Es ist unmöglich, eine Beziehung zu jemandem aufzubauen, den man nicht versteht. Wenn man das Wesen einer Person nicht versteht, man nicht versteht, wer sie wirklich ist, wird es schwierig, eine Beziehung zu ihr zu haben. Leider ist auch Gottes Wesen oft falsch dargestellt worden. Viele Menschen glauben, dass er zornig, streng und unversöhnlich ist. Diese Denkweise wird oft auf das Alte Testament und das Gesetz zurückgeführt, das Gott uns gegeben hat. Aber warum hat Gott uns das Gesetz gegeben? +++ Diesen Beitrag und weitere spannende Artikel findest du in der aktuellen Business & Leadership Magazin Ausgabe 2/2023 -> www.BBLM.shop
Eine der bekanntesten Bibel-stellen ist Johannes 3,16. Es scheint fast, als ob jeder diesen Vers von Kindesbeinen an kennen würde, und doch glaube ich, dass er wirklich missverstanden und auch falsch angewendet worden ist. In Johannes 3,16 heißt es: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.” In der Regel wurde gelehrt, diese Schriftstelle besage, das Jesus kam und für unsere Sünden starb, damit wir nicht verloren gehen würden. So zutreffend dieser Aspekt ist, besagt dieser Vers doch viel mehr, dass der wirkliche Zweck, weshalb Jesus auf diese Erde kam und für uns starb, derjenige war, dass wir ewiges Leben haben könnten. Unsere Sünden waren lediglich die Barriere, die zwischen uns und dem ewigen Leben stand. Diesen Beitrag und weitere spannende Artikel findest du in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Der Charakter eines Führungskraft spielt eine entscheidende Rolle im privaten und öffentlichen Leben. Daniel aus der Bibel zeigt, wie Charakter Krisen übersteht: Er hielt an seinen Überzeugungen fest, blieb ehrlich, diszipliniert und integrität, auch in herausfordernden Situationen. Charakter formt und offenbart sich in Krisen, und die Wahl zwischen Charakter und Kompromiss stärkt eine Führungspersönlichkeit. Charakter ist das Fundament für Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Beständigkeit in der Führung. Taten sprechen lauter als Worte, und Charakter ist eine bewusste Entscheidung, die langfristigen Erfolg bringt. Schwacher Charakter begrenzt Führungspersonen, während starker Charakter sie unterstützt. +++ Diesen Beitrag »Daniel hatte, was es brauchte!« und weitere spannende Artikel findest du in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Deboras Leadership-Gaben nötigten Männern und Frauen gleichermaßen Respekt ab, obwohl zu ihrer Zeit nur wenige Frauen in Führungspositionen aufstiegen. Selbst Barak, der militärische Befehlshaber der nördlichen Stämme Israels, suchte ihre Hilfe. Wirf einen Blick auf den Prozess, den jeder Leader (auch Debora) durchlaufen muss, ein Prozess, der mit dem Wort R-E-S-P-E-K-T zusammengefasst wird. +++ Diesen Beitrag »Debora und das Prinzip vom Respekt« und weitere spannende Artikel findest du in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Viele Menschen hegen einen falschen Eindruck von Gott. Meistens zweifeln sie nicht an der Existenz Gottes oder daran, dass er Wunder vollbringen kann. Allerdings haben sie das Bild eines strengen, strafenden und fordernden Gottes. Deine Wahrnehmung von Gott beeinflusst die Beziehung, die du zu ihm aufbaust. Es ist schwierig, eine gute Beziehung zu jemandem zu haben, den du falsch interpretierst und von dem du ein falsches Bild hast. Gott wurde im Laufe der Geschichte häufiger fehlinterpretiert als jede andere Person. Bedauerlicherweise stammt ein Großteil dieser falschen Darstellung von der Kirche selbst. Die Kirche, oder genauer gesagt, die christlich religiösen Organisationen, repräsentieren Gott oft nicht korrekt. Damit ist nicht gesagt, dass alle Kirchen und Organisationen