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Datenschutz PRAXIS - Der Podcast

Author: Redaktion "Datenschutz PRAXIS"

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Besser mal nachfragen: Im Podcast von Datenschutz PRAXIS stellen wir Experten und Verantwortungsträgern aus den Aufsichtsbehörden, aus der Wissenschaft und führenden Datenschutzkanzleien Fragen zu allen Datenschutzbelangen – jedoch immer mit Bezug zur Praxis.

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Datenschutz-Konferenzen wie die IDACON bieten Datenschutzbeauftragten eine gute Möglichkeit, sich auf den aktuellen Stand bei zentralen Themen des Datenschutzes zu bringen. Die IDACON 2025 behandelt so wichtige Themen wie Massenklagen auf Schadensersatz, KI als Risiko und Chance, Digitales Regelwerk der EU, Transatlantische Unsicherheit beim Datentransfer und Datenverarbeitung im Arbeitsverhältnis. Wir haben Dr. Eugen Ehmann, ausgewiesener Datenschutz-Experte und Kongressleiter der IDACON (https://www.idacon.de), dazu befragt, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles erwartet.
Ende Juni 2025 meldete die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit die Apps der KI-Anwendung DeepSeek bei Google und Apple in Deutschland als rechtswidrigen Inhalt. Die Unternehmen müssen die Meldung prüfen und über eine Sperrung entscheiden. Hintergrund ist eine rechtswidrige Übermittlung von personenbezogenen Daten von Nutzern der App nach China, so die Datenschutzaufsicht. Wie ist hier der aktuelle Stand? Was sind die Hintergründe?
In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland, so der Digitalverband Bitkom. Zugleich halten mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Befragten Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter aus Deutschland oder Europa, die es mit den außereuropäischen Marktführern aufnehmen können. Souveränität von Cloud-Diensten bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Fähigkeit, eigene Kapazitäten in zentralen Technologiefeldern sowie Dienstleistungen zu entwickeln, um selbstbestimmt handeln zu können. Confidential Computing hingegen soll Daten in Cloud-Umgebungen schützen, indem es den Zugriff durch den Cloud-Anbieter selbst oder andere unbefugte Parteien während der Nutzung (in-use) verhindert. Kann dies bei dem Ziel von souveränen Clouds helfen?
Datenschutz, Datennutzung und Digitalregulierung: Sind sie gut verzahnt, ist dies eine gute Nachricht für Innovationen aus und in Europa, so zum Beispiel die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Was also tut sich im Datenschutz? In der aktuellen Podcast-Folge zeigt sich, wie sehr der Datenschutz in Bereichen innovativer Entwicklungen aktiv ist und welche Unterstützung zum Beispiel die Aufsichtsbehörden dazu bieten. Eine neue Podcast-News-Folge, mit den interessantesten Meldungen aus den Rubriken „Aus den Aufsichtsbehörden“, „Der Blick nach Berlin und Brüssel“, „Meldungen aus dem Bereich Cybersicherheit“ und „Die Datenpanne des Monats“.
„Datenschutz wird häufig fälschlicherweise als Hindernis für IT-Investitionen angesehen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Ohne IT-Investitionen drohen Sicherheitsvorfälle und auch Sanktionen der Datenschutzaufsicht. Daher mein Aufruf: Investieren statt Riskieren!“, so die BfDI Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider. In der aktuellen Podcast-Folge zeigt sich erneut, wo Handlungsbedarf in Datenschutz und Datensicherheit besteht und zum Beispiel Veränderungen in IT-Systemen angegangen werden sollten.
Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) hat seine Aktion „Koordinierter Durchsetzungsrahmen“ (CEF) für 2025 gestartet. Nach einer einjährigen koordinierten Aktion zum Auskunftsrecht im Jahr 2024 hat sich der Schwerpunkt des CEF in diesem Jahr auf die Umsetzung eines anderen Datenschutzrechts verlagert, nämlich des Rechts auf Löschung bzw. des „Rechts auf Vergessenwerden“ (Art. 17 DSGVO). Im Jahr 2025 nehmen 30 Datenschutzbehörden in ganz Europa sowie der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) an dieser Initiative teil. Die Datenschutzaufsichtsbehörde in NRW ist an dieser Initiative direkt beteiligt. Bettina Gayk ist seit Juni 2021 die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Datenschutz ist ein zentrales Fundament der Demokratie und Basis für freie Meinungsäußerungen und politische Teilhabe. Datennutzung und Datenschutz müssen Hand in Hand gehen“ so Meike Kamp, Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit und 2025 Vorsitzende der Datenschutzkonferenz. In der aktuellen Podcast-Folge wird erneut sichtbar, was die aktuelle Entwicklung in Datenschutz und Datensicherheit dazu beiträgt. Datenschutzaufsichtsbehörden, die EU-Kommission und das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) haben dazu Beiträge geleistet, die hier näher betrachtet werden.
„Angesichts der dynamischen Entwicklungen im rechtlichen und technischen Bereich ist es unerlässlich, dass wir als Datenschutzaufsichtsbehörde Schwerpunkte setzen“, erklärte der Landesbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans 2025 seiner Datenschutzaufsichtsbehörde. Auch betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte sollten sich Schwerpunkte setzen. Bei der dafür notwendigen Orientierung möchte dieser Datenschutz-Podcast helfen.
Mit der Einwilligungsverordnung (EinwV) wurde der Rechtsrahmen für ein alternatives Einwilligungsverfahren zu Cookie-Bannern