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Beziehungskosmos

Beziehungskosmos
Author: Sabine Meyer & Felizitas Ambauen
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© Beziehungskosmos
Description
Journalistin Sabine Meyer stellt die Fragen und Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen antwortet.
Was macht gute Beziehungen aus? Und wie kann man sie lernen? Auch zu sich selbst. Was sind die klassischen Alltagsfallen? Und wie verstehe ich mich und andere besser?
Die beiden Frauen führen die Hörer:innen auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Bindungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Aber auch um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können.
Dieser Podcast ist ein wohlwollender Begleiter zur Selbstreflexion und lässt einen Schritt für Schritt beziehungsweiser werden.
#selbsterkenntnis #beziehungsweisheit #schematherapie #paartherapie #feminismus
#selbstreflexion #psychotherapie
#selbsterfahrung
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Wir sind ein unabhängiger Podcast. Mit Eurer Unterstützung können wir den «Beziehungskosmos» weiterhin ohne Werbung und Sponsoring produzieren.
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Informationen und News gibt es auf unserem Instagramkanal: @beziehungskosmos und
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Mehr zu Felizitas Ambauen, Paar- und Psychotherapeutin: https://www.ambauen-psychologie.com/
Mehr zu Sabine Meyer, Journalistin und Podcast-Coach: https://www.sabinemeyer.ch/
Was macht gute Beziehungen aus? Und wie kann man sie lernen? Auch zu sich selbst. Was sind die klassischen Alltagsfallen? Und wie verstehe ich mich und andere besser?
Die beiden Frauen führen die Hörer:innen auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Bindungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Aber auch um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können.
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123 Episodes
Reverse
Über 90 Prozent der Schweizer Männer und fast 60 % der Frauen schauen Pornos, sagt eine Studie aus dem Jahr 2019. Und die Zahlen steigen weiter. Trotzdem sprechen viele nur ungern darüber. Besonders in romantischen Beziehungen erleben viele Pornografie als Gefahr, empfinden es als Betrug. Schadet Pornokonsum der Beziehung? Ist es ein Problem, wenn eine Person heimlich Pornos schaut und das nicht kommuniziert? Oder können Pornos nicht auch belebend für eine Beziehung sein? Wir beantworten auch Fragen aus der Community: "Darf ich meinem Partner den Pornokonsum verbieten?" "Warum schaut jemand trotz Beziehung Pornos?" "Ich habe mit meinem Partner mehr Sex, damit er keine Pornos schaut, ist das ok?"In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, warum der Pornokonsum ein Problem für die Paarbeziehung werden kann, wie Pornos als Inspiration dienen und zur Entwicklung der eigenen Sexualität beitragen könnenund auch wieso es manchmal auch gut ist, in einer Beziehung nicht alles mit dem oder Partner*in zu teilen. Verwandte Folgen: 3 Sex7 Affären17 Fremdverliebt19 Selbstbestimmter Sex24 Achtsamer Sex33 Schattenliebe43 Sex in langjährigen Beziehungen51 Sexfrei52 Eifersucht59 Scham68 Sex und Elternschaft85 Sexnegative Schemata91 Non-monogame Beziehungen110 Moralische Dilemmata Buch zur Folge: Donatsch Ursina: Pornos und Partnerschaft – Lust oder Last?, Hogrefe, 2025Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023 Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Die Kinder werden grösser, werden selbstständiger und brauchen uns immer weniger. Verschiedenste Gefühle machen sich breit: Wehmut, Traurigkeit, Freude über neue Freiheiten - und manchmal alles zusammen. Viele Erziehungsratgeber sagen den Eltern, wie man mit diesen Veränderungen umgehen kann. Was die Ablösung der Kinder aber mit den Eltern und dem Familiensystem macht, welche