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Blickpunkt Religion
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2024 SRG SSR
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42 Episodes
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Neuer Bericht über Religionsfreiheit – Jüdisches Museum Brunngasse 8 – Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Gefährdung religiöser Menschen reell und virtuell gestiegen
Der neue Bericht des Hilfswerks «Kirche in Not» betrachtet die Religionsfreiheit überkonfessionell und global in rund 200 Staaten. Danach ist die Religionsfreiheit in jedem dritten Land der Erde gefährdet oder eingeschränkt. Besonders akut sind religiöse Menschen in China und Burma/Myanmar gefährdet, zeigt der Bericht.
Autorin: Léa Burger
Das neue jüdische Museum Brunngasse 8 in Zürich
Die liberale jüdische Gemeinde und die Uni Zürich lassen sich durch das antisemitische Zoom-Bombing auf ihr neues Museum nicht einschüchtern. Sie fahren mit den Einführungsveranstaltungen des Museums online fort. Am 18.4. etwa war mehr zu erfahren über das Leben der Hausherrin der Brunngasse 8: Das war eine Witwe namens Minne, die mit ihren beiden Söhnen das Geschäft ihres verstorbenen Gatten tatkräftig weiterführte.
Autorin: Judith Wipfler
Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Autorin: Nicole Freudiger
Dies ist die letzte Ausgabe der Magazinsendung «Blickpunkt Religion». Die ausgestrahlten Sendungen finden Sie auch weiterhin hier auf dieser Webseite.
Pater Georges Aboud zu Besuch in der Schweiz - Verlassen von Bruder Klaus: Wer war Dorothee Wyss? - Religionsmeldungen der Woche
Armut und Gewalt in Syrien
Es begann während dem Arabischen Frühling - als Protestbewegung gegen das autoritäre Regime von Baschar al-Assad. Und es entwickelte sich rasend schnell zu einem blutigen Krieg an vielen verschiedenen Fronten: Der Syrienkrieg ist eine der grössten humanitären Katastrophen unserer Zeit. Zur Zeit ist die Situation zwar relativ ruhig, doch den Menschen gehe es immer noch sehr schlecht. Darauf will Pater Georges Aboud aufmerksam machen und reist gerade auf Einladung des Hilfswerks "Kirche in Not" durch die Schweiz.
Autorin: Mirella Candreia
Neue Ausstellung zu Dorothee Wyss
Vor etwas über 500 Jahren verabschiedete sich Niklaus von Flüe in die Einsamkeit, wurde Emerit und als Bruder Klaus europaweit bekannt. Um näher bei Gott sein zu können, verliess er eine Grossfamilie mit 10 Kindern. Seine Ehefrau – Dorothee Wyss – bleibt vor allem als die Verlassene in Erinnerung. Doch sie war mehr als einfach die Verlassene, wie eine neue Ausstellung im Bruder Klaus-Museum zeigt.
Autor: Christian Oechslin
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Sich durch die Welt des Buddhismus klicken - Philosophische Seelsorge - Religionsmeldungen der Woche
In die Welt des Buddhismus eintauchen
«Nächster Klick Nirvana» heisst die Web-Applikation des Museums Rietberg. Mit ihr kann man sich von einer Facette des Buddhismus zur Nächsten klicken. Auch Filme, Audios oder persönliche Geschichten erleichtern den Zugang in diese vielfältige Welt.
Autorin: Mirella Candreia
Philosophische Fürsorge
Die sogenannte «Philosophical Care» wird in den USA schon ganz offiziell angeboten. Die Universität Bern überlegt jetzt, wie die philosophische (Seel-)Sorge auch die hiesige Seelsorgepraxis in Spitälern, Gefängnissen, Asylzentren, etc. bereichern könnte. An einem offenen Workshop ergaben sich bereits erstaunliche Parallelen philosophischer Kümmer-Traditionen aus der Antike zu dem, was aktuell bei uns als Seelsorge verstanden und praktiziert wird.
Autorin: Judith Wipfler
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Im Tessin steht das wohl älteste christliche Sakralgebäude der Schweiz, ein Baptisterium mit einem Taufbecken aus dem 5. Jahrhundert. Der Ort Riva San Vitale ist aber bis heute ein lebendiger Ort des Glaubens.
