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Beckers Bets
Author: Christoph Damm, Jan Beckers
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Description
In Beckers Bets spricht Christoph Damm mit Jan Beckers, dem CIO und Gründer von BIT Capital. Alle zwei Wochen teilt er seine Meinung über die besten Investmentstrategien und wichtigsten Themen, die die Märkte dieser Welt bewegen. Jeden zweiten Donnerstag liefert euch dieser Podcast Insights über Aktien, Kryptos und die aktuellen Megatrends der Investmentwelt.
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Jan Beckers ist in den letzten Wochen nach Singapur, China, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten gereist und hat neue Investments forciert. Er beobachtet eine stärkere Dynamik in diesen Regionen im Vergleich zu Europa, wo demografische Herausforderungen und Bürokratie die Standortbedingungen erschweren. In China sieht Beckers trotz eines geringeren Wirtschaftswachstums gute Investmentchancen, insbesondere in Zukunftsindustrien wie Cleantech und Elektromobilität. Er hebt hervor, dass Unternehmen dort mit niedrigen Bewertungen und hohen Renditeaussichten attraktiv sind. Singapur sieht er ebenfalls als vielversprechenden Standort, da niedrige Steuerraten und gute Bildungschancen viele Unternehmen anziehen. Im Gegensatz dazu sieht Beckers in Europa strukturelle Probleme im Kapitalmarkt, was dazu führt, dass Wachstumsunternehmen ihre Börsengänge zunehmend in den USA durchführen.
Die Renditechancen in Wachstumsmärkten, seine Prognosen für Small- und Mid-Caps-Werte in Deutschland und die Folgen der Trump-Wahl diskutiert Jan Beckers im Podcast mit Moderator Christoph Damm.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
Die große Zitterpartie blieb aus: Donald Trump konnte sich schon am Mittwochmorgen zum Sieger der Präsidentschaftswahlen in den USA erklären. Der Kryptomarkt feierte den Sieg des Republikaners, der Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch. Ein Grund: Die Republikaner hätten sich deutlich Krypto-freundlicher positioniert, sagt Fondsmanager Jan Becker. Jetzt sei davon auszugehen, dass der regulatorische Gegenwind in den USA abnimmt. Aber auch unabhängig der US-Wahlen gebe es aktuell starken Rückenwind für die Kryptobranche: Das vierte Quartal sei tendenziell ein starkes Quartal für Kryptowerte. Dazu profitiere der Markt noch immer vom Bitcoin-Halving. Beckers gehe daher von einem guten Umfeld für Kryptoinvestments aus. Doch auch die Kehrseite des Wahlsiegs zeigte sich am Börsenparkett: Vor allem chinesische Werte und Cleantech-Aktien wären als Folge abgesackt. Welche weiteren Folgen die US-Wahl für den Krypto- und Aktienmarkt hat, warum Beckers in Krypto-Mining-Firmen investiert und wie er auf den Kurssturz des Nasdaq im August blickt, darüber hat er in seinem Podcast „Beckers Bets” gesprochen.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
In dieser Ausgabe ist neben Jan Beckers auch Marcel Oldenkott zu Gast im Podcast. Er ist Geschäftsführer, Co-CIO und unter anderem auch Leiter Makro Research bei BIT Capital. Er erklärt den großen Zinsschritt der US-Notenbank um 0,5 Prozentpunkte damit, dass die FED endlich wieder agieren anstatt reagieren will. „Der Arbeitsmarkt droht schwächer zu werden und die FED möchte proaktiv sein – bei den Zinsanhebungen ist ihr das nicht gelungen, weil sie gewisse Effekte unterschätzt haben. Es ist kein aggressiver, sondern ein mutiger Schritt“, so Oldenkott.
Auch die Ankündigung der Notenbank, dass zeitnah weitere Senkungen anstehen dürften, kam bei Anlegern gut an. Die Folge: Geld strömt in den Aktienmarkt, was die Kurse antreibt. „Die Marschrichtung der FED sollte in den nächsten zwölf bis 24 Monaten Rückenwind geben“, sagt auch Fondsmanager Jan Beckers.
