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Citymaking – So wollen wir in Städten leben
Author: Thorsten Kausch
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© Thorsten Kausch
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In #Citymaking – der Podcast spricht Thorsten Kausch mit Menschen, die das Leben in Städten durch ihr Tun verändern. Mit seinen Gesprächspartner:innen diskutiert der erfahrene Stadtstratege die großen Zukunftsfragen rund um Stadt: Wo liegen die Herausforderungen für Städte? Welche Veränderungen wird es geben? Und welche Antworten und Lösungen liegen parat? Tiefgründige und unterhaltsame Interviews zu „So wollen wir in Städten leben“.
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„Wochenmärkte sind soziale Treffpunkte, informelle Austauschplattformen, lokaler Wirtschaftsfaktor, sie sind Frequenzbringer, Impulsgeber, städtische Einnahmequelle, sie sind ökologisch und regional – kurz: ein Gewinn für jede Stadt und jeden Stadtteil. Aber: Um im aktuellen Handelsumfeld ihr volles Potential zu entfalten, brauchen sie organisatorischen Support, Entwicklungsperspektiven und Managementkompetenzen von Seiten der Städte.“ Das sagt Handelsexperte Matthias Sander.
In unserer Podcast-Sonderfolge spricht Thorsten Kausch mit Sander und Wilfried Thal (Wochenmarkthändler und Präsident des Landesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg e.V. über das Potenzial von Wochenmärkten für unsere Städte.
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Städte einzigartig beleben – mit neuen Einzelhandelskonzepten und Wochenmärkten
Website des LAGS Hamburg e.V.
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CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
Für Prof. Dr. Uwe Schneidewind geht es um urbane Transformation und nachhaltige Entwicklung. Er forschte dazu unter anderem in der Rolle des Geschäftsführers am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Mit der Wahl zum Oberbürgermeisters von Wuppertal im Herbst 2020 nutzt er jetzt seine Chance auf Mitgestaltung und Veränderung – mit Experimentierorten zur Mobilitätswende, der Kunst des Ermöglichens und politischem Gestaltungsmut.
In der 31. Folge von Citymaking – So wollen wir in Städten leben spricht der Grünen-Politiker auch über seinen Handlungskompass mit den Werten: Nachhaltigkeit im Kontext Stadt, Teilhabe als Schlüsselaufgabe und Eigenart der Stadt als Identitätsraum. Um seine politischen und gesellschaftlichen Ziele zu erreichen, setzt er auf Akteur:innen, die ganzheitlich denken und Verantwortung übernehmen. „Als Bürgermeister ist man eine Art Choreograph, der in einer Choreographie mit verschiedenen Tänzern die Potentiale für die Stadt herauskitzelt.“
Uwe Schneidewind ist Mitglied im Club of Rome, Vorstandsmitglied der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) – und ein spannender Podcast-Gast zur Zukunft von Stadt. Jetzt reinhören.
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CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
Podcast mit Klaus Peter Hesse, dem langjährigen Sprecher der Geschäftsführung des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V. (ZIA) und heutigen Direktor City Development & Akquisition bei der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG. Als Kommunal- und Landespolitiker setzte er sich intensiv mit den Themen Stadtentwicklung und Verkehr auseinander.
Seine berufliche Ausrichtung auf die Wohnungswirtschaft und sein politisches Wirken eröffneten ihm frühzeitig den Zugang zum Thema „Wie wollen wir in Städten leben“. Dabei faszinierte ihn die Bedeutung der Immobilien mit allen Wirkungsmechanismen und städtischen Bezügen.
Er sieht eine rasante Veränderung durch den Wunsch der Menschen, Leben und Arbeiten zu verbinden, und in urbanen Quartieren mit hoher Lebensqualität zu wohnen. Für ihn stellen sich die Herausforderungen in kleinen und großen Städten gleichermaßen, wenn individuell unterschiedlich. Soziale, verkehrliche und digitale Infrastruktur stehen in allen Städten auf der Agenda und müssen gelöst werden, um den Menschen ein attraktives Lebensumfeld zu bieten.
„Wachstum ist irgendwann endlich, daher sollten wir Innen- vor Außenentwicklung in den großen Städten realisieren“, so seine Einschätzung zu den Handlungsnotwendigkeiten in Städten.