Seit der Spätantike lassen sich Menschen in Riva San Vitale taufen. Bevorzugt taten sie das zu Ostern, dem wichtigsten Fest des Christentums. Das Baptisterium in Riva San Vitale gilt gar das älteste christliche Bauwerk der Schweiz, es stammt aus dem 5 Jahrhundert. Der lebendige Taufort wird gerade renoviert. Wandmalereien kamen zutage, die allerdings der Erklärungen durch die Restauratorin bedürfen. Tessinkorrespondentin Karoline Thürkauf nimmt uns mit ins Tessin.
Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Was uns Menschen zum Bösen treibt, damit kennt sich der Krimiautor Alfred Bodenheimer aus. Seinem jüngsten Rabbi-Klein-Krimi gab er sogar den Titel «Der böse Trieb». Aber was meint das?
In der biblisch-jüdischen Vorstellung vom Menschen gibt es keine Erbsünde. Dass wir Menschen Böses, Schädliches oder Sündhaftes tun, das liegt an uns selbst, in unserem (bösen) Trieb. Warum dieser Trieb allzu menschlich und nicht allein «böse» ist, erklärt der Basler Judaistikprofessor Alfred Bodenheimer im Gespräch.
Im Katharinenkloster am Sinai leben seit dem 3. Jahrhundert Mönche. Heute geht es dort punkto Technik sowie im Dialog der Religionen ganz modern zu und her - Religionsmeldungen der Woche
Um 12 Uhr ist Zeit für die Mittagsmesse im Katharinenkloster - jeden Tag, seit 1500 Jahren. Es ist das älteste aktive Kloster christlicher Tradition und liegt fast 1600 Meter über dem Meer, im Süden der ägyptischen Halbinsel Sinai. Rundum Granit und Sand, Sonne und Stille. Bereits im 3. Jahrhundert kamen erste christlichen Eremiten in dieses karge Gebirge, um ihr Leben ganz Gott zu widmen. Mitte des 6. Jahrhunderts wurde dann das heutige Kloster gebaut. Auch wenn vieles alt und ehrwürdig ist: Die Mönche sind durchaus modern unterwegs, etwa wenn es um Technik oder den Dialog der Religionen geht.
Autorin: Susanna Petrin
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
StopArmut kämpft für das Menschenrecht auf Wasser – Die Froschauer-Bibel neu vertont – Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Klobalisation
Es gibt Länder, da entscheidet eine saubere und sichere Toilette darüber, ob Mädchen zur Schule gehen dürfen und durch Bildung dem Armutsteufelskreis durchbrechen lernen. So einfach, und doch so fern, denn tatsächlich verfügen mehr Menschen auf der Welt über ein Smartphone als über Zugang zu sauberen WCs. Dies ist nur ein Thema, das die 36 christlichen Entwicklungsorganisationen an ihrer diesjährigen StopArmut-Konferenz angingen. «Durst nach Gerechtigkeit» heisst die Konferenz und zeigt Wege auf, wie mehr Menschen zu sauberem Wasser kommen.
Autorin: Judith Wipfler
Der Zwingli-Sound
Die erste Übersetzung der ganzen Bibel ins Deutsche, die sogenannte Froschauerbibel erschien 1531, herausgegeben von Reformator Zwingli und Kollegen. Die ästhetische Kraft ihrer Sprache verblüfft auch heute noch. Aufhorchen lässt das Projekt vom Zürcher Literaturwissenschaftler Urs Baumann und Grossmünsterpfarrer Martin Rüsch. Sie lassen eine Auswahl dieser Originaltexte jetzt laut einsprechen. Das verspricht Hörgenuss.
Autorin: Kaa Linder
Aktuelle Meldungen aus Kirchen und Religionen
Wie das Burka-Verbot alle Muslim*innen betrifft - St. Galler Corona-Bibel wird an Stiftsbibliothek übergeben - Religionsmeldungen der Woche
Antimuslimischer Rassismus im Abstimmungskampf
Nach dem Ja zum Bruka-Verbot zeigten sich viele Musliminnen und Muslime enttäuscht. Nicht, weil sie eine Vollverschleierung befürworteten. Viele äusserten sich im Vorfeld der Abstimmung kritisch. Die Musliminnen und Muslime kritisierten viel eher den antimuslimischen Rassismus, den sie im Abstimmungskampf erlebten und mit dem neuen Verbot verbinden. Was aber ist mit diesem Begriff genau gemeint? Und warum betrifft er auch Musliminnen und Muslime, die mit dem Islam nicht viel am Hut haben?