Positiv bewerten beide auch das Vorgehen der chinesischen Zentralbank, die neben einer Zinssenkung auch ein Konjunkturpaket verkündet hat. „Kurzfristig“, so Jan Beckers, „ist das eine Initialzündung für chinesische Aktien. Langfristig kommt es darauf an, wie die Maßnahmen weiter flankiert werden.“
Beckers und Oldenkott erklären zudem, warum die EZB anders als die Notenbanken in China und den USA nur wenig Instrumente hat, um die Wirtschaft in Europa anzukurbeln. Außerdem gibt Jan Beckers eine Einordnung zum kasachischen Fintech Kaspi. Hier gab es kürzlich einen Shortsellerbericht, der die Aktie unter Druck gesetzt hat. Jan hat diese Kursschwäche aber genutzt, um Kaspi-Aktien nachzukaufen.
Habt ihr Feedback, Kritik oder Anmerkungen? Habt ihr Fragen, die wir in einer der nächsten Folgen besprechen sollen? Schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com
Jan Beckers hat bei Carvana gezeigt, wie erfolgreiches Investieren gegen den Markt aussehen kann. Der Aktienkurs des US-Gebrauchtwagenhändlers war von einst rund 300 Euro auf lediglich 4 Euro abgestürzt, und es schien unsicher, ob das Unternehmen Insolvenz anmelden müsste. Beckers entschied sich, fast am Tiefpunkt mit seinem Fonds von BIT Capital einzusteigen, da er und sein Team die Insolvenzgefahr nach intensiver Analyse als gering einschätzten. In den darauffolgenden Monaten erholte sich Carvana und damit auch der Aktienkurs, der inzwischen bei 130 Euro steht.
Dieses Beispiel zeigt, wie man innerhalb von 18 Monaten hohe Renditen an der Börse erzielen könne, wenn man es verstehe, Unternehmen in Krisen zu identifizieren, die vom Markt übermäßig abgestraft wurden – aber das Potenzial haben, sich wieder zu erholen. Eine weitere Firma, die Beckers anführt, ist der Kochboxenlieferant Hellofresh. Auch hier war der Aktienkurs stark gefallen, doch Beckers sieht weiterhin großes Potenzial, insbesondere durch die Expansion in den Bereich der Fertiggerichte. Wie es gelingt, durch Investments in angeschlagene Unternehmen hohe Gewinne zu erzielen und worauf man dabei achten sollte, erläutert Jan Beckers ausführlich in seinem Podcast „Beckers Bets” anhand weiterer spannender Beispiele.
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Der positive Blick auf den Kryptomarkt hat sich für die Fondsmanager Jan Beckers und Ha Duong seit Anfang des Jahres nicht geändert. Durch die neuen Krypto-ETFs habe sich die „Regalfläche”, über die Bitcoin verfügbar sei, extrem vergrößert, sagt Beckers, der Gründer von BIT Capital. Zudem sei die Zulassung von mehreren Bitcoin- und Ethereum-ETFs eine Legitimierung durch die US-Aufsicht. Die 50 Milliarden Dollar in den ETFs hätten auch dazu geführt, dass die US-Politik das Thema ernst nehme. Zuletzt hatte sich der Präsidentschaftskandidat Donald Trump sehr positiv zu Bitcoin geäußert. Er will bei seiner Wiederwahl einen eigenen Rat im Weißen Haus einführen. Es steht außerdem im Raum, dass der Staat Bitcoin Reserven aufbaut. Wenn die ersten größeren Staaten damit anfangen würden „Bitcoin zu horten”, sei dies ein sehr positives Signal für den Markt. Zudem wolle Trump keine Bitcoin-Bestände des Staates verkaufen. Diese stammen beispielsweise aus Beschlagnahmungen. Warum es vom deutschen Staat nicht schlau war, seine Bestände zu verkaufen und warum Bitcoin-Miner gerade an Wert gewinnen, das hört ihr in einer neuen Folge „Beckers Bets” mit Fondsmanager Jan Beckers und Krypto-Experte Ha Duong.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