Klaus Peter Hesse skizziert die komplexen Anforderungen an die Politik, die Bürger mitzunehmen und einzubinden und sie zu GestalterInnen der eigenen Umgebung zu machen. Seine fachkundige Perspektiven zeichnen in der Folge 20 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein spannendes Bild über die Einfüsse auf ein Leben und Bewegen in Städten.gentext
Nach 14 Jahren Bauboom in Deutschland steckt die Immobilienbranche in der Krise. Material und Mitarbeiter sind knapp, Baukosten und Bauzeiten sowie Finanzierung und Förderprogramme kaum kalkulierbar. Und die Immobilienpreise? Die stagnieren oder sinken sogar. Was sagt Immobilienprofi Stefan Spilker dazu?
„Wir werden diese Situation noch mindestens 24 Monate aushalten müssen“, prophezeit der CEO der SORAVIA Deutschland GmbH im Gespräch. „In der Branche sind die Unternehmen gerade sehr verhalten unterwegs und versuchen, alle Vorhaben aufzuschieben.“
Trotzdem behält sich der Immobilienprofi den Blick für Chancen und Innovationen – und trotzt damit Krisenberichten und Weltuntergangsstimmung. „Die Immobilienbranche ist immer kreativ durch Krisen gegangen. Wir werden in den nächsten Jahren eine Menge Innovationen sehen, was Quartiersentwicklungen oder die Weiterentwicklung von Immobilien in Innenstädten angeht“, meint Spilker.
Das Verhalten der Städte in der Krise kritisiert Spilker dagegen als „erschreckend“. Und der geförderte Wohnungsbau? Ein Thema, über das noch viel zu reden ist. Im Gespräch stellt er die große Frage: „Wie müssen die Förderprogramme der Zukunft aussehen, um den sozialen Frieden zu gewährleisten?“
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CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
80 Seiten, 232 Ziele, ein Name: Active City Hamburg. Der große Masterplan für die Hansestadt entstand aus der gescheiterten Olympiabewerbung und zeigt, wie aus einem Scheitern viel Neues entstehen kann. In dieser Folge spreche ich mit Christoph Holstein, Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport für den Bereich Sport, darüber, was Active City für Hamburg bedeutet und warum Sport in einer Großstadt so wichtig ist.
Für Holstein geht es bei Sport und Bewegung vor allem um „gute Erfahrungen“ – und die positiven Nebeneffekte für die Gesundheit des Einzelnen und die Gesellschaft im Ganzen. „Sport hat viel mit Sozialpolitik zu tun. Mit Wirtschaftspolitik, Marketing, Schulpolitik. Sport ist soziale Heimat.“ Deshalb müssen Sport und Bewegung ressortübergreifend gedacht werden. So wie bei Oberbillwerder, dem ersten Modellstadtteil Active City.
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CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
Der Megatrend Urbanisierung ist im vollen Gange. Auch in Deutschlands Städten. Prognosen rechnen bis 2030 mit rund 4 Mio. Einwohnern in Berlin und 2 Mio. in Hamburg. Damit steigt der Druck auf die (Wohn-)Flächen und die Infrastruktur: die Preise steigen, die Wohnungsgrößen sinken. Doch der Wunsch nach Wohn- und Lebensraum bleibt hoch. Wie kann dieser durch neue Konzepte und vorausschauende Stadtentwicklung befriedigt werden?
Andrea Soyka, Geschäftsführerin der steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg, arbeitet mit ihrem Team an Antworten für Großstädte. Ihre Beobachtung: Quartiere als Lebensräume gewinnen weiter an Bedeutung. Soyka ist überzeugt: Für die Entwicklung von lebendigen Quartieren, mit denen sich Menschen identifizieren können, sind öffentliche Innen- und Außenräume, Third Places und Sharing-Konzepte unverzichtbar.
Aber: Welche Bedeutung haben dann noch die Innenstädte, wenn sich das Leben in den Quartieren abspielt? Jetzt reinhören und mehr erfahren.
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Was machen wir in unseren Städten – außer Wohnen, Arbeiten und Geld ausgeben? Christina Veldhoen und Cornelius Voss haben darauf eine beeindruckende Antwort: das Neue Amt Altona. Sie bauen ein altes Finanzamt in Hamburg zu einem Haus für Co-Working und Kreative um – und setzten bewusst auf Partizipation und Offenheit. Interessierte können der Genossenschaft beitreten und von Nutzern zu Eigentümern werden: „Jeder hat eine Stimme, egal wie viel Geld er eingebracht hat“, erklären die Hamburger Unternehmer.
