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DB Welt zum Hören – Kopie

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Die erste Generalsanierung ist in vollem Gange. Während die Riedbahn für Bauarbeiten gesperrt ist, müssen Personen- wie Güterzüge umgeleitet werden. Wie ein Umleitungskonzept erstellt wird, welche Möglichkeiten es für Umleitungen gibt und wo die Herausforderungen liegen, darüber haben wir mit Wolfgang Weinhold, Programmleiter Generalsanierung Hochleistungsnetz, und Kim Oliver Engelbach, Leiter Strategischer Fahrplan und Kapazitätsmanagement, gesprochen.
In unserem Unternehmen gibt es so viele Kolleginnen und Kollegen mit den unterschiedlichsten beruflichen Karrieren und Tätigkeiten. Und alle haben beruflich genug um die Ohren. Was da schnell mal zu kurz kommen kann: Gespräche über Geschäftsfeldgrenzen hinweg, gegenseitiger Austausch, Einblicke in die Arbeit der anderen. Genau hier setzt diese Podcast-Folge an: Marie-Michelle Köhler ist Busfahrerin und Ausbilderin bei DB Regio NRW, Matthias Grün ist Triebfahrzeugführer bei DB Fernverkehr. Sie sind Botschafter:innen des DB Awards und geben im Gespräch Einblicke in ihren täglichen Job. Zustand der Bahn? Kundenkontakt? Vandalismus? Lieblingsstrecken? Ärger? Positives? Freuen Sie sich auf einmal Bahnalltag querbeet.
Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterentwicklung sind Schlagworte, die vielen Kolleginnen und Kollegen schon einmal im Laufe ihres Berufslebens über den Weg gelaufen sind. Aber wer kennt Mitarbeitende persönlich, die das tatsächlich praktizieren und es sich zum Lebensmotto gemacht haben, sich nie mit dem Wissens-Status quo zufrieden zu geben? Einer von ihnen ist Marcel Jelitto, der sich von einer Weiterbildung zur nächsten optimiert und scheinbar nie genug bekommt. Was sein persönlicher Antrieb ist und welche Tipps er für seine Kolleginnen und Kollegen der DB hat, darüber haben wir mit ihm gesprochen.
Europa – das ist Kontinent, Wirtschaftsraum, politische Allianz. Europa ist aber auch Heimat von rund 450 Millionen Menschen. Und die DB und deren Mitarbeitende mittendrin. Wir sprechen mit DB-Experten über die Anforderungen an die EU. Wir hören, was Mitarbeitende zu sagen haben – zur anstehenden Wahl und zu Europa. Personalvorstand Seiler unterstreicht die Bedeutung der EU und der Wahl. Und natürlich sprechen wir auch über die schönste Nebensache der Welt – über die Fußball-EM, die am 14. Juni hierzulande beginnt.
Künstliche Intelligenz als Risiko oder Chance bei der DB? Wird sie einige Bahner-Berufe überflüssig machen oder lässt sie neue Aufgabenfelder erst entstehen? Ein Gespräch mit Thorsten Dittmar, einer der Chefs der AI-Factory der Deutschen Bahn, und Sascha Wolter, KI-Experte bei der DB Systel.
Ingmar Zöller hatte in Berlin 17 Jahre lang seine eigene Augenarztpraxis. Doch Ende 2020 hat er sich entschieden, radikal etwas zu verändern und ist zur Bahn gewechselt. Mit Ü50 ein mutiger Schritt. Er hat einen elfmonatigen Lehrgang zum Triebfahrzeugführer bei der S-Bahn Berlin begonnen. Und seit seiner Abschlussprüfung fährt er jetzt die S-Bahnen durch die Großstadt. Wir sprechen in dieser Folge über seine Motivation zu wechseln und ob sich sein Traum von einem besseren Leben erfüllt hat.
Matthias Grün ist Triebfahrzeugführer bei DB Fernverkehr, aber nebenbei schreibt er auch für verschiedene interne Medien. Eigene Social-Media Projekte macht er auch, zum Beispiel mit Peter Wuschansky alias Peterle Sky, den bestimmt viele als Trainfluencer kennen. Matthias Grün ist 35 und auf DB Planet ist er auch einer der Autoren der DB Welt-Kolumne „immer montags“. Über all das sprechen wir, aber vor allem geht es um seinen Job als Lokführer, den er mit großer Leidenschaft ausübt, auch wenn die Umstände, unter anderem bedingt durch die angespannte betriebliche Lage, mal schwierig sind. Hören Sie hier Teil 2 des Gesprächs (Dauer: 15:06 Min.)
Matthias Grün ist Triebfahrzeugführer bei DB Fernverkehr, aber nebenbei schreibt er auch für verschiedene interne Medien. Eigene Social-Media Projekte macht er auch, zum Beispiel mit Peter Wuschansky alias Peterle Sky, den bestimmt viele als Trainfluencer kennen. Matthias Grün ist 35 und auf DB Planet ist er auch einer der Autoren der DB Welt-Kolumne „immer montags“. Über all das sprechen wir, aber vor allem geht es um seinen Job als Lokführer, den er mit großer Leidenschaft ausübt, auch wenn die Umstände, unter anderem bedingt durch die angespannte betriebliche Lage, mal schwierig sind. Hören Sie hier Teil 1 des Gesprächs (Dauer: 16:33 Min.)
