In dieser Folge spreche ich darüber, warum das Risiko für Blackouts steigt – während die öffentliche Wahrnehmung gleichzeitig sinkt. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit oft nur aus technischer Sicht beurteilt wird. Tatsächlich haben aber fünf völlig unterschiedliche Ursachenrubriken ihre Finger im Spiel – und darüber hinaus können diese Ursachen kumulieren, sich gegenseitig verstärken und sich im Laufe der Zeit verändern.
Kurz und knapp: Was wir uns unter dem Begriff Brownout/Strommangellage vorstellen sollten!
Kurz und knapp: Was wir uns unter dem Begriff Blackout vorstellen sollten!
Nach einer wahren Begebenheit In dieser Folge erzählt der Host die Geschichte von Ingenieur Rainer Eisenkirchner, der mit seiner Frau das Blackout auf der Iberischen Halbinsel miterlebte. Von Juwelieren mit klemmenden Rollläden, stillen Straßen und Tankstellen mit Notstromversorgung hält Rainer Eisenkirchner eindrucksvolle Erlebnisse fest und gibt nützliche Tipps wie man im Urlaub auf einen plötzlichen und unvorhersehbaren Blackout reagieren kann.
Der Schulstart bringt nicht nur Schultüten und neue Hefte mit sich, sondern auch organisatorische Überraschungen. In dieser Folge erzähle ich von einer persönlichen Erfahrung, wie eine kleine Elterninformation zum Blackoutthema Gesprächsstoff wurde, Wissenslücken schloss und am Ende ganz sicher auch ein Stück zur Erhöhung der Resilienz beigetragen hat. Übrigens: Haben Sie schon vom Leitfaden für Schulleitungen zum Thema Blackout gehört?
In dieser Episode spreche ich mit Herbert Saurugg, Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge, über das Ereignis vom 28. April 2025. Gemeinsam tauchen wir tiefer in die technischen Hintergründe ein, sprechen über Schwierigkeiten beim Netzwiederaufbau und über die Schuldzuweisungen zwischen Atom- und Solarlobby. Außerdem werfen wir einen Blick auf Österreich: Wie gut sind wir wirklich vorbereitet – und was können wir aus diesem Ereignis lernen, um uns künftig besser aufzustellen?
Am 28. April 2025 kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem großflächigen Stromversorgungsausfall. In dieser Folge beleuchte ich erste Fakten, Ausfallschwerpunkte, medizinische Folgen, Kommunikationslücken und warum das Ereignis vielleicht doch ein Weckruf für uns sein sollte.
In dieser Folge beantworte ich erneut spannende Hörerfragen – ehrlich, praxisnah und mit dem Blick aufs große Ganze. Es geht um die Risiken von offenem Licht, die Schwächen vieler Interviewformate und darum, wie entscheidend Resilienz für die Bewältigung einer solchen Krise ist. Klartext, Erfahrungswerte und ein realistischer Blick auf das, was uns als Gesellschaft wirklich fordert – ruhig, fundiert und ohne Panikmache. 📚 Tipp: Der Ratgeber zur Vorbereitung auf Extremniederschläge ist in der Beschreibung verlinkt!
Warum Kerzen, Zünder und Kurbelradios überschätzt sind, weshalb ein Blackout weit mehr ist als ein Stromausfall, und was es wirklich braucht, um durchzuhalten. Außerdem: ein Blick auf die Geschichte der Krisenvorsorge, die Rolle der Medien und der Vorschlag für eine einfache, aber wirksame Resilienzstrategie.
Ein echter Blackout ist weit mehr als ein Stromausfall: Er ist ein Zusammenspiel mehrerer Katastrophenszenarien – Strom, Telekommunikation, Infrastruktur und Versorgung brechen schrittweise oder gleichzeitig weg. Doch weil viele Verantwortungsträger und Medien nur Teilaspekte kommunizieren, entsteht ein gefährlich verzerrtes Bild – das sowohl persönlichen als auch behördlichen Vorbereitungen im Weg steht. In dieser Folge teile ich persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse, die mein Verständnis des Themas grundlegend verändert haben – und vielleicht auch Ihres verändern können.
