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Das Filmmagazin

Author: Martin & Lucas

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Schaut mit uns hinter die Leinwand! Jeden Sonntag nehmen wir im Podcast einen Film oder eine Serie genauer unter die Lupe. Was können wir daraus über uns und die Gesellschaft lernen? Wir sind Martin und Lucas. Wir lieben Filme und die Geschichten hinter den Filmen.
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Marvel steht weiterhin unter Beobachtung: Nach einer Reihe durchwachsener Filme soll Captain America: Brave New World das MCU wieder auf Kurs bringen. Doch gelingt das? In unserer neuesten Filmmagazin-Folge besprechen wir, warum dieser Film mehr Fragen als Begeisterung hinterlässt. Der 35. Film des MCU versucht, mit politischen Spannungen und Verschwörungselementen an The Winter Soldier anzuknüpfen. Doch trotz spannender Ansätze – ein globaler Kampf um das wertvolle Adamantium und ein neuer Captain America, der seine Rolle erst noch finden muss – bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten zurück. Charakterentwicklung? Kaum vorhanden. Visuelle Effekte? Oft erschreckend unausgereift. Besonders auffällig: Der Red Hulk, der im Finale für Chaos sorgt, sieht nicht viel besser aus als der Hulk aus dem Jahr 2008. Trotz Harrison Fords engagierter Darstellung und interessanter politischer Untertöne verpufft das Potenzial in einer vorhersehbaren Handlung und uninspirierten Actionsequenzen. Ist Marvels Hochphase endgültig vorbei?
Geheimagenten, eine Verschwörung und ein Präsident in Gefahr – „The Sentinel“ (2006) klingt nach einem klassischen Polit-Thriller, der Spannung und Nervenkitzel verspricht. Doch kann der Film mit Michael Douglas und Kiefer Sutherland heute noch überzeugen? In dieser Folge von Das Filmmagazin nehmen wir uns den Action-Thriller genauer vor und fragen uns: Ist The Sentinel ein unterschätztes Juwel oder doch nur ein weiterer 2000er-Agentenfilm, der sich selbst zu ernst nimmt? Wir sprechen über die vertrauten Thriller-Mechanismen, das post-9/11-Agenten-Kino und warum Kiefer Sutherland eigentlich Jack Bauer in einem anderen Film spielt. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, ob die Story rund um einen Maulwurf im Secret Service mehr als oberflächliche Spannung liefert – oder ob der Film doch ein nostalgisches Relikt aus einer einfacheren Zeit bleibt.
Ridley Scotts „Gladiator“ (2000) ist ein Meilenstein des modernen Monumentalfilms – ein Epos voller Machtintrigen, heldenhafter Rache und imposanter Bilder. Doch wie gut hält sich der Film über 20 Jahre nach seiner Veröffentlichung? In unserer aktuellen Episode von Das Filmmagazin nehmen wir das oscarprämierte Historienspektakel unter die Lupe. Wir diskutieren, warum Russell Crowe als Maximus Decimus Meridius eine der eindrucksvollsten Heldenfiguren der Kinogeschichte erschaffen hat – und wie Joaquin Phoenix als skrupelloser Kommodus einen der besten Schurken der 2000er liefert. Außerdem gehen wir darauf ein, wie der Film mit historischen Realitäten umgeht (oder auch nicht), welche inszenatorischen Stärken er besitzt und warum seine Musik von Hans Zimmer bis heute ein Klassiker ist. Doch nicht alles ist perfekt: Ist Gladiator mehr als nur pompöse Unterhaltung?
Ben Stiller als Topmodel-Attentäter? Klingt absurd – und genau das ist es auch! In unserer neuen Podcast-Folge werfen wir einen Blick auf die schrille Komödie Zoolander (2001) und diskutieren, ob die Gags von damals heute noch funktionieren. Während einer von uns sich bestens amüsiert, fragt sich der andere: Warum habe ich nicht nein gesagt? Denn Zoolander ist eine wilde Mischung aus überdrehtem Slapstick, Satire auf die Modewelt und einem bizarren Spionageplot – inklusive Verschwörungstheorien, Fashion-Battles und einer Menge Promi-Cameos. Doch nicht alle Gags sind gut gealtert, und manche Szenen rufen heute Stirnrunzeln hervor. Was bleibt also von diesem frühen Ben-Stiller-Werk? Ein zeitloses Comedy-Meisterwerk oder ein Relikt der frühen 2000er, das besser in der Vergangenheit bleibt?