Diese Woche, also vom 18. bis 22. September, läuft bei der DB die Aktionswoche „DB packt an“, bei der sich Mitarbeitende während ihrer Arbeitszeit in sozialen und gemeinnützigen Projekten betätigen können. Die Deutsche Bahn spendet die Arbeitszeit der Kolleginnen und Kollegen, damit sie die Möglichkeit haben, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Wir hatten die Gelegenheit, mit Jewgenij Noth, einem der Organisatoren von „DB packt an“, und Kolleginnen und Kollegen, die bei der Aktionswoche mitmachen, zu sprechen. Wir wollten wissen, was sie motiviert mitzumachen und was sie persönlich von ihren Einsätzen mitnehmen
Einige von Ihnen haben Sie vielleicht gehört, unsere erste Folge #31 zur Ausstellung "Wer war Fritz Kittel? - Ein Reichbahnarbeiter entscheidet sich". Diese Ausstellung handelt in erster Linie vom mutigen Handeln des Fritz Kittel, der zum Ende des Zweiten Weltkriegs die beiden Jüdinnen Hella und Hannelore Zacharias bei sich versteckte, ihnen falsche Papiere besorgte und sie so vor dem Tod bewahrt hat. Neben der Geschichte von Fritz Kittel wird in der Ausstellung auch die Rolle der Reichsbahn kritisch beleuchtet und nach den Schicksalen jüdischer Eisenbahner fragt. Um Franz Bergmann, einen dieser jüdischen Eisenbahner, geht es in dieser Folge genauer.
Seit November 2022 vermitteln auf Bahn360 die Kollegen von Lernen@DB allen Mitarbeitenden grundlegendes Eisenbahnwissen. Und das digital, spielerisch und aus einer 360 Grad-Perspektive. Die Nutzer:innen können sich durch zahlreiche Szenen bewegen und die Welt der Deutschen Bahn erleben. Virtuell beantworten Mitarbeitende aus den jeweiligen Arbeitsbereichen die ausgewählten Fragen zum Thema Eisenbahnwissen. Wir haben mit Nadine Moser, der Teilprojektleiterin von Lernen@DB und Theo Nöldgen, der in der Anwendung als Moderator zu erleben ist, sowie weiteren Beteiligten (Peter Wuschansky alias Peterle Sky, Rene Rickmann, Nina Kippenberg und Ole Leifels) über das Projekt und seinen großartigen Erfolg gesprochen. Hier geht es direkt zu Bahn360: bahn360.deutschebahn.com
In dieser Folge bieten wir einen akustischer Rundgang durch die Ausstellung "Wer war Fritz Kittel - Ein Reichsbahnarbeiter entscheidet sich. Zwei Familien 1933 - 2022" und beleuchten auch Hintergründe zu den ausgestellten Dokumenten. Fritz Kittel versteckte in den Jahren 1944/45 zwei Jüdinnen, Mutter und Tochter, und bewahrte sie so vor der Deportation. Die Ausstellung beleuchtet auch die Rolle der Reichsbahn in der NS-Zeit kritisch und fragt nach den Schicksalen jüdischer Eisenbahner.
Verantwortung übernehmen, Vertrauen entgegengebracht bekommen und ein Miteinander auf Augenhöhe – das wünscht sich wohl jeder bei der Arbeit. Was so selbstverständlich klingt, geht aber nicht auf Knopfruck, sondern hat viel mit Führung und damit auch mit der Führungskraft zu tun. Aber wie sorgt man für Augenhöhe? Kann man das lernen? Und warum ist das so wichtig? Haben am Ende vielleicht sogar die Kund:innen was davon? Darüber sprechen die DB-Vorständin Digitalisierung und Technik, Daniela Gerd tom Markotten, und Fritz Trimpe, junge Führungskraft bei der DB Systemtechnik.
Zum Abschluss des Weltfrauenmonats März möchten wir in unserem Podcast auch eine Frau vorstellen, und zwar eine, mit einer ganz klaren Botschaft. Jennifer Pankow ist Elektronikerin für Betriebstechnik im S-Bahn-Instandhaltungswerk Oranienburg. In dieser Folge erzählt sie uns, warum sie auch andere Frauen unbedingt dazu ermutigen möchte, einen technischen Beruf zu erlernen. Sie beschönigt nichts, sondern macht auch ganz klar, was bei ihrem eigenen Einstieg tatsächlich schwierig war. Und außerdem hatte sie die Kraft, uns von einem persönlichen Schicksalsschlag zu erzählen, von dem sie sich aber zum Glück nicht hat unterkriegen lassen. Ihr Credo ist: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Außerdem haben wir mit Gerd Mothes, dem Steuerungsmeister, gesprochen. Er hat uns erklärt und gezeigt, was es praktisch bedeutet, in einem Instandhaltungswerk zu arbeiten.
