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Das Politikteil
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Das Politikteil

Author: ZEIT ONLINE

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Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben?

Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch.

Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing.

Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo
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Im Laufe dieses Jahres 2024 ist vielleicht noch deutlicher geworden als ohnehin schon, dass der westliche Blick auf die Welt nur noch einer unter vielen ist. Von Ostafrika aus sieht die Welt ganz anders aus als von München oder Hamburg, in Brasilien schaut man anders auf den Krieg in der Ukraine als im Westen, und fast nirgendwo im Globalen Süden versteht man so recht die deutsche Haltung zum Krieg in Gaza.  Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE: Wie sieht die Welt auf die Welt, und was daran übersehen wir möglicherweise hier im Westen, in Deutschland? Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist einer der bekanntesten Publizisten und "public intellectuals" der Bundesrepublik: der Schriftsteller, Reporter und Essayist Navid Kermani. Der Podcast wurde live in der Universität Köln aufgezeichnet. Navid Kermani erzählt, dass vom Flughafen der äthiopischen Hauptstadt längst mehr Flüge in Richtung China abgehen als nach London, Paris oder Madrid. Er berichtet, welche Hoffnungen, Emotionen und Sorgen der Umsturz in Syrien bei den Menschen im Iran ausgelöst hat und kritisiert heftig die stabilitätsfixierte Iranpolitik der Bundesregierung, die "die Frauen im Iran im Stich gelassen" habe. Er erzählt von Diskussionen mit südafrikanischen Freunden über Israel und Apartheid. Und wir diskutieren, warum die schrecklichen Kriege in Sudan oder Tigray, einer äthiopischen Provinz, mit Hunderttausenden Toten auch bei Linken im Westen so viel weniger Aufmerksamkeit finden als der Krieg in Gaza. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.  Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Navid Kermani  Recherche und Töne: Katja Gerland  Aufnahme: Paula Georgi, Pool Artists Aufgezeichnet am 16. Dezember 2024, 19 Uhr live in der Aula 2 der Universität Köln Von Navid Kermani ist zuletzt erschienen: "In die andere Richtung jetzt. Eine Reise durch Ostafrika". C. H. Beck Verlag, München, 26 Euro Das im Gespräch erwähnte Buch des syrischen Schriftstellers Mustafa Khalifa heißt "Das Schneckenhaus", wurde von Larissa Bender übersetzt und ist bei Weidle (jetzt Wallstein) erschienen.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach 53 Jahren Herrschaft des Assad-Clans ist Syrien endlich befreit, aber in den Jubel über den Sturz des Regimes mischt sich schon jetzt Sorge über die Zukunft des Landes: Wohin steuern die neuen Machthaber – hin zu einer islamisch geprägten Demokratie – oder in Richtung eines zweiten Afghanistans? Wie wirkt sich der Sturz Assads auf das Machtgefüge im Nahen Osten aus – und wie auf die internationale Sicherheitsarchitektur?  Über diese und weitere Fragen diskutieren wir in der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" mit Kristin Helberg. Die Journalistin und Nahostexpertin hat selbst mehrere Jahre lang in Syrien gelebt und mehrere Bücher über das Land verfasst. Selbst Insider hätten mit der Lage in Syrien gleichsam abgeschlossen gehabt, sagt sie. Nun sei das Regime einfach in sich zusammengefallen. "Die Menschen sind völlig überwältigt. Sie konnten die Vollendung der Revolution live miterleben." Im Podcast erklärt Helberg den Hintergrund des Mannes, um den sich nun alle Hoffnungen, aber auch Ängste der Syrer ranken: Abu Mohammed al-Dschaulani, der Kopf der Rebellengruppe HTS. Sie skizziert das Regime Assad – und erläutert, welche Folgen der Sturz des Diktators für die Verbündeten Iran und Russland, aber auch für die Machtverhältnisse im Nahen Osten hat. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.  In dieser Woche gibt es auch einen Aufruf an alle Hörerinnen und Hörer, das "Politikteil" zum Jahresende mitzugestalten. Welche Fragen bleiben für Sie offen, wenn Sie an dieses politische Jahr zurück- oder an das neue Jahr denken? Oder was wollten Sie schon immer von den Hosts von "Das Politikteil" wissen? Schicken Sie uns eine kurze Sprachnachricht mit Ihrer Frage auf WhatsApp an +49 40 74305513. Erwähnen Sie zu Beginn Ihrer Sprachnachricht das Codewort "Politikteil". Ausgewählte Fragen beantworten die Hosts von "Das Politikteil" in der Jahresendfolge am 27. Dezember 2024.      [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Droht Deutschland der wirtschaftliche Abstieg, diesmal wirklich? Kehrt die Arbeitslosigkeit zurück? Was ist der Grund dafür, dass wir in Europa konkurrenzlos schlecht dastehen? Wie viel Schuld tragen Putin und sein Krieg – und wie viel die Bundesregierung, weil sie gleichzeitig unabhängig von Gas, Kohle und Atomkraft werden wollte und noch ehrgeizigere Klimaziele einhalten will als der Rest von Europa? Und was muss jetzt getan werden – von der nächsten Bundesregierung, wer immer die stellen mag? Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil" mit Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Hüther erklärt, warum Deutschland immer noch vorne liegt, wenn es um die innovative Kraft geht, aber trotzdem seit fast zehn Jahren wirtschaftlich nicht vom Fleck kommt. Der Wirtschaftsexperte sagt, warum Minischritte nicht ausreichen, um Wachstum zu erzeugen, und findet gleichzeitig, anders als FDP-Chef Christian Lindner: Weder Elon Musk noch Javier Milei können Vorbilder für Deutschland sein. Hüther warnt vor einer neuen Atomdebatte, und er empfiehlt jeder neuen Regierung, egal welcher parteipolitischen Farbe, eine Deregulierungskommission einzusetzen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.  