Autorin: Nicole Freudiger
St. Galler Corona-Bibel ist Zeitzeugin und Mutmacherin
Vor einem Jahr begann die Arbeit: Ein ökumenisches Team aus St. Gallen lud dazu ein, Kapitel der Bibel abzuschreiben, sie zu kommentieren oder zu illustrieren. Entstanden ist eine siebenteilige Bibel mit insgesamt 3811 Seiten. Beim Abschreiben der Texte sei vielen klar, wie fest die Bibel selbst in Krisenzeiten entstanden ist und besonders in solchen Momenten Kraft geben könne, erzählt Initiator Uwe Habenicht. Das Projekt inspirerte schliesslich für weitere Corona-Bibeln, etwa in Frankreich oder Kanada. Am 14. März kommt es zum Abschluss: Die Corona-Bibel wird der Stiftsbibliothek St. Gallen übergeben.
Autorin: Léa Burger
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Wildwuchs bei kirchlichen Gedenkanlässen für Corona - Kaum Kollekten: kleinen Hilfswerken fehlt das Geld - Religionsmeldungen der Woche
Gedenken an die Coronaopfer
Im Dezember lancierte Rita Famos, Präsidentin der evangelisch-refomierten Kirche Schweiz, die Idee eines Gedenkanlasses für die Opfer der Coronapandemie. Zwei Monate lang war es still - und nun gibt es plötzlich diverse Initiativen: Eine äusserst kurzfristig angekündigte Schweigeminute inklusive Glockengeläut am 5. März, einen Gedenkgottesdienst am 28. März, eine interreligiöse Feier am 18. April. Fehlt es hier an Koordination? Was bringen die verschiedenen Initiativen? Und warum hat es nicht geklappt mit dem einen, nationalen Anlass?
Autorin: Nicole Freudiger
Kein Gottesdienst – keine Kollekten?
Kleinere Hilfsorganisationen und kirchliche Einzelprojekte leiden unter dem Ausfall von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen, in denen sie Kollekten sammeln können, um sich zu finanzieren. Spendenlöcher tun sich auf. Manche Projekte hatten auch einfach Pech, dass just der eine Sonntag im Kirchenjahr, an dem für sie eine Kollekte vorgesehen war, in die gottesdienstlose Zeit fiel. Zudem haben kleinere, lokale Projekte anders als die grossen Hilfswerke auch kaum Ressourcen für Medienkampagnen. Allerdings sind viele auch hier kreativ geworden und gingen online sammeln. Die Gleichung: kein Präsenzgottesdienst = keine Kollekten, stimmt so also nicht.
Autorin: Léa Burger
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
«Informiert beten» mit Frauen vom bedrohten Inselstaat Vanuatu - Gleichstellung bei religiösen Arbeitgebern - Religionsmeldungen der Woche
Früher hatten auf Vanuatu alle genug zu essen
Der pazifische Inselstaat Vanuatu steht im Fokus des Weltgebetstags vom 5. März, der auch 2021 christliche Frauen rund um den Globus miteinander verbinden will. Das ehemalige Paradies Vanuatu ist durch den Klimawandel und verheerende Stürme existentiell bedroht. Aber auch auf die Schlechterstellung von Frauen in der pazifischen Gesellschaft macht der Weltgebetstag aufmerksam.
Autorin: Judith Wipfler
Religion am Arbeitsplatz (Teil 3): Geschlechtergleichstellung in religiösen «Betrieben»
Öffentlich-rechtlich anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften sind verpflichtet, Grundrechte wie Geschlechtergleichstellung zu gewährleisten. Juristisch betrachtet werden Frauen in der römisch-katholischen Kirche aber dennoch diskriminiert, weil sie aufgrund fehlender Weihe und ihres Frauseins gewisse Ämter nicht besetzen dürfen. Könnte die Kirche deshalb verklagt werden? Das fragen wir die Juristin Denise Buser.