Über die Partizipations- und Entscheidungsprozesse in ihrer Genossenschaft mit mehr als 130 Mitgliedern sagt Voss: „‚Wünsch dir was‘ gibt’s bei uns gar nicht. Denn wirklich offene Beteiligungsprozesse führen oft zu ganz falschen Erwartungen.“ Stattdessen setzen sie auf transparente Kommunikation und die Beteiligung entlang von Vorschlägen. Das letzte Wort hat der Vorstand.
Den Machern vom Neuen Amt Altona geht es aber nicht nur um Teilhabe, sondern auch um ihre Rolle in der Stadt. Sie wollen einen Ort schaffen, der sich verbindet. Mit den Nutzern, mit der Stadt, mit der Natur. Und sie sind überzeugt: „Städte brauchen absichtslose Räume, die es möglich machen, Potentiale zu nutzen. Fern von Arbeiten und Geld ausgeben.“
Ein Gespräch über Visionen, Werte und Rendite.
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30 % der Deutschen haben keinen Esstisch mehr“, berichtet Kerstin Rapp-Schwan. Das mache die Gastronomie zum gesellschaftlich relevanten Versorger der Menschen. Und nicht nur das: „Gastronomie ist die emotionale Tankstelle unserer Gesellschaft“, findet die selbstständige Gastronomin (Restaurant Schwan, Düsseldorf) und Beraterin. Restaurants, Cafés und Co. ermöglichen die Pflege sozialer Kontakte. In Stadtvierteln und Stadträumen können gute Gastrokonzepte für Lebendigkeit und Lebensqualität sorgen. Eigenschaften, nach denen sich insbesondere Innenstädte sehnen.
Ist Gastronomie also der Allheilsbringer für Stadtentwickler, Quartiers- oder City-Manager? – Jein, sagt Rapp-Schwan, und zeigt in dieser Folge von Citymaking – So wollen wir in Städten leben auf, wie Gastronomie in Kombination mit Einzelhandel und innovativen Shopping- und Freizeit-Angeboten Erlebnisräume schaffen kann. Ein Beispiel dafür: das Werksviertel in München. In ihrer Arbeit als Beraterin bei Tellerrand Consulting erlebt sie viel Interesse und Offenheit von Städten, Investoren und Immobilienbesitzer für kreative Konzepte – aber auch Zögern, wenn es um die Umsetzung geht. „Es gibt so tolle Start-ups in der Branche“, so Rapp-Schwan, aber zu wenig Mut und zu viel Bürokratie.
Und was hat die Corona-Pandemie in der Gastro bewirkt? „Die Branche war noch nie so geschlossen. Wir haben viel mehr Kontakt zueinander und treten enger miteinander auf. Das ist auch für Immobilienbesitzer und Städte spannend.“
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Kirsten Pfaue ist Hamburgs erste Radverkehrskoordinatorin – und das Gesicht der Hamburger Mobilitätswende. Seit 2015 tritt sie für eine neue Mobilität in der Stadt ein und sieht dabei das große Bild: „Die Mobilitätswende startet direkt an der Haustür. Hier treffen Menschen die Entscheidung für oder gegen das Auto.“ Ihrer Meinung nach braucht Hamburg deshalb nicht nur mehr Radverkehr, sondern auch mehr Fußverkehr und ÖPNV. „Die Radmobilität ist das Herz, der ÖPNV der Kopf der Mobilitätswende.“
Das 9-Euro-Ticket betrachtet Pfaue als Chance, denn sie hat die Erfahrung gemacht: Akzeptanz entsteht durch Erlebnisse. Das gilt auch für Fahrradstraßen und verkehrsberuhigte Zonen.
Die Stadt mobil halten und zugleich die Lebensqualität steigern, das ist das Ziel der Mobilitätswende. Corona hat den Druck zur Veränderung erhöht: 2021 war das zweitstärkste Fahrradjahr in Hamburg überhaupt – und nach wie vor liegt der Radverkehr 23 % über dem Vor-Corona-Niveau. „Alle sind sich einig, dass wir in Hamburg eine Mobilitätswende brauchen. Jetzt geht es um die richtige Balance.“ Also darum, die Infrastruktur für alle zu verbessern, auch für den notwendigen Auto- und Schienenverkehr. Hier sind Politik und Verwaltung gefragt – diese müssen sich ebenfalls in die Zukunft bewegen: „Um Veränderungen im Außen zu erzeugen, muss sich die Verwaltung im Inneren verändern“, schließt Pfaue.
