Christ und Welt

radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?

Fit für die Zukunft - Bayerns Engagement in der Welt

Ref.: Eric Beißwenger MdL, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales Unser Programmdirektor Pfarrer Kocher war im Frühling zu Gast in der Bayerischen Staatskanzlei in München beim bayerischen Minister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger. Jetzt der "Gegenbesuch" am Hauptstandort von radio horeb in Balderschwang im Oberallgäu. Beißwenger live im Studio in der "Lebenshilfe". Die Themenpalette breit und spannend: Moderator Günther Lindinger spricht mit dem Staatsminister über seinen Weg von der Deutschen Bank zum Bio-Bauern und natürlich über die aktuelle Politik. Über die Herausforderungen und Entwicklungen in unserer globalen Welt; über das fast unbekannte Engagement des Freistaats in Afrika.

10-31
01:03:00

Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen

Ref.: Matthias Rösler, Fachanwalt für Erbrecht, Vizepräsident Deutsches Forum für Erbrecht Viele Deutsche haben kein gültiges Testament. Dabei kann ein sorgfältiges Ordnen des Nachlasses Familienstreitigkeiten und bösen Überraschungen vorbeugen, wie etwa einer ungeahnt hohen Erbschaftssteuer. Gleichzeitig bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der renommierte Münchner Erbrechtsanwalt Dr. Anton Steiner Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas...? Sie erreichen Dr. Steiner in der Sendung unter unserer Hörernummer 089 517008 008. Auch nach der Sendung ist Rechtsanwalt Matthias Rösler noch bis 12 Uhr unter der Hörernummer für Sie zu sprechen.

10-28
01:04:40

Taufe, Erstkommunion und Firmung: Kirchenrechtliche Fragen zu den Initiationssakramenten

Ref.: Domvikar Msgr. Dr. Ernst Freiherr von Castell, Leiter der Stabsstelle Kirchenrecht beim Generalvikariat Augsburg, Augsburg Die Kindertaufe ist ein beliebter Ritus auch in Familien, die nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen - ebenso die Erstkommunion und die Firmung. Eltern erhoffen sich davon meistens recht vage einen Segen für ihre Kinder, oder sie schätzen einfach die christlichen Werte. Diese Entwicklung führt dazu, dass bei den Eltern, aber auch in Pfarreien sowie unter Verwandten und Freunden viele Fragen auftauchen, zum Beispiel: Welche Voraussetzungen gibt es überhaupt für das Patenamt? Darf ein Kind getauft werden, wenn die Eltern überhaupt nicht gläubig sind? Wenn die Eltern die Kinderbeichte kritisch sehen - kann man dann vor der Erstkommunion darauf verzichten? Und ist eine Firmung überhaupt gültig, wenn ein Firmling nicht einmal den Willen hat, den Glauben tatsächlich leben zu wollen? Über all diese Fragen kann man aus grundsätzlichen und pastoralen Überlegungen heraus streiten. Aber es sind auch klare kirchenrechtliche Regeln damit verbunden - denn wenn es etwa um das Patenamt geht, dann reicht es nicht, wenn die betreffende Person einfach der coolste Onkel oder die Lieblingsfreundin ist. Welche kirchlichen Regeln mit den Initiationssakramenten verbunden sind, das klären wir in der Lebenshilfe mit dem langjährigen Leiter der Stabsstelle Kirchenrecht im Bistum Augsburg, Domvikar Msgr. Dr. Ernst Freiherr von Castell.

10-18
01:22:10

"Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen". Kirche auf den Philippinen im Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit

Ref.: Fr. Christian B. Buenafe O.Carm, MenschenrechtsaktivistRef.: Stephanie Schüller, missio-Auslandsreferentin für die Philippinen Die Philippinen sind der größte „katholische Staat in Asien - mehr als 80 Prozent der insgesamt 115 Millionen Bewohner gehören der römisch-katholischen Kirche an. Das Christentum kam vor mehr als 500 Jahren mit den spanischen Eroberern ins Land und bis heute ist die Kirche ein wichtiger gesellschaftlicher und politischer Machtfaktor. Kirchenvertreter erheben immer wieder ihre Stimme auf Grund der verbreiteten Armut und Ungerechtigkeiten, besonders aber wegen der besorgniserregenden Menschenrechtslage. Die Philippinen stehen im Zentrum der diesjährigen Missionssonntags-Aktionen von missio München - und aus diesem Anlass sind unsere Gäste in der Lebenshilfe im radio horeb-Studio München die missio-Auslandsreferentin für die Philippinen, Stephanie Schüller, sowie der philippinische Karmelit und Menschenrechtsaktivist Pater Christian Buenafe.