Autorin: Léa Burger
Buchhinweis zur Serie «Religion in der Arbeitswelt»: «Recht, Religion und Arbeitswelt», Hrsg: Andreas Stöckli, Anne Kühler, Felix Hafner, Kurt Pärli. Dike Verlag, Zürich/St. Gallen 2021.
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Das Bistum Chur bekommt einen neuen Bischof - Religiöse Mitarbeitende in Unternehmen – Aktuelle Kurzmeldungen
Das Bistum Chur bekommt einen Arzt und Seelsorger zum Bischof
Joseph Maria Bonnemain geht mit Vorschusslorbeeren ins Amt. Auch aus den anderen Kirchen und von progressiver Seite strömt ihm Sympathie entgegen. Der künftige Bischof von Chur gilt als gesprächsoffen, konstruktiv und nahe an der Lebensrealität. Und dies, obwohl er als konservativ gilt und seine Karriere bei Opus Dei startete. Eine Analyse.
Autorin: Judith Wipfler
Religion am Arbeitsplatz (Teil 2): Diversität in Unternehmen
Mehr Vielfalt, mehr «Diversität» soll Diskriminierung in der Arbeitswelt abbauen helfen. Neben Geschlecht, Alter oder Herkunft ist auch Religionszugehörigkeit eine Eigenschaft, die Menschen auf Stellensuche behindern oder zu Ungleichbehandlung führen kann. Zwar ist Religion Privatsache und Unternehmen sind verpflichtet, die Religionsfreiheit ihrer Mitarbeitenden zu garantieren. Konkret sieht das aber oft anders aus, etwa wenn in Betriebskantinen kein vegetarisches Menu angeboten wird oder religiöse Mitarbeitende an ihren hohen Feiertagen arbeiten sollen. - Was es Unternehmen bringt, auch auf religiöse Diversität zu achten, besprechen wir mit Nathalie Amstutz. Sie ist Dozentin für Gender und Diversity Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Autorin: Léa Burger
Aktuelle Kurzmeldungen aus Kirchen und Religionen
Religion im öffentlichen Dienstverhältnis - Ein Krimi, der das Judentum erklärt - Religionsmeldungen der Woche
Religion am Arbeitsplatz (Teil 1): angestellt beim Staat
Auch wenn die Religiosität eines Menschen zunehmend als sogenannt private Angelegenheit verstanden wird, beschränkt sie sich längst nicht nur auf das Private. Religion spielt etwa auch am Arbeitsplatz eine Rolle, wenn zum Beispiel eine Staatsangestellte spezielle Gebetszeiten einfordert oder ein Lehrer religiöse Symbole trägt. Mit Augenmerk auf öffentliche Dienstverhältnisse gehen wir der Frage nach, welche Rechte religiöse Arbeitnehmende haben und wann ihre Religionsfreiheit vom Staat allenfalls eingeschränkt werden kann.
Autorin: Léa Burger
"Der böse Trieb" - ein neuer Fall für Rabbi Klein
Der neue Krimi des Schweizer Judaistikprofessors Alfred Bodenheimer sucht Antworten auf ethische Fragen, die uns alle etwas angehen. Dabei vermittelt der sechste Fall von Rabbi Klein auch Wissen über das Judentum und ist spannend bis zum Schluss.
Autorin: Judith Wipfler
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Berufung römisch-katholischer Frauen – Muslimische Stimmen im Abstimmungskampf – Religionsmeldungen der Woche
"Berufung ist keine Frage des Geschlechts"
Das Buch ist wenige Tage nach Erscheinen schon vergriffen. Es handelt von römisch-katholischen Frauen, die sich berufen fühlen, ein geistliches Amt auszufüllen. Sie outen sich in diesem Buch als Frauen, die berufen seien, ein Weiheamt anzustreben. Das widerspricht der Lehre der römisch-katholischen Amtskirche. Herausgeben hat das Buch die Benediktinerin Philippa Rath. Sie hastet derzeit von Interview zu Interview und sprach auch mit uns von Radio SRF.
Autorin: Dorothee Adrian
Der muslimische Abstimmungskampf
Als die Schweizer Stimmbevölkerung vor 12 Jahren die Minarett-Initiative annahm, waren viele Musliminnen und Muslime schockiert. Und sie fragten sich: Haben wir genug getan im Abstimmungskampf? Nun steht die Abstimmung zur Burka-Initiative vor der Tür. Und die Musliminnen erheben ihre Stimme. In der Westschweiz etwa engagiert sich mit den "foulards violets" ein feministisch-muslimisches Kommitee. Doch ist das genug?