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Iris Schöberl spürt Aufbruch auf allen Seiten – in Ihrer Arbeit als Vizepräsidentin des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. und als Managing Director der BMO Real Estate Partners in Deutschland. Und diese Aufbruchsstimmung ist notwendig: Denn große Filialisten reduzieren ihre Flächen und viele Innenstädte stehen unter Druck. „Früher war die Innenstadt ein Selbstläufer. Städte haben dort das Wachstum eher gebremst als unterstützt“, so Schöberl. Jetzt dagegen sind neue Nutzungskonzepte gefragt – auch in den Top-Lagen.
„Ich sehe das als natürliche Marktbereinigung“, sagt die Münchnerin und erlebt bei den Stadtverantwortlichen eine wachsende Offenheit – und zugleich Hilflosigkeit. Mit welchen Konzepten begegnet man dem Trend und wie setzt man diese schnell und nachhaltig um? Schöberls Lösungsansatz ist es, die Investoren aus der Anonymität zu holen und gemeinsam an kreativen Nutzungskonzepten zu arbeiten. Zentral sind für Sie dabei: Innenstädte ohne Mauern, also eine öffentliche Bespielung der Erdgeschosse.
Was die Münchnerin außerdem zu Sonntagsbespielung und Filialisierungsquoten sagt, hören Sie in jetzt bei Citymaking – So wollen wir in Städten leben.
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Menschen wie Tomislav Karajica braucht eine Stadt. Warum? Weil der diplomierte Bauingenieur und Investor weiß, wie man Stadträume mit Inhalten – und Orte mit Menschen füllt. Mit dem Cross Community Space Hamburger Ding, dem Gaming House RCADIA und dem Basketball-Team Hamburg Towers hat der Hamburger das bewiesen.
Tomislav Karajica begleitet unter anderem als Gründer und Inhaber der Imvest Gruppe Immobilien- und Quartiersprojekte von Anfang an. Und stellt sich dabei immer die Frage nach den großen Trends und Themen, um wirklich lebendige Orte und breitgefächerte Communitys zu erschaffen. Sein Rezept in Kürze: niederschwellige Angebote, die richtige Atmosphäre und – im Idealfall – eine starke „Keimzelle“.
Dem Projektentwickler geht es aber nicht nur um Lifestyle und Innovation: „Ich bin Verfechter von hybrider Nutzung – vom klassischem Büro bis zu Co-Working und Co-Living.“ Dabei sieht er viele Herausforderungen für zukunftsfähige Städte: Wie erreichen Innenstädte ihre „Nutzer“? Welche Hürden bremsen neue Nutzungskonzepte aus? Hören Sie das und mehr in dieser Folge von CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben.
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Wie funktionieren Städte und Gebäude? Und was heißt eigentlich „Lebensqualität“? – Phillip Goltermann bewegt sich zwischen Mensch und Immobilie, Architektur und Projektentwicklung, Planung und Beratung. Und widmet sich genau diesen Fragen; als Partner bei Drees und Sommer sowie als Professor für Projektentwicklung und Projektmanagement an der TH Lübeck.
Für Phillip Goltermann ist Stadtplanung eine gesellschaftspolitische Aufgabe. Einerseits geht es immer um den Menschen – um Arbeiten, Wohnen, Erholen –, andererseits um die großen Themen wie Energiewende, Digitalisierung oder Mobilität. Die damit verbundenen Ziele können nur erreicht werden, wenn jedes Gebäude als Plattform gilt. Wenn Immobilienprojekte über Generationen hinweg gedacht und Sharing-Konzepte gelebt werden. Und wenn Politik, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung integriert handeln.
„Hamburg geht progressiv nach vorne“, urteilt der Stadtplanungsexperte, und reflektiert im Gespräch, was Identität für eine Stadt und die Beteiligung von Bürger:innen für städtische Projekte bedeuten. Egal ob Fragen von Digitalisierung, Mobilität oder Stadtentwicklung: Am Ende zählt der Nutzen für den Einzelnen – für den Menschen. Darin sind wir uns einig.