Ein sonniges Inselparadies, eine exklusive Partygesellschaft und eine verlockende Einladung – doch in Blink Twice, dem Regiedebüt von Zoë Kravitz, trügt der Schein. In unserer neuesten Filmmagazin-Folge nehmen wir den Film genau unter die Lupe und diskutieren, wie geschickt er das Thema Manipulation und Machtmissbrauch inszeniert. Hauptfigur Frida (Naomi Ackie) wird von dem charismatischen Tech-Mogul Slater King (Channing Tatum) auf eine luxuriöse Insel eingeladen. Doch der anfängliche Traumurlaub entwickelt sich schnell zu einem Albtraum: Die Zeit scheint stillzustehen, Erinnerungen verschwimmen – und ihre Freundin verschwindet plötzlich spurlos. Was als Party beginnt, entpuppt sich als raffinierter Thriller über Kontrolle und Gaslighting.
Wie sieht Menschlichkeit aus, wenn die Welt untergeht? Mit dem sowjetischen Antikriegsfilm „Briefe eines Toten“ (1986) von Konstantin Lopuschanski tauchen wir in eine düstere postapokalyptische Welt ein. Der Film, der in der Endphase der Sowjetunion entstand, beeindruckt durch seine eindringliche Bildsprache und die philosophische Frage: Kann es nach einem Atomkrieg noch Hoffnung geben? In der Handlung folgen wir einem Professor, der in einem Bunker umgeben von Verzweiflung und Elend versucht, seinen moralischen Kompass zu bewahren. Die Geschichte entfaltet sich in einer dystopischen Kulisse, geprägt von Gasmaske tragenden Überlebenden und verlassenen Ruinen, gefilmt in monochromen Gelb- und Blautönen. Trotz der hoffnungslosen Atmosphäre zeichnet der Film ein subtiles Plädoyer für Menschlichkeit und Überlebenswillen, vor allem verkörpert durch traumatisierte Kinder, die der Professor in seiner Obhut aufnimmt. „Briefe eines Toten“ verzichtet auf spektakuläre Effekte. Der Film entpolitisiert das Szenario und betrachtet die nukleare Katastrophe als Konsequenz menschlicher Schwächen.
Mit Kundschafter des Friedens 2 kehren die „Expendables der DDR“ nach acht Jahren zurück auf die Leinwand. In unserer neuen Podcast-Folge analysieren wir, ob die Agentenkomödie mit prominenten Stars wie Henry Hübchen, Katharina Thalbach und Winfried Glatzeder mehr liefert als nur (N)Ostalgie. Diesmal verschlägt es die alternden DDR-Spione nach Kuba, wo eine persönliche Mission und politische Untertöne aufeinandertreffen. Wir sprechen über die Stärken und Schwächen des Films: Kann er mit Humor und leisen Gesellschaftskritiken punkten, oder bleibt er im Kitsch stecken? Und warum hatte Martin solche Probleme den Film überhaupt zu schauen?
Ein Luxushotel, eine schillernde Gästeschar – und ein Mord, der alles auf den Kopf stellt. In unserer aktuellen Episode werfen wir einen Blick auf „Das Böse unter der Sonne“ (1982), eine der weniger bekannten Verfilmungen von Agatha Christies Geschichten. Mit Peter Ustinov als Hercule Poirot erwartet euch ein klassischer „Whodunit“. Schafft es der Film, Rätsel und Charme perfekt miteinander zu verbinden? Wir diskutieren, ob der Film mit seinen Charakteren, der Inszenierung und der zeitlosen Handlung überzeugt. Hat dieser 80er-Jahre-Krimi auch heute noch das Potenzial, das Publikum zu begeistern? Und warum funktionieren diese „Whodunit“-Filme anscheinend losgelöst von jeglichen realen politischen oder gesellschaftlichen Zusammenhängen?