alten, bereits erledigt geglaubten Schemata dadurch vielleicht wieder an die Oberfläche kommen, wird kaum besprochen. Ambiguitätstoleranz ist gefragt! Doch das ist einfacher gesagt, als getan, wenn laute autoritäre Stimmen im Hinterkopf schreien, dass man die perfekte Fürsorgeperson sein soll. Inwiefern aktiviert die Entwicklung unserer Kinder unsere Bindungsschemata? Was tun, wenn man auf das Leben des eigenen Kindes eifersüchtig ist? Und ist es erlaubt, das Handy des Kindes "zu seinem Wohl" ohne Erlaubnis zu kontrollieren? In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen inwiefern loslassen mit Kontrollverlust zu tun hat, warum das bewusste Loslassen der Fürsorge manchmal nötig ist und auch, wieso es nicht selten die Eltern sind, die einer gesunden Ablösung der Kinder im Wege stehen. Verwandte Folgen: HSP (16)Bindungsmuster (55)Transgenerationale Schemata (56)Erziehungsstil (63)AD(H)S (75/77)Verstrickung (76)Entstrickung (78)Mutterwerdung (94)Schule (107)Ambiguititätstoleranz (108)Buch zur Folge:Klüver Nathalie: Sag zum Abschied leise…yippie!, Kösel, 2025 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Für die einen braucht es einen lauten Schlagabtausch, andere empfinden bereits eine angeregte Diskussion als Streit. Wie man mit einem Streit umgeht, welche Emotionen und Glaubenssätze dabei angekickt werden, wie bedrohlich oder destruktiv ein Konflikt deshalb empfunden wird, ist sehr individuell. Kommt hinzu, dass Motive und Glaubenssätze, die bei einer Auseinandersetzung wirken, vielen nicht bewusst sind. Oftmals streitet man so über Alltagsbanalitäten, dabei geht es um unbefriedigte Grundbedürfnisse. Auch das Bindungsmuster spielt dabei eine wichtige Rolle. Ist es ein gutes Zeichen, wenn in einer Beziehung nicht gestritten wird? Oder umgekehrt: Wann ist es zu viel? Warum streiten wir mit Freund*innen anders als mit unseren Eltern? Und ist Streit eigentlich eine Form von Gewalt? In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie viele Streits eigentlich vorhersehbar oder vermeidbar wären, wenn man die Schema-Chemie verstehen würde, wie sich unsere angespannten Nervensysteme gegenseitig anstecken können und Ihr erfahrt auch, warum die richtige Dosis Streit einen Entwicklungssprung in der Beziehung anregen kann. Verwandte Folgen: Kommunikation (9)Festgefahrene Muster (20)Beziehungsklima (27)Schwierige Kommunikation (34)Patriarchat in der Paarbeziehung (38)Bindungsmuster (55)Gaslighting (87)Wetterbericht (90)Das regulierte Nervensystem (103)Schemata am Arbeitsplatz (112)Arbeit und Privatleben (115) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Männlichkeit ist in der Krise! Es fehlen gute männliche Vorbilder für Jungs! Toxic Masculinity all over the place! Gewalt, Dominanzstreben, Konkurrenzdenken, emotionale Gehemmtheit und fehlende Selbstfürsorge. Das sind nur einige Zuschreibungen, die als typisch männlich gelten. Viele Eltern möchten ihren Söhnen jedoch eine andere Art von Männlichkeit vermitteln. Eine Männlichkeit, die umfassender ist und die (Selbst-)Fürsorge und Empathie zulässt. Antworten liefert das Konzept der Caring Masculinity. Was braucht es für eine «gesunde» Männlichkeit? Wie können Eltern ihre Söhne in dieser Entwicklung unterstützen? Und wie finden wir passende Vorbilder? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie Männlichkeit in unserer Gesellschaft konstruiert wird, warum oft Scham und Enttäuschung bei Eltern auftauchen, wenn die Söhne ihre (oft unbewussten!) Erwartungen nicht erfüllen und auch, warum gerade Mütter die besten Vorbilder für eine neue Männlichkeit sind.Und ja, Dominanz und Fürsorge schliessen sich nicht aus. Verwandte Folgen: Selbstfürsorge (12)Stress (15)Toxische Männlichkeit (25)Toxische Weiblichkeit (26)Narzissmus (30)Erziehungsstil (63) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich. Beziehungskosmos LIVE?Alle Events findet Ihr hier!