Autorin: Nicole Freudiger
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Projekt zu einer interkulturellen Pastoral - 100. Geburtstag des Schweizer Dichterpfarrers Kurt Marti - Religionsmeldungen der Woche
Migrationskirchen boomen
Rund die Hälfte der römisch-katholischen Gläubigen in der Schweiz gehören einer Missionskirche an. Dort predigen Priester in Italienisch, Portugiesisch, Serbisch und vielen weiteren Sprachen. Die Zusammenarbeit mit den Ortskirchen ist nicht immer einfach. Die Bischofskonferenz und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz lancieren jetzt ein Projekt zur Neuausrichtung der sogenannten Migrationspastoral. Das Credo lautet: Vielfalt in der Einheit.
Autorin: Kathrin Ueltschi
Kurt Marti neu lesen
Zum 100. Geburtstag des Schweizer Dichterpfarrers Kurt Marti sind eine Reihe Neuerscheinungen herausgekommen. Nach wie vor interessiert das Werk des Lyrikers und reformierten Theologen in Kirchenkreisen ebenso wie in der Lyrikszene. Doch welche Neuerscheinung eignet sich am Besten dafür, einen Überblick ins grosse Werke Kurt Martis zu gewinnen, sei dies nun für eingefleischte Marti-Fans oder für Menschen, die Lyrik und Prosa des Sprachtheologen erst neu entdecken wollen? Im Blickpunkt Religion stellen wir Ihnen das neue Lesebuch «Läuten und eintreten bitte» vor, das der Theologische Verlag Zürich herausgegeben hat.
Autorin: Judith Wipfler
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Sonderregeln für Gottesdienste in Coronazeiten - Warum der Vatikan anfällig ist für Finanzskandale - Religionsmeldungen der Woche Gottesdienst feiern zu Coronazeiten
Seit dem 18. Januar gilt: Maximal 5 Personen dürfen an privaten Veranstaltungen teilnehmen. Kirchen erhalten eine Sonderbewilligung. Bei Gottesdiensten sind bis 50 Personen erlaubt. Eine konkrete Begründung für die Ausnahme liefert der Bundesrat nicht. Die einen befürworten diesen Entscheid, andere schütteln darüber den Kopf. Wie gehen die Kirchen damit um? Nutzen sie diese spezielle Regelung oder verzichten sie freiwillig auf ihr Sonderrecht?
Autorin: Kathrin Ueltschi
Das Kreuz mit dem Geld
Die Finanzen des Vatikans sorgen seit Jahren für Skandale. Zuletzt war es jener um Kurienkardinal Angelo Becciu. Der hohe Geistliche soll Millionen Euro, Gelder des Vatikans, in ein äusserst dubioses Immobiliengeschäft in London investiert und verloren haben. Papst Franziskus hat versprochen, aufzuräumen. Doch reichen seine Massnahmen? Und weshalb sind die Finanzen des Vatikans so anfällig für Missbrauch?
Autor: Franco Battel
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Neue Erkenntnisse zu Nikab-Trägerinnen in der Schweiz - Feministische Theologie: wohin geht die Reise? - Religionsmeldungen der Woche Die Burka-Debatte in der Schweiz
Bald stimmen die Schweizerinnen und Schweizer ab über die Burka-Initiative. Doch über die Frauen, die in der Schweiz einen Gesichtsschleier tragen, ist so gut wie nichts bekannt. Bis jetzt: Der Luzerner Islamwissenschaftler Andreas Tunger-Zanetti hat ein Buch geschrieben über die Burka-Debatte in der Schweiz und räumt auf mit Vorurteilen gegenüber Frauen mit Nikab.
Autorin: Nicole Freudiger
Buchhinweis: Andreas Tunger-Zanetti. Verhüllung. Die Burka-Debatte in der Schweiz. Hier und Jetzt, 2021.
