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Das ist Kunst - Der Podcast der Deichtorhallen Hamburg
Das ist Kunst - Der Podcast der Deichtorhallen Hamburg
Author: Deichtorhallen Hamburg
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© Deichtorhallen Hamburg 2021
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Im Podcast DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Künstler*innen, Kurator*innen und Expert*innen rund um die aktuellen Ausstellungen in den Deichtorhallen Hamburg. In den Shorties beantworten Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer die wichtigsten Fragen rund um euren Ausstellungsbesuch.
In Kooperation mit ByteFM
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47 Episodes
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Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung INTO THE UNSEEN mit Werken aus der renommierten Walther Collection. Wie können wir uns Fotografien über den Akt des Sehens heraus nähern? Was passiert, wenn wir Fotografien fühlen, hören, riechen, berühren und schmecken?
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung A LIFE IN A FEW LINES der libanesischen Künstlerin Huguette Caland (1931–2019). In ihrem vielseitigen Werk – Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Collagen, Textilien und Texten – erforscht die libanesische Künstlerin Formen der Selbstfindung in Beziehung zu anderen. Ihre Kunst – oft sinnlich und mutig – befasst sich mit Themen wie Gemeinschaft, Urbanität, Liebe, dem Älterwerden und der Suche nach Identität.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
In dieser Folge von DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit dem Hamburger Galeristen und Kurator Thomas Levy über seine langjährige Freundschaft mit dem Schweizer Künstler Daniel Spoerri. Thomas Levy eröffnete 1970 seine Galerie in Hamburg und machte sie zu einer wichtigen Adresse mit einem Schwerpunkt auf Surrealismus und Pop Art. In den frühen 2000er-Jahren lernte er Daniel Spoerri kennen und war bis zu dessen Tod 2024 dessen Galerist und Wegbegleiter.
Im Podcast spricht Thomas Levy über Spoerris legendäres Restaurant, gemeinsame Flohmarktbesuche und warum der Zufall eine so große Rolle in seinem Werk spielt.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung ICH LIEBE WIDERSPRÜCHE des Schweizer Künstlers Daniel Spoerri in der Sammlung Falckenberg. Die Ausstellung öffnet einen neuen Blick auf das Werk Spoerris (1930–2024) und die ungebrochene Relevanz seines künstlerischen Denkens. Dabei setzt sie dessen Kunst in einen direkten Dialog mit ebenso vielen Werken aus der Sammlung Falckenberg.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
In dieser Folge von DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit der Fotojournalistin Lea Greub. In den letzten Jahren ist Greub in ganz Europa unterwegs gewesen, um an Fotoreportagen und multimedialen Projekten zu arbeiten. Dabei beschäftigt sie sich mit soziopolitischen, queer-feministischen Themen und Europapolitik, wobei „Grenzen“ in unterschiedlichen Formen, immer wieder eine Rolle spielen. So erforschte sie die Wirkung des Bürgerkriegs auf die nachfolgenden Generationen in der Stadt Belfast, die bis heute durch Mauern durchzogen wird, um Konflikten vorzubeugen. In ihrer mit dem gute aussichten-Preis ausgezeichneten Arbeit „No Georgian Dream“ erzählt Lea Greub von den Träumen und Sehnsüchten junger Menschen in Georgien und den politischer Veränderung die damit kollidieren.
Im Podcast spricht Lea Greub über Europa, Theater und wie sie gemeinsam mit ihren Protagonist*innen ihre Bilder inszeniert.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung DOUBLE FEATURE: gute aussichten 2023/24/25. In der Ausstellung zeigen die 13 Preisträger*innen des renommierten Nachwuchspreises für Absolvent*innen des Studienbereichs Fotografie neue künstlerische Perspektiven auf das fotografische Medium. In ihren Arbeiten verhandeln die Künstler*innen Themen wie kulturelle Zugehörigkeit, urbane Spannungsfelder, mentale Zustände sowie digitale und generative Bildwelten.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Moshtari Hilal, geboren 1993 in Kabul, wuchs in Hamburg auf und begann schon als Kind sich für Kunst zu interessieren und zu zeichnen. In ihren Arbeiten beschäftigt sich Hilal oft mit dem Alltag migrantischer Familien, Körperbildern und Schönheitsidealen. Im September 2023 erschien ihr Buch „Hässlichkeit“, darin schreibt Hilal über Schönheitsideale und fragt, warum wir uns vor dem Hässlichen fürchten. Das Buch wurde von der Kritik hochgelobt und mit dem Hamburger Literaturpreis für Sachbuch ausgezeichnet. Moshtari Hilal arbeitet außerdem als Kuratorin und ist Mitbegründerin des Kollektivs Afghan Visual Arts and History und des Rechercheprojekts Curating Through Conflict with Care.