10-17
01:04:25

Allein mit dem Handy: So schützen wir unsere Kinder

Ref.: Daniel Wolff, Digitaltrainer und Autor, Grafrath (bei Fürstenfeldbruck) Gewaltdarstellungen, Pädophile auf Kinderjagd, Glücksspiel-Abzocke, verstörender Rassismus.... Eltern wären geschockt, wenn sie wüssten, was ihre Kinder alles am Smartphone erleben. Denn leider sagen die allermeisten ihren Eltern davon nichts. Auch deshalb unterschätzen Eltern nach wie vor massiv, wie mächtig die Wirkung digitaler Medien auf ihre Kinder ist. Eine ganze Elterngeneration gibt ihren Kindern schon in der Grundschule ein eigenes Smartphone - und zwar ohne sie intensiv zu begleiten. Daniel Wolff, Digitaltrainer an Schulen in ganz Deutschland, weiß, was die Kinder im Internet wirklich erleben. Er warnt vor allem vor der frühen Nutzung von digitalen Kurzfilmformaten und der Gewohnheit, den Kindern das Handy im Schlafzimmer zu erlauben. In der Lebenshilfe zeigt Wolff auf, wie Eltern ihre Kinder besser schützen können. Daniel Wolff unterstützt als Digitaltrainer Schulen und Eltern beim Umgang mit digitalen Medien. Mit seinem Buch „Allein mit dem Handy: So schützen wir unsere Kinder. Klassenchat, Mobbing, Pornos, Gewaltvideos was Kinder online wirklich erleben landete er schon eine Woche nach Veröffentlichung auf der Spiegel-Bestsellerliste.

10-06
01:06:05

Umfassend katholisch: Christliche Präsenz in der Diaspora

Ref.: Julian Heese, Bereichsleiter „Missionarische und diakonische Pastoral im Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken und Projektpartner, Paderborn Island gilt als das "Land aus Feuer und Eis". Auf der kargen Insel im rauen Nordatlantik gibt es nicht nur Polarlichter, Geysire und Vulkane, sondern auch einen Karmel. Im Hafenstädtchen Hafnarfjördur lebt unter einer Bevölkerung mit nicht einmal 5 Katholiken eine dynamische, internationale und relativ junge Gemeinschaft von Karmelitinnen. Unterstützt werden die kontemplativen Ordensfrauen vom Bonifatiuswerk, dem Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Kirche in der Diaspora. In der Lebenshilfe beschreibt uns Sr. Miriam ihre Mission in einem Land, in dem es nicht mehr als 17 Priester gibt - inklusive Bischof - und im Winter gerade mal 4 bis 5 Stunden Sonnenlicht pro Tag. Julian Heese vom Bonifatiuswerk schildert das wachsende Interesse an Glauben und Kirche gerade in den nordischen Ländern und warum caritative Projekte manchmal mehr vom Evangelium erzählen als viele Worte. Ein Beispiel dafür ist "Klaras Küche" in Hamburg, das uns die Dominikanerin Schwester Klarissa vorstellt.

10-03
01:02:19

Planen statt verplant zu werden: Ganzheitliches Zeitmanagement

Ref.: Werner May, Psychologe und Publizist Viele Menschen sind gestresst und haben doch am Abend das Gefühl, wesentliche Aufgaben nicht geschafft zu haben. Meist steckt dahinter eine schlechte Planung. Der Psychologe und Publizist Werner May sagt: Wenn wir unsere Tage nicht selber planen, dann geben wir das Zepter über unseren Alltag aus der Hand. In der Lebenshilfe gibt er Ratschläge, wie eine effektive persönliche Planung aussehen kann - und dabei auch so wichtige Aspekte wie Familie, Momente der Erholung und Zeit mit Gott ihren Platz finden.

