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Das Politikteil
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Das Politikteil

Author: ZEIT ONLINE

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Warum kostet ein Kalb in Deutschland nur ein paar Euro? Kann Joe Biden die USA versöhnen? Und sind die Volksparteien noch zu retten?

Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch.

Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing.

Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo
214 Episodes
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Die Kritik an Israel wird immer schärfer – und gleichzeitig kommt Dynamik in den Konflikt in und um Gaza. Während sich mittlerweile fast die gesamte Weltgemeinschaft gegen das schonungslose Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen stellt und der Regierung von Benjamin Netanjahu Völkermord vorwirft, sind dort neue Entwicklungen zu beobachten, die zum Teil widersprüchlich verlaufen. Einerseits hat Israel einen Großteil seiner Truppen aus dem Süden Gazas abgezogen, anderseits erwarten Experten eine Großoffensive auf die letzte Hochburg der Hamas, die Grenzstadt Rafah. Hoffnungsvollen Berichten über einen bevorstehenden Deal in der Geiselfrage stehen Befürchtungen gegenüber, der Iran könne infolge des Anschlags auf seine Botschaft in Syrien militärisch in den Konflikt eingreifen. Steht die Region also vor einer Wende im Gaza-Krieg hin zum Besseren – oder vor einer Eskalation? Und welche Rolle spielt in dieser Lage eigentlich Israels (Noch-)Premier Netanjahu? In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Israel-Korrespondenten der ZEIT, Jan Roß, über die hochdynamische Situation rund um den Gazastreifen und in der israelischen Regierung. Roß berichtet zunächst über den Alltag in einer Ausnahmesituation – und wird dann politisch. Mit dem Anschlag auf die iranische Botschaft, so analysiert er, wolle Israel die Botschaft aussenden, dass es nicht nur "die Subunternehmer des Terrors" ins Visier nehme, sondern auch die Zentrale. Roß sieht Premier Netanjahu – unter dem Druck der USA – auf eine neue Kriegsstrategie einschwenken, erläutert, warum er das Bild von Israel als einem gespaltenen Land mit einer gespaltenen Gesellschaft nicht teilt, und erklärt, warum man den Begriff "Sieg" nicht verwenden sollte. Von Netanjahu zeichnet Roß ein differenziertes Bild. Ihn als "israelischen Trump" zu bezeichnen, werde ihm intellektuell keineswegs gerecht, im Kern sei Israels umstrittener Premier eher ein "Zögerer und Zauderer" und nicht der Bulldozer, als der er oft beschrieben werde. "Mehr Clinton als Trump." Zum Schluss beschreibt Roß noch, das größte Defizit in der Debatte um die Zukunft des Gazastreifens – und verrät, was ihm trotz allem Hoffnung macht. Jan Roß, Jahrgang 1965, war Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie der Berliner Zeitung, bevor er vor mehr als 20 Jahren zur ZEIT wechselte – und damit auch zur Politik. Zwischen 2013 und 2018 berichtete er als Korrespondent aus Indien. Roß, Autor mehrere Bücher, reist regelmäßig nach Israel und beschreibt die politische und gesellschaftliche Entwicklung dort.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.                      [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
30 Jahre ist es her, dass sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein unfassbares Verbrechen abspielte: Zwischen April und Juli 1994 wurde Ruanda Opfer eines systematisch geplanten Völkermords, bei dem 800.000 Menschen starben. Und während die Täter mordeten und töteten, tat die internationale Gemeinschaft: nichts. Die UN, die USA, auch Frankreich und Deutschland schauten einfach weg. Jahre vergingen, bis überhaupt eine Aufarbeitung dieses Versagens begann. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Andrea Böhm, Politikredakteurin und Afrika-Expertin der ZEIT, über Ruanda – damals und heute. Wir beleuchten die Wurzeln des Konflikts, der zu dem Völkermord führte. Wir sprechen über die Motive der Täter und fragen, warum der Westen tatenlos blieb – und ob aus diesem Komplettversagen richtige Lehren gezogen wurden. "Nach dem Schock folgte viel Verschleierung", sagt Andrea Böhm. "Die USA haben sich wochenlang geweigert, das Offensichtliche beim Namen zu nennen: den Völkermord als Völkermord zu bezeichnen." Die Afrika-Kennerin, die selbst mehrfach in Ruanda war, berichtet zudem darüber, wie der Völkermord das Land bis heute prägt, wie es dennoch gelernt hat, mit dem Trauma umzugehen. Und wie es kommt, dass ausgerechnet Ruanda heute das Land in Afrika ist, das westliche Staaten wie Großbritannien als aussichtsreichen Partner für Asylabkommen betrachten. Geht es nach dem britischen Premier Rishi Sunak, wird sein Land demnächst Geflüchtete im großen Stil nach Ruanda abschieben. Wie blickt die dortige Regierung unter Präsident Paul Kagame auf solche Pläne? Und was würden sie für das afrikanische Land bedeuten? Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was haben zwei Jahre Krieg in der Ukraine und der jüngste Terroranschlag in Moskau mit der russischen Gesellschaft gemacht? Wie populär ist Wladimir Putin, wie sehr stehen die Menschen in Russland hinter ihm und seiner immer brutaleren Politik? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT Online.Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Sabine Adler vom Deutschlandfunk, eine der besten Osteuropa-Kennerinnen des Landes. Sie hat viele Jahre aus Moskau berichtet, später aus Warschau und Kiew, und gerade ein neues Buch geschrieben: „Was wird aus Russland? Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung“. Die Sendung wurde live auf der Buchmesse in Leipzig aufgezeichnet.  Hinter Putin stehe ein „kollektiver Putin“, sagt Sabine Adler, eine Gruppe von Männern, die ganz auf den Präsidenten fixiert seien, bei dem die Kontrolle über die Institutionen zusammenlaufe: „Das macht den Mafia-Charakter des Staates aus. Die Clique um ihn herum vereinigt die Regierungsmacht, alle bewaffneten Organe, die Medienmacht und Wirtschaftsmacht.“ Und sollte Putin je stürzen, so Adler, „würde jemand aus seiner Clique der neue Putin werden." Derweil seien die Menschen durchaus nicht alle geschlossen für die Invasion in der Ukraine, aber es herrsche ein verbreiteter Stolz, in einer nuklear gerüsteten Nation zu leben, die in der Welt respektiert und gefürchtet werde. "Putin wirkt in eine Gesellschaft der Gleichgültigkeit hinein, eine politisch sedierte Mitte... , die sich der Obrigkeit unterordnet und die sich nicht politisch äußert." Sabine Adler erklärt in Das Politikteil, Putin brauche mittlerweile den Krieg, seine Herrschaft sei komplett um den Krieg herum organisiert. Deshalb habe er auch kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem „Einfrieren“ des Krieges, wie es sich manche Politiker in Deutschland wünschen: "Putin geht erst dann an den Verhandlungstisch, wenn Kämpfen nicht mehr lohnt. Davon ist er weit entfernt." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.    Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Sabine Adler, Deutschlandfunk  Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 24. März 2024 live auf der Buchmesse in Leipzig   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Anfang des Jahres gab es überall in Deutschland große Demonstrationen – gegen die AfD und für die Demokratie, wie das häufig gelabelt wurde. Auch in vielen Städten in Ostdeutschland, in denen die AfD bei Wahlen besonders stark abschneidet. Wie ist die Lage jetzt, einige Wochen später: Haben die Demos etwas verändert, in der Stimmung, in den politischen Kräfteverhältnissen? Ist die AfD kleinlauter geworden, gerade in Ostdeutschland? Was sagen die AfD-Funktionäre, was sagen die AfD-Wähler, ein paar Monate vor den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern? Und wer sind diese Wählerinnen und Wähler überhaupt? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing sind August Modersohn, Leiter des Leipziger Büros der ZEIT, außerdem Christian Endt, Datenjournalist bei ZEIT ONLINE, und Sasan Abdi-Herrle, leitender Redakteur bei ZEIT ONLINE. August Modersohn erzählt, dass die Demonstrationen weitergehen, gerade in Kleinstädten und Dörfern. Es hätten sich neue Netzwerke gebildet, die sich der gefühlten Dominanz der AfD auf der Straße entgegenstellten: "Jetzt gibt es zum ersten Mal eine Gegenwehr gegen die rechte Mobilisierung im Osten."   Auch in den Umfragen gibt es aktuell einen leichten Rückgang für die AfD. August Modersohn aber warnt davor, das allein auf die Demonstrationen zurückzuführen. Eine große Rolle spiele vermutlich auch die Präsenz des neuen Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum Teil ähnliche Wähler anspreche wie die AfD. "Wagenknecht kommt in AfD-Milieus sehr gut an", sagt August, man dürfe das BSW "als Gefahr für die AfD in Ostdeutschland nicht unterschätzen". Außerdem erklären Christian Endt und Sasan Abdi-Herrle in Das Politikteil, wer die Wählerinnen und Wähler der AfD sind. Sie stützen sich dabei auf umfassende Daten der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften, die sie exklusiv für die ZEIT und ZEIT ONLINE auswerten konnten. Danach sind viele gängige Klischees über die Anhänger der AfD überholt, die Partei findet mittlerweile Unterstützung in fast allen Regionen und Milieus der Republik, sie ist weiblicher, westlicher und städtischer, als bislang angenommen wurde. "Die AfD ist keine Männer- und Prekariatspartei mehr. Sie ist eine Mehrmilieupartei auf dem Weg zur Volkspartei", sagt Christian Endt. "Die neuen AfD-Wähler sind gemäßigter", erklärt Sasan Abdi-Herrle: "Viele verorten sich selbst in der politischen Mitte, nicht am rechten Rand. Die sind für die Demokratie noch nicht verloren."   Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Politikteil on the road: Für die aktuelle Ausgabe haben wir uns auf den Weg gemacht – und sind in Münster gelandet. Vor 500 Zuschauerinnen und Zuschauern im voll besetzten Fürstenberghaus am Domplatz sprachen Heinrich Wefing und Peter Dausend mit der ukrainisch-deutschen Publizistin und einstigen Netzaktivistin Marina Weisband über die dramatische Lage in der Ukraine und die Versäumnisse der Bundesregierung, über die sozialen Medien als Katalysator der Propaganda von Autokraten, Populisten und Ultrarechen sowie über die Frage, was der Einzelne tun kann, um die Demokratie zu stärken. Entstanden ist dabei ein Politikteil XXL: 90 statt der üblichen 60 Minuten. Vor dem Hintergrund des aktuellen Vormarschs russischer Truppen in der Ukraine kritisiert Weisband ein zu zögerliches Handeln des Westens und geht insbesondere mit dem Bundeskanzler hart ins Gericht. Olaf Scholz wolle keine Verantwortung übernehmen, fliehe geradezu vor ihr – und das könne in Zukunft noch dramatische Folgen haben. Sie beklagt zudem das Fehlen jeder Strategie der Regierung gegen die russische Propaganda und wirft den etablierten Parteien vor, soziale Netzwerke nicht rechtzeitig und nicht zielgruppengerecht bespielt zu haben – nur so habe TikTok zu einer Hauptbühne der AfD-Propaganda werden können. Weisband, eine Diplom-Psychologin und Beteiligungspädagogin, beschreibt auch, wie im Rahmen des von ihr entwickelten Aula-Projektes an ausgewählten Schulen demokratisches Verhalten gelernt und eingeübt wird – und sie verrät, wie man mit großen Mengen selbst gekochter Suppe die Demokratie in Deutschland stärken kann.  