Im Podcast spricht Jumoke Olusanmi mit Moshtari Hilal über Schönheit, Kim Kardashian und warum sie schon als Kind Selbstporträts gezeichnet hat.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung WUNDERBILD von Katharina Grosse. Die Künstlerin ist vor allem für ihre radikale, raumgreifende Malerei bekannt, in der sie über Architekturen, Innenräume und ganze Landschaften hinwegmalt. Für die Ausstellung WUNDERBILD verwandelt Grosse die 3.000 qm große Halle für aktuelle Kunst in ein raumgreifendes Kunstwerk, das Malerei, Skulptur und Architektur verbindet.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Die Hälfte des Jahres ist vorbei – Zeit für Julia und Matthias in dieser Sonderfolge der DAS IST KUNST Shorties einen Blick auf das kommende Programm in den Deichtorhallen Hamburg zu werfen. Welche Ausstellungen erwarten uns und auf welche Highlights könnt ihr euch freuen?
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Die Künstlerin Britta Thie (*1987) ist bekannt für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei, Film und digitalen Medien. Darüber hinaus ist sie auch als Schauspielerin tätig, zuletzt stand sie für die Netflix-Produktion "Die Kaiserin" vor der Kamera. Auf Thies hyperrealistisch gemalten Bildern sind Geräte und Apparaturen zu sehen, die üblicherweise an Filmsets nur hinter den Kulissen zum Einsatz kommen. Bei Britta Thie werden diese Geräte zu Hauptdarstellern und erhalten so ein Eigenleben. Ihr langwieriger Malprozess kann wiederum als ironischer Kommentar auf die Schnelllebigkeit der Filmbranche verstanden werden.
Darüber hinaus ist Britta Thie von Studiobauten und -kulissen fasziniert, die nach einer Produktion nicht mehr gebraucht werden und in Depots und Lagerhallen auf ihren nächsten Einsatz warten. Für ihre Ausstellung STUDIO in den Deichtorhallen Hamburg hat Thie Kulissen von unterschiedlichen Filmsets, die gerade erst abgebaut wurden, vor der Zerstörung gerettet und ihnen ein zweites Leben gegeben.
Im Podcast spricht Jumoke Olusanmi mit Britta Thie über ihren Weg zur Kunst, ihre Beobachtungen an Filmsets und warum sie keine Angst vor Künstlicher Intelligenz hat.
Der amerikanische Fotograf Ken Schles (*1960) hat in seinem 1988 erschienenen Buch "Invisible City" über einen Zeitraum von zehn Jahren das Leben auf der Lower East Side von New York in den frühen 80er-Jahren dokumentiert. Wie die Künstlerinnen der Ausstellung HIGH NOON erlebte Schles die Umbrüche in der Musik- und Kunstszene ebenso hautnah wie die AIDS-Krise und die zunehmende Gentrifizierung der Stadt. Mit seinen Fotos schuf er ein intimes Porträt einer Metropole im Wandel. Heute engagiert er sich als Aktivist und begleitet Protestbewegungen sowie politische Auseinandersetzungen.
Im Podcast spricht Jumoke Olusanmi mit Ken Schles über das Leben als Künstler im New York der frühen 80er-Jahre, seine Begegnungen mit Künstler*innen und wie sich die Stadt über die Jahrzehnte hinweg verändert hat.