Wie spannend kann ein Film sein, der die Mondlandung aus der Perspektive einer fiktiven Werbeagentur erzählt? To The Moon inszeniert die PR-Abteilung der NASA in den 1960er-Jahren, die die Begeisterung der Bevölkerung für das Apollo-Programm wiederbeleben soll. Neben der Verknüpfung von Marketing und Raumfahrt bietet der Film auch eine romantische Nebenhandlung. Dennoch enttäuscht To the Moon mit erzählerischer Belanglosigkeit und einem Fokus auf austauschbare Konflikte. Lohnt sich dieser Streaming-Titel für einen entspannten Filmabend? Oder ist er ein weiteres Beispiel für das Phänomen der vergessbaren Streaming-Filme?
In dieser Folge vom Filmmagazin widmen wir uns dem Nachkriegsfilmklassiker Das Wirtshaus im Spessart (1958) von Kurt Hoffmann. Mit einer hochkarätigen Besetzung um Lieselotte Pulver und Carlos Thompson versucht der Film, eine unterhaltsame Mischung aus Komödie, Kostümfilm und Musical zu bieten. Doch trotz märchenhafter Kulisse und einigem Humor kann uns die Inszenierung kaum überzeugen. Schematische Figuren und eine nostalgische Adelsromantik wirken aus heutiger Perspektive altbacken und wenig mutig. Wir diskutieren, warum dieser Film zwar als Heimatkino-Erfolg seiner Zeit funktionierte, aber aus heutiger Sicht wenig subversiv ist und gesellschaftliche Hierarchien kaum hinterfragt. Was macht diesen Film dennoch interessant?
Mit Nosferatu (2024) wagt sich Regisseur Robert Eggers an die Neuinterpretation eines der einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten. In unserer aktuellen Folge vom Filmmagazin tauchen wir in die düstere Welt dieses Films ein und beleuchten, wie Eggers dem Vampir-Mythos eine neue Facette verleiht. Dabei besprechen wir nicht nur die Parallelen und Unterschiede zum Original von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1922, sondern auch die psychologische Tiefe, die Eggers seiner Erzählung hinzuzufügen versucht. Das Remake legt dabei einen stärkeren Fokus auf die weibliche Hauptfigur Ellen, die hier nicht nur als Opfer, sondern als vielschichtige, zerrissene Persönlichkeit dargestellt wird. Die Themen Depression, Besessenheit und weibliche Handlungsmacht werden angesprochen. Gleichzeitig versucht sich Eggers an einer ähnlich ikonischen Bildsprache wie das Original, erweitert um die für ihn typische, detailverliebte Atmosphäre. Doch nicht alles überzeugt: Wir diskutieren, ob die zahlreichen Subplots – von Gesellschaftskritik bis hin zum Religionsdiskurs – letztlich kohärent umgesetzt wurden oder den Film unnötig fragmentieren.
In unserer neuesten Podcast-Folge tauchen wir in die schillernde Cyberwelt des 90er-Jahre-Kultfilms Hackers ein. Mit einem jungen Johnny Lee Miller und Angelina Jolie entführt uns der Film in eine bunte, teils absurde Darstellung von Hackern, die zwischen technologischem Optimismus und 90er-Jahre-Subkultur pendelt. Doch wie gut ist Hackers gealtert? Wir sprechen über die visuelle Ästhetik, die kultigen, aber heute oft cringe-mäßigen Szenen, sowie die Frage, warum der Film trotz seiner Schwächen ein popkulturelles Zeitdokument geblieben ist. Was macht diesen Film so faszinierend, dass wir 30 Jahre später noch darüber reden?