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Bauen ist kein Selbstzweck, kein Steine-aufeinander-Stapeln. Es geht darum, dem Leben der Menschen Raum zu geben – und die Stadt als Zusammenspiel aller zu sehen. Davon ist Aygül Özkan überzeugt. Für die studierte Juristin und ehemalige niedersächsische Sozialministerin geht es vor allem um die Multifunktionalität von Räumen. Darum, dass Projektentwickler, Kommunen und Immobilieneigentümer den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie durchplanen: von der Idee über die Vermietung bis zu Umnutzung oder Recycling.
Als Geschäftsführerin des ZIA Zentralen Immobilien Ausschusses e.V., dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, beschäftigt sie sich intensiv mit den Anforderungen an Bauen und Wohnen der Zukunft. Diese werden bestimmt vom Wandel in Demographie, Arbeitswelt und Mobilität sowie der Frage, wie öffentliche Orte gestaltet werden müssen. „Das Leben findet zwischen den Räumen statt“, prognostiziert Aygül Özkan und bezieht sich auf die Reduzierung des persönlichen Rückzugsraums und den Bedeutungsgewinn flexibler, gemeinschaftlich genutzter Flächen zum Wohnen, Arbeiten – Leben. Denn: „Wir haben gemerkt, dass wir nicht unendlich weiter versiegeln können.“
Aygül Özkan fordert: Um zukunftsfähig Lebensräume zu gestalten, müssen Genehmigungsprozesse verschlankt werden. („22.000 Regelungen im Baurecht, damit ist Deutschland Weltmeister!“) Außerdem sieht die gebürtige Hamburgerin die Kommunen genauso wie Projektentwickler und Eigentümer in der Verantwortung, attraktive – also sichere, saubere und grüne – Orte zu schaffen, die altersgerechtes Wohnen genauso mitdenken wie New Work, Digitalisierung, Handel, Kultur und Soziales.
Aygül Özkan ist sich sicher: In Städten, Quartieren, Nachbarschaften steigt die Bedeutung von und der Wunsch nach Kooperation, Partizipation und Mitsprache aller Akteure.
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Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Innenministeriums.
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CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
Idee, Planung und Umsetzung: Birgit Detig will in Projekten alle Stufen mitgestalten. Deshalb agiert die studierte Architektin seit Jahrzehnten weit über bauliche Planungsprozesse hinaus – und stellt sich den großen Themen der Zeit. Anhand von Megatrends wie Urbanisierung, New Work, Mobilität oder Digitalisierung sowie den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen [Link to: https://sdgs.un.org/goals] hinterfragt sie Ideen, Konzepte, Projekte konsequent auf ihre Sinnhaftigkeit. „Für mich geht es immer darum zu prüfen: Macht man etwas dem Trend wegen – oder ist es für die Menschen wirklich nützlich?“
Und nicht nur das: Vor allem in Städten geht es um den Schutz von Menschen; eine der großen Herausforderungen für Ballungszentren weltweit: Wie werden Städte resilient gegen Extremwettersituation wie Starkregen und Hitze, fragt sich Birgit Detig, und berichtet von Beispielen aus New York und Bangkok, die zeigen, dass es um multifunktionale Lösungen geht. Um Lösungen, die im Ernstfall schützen und im Normalfall für mehr Lebensqualität sorgen.
Resilienz, Mobilität und Places: So fasst Birgit Detig die Zukunftsfragen von Stadt zusammen. In ihrer Rolle als Cities Director Berlin, Hamburg, München beim internationalen Planungs- und Beratungsunternehmen Arcadis vertritt sie die großen deutschen Städte, analysiert Trends – und sucht individuelle Konzepte: „Man muss ein feines Gespür entwickeln, wie eine Stadt in Zukunft aussieht. Welche Themen sind es, an die wir uns jetzt heranwagen müssen? Auch die Projektentwickler und Investoren müssen sich dazu einen Kopf machen.“
Alle an einen Tisch zu bekommen – das sei ohnehin die „Herkules-Aufgabe“ im Handlungsfeld Stadt. Aber nur so geht nachhaltiges Placemaking, das den Menschen wirklich dient, sagt Birgit Detig in der Folge #28 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“.