09-26
01:05:27

Mary Pyle: Wie man Reichtum einsetzt, um in den Himmel zu kommen

Ref.: Esther von Krosigk, Biographin von Mary Pyle, geistlicher Tochter von Padre Pio, Rott am Inn P. Pio ist einer der bekanntesten und spektakulärsten Heiligen überhaupt. Der stigmatisierte und mit allerlei Gaben ausgestattete Kapuzinerpater war Beichtvater und Seelenführer für zahllose Menschen seiner Zeit - aber unter ihnen war Mary Pyle eine Ausnahmegestalt: Die gebildete Amerikanerin aus gutem Hause ließ nach ihrer Begegnung mit dem berühmten italienischen Priester alles stehen und liegen, um sich in seinen Dienst zu stellen. Fortan lebte sie in strenger Einfachheit und Armut neben dem Kloster, diente den Pilgern und den Armen. In der Lebenshilfe nehmen wir am Gedenktag von P. Pio mit der Journalistin und Biographin Esther von Krosigk die große geistliche Tochter des Kapuziners in den Blick: Was können wir von ihr über einen christlichen Umgang mit Geld und irdischen Gütern lernen? Adelia Mary Pyle war viele Jahre P. Pios Assistentin und geistliche Vertraute. Da sie mehrere Sprachen beherrschte, übernahm sie die Erledigung der Korrespondenz des berühmten Kapuziners. Mary Pyle nahm auch zahlreiche Gäste in ihrem „rosa Schloss in San Giovanni Rotondo auf, darunter Pater Pios Eltern bis zu deren Tod. Pater Pio selbst starb im September 1968 einige Monate nach Mary Pyle , wie er es vorausgesagt hatte. Esther von Krosigk arbeitete nach ihrem Studium der Japanologie als Redakteurin bei großen deutschen Verlagen. Heute ist sie Buchautorin, Journalistin (u. a. für „Die Tagespost") und Texterin für Unternehmen und Agenturen.

09-23
01:01:43

Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen.

Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, München Ein sorgfältig geordneter Nachlass beugt Familienstreitigkeiten vor. Umgekehrt kann ein fehlendes Testament den Nachfahren böse Überraschungen bescheren, wie etwa eine ungeahnt hohe Erbschaftssteuer. Dennoch bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der Erbrechtsanwalt und Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, Paul Grötsch, Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas?...

09-19
01:04:41

"Gesandte der göttlichen Liebe": 150 Jahre Steyler Missionare

Ref.: P. Manfred Krause SVD, leitender Pfarrer der kath. Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen, Goch Pater Manfred Krause ist einer von fast 6000 Steyler Missionaren weltweit. Als echter Missionspriester war er unter anderem im afrikanischen Kongo, in Frankreich, in Berlin und im niederländischen Steyl im Einsatz, also an dem Ort, wo sein Orden vor 150 Jahren gegründet wurde. Heute ist Pater Krause Pfarrer in Goch - bei der Kirche, in der sein Ordensgründer Arnold Janssen einst getauft wurde. Er hatte also vielerlei Gelegenheit, die Geschichte der Steyler Missionare zu studieren. Am heutigen Jubiläumstag des Ordens erzählt er uns davon in der Lebenshilfe.

09-08
01:05:35

Abtreibung und assistierter Suizid: Wie Töten im Namen der Selbstbestimmung gesellschaftsfähig wird

Ref.: Alexandra Maria Linder, Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht e.V, Viersen/Aller Das Verständnis in unserer Gesellschaft für Lebensrecht und Menschenwürde ungeborener Kinder sinkt - das wurde bei den Diskussionen um das Thema Abtreibung in diesem Sommer wieder deutlich: Das Selbstbestimmungsrecht der Frau wird mehr oder weniger absolut gesetzt - das Lebensrecht von Ungeborenen relativiert. Beim Thema Euthanasie ist die Zustimmung in der Bevölkerung sogar noch breiter: Was soll auch falsch daran sein, wenn ein Mensch den Zeitpunkt seines Todes selber wählen kann? In der Lebenshilfe sprechen wir mit Alexandra Maria Linder, die seit mehr als 30 Jahren in der Lebensschutzbewegung aktiv ist und sich gegen einen Zeitgeist stemmt, der die Selbstbestimmung als oberstes Recht des Menschen propagiert.