Es ist ein normative Lebensereignis, dass sich die Rollen zwischen Eltern und Kindern verschieben, wenn erstere immer bedürftiger werden. Und dieser Rollenwechsel betrifft praktisch alle auf die eine oder andere Art und Weise. Trotzdem fühlen sich viele damit ziemlich alleine gelassen. Für viele andere Lebensübergänge gibt es mittlerweile Ratgeber, Foren und Erfahrungsberichte. Man weiss in etwa, was auf einen zukommen könnte, wenn man Eltern wird, welche Herausforderungen das Zusammenziehen oder eine neue Beziehung mit sich bringen, aber was als erwachsenes Kind einen erwartet, wenn die eigenen Eltern immer älter und gebrechlicher werden, darüber wird noch wenig geredet. Es geschieht dann halt einfach. Gibt es eine moralische Verpflichtung, für seine Eltern da zu sein? Was passiert auf Schema-Ebene, wenn sich die Rollen verschieben? Welche Gespräche sollte man früh genug führen? Wo ist die Grenze zwischen Fürsorge und Entmündigung? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es sich lohnt, diesen Rollenwechsel mit Voraussicht und aktiv anzugehen, wie «gesunde» Abgrenzung aussehen kann und auch, wie man den betagten Vater dazu bringt, seinen Führerschein abzugeben.Verwandte Folgen: Life Events (29)Alter (35)Verstrickung (76)Entstrickung (78)Endlichkeit (88)People Pleasing (92)Lebenskrisen (104)Rush-Hour (106)Pensionierung (111)Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Emotional Load zu erkennen, ist schwierig. Noch viel schwieriger ist es jedoch, die emotionale Zuständigkeit im Alltag abzugeben oder umzuverteilen. Dafür muss man seine Bedürfnisse kennen und in Worte fassen können. Dafür muss man ein Gegenüber haben, das ein offenes Ohr und freie Kapazitäten hat und dann braucht es noch passende Strategien, die das System wirklich entlasten. Wie spricht man über Emotional Load? Wieso ist es so basal, dass wir eine gute Beziehung zu uns selbst haben und uns selbst emotionale Unterstützung geben? Warum können wir uns erst gegenüber anderen gut abgrenzen, wenn wir uns selbst spüren? Und wie holt man eigentlich Partner*innen und andere ins Boot?In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darüber, wieso die emotionale Abgrenzung manchmal trotz besseren Wissens nicht so einfach ist, was die Aktivierung von alten Schemata und Bindungsmustern damit zu tun haben und warum das Aushalten der eigenen Emotionen ein schwieriger Teil der Care-Arbeit ist. Verwandte Folgen: Mental Load (1)#Regretting Motherhood (10)Inneres Kind (22)Nein-Sagen (23)Weiblicher Narzissmus (42)Gleichberechtigte Elternschaft (84)Wetterbericht (90)People Pleasing (92)Mutterwerdung (94)Energiemanagement (93/102)Selbstgespräche (105)Emotional Load #1 (116)Buch zur Folge:Mireau Susanne, Emotional Load, Beltz, 2025 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Beziehungen sind erwiesenermassen für unser Wohlbefinden essentiell, mitunter aber sie sind auch der Grund für Erschöpfungen und Burnout. Denn sie bedürfen einer stetigen emotionalen Arbeit. Ist diese zu gross, laugt uns diese unsichtbare Last aus.Gerade Mütter und Frauen werden von klein auf zur Care-Arbeit hinerzogen, lernen den Blick immer auch auf die Bedürfnisse anderer zu richten, oft auch auf Kosten der eigenen psychischen Gesundheit. Sie fühlen sich zuständig für Harmonie, puffern Konflikte ab und liegen auch mitten in der Nacht noch grübelnd wach oder hören noch einen weiteren Podcast über Kindererziehung, um alles richtig zu machen. All das gehört zum Themenbereich der Emotional Load - ein im Hintergrund ablaufendes Programm, sich zu kümmern. Wer ist zu Hause für Romantik zuständig? Mit welchem Schulgspändli ist das Kind gerade gut befreundet? Wer schlichtet Streit? Wer ist zuständig für das Konservieren von Erinnerungen? Wer hat die Bedürfnisse aller im Blick und reguliert die Emotionen? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen über die Kosten dieser unsichtbaren Last. Darüber, warum Frauen mehr Emotional Load stemmen müssen und welche Coping-Strategien dabei verstärkt entwickelt werden. Sie erörtern, warum die Fähigkeit zur Regulation der eigenen Gefühle basal ist und wieso das besonders schwierig ist, wenn Kinder ins Beziehungsgefüge kommen. Verwandte Folgen: Mental Load (1)#Regretting Motherhood (10)Inneres Kind (22)Nein-Sagen (23)Weiblicher Narzissmus (42)Gleichberechtigte Elternschaft (84)Wetterbericht (90)People Pleasing (92)Mutterwerdung (94)Energiemanagement (93/102)Selbstgespräche (105) Buch zur Folge:Mireau Susanne, Emotional Load, Beltz, 2025Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Man solle die Arbeit und das Private trennen! Nichts von der Arbeit nach Hause nehmen. Abschalten. You wish.... Hört sich in der Theorie stimmig an, sieht in der Praxis aber anders aus. Selbst wenn man keine Unterlagen nach Hause nimmt, nach Arbeitsschluss nicht mehr per Mail oder Handy erreichbar ist und eine Abwesenheitsnotiz eingeschaltet hat, liegen die Erfahrungen bei der Arbeit nicht einfach hinter uns. Unser Nervensystem nimmt alles mit nach Hause, was es bei der Arbeit erlebt hat, unser Kopf grübelt weiter, auch wenn wir längst im Bett liegen und auch die Wut auf den Arbeitskollegen ist nicht einfach so verpufft. Wie hängen Schema-Aktivierungen bei der Arbeit mit unseren Konflikten in unseren privaten Beziehungen zusammen? Welche Strategien gibt es, um leere Energietanks aller Beteiligten zu füllen? Wie baut man Puffer ein, um die hohe Spannungskurve zu brechen? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es illusorisch ist, die Arbeit und das Private ganz trennen zu wollen, inwiefern wir zu Hause öfter als wir denken mit einer alten Erfahrung streiten als mit unseren Beziehungspartner*innen und warum es eine liebevolle Geste sein kann, wenn man sich einfach mal aus dem Weg geht. Verwandte Folgen: Arbeitsbeziehungen (112)Schule (107)das regulierte Nervensystem (103)Energiemanagement (93/102)Pause (83)Schema-Arbeit (72) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
«Ich suche: attraktiv und unkompliziert!»Verschiedenste Apps buhlen um die Aufmerksamkeit von Menschen, die Beziehung, Ablenkung, Selbstwertpolitur oder einen Dopamin-Kick suchen: Quantität, Parallelität, Beschleunigung, der Mensch als Konsumgut. So aufregend diese Apps auch sein können, sie erschöpfen die meisten User*innen früher oder später. Hyperstimuliert und gleichzeitig gelangweilt. Die anfänglichen Euphorie weicht einer Ernüchterung, oft auch aufgrund von negativen Erfahrungen wie Ghosting oder Abwertung. Wie können wir einen gesunden Umgang mit den Dating-Apps finden, ohne dass sie uns auslaugen? Was haben unsere Bindungsmuster und Beziehungsschemata damit zu tun? Hilft eine Checkliste beim ersten Date, um schneller entscheiden zu können, ob man weiter in diese Person «investieren» soll?In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, für welche Gruppen und Sehnsüchte die Apps Vorteile bieten, wie es bei Tinder-Dates zu Mitleidssex kommen kann und ob die Zunahme von sozialen Ängsten auch damit zusammenhängen kann, dass wir uns immer weniger im spontanen Zusammentreffen in öffentlichen Räumen üben. Verwandte Folgen: Toxische Männlichkeit (25)Toxische Weiblichkeit (26)Dating 2.0 (40)Ambiguitätstoleranz (108) Buch zur Folge:Degen, Johanna L.: Swipe, like, love: Intimität und Beziehung im digitalen Zeitalter, Psychosozial-Verlag, 2024 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Jede Trennung ist ein Prozess, auch wenn es einen Zeitpunkt gibt, an dem es ausgesprochen wird. Doch nach dem Entscheid zur Trennung, fängt es oft erst richtig an: Das Gemeinsame muss entflechtet werden, neue Gefühle tauchen auf. Wut, Schuld, Scham, Rachegefühle, Angst und Trauer vermischen sich. Dinge, die jahrelang als gegeben betrachtet wurden, werden in Frage gestellt. Das Wohlwollen und die Grosszügigkeit, die man sich in guten Zeiten entgegenbrachte, verflüchtigen sich in den schlechten. Wann und wie macht man eine Trennung öffentlich? Wie informiert man Kinder, nachdem eine Trennung beschlossen wurde? Und kann man eigentlich nach einer Trennung Freund*innen bleiben? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie wichtig es ist, die genauen Motive zu verstehen, die hinter einem Verhalten der beteiligten Personen stehen, wie die Schema-Struktur im Trennungsprozess mitmischt und auch, wie man unterscheidet, ob eine Therapie eine sinnvolle Unterstützung darstellt oder ein Versuch ist, die Verantwortung an eine Drittperson auszulagern. Verwandte Folgen: Trennung (109)Ambiguitätstoleranz (108)Lebenskrisen (104)Ex-Beziehungen (71)Schuld (61)Scham (59)Bindungsmuster (55)Eifersucht (52)Schattenliebe (33)Fremdverliebt (17)Patchwork (13)Schluss (11)Affären (7) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Wir analysieren unsere Beziehungsmuster mit den Partner*innen, wollen möglichst gute Eltern sein, arbeiten unsere Kindheit auf - aber welche Rolle spielt die Arbeitswelt? Auch dorthin nehmen wir unsere Prägungen mit, doch nicht immer zeigen sie sich gleich wie im privaten Bereich. Was macht unser Job mit unserer Psyche und was sagt er über die eigene Schema-Struktur aus? Wie lässt sich erklären, dass sich jemand bei der Arbeit gut abgrenzen kann, im privaten jedoch überhaupt nicht (oder umgekehrt)? Und müssen wir jetzt auch noch am Arbeitsplatz Beziehungsarbeit leisten? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie unsere Erfahrungen mit unseren Hauptbezugspersonen mit unseren Rollen in der Arbeitswelt zusammenhängen, warum wir einen Blick zurück auf unsere Schulzeit werfen sollten und auch, weshalb Beziehungskonflikte im trauten Heim etwas mit dem Chef zu tun haben könnten. Verwandte Folgen: Schule (107)People Pleasing (92)Schema-Arbeit (72)Fight Flight Freeze (62, 64, 65)Autoritäre Stimmen (47)Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Die Rush-Hour des Lebens ist vorbei und es wird wieder ruhiger. Für manche sogar zu ruhig. Man tritt aus dem Erwerbsleben aus, die Kinder, sofern es welche gibt, sind ausgeflogen und die Paarbeziehung muss mit einer neuen Dynamik zurechtkommen. Plötzlich ist man ständig beieinander, entdeckt lang versteckte - nicht nur gute - Seiten am anderen und ist herausgefordert, eine neue Gangart zu zweit finden. Welche Entwicklungsaufgaben verlangt die dritte Lebensphase? Was ist auf der Beziehungsebene gefragt? Und welche Charaktereigenschaften helfen besonders, sich in dieser neuen Rolle gut zurecht zu finden? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie viele Ressourcen in diesem Lebensabschnitt nach der Pensionierung stecken, warum es wichtig ist, seine Wünsche und Lebensträume nicht auf diese Phase zu vertagen und auch, wie der Neoliberalismus die Selbstoptimierung im Ruhestand entdeckt hat. Verwandte Folgen: Life-Events (29)Alter (35)Polysecure (73)Endlichkeit (88)Lebenskrisen (104)Rush-Hour (106) Buch zur Folge:Perrig-Chiello Pasqualina: Own your age, Julius Beltz GmbH, 2024 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Ambiguitätstoleranz wird in unserer Zeit immer wichtiger: der Umgang mit uneindeutigen Gefühlen und Situationen. Diese auszuhalten kann sehr unangenehm sein und viel emotionalen und kognitiven Stress verursachen. Schaut man genau hin, merkt man schnell, dass die meisten Situationen im Leben nicht ganz so eindeutig sind, wie