Wie kann eine Stadt beim Navigieren durch die Herausforderungen der Zukunft nachhaltig handlungsfähig sein? – Dieser Frage stellt sich Michael Metzler, Geschäftsführer der Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH und Dozent am Institut für City- und Regionalmanagement Ingolstadt.
Antworten darauf gibt der leidenschaftliche Stadtmarketing-Experte im Podcast: Er berichtet vom intensiven Prozess „Selbstvergewisserung der Stadtgesellschaft“, den er in Esslingen initiiert und gegen alle Widerstände durchgesetzt hat. Und der erneut beweist: Politische Rückendeckung ist eine Grundvoraussetzung, um im Stadtmarketing erfolgreich arbeiten zu können.
Das „Virus Stadtmarketing“ hat Michael Metzler schon im Studium erwischt – und nie mehr losgelassen. Was ihn daran fasziniert: „Stadtmarketing ist Teil der VUKA-Welt – volatil, unsicher, komplex, ambig.“ Eine Disziplin ohne Patentrezepte, voller Zukunftsfragen und essentieller Teil der Stadtstrategie. Es ist das Management von Netzwerken und Ausdruck des Beziehungsreichtums der Stadtgesellschaft.
Genau hier liegt für den Strategen auch die Lösung für DIE akute Herausforderung von Stadt: Das Geschäftsmodell der Innenstadt, das über 60 Jahre gut funktioniert hat, kommt an seine Grenzen. Ein seit Jahren sichtbarer, schleichender Prozess von neuer Dringlichkeit – dank Corona. Was die Innenstädte jetzt brauchen, sind Konzepte der Multifunktionalität; Wege aus der Monogamie mit dem Einzelhandel. Immobilienbesitzer und andere Stakeholder müssen aktiviert, der Prozess moderiert und kuratiert werden.
„Es braucht eine Aufbruchsstimmung“, fordert Michal Metzler in der Folge 27 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“, und weiß zugleich: Dieses Transformationsmanagement wird ein langfristiger Prozess – und es wird die zentrale Zukunftsaufgabe des Stadtmarketings.
Podcast mit Zukunftsforscher Andreas Reiter. Mit seinem ZTB Zukunftsbüro in Wien berät er seit 1996 Unternehmen, Kommunen, Destinationen und Öffentliche Institutionen im deutschsprachigen Raum bei strategischen Zukunftsfragen, Positionierung und kundenzentrierter Produktentwicklung.
Basierend auf einem Soziologie-Studium beschäftigte er sich in einer Versicherung mit Fragen der Absicherung und möglichen Veränderungen, die es zu berücksichtigen galt. Das weckte seine Faszination für den Blick nach vorn: „Wie kommt das Neue in die Welt und was kann mein Beitrag sein, um dieses Neue zu beschleunigen, wo ich es gut finde?“ In seinem Vorgehen fokussiert er stets auf soziale und gesellschaftliche Belange und die Bedürfnisse der Nutzergruppen.
Für den Zukunftsforscher stehen Städte vor großen Herausforderungen der digitalen Transformation, dem Wandel hin zur „Green City“ sowie dem sozialen Wandel hin zu einer „Arrival City“. Städte waren und sind nach Meinung von Andreas Reiter Sehnsuchtsorte mit komplexen Gefügen.
Dabei überschätzen Menschen die Technologie, viel wichtiger sind die menschlichen und sozialen Veränderungen, denn der Mensch hinkt immer der Technologie hinterher. Er sieht die globalen Herausforderungen für kleine wie große Städte gleichermaßen, wobei die kulturellen Besonderheiten die Unterschiede in den Lösungsansätzen ausmachen. Die Lebensqualität ist ein entscheidender Faktor im Wettbewerb der Städte. Für ihn sind Themen wie „leistbares Wohnen“, „Bildung“ und Freizeit“ sowie stadtspezifischen Aspekte, die auf der jeweiligen DNA basieren, von entscheidender Bedeutung. Draußen ist das neue drinnen, somit erhalten auch die Micro-Labs der Quartiere eine höhere Relevanz in der Wahrnehmung der Lebensqualität.
Zukunftsforscher Andreas Reiter zeigt an konkreten Beispielen auf, wo Technologie Probleme der Menschen lösen können und das Leben lebenswerter machen. Seine Breite und gleichzeitige Tiefe in der Auseinandersetzung mit der Zukunft der Städte zeichnet in der Folge 26 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ bietet viele Anregungen und lädt zum Reflektieren über zu erwartende Entwicklungen in Städten ein.