09-05
01:06:50

Mütterrente, Renteneintritt, Altersteilzeit...: Tipps zur Verbesserung der Altersversorgung

Ref.: Andreas Irion, Vorstand im Bundesverband der Rentenberater, Siegburg "Im Alter könnte es knapp werden!", denken sich nicht wenige Menschen in Deutschland. Oder sie merken erst als Rentenbezieher, dass es nicht reicht oder sie sich kaum was leisten können. In der Lebenshilfe ist der Rentenberater Andreas Irion aus Siegburg zu Gast. Ihm stellen unsere Hörer ausgiebig ihre Fragen, wie sie ihre Rente verbessern können.

08-22
01:03:18

Maria - Begleiterin im Alltag

Ref.: Vikica Dodig, Pilgerleiterin in Medjugorje für die deutschsprachigen Pilger, Medjugorje, Bosnien und Herzegowina

08-15
54:56

Zu gut fürs Abstellgleis! Vorsorgen für mehr Lebensqualität im Alter

Ref.: Dr. Ursula Sottong, Ärztin, Gesundheitswissenschaftlerin, systemische Therapeutin, Dozentin, AutorinRef.: Georg Freiherr von Mylius, Gesundheitsberater. Beide sind Initiatoren des Vereins für ein selbstbestimmtes Leben im Alter Wir werden als Gesellschaft immer älter - dennoch beschäftigen wir uns kaum damit, welche Perspektive ältere Menschen bei uns haben sollen. Auch über den Pflegenotstand wird zwar geredet, aber beherzt und kreativ reagiert wird auf die wachsende Not nicht. Es sieht eher so aus, als würden alle den Kopf in den Sand stecken. Und noch weniger wird darüber debattiert, wie ein erfülltes Leben im Alter überhaupt aussehen kann, und welchen wichtigen Auftrag unsere Senioren auch für die Gesellschaft haben. Genau hier setzt der Verein ifesa (Innovationen für ein selbstbestimmtes Alter) an. Gegründet haben ihn die Ärztin Dr. Ursula Sottong, Gesundheitswissenschaftlerin und Expertin für die Begleitung von Demenzerkrankten, und Freiherr Georg von Mylius, Jurist und Inhaber einer Beratung im Gesundheitswesen. Sie wollen auf der einen Seite die gesellschaftliche Einstellung zum Leben im Alter verändern - aber auch ermutigen, beizeiten für die letzte Lebensphase vorzusorgen. Wie das gehen kann, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe.

07-28
01:03:07

Worauf wir hoffen dürfen - gute Nachrichten, die man selten liest

Ref.: Michael Ragg, Journalist und Leiter der Agentur „Raggs Domspatz, Oberstaufen Inmitten von Nachrichten über Krieg und Niedergang gibt es auch die leisen Töne, die wir oft überhören: Sich zu Glaube und Kirche zu bekennen, wird zum Beispiel heute nicht mehr so angefeindet wie noch vor einigen Jahren. Gerade in der jungen Generation scheint das Interesse an Gott sogar zu wachsen. Auch Familie und stabile Beziehungen sind den jungen Leuten sehr wichtig. In der Lebenshilfe widmen wir uns mit dem Journalisten Michael Ragg den guten Nachrichten, die zu leicht im Lärm des Mediengeschäftes untergehen.

07-24
01:03:09

Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen

Ref.: Dr. Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht, Präsident des deutschen Forums für Erbrecht, München Viele Deutsche haben kein gültiges Testament. Dabei kann ein sorgfältiges Ordnen des Nachlasses Familienstreitigkeiten und bösen Überraschungen vorbeugen, wie etwa einer ungeahnt hohen Erbschaftssteuer. Gleichzeitig bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der renommierte Münchner Erbrechtsanwalt Dr. Anton Steiner Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas...?