wir sie gerne hätten.Darum schauen wir in dieser Vertiefungsfolge zu Folge 108 ganz konkrete Situationen an und beschäftigen uns mit Fragen wie: Wie geht man mit sich entgegengesetzten Gefühlen um? Darf jemand, der in seiner Freizeit gezielt Gewalt ausübt, als Anti-Aggressions-Trainer arbeiten? Wie entscheide ich, wenn jede Lösung ethisch-moralische Grundwerte verletzt? In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» gehen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diesen Fragen nach. Sie loten anhand dreier Beispiele die verschiedenen Blickwinkel aus und kommen mit einer Entscheidungshilfe den möglichen Lösungen auf die Spur. Buch zur Folge:Kahraman, Nesibe: Alles, was dazwischenliegt, Beltz, 2024 Verwandte Folgen: #Goodenoughism (46)Neue autoritäre Stimmen (57)Gaslighting (87)Toxische Positivität (97)Lebenskrisen (104)Selbstgespräche (105)Ambiguitätstoleranz (108) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Gestern war alles noch gut und heute kommt das Aus! Eine Trennung kann manchmal gefühlt aus heiterem Himmel kommen und einen emotionalen Schockzustand auslösen. Alles wackelt. Man fühlt sich verloren und nicht mehr handlungsfähig, man hat keinen Appetit und kann nicht mehr schlafen, auch die normalsten Alltagsverrichtungen erscheinen plötzlich kaum mehr möglich. Man steht komplett neben sich. Was kann man tun, wenn man nach dem Schluss machen den Boden unter den Füssen verliert? Wie geht eine faire Trennung? Und schuldet man sich eine Klärung der Beziehung, wenn sie beendet wurde?In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, welche Strategien nach einer Trennung hilfreich sind, warum die Frage nach dem «Warum» der Trennung oft in eine Sackgasse führt und auch, weshalb eine Pizza mit Freund:innen zur Lieblingsserie manchmal die beste Medizin gegen Herzschmerz ist.Verwandte Folgen: Schluss (11)Bindungsmuster (55)Trauer (70)Ex-Beziehungen (71)Polysecure (73)Lebenskrisen (104) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Sabrina wählt Grün, Yoli SVP. Ist eine Beziehung trotzdem vorstellbar? Reto lebt nachhaltig, würde aber trotzdem gerne die Welt sehen und deshalb auch fliegen. Darf er das?Jo isst vegan, ihre Eltern führen eine Metzgerei. Geht das am gleichen Familientisch? Andere Lebensanschauungen, verschiedene moralische Standpunkte oder unterschiedliche Grundwerte können sehr herausfordernd sein und führen rasch zu hitzigen Debatten. Schnell stellt sich die Frage, wer denn nun Recht hat, welche Ansicht die bessere ist und schliesslich diskutiert man darüber, wer als Mensch moralisch überlegen handelt, oder sogar, wer der bessere Mensch ist. Schaut man sich diese Themen genauer an, wird schnell klar, dass man mit einem Zweikategorien-Denken nicht genug differenzieren kann. Doch solche Ambiguitäten, also Uneindeutigkeiten, auszuhalten, ist für viele schwer. Sie lösen unangenehme Emotionen aus, lösen Stress aus und nicht oft fühlt man sich von anderen Menschen brüskiert, die nicht die gleiche Haltung einnehmen wollen. Warum fallen wir so schnell in ein dichotomes Denken, wenn es um moralische Urteile geht? Ist die Wahrheit eine Tatsache oder vielleicht viel mehr einfach eine Entscheidung? Und gibt es eigentlich ein zu viel an Toleranz?In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie wichtig es ist, schwierige Emotionen aushalten zu können, um nicht direkt in voreilige Lösung zu springen. Sie diskutieren, warum zu viel Toleranz gegenüber Intoleranz zu mehr Intoleranz führt und auch, warum es weise - und nicht feige - ist, wenn man manchmal abwartet, bevor man sich für eine Seite entscheidet. Buch zur Folge:Kahraman, Nesibe: Alles, was dazwischenliegt, Beltz, 2024Verwandte Folgen: #Goodenoughism (46)Neue autoritäre Stimmen (57)Gaslighting (87)Toxische Positivist (97)Selbstgespräche (105) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.com Unter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Die Schulzeit ist psychologisch eine sehr prägende Zeit. Für viele Jahre verbringen wir sehr viel Zeit an diesem Ort, umgeben von ganz neuen Dynamiken. Die Peers, die Gleichaltrigen, werden zu den wichtigsten Bezugspersonen, Lehrpersonen können neue autoritären Stimmen bilden oder wichtige Leitfiguren für die Kinder werden. Aber nicht nur für die Kinder ist der Schuleinritt eine wichtige Zäsur im Leben, sondern auch für die Eltern. Ihre eigenen Schulerfahrungen werden oftmals unbewusst aktiviert, alte Ängste können zurückkehren. So ist es schnell passiert, dass man eigene schwierige Erfahrungen, mit jenen des eigenen Kindes vermischt.Wie kann man unterscheiden, ob man sein eigenes Kind schützen will oder ob man versucht, sein inneres Kind vor einem Wiedererleben schmerzhafter Situationen zu bewahren? Welchen Einfluss hat die Schulzeit auf unsere Schemaprägung? Und auf welche Art können durch Schulerfahrungen Paarkonflikte verstärkt werden? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, inwiefern die Schulzeit auf psychologische Entwicklung der Kinder Einfluss nehmen kann, wieso es sich im Pausenraum der Arbeit manchmal, wie früher auf dem Schulhausplatz anfühlt und auch, was eine Schneeballschlacht über die Schema-Chemie der Eltern aussagen kann. Verwandte Folgen: Rollenvorbilder (8)Festgefahrene Muster (20)Inneres Kind (22, 45, 67)Patriarchat in der Paarbeziehung (38)Erziehungsstil (63)Gleichberechtigte Elternschaft (84)Mutterwerdung (94) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
In den mittleren Jahren berichten viele Menschen, dass ihre Ressourcen schrumpfen. Für alles ist zu wenig Zeit, zu wenig Energie, zu wenig Luft. Gefühlt brennt die Kerze an beiden Enden und die (Über-)Forderung in verschiedensten Lebensbereichen bringt einen an die Grenzen. Menschen berichten von zu viel Stress, schlechtem Schlaf und Beziehungsproblemen. Die Energie, die einem bislang zur Verfügung stand, scheint nicht mehr verfügbar, die Erholungszeiten werden länger.Ist die Midlife-Crisis eine normative gesellschaftliche Krise geworden, die alle einholt? Welche Schema-Strukturen begünstigen das krisenhafte Erleben dieser Zeitspanne? Wie baut man Pufferzonen ein, um die Herausforderungen abzufedern?In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie man diesen Herausforderungen begegnen kann, welche Beziehungsdynamiken in der Rush-Hour verstärkt werden können und wieso es gut ist, immer auch an den Bremsweg zu denken. Verwandte Folgen: Ressourcen (5)Stress (15)Life Events (29)Autoritäre Stimmen (47)Schlaf (86)Energiemanagement (93 / 102)Toxische Negativität (98)Perimenopause (99)Lebenskrisen (104) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.com Unter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Selbstgespräche werden in unserer Gesellschaft sehr unterschiedlich bewertet. Einerseits verbinden wir sie schnell mit Scham und damit, dass irgendwas «nicht richtig im Kopf» sei und andererseits helfen sie uns und werden von den meisten in der einen oder anderen Form angewendet. Wie kommt man am besten mit sich selbst ins Gespräch? Was ist der Nutzen von Selbstgesprächen? Wann und wie machen sie am meisten Sinn? Und wie können sie in die Schema-Arbeit eingebunden werden?In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen die verschiedenen Formen von Selbstzuwendung und -gesprächen, unterscheiden hilfreiche Stimmen von den autoritären und reden darüber, warum es sich lohnt, mit der Person, mit der wir garantiert bis an das Ende unseres Lebens zusammen sein werden, eine gute Beziehung aufrecht zu erhalten. Wir