Jan Beckers schaut zufrieden auf die Performance seiner Fonds im ersten Halbjahr, die sich „sehr erfreulich” entwickelt hätten. So stieg der Kurs des „Global Internet Leaders” um rund 25 Prozent, während zum Beispiel der Index S&P 500 nur um 16 Prozent anwuchs (Stand 3. Juli). Am Beispiel der Lernapp Duolingo zeige sich, wie Bit Capital durch aktives Trading einen Unterschied machen könne. So sei die Aktie im ersten Quartal sehr gut gelaufen. Die Situation änderte sich jedoch im zweiten Quartal schlagartig. „Unsere Daten haben gezeigt, dass wir verkaufen sollten”, so Beckers. Die Analysten des Unternehmens schauen dabei beispielsweise auf die Daten für die App-Nutzung. So schaffte es der Fonds frühzeitig Gewinne mitzunehmen. Warum er nicht nach einem NVIDIA-Angreifer Ausschau hält, wie die US-Wahl den Markt beeinflusst und welche Bitcoin-Mining-Company gerade Aufwind hat, das diskutiert Jan Beckers mit Christoph Damm in einer neuen Folge „Beckers Bets”.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
Dass der KI-Bereich große Chancen bietet – sowohl die Technologie an sich als auch einige Unternehmen an der Börse – haben wir bereits besprochen. Doch, wer das Themenfeld ganzheitlich betrachten will, muss auch die Risiken von Künstlicher Intelligenz kennen. BIT Capital-Gründer Jan Beckers macht das seit Jahren und hat mit der Global Technology Risk Foundation eine gemeinnützige Organisation genau dafür gegründet. Ein Projekt, das die Organisation unterstützt, ist das „Zentrum für KI –Risiken & -Auswirkungen“ (KIRA). Dessen Gründer Daniel Privitera ist Gast in der Folge und diskutiert mit Jan Beckers existenzielle Gefahren der Künstlichen Intelligenz. Eine schwierige, aber wichtige Frage: Wie lässt sich eine Technologie regulieren, deren rasante Entwicklung man nur schwer vorhersagen kann?
Habt ihr Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com
ETF seien ein guter Einstieg für Anleger, sagt Fondsmanager Jan Beckers. Doch gerade in aufstrebenden Ländern oder bei starken Umwälzungen durch Technologie seien die Aktienmärkte nicht immer effizient – das heißt: Als aktiver Fondsmanager könne es gelingen, unterbewertete Unternehmen an der Börse zu finden. Ein Beispiel dafür sei die Super-App Kaspi aus Kasachstan, die der BIT Capital-Gründer mit seinem Team schon seit Jahren beobachte und vor einiger Zeit die Chance zum Einstieg ergriffen hatte. Über die Herangehensweise bei einem Investment, Beckers positive und negative Sicht auf den E-Autobauer Tesla und den Chef Elon Musk sowie über die Quartalsergebnisse von Meta, Microsoft und Alphabet geht es in dieser Folge von „Beckers Bets”.
Der Boden könnte erreicht sein. Nachdem es chinesische Aktien in den vergangenen Jahren schwer hatten, beobachtet Fondsmanager Jan Beckers nun eine Veränderung. Der Konsum ziehe an und die politische Stimmung habe sich geändert, erzählt der Gründer von BIT Capital. Es sei nun an der Zeit, wieder vorsichtig nach aussichtsreichen chinesischen Firmen Ausschau zu halten, bei denen sie einsteigen könnten, denn viele seien vom Kapitalmarkt kollektiv abgestraft worden. Jan Beckers erläutert die Hintergründe und geht auf Chancen und Risiken eines China-Investments ein.
Anleger sitzen gebannt vor den Tickern, wenn NVIDIA
seine Zahlen veröffentlicht. Und sie wurden nicht enttäuscht. Der Umsatz hatte sich
im vierten Quartal mehr als verdreifacht. „NVIDIA ist ein Barometer für den
gesamten Aktienmarkt“, sagt BIT Capital Gründer Jan Beckers. Die weltweiten Indizes
profitierten von den guten Zahlen und der dadurch verursachten guten Stimmung.
