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Coronavirus – Alltag einer Pandemie
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Coronavirus – Alltag einer Pandemie

Author: Deutschlandfunk

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Die Beiträge zur Sendung
72 Episodes
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Intensivpfleger Marcus Heinrich hofft, dass sich mehr Menschen impfen lassen. Sozialdienstleiterin Waltraud Kannen fürchtet sich vor einer Spaltung der Gesellschaft. Covid-19-Patientin Cornelia will einfach nur wieder gesund werden. Von Katrin Heise www.deutschlandfunk.de, Zeitfragen
Cornelia und Lottes Leben hat sich radikal verändert. Sie kehren wieder in ihren Job zurück, aber mit großen Einschränkungen. Die Angst vor dem nächsten Krankheitsschub bleibt. Und die Angst davor, nie wieder richtig gesund zu werden. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Lotte und Cornelia sind erschöpft und kraftlos. Nichts wird besser, keiner kann ihnen helfen. Corona geht nicht weg. Lotte kämpft gegen Ohnmachtsanfälle, Cornelia nimmt ein Asthma-Spray. Beide sind zutiefst verunsichert. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Die Krankheit kehrt zurück. Lotte hat die ganze Zeit Schmerzen, die durch den gesamten Körper wandern. Cornelia hat Angst zu sterben. Im Krankenhaus wird sie auf Lungenembolie, Herzinfarkt und Schlaganfall gecheckt – die Ärzte sind ratlos. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Lotte kocht sich einen großen Topf Hühnersuppe und wird beim Haare waschen fast ohnmächtig. Cornelias Geruchs- und Geschmackssinn ist weg. Sie führt ein Videotagebuch und arbeitet im Garten. Sie denkt, Corona ist vorbei. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Lotte und Cornelia werden positiv getestet. Cornelia putzt noch die Wohnung und wird dann gegen ihren Willen ins Krankenhaus eingeliefert. Lottes Krankheit wird schlimmer, das Gesundheitsamt glaubt an einen Herzinfarkt. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Lotte und Cornelia sind beide Mitte 30, aktiv, sportlich und gesund – bis sie sich im März mit Corona infizieren. Die Gesundheitsämter sind überfordert: Sind die Symptome eindeutig? Sollte überhaupt getestet werden? Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Lotte und Cornelia sind beide Mitte 30, die eine arbeitet in einem Medienberuf, die andere ist Erzieherin. Sie sind aktiv, sportlich und gesund – bis sie sich im März mit Corona infizieren. Seitdem hat sich ihr Leben völlig verändert, denn sie leiden bis heute unter den Folgen der Krankheit. Erschöpfung, Schmerzen und eine große Verunsicherung: Wird es jemals wieder wie früher? In sechs Folgen erzählen sie ihre Geschichte. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Fachkrankenschwester Jana Langer ist noch immer mit den Nachwehen der ersten Phase der Pandemie beschäftigt, auch jetzt fehlt noch echte Solidarität mit den Pflegekräften. Sie fühlt sich, als sei sie hundert Jahre gealtert in den letzten Monaten. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Gesundheitsämter sind wichtig, das weiß jetzt jeder. Berlin-Neuköllns Gesundheitsstadtrat Falko Liecke ist stolz auf das Geleistete. Landrätin Dorothea Störr-Ritter wünscht sich Verständnis für politische Prozesse und hofft weiter auf vernünftige Bürger. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Altenheimleiter Alexander Blum und Krankenpfleger Marcus Heinrich haben Ähnliches erlebt in der Pandemie: mehr Zusammenhalt und mehr Egoismus zur gleichen Zeit. Es gab Schutzvisiere aus dem 3-D-Drucker. Und: sie sind selbstbewusster geworden. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Für SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ist die Pandemie eine Jahrhundert-Erfahrung. Sozialdienstleiterin Waltraud Kannen besorgt Filzdecken mit Ärmeln für den Herbst. Ihre Mitarbeiterinnen werden als vermeintliche Superspreader verunglimpft. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Arzt Johannes Pott und Pflegeheimleiter Marcus Jogerst erinnern sich an Gutes und Schlechtes im Corona-Jahr. Pott bekam privat die gelbe Karte gezeigt, der Altenpfleger will kein Held mehr sein. Für beide ist das Sprechen darüber auch eine Art Therapie. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Drei Pflegekräfte, eine Meinung: Der Kern ist eine bessere Bezahlung, sagt Marcus Jogerst. Mehr Wertschätzung, andere Strukturen, bessere Karrierechancen – die Wunschliste von Damaris Meyer ist lang. Markus Heinrich ist kämpferischer geworden. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Pflegedienstleiterin Waltraud Kannen kämpft mit einem COVID-19-Fall in den eigenen Reihen. „Wir sind uns einig, dass die zweite Welle kommt. Aber wir sind besser vorbereitet“, sagt Arzt Johannes Pott. Auch Altenheimsleiter Alexander Blum hat ein „Pandemie-Fundament“. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Krankenschwester Jana Langer will ihren Eltern die Urlaubsreise ausreden. Landrätin Dorothea Störr-Ritter sorgt sich über die Sorglosigkeit und steigende Infektionszahlen. Karl Lauterbach (SPD) hält Tests an Bahnhöfen und Flughäfen für sinnvoll. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Den ersten Sommer ohne Konzerte beklagt Heimleiter Marcus Jogerst. Waltraud Kannen übersieht keine Corona-Nachricht – es könnte Auswirkungen auf ihre Sozialstation haben. Emmi Zeulner ermutigt Unternehmen im Wahlkreis neue Wege zu gehen. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Intensivmediziner Johannes Pott ist entspannt, derzeit muss er keine COVID-19-Patienten behandeln. Trotzdem ist er immer bereit. Viele Kliniken sind finanziell am Limit, sagt Krankenschwester Jana Langer: Die Auslastung sei niedriger, der Stress höher. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Je differenzierter die Coronamaßnahmen sind, desto unübersichtlicher wird es, sagt Landrätin Dorothea Störr-Ritter. SPD-Politiker Karl Lauterbach findet Mini-Lockdowns unsinnig. Falko Liecke empfiehlt der Justiz ein Praktikum in Neukölln. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Bei den Pflegeeinrichtungen trennt sich die Spreu vom Weizen, sagt Waltraud Kannen. Und die pflegenden Angehörigen? Die seien fix und alle und hoffnungslos. Pflegeheimleiter Marcus Jogerst ist selbstbewusster und lässt sich nicht mehr alles bieten. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
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