machen Winterpause und sind am 24. Januar 2025 zurück.Verwandte Podcast-Folgen: Selbstfürsorge (12)Nein-Sagen (23)Achtsamkeit (28)Inneres Kind (22, 45, 67)#goodenoughism (46)Autoritäre Stimmen (47)Erwachsenen-Ich (49)Schema Arbeit (72)Wetterbericht (90)Das regulierte Nervensystem (103) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Niemand möchte eine Krise haben, denn die ist in unserer Gesellschaft negativ konnotiert. Krisen bedeuten vor allem unangenehme Emotionen, Unsicherheit, Angst, vielleicht sogar die Entwicklung einer psychischen Störung. Das will man nicht! Also schieben einige ihre Krisen einfach möglichst lange auf und weg, im Glauben, dass man so um sie herumkommt. Dabei gehören sie zum Leben dazu und sind für die Entwicklung der Identität essentiell. Müssen Krisen per se negativ sein? Was haben Krisen mit der Entwicklung unseres Selbstbildes und unserer Identität zu tun? Kann man die Midlife-Crisis eigentlich verhindern, wenn man sich gut vorbereitet?In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» schauen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen etwas genauer hin. Sie zeigen, wie der Umgang mit Krisen Generationen prägen können. Sie erörtern, welche spezifischen Glaubenssätze mit dem Zeitgeist zusammenhängen und ziehen psychologische Modelle zu normativen und universellen Krisen mit ein.Verwandte Podcast-Folgen: Life Events (29)Transgenerationale Schemata (56)Trauer (70)Verstrickung (76)Entstrickung (78) Buch zur Folge:Perrig-Chiello Pasqualina: Own your age, Julius Beltz GmbH, 2024 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Wir reden über Verhaltensänderungen, Schema-Prägungen und Beziehungsdynamiken. Was dabei oft vergessen geht, aber all das mitbeeinflusst, liegt eine Schicht tiefer: unser autonomes Nervensystem. Dieses ausgeklügelte System, das ständig Reize und Impulse aus der Aussenwelt und unserem Körper aufnimmt und interpretiert. Unser Radarsystem, das alles Innen und Aussen überwacht, uns alarmieren und uns auch wieder zurück in die Sicherheit führen kann. Es funktioniert wie eine Ampel. Im «grünen Bereich» fühlen wir uns sicher und unser Annäherungsmodus ist eingeschaltet. Hier haben wir leicht Zugriff auf den «gesunden Erwachsenen-Anteil», können wachsen und sind in Resonanz mit uns, unseren Mitmenschen und der Umwelt. Im «orangen Bereich» fühlen wir uns alarmiert und wechseln in den Kampf-oder-Flucht-Modus. Und im «roten Bereich» erstarren wir komplett und fühlen uns gefangen in uns selbst. Wie kommen wir immer wieder zuverlässig zurück in die Sicherheit? Wann ist eine Aktivierung hilfreich und wann führt sie direkt in die Erstarrung? Welche Strategien gibt es, um das Nervensystem zu regulieren? Kann die Polyvagal-Theorie hier eine hilfreiche Ergänzung sein? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie wir die Informationen unseres Nervensystems nutzen lernen, wie sie mit unserer Schema-Prägung zusammenhängen und auch, warum ein Seufzer zur richtigen Zeit so wichtig sein kann. Verwandte Podcast-Folgen: Bauchgefühlt (14)Stress (15)Hochsensibilität (16) und (50)Innere Kinder (22), (45) und (67)Achtsamkeit (28)#Goodenough (46)Introversion (53)ADHS (75) und (77)Polysecure (73)Pause (83)Energiemanagement (93) und (102)Autismus im Erwachsenenalter (96) Bücher zur Folge:Van der Kolk Bessel: verkörperter Schrecken, Propst, G.P. Verlag, 2015Dana Deb: Arbeiten mit der Polyvagal Theorie, Propst, G.P. Verlag, 2021Porges Steven: Die Polyvagal-Theorie, Propst, G.P. Verlag, 2017 Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
De beschti Schwizer Podcast! Interessanti Themenä, sehr informativ umgsetzt, am "bode-bliebe" und lebensnöch. Plus: sympatischi und herrlich mönschlichi Produzentinne. Hoff und freu mi uf vieli wiiteri Folge