fehlerhaft sind, denn es gibt durchaus auch positive Beispiele. Insgesamt wurde den Gläubigen jedoch vermittelt, dass man zunächst etwas für Gott tun müsse, bevor man seinen Segen, seine Liebe und all die anderen Dinge erhält. Man solle all diese Dinge tun, um Gottes Liebe zu verdienen. Dabei ist Gottes Liebe in Wahrheit bedingungslos. Es war nicht Gottes erste Reaktion auf unsere Sünde, dass er einfach all diese Regeln und Vorschriften aufstellte. Es gibt einen Grund, warum er das Gesetz gegeben hat. Es hat über 2.000 Jahre nach dem Sündenfall Adams gedauert, bis Gott das Gesetz gab. Gott wollte uns anfangs unsere Sünden nicht zuschreiben. Gott wollte von Beginn an mit der Menschheit in Barmherzigkeit und Gnade leben und handeln, aber es war unsere eigene Ablehnung, die ihn zwang, der Sünde Einhalt zu gebieten. Und er begann, sein Gericht, seine Strafe und seine Angst einzusetzen, um die Menschen von der Sünde abzubringen. Hätte der Herr nicht so etwas getan, wäre keine Jungfrau mehr auf der Erde gewesen, durch die Jesus hätte geboren werden können. So schlimm war die Sünde geworden. Bevor die Menschen wiedergeboren werden konnten, hatten sie nicht die geistliche Wahrnehmung und das Verständnis, das uns heute zur Verfügung steht. Durch das Gesetz des Alten Testaments, sind die Menschen so erzogen worden, dass sie dem Bösen aus Angst widerstehen. Der Herr benutzte die Angst, um die Menschen davon abzuhalten, etwas Böses zu tun: „Wenn du am Sabbat diese Stöcke aufhebst, werde ich dich töten.“ Sie verstanden nicht einmal, wie wichtig es war, am Sabbat nicht zu arbeiten, aber sie beschlossen, dass sie die Sabbatgesetze wohl einhalten könnten, wenn sie sonst getötet würden. Es gibt eine Zeit, in der Gott das getan hat, aber das wurde missverstanden. Gott musste die Sünde eindämmen, die auf der Erde vor sich ging. Und so führte er das Gesetz ein. Und ja, es war hart, und ja, es gab Strafen, aber es war eigentlich zu unserem Vorteil, um die Sünde, die auf der Erde vor sich ging, durch Angst einzudämmen. Und es war nur vorübergehend, bis Jesus kommen und uns befreien konnte. Und weil die Menschen das nicht richtig verstanden haben, haben sie einen falschen Eindruck von Gott bekommen. Sie denken, dass das alttestamentarische Gesetz und die Art und Weise, wie hart er war und die Menschen mit Aussatz schlug, die wahre Natur Gottes ist. Das ist sie aber nicht. Die Bibel sagt in 1. Johannes 4,8, dass Gott Liebe ist. Das ist die wahre Natur Gottes. Gott ist Liebe. Wir müssen also unseren Geist erneuern und uns fragen, wie Gott wirklich ist. Ist er der Gott des Alten Testaments, der jemanden hart bestraft, wenn er etwas falsch macht? Oder ist er der Gott des Neuen Testaments, der eine Frau, die aktiv Ehebruch begeht, nach dem Gesetz zu Tode steinigt. Und wenn die Menschen sie nicht gesteinigt haben, mussten sie zu Tode gesteinigt werden. Wer ist er? Würde der wahre Gott bitte aufstehen. Diesen Beitrag und weitere spannende Artikel findest du in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Auch wenn Jesus manchmal auf eine Art und Weise handelte, die hart zu sein schien – wie etwa, als er die Geldwechsler vertrieb und den Juden entgegentrat –, liefert uns sein kurzes Wirken auch einige entscheidende Bilder, wie ein Leader in Beziehung steht. Wenn wir den gesamten Bericht betrachten, sehen wir sowohl die klaren und konsequenten als auch die sanften Seiten von Christi Leadership. Schauen wir uns einige der wichtigsten Bilder von Leadership im Neuen Testament an: Vater und Kind:Dies ist eine warme und liebevolle Beziehung, in der der Leader seine Nachfolger nährt und respektiert. „Ihr wisst, dass wir uns um jeden Einzelnen von euch gekümmert haben wie ein Vater um seine Kinder. Wir haben euch ermahnt und ermutigt und mit allem Nachdruck daran erinnert, wie wichtig es ist, ein Leben zu führen, durch das Gott geehrt wird.