Podcast mit Jens Wille zum Thema Daten und deren Rolle für die Lebensqualität. Er ist geschäftsführender Gesellschafter von Ubilabs, das sich als Software-Unternehmen auf interaktive Kartenanwendungen und deren Nutzen für Endverbraucher spezialisiert hat.
Seine Liebe zur Karte und die Faszination für räumliche Zusammenhänge sind die Grundlage seines Denkens. Ihm geht es dabei um Interaktivität und ein Ermöglichen von Dienstleistungen durch Daten, ausgehend von dem Car2Go-Ansatz, als einem der ersten Anbieter solcher Services. Daher hat Big Data für ihn viele Potenziale, um die Lebensqualität von Menschen zu verbessern. Dabei sieht er viele Herausforderungen für Städte im Zusammenhang mit Corona und gleichzeitig schnelle positive Veränderungen am Beispiel der Mobilität und der Errichtung von PopUp-Radwegen.
„Digitalisierung findet auf unterschiedlichsten Ebenen statt“, so der Experte, wobei es aus seiner Sicht wichtig ist, Ableitungen für konkretes Handeln zu schaffen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, um daraus weitere Services zu entwickeln. Potenzial sieht er zum Beispiel in der Anbindung von Stadt und Land und der Optimierung der Auslastung des Individualverkehrs. Auch bieten sich ihm noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten bei der Nutzung integrierter Systeme. Aus der Nutzerperspektive zu denken und im Bereich der Mobilität die verschiedenen Leistungsträger zusammenzuführen, sieht er als weitere Entwicklungsnotwendigkeiten.
Jens Wille zeigt an konkreten Beispielen auf, wie die Datennutzung und das damit verbundene Mapping eine Chance bietet, das Leben der Bürger*innen in Städten zu verbessern. Seine Projektorientierung zeichnet in der Folge 23 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein vielschichtiges Bild über zu erwartende Entwicklungen in Städten.
Dr. Matthias Rauch ist ein ausgewiesener Kenner für kulturelle Stadtentwicklung, hat das Cluster Musikwirtschaft in Mannheim und Region über Jahre entwickelt und ist aktuell Cultural Innovation Officer bei NEXT Mannheim, der Mannheimer Gründerzentren GmbH.
Für ihn sind Kultur-/Kreativwirtschaft und Stadtentwicklung keine Widersprüche, sondern bedingen sich beidseitig. Dabei motiviert ihn täglich, mit ganz unterschiedlichen Menschen im Austausch zu sein, auch wenn es sehr herausfordernd ist. Als Grundlage hilft ihm sein Studium der Kultur- und Wirtschaftswissenschaft, in dem er einen Fokus auf das kaufmännische Verständnis gelegt hatte.
Für ihn ist Kultur alles von Menschen Erschaffene. Somit sind Kunstformen, Kulturangebote aber auch Kulinarik und Gastronomie zentrale Treiber der Stadtentwicklung. Es ist ein Querschnittsthema, das viele Bereiche der Menschen betrifft. Dabei ist ihm wichtig, dass die Schaffensseite von Kunst und Kultur stets frei sein muss, hingegen es auf der Seite des Empfängers um die Funktionalität der Kunst geht.
Der Begriff „Stadtplanung“ ist aus seiner Perspektive kein Widerspruch, wenn es darum geht, Kunst und Kultur Freiräume zu geben, da sich Kreativität nicht planen lässt. Die Begegnungsflächen und Gestaltungsräumen sind existenziell, nicht „nice to have“. Aus diesem Grund ist es für ihn unerlässlich, Kultur von Anfang an in Prozesse der Stadtentwicklung zu integrieren, sie mitzudenken und Kreative- bzw. Kulturschaffende zu involvieren. „Sie wissen am besten, was die Räume brauchen und von wem die Räume genutzt werden,“ so der Experte. Dieses Wissen hat nach seiner Auffassung auch in der aktuellen Diskussion über die Reaktivierung der Innenstädte eine große Bedeutung. Er plädiert auch hier für eine frühzeitige Mitnahme der kreativen Potenziale einer Stadt.