Das neue Jahr ist da, und wir starten ganz traditionell: In unserer ersten Folge vom Filmmagazin blicken wir auf die aufregendsten Film- und Serienhighlights des Jahres 2025. Welche Blockbuster erwarten uns? Gibt es spannende Geheimtipps? Und was macht uns schon jetzt skeptisch? Von Bong Joon-hos mit Spannung erwartetem Sci-Fi-Abenteuer „Mickey 17“ bis hin zu Fortsetzungen großer Franchises und neuen Serien – wir besprechen, worauf ihr euch freuen könnt. Aber auch die Schattenseiten kommen nicht zu kurz: Welche Produktionen könnten eine Enttäuschung werden? Aber das Wichtigste fehlt noch: Euch allen einen wunderbaren Start ins neue Jahr 2025!
Was waren die Kino-Highlights 2024? Welche Serien haben uns enttäuscht? Unser Rückblick fasst die besten und schlechtesten Momente des Jahres zusammen. Blockbuster wie Dune 2 haben uns durch ihre Größe und epischen Erzählungen beeindruckt, während kleinere Produktionen wie The Zone of Interest noch lange nachhallen. Gleichzeitig gab es Filme, die trotz großer Erwartungen enttäuschten. Joker: Folie à Deux oder Madame Web sorgten für Ernüchterung – sei es durch inhaltliche Schwächen oder mutlose Inszenierung. Auch im Bereich der Serien gab es Licht und Schatten. Während Produktionen wie Shōgun oder X-Men ’97 durch spannende Geschichten und hochwertige Umsetzung überzeugten, verfehlten andere Formate wie die Netflix-Adaption von Avatar: Der Herr der Elemente ihr Potenzial und blieben weit hinter unseren Erwartungen zurück. Doch unser Rückblick geht über 2024 hinaus. Wir sprechen auch über Filme und Serien, die wir in diesem Jahr nachgeholt haben. Klassiker wie David Finchers Zodiac oder der New-Hollywood-Meilenstein Asphalt Cowboy haben uns nachhaltig beeindruckt. Gleichzeitig gab es Enttäuschungen bei Titeln, die ihrem legendären Ruf nicht gerecht wurden. Was waren eure Highlights und Enttäuschungen des Jahres?
In dieser Filmmagazin-Folge sprechen wir über „Tokyo Godfathers“, einen Anime-Klassiker von Satoshi Kon aus dem Jahr 2003. Der Film erzählt die Geschichte von drei Obdachlosen in Tokio, die ein ausgesetztes Baby finden und sich auf die Suche nach den Eltern machen. Dabei beleuchtet der Film Themen wie Familie, Scham und gesellschaftliche Ausgrenzung, kombiniert mit einer Portion Humor und unerwarteten Wendungen. Wir diskutieren, was diesen Weihnachtsfilm so besonders macht und warum er auch heute noch sehenswert ist.
In Wolfs treffen Brad Pitt und George Clooney als rivalisierende „Fixer“ aufeinander – Problemlöser für heikle Aufträge in der Unterwelt. Beide werden zufällig zu demselben Fall gerufen und müssen widerwillig zusammenarbeiten. Was wie ein einfacher Job beginnt, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel, das sie an die Grenzen ihrer Fähigkeiten bringt. Doch nicht nur ihre Auftraggeber, auch persönliche Konflikte drohen, die Mission scheitern zu lassen. Der Film von Regisseur John Watts lebt spürbar von der Chemie zwischen seinen beiden Hauptdarstellern, deren Schlagabtausch für einige unterhaltsame Momente sorgt. Ob die Geschichte am Ende mehr als Starpower bietet oder sich in Genre-Klischees verliert, verraten wir in unserer aktuellen Filmmagazin-Folge.
Über 20 Jahre nach dem gefeierten Filmklassiker Gladiator wagt Regisseur Ridley Scott mit Gladiator 2 den Schritt zurück in die Welt des antiken Roms. Die Geschichte spielt in einer von Korruption und Machtkämpfen geprägten Epoche. Zwei machthungrige Kaiser ringen um die Vorherrschaft. Im Zentrum steht Paul Mescal als Hanno, der als Gladiator mit einem mysteriösen Familiengeheimnis seinen Platz in dieser chaotischen Welt sucht. Sein Weg führt ihn durch blutige Arenen, politische Intrigen und persönliche Verluste. Was dem Original durch seine mitreißende Erzählung und bildgewaltige Inszenierung gelang, verpufft hier oft in einer oberflächlichen Handlung und wirren Charakterentwicklungen. Selbst visuell kann der Film kaum mit dem Vorgänger mithalten. Besonders enttäuschend ist, dass emotionale Wendepunkte oft gehetzt oder unlogisch erscheinen. Über diese Leinwand-Entgleisung müssen wir einfach sprechen.