Hinweis: Das Gespräch mit Ken Schles ist ausschließlich auf Englisch verfügbar.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung BRITTA THIE – STUDIO. Britta Thie ist bekannt für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei, Film und digitalen Medien, in denen sie die Ästhetik und Mechanismen unserer mediatisierten Welt thematisiert.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung HOW'S MY PAINTING? – MALEREI AUS DER SAMMLUNG FALCKENBERG. In der Ausstellung wird das Medium der Malerei erstmalig mit 170 Werken von über 70 Künstler*innen aus der Sammlung Falckenberg umfassend präsentiert.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Jonathan Meese (*1970) ist einer der bekanntesten und meist diskutierten Künstler der Gegenwart. Sein Werk umfasst Malerei, Collagen, Installationen, Videokunst und Performances sowie Theaterarbeiten. Meese malt anarchisch, provokant und hemmungslos. In seinen Bildern greift er Motive und Zitate aus Popkultur, Zeitgeschichte und Mythologie auf. Viele kennen Jonathan Meese vor allem als Entfant Terrible der Kunst, der bei seinen provokanten Auftritte und Aktionen immer wieder die "Diktatur der Kunst", die absolute Herrschaft der Kunst in allen Bereichen, fordert. "Kunst stellt die Machtfrage, nicht der Künstler", sagt Meese, der sich immer wieder entschieden gegen Realitätsfanatismus und politische Ideologie ausspricht.
Im Podcast DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Jonathan Meese über Malerei, seine Anfänge als Künstler, Fernsehabende mit seiner Mutter und wie ihn die Freundschaft zum Sammler Harald Falckenberg geprägt hat.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung STATES OF REBIRTH – KÖRPERBILDER IN BEWEGUNG, in der die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung und gesellschaftlichen Strukturen in physischen und digitalen Räume beleuchtet werden.
Körper erzählen Geschichten, ob im Alltag oder in choreografierten Bewegungen. Unsere Posen, Haltungen und Berührungen spiegeln einerseits unsere Einbettung in gesellschaftliche (Macht-)Strukturen wider, können zugleich aber auch Werkzeug der Selbstermächtigung und Transformation sein. STATES OF REBIRTH bringt dabei Arbeiten der Künstler*innen KhingWei Bei, Felipe Romero Beltrán, Moshtari Hilal, Naomi Lulendo, Ana Maria Sales Prado, Roxana Rios, Aykan Safoğlu, Isaac Chong Wai und Farren van Wyk miteinander in Dialog.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Anna Wesle (*1980) ist eine echte Expertin in Sachen Franz Gertsch. Seit 2008 ist sie am Museum Franz Gertsch in Burgdorf in der Schweiz tätig, seit 2010 als Kuratorin. Mit dem 2022 verstorbenen Künstler hatte sie engen Kontakt, tauschte sich regelmäßig mit ihm aus und konnte Gertschs Bildern beim Entstehen zuschauen. Anna Wesle realisierte gemeinsam mit Gertsch zahlreiche Präsentationen seiner Werke im Museum sowie viele weitere Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Malerei, Druckgrafik, Zeichnung und Fotografie.
Franz Gertsch (1930-2022) gilt als Pionier des Fotorealismus und als Meister des modernen Holzschnitts. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte er einen neuen Begriff des Realismus in der Malerei und erlangte mit seinen Gemälden und Holzschnitten weltweiten Ruhm.
Im Podcast DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Anna Wesle über ihre Begegnungen mit Franz Gertsch, seine spontanen spirituellen Eingebungen, die ihn immer wieder auf neue künstlerische Wege brachten, und warum die Rocksängerin Patti Smith von ihm genervt war.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung HIGH NOON, die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia zeigt. Im von Wertekonservatismus und Neoliberalismus geprägten politischen Klima der Reagan-Ära der 1980er Jahre beginnen diese Fotograf*innen das Leben der New Yorker Subkultur in intensiven und oft schockierend intimen Bildern festzuhalten. Goldin, Armstrong und Morrisroe, eng miteinander befreundet, dokumentieren ihre Peergroup mit unverwechselbarem Stil und autobiografischem Ansatz.