07-17
01:04:24

Unsere Freunde in Afrika und Asien: Eine Gemeinde wird aktiv

Ref.: Hans Ulrich Hutten, Vereinsvorstand Freundeskreis EineWelt e. V, Hergolshausen (Unterfranken)Ref.: Pfr. Dr. Anthony Chimaka, Nigeria Der Priestermangel in Deutschland führt immer mehr Priester aus fernen Kontinenten nach Deutschland. Sie garantieren den Gläubigen den Empfang der Sakramente und ein lebendiges Gemeindeleben. Immer wieder schlagen sie aber auch eine Brücke von ihrer deutschen Gemeinde in ihre Heimat. So ist es auch im unterfränkischen Hergolshausen geschehen: In der Lebenshilfe beschreiben Pfarrer Anthony Chimaka aus Nigeria und Hans Ulrich Hutten als Vorstand des Freundeskreises EineWelt, wie ihre interkontinentale Freundschaft beide Seiten befruchtet.

07-04
52:37

Die Eucharistie: Nahrung für unsere Seele

Ref.: Father Karlo Tyberghien, Programmdirektor von Radio Maria Belgien In dieser Sendung nähern wir uns zum Fronleichnamsfest der Eucharistie von drei Seiten: Wir hören einen Vortrag des Programmdirektors von Radio Maria Belgien, Père Karlo Tyberghien über die Eucharistie als Nahrung für unsere Seele. Außerdem gibt es ein Interview und ein Zeugnis, die zeigen, wie Jesus heute in der Eucharistie lebendig ist und wirkt.

06-19
42:56

Pilger der Hoffnung im Reich der Mitte: Christsein in China

Ref.: Katharina Wenzel-Teuber, China-Zentrum e.V. Die Katholiken in China schauen mit Spannung nach Rom: Wird der neue Papst die auf Versöhnung und Kompromisse mit den chinesischen Machthabern angelegte Strategie seines Vorgängers fortführen? Denn zum einen scheint die Zusammenführung des staatlich anerkannten offiziellen Teils der Kirche mit der Untergrundkirche an manchen Orten nach und nach zu funktionieren - zum anderen hat die staatliche Beschneidung der Religionsgemeinschaften trotz allem Entgegenkommen durch den Vatikan immer weiter zugenommen. Am Weltgebetstag für die Kirche in China blicken wir mit Katharina Wenzel-Teuber vom katholischen China-Zentrum in Sankt Augustin auf die aktuellen Entwicklungen im Reich der Mitte. Dabei geht es auch um die Kreativität, mit der die Katholiken in dem riesigen Land trotz aller Einschränkungen ihr Gemeindeleben aufrecht erhalten - und um den Feuereifer, mit dem das Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" in China umgesetzt wird.

05-24
01:05:43

Das blutende Herz Afrikas: Aufgerieben zwischen ethnischen Konflikten und der Gier nach Rohstoffen

Ref.: Christian Selbherr, Redakteur bei missio MünchenRef.: Alexandra Roth, Leiterin der Auslandsabteilung von missio München Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Hunderttausende auf der Flucht. Seit dem Überfall der M23-Milizen auf die Region rund um die Stadt Goma Anfang des Jahres hat sich die Lage nochmal dramatisch verschärft: Die hygienischen Verhältnisse in den provisorischen Lagern sind katastrophal, die Versorgung dürftig. Vor allem aber herrscht Angst vor der allgegenwärtigen Gewalt. Christian Selbherr war als Redakteur für missio München gerade erst vor Ort und schildert uns in der Lebenshilfe seine Eindrücke: Mütter, die auf der Flucht von ihren Kindern getrennt wurden, Menschen, deren Familienmitglieder brutal massakriert wurden, Hunderttausende, die vor dem Nichts stehen. Gemeinsam mit der Leiterin der Auslandsabteilung von missio München, Alexandra Roth, beschreibt Selbherr die verschiedenen Kräfte, zwischen denen die Menschen in der Krisenregion aufgerieben werden, wie Machtgier, Korruption, ethnische Konflikte und die rücksichtslose Ausbeutung von Bodenschätzen. Dabei geht es aber auch um den erstaunlichen Glaubensmut, welcher die Opfer der Konflikte nicht am Leben verzweifeln lässt. Die Demokratische Republik Kongo (DRC) ist auch dieses Jahr wieder eines unserer wichtigsten Partnerländer beim großen Spendenmarathon "Mariathon" vom 16.-18. Mai.

05-09
51:11

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