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Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke
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Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke

Author: Bayerischer Rundfunk

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Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.
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Es ist eines der bekanntesten Musikstücke überhaupt: der erste Satz aus Beethovens "Mondscheinsonate". Laien wie Nicht-Laien berührt diese Musik zutiefst. BR-KLASSIK stellt diese Sonate mit dem Pianisten Igor Levit vor.
1871 war Giuseppe Verdi Italiens berühmtester Komponist, fast schon ein Nationalheld. Damals schrieb er sein Streichquartett in e-Moll. BR-KLASSIK stellt das Starke Stück zusammen mit Eckart Runge, dem ehemaligen Cellisten des Artemis Quartetts, vor.
Die Motette "Exsultate, jubilate": eine Melodie des Himmels, komponiert von einer jugendlichen, unbeschwerten Seele: dem gerade mal 17-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart. BR-KLASSIK hat mit der Sopranistin Edith Wiens über dieses Starke Stück gesprochen.
Nach seiner Uraufführung am 3. April 1869 sollte das Klavierkonzert Grieg zum entscheidenden Durchbruch als Komponist verhelfen. Susanne Herzog hat mit dem Pianisten Herbert Schuch über das einzige vollendete Konzert Griegs gesprochen. Und Schuchs Meinung nach klingt es - trotz Entstehung in dänischer Landschaft - durch und durch nach Norwegen.
Sie ist vergleichsweise kurz und ungewöhnlich aufgebaut, die 6. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch. Obwohl sie zu den weniger gespielten der insgesamt 15 Symphonien des Komponisten gehört, ist sie ein Meisterwerk, das sich zu entdecken lohnt. BR-KLASSIK hat mit dem Dirigenten GIanandrea Noseda über dieses Starke Stück gesprochen.
Es sind oft kuriose Geschichten, wie Werke zu ihren Beinamen kommen. Zum Beispiel Joseph Haydns Symphonie Nr. 96 : "The Miracle" - so heißt sie. Welches "Wunder" hinter diesem Werk steckt, darüber hat sich BR-KLASSIK mit dem Dirigenten Ivor Bolton unterhalten.
Johannes Brahms spielte gerne Walzer am Klavier und ließ sich dazu immer wieder neu inspirieren - vor allem, wenn er wieder einmal in Wien war, in der großen Walzermetropole. BR-KLASSIK stellt seine Liebesliederwalzer mit Brigitte Fassbaender vor.
Die C-Dur-Symphonie mit dem Beinamen "Jupiter" ist Mozarts letztes und zugleich größtes symphonisches Werk. BR-KLASSIK hat sich mit dem ehemaligen Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Andreas Röhn über dieses Starke Stück unterhalten.
In Antonio Vivaldis "Stabat Mater" ähnelt die Gesangsstimme oft eher einer Opernarie als einer geistlichen Komposition - und verglichen mit Gesangspartien in den Opern Vivaldis bezeichnen Sänger das "Stabat Mater" oft als besonders gelungen. Es gehört zu den am meisten aufgeführten geistlichen Vokalwerken Vivaldis. BR-KLASSIK hat mit der Barockgeigerin und Dirigentin Chiara Banchini über dieses Starke Stück gesprochen.
In vielerlei Hinsicht ist diese Symphonie ein besonderes Werk: letztes Wort des Symphonikers Brahms, befremdlich für die Zeitgenossen wegen der radikalen Kompositionsweise und gleichzeitig Ausgangspunkt für die nachfolgende Komponistengeneration. BR-KLASSIK hat mit Simone Young über dieses Starke Stück gesprochen.
Friedrich der Große förderte nicht nur große Musiker seiner Zeit, er spielte auch selbst hervorragend Flöte und komponierte. Emmanuel Pahud hat zum 300-jährigen Jubiläum des "Alten Fritz" eine Doppel-CD mit dem Titel "Flötenkönig" eingespielt. Über eines dieser Werke, das Flötenkonzert Nr. 3, hat sich BR-KLASSIK mit Pahud unterhalten.
Als junger Pianist komponierte Liszt eine Duo-Sonate für Violine und Klavier. Erst vor einigen Jahrzehnten wurde das Werk im Archiv des Weimarer Liszt-Museums entdeckt. BR-KLASSIK stellt gemeinsam mit dem Geiger Ingolf Turban dieses Starke Stück vor.
"Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde": Diesen Satz hätte Joseph Haydn wahrscheinlich nicht unterschrieben. Ihm persönlich war die Reiterei nämlich nicht mehr so ganz geheuer, nachdem er einmal vom Pferd gefallen war. Doch trotz Haydns schlechten Erfahrungen mit Pferden, hat er ein Quartett komponiert, das ausgerechnet den Beinamen "Reiterquartett" trägt.
"Alles ist gut in dieser Welt" - diesen Gedanken transportiert das Finale von Ralph Vaughan Williams' Symphonie Nr. 5 für den Dirigenten Roger Norrington. Dabei ist das Werk mitten im Zweiten Weltkrieg entstanden. Aber Vaughan Williams war eben sehr eigenwillig, deutete Traditionen in seinem Sinn. Wie in der Fünften.
Kaum jemals ist die Ambivalenz der Liebe so vollkommen dargestellt worden wie in Robert Schumanns Liederzyklus "Dichterliebe" aus dem Jahr 1840, das zugleich das Hochzeitsjahr Schumanns war. Für die Interpretation von Bariton Thomas Bauer und Pianistin Uta Hielscher spielen die Lebensumstände Schumanns in der Dichterliebe eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit BR-KLASSIK stellen sie den Zyklus vor.
Mozarts vorletzte Klaviersonate entstand zwei Jahre vor seinem Tod 1789. In diesem dreisätzigen Werk verbindet Mozart die Einfachheit und Geradlinigkeit der thematischen Erfindung mit der kompositorischen Meisterschaft seiner letzten Lebensjahre. BR-KLASSIK stellt das Starke Stück gemeinsam mit dem Pianisten Christian Zacharias vor.
Die Gitarre ist ein noch recht junges Instrument: ihre erste Blütezeit erlebte sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Aus diesen "Anfangstagen" stammt das Gitarrenkonzert Nr. 1 von Mauro Giuliani. Es zählt zu den absoluten Highlights seines Genres und reißt das Publikum stets zu Begeisterungsstürmen hin.
Für den venezianischen Barock-Komponisten Alessandro Marcello war es selbstverständlich, musikalische Trends auch aus anderen Ländern in seine Werke aufzunehmen, etwa in seinem Oboenkonzert d-Moll. Warum dieses Werk so bedeutend ist, darüber hat BR-KLASSIK mit dem Oboisten Albrecht Mayer gesprochen.
Die Besetzung des sechsten und letzten Brandenburgischen Konzerts von Johann Sebastian Bach ist ungewöhnlich: nur tiefe Streicher. Vielleicht ist dieses dunkle Klangbild einer geheimen Bedeutung des Werks geschuldet. Welche dies sein könnte, darüber hat Robert Jungwirth mit dem Geiger Rüdiger Lotter gesprochen.
Die Musik von Heitor Villa-Lobos ist ein tiefes und unmittelbares Bekenntnis zur Geschichte und Kultur Lateinamerikas, verbunden mit der europäischen Musiktradition und dabei spielt die Gitarre eine ganz besondere Rolle. BR-KLASSIK stellt die zwölf Etüden zusammen mit Johannes Tonio Kreusch vor.
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Comments (3)

Narsiso Torres

Georges Biet.jux d enfants

Nov 29th
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Lukasz Szafera

Wohltuend :-)

Oct 4th
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chino alfredo bannon

Ein toller Podcast. Man erhält einen guten Einstieg in die jeweiligen Werke. Quasi ein hörbarer, ausführlicher und schön gestalteter Programmhefttext.

Jan 22nd
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