Mehr Diskriminierung und Gewalt gegen religiöse Minderheiten
Keine Gottesdienste, kein Gesang - Weihnachten im kleinen Kreis statt in der grossen Gemeinschaft: die Corona-Pandemie hat auch Christinnen und Christen in der Schweiz bei der Ausübung ihres Glaubens eingeschränkt. Weltweit gesehen hatte die Pandemie für Christinnen und Christen allerdings weitaus grösses Auswirkungen. Denn sie verschärfte in vielen Ländern die sowieso schon prekäre Situation und führte zu mehr Gewalt, mehr Überwachung und mehr Diskriminierung.
Autorin: Léa Burger / Nicole Freudiger
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Sternsingkinder digital unterwegs – Aktuelle Kurzmeldungen aus Kirchen und Religionen Rund 10'000 römisch-katholische Kinder engagieren sich jedes Jahr für die Aktion Sternsingen in der Schweiz. Dieses Jahr dürfen sie zwar nicht in Häusern singen, aber den Segen für Mensch und Haus spenden sie dennoch. Dazu haben die Sternsingkinder zusammen mit vielen Helferinnen und Helfern aus den Pfarreien Online-Videos gestaltet. Sternsummen statt -singen ist eine weitere Alternative. Und schliesslich verteilen sie den Segen fürs neue Jahr auch in den Briefkästen. Wegen der Pandemie wurde die Kinderhilfsaktion sogar bis 2. Februar verlängert.
Autorin: Judith Wipfler
Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Spirituelle Geigenklänge - Religionsmeldungen der Woche Helena Winkelman entdeckt die Geige im Alter von fünf Jahren und ist bis heute dabei geblieben. Die international bekannte Schweizer Musikerin und Komponistin lebt in Basel und leitet unter anderem das Ensemble Camerata Variabile. In ihren Werken lässt Helena Winkelman philosophische Fragen anklingen und verarbeitet Einflüsse aus verschiedenen spirituellen Traditionen, vom Christentum über den Schamanismus bis zur Zen-Meditation aus Japan. Helena Winkelman spielt in der barocken Kirche des ehemaligen Klosters St. Katharinental und gibt Einblick in ihr Handwerk und ihre Sicht der Spiritualität.
Autor: Norbert Bischofberger
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Rückblick auf ein bewegtes Jahr für Kirchen und Religionen – Aktuelle Meldungen der Religionswoche Durch die Kirchen und Religionen ging dieses Jahr ein digitaler Ruck. Die Corona-Krise nutzten viele als Chance, Neues zu wagen und mutig auszuprobieren, um trotz Einschränkungen die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.
Aber es geschah 2020 noch einiges mehr: So rüttelte es die neu formierte reformierte Kirche Schweiz EKS heftig durch, dann wurde die erste Frau an die nationale Kirchenspitze gewählt. Und die kirchliche Frauenwende wiederholte sich auch bei der RKZ, der römisch-katholischen Zentralkonferenz Schweiz. 2020 also ein Erfolg für Kirchenfrauen? – Ein Rückblick.
Autorin: Judith Wipfler
Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Wie wird es «trotzdem Weihnachten»? Gedanken zum Fest, das anders wird, vielleicht aber auch richtig neu? – Aktuelles aus Kirchen und Religionen Ja, es wird «trotzdem Weihnachten»!
Vielleicht wird Weihnachten dieses Jahr sogar echter, weil ruhiger. Und vielleicht geht es dieses Jahr auch stärker um das, worum es eigentlich geht? – Diese Hoffnung verbreiten zumindest viele Kirchgemeinden und Pfarreien. Die römisch-katholische Gemeindeleiterin Elke Kreiselmeyer spricht über das Wunder der Geburtlichkeit und über Neuanfang. René Steiner, Pfarrer der Vineyard-Freikirche in Olten, holt das Neujahrslied von Dietrich Bonhoeffer hervor: «Von guten Mächten treu und still umgeben». Das Lied wurde im Leid geschrieben und spende Trost in schwierigen Situationen. Christian Weber, Mitarbeiter der internationalen Organisation Mission 21 in Basel, erzählt von Mini-Gottesdiensten auf Traktoren in Peru. Und Pfarrer Martin Dürr betont den Sinn von Weihnachten: «Mit diesem Kind kommt eine neue Hoffnung für alle Menschen in die Welt.»
Autorin: Dorothee Adrian
Aktuelle Meldungen aus Kirchen und Religionen
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