In der aktuellen Anime-Season, die eher durch Mittelmaß auffällt, sorgt Dandadan für frischen Wind. Die Serie liefert eine Mischung aus durchgedrehtem Humor, übernatürlichen Kämpfen und berührenden Momenten. Im Zentrum stehen zwei Teenager – die Geister-Nerdin Momo Ayase und der Alien-Fan Kenta „Okarun“ Kakura. Gemeinsam treten sie in skurrilen Abenteuern gegen Geister und Außerirdische an, während ihre eigenen ungewöhnlichen Kräfte immer stärker hervortreten. Auffällig ist die großartige Animation und die Fähigkeit der Serie, tiefgründige Themen wie Verlust und Selbstfindung mit absurder Komik zu verbinden. Trotz ihrer Weirdness bleibt die Handlung emotional geerdet und überrascht immer wieder mit starken Charaktermomenten. Aber es gibt nicht nur Positives zu berichten. Wer den durchgedrehten Stil nicht mag, dürfte schnell die Lust verlieren.
Was passiert, wenn ein gestresster Anwalt Achtsamkeit für sich entdeckt – und damit über Leichen geht? Basierend auf der erfolgreichen Romanreihe von Karsten Dusse, begeistert die deutsche Produktion mit einem Mix aus schwarzem Humor, Spannung und Gesellschaftskritik. Im Zentrum steht Björn Diemel, gespielt von Tom Schilling, der durch einen Achtsamkeitskurs sein Leben ins Gleichgewicht bringen will. Doch die neu gewonnenen Erkenntnisse führen ihn direkt in ein Netz aus kriminellen Machenschaften, Gangstern und moralischen Dilemmata. Die Serie setzt nicht nur auf bissigen Humor, sondern auch auf eine interessante Erzählweise, bei der die vierte Wand gelegentlich durchbrochen wird, um die Zuschauer:innen direkt anzusprechen. Ob die Mischung aus Komödie und Drama funktioniert, wo die Serie ihre Stärken ausspielt und welche Parallelen zu internationalen Hits wie „Dexter“ oder „Breaking Bad“ gezogen werden können, besprechen wir ausführlich im Filmmagazin.
Mit „Arcane“ hat das Studio Fortiche in Zusammenarbeit mit Riot Games einen echten Coup gelandet: Die Serie, basierend auf der Welt von „League of Legends“, begeistert selbst jene, die dem Spiel nichts abgewinnen können. Jetzt ist die zweite Staffel gestartet, und wir haben die ersten drei Episoden für euch unter die Lupe genommen. Die Handlung knüpft nahtlos an das explosive Finale der ersten Staffel an. Die fragile Beziehung zwischen der reichen Oberstadt Piltover und der rebellischen Unterstadt Zaun droht endgültig zu zerbrechen. Während der Konflikt eskaliert, spielen politische Intrigen, persönliche Tragödien und revolutionäre Untertöne eine zentrale Rolle. Besonders beeindruckend bleibt die Fähigkeit der Serie, komplexe Charaktere und ihre Beziehungen greifbar zu machen – allen voran die Geschwisterrivalität zwischen Vi und Jinx. Auch visuell setzt „Arcane“ Maßstäbe: Mit ihrem einzigartigen Mix aus 2D- und 3D-Animation bleibt die Serie ein optisches Meisterwerk, das mit jeder Szene begeistert. Die erste Staffel beeindruckte durch innovative Erzählstrukturen und tiefgründige Themen, und Staffel 2 scheint diesen Weg konsequent fortzusetzen. Allerdings vermisst man bisher ein wenig den frischen „Wow-Moment“ neuer Perspektiven oder Figuren.
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