“, sagt der Apostel Paulus (1. Thess. 2,11-12). Ehemann und Ehefrau:Dies ist eine unterstützende Bundesbeziehung, in der der Leader Liebe und Commitment zeigt. „Denn ich kämpfe mit leidenschaftlichem Eifer um euch, mit einem Eifer, den Gott selbst in mir geweckt hat. Wie ein Vater seine Tochter mit dem einen Mann verlobt, für den sie bestimmt ist, so habe ich euch mit Christus verlobt.“, sagt der Apostel Paulus zu den Korinthern (2. Korinther 11,2). Haupt und Leib:Dies ist ein Bild für die leitende, schützende Beziehung, in der der Leader die Richtung vorgibt. „Stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus. Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum. Mit Hilfe all der verschiedenen Gelenke ist er zusammengefügt, durch sie wird er zusammengehalten und gestützt, und jeder einzelne Körperteil leistet seinen Beitrag entsprechend der ihm zugewiesenen Aufgabe. So wächst der Leib heran und wird durch die Liebe aufgebaut.“, schreibt Paulus (Epheser 4,15-16). Weinstock und Reben:Dies ist ein Bild für den Leader als eine Quelle der Nahrung. Der Leader bietet die Versorgung an. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“, sagt Jesus. „Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht.“ (Johannes 15,5). König und Bürger:Dies ist ein Bild für Weisheit und Einfluss. Der Leader führt das Volk. „Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Bürgerrecht, sondern seid – zusammen mit allen anderen, die zu seinem heiligen Volk gehören – Bürger des Himmels; ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie.“ (Epheser 2,19). Töpfer und Ton:Dies ist ein Bild für Verantwortung und Hingabe. Der Leader entwickelt das Volk. „Hat der Töpfer nicht das Recht, über den Ton zu verfügen und aus ein und derselben Masse zwei verschiedene Gefäße zu machen – eines für einen ehrenvollen Zweck und eines für einen weniger ehrenvollen Zweck?“ (Römer 9,21). Winzer und Weinberg:Dies ist ein Bild für einen Bauern, der die Seinen beschneidet und pflegt. Der Leader diszipliniert das Volk. „Eine Rebe aber, die Frucht trägt, schneidet er zurück; so reinigt er sie, damit sie noch mehr Frucht hervorbringt.“ (Johannes 15,2). Autor: John C. Maxwell (The Maxwell Leadership Bible – Third Edition, 2018; ISBN: 9780785218548 – S. 1264 – übersetzt von Martin Hahn) Den Beitrag »12 Bilder eines Leaders im Neuen Testament« und weitere spannende Artikel findest du in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Es ist ein weit verbreiteter Wunsch von Unternehmern, dass ihr Unternehmen (auf)blüht und erfolgreich ist. Doch paradoxerweise tun sie oft genau das Gegenteil, indem sie ihre Mitarbeiter in ihrer Entfaltung und Entwicklung einschränken. Seit vielen Jahren wird behauptet, dass ein Unternehmen nur so gut ist wie seine Mitarbeiter. Es wird betont, dass der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht und somit eine zentrale Rolle im Unternehmen spielt. Doch in Wahrheit werden Mitarbeiter oft lediglich als Mittel zum Zweck betrachtet und nicht als wertvolle Individuen. Dies spiegelt sich auch im Verhalten vieler Unternehmer wider. Sie setzen ihre Mitarbeiter unter Druck, um kurzfristige Ziele zu erreichen, anstatt langfristige Perspektiven zu schaffen und ihre Mitarbeiter zu fördern. Dadurch wird das Potenzial der Mitarbeiter nicht ausgeschöpft und das Unternehmen kann nicht blühen. Es ist eine unumstößliche Tatsache: Wenn ein Unternehmen aus seinen Mitarbeitern besteht, dann müssen diese auch aufblühen, um ein blühendes Unternehmen zu