Gegen Ende des Podcasts beantwortet sie Fragen aus dem Publikum – auch eine sehr persönliche über den Umgang mit Ihren Ängsten. Marina Weisband wurde 1987 in Kiew geboren und kam 1994 mit ihrer Familie nach Deutschland – als sogenannter jüdischer Kontingentflüchtling. An der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster studierte sie Psychologie. 2009 trat sie der Piratenpartei bei, stieg zur politischen Geschäftsführerin und zum Mitglied des Bundesvorstands auf. 2015 trat sie aus der Piratenpartei aus, als Grund nannte sie, der progressive Flügel sei vertrieben worden. Seit 2018 ist sie Mitglied der Grünen. Weisband hat mehrere Bücher verfasst, im April erscheint ihr neuestes: Die neue Schule der Demokratie – wilder denken, wirksam handeln.    Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Heinrich Wegfing und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Tina Hildebrandt als Gastgeber zu hören.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es wirkt ein wenig so, als sei der Mann aus einem Drehbuch für eine Politsatire entsprungen: Javier Milei, seit vergangenem Dezember Präsident von Argentinien, hält sich für einen von Gott auserwählten modernen Propheten, bleibt über ein Medium in Kontakt zu seinem verstorbenen Hund, der ihm als Berater dient, beschimpft Widersacher gern vulgär – und kämmt sich nie. Milei, ein 53-jähriger Ökonom, der sich selbst als „Anarchokapitalisten“ bezeichnet und seinen Spitznamen „El Loco“, der Verrückte, mit Stolz trägt, hat seinem Land eine ultraliberale Rosskur verordnet, um es aus seiner wirtschaftlichen Dauermisere zu führen. Mit dem Ergebnis, dass Argentinien drei Monate nach Mileis Wahlsieg in Aufruhr ist: Es gibt Massenproteste und Massenstreiks. Stürzt der neue Präsident sein Land endgültig ins Chaos? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Lateinamerika-Experten Dr. Peter Birle vom Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin über die dramatische Entwicklung in Argentinien. Birle vermittelt einen Einblick in den schillernden Charakter des neuen Präsidenten und erklärt, wie er sich geformt hat. Er geht der Frage nach, ob die radikalen Maßnahmen des Staatsverächters Milei nicht doch Erfolg haben könnten, beschreibt die Folgen der galoppierenden Inflation und erläutert, warum Milei trotz schärfster Proteste unverändert der beliebteste Politiker des Landes ist. Darüber hinaus analysiert Birle, wie das einst so reiche Argentinien, „die Schweiz Südamerikas“, wirtschaftlich so abstürzen konnte und zeigt auf, dass das Land trotz seiner gravierenden Probleme viel mehr ist als Tango, Maradona, Messi und Evita Perón. Fazit: Um Argentinien muss man (noch) nicht weinen. Dr. Peter Birle ist als Politikwissenschaftler am Ibero-Amerikanischen Institut Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinamerikanische Außenpolitik, die regionale Kooperation sowie die vergleichende Analyse der politischen Systeme in Lateinamerika. Sein besonderes Interesse gilt Argentinien, das er regelmäßig zu Forschungszwecken besucht.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.  Am 13.März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20-22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein.         [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Mann hatte Weitsicht: 1953 bereits warf der damalige US-Präsident Dwigth D. Eisenhower in seiner berühmten „Chance for Peace“-Rede die Frage auf, wer eigentlich für Kriege und Aufrüstung zahlt. „Jede Waffe, die hergestellt wird“, so Eisenhower, „jedes Kriegsschiff, das vom Stapel läuft, jede Rakete, die gen Himmel steigt, stellt einen Raub an denen dar, die hungrig sind und nichts zu essen haben, denen kalt ist und die nichts zum Anziehen besitzen.“ 71 Jahre später ist die Frage aktueller denn je: Zahlen die Deutschen die rapide steigenden Militärausgabe mit einem Abbau des Sozialstaates, harten Kürzungen bei Wissenschaft und Forschung, mit der Zukunft unserer Kinder? Oder gibt es andere Wege zu finanzieren, was nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine notwendig wurde? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem stellvertretenden Politikchef und Finanzexperten der ZEIT, Mark Schieritz, ob die Armen, wie von Eisenhower beschrieben, die Aufrüstung bezahlen, ob man Superreiche und Vermögende stärker in die Verantwortung nehmen muss – und ob sich Deutschland angesichts seiner aktuellen Wachstumsprobleme deutlich größere Militärausgaben überhaupt leisten kann. Schieritz zeigt auf, wie man die Ausgaben für die Verteidigung entschieden erhöhen kann, ohne den Sozialstaat zusammenkürzen zu müssen. Er analysiert, ob es tatsächlich wirtschaftlich so schlecht um Deutschland steht, wie sogar der Finanz- und der Wirtschaftsminister behaupten. Er legt dar, warum er neue Sondervermögen, wie von manchen Politikern gefordert, für den falschen Weg hält. Und beschreibt, was die Schuldenbremse mit Odysseus zu tun hat.  Mark Schieritz hat Politik und Volkswirtschaft in Freiburg, an der Harvard University und an der London School of Economics studiert. Seit 2008 arbeitet er für DIE ZEIT, zuvor war er unter anderem Leiter der Finanzmarktredaktion der Financial Times Deutschland. Aktuell ist er der stellvertretende Ressortleiter Politik.   Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.  Am 13. März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20–22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein.     [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zwei Jahre nach der Vollinvasion Russlands sprechen wir darüber, wie es heute in der Ukraine aussieht. Wie stark ist der Widerstandswille der Ukrainer? Wie viel Unterstützung hat Präsident Volodymyr Selenskyj – von innen und von außen? Welche Risse gehen durch die ukrainische Gesellschaft? Und ist nach 700 Tagen die Gefahr größer oder geringer geworden, dass Putin den Krieg auch in andere Länder trägt?  Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil" mit Olivia Kortas, der Ukraine-Korrespondentin der ZEIT. Kortas beschreibt, wie es ist, in einem Land zu leben, in dem täglicher Luftalarm zu einer Routine geworden ist, die sich trotzdem niemals wie Normalität anfühlt. Sie spricht darüber, wie die Debatte darüber, wer kämpft und wer nicht, das Land zerreißt. Und sie schildert, warum die Ukrainer nicht bereit sind, aufzugeben, auch wenn niemand mehr große Erfolge erwartet. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.   Hosts: Heinrich Wefing, Tina Hildebrandt Gast: Olivia Kortas Recherche und Töne: Carlotta Aufnahme: Christian Krükler, Poolartists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Noch spielt er politisch eine Außenseiterrolle, doch mit seinen jüngsten Äußerungen zur Nato lehrte Donald Trump die internationale Gemeinschaft das Fürchten: Falls er wieder US-Präsident werde, sagte Trump, würden die USA säumigen Nato-Mitgliedern keinen Schutz mehr vor Russland bieten. Er würde "Russland sogar dazu ermutigen zu tun, was auch immer sie zur Hölle wollen", fügte der Republikaner an. Diese indirekte Angriffsaufforderung an Wladimir Putin wirkt insofern bedrohlicher, als führende Militärexperten Russland in fünf bis acht Jahren rein militärisch für in der Lage halten, die Nato anzugreifen.  Was ist dran an diesen Gedankenspielen? Und was folgt daraus für Deutschland und für die EU? Wie steht es eigentlich um die Kriegstüchtigkeit der Europäer und Deutschlands im Besonderen? Und müssen wir an dem nuklearen Tabu rütteln und unter den französischen Nuklearschirm schlüpfen, um einen Ausfall des US-Partners im Falle des Falls kompensieren zu können? Über all diese Fragen sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Sicherheits- und Bundeswehrexperten Frank Sauer. Sauer ist habilitierter Politologe an der Universität der Bundeswehr in München und Co-Moderator des Podcasts "Sicherheitshalber".  Der Politologe plädiert dafür, die Signale aus Russland wie auch die aus den USA ernst zu nehmen. Es sei unerlässlich, Putin entschlossen zu begegnen, sagt er: "Sonst wird er immer die gleiche Lehre ziehen. Nämlich dass sich ihm niemand entgegenstellt." An der nötigen Entschlossenheit mangelt es hierzulande aus Sicht des Experten allerdings deutlich – und das, obwohl Kanzler Olaf Scholz vor zwei Jahren die Zeitenwende einläutete und mehr Geld für die Bundeswehr frei machte wie seit Jahren nicht mehr. "Nach der Zeitenwende ist die politische und ministerielle Entscheidungsebene wieder ins Dösen versunken", kritisiert Sauer. Die Forderung, dass Deutschland sich seine eigenen Atombomben beschafft, hält der Experte dagegen für Unsinn, eine Zusammenarbeit mit den Franzosen allerdings für bedenkenswert.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir fragen die frühere Libanon-Korrespondentin der ZEIT und außenpolitische Expertin Andrea Böhm: Woher stammen die Huthis, was treibt sie an? Mit wem sind sie verbündet, wer sind ihre Feinde? Und welche Rolle spielen sie im Nahostkonflikt, der sich seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober zu einem regionalen Krieg entwickelt hat?  Böhm beschreibt, wie sich die Huthis von einer jemenitischen Berg-Guerilla zu einer schlagkräftigen Truppe entwickelt haben, die sogar US-Präsident Joe Biden in die Bredouille bringen. Sie erklärt, warum die Huthis zwar mit dem Iran zusammenwirken, aber keine bloßen Befehlsempfänger sind und warum sie das Wort "Flächenbrand" nicht mehr hören kann.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.   Hosts: Heinrich Wefing, Tina Hildebrandt Gast: Andrea Böhm Recherche und Töne: Katja Gerland Aufnahme: Felix Böhme, Poolartists Die Folge wurde aufgezeichnet am 7. Februar 2024. Die Nachricht über einen weiteren Schlag der USA im Irak, bei der ein Milizenführer getötet worden sein soll, lag zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor.    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zuerst streikten die Lokführer, dann die Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrer und zuletzt die Sicherheitskräfte an den Flughäfen – mit besten Aussichten auf Erfolg. Denn der Fachkräftemangel verschiebt die Gewichte im Gefüge der Arbeitswelt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden immer mächtiger, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen deren Forderungen immer öfter nachgeben, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Kommt nun oder bald die Viertagewoche für alle und eine Work-Life-Balance, bei der es um ganz viel Life und möglichst wenig Work geht? Kann Zuwanderung den Fachkräftemangel ausgleichen? Zudem wird der Vormarsch der künstlichen Intelligenz den Arbeitsmarkt revolutionieren – zum Vorteil oder zum Nachteil der Menschen? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Ökonomen Marcel Fratzscher über die Zukunft der Arbeit. Fratzscher vertritt die These, dass die aktuellen Arbeitskämpfe letztlich zu einer besseren Arbeitswelt mit flexiblerer Arbeitszeit und flexiblerem Renteneintrittsalter führen werden. Vehement verteidigt er die viel gescholtene Generation Z (Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) gegen Vorwürfe, sie sei verwöhnt, egoistisch und arbeitsunwillig. Fratzscher spricht sich zudem für eine Zuwanderungspolitik aus, die nicht allein die Hochqualifizierten in den Blick nehmen dürfe, sondern auch weniger gut ausgebildete Migranten, da in Deutschland Arbeitskräfte in nahezu allen Branchen fehlen würden. In diesem Zusammenhang kritisiert er nicht nur die Rhetorik des Bundeskanzlers ("endlich im großen Stil abschieben") als kontraproduktiv, er wirft weiten Teilen der Bevölkerung auch vor, ein falsches Bild von der Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland zu besitzen: "Wir verstehen nicht, dass Deutschland für Migranten nicht das Paradies auf Erden ist." Die künstliche Intelligenz, so Fratzscher weiter, berge sowohl große Gefahren als auch große Chancen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten mit revolutionären Veränderungen rechnen – und sich durch Weiterbildung rechtzeitig darauf einstellen. In der globalen Marktdominanz einzelner IT-Konzerne sieht er eine Gefahr für die Demokratie. Marcel Fratzscher ist Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der aktuelle Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er hat in Kiel, Harvard und Cambridge studiert, unter anderem für die Weltbank gearbeitet und es als Tischtennisspieler in die 2. Bundesliga geschafft. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Erst der Bericht über ein Treffen von Rechtsextremen, die in einer Villa am Wannsee über Pläne sprachen, wie man Millionen Menschen aus dem Land schaffen könnte, dann die Gegenreaktion: Demos von Cottbus bis Kiel, Hunderttausende, die für die Demokratie und gegen Hass auf die Straße gingen. Stehen wir gerade an einem Wendepunkt der Demokratie? Welchen Einfluss haben die Demos auf die AfD selbst und auf viele, die vielleicht nicht rechtsextrem sind, aber die AfD trotzdem wählen würden? Was ist von Plänen zu halten, der AfD das Wasser dadurch abzugraben, indem man sie von der Finanzierung abschneidet? Und was passiert, wenn die AfD Ende des Jahres in Brandenburg, Sachsen oder Thüringen stärkste Kraft wird? Darüber sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing diese Woche in "Das Politikteil" mit Anne Hähnig, Leiterin der Redaktion ZEIT im Osten. Anne Hähnig, die selbst in Leipzig lebt, beschreibt, wie die AfD agiert und warum sie nicht für ausgeschlossen hält, dass die AfD zum Beispiel in Sachen "aus Versehen" eine absolute Mehrheit bekommen könnte. Sie sagt: Friedrich Merz schwächt die Ampel, aber seine eigene Schwäche stärkt auch die AfD. Und sie verlangt: Bevor man die AfD politisch stellen kann, muss man erst mal verstehen, warum viele Menschen sie wählen. In "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche mit einem Gast eine Stunde lang über ein politisches Thema, im Wechsel moderieren Peter Dausend und Ileana Grabitz und Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist wieder da. Das Jahr, in dem die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten wählen werden, hat begonnen, und wie erwartet und gleichsam befürchtet hat Donald Trump die erste Runde der Kandidatenkür gewonnen – und das ausgerechnet im Bundesstaat Iowa, wo das Ergebnis als wegweisend auch für die Präsidentenwahl gilt. Nach dem Motto: Wer dort gewinnt, liegt auch am Ende vorn. Was aber würde es für die USA bedeuten, wenn Trump sich abermals durchsetzte? Woran genau liegt es, dass der Mann, gegen den mehrere Gerichtsverfahren laufen und der zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen hat, noch immer so populär ist bei der US-Bevölkerung? Warum haben die Demokraten, allem voran der amtierende Präsident Joe Biden, ihm so wenig entgegenzusetzen? Und was macht vielleicht doch Hoffnung, dass es am Ende anders kommt und die Wähler und Wählerinnen Trump keine zweite Amtszeit bescheren? Darüber diskutieren wir in der neuen Folge von "Das Politikteil" mit Johanna Roth, der Washington-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. "Trump betreibt konsequente Indoktrination", sagt sie. "Das Vertrauen in den Rechtsstaat ist kaputt." Selbst bei den Arbeitern – früher klassische Klientel der Demokraten – genieße Trump inzwischen großen Zuspruch. "Aus dem Gefühl, abgehängt zu sein, wird bei vielen eine blinde Wut nach oben." Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das neue Jahr, das politisch zu einem der schwierigsten seit Langem werden könnte, ist kaum zwei Wochen alt – und die Stimmung in Deutschland könnte schlechter nicht sein: Bauern blockieren aus Protest gegen die Sparpolitik der Bundesregierung die Innenstädte und Autobahnauffahrten, weil die Lokomotivführer streiken, fallen deutschlandweit die Züge aus und die niedergelassenen Ärzte protestieren wegen schlechter Gehälter und zu viel Bürokratie. Man fragt sich: Was ist los in der Republik? Ist das Land gelähmt, weil die Ampel schlecht regiert? Oder ist die Politik auch handlungsunfähig, weil die Bürger und Bürgerinnen auf notwendige Reformen immer erbitterteren Widerstand leisten? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit dem renommierten Soziologen Heinz Bude über die neue Wut im Land. Wir fragen: Was genau ist die Ursache für die angespannte Gemütslage in Deutschland? Haben die Proteste eine neue Qualität? Und was bleibt der Ampel noch für ein Handlungsspielraum, um zu verhindern, dass noch mehr Bürger und Bürgerinnen das Vertrauen in die etablierten Parteien verlieren und sich der AfD zuwenden? "Es sind die Geltungsinteressen, die die Leute auf die Straße treiben“, sagt Bude. Zunehmend mehr Menschen wollten sich auf die gängigen Kompromisslogiken gar nicht mehr einlassen. "Am Ende geht es auch um die Frage: Was heißt eigentlich Demokratie?" Heinz Bude ist emeritierter Soziologe, hat lange den Forschungsbereich „Die Gesellschaft der Bundesrepublik“ am Hamburger Institut für Sozialforschung geleitet, und war zuletzt Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Ende Januar erscheint sein neues Buch Abschied von den Boomern bei Hanser. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Von Taiwan bis Thüringen: 2024 werden rund vier Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung – darüber entscheiden, wer sie künftig regieren soll. Steigt die AfD im Herbst bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen zur Nummer eins im Osten auf? Im November könnte es dann buchstäblich ums Ganze gehen, wenn es voraussichtlich heißt: Trump vs. Biden. Wird ein 78-jähriger politischer Irrläufer künftig die Weltmacht USA führen oder ein 81-Jähriger, der nicht immer weiß, wo er gerade ist? All diese Wahlen verbindet eine zentrale Frage: Kann sich die Demokratie gegen Rechtspopulismus und Autoritarismus behaupten? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen Tina Hildebrandt und Peter Dausend mit dem außenpolitischen Korrespondenten der ZEIT, Jörg Lau, über Risiken und Nebenwirkungen des Superwahljahres 2024. Lau analysiert, wie sich das Ergebnis der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Taiwan auf das Bestreben Chinas, die Insel notfalls auch unter Einsatz militärischer Mittel wieder mit dem Festland zu vereinigen, auswirken wird. Er geht der Frage nach, warum Wladimir Putin in Russland überhaupt Wahlen stattfinden lässt, da er längst diktatorisch regiert; er beschreibt, warum die Europawahlen zu einem EU-Parlament der Antieuropäer führen könnten, und erleuchtet aus, was einen Triumph der AfD in Ostdeutschland noch verhindern kann. Bei der US-Wahl sieht Lau einen klaren Favoriten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sei es der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan oder die Terroranschläge der Hamas auf Israel – die Kriege und Umbrüche der vergangenen Jahre haben gezeigt: Der Glaube an eine Welt von Freunden hat einen empfindlichen Dämpfer bekommen, das globale Machtgefüge ist in Unordnung geraten. Und die große Frage lautet: Was steht am Ende dieser von vielen Krisen und Kriegen gezeichneten Phase? Wie wird die Weltordnung des 21. Jahrhunderts aussehen? In der neuen Folge von "Das Politikteil" versuchen wir, mit dem renommierten Politikwissenschaftler Herfried Münkler eine Antwort auf genau diese Fragen zu finden – diesmal live und auf der Bühne im Rahmen des politischen Literaturfestivals der ZEIT "Frohes Festival" im Heimathafen Neukölln in Berlin. In seinem neuen Buch "Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert" (Rowohlt, 2023) seziert der Krisendiagnostiker die tieferen Ursachen für den Bruch mit der bisherigen Weltordnung und wirft einen Blick in die Zukunft: Was tritt an die Stelle der bipolaren Machtverteilung zwischen Ost und West? Welche Rolle spielt der Globale Süden? Und was muss Europa tun, um auch künftig noch Einfluss zu haben? Und was sollte es besser unterlassen? Im Gespräch mit Ileana Grabitz und Peter Dausend nimmt Münkler immer wieder Bezug zu den aktuellen Kriegen in Israel und in der Ukraine. Er offenbart seine Haltung zur deutschen Außenpolitik, erklärt, wie er persönlich mit der Parallelität der multiplen Krisen klarkommt – und wie zufrieden er mit seinem Vornamen ist. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie scheint die Welt aus dem Krisenmodus nicht mehr herauszukommen, und auch das zurückliegende Jahr machte da leider keine Ausnahme: Ob der Putschversuch des Wagner-Anführers Jewgeni Prigoschin in Russland, die Terroranschläge der Hamas auf Israel oder die Ampel, die sich über Heizungs- und Haushaltsstreitereien zermürbte – auch 2023 war innen- wie weltpolitisch schwer bewegt. Im traditionellen Weihnachtspodcast wirft das gesamte Team von Das Politikteil einen Blick zurück und diskutiert über eine sehr persönliche Auswahl der wichtigsten, bewegendsten und erkenntnisreichsten Podcastmomente des vergangenen Jahres. Diesmal ohne Gast, dafür mit Würfeln, Glückskeksen und unseren persönlichen Flop Five. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Ausgang der Wahlen in Polen ist aus Sicht vieler in der EU eines der erfreulichsten Ereignisse in einem von vielen Krisen gezeichneten Jahr: Die PiS-Partei, die in acht Jahren Amtszeit den Rechtsstaat zunehmend ausgehöhlt, Frauenrechte beschnitten und Minderheiten ausgegrenzt hat, wurde abgewählt. Und mit Donald Tusk ist seit dieser Woche ein neuer Regierungschef im Amt, von dem sich viele einen deutlich liberaleren Kurs erhoffen und der zudem als ein ausgesprochener Europabefürworter bekannt ist. Aber verfügt Tusk und das mit ihm regierende Dreierbündnis wirklich über die Kraft und die nötige Unterstützung, die Spaltung im Land zu überwinden und die Rechtsstaatlichkeit in Polen wiederherzustellen? Über die aktuelle Lage in Polen sprechen wir in der neuen Folge von „Das Politikteil“ mit Karl-Olaf Lang, Polen-Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Wie groß ist die Euphorie in der Bevölkerung über die soeben vereidigte neue Regierung? Warum war die PiS-Partei über Jahre hinweg so populär – und warum wurde sie dennoch abgewählt? Welche Rolle spielt die katholische Kirche in der Politik? Was genau steht Donald Tusk im Wege bei seinem Ziel, die zunehmend illiberale Demokratie in seinem Land zu einer liberalen Demokratie zurückzuverwandeln? Und welche Rolle wird Polen künftig in der EU einnehmen? "Die neue polnische Regierung ist Anlass zu Hoffnung und zu Freude", sagt Lang. "Aber die polnische Gesellschaft ist nach wie vor fragmentiert. Ein großer Teil steht nicht hinter Tusk." Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach dem Ende der kurzen Feuerpause hat Israel die Angriffe in Gaza auf den Süden ausgeweitet. Den Menschen, die dort Zuflucht gesucht hatten vor der Offensive im Norden, stehen damit so gut wie keine Möglichkeiten mehr offen, sich in Sicherheit zu bringen. Beobachter sprechen von einer apokalyptischen Lage: Die Menschen säßen in der Falle, humanitäre Hilfe könne kaum noch geleistet werden. Umso mehr wächst der internationale Druck auf Israel. Auch UN-Generalsekretär António Guterres hat den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, eine humanitäre Katastrophe in Gaza zu verhindern. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit dem Nahostexperten Daniel Gerlach über die aktuelle Lage im Nahen Osten und den Einfluss der USA in der Region – und darüber, wie eine Zukunft für Gaza nach dem Ende des Krieges aussehen könnte. Die Palästinenserfrage sei schon immer kein rein lokales, sondern ein internationales Problem gewesen, sagt Gerlach. Es sei daher nun auch allem voran an der internationalen Gemeinschaft, einen Plan für die Zukunft Gazas zu entwickeln. "Israel kann das nicht leisten", sagt der Experte. Er selbst skizziert im Podcast ein Szenario, in dem Gaza unter ein multinationales, arabisches Mandat gestellt werden könnte. Gerlach ist Historiker und Orientalist sowie Mitherausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift "zenith". Er ist zudem Autor verschiedener Bücher (unter anderem "Der Nahe Osten geht nicht unter"; "Die letzten Geheimnisse des Orients"). Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Heinrich Wefing sind auch Tina Hildebrandt und Peter Dausend als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Rekordhitze, Rekordbrände, Rekordschmelzen: Passend zur Weltklimakonferenz COP28 in Dubai schlagen Wissenschaftler und Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle – und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa UN-Generalsekretär António Guterres die globale Lage. In China schießen immer neue, immer größere Kohlekraftwerke aus immer trockeneren Böden, in Afrika wächst mit den rasant steigenden Geburtenraten auch der Energiebedarf rasant – und hierzulande gingen jüngst jene 60 Milliarden Euro verloren, mit denen die Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zu CO₂-Neutralität umbauen wollte. Sind jetzt also die Kipppunkte erreicht, von denen aus die Klimakatastrophe nicht mehr zu stoppen ist? "Noch nicht", sagt der Klimaforscher Niklas Höhne – und plädiert dafür, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und auch auf das zu schauen, was schon erreicht wurde und Hoffnung macht, dass es die Menschheit noch schaffen kann. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit zwei Gästen, mit der ZEIT-Journalistin Petra Pinzler und besagtem Niklas Höhne, über den Zustand der Erde und zeigen auf, warum unser Planet noch nicht verloren ist. Petra Pinzler beschreibt die Lage beim Klima, geht der Frage nach, was Klimakonferenzen bringen (und warum das Auswärtige Amt gleich 60 Mitarbeiter dorthin schicken muss), und berichtet, was aus ihrem familiären Großversuch geworden ist, einen Vierpersonenhaushalt auf größtmögliche Emissionsfreiheit zu trimmen. Niklas Höhne erklärt, was ihm persönlich Hoffnung macht, und analysiert, welche Schritte nun unternommen werden müssen, damit aus der Hoffnung ein weniger erwärmter Planet wird – und hält eine kleine Wutrede auf denjenigen, den er als größten Bremser einer entschiedenen Klimapolitik betrachtet. Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT in Berlin und Co-Moderatorin des Podcasts "Auch das noch", wo sich auch alles um die Klimakrise dreht. Pinzler ist Autorin der Bücher "Immer mehr ist nicht genug" (2011), "Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien" (2015) und "Vier fürs Klima", gemeinsam mit Günther Wessel. Prof. Dr. Niklas Höhne ist studierter Physiker und Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, einem gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, und seit 2017 ist er auch Special Professor "Mitigation of Greenhouse Gas Emissions" an der Universität Wageningen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. _In eigener Sache: Am 2. Dezember gibt es eine weitere Ausgabe von "Das Politikteil live". Ileana Grabitz und Peter Dausend diskutieren beim ZEIT-Literaturfestival Frohes Festival mit dem Historiker Herfried Münkler über sein neues Buch "Welt in Aufruhr" – um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln in Berlin. Tickets gibt es hier. _ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Comments (18)

Annette Heinzelmann

Vielen Dank für diesen informativen Podcast! Danke, dass ihr keine Schwazmaler seid!

Feb 10th
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ID25801790

Zur Urheberschaft der auf dem Krankenhausgelände explodierten Rakete: was ist mit dem angeblich angehörten Funkdialog der Hamas, wonach es hier um eine versehentlich dorthin geleitete Rakete handelt: konnte das verifiziert werden?

Oct 20th
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TAOMify

Das Wort "Vergeltungsanschlag" in dem Kontext ist nicht korrekt, gemeint ist wohl "Vergeltungsangriff" oder "Vergeltungsschlag"...

Oct 16th
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Saskia Gehricke

Die Aussagen der Interview Partnerin fand ich teils sehr schwer nachvollziehbar... Den Podcast an sich weiß ich jedoch sehr zu schätzen!

Feb 14th
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Black ON

Man hätte den Podcast auch gerne etwas länger machen können, ich glaube bei dem Thema ist immer noch so viel zu erzählen.

Nov 25th
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Black ON

Bitte besorgt euren Journalisten gescheite Mikrofons.

Nov 25th
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Black ON

Das mit der Armbinde stimmt so auch nicht. Die Binde wurde von Niederländer*innen erfunden die auch Hautfarben und Religionen mit einbeziehen wollten.

Nov 25th
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Black ON

Weil anscheinend immer noch viele nicht wissen warum ein Boycott für viel Fans die beste Wahl ist hier die Erklärung. Die FIFA verdient ihr Geld dadurch das die WM seine riesen Werbefläche für Unternehmen ist und das die TV Einnahmen extrem hoch sind. Wenn jetzt aber viele Fans gerade aus Europa (Stärkster Markt) die WM Boykottieren schrumpfen die Werbereichweiten und die TV Quote gehen danach unten. Dadurch sinken auch die Erlöse der Sender. Wenn die FIFA dann in den nächsten Jahren ihre rechte an Werbung und TV vergibt werden die Käufer niedrigere Preise haben wollen. Die FIFA hat aber ein interessante daran das sie ihre rechte für viel Geld verkaufen kann l. Deswegen werden sie darauf achten das in den nächsten Jahren die WM in Länder vergeben wird die nicht so umstritten sind.

Nov 25th
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derk jukksen

Die nicht ansatzweise repräsentative Plattform Twitter wird auch hier wieder überbewertet - wissen Journalisten, dass sie dort mit politischen Aktivisten, Bloggern/Influencern und einzelnen Leuten aus Kultur und Wissenschaft alleine sind?

Aug 12th
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derk jukksen

In einigen Punkten kann ich der Argumentation zustimmen, dass das Neun-Euro-Ticket insgesamt jedoch als Fehler bezeichnet wird, finde ich schwer nachvollziehbar, da es für wenig verdienende Menschen u/o. andere Gruppen ohne großes Einkommen einen ernsthaften Gewinn dargestellt hat. Zumal es ein zuvor leider fehlender "Beweis" ist, dass Leute bereit sind, bei deutlichen Preisunterschieden das Verkehrsmittel zu wechseln.

Aug 12th
Reply (1)

HELLO WORLD

Einen Antisemitismus-Relativierer einladen, ich weiß nicht..

Jul 20th
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seyed reza khayam huseini

نه و چ

Dec 9th
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anja jaspers

nur ein kurzes Feedback, das wir den Fehler gemacht hätten, aus Atom und Kohle gleichzeitig auszusteigen: wir haben seit 30 Jahren Zeit gehabt auf alternative Energien umzusteigen und auch die Industrie damit zu versorgen. die vielen Forschungen, die nicht für Speichermöglichkeiten und Wasserstoff gemacht wurden, sind DER Fehler!!!!

Jul 27th
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Kunst Figur

ich bin entsetzt,welch ein Niveau Verlust. "Der Zeit" nicht würdig. selbstgefällige Kommentare; überflüssig wie ein Kropf hätte meine Oma gesagt. Hier wird eine junge Frau demontiert weil sie eine junge Frau ist... mir fehlen die Worte.

Jul 9th
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Rossana B

Das Zusammensitzen mit gewöhnlichen Strafgefangenen als Teil der Folter beschrieben. Können Sie das konkretisieren? So hört sich das pauschalisierend an und reproduziert Vorurteile gegenüber Strafälligen.

Apr 10th
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Black ON

Ich finde die Folge echt super. Ich finde jedoch das sie jetzt nicht so viel mit Politik zu tun hat. Es war also er eine Spezial Folge.

Feb 5th
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Tobias Ruf

Abwechslungsreich, informativ, sehr gute Gäste! Empfehlenswert

Jun 19th
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