Am 18. Oktober 2024 fiel in ganz Kuba der Strom aus – für vier Tage! Doch was genau führte zu diesem landesweiten Blackout? Welche technischen und wirtschaftlichen Ursachen stecken dahinter, und wie ging die Bevölkerung damit um? Um mehr darüber zu erfahren, habe ich Kontakt mit der österreichischen Botschafterin in Havanna aufgenommen. In dieser Folge teile ich ihre Einblicke, analysiere die Hintergründe des Oktober-Blackouts und beleuchte, welche Lehren wir daraus für Europa ziehen können. Das zweite Blackout im Dezember wird ebenfalls kurz erwähnt, aber der Schwerpunkt liegt auf dem Ereignis im Oktober.
Nach einer „kurzen“ Funkstille melde ich mich wieder zurück! In dieser Folge möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass sich in den letzten Wochen einiges getan hat – und nicht alles davon ist beruhigend. Der Rechnungshofbericht legt offen, warum wir auf ein Blackout viel schlechter vorbereitet sind, als viele glauben. Irland-Sturmtief Eowyn: 700.000 Haushalte ohne Strom – was bedeutet das für uns? Neue Podcast-Folgen: Interessante Einblicke zur Netzstabilität & Blackout-Risiko. Aber die größte Gefahr bleibt nach wie vor Phase 2 – der Infrastrukturausfall. Warum wird das immer noch unterschätzt?
Von Personalproblemen über die Eigenalarmierung bis hin zur Zusammenarbeit mit der Gemeindeführung – wir beleuchten, warum die Vorbereitung so entscheidend ist und welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Außerdem diskutieren wir nachhaltige Lösungen wie Photovoltaikanlagen und die Verantwortung der BürgermeisterInnen, wenn die Kommunikation zu den übergeordneten Behörden ausfällt. Eine ehrliche Analyse mit klaren Handlungsimpulsen für mehr Resilienz.
In Folge 46 von Blackout to go gibt es ein spannendes Update: Wir sprechen über den frisch vorgestellten Gesamtsteirischen Blackout-Plan, der in einer Pressekonferenz am 17. Oktober veröffentlicht wurde. Mit seinen 177 Seiten, 48 Kapiteln und 111 Maßnahmenempfehlungen ist dieser Plan das aktuellste behördliche Werk zur Blackoutvorsorge.
In dieser Folge beantworte ich einige Hörerfragen zum Lebensmittelabgabekonzept. Besprochen werden unter anderem die Verfügbarkeit von Babynahrung und Spezialnahrungsmitteln, Hygieneprodukte sowie die Wichtigkeit der Eigenvorsorge und wie die Versorgung für die Akteure der örtlichen Krisenbewältigung sichergestellt werden kann.
Ohne die aktive Mitwirkung der Gemeinden ist das österreichische Lebensmittelabgabekonzept nicht umsetzbar, was direkte Auswirkungen auf die Bevölkerung hätte. Ich erläutere die wichtigsten Herausforderungen wie Hilfspersonal, Wasser- und Abwasserversorgung sowie die Müllentsorgung. Zudem ziehe ich Lehren aus der jüngsten Hochwasserkatastrophe und erkläre, warum ein Blackout-Szenario noch komplexer wäre.
Ich biete der breiten Bevölkerung wertvolle Einblicke, wie Sie sich selbst und Ihre Familie auf den Ernstfall vorbereiten können. Wie läuft die Versorgung ab, wenn es zu einem Blackout kommt? Welche Vorbereitungen werden getroffen, wie können Sie als Bürger:in davon profitieren und was haben Sie als Bürger:in zu beachten.
Warum ist es so wichtig, für mindestens 14 Tage Nahrung vorrätig zu haben? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu, wenn die Strom- und Telekommunikationsversorgung zusammenbricht und die Lieferketten kollabieren? In dieser Episode gibt es praktische Tipps, wie Sie Ihren Vorrat sinnvoll aufbauen und welche Lebensmittel sich besonders gut eignen. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie sich und Ihre Familie optimal auf den Ernstfall vorbereiten können.
In dieser Folge nutzen wir den jüngsten IT-Blackout vom 19. Juli als Anlass, um die Risiken und Folgen eines großflächigen Blackouts anschaulicher zu erklären. Erfahren Sie, wie ein fehlerhaftes Update weltweit für Herausforderungen sorgte und warum dieses Ereignis ein wichtiger Weckruf für uns alle ist. Ich beleuchte, welche kritischen Infrastrukturen betroffen waren und welche Lehren wir daraus ziehen können, um besser auf zukünftige Krisen vorbereitet zu sein.