In dieser Woche gibt es auch einen Aufruf an alle Hörerinnen und Hörer, das Politikteil zum Jahresende mitzugestalten. Welche Fragen bleiben für Sie offen, wenn Sie an dieses politische Jahr zurück- oder an das neue Jahr denken? Welche Fragen wollten Sie den Hosts von "Das Politikteil" schon immer stellen? Schicken Sie uns eine kurze Sprachnachricht mit Ihrer Frage auf WhatsApp an +49 40 74305513. Erwähnen Sie zu Beginn Ihrer Sprachnachricht das Codewort "Politikteil". Ausgewählte Fragen beantworten die Hosts in der Jahresendfolge am 27. Dezember 2024. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In diesen Wochen ist die Lage in der Ukraine noch angespannter als ohnehin schon: Mit dem nahenden Wiedereinzug Donald Trumps ins Weiße Haus muss das Land um die Unterstützung seines wichtigsten Geldgebers und Waffenlieferanten bangen. Der dritte Kriegswinter mit einer eingeschränkten Energieversorgung steht vor der Tür. Und Russland verschärft seine Angriffe auf das ukrainische Territorium – auch als Reaktion auf die Entscheidung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, der Ukraine den Einsatz von Raketen mit größerer Reichweite zu erlauben.  In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil", das diesmal live und vor Publikum beim Frohen Festival in Berlin aufgenommen wurde, berichtet die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, Olivia Kortas, über den Zustand des Landes nach bald drei Jahren Krieg. Wie wurde die Nachricht vom Wahlsieg Donald Trumps aufgenommen? Wie blickt die Bevölkerung auf ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seine Mobilisierungspolitik? Und was sind die Szenarien für die nächsten Monate? "Militärisch sieht es düster aus", sagt die Journalistin. Unter Soldaten, die schon lange an der Front sind, würde berichtet: "Die Neuen stehen drei, vier Tage, dann sterben sie." Kortas, die seit zweieinhalb Jahren in Kyjiw lebt, erzählt zudem, wie sie in einem Ambiente arbeitet, in dem Bomben und Angst zum Alltag gehören – und wie der Krieg auch ihren Blick auf Deutschland und auf den Westen verändert hat.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die FDP hat den Ausstieg aus der Ampel lange Zeit vorbereitet und ganz bewusst provoziert: Mit dieser Recherche hat ZEIT-Redakteur Robert Pausch die Behauptung der Liberalen widerlegt, Bundeskanzler Olaf Scholz habe sie in einem abgekarteten Spiel aus dem Amt gedrängt – und bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Mit Blick auf die vorgezogene Bundestagswahl stellt sich für die FDP nun die Überlebensfrage: Wird sie von den Wählern dafür abgestraft, dass sie die Ampelkoalition in innen- wie außenpolitisch schwieriger Zeit gesprengt hat – oder dafür belohnt, dass sie der unbeliebtesten Regierung in der Geschichte der Republik ein Ende gesetzt hat?  In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit Sabine Kropp, Politikprofessorin an der Freien Universität Berlin, zunächst über die Lage der FDP. Kropp analysiert, wie die Schuldenbremse für die FDP „zivil-religiöse Bedeutung“ bekommen konnte, warum sich die (zu) enge Ausrichtung auf den Vorsitzenden Christian Lindner nun rächt und ob die FDP die Hauptschuld am Scheitern der Ampel trägt. Zudem geht sie der Frage nach, ob die Tatsache, dass die FDP bereits an drei Regierungsbrücken beteiligt war – 1969, 1982 und 2024 – Zufall oder im Wesen des Liberalismus mit seiner Betonung der Freiheit des Individuums angelegt ist. Im letzten Drittel des Podcasts geht es um das Rennen um die Kanzlerkandidatur bei der SPD. Kropp erläutert, warum die Beliebtheit nicht das entscheidende Kriterium im Wahlkampf ist, welche Ambition mit welchem Kandidaten verbunden ist – und warum ein klassisches Mobilisierungsthema der SPD besser zu dem unbeliebten Scholz als zu dem beliebten Pistorius passt.    Sabine Kropp ist Professorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Die gebürtige Bambergerin hat in Nürnberg und Moskau studiert und in Potsdam, Düsseldorf und Speyer gelehrt, bevor sie 2013 den Ruf der FU Berlin annahm. Ihr Schwerpunktthema ist das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kaum eine Woche nach den US-Wahlen hat Donald Trump, der wiedergewählte Präsident der Vereinigten Staaten, seine Kandidaten für die wichtigsten Posten im Kabinett nominiert. Und alle Welt starrt auf die Namen: Wofür stehen sie? Wie wird Trump in seiner zweiten Amtszeit regieren, die am 20. Januar beginnt? Was ändert sich in den USA? Und wie verändert sich die Außenpolitik des mächtigsten Staates der Erde? Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT Online, mit der Frau, die für die ZEIT die Welt im Blick behält: Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Anna Sauerbrey, die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, zugeschaltet ist außerdem der ZEIT-Korrespondent in China, Jens Mühling.  Anna Sauerbrey, die vor den US-Wahlen in mehreren Bundesstaaten recherchiert hat, erzählt, was rohe Eier mit dem Wahlausgang zu tun haben. Und warum es vielleicht keine gute Idee der Demokraten war, im Endspurt des Wahlkampfs zu behaupten, die Demokratie sei in Gefahr.  