Technologie. Abschließend blicken sie auf die Zukunft der Technologie: KI werde in den nächsten Jahren so weit in unseren Alltag integriert, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Gleichzeitig betonen die beiden jedoch, wie wichtig es ist, KI verantwortungsbewusst einzusetzen und sie entsprechend zu kennzeichnen, um Transparenz zu gewährleisten. Sie sind optimistisch, dass Europa seinen eigenen Weg in der Technologieentwicklung findet, und betonen die Bedeutung eines offenen und positiven Mindsets, um die Transformation der Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten.
In dieser Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at] mit Klaus Fuchs. Klaus hat an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen im Bereich Informationsmanagement promoviert und gehörte zu den ersten Mitarbeitern des ETH AI Centers. Zudem ist er Gründer von Rockstar Recruiting, einem Unternehmen, das sich auf die persönliche und kompetente Unterstützung im Tech-Recruiting spezialisiert hat. Die beiden sprechen über die wachsende Bedeutung der Schweiz als Innovationszentrum, besonders im Bereich KI und Start-ups. Ein zentrales Thema ist die Entwicklung von KI in der Softwarebranche und wie sie die Arbeit von Entwicklern verändert. Klaus betont, dass es für junge Talente und Berufseinsteiger zunehmend schwieriger wird, da KI die Produktivität steigert und viele Einstiegsjobs wegfallen könnten. Daher empfiehlt er lebenslanges Lernen, Engagement in Open-Source-Projekten und Spezialisierung in Bereichen wie Cyber Security und Blockchain. Abschließend gibt Klaus wertvolle Tipps für Nachwuchskräfte und betont die Wichtigkeit, sich in Nischen zu spezialisieren, um in einer zunehmend von KI geprägten Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
In dieser neuen Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], mit Daniel Naeff, dem Leiter für Innovation und Unternehmertum am ETH AI Center. Mit seinem fundierten Wissen in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, erworben an der ETH Zürich und dem MIT, sowie seiner umfangreichen Erfahrung im Aufbau und in der Investition in Frühphasenunternehmen, bringt Daniel tiefgehende Expertise in die Welt der Künstlichen Intelligenz mit. Daniel ist auch Mitbegründer von Brainforest - eine Organisation, die sich KI-Projekten widmet, mit besonderem Fokus auf den Klimaschutz und natürliche Klimaschutzlösungen. Dabei geht es oft darum, Ideen zu entwickeln, die nicht nur einen positiven Einfluss auf das Klima und die Biodiversität haben, sondern auch ökonomisch tragfähig sind. Daniel betont, dass es bei diesen Projekten nicht nur um den reinen Impact, sondern auch um die Entwicklung von Geschäftsmodellen geht, die Investoren anziehen können. Die beiden tauschen sich außerdem über die gesellschaftliche Einwirkung von KI aus. Daniel äußert Zweifel daran, dass KI eine Revolution auslösen könnte, und spricht stattdessen von einer evolutionären Entwicklung, die sich zwar beschleunigt, jedoch langfristig gesehen größere Auswirkungen haben könnte. Er glaubt, dass andere gesellschaftliche Probleme, wie Einkommensungleichheit und Polarisierung, eher zu Unruhen führen könnten als KI allein. Dabei betont er die Wichtigkeit, sich aktiv mit KI auseinanderzusetzen und zu experimentieren, anstatt einfach abzuwarten. Zum Abschluss ermutigt Daniel die Zuhörer, das ETH AI Center in Zürich zu besuchen und die Zukunft von Künstlichen Intelligenz aktiv mitzugestalten.
In dieser Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], mit Willi Weber, Head of Data Analytics bei HDI Global. Willi bringt durch seine frühere Tätigkeit im Versicherungs- und IT-Bereich umfassende Erfahrung in datengetriebenen Geschäftsmodellen mit. Gemeinsam diskutieren sie den Einsatz von Daten und KI zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, insbesondere in der Versicherungsbranche, etwa bei der Risikobewertung nach Naturkatastrophen und der Optimierung von Underwriting- und Schadensmanagementprozessen. Ein Schwerpunkt des Gesprächs ist die „Augmentierung“ durch KI, bei der Mensch und Maschine zusammenarbeiten, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Weber betont, wie entscheidend die effiziente Integration von Daten in Workflows ist, um Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Abschließend weist er darauf hin, dass datengetriebene Ansätze erst der Anfang sind und zukünftige technologische Entwicklungen weiteres Potenzial bieten.
Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], unterhält sich heute mit Clemens Wasner, Gründer und CEO der @enliteai913 sowie Mitgründer von AI Austria, einem Think-Tank für künstliche Intelligenz. Clemens, ein KI-Experte aus Österreich, hat in Japan und China gelebt und kann aus eigener Erfahrung Vergleiche zwischen Europa und Asien ziehen Die Diskussion konzentriert sich auf die Wettbewerbschancen von KI „Made in Europe“ gegenüber den USA und China. Dabei wird hervorgehoben, dass Europa mehr Unterstützung für Start-ups und eine stärkere wirtschaftliche Integration benötigt, um im globalen Kontext wettbewerbsfähig zu bleiben. Clemens fordert, dass Themen wie Start-ups, Wirtschaftslage und geopolitische Situation im nationalen und europäischen Diskurs eine größere Bedeutung bekommen, um Europa in den kommenden Jahren zu stärken. Er betonte zudem die Notwendigkeit, exponentiell zu denken und erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit zu nutzen, um Europa voranzubringen. Hört rein, wenn es wieder heißt: „Back to the Future of AI“!