Dr. Rauch zeichnet ein umfassendes Bild von dem Potenzial, wenn sich Kultur und Stadtentwicklung auf Augenhöhe begegnen. Mit Mannheim liegt ein erfolgreicher Case zu Grunde, der durch ihn nachvollziehbar wird und Anknüpfungspunkte für andere ermöglicht. In der Folge 24 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ bieten sich viele Anknüpfungspunkte für die Zukunft der Städte.Folgentext
Podcast mit Dr. Astrid Könönen, Direktorin für Politikberatung und Evaluation bei Ramboll Management Consulting. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich die studierte Stadt- und Regionalplanerin mit Zusammenwirken und Kooperationen von lokalen Akteuren.
Veränderungsprozesse zu planen und zu realisieren, hat sie stets fasziniert. Für sie steht der Mensch und seine Umwelt im Mittelpunkt ihres Handelns. Und hierfür sind die Rahmenbedingungen, vor allem die infrastrukturellen, von besonderer Bedeutung, wobei sie die interdisziplinäre Ausrichtung von Stadt und Land in besonderem Maße reizt.
Covid-19 ist für sie ein Katalysator für Veränderungen, die bereits liefen, nun jedoch mit aller Konsequenz wirken. Speziell der Klimawandel sowie die Digitalisierung, die für sie Mittel zum Zweck ist, stehen dabei im Mittelpunkt.
Städte haben nach ihrer Wahrnehmung ein vielschichtiges System zu bewegen, dessen Komplexität von der Größe abhängt. Sie sieht die mittleren Städte als „Impulsgeber und Vordenker von Lösungen, um diese auch ins Leben zu bringen“, weil die Umsetzungsprozesse einfacher zu gestalten sind.
Mobilität hat eine besondere Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Stadt; vor allem weg vom Individualverkehr hin zu einer Klimaneutralität zu gelangen. Es gilt für Sie und Ihr Unternehmen, lebenswerte Orte zu kreieren, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Digitalisierung ist dabei ein möglicher Beschleuniger, der dem Menschen Dinge einfacher ermöglicht, sofern die Prozesse nicht aus der reinen technischen Perspektive aufgesetzt werden.
Dr. Astrid Könönen schafft einen ganzheitlichen Überblick über die Potenziale der Städte und geht dabei auf konkrete Schwerpunkte wie Mobilität und Partizipation ein. Ihre fachkundigen Einblicke in die Überlegungen in Städten zeichnen in Folge 23 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein reizvolles Bild über die zu erwartende verbesserte Lebensqualität für die Menschen.
Podcast mit Jost de Jager, Geschäftsführer von GeWos, einem Institut für Stadt-, Regional- und Wohnungsforschung und ehemaliger Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein. In dieser Schnittstelle bewegt er Städte und schafft Lebensräume.
Seine Faszination liegt in der Arbeit am konkreten Projekt, an der Moderation von Prozessen. Die Verknüpfung von ländlichen mit städtischen Räumen nimmt an Bedeutung zu und führt zu veränderten Bedarfen in Form von flexiblen Arbeitsplätzen, Wohnungsangeboten und Mobilitätslösungen. Durch Corona wurde der Wunsch der Menschen nach mehr Freiraum, größeren Wohnungen und mehr Sicherheit in der Grundversorgung sichtbar, und wird aus der Sicht von Jost de Jager auch zukünftig bleiben.
Für ihn lässt sich das am Trend erkennen, wonach Klein- und Mittelstädte vor allem von Menschen aus dem ländlichen Raum intensiver nachgefragt werden, weil sie dort die für sie wichtige Grundversorgung vorfinden. Wichtig wird dabei sein, wie sich das dortige Wohnungsangebot entwickelt, um solchen Zielgruppen auch die Möglichkeiten zu bieten, sich niederzulassen. Ein Lösungsansatz ist dabei die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, um Kommunen wieder mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu geben. Vor allem für touristisch stark frequentierte Städte kann ein solcher Schritt den Fachkräften eine Wohnungsperspektive bieten.
Jost de Jager sieht die Notwendigkeit, die Nutzungskonflikte in Städten klar zu benennen und sie zu moderieren. Vor allem beim Thema Nachverdichtung in Innenstädten – bei der es aus seiner Sicht keine Alternative geben wird – ist dies zwingend erforderlich. Seine fachkundige Perspektiven zeichnen in der Folge 22 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein spannendes Bild über das Zusammenspiel von städtischen und ländlichen Räumen.
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