schaffen. Nur Mitarbeiter, die sich in ihrer Arbeit entfalten können, können auch die gewünschten Ergebnisse hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Zwetschgenbaum im Garten: Wenn er nicht blüht, trägt er auch keine Früchte. Nur Bäume, die blühen, bringen auch Früchte hervor. Dieses Prinzip ist logisch und nachvollziehbar. Einige Unternehmen scheinen jedoch nicht daran interessiert zu sein, dass ihre Mitarbeiter aufblühen. Sie sehen keinen Nutzen darin, sich darum zu kümmern. Aber wenn die Mitarbeiter nicht zur Blüte kommen, bleibt auch die Frucht aus. Dies gilt nicht nur in der Natur, sondern auch in der Wirtschaft. Wie lässt sich ein Zwetschgenbaum identifizieren? „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“, sagte bereits Jesus (Matthäus 7:16). Dies gilt sowohl für den Zwetschgenbaum als auch für die Mitarbeiter. Wann erscheint der Zwetschgenbaum ansprechend? Wenn er schmackhafte Früchte trägt. Andernfalls nicht. Ein Baum, der keine Früchte hervorbringt, wird einfach gefällt. Ein Mitarbeiter, der keine Ergebnisse liefert, verliert ganz einfach seinen Job. So simpel und logisch ist das. Aber wenn ein Baum in voller Blüte stehen durfte, dann folgen die Früchte automatisch – ohne großen Energieaufwand. Sie entstehen einfach aus ihm heraus, ohne äußeren Druck. Wenn jedoch der Baum nicht blühen konnte, kann der Gärtner den Baum noch so sehr quetschen und unter Druck setzen, bis er blau ist – es werden keine Früchte entstehen. Logisch, oder? Doch welche Aufgabe hat nun der Unternehmer? Den Beitrag »Das blühende Unternehmen« und weitere spannende Artikel findest du auch in der Business & Leadership Magazin Ausgabe 01/2023 -> www.BBLM.shop
Herzlich willkommen zur Premierenfolge dieses Podcasts, in dem du die Gelegenheit hast, die Artikel aus dem Business- und Leadership-Magazin in auditiver Form zu erleben. In dieser ersten Episode möchte ich dir einen kurzen Überblick darüber geben, worum es in unserem Magazin sowie in diesem Podcast geht. Zudem stelle ich mich kurz vor und teile mit dir, was du in den kommenden Episoden erwarten kannst. Vielen Dank, dass du mit dabei bist! Gott, Gebet und Wirtschaft: Eine Verbindung schaffen Dank unserem Unternehmertum und unserer visionären Führungskraft können wir eine erfüllende Lebensweise für Menschen ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir christliche Werte und die Macht des Gebets in unserem Handeln verankern. Allerdings scheint es oft eine Herausforderung zu sein, Gott, Gebet und Unternehmertum miteinander zu vereinen. Doch es gibt Konzepte, die uns dabei helfen können. Der Schlüssel ist eine naturkonforme Strategie, welche Gott und Gebet als integralen Bestandteil des Unternehmertums betrachtet. Eine solche Herangehensweise sollte nicht nur auf Erfolge im Unternehmen fokussiert sein, sondern auch im persönlichen Bereich, von der Beziehung zu Gott bis hin zur Familie und Gesundheit. Denn Erfolg beginnt zuhause. Ohne eine stabile Ehe und Familie sowie ein Bewusstsein für göttliche Gesundheit, kann es schwierig sein, ein dauerhaft erfolgreiches Unternehmen zu führen. Durch diese Denkweise und Handlungsweise können wir eine tiefere Verbindung zwischen unserem Glauben und unserem unternehmerischen Denken herstellen. Wenn wir in der Lage sind, biblische Werte und Unternehmergeist erfolgreich zu verbinden, können wir einen großen Beitrag im Reich Gottes leisten und Menschen in ein erfülltes Leben führen. Indem wir Gott, Gebet und Wirtschaft miteinander vereinen, schaffen wir eine solide Grundlage für unsere Mission in dieser Welt. +++ Das Business & Leadership Magazin: www.BBL-Magazin.com +++ Abonniere den Premium Podcast: www.BBL-Magazin.com/PremiumPodcast