In dieser Folge begrüßen wir Walburga Fröhlich, Gründerin und Geschäftsführerin der atempo GmbH sowie geschäftsführende Gesellschafterin in der CFS GmbH. Sie und ihr Team nutzen KI, um Informationen besser zugänglich zu machen, indem sie komplizierte und bürokratische Sprache in "einfache Sprache" umwandeln. Walburga wurde bereits mehrfach ausgezeichnet - unter anderem erhielt sie 2018 als einzige Österreicherin den prestigeträchtigen "Women Innovator Award" der Europäischen Kommission für Forschung und Innovation. Mit Alex sprach sie unter anderem über die gesellschaftlichen Auswirkungen einer leichteren Zugänglichkeit der Kommunikation. Ein wichtiges Anliegen, da die Hälfte der Bevölkerung Schwierigkeiten hat, die komplexe Sprache von Behörden und Unternehmen zu verstehen. Hört rein, wenn es wieder heißt: „Back to the Future of AI“!
In dieser Episode heißen wir Barbara Engerer herzlich willkommen. Als Head of Data and Analytics bei der BSH Home Appliance Group gibt sie uns einen faszinierenden Einblick in die Welt der Daten im Unternehmenskontext. In ihrer Position treibt sie mit Leidenschaft den Aufbau einer echten „Data Culture“ voran, um nicht nur Entwicklern, sondern auch den Nutzern den Mehrwert von Daten verständlich zu machen. Sie veranschaulicht, wie eine Data Culture die Scheu vor Künstlicher Intelligenz abbauen kann und wie man sie erfolgreich in einem Unternehmen etabliert. Außerdem geht es darum, welchen Stellenwert KI in der Unternehmensstruktur produktorientierter Unternehmen einnehmen wird und welche Innovationen in der nahen Zukunft gefragt sein könnten.  Hört rein, wenn es wieder heißt: „Back to the Future of AI“!
In dieser Folge geht Alex mit Dr. Andreas Stadie, Head of Analytics bei EnBW Energie Baden-Württemberg AG, auf eine spannende Zeitreise zurück in die Zukunft der KI. Wie lassen sich die bewährten Methoden der Business Intelligence mit den bahnbrechenden Möglichkeiten der KI vereinen? Als Branchenexperte mit Erfahrung bei Coca-Cola und Yello Strom gibt Dr. Stadie Einblicke in die Evolution der Analyse-Tools – von Excel bis R – und enthüllt, wie KI bei EnBW bereits heute den Arbeitsalltag revolutioniert. Hört rein, wir reisen wieder „Back to the Future of AI“.
Heute tauchen wir mit Katrin-Cécile Ziegler in die Welt der Brain Computer Interfaces (BCIs) ein. Katrin ist eine Digital- und Umwelt-Ökonomin, die u.a. in ihren Rollen als Dozentin, Key Note Speakerin auf Fachkonferenzen wie den TedX Conferences sowie als Tech Influencerin in den sozialen Medien Menschen für ihre Leidenschaft, die Neurotechnologie insbesondere BCIs, begeistert. In dieser Folge wird ein grundlegendes Verständnis für BCIs geschaffen, Trends, Anwendungsfälle besprochen und die ethische Verantwortung im Umgang mit der Technologie beleuchtet.
Heute begleitet uns Dagmar Schuller zurück in die Zukunft der KI. Sie ist CEO & Co-Founder der audEERING GmbH und Deputy Head des Bayrischen KI Bundesverbands. In dieser Folge diskutieren Dagmar und Alex wie Technologieinnovation und menschliches Wohlbefinden harmonieren können. Außerdem geht es um die „KI-Revolutionen“, die weitverbreitete Angst vor KI, eine menschen-zentrierte Unternehmenskultur und proaktive Regulierungsstrategien. Hört rein, wenn es heißt: „Back to the Future of AI“!
Zurück in die Zukunft der KI – diesmal mit unserem Gast Dr. Michael Zimmer. In seiner Rolle als Chief Data Officer bei der Zurich Gruppe Deutschland treibt er seine Leidenschaft für Daten voran, indem er die Menschen um sich herum begeistert. Wie er das schafft, verrät er uns in dieser Episode. Außerdem gibt er uns Einblicke in sein Verständnis von agilem Arbeiten, erklärt, was er als den wahren Innovationshemmer in Europa bewertet und wie er persönlich den Spagat aus Arbeit und Vaterrolle meistert. Hört rein, wenn es wieder heißt: „Back to the Future of AI“!
Zurück in die Zukunft der KI. In dieser Folge begrüßen wir den KI-Experten Thomas Neubert, Gründer des Transatlantic AI eXchange. Thomas teilt seine Perspektive zur vierten Welle der KI und verrät, wie Europa seine Stärken nutzen sollte, um eine selbstständige KI-Macht zu werden. Dazu muss aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt werden. Der Angst vor KI sollte man entgegenwirken und außerdem Regulierungen vorantreiben, um zu einer vertrauenswürdigen und sicheren KI zu gelangen. Dies und mehr bei: „Back to the Future of AI“!
Zurück in die Zukunft der KI. In dieser Episode begrüßen wir Dr. Paul Springer bei uns im Studio. Der promovierte Physiker verrät uns seine Sicht auf humanistische KI, welche Tragweite und Potenziale sich dahinter verbergen und wie er als Mitgründer der gemeinnützigen Organisation MI4People den Einsatz von KI für gute Zwecke vorantreibt. Außerdem beleuchten wir, wie es um die Zukunft Europas im Umgang mit KI bestellt ist und inwiefern eine gemeinsam geschaffene KI-Kultur Regulationen wie dem AI-Act und fehlendem Gründergeist entgegentreten könnte. Hört rein, wenn es wieder heißt: „Back to the Future of AI“!
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