Hätte NVIDIA enttäuscht, wären die Märkte wohl deutlich nach unten gezogen
worden. Doch Fondsmanager Jan Beckers spricht nicht nur über die Zahlen des
Chip-Konzerns, sondern unter anderem auch über Meta und Amazon sowie über die
dagegen exotisch wirkenden Finanzwerte Nu und Kaspi. „Nutzer vom Payment-System
von Kaspi tätigen im Durchschnitt 70 Transaktionen pro Woche“, verweist Jan
Beckers auf eine Zahl, die bei der Konkurrenz ihresgleichen sucht. Dazu war die
Kursexplosion von Hims & Hers ein weiteres Thema, genauso wie die Rally des
Bitcoins. „Es bleibt dabei: Es gibt bei diesen Kursen einfach kaum Verkäufer.
Gleichzeitig steigt auch durch die zugelassenen Spot-ETFs die Nachfrage“,
erklärt BIT Capital Gründer Beckers die jüngste Dynamik.
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Die Euphorie war groß. Vor wenigen Wochen gab es in den USA von der Finanzaufsicht grünes Licht für Bitcoin-Spot-ETFs. „Die Zulassung ist ein Meilenstein“, auf den die Kryptoszene seit Jahren gewartet habe, sagt Fondsmanager Jan Beckers. Doch in der Reaktion fielen die Kurse von wichtigen Währungen wie Bitcoin erst einmal. Anleger hätten die Gelegenheit genutzt, um Gewinne mitzunehmen, so Beckers. Doch mittelfristig sind der BIT Capital-Gründer und sein Krypto-Experte Ha Duong optimistisch. Eines der größten Risiken von Krypto sei die Regulatorik – die Entscheidung der Finanzaufsicht SEC sei nun „eine Legitimierung“ der ganzen Assetklasse. In der neuen Folge erfahrt ihr alles über die Folgen der Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs, einem Sondereffekt und wie weit es für den Bitcoin in den kommenden Monaten aufwärts gehen könnte.
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Eine Technologie hat in 2023 ganz besondere Chance geboten: Künstliche Intelligenz.” Für Jan Beckers ist der KI-Trend der ausschlaggebende Punkt, warum das Jahr 2023 solch eine gute Performance für sein Portfolio aufweist. Aber werden demnach also dieselben Unternehmen auch 2024 die großen Profiteure sein? Oder geht die Entwicklung der KI jetzt schon in eine neue Phase und rücken andere Unternehmen in den Blick? Beckers unterscheidet hier zwischen zwei Punkten: Zum einen, ob dieselben Unternehmen relevant bleiben werden in KI und zum anderen, wo jetzt die besten Returns in den Aktien erzielt werden.
In der neuen Folge von „Beckers Bets“ erfahrt ihr außerdem, ob die Rallye am Kryptomarkt weitergeht und welche makroökonimischen Faktoren weiterhin auf die Börse einwirken können in 2024.
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"Es ist äußerst selten, dass Gründer aus Firmen rausgeworfen werden, wenn die Firma eigentlich extrem gut läuft." Diese Worte von Fondsmanager Jan Beckers skizzieren die ungewöhnliche Situation bei OpenAI. Sam Altman, Mitgründer von OpenAI, stand unerwartet vor der Abberufung aus seiner eigenen Firma. Dieses Ereignis wirft Licht auf die interne Struktur von OpenAI. Trotz des Wachstums und der positiven Resonanz stand das Unternehmen vor einer internen Krise, die Fragen über die Governance und Stabilität aufwarf und die Reputation als verlässlicher Geschäftspartner kurzfristig beeinträchtigte.
In der neuen Folge von „Beckers Bets“ erfahrt ihr außerdem, wer die aktuellen Gewinner und Verlierer auf dem Aktienmarkt sind.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
Hier findet ihr das im Podcast angesprochene Whitepaper von BIT Capital zu Investmentchancen im KI-Bereich: https://docsend.com/view/qd3vnkmbpm8zdbz2
Die kürzliche Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen stabil zu halten, hat die Finanzmärkte beeinflusst. Trotz der starken US-Wirtschaft hat die FED signalisiert, dass die Zinsen länger auf einem höheren Niveau bleiben könnten. Dazu sagte Fondsmanager Jan Beckers: „Sie hat konsequent gehandelt. Die US-Konsum- und Arbeitsmarktdaten bleiben stark." Diese Entscheidung hat besonders Technologieaktien beeinflusst und Druck auf deren Kurse ausgeübt.