In dieser Folge geht es um die Tarifrunde bei der Deutschen Bahn, die am Dienstag mit den Verhandlungen mit der EVG gestartet ist. Wir beleuchten aber auch, wie es in Deutschland insgesamt im Tarif-Frühjahr 2023 zugeht. Im öffentlichen Dienst und bei der Post läuft die Einkommensrunde noch, in der Metallindustrie steht das Ergebnis bereits. Die aktuell hohe Inflation und die Situation auf dem Arbeitsmarkt unterscheiden diese Tarifrunde von den vorherigen. Wir haben dazu mit Hagen Lesch, Tarifexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft und Martin Allespach, Leiter der europäischen Akademie der Arbeit, gesprochen. Sie ordnen die Tarifrunde für uns ein — aus Sicht des Arbeitgeber- und des Arbeitnehmerlagers. Außerdem hatten wir Klaus Linde, den Leiter Beschäftigungsbedingungen und Sozialpolitik bei der DB und Florian Weh, den Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister (Agv MoVe), vor dem Mikro. Beide sind bei jeder Verhandlungsrunde mit von der Partie. Und natürlich kommt auch Personalvorstand Martin Seiler zu Wort, der uns nach dem Auftakt eine aktuelle Einordnung gegeben hat.
Volle Züge, kleines Team – das ist die Realität im Bordservice des Fernverkehrs, seit die Fahrgäste nach Corona wieder zahlreich mit der Bahn unterwegs sind. Warum wir nicht einfach zum personellen Status Quo von vor der Pandemie zurückkehren können, wie die Kolleg:innen mit der angespannten Situation umgehen und welche Lösungen in Sicht sind, darüber sprechen im Podcast ein Zugchef, eine Trainerin und Zugbegleiterin und ein Gruppenleiter. Moderiert von einem Zugchef.
In der heutigen Folge steht Zugchef Bendjamin Gicikj im Mittelpunkt! Ja, und warum? Ihm ist es gelungen, dass Fahrgäste trotz einer Verspätung von 350 Minuten dennoch eine gute Reise hatten. Das Fazit einer Reisenden fiel so aus: „War alles gar nicht so schlimm, der Zugchef war supernett und er hat mit seiner ruhigen und manchmal lustigen Art sehr viel dazu beigetragen, dass die Lage an Bord nicht eskaliert ist“. Wir dachten uns, diesen Zugchef müssen wir kennenlernen, denn so ein Lob nach so einer Fahrt ist alles andere als selbstverständlich.
Mit der neuen Arbeitgeberkampagne wählt die DB einen ganz frischen Ansatz für die Personalgewinnung. Die Frage „Was ist dir wichtig?“ geht so unmittelbar auf die Bewerber:innen ein, wie noch nie zuvor. Im Fernsehen, auf Social-Media-Kanälen und auf Plakaten wird seit dem 9. Januar so für die DB als Arbeitgeberin geworben. Das Herzstück der Kampagne sind kurze Imagefilme, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn im Mittelpunkt stehen und authentisch und unverstellt für die DB werben — und auch selbst die Frage beantworten, was ihnen an ihrem Job wichtig ist. Zwei der Protagonisten stellen wir in dieser Folge unseres Podcasts näher vor: Benno Bosse, der eine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer bei DB Regio Nordost macht und Anna Kröll, die bei DB Systel Mentorin für Nachwuchskräfte ist.
In dieser Folge geht es um die Geschichte von Sonia Alaghehband: Sie floh vor sechs Jahren aus ihrer Heimat Iran nach Deutschland. Sie fasste hier schnell Fuß, lernte die Sprache, integrierte sich und fand viele Freunde verschiedener Nationaltäten. Zurzeit macht sie bei der S-Bahn Stuttgart eine Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin. Wir sprechen mit ihr über ihren Traumberuf Lokführerin, das Leben in Deutschland und natürlich auch über die Situation im Iran: Denn bekanntlich finden dort seit knapp drei Monaten massive Proteste statt – Sonia Alaghehband spricht im Podcast von einer „Revolution“. Auslöser war der durch Polizeigewalt herbeigeführte Tod von Jina Mahsa Amini in Teheran am 16. September. Auch Personalvorstand Martin Seiler betont in dieser Folge, wie wichtig es für die Deutsche Bahn ist, Geflüchteten Jobperspektiven zu bieten.
Pünktlichkeitswerte, die weit von den selbst gesteckten Zielen der DB entfernt sind. Eine betriebliche Situation, die Reisenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel abverlangt. Dazu Konflikte wie der Krieg gegen die Ukraine mit seinen unmittelbaren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft, die auch an der Bahn nicht spurlos vorbei gehen. Der Blick auf das Jahr 2022 zeigt: An vielen Stellen gab und gibt es Unwägbarkeiten, Unsicherheiten, Handlungsbedarf. Gute Gründe also, auf die Lage unseres Unternehmens zu schauen – und auch zu fragen, wie die Bahn die aktuell schwierige Situation überwinden wird. DB Welt-Redakteur Lutz Müller hat sich dazu mit DB-Chef Richard Lutz zum Gespräch getroffen. „Lutz trifft Lutz“ können Sie also wörtlich nehmen.