Ihre Werke zeigen intime Momente von Liebe, Freundschaft und Verfall vor dem Hintergrund von Leidenschaft, Sucht und Aids. DiCorcia hingegen inszeniert aus alltäglichen Szenen in seiner Umgebung Fiktionen, schafft idealisierte Archetypen und spielt mit dem Konzept des fotografischen Dokuments.
HIGH NOON präsentiert etwa 150 Arbeiten aus der Sammlung F.C. Gundlach, die bis heute nachwirken – sowohl auf die Kunstwelt, als auch auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Sexualität, Beziehungen und Identität.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung BLOW-UP des Schweizer Künstlers Franz Gertsch in der Halle für aktuelle Kunst. Franz Gertsch (1930-2022) gilt als Pionier des Fotorealismus und als Meister des modernen Holzschnitts. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte er einen neuen Begriff des Realismus in der Malerei und erlangte mit seinen Gemälden und Holzschnitten weltweiten Ruhm.
Die retrospektive Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg zeigt vom 13. Dezember 2024 bis 4. Mai 2025 eine Werkübersicht des Künstlers aus mehr als 60 Jahren künstlerischen Schaffens: überdimensionale, bis zu 6-Meter große Gemälde der Jugend- und Musikszene aus den 1970er Jahren, ikonische Frauenporträts aus den 1980er Jahren, Familienbilder und Porträts seiner Künstlerfreunde, epische Landschaften und Naturaufnahmen aus den letzten beiden Jahrzehnten sowie monumentale Holzschnitte.
Die Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch beeindrucken bis heute durch ihre Größe und ihre fotografische Präzision. Auf unverwechselbare Weise und mit handwerklicher Perfektion arbeitet Franz Gertsch in seinen Werken mit Nahsicht und Fernwirkung, Abstraktion und Gegenständlichkeit, und nähert sich auf ganz besondere Weise der Wirklichkeit an, die dennoch immer etwas Geheimnisvolles bewahrt. Mit überbordendem Ausmaß beherrschen Gertschs Bilder den Raum und lassen die Betrachtenden regelrecht in seinen hyperrealistischen Darstellungen versinken.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer sprechen über die Ausstellung IN WITH THE NEW in der Sammlung Falckenberg, die 30 Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die in den letzten drei Jahren von der Behörde für Kultur und Medien mit einem Arbeitsstipendium für bildende Kunst ausgezeichnet wurden. Für viele Künstlerinnen und Künstler ist das Stipendium ein wichtiger Schritt in ihrer Laufbahn, denn es ermöglicht vor allem mehr Zeit für die eigene Kunst. Besucherinnen und Besucher wiederum bekommen in der Ausstellung Gelegenheit, sich ein Bild von der aktuellen Hamburger Kunstszene zu machen.
In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstler_innen und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
KI in der Fotografie - Echt oder gefälscht? KI-generierte Bilder und Videos verbreiten sich immer mehr, die Erkennung wird dabei immer schwerer. Das in New York lebende Künstler_innenduo Andrea Orejarena (*1994) und Caleb Stein (*1994) begeben sich in die Tiefen sozialer Medien und sammeln systematisch Bilder, die in den USA zirkulieren und Verschwörungserzählungen unterfüttern.
Auf einem Roadtrip durch amerikanische Bundesstaaten suchten sie diese vermeintlichen Schauplätze, sogenannte „Glitches“ (Störungen), in der Realität auf und fotografierten diese. Ihr Archiv enthält mittlerweile mehr als 2.000 Fotos und andere Bilder, die teils mit Augenzwinkern, teils mit paranoidem Blick, unser Verhältnis zur Wirklichkeit hinterfragen. Ein Teil davon ist in der Ausstellung TACTICS & MYTHOLOGIES im PHOXXI der Deichtorhallen Hamburg zu sehen, der ersten Einzelausstellung von Orejarena und Stein in Europa.
In DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Andrea Orejarena und Caleb Stein über Glitches, wie der Alltag in einer Marsstation aussieht und warum ihnen die Arbeit im Kollektiv besonders wichtig ist.























The 8 u. O 9 ggf 88
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