Wenn ihr außerdem wissen wollt, wie Jan Beckers die momentane wirtschaftliche Lage in Deutschland beurteilt und wie er auf das dritte Quartal zurückblickt, dann hört euch die neue Folge von „Beckers Bets“ an.
Der Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz hat gerade erst begonnen und wird vermutlich noch für Jahrzehnte anhalten. Während große Technologiefirmen bereits profitieren, bieten sich auch für kleinere Unternehmen zahlreiche Chancen – so schätzt Fondsmanager Jan Beckers die Lage ein. Der Investor sieht besonders in der Softwareentwicklung und in datenreichen Unternehmen großes Potenzial. Für Anleger ergibt sich daraus eine klare Botschaft: Es gibt noch viele Gelegenheiten, in den KI-Sektor zu investieren.
In der neuen Folge von „Beckers Bets” erfahrt ihr außerdem, wie Fondsmanager Jan Beckers über die letzten Zinserhöhungen der EZB denkt und was man beim Verkauf von Aktien beachten sollte.
In San Francisco besucht Fondsmanager Jan Beckers zurzeit die jährlich stattfindende „Communacopia + Technology Conference” der Investmentbank Goldman Sachs. „Es ist einfach eine sehr, sehr gute Gelegenheit nahe an die Unternehmen ranzukommen”, sagt Beckers. Über einen Zeitraum von drei Tagen bietet die Konferenz den Raum für intensive Gespräche. Von Tech-Giganten wie Google und Nvidia bis hin zu dynamischen Firmen mit einer Marktkapitalisierung von einer bis fünf Milliarden Dollar.
Wenn ihr wissen wollt, was Jan Beckers auf der Konferenz erlebt hat und welche Insights er mitnehmen konnte, dann hört euch die neue Folge von „Beckers Bets” an.
Lange Zeit war Fondsmanager Jan Beckers der Meinung, dass China als Weltmacht kaum aufzuhalten sei. 2005 tätigte er seine ersten Investments, unter anderem in das Internet-Unternehmen Tencent. Auch sein Fonds, Bit Capital, sei lange Zeit mit 10 bis 15 Prozent in chinesische Unternehmen investiert gewesen. Dies sei durch niedrige Bewertungen einzelner Firmen sehr attraktiv gewesen, so Beckers.
Doch wie ist die aktuelle Lage? In der neuen Folge „Beckers Bets” erfahrt ihr, wie sich das Investitionsumfeld verändert hat und wieso chinesische Immobilienunternehmen ins Straucheln kommen.
Fondsmanager Jan Beckers blickt auf die Geschäftszahlen der Big Tech, die gerade verkündet wurden: Während Amazon im Online-Handel beeindruckt, verzeichnet Apple aufgrund fehlender Smartphone-Innovationen einige Verluste. Parallel dazu hat die Facebook-Mutter Meta mit seiner Open-Source-KI-Strategie und einem Fokus auf virtuelle Realität aufhorchen lassen. Über die Top-Werte von Jan Beckers und wie er über das nächste Quartal denkt, hört ihr in einer neuen Folge „Beckers Bets”.
Schon in seiner Jugend hat Jan Beckers mit dem Aktienhandel begonnen: „Mein erstes Investment war Electronic Arts, Mitte der 90er Jahre.” Zu Beginn investierte der heutige Fondsmanager, weil er die Spiele von Electronic Arts gut fand – ohne eine tiefgehende Analyse der Geschäftsberichten. Mit der Zeit entwickelte er jedoch ein stärkeres Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge und beschäftigte sich intensiver mit der Bewertung von Firmen – einige verlustreiche Investments machte er trotzdem.
In dieser Folge von „Beckers Bets” sprechen Jan Beckers und Florian Adomeit über die Investmentanfänge von Jan Beckers, die ersten Erfolge und Misserfolge von Bit Capital sowie seine Pläne.
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