Wir sprechen über Senator Marco Rubio, Trumps designierten Außenminister, der ein eher traditioneller Republikaner ist, weshalb seine Ernennung in Europa ein wenig Beruhigung bringen könnte. Anders als in China: Jens Mühling erklärt, wie die Führung in Peking auf die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus schaut, wo sie sich Chancen ausrechnet und wo Risiken. Donald Trump hat mehrfach behauptet, er könne den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden. Kein Land schaut deshalb so gebannt auf die zweite Amtszeit von Trump wie die Ukraine. Die Vereinigten Staaten unter Joe Biden waren und sind noch die wichtigsten Verbündeten und Unterstützer der Ukraine, kein anderer Staat hat so viel beigetragen zum Verteidigungskampf der Ukrainer, mit Waffen, Geld, Informationen. Anna Sauerbrey erklärt, warum das alles jetzt infrage steht. Und warum die Menschen dennoch auch mit ein wenig Hoffnung auf Trump blicken.    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.  Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin Die ZEIT, Jens Mühling, ZEIT-Korrespondent in China Recherche und Töne: Katja Gerland  Aufnahme: Paula Georgi, Pool Artists Aufgezeichnet am 14. November 2024, 9 Uhr   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian  Lindner rausgeworfen hat, erlebt das Land eine beispiellose politische  Schlammschlacht. Scholz will nun die Vertrauensfrage stellen – aber erst  Anfang Januar. Das finden Wirtschaft und Opposition verantwortungslos. Wie geht es jetzt weiter? Wer profitiert von dem Spektakel, wer wird  abgestraft? Kommt eine neue Große Koalition? Wie verhält sich Friedrich  Merz, der Mann, der in den Umfragen die besten Aussichten  hat, der nächste Bundeskanzler zu werden? Und ist das Ampel-Aus fatal,  ausgerechnet jetzt, wo sich die Welt nach der Wahl in den USA neu  sortiert – oder kommt nun endlich der ersehnte politische Aufbruch? Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit Mariam Lau, Redakteurin im  Politikressort der ZEIT, und wir schalten einmal kurz zu unserem Co-Host  Peter Dausend, der diese Woche mit Olaf Scholz unterwegs war und einen sehr gut gelaunten Olaf Scholz erlebt hat. Wir zeichnen einmal nach, warum es ausgerechnet jetzt zum Knall kam.  Lau berichtet, warum der Ampel-Crash auch die Union in eine knifflige  Situation bringt. Sie sagt, warum eine Große Koalition der schwierigen  politischen Lage aus ihrer Sicht nicht angemessen ist und warum es der  Union guttun würde, ausgerechnet mit den Grünen zusammen zu  regieren, die sie gerade noch als Hauptgegner ausgemacht hatten. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nur noch wenige Tage sind es bis zur US-Wahl, und alle Umfragen zeigen: Es wird sehr, sehr eng. Vor allem die Ergebnisse in den sieben sogenannten Swing-States werden darüber entscheiden, wer als nächster Präsident oder Präsidentin ins Weiße Haus einziehen wird – Kamala Harris oder Donald Trump. Pennsylvania ist der wichtigste dieser US-Bundesstaaten, und so liefern sich Republikaner wie Demokraten gerade dort derzeit einen erbitterten Kampf, um auf den letzten Metern noch möglichst viele der noch Unentschlossenen für sich zu mobilisieren.  In der neuen Folge von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, haben wir etwas Neues ausprobiert – wir sind mittendrin im Haustürwahlkampf. Die US-Korrespondenten der ZEIT, Amrai Coen und Paul Middelhoff, waren selbst mit Aktivisten in Pennsylvania unterwegs. Im Podcast nehmen sie die Hörer und Hörerinnen auf eine Reise in den US-Bundesstaat, von dem es heißt: Wer diesen gewinnt, wird nächster Präsident der Vereinigten Staaten – oder nächste Präsidentin. Coen und Middelhoff lassen in ihrer Reportage die Menschen zu Wort kommen, die sie trafen und die ihnen erzählt haben, was sie bewegt bei dieser wichtigsten US-Wahl seit vielen Jahrzehnten. Sie schildern ihren eigenen Blick auf die Lage in den USA kurz vor der Wahl. Und berichten über die Motive derer, die dieser Tage bei den sogenannten"Get-out-the-vote-Kampagnen" für ihre Partei rauszuholen versuchen, was geht.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.  Hosts: Ileana Grabitz, Heinrich Wefing Gäste: Amrai Coen, Paul Middelhoff Recherche und Skript: Carlotta Wald Schnitt und Produktion: Militsa Tekelieva, Pool Artists    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Elon Musk lässt Raketen ins All starten, er hat den Automobilmarkt revolutioniert und besitzt eine der größten Social-Media-Plattformen der Welt. Nun hat er sich mit einer Millionenlotterie in den Wahlkampf eingeschaltet, und Donald Trump will ihn im Fall seiner Wiederwahl in die Regierung holen. Ist Elon Musk inzwischen vielleicht nicht nur der reichste, sondern auch der gefährlichste Mann der Welt? Wie weit reicht seine Macht, wie groß ist die Macht der Techmilliardäre insgesamt? Und welche Rolle könnte Musk in einer zweiten Präsidentschaft von Donald Trump spielen? Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit Jeanette Hofmann, Leiterin der Forschungsgruppe Politik der Digitalisierung am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Die Wissenschaftlerin beschreibt, wie Musk in den vergangenen Jahren eine politische Kehrtwende vollzogen und mit seinen Unternehmen wie Starlink, SpaceX, X und Tesla eine Schnittstelle zwischen privater und öffentlicher Macht geschaffen hat –  und was das wiederum für den amerikanischen Staat bedeutet. Sie erklärt, warum die Amerikaner ein ganz anderes Verständnis von Meinungsfreiheit haben als wir Europäer und wie Trumps Behauptung von der "gestohlenen Wahl" zu einem politischen Glaubensbekenntnis wurde. Und Hofmann macht Hoffnung: "Desinformation wirkt viel weniger stark, als wir denken", sagt sie. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing Gast: Jeanette Hofmann Ton- Recherche: Katja Gerland Schnitt und Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Blackbox Gaza

Blackbox Gaza

2024-10-1801:12:492

Der Tod des Hamas-Anführers Jahia Sinwar ist nur die jüngste Eskalation des Krieges im Nahen Osten, der so komplex und von so vielen Emotionen begleitet ist wie kaum ein anderer. Auch alle Journalisten und Journalistinnen, die darüber berichten, stellt er daher vor große Herausforderungen: Seit Wochen und Monaten kommen keine externen Medienvertreter in den Gazastreifen. Auch deshalb kann man aktuell nur spekulieren, wie genau es um die Hamas steht, die Israel als Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober vernichten wollte. In Israel wie auch in den umliegenden arabischen Staaten ist die Pressefreiheit teils massiv eingeschränkt. Und (nicht nur) hierzulande werden die Medien dafür kritisiert, wahlweise zu propalästinensisch oder zu proisraelisch zu berichten.  In einer neuen Ausgabe von "Das Politikteil live" sprechen die Moderatoren Ileana Grabitz und Heinrich Wefing mit Yassin Musharbash über seine Arbeit im Nahen Osten und darüber, wie herausfordernd es gerade in der jetzigen Lage ist, über die Region zu berichten. Musharbash ist stellvertretender Leiter des Investigativteams von ZEIT und ZEIT ONLINE. Der Podcast wurde im Bucerius Kunstforum aufgezeichnet, im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit und auf Einladung der ZEIT-Stiftung Bucerius. In "Das Politikteil" erklärt Musharbash, der seit dem 7. Oktober 2023 mehrfach in der Region war, mit welchen Quellen er und seine Kollegen und Kolleginnen arbeiten, um auch ohne Zugang zum Kriegsgebiet belastbar über die militärische und humanitäre Lage in Gaza berichten zu können. Der Sohn eines jordanischen Vaters und einer deutschen Mutter, der selbst fließend Arabisch spricht, berichtet über die Zensur der Presse im Nahen Osten. Er erzählt, wie unterschiedlich Israelis und Araber auf ihn reagieren und wie er persönlich mit den Gefahren in seinem Berichtsgebiet umgeht. Musharbash erklärt zudem, was er über die Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion auf den Terror der Hamas denkt. Und verrät, warum er – anders als noch vor einem Jahr – heute kein rot-weißes Palästinensertuch mehr tragen würde.  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breit gemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet, die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden, die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen?  Der Soziologe und Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein Grundproblem der Moderne. In einem dreiteiligen deep dive von Das Politikteil sprechen wir exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt?  In der ersten Folge beschreibt Reckwitz, warum nicht alles, was verschwindet, ein Verlust ist. Er skizziert, welche Verluste es gibt – materielle Verluste, Verluste an Status, Heimat, Macht, der Verlust ganzer Landschaften und Spezies – und wie die moderne Gesellschaft und das Individuum damit umgehen.  Wir besprechen, was der dystopische Film The Day After mit dem Fortschrittsoptimismus der 1960er- und 1970er-Jahre zu tun hat und mit dem aktuellen Boom der Ratgeberliteratur. Und Reckwitz erfindet eine neue Zeitform: das Futur II der Postapokalypse.  Der Soziologe erklärt, warum die moderne Gesellschaft lange Zeit davon gelebt hat, Verluste unsichtbar zu machen. Er erläutert das "Verlustparadox": Die Moderne produziert unaufhörlich selbst massive Verluste, während sie gleichzeitig von der tief eingeschriebenen Überzeugung lebt, dass es eine schmerzfreie Welt geben kann. Aber diese Erzählung, sagt Reckwitz, funktioniert nicht mehr.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir regelmäßig jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Den dreiteiligen deep dive "Hat die Zukunft noch Zukunft?" mit Andreas Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt   Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing Gast: Andreas Reckwitz Redaktion und Recherche: Carlotta Wald Schnitt und Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet, die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden, die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen?  Der Soziologe und Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein Grundproblem der Moderne.  In einem dreiteiligen deep dive von Das Politikteil sprechen wir exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt?  In der zweiten Folge besprechen wir, warum die Fortschrittserzählung in den 1970er-Jahren einen Schock erlitten hat, von dem sie sich bis heute nicht mehr erholt hat. Wir sprechen darüber, was die untergehende Insel Tuvalu mit den Bronzen von Benin zu tun hat und warum es nicht nur Verlierer und Gewinner gibt, sondern gerade in einer modernen Welt auch eine verschärfte Suche nach Verantwortlichen und Sündenböcken.  Reckwitz beschreibt, wie die Populisten als moderne "Verlustunternehmer" von der tiefen Erschütterung der modernen Gesellschaft profitieren und ihr selbst gleichzeitig eine Heidenangst einjagen, dass die Demokratie insgesamt verloren gehen könnte.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir regelmäßig jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Den dreiteiligen Deep Dive „Hat die Zukunft noch Zukunft?“ mit Andreas Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt.   Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing Gast: Andreas Reckwitz Redaktion und Recherche: Carlotta Wald Schnitt und Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet, die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden, die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen?  Der Soziologe und Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein Grundproblem der Moderne.  In einem dreiteiligen deep dive von Das Politikteil sprechen wir exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt?  In der dritten Folge des deep dive richten wie den Blick auf die Politik – und freuen uns auf eine Weltpremiere: Als Stargast macht der Schauspieler Ulrich Matthes den Hörerinnen und Hörern ein wunderbares Geschenk und rezitiert exklusiv für Das Politikteil das Gedicht One Art der Poetin Elizabeth Bishop.  Andreas Reckwitz spricht darüber, warum ihn dieses Gedicht besonders beschäftigt und wieso er darin so etwas wie ein Rezept sieht für den Umgang mit den Verlusten, mit denen wir es überall zu tun haben. Und er zeichnet drei Szenarien, wie es weitergehen könnte mit der Moderne: Weiter-so, Untergang oder Reparatur. Zum Schluss diskutieren wir, welche politischen Kräfte eigentlich besser mit Fortschritt in Zeiten großer Verluste umgehen können: die Progressiven – oder vielleicht doch die Konservativen.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir regelmäßig jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Den dreiteiligen deep dive "Hat die Zukunft noch Zukunft?" mit Andreas Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing Gast: Andreas Reckwitz; Ulrich Matthes Redaktion und Recherche: Carlotta Wald Schnitt und Produktion: Pool Artists   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Politik hat einen Teil ihrer Zukunft verloren: In der vergangenen Woche sind – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – gleich zwei Promis in jungen Jahren zurückgetreten: Ricarda Lang, 30, als Co-Vorsitzende der Grünen – und Kevin Kühnert, 35, als SPD-Generalsekretär. Damit müssen sich beide Parteien für das Wahljahr 2025 neu aufstellen. Insbesondere die Grünen sind nun gefordert. Binnen weniger Jahre vom Liebling der Politik zum Prügelknaben der Nation verwandelt, stehen sie vor der Herausforderung, den Negativtrend zu brechen. Fragt sich nur: wie?   In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit Robert Pausch aus dem Politikressort der ZEIT über den Abbruch des Aufbruchs, über die Gründe für den radikal veränderten Blick auf die Grünen und die Frage, ob diese nun zu schnell zu viel wollten – oder eher zu langsam zu wenig. Pausch analysiert, warum keine andere Politikerin und auch kein anderer Politiker "so viel Hass abbekommen hat wie Ricarda Lang", weshalb die Grünen als die Partei der sozialen Kälte wahrgenommen werden – und wieso die oft gehörte Erklärung, ihr Abstieg sei im missratenen Heizungsgesetz begründet, falsch ist. Auch eine zu liberale Haltung bei der Zuwanderung lässt er als Begründung nicht gelten: "Die Migrationspolitik der Grünen ist rechts von Horst Seehofer."  Pausch beschreibt zudem, wie sich nun die gesamte Partei auf den designierten Kanzlerkandidaten Robert Habeck ausrichtet und dass sie außenpolitisch unverändert so "besserwisserisch" auftritt, wie sie in der Klimapolitik nicht mehr sein will. Und einen kleinen Exkurs zur Lage der SPD gibt's auch noch – den aber mit Peter Dausend.  Robert Pausch, Jahrgang 1991, hat in Göttingen Politik studiert und arbeitete danach am dortigen Institut für Demokratieforschung. 2016/2017 besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule, seit Januar 2018 ist er Redakteur im Politikressort der ZEIT in Berlin. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein Jahr ist es her, dass die Hamas Israel überfallen hat. Am 7. Oktober 2023 wurden mehr als tausend Menschen ermordet, weit mehr verletzt und vergewaltigt. Über 200 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt, viele sind heute immer noch in der Hand der Terroristen. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Stellungen der Hamas und später einer Bodenoffensive in Gaza, gerade hat eine weitere Operation israelischer Truppen im Libanon begonnen. Wie hat der 7. Oktober Israel verändert – und wie die Welt? Wie geht das Land mit den Traumata um? Hat es bei seinen Gegenschlägen überzogen, womöglich sogar Kriegsverbrechen begangen? Und wie hat sich das deutsche Verhältnis zu Israel verändert, zu dem Land, zu dem wir wegen des Holocausts ein sehr besonderes Verhältnis haben und dessen Sicherheit nach einem Satz der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel Teil der deutschen Staatsräson ist? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil mit einem Mann, der die Ereignisse aus nächster Nähe verfolgt hat. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Steffen Seibert, der ehemalige Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, heute Botschafter der Bundesrepublik in Israel. Steffen Seibert erzählt von seinem persönlichen 7. Oktober, von Stunden in Schutzräumen und von den Begegnungen mit den Angehörigen von Geiseln, die er immer wieder getroffen hat. "Die Familien", sagt Seibert, "leben immer noch im 7. Oktober, für sie ist die Zeit stehen geblieben." Und es bestehe "die echte Gefahr, dass die Geiseln zu einer Fußnote werden". Mit Seibert diskutieren wir die Lage in Gaza, die fast unerträgliche Spannung zwischen dem israelischen Recht auf Selbstverteidigung und der grauenhaften humanitären Lage für die Zivilbevölkerung. Seibert lässt keinen Zweifel daran, wer dafür die Hauptverantwortung trägt: "Die Hamas könnte diesen Krieg sofort beenden, noch heute Nachmittag." Und er erklärt die Haltung der Bundesregierung: "Jetzt, in dieser Lage, kann unsere Forderung nur sein, dass der Krieg in Gaza endet." Seibert erzählt von seinen Gesprächen mit israelischen Politikern, von der unglaublichen Stärke der Zivilgesellschaft, von seinem Gästezimmer, das viel zu häufig leer geblieben sei, und von Besuchen im Norden des Landes, dort, wo die Raketen der Hisbollah einschlagen: "Das ist eine Zone der Verheerung." Angesichts der jüngsten Eskalation im israelischen Kampf gegen die Hisbollah im Libanon sagt Seibert aber auch: "Nachdem die militärische Logik so stark war, muss jetzt die diplomatische Logik greifen." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.  Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Steffen Seibert, Deutscher Botschafter in Israel Recherche und Töne: Katja Gerland  Aufnahme: Charlotte Steinbach, Pool Artists Aufgezeichnet am 1. Oktober 2024, 9 Uhr [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Bevölkerungspyramide steht schon seit Längerem Kopf: Auf immer mehr Rentner kommen immer weniger Beitragszahler. Die Lage wird sich in den kommenden Jahren noch einmal verschärfen – dann scheiden die geburtenstärksten Jahrgänge in der Geschichte der Bundesrepublik, die sogenannten Boomer, aus dem Berufsleben aus und vergrößern somit das Heer der Rentner. Mit der Rentenreform 2 versucht die Ampelregierung nun, den Anstieg der Beiträge zu begrenzen und das Rentenniveau bis 2040 stabil zu halten. Was taugt diese Reform? Und: Wie sicher ist die Rente wirklich – für die Rentner selbst, deren Kinder und Kindeskinder? In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem  Wirtschaftswissenschaftler Bert Rürup über Sinn und Unsinn der Ampelreform, die Versäumnisse vergangener Jahre, die Mutlosigkeit der Politik – und darüber, wie ein ideales Rentensystem aussehen könnte. Mit dem bestehenden Umlageverfahren bei der Rente geht Rürup ins Gericht ("Unser System ist Nuschelkram"), warnt vor Altersarmut vor allem im Osten Deutschlands und räumt eine große Illusion ab: "Sichere Renten kann es nicht geben." Allerdings sieht Rürup die Bevölkerungsentwicklung, ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Höhe der Renten, längst nicht so negativ wie andere Experten: "Die Demografie wird uns nicht überrollen." Zudem verrät er, wie er sein eigenes Rentenmodell, die Rürup-Rente, heute betrachtet, was er von der Riester-Rente hält – und in welcher Sportart er früher beinahe mal an Olympischen Spielen teilgenommen hätte. Aber dafür muss man das Das Politikteil über sein Ende hinaus hören … Bert Rürup, Jahrgang 1943, war von 1975 bis 1976 Professor für Volkswirtschaft an der Universität Essen, von 1976 bis zu seiner Emeritierung 2009 Lehrstuhlinhaber für Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt. Von 2000 bis 2009 war er einer der Wirtschaftsweisen, 2005 übernahm er den Vorsitz Gremiums. Auch heute, mit 80 Jahren, ist er ein viel gefragter Wirtschafts- und Rentenexperte und zudem Chefökonom des Handelsblatts. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Eigentlich hatte sich die Union bis nach den Landtagswahlen in Brandenburg Zeit lassen wollen, um über ihren Kanzlerkandidaten zu entscheiden. Doch nachdem in dieser Woche zunächst NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, einen Tag später auch Markus Söder auf seine Ansprüche verzichtete, ist klar: Die Union zieht mit Friedrich Merz als Kanzlerkandidat in den Bundestagswahlkampf – mit einem Mann also, der bei den Wählern und Wählerinnen ähnlich unbeliebt ist wie der Mann, auf den die SPD abermals setzen dürfte: den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz. Man fragt sich: Kann das eigentlich gut gehen? Was erzählt es über die Parteien, aber auch über die Wähler und Wählerinnen, dass Union und SPD beide auf Kandidaten setzen, die als Personen nicht besonders gut ankommen? Ist Friedrich Merz wirklich der Richtige, um für die Union das Kanzleramt zurückzugewinnen? Und wie wahrscheinlich ist es, dass die SPD ihren Kandidaten doch noch auswechselt – in der Hoffnung auf den Kamala-Harris-Effekt? Darüber sprechen wir in Das Politikteil mit dem Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte. Korte ist Professor an der Universität Duisburg-Essen, Direktor der NRW School of Governance und zudem als Chefanalyst des ZDF bei Landtags- und Bundestagswahlen bekannt.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Ileana Grabitz sind auch Peter Dausend und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nicht mal zwei Monate sind es noch bis zur US-Wahl. Und obwohl die demokratische Kandidatin Kamala Harris bei dem – wie es einige Medien formulierten – vielleicht wichtigsten TV-Duell aller Zeiten in den Augen der meisten Beobachter besser abschnitt als ihr Herausforderer Donald Trump, ist das Rennen um das Weiße Haus noch lange nicht entschieden.  In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir mit Constanze Stelzenmüller über die wichtigsten Erkenntnisse aus dem TV-Duell und über die aktuellen Kräfteverhältnisse von Demokraten und Republikanern im Wahlkampf. Und wir diskutieren, wer von beiden die besten Karten hat, Präsident der USA zu werden. Constanze Stelzenmüller ist eine großartige Kennerin der USA, Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik und derzeit als Direktorin des Center on the United States and Europe bei der Brookings Institution, wo sie auch Inhaberin des Fritz-Stern-Chairs ist. Laut Stelzenmüller hat Kamala Harris mit ihrem Auftritt bei dem TV-Duell ihren Anspruch an die Kandidatur zementiert: "Es ging Harris darum, Trump steuerbar aussehen zu lassen. Trump ist in jede Falle getappt und hat neben Harris alt ausgesehen." Im Podcast diskutieren wir über den irren Wahlkampf in den USA, die Beharrungskräfte der Ultrarechten und den überraschenden Wandel von Harris von der blassen Vizepräsidentin zur charismatischen Präsidentschaftskandidatin: Wie nachhaltig wird diese Verwandlung sein? Stelzenmüller erzählt außerdem, warum sie dieser Tage häufiger an den "Anger Translator" von Barack Obama denken muss – und verrät, was das Kichern von Kamala Harris mit ihr persönlich zu tun hat. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Ileana Graitz sind auch Peter Dausend und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die CDU hat nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen eine Prüfung vor sich. Mario Voigt und Michael Kretschmer sollen Ministerpräsident werden beziehungsweise bleiben. Doch um dieses Ziel zu erreichen – und um die AfD von der Macht fernzuhalten – müssen die Christdemokraten Bündnisse mit einem Partner eingehen, der vieles radikal ablehnt, was sie vertreten, und manches fordert, was ihrem Wesenskern fundamental widerspricht: der Wagenknecht-Partei BSW. Noch bevor erste Sondierungsgespräche stattfinden, regt sich entschiedener Widerstand in der Partei. Zerreißt die Regierungsfindung im Osten die CDU?    In der neuen Ausgabe von Das Politikteil sprechen Tina Hildebrandt und Peter Dausend mit der ZEIT-Hauptstadt-Korrespondentin Mariam Lau über die Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Ist die Union zur Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht verdammt – und beschädigt sie sich dadurch selbst? Welche anderen Optionen bleiben? Welche Rolle spielt bei all dem Parteichef Friedrich Merz, könnten Wahlen im Osten ihm ebenso zum Verhängnis werden wie seiner Vor-Vorgängerin Annegret Kramp-Karrenbauer? Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
TikTok ist nicht nur das aktuell am schnellsten wachsende soziale Netzwerk, sondern auch einer der Orte im Internet, wo wohl die meisten jungen Menschen unterwegs sind – oder, wie der Autor und Internetexperte Sascha Lobo es ausdrückt, "das definierende Medium einer ganzen Generation".  Das weckt auch in der Politik Begehrlichkeiten. Allem voran populistische Parteien wie die AfD haben das große Potenzial der chinesischen Plattform erkannt, und nutzen die Plattform, um gezielt junge Leute anzusprechen. Und tatsächlich führen Wahlforscher den wachsenden Erfolg bei jungen Wählern und Wählerinnen zu einem Teil auch auf die starke Präsenz der Partei bei TikTok zurück – wo die demokratischen Parteien dort gerade mal erste Gehversuche unternehmen.  Wie groß ist der Einfluss von TikTok auf die politische Meinungsbildung wirklich? Begünstigt der Algorithmus der Plattform populistische Inhalte? Und wie funktioniert das ganz genau? Warum tun sich die traditionellen Parteien so schwer mit der Plattform und wie kommen die ersten TikToks des Kanzlers bei der Community an? Sind soziale Netzwerke insgesamt eine Bedrohung für die Demokratie – auch angesichts des zunehmenden Einsatzes von künstlicher Intelligenz? Und wenn ja: Was kann, was muss die Politik und die Gesellschaft unternehmen, um dem entgegenzuwirken?  In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir über all diese Fragen mit Sascha Lobo. Lobo ist selbst Podcaster (Lobo – der Debattenpodcast, Feel the News), Publizist und Strategieberater mit dem Fokus auf das Internet und für digitale Technologien. Bei aller Faszination für die sozialen Medien warnt auch er vor den Gefahren – vor allem mit Blick auf die wachsende Verbreitung von KI: "Wir brauchen eine andere Form von Regulierung", sagt Lobo. "Aber wir haben in ganz vielen Bereichen noch nicht rausgefunden, wie diese Regulierung sinnvoll aussehen kann." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Comments (20)

Jürgen Schmidt

Der KI Podcast

Oct 29th
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Jürgen Schmidt

deepfakes erkennbar? Das ist völlig Realitätsfremd. Gibt es gute Podcasts zu dem Thema

Oct 29th
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Annette Heinzelmann

Vielen Dank für diesen informativen Podcast! Danke, dass ihr keine Schwazmaler seid!

Feb 10th
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WPNikolaus

Zur Urheberschaft der auf dem Krankenhausgelände explodierten Rakete: was ist mit dem angeblich angehörten Funkdialog der Hamas, wonach es hier um eine versehentlich dorthin geleitete Rakete handelt: konnte das verifiziert werden?

Oct 20th
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TAOMify

Das Wort "Vergeltungsanschlag" in dem Kontext ist nicht korrekt, gemeint ist wohl "Vergeltungsangriff" oder "Vergeltungsschlag"...

Oct 16th
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Saskia Gehricke

Die Aussagen der Interview Partnerin fand ich teils sehr schwer nachvollziehbar... Den Podcast an sich weiß ich jedoch sehr zu schätzen!

Feb 14th
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Black ON

Man hätte den Podcast auch gerne etwas länger machen können, ich glaube bei dem Thema ist immer noch so viel zu erzählen.

Nov 25th
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Black ON

Bitte besorgt euren Journalisten gescheite Mikrofons.

Nov 25th
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Black ON

Das mit der Armbinde stimmt so auch nicht. Die Binde wurde von Niederländer*innen erfunden die auch Hautfarben und Religionen mit einbeziehen wollten.

Nov 25th
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Black ON

Weil anscheinend immer noch viele nicht wissen warum ein Boycott für viel Fans die beste Wahl ist hier die Erklärung. Die FIFA verdient ihr Geld dadurch das die WM seine riesen Werbefläche für Unternehmen ist und das die TV Einnahmen extrem hoch sind. Wenn jetzt aber viele Fans gerade aus Europa (Stärkster Markt) die WM Boykottieren schrumpfen die Werbereichweiten und die TV Quote gehen danach unten. Dadurch sinken auch die Erlöse der Sender. Wenn die FIFA dann in den nächsten Jahren ihre rechte an Werbung und TV vergibt werden die Käufer niedrigere Preise haben wollen. Die FIFA hat aber ein interessante daran das sie ihre rechte für viel Geld verkaufen kann l. Deswegen werden sie darauf achten das in den nächsten Jahren die WM in Länder vergeben wird die nicht so umstritten sind.

Nov 25th
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derk jukksen

Die nicht ansatzweise repräsentative Plattform Twitter wird auch hier wieder überbewertet - wissen Journalisten, dass sie dort mit politischen Aktivisten, Bloggern/Influencern und einzelnen Leuten aus Kultur und Wissenschaft alleine sind?

Aug 12th
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derk jukksen

In einigen Punkten kann ich der Argumentation zustimmen, dass das Neun-Euro-Ticket insgesamt jedoch als Fehler bezeichnet wird, finde ich schwer nachvollziehbar, da es für wenig verdienende Menschen u/o. andere Gruppen ohne großes Einkommen einen ernsthaften Gewinn dargestellt hat. Zumal es ein zuvor leider fehlender "Beweis" ist, dass Leute bereit sind, bei deutlichen Preisunterschieden das Verkehrsmittel zu wechseln.

Aug 12th
Reply (1)

HELLO WORLD

Einen Antisemitismus-Relativierer einladen, ich weiß nicht..

Jul 20th
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seyed reza khayam huseini

نه و چ

Dec 9th
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anja jaspers

nur ein kurzes Feedback, das wir den Fehler gemacht hätten, aus Atom und Kohle gleichzeitig auszusteigen: wir haben seit 30 Jahren Zeit gehabt auf alternative Energien umzusteigen und auch die Industrie damit zu versorgen. die vielen Forschungen, die nicht für Speichermöglichkeiten und Wasserstoff gemacht wurden, sind DER Fehler!!!!

Jul 27th
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Kunst Figur

ich bin entsetzt,welch ein Niveau Verlust. "Der Zeit" nicht würdig. selbstgefällige Kommentare; überflüssig wie ein Kropf hätte meine Oma gesagt. Hier wird eine junge Frau demontiert weil sie eine junge Frau ist... mir fehlen die Worte.

Jul 9th
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Rossana B

Das Zusammensitzen mit gewöhnlichen Strafgefangenen als Teil der Folter beschrieben. Können Sie das konkretisieren? So hört sich das pauschalisierend an und reproduziert Vorurteile gegenüber Strafälligen.

Apr 10th
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Black ON

Ich finde die Folge echt super. Ich finde jedoch das sie jetzt nicht so viel mit Politik zu tun hat. Es war also er eine Spezial Folge.

Feb 5th
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Tobias Ruf

Abwechslungsreich, informativ, sehr gute Gäste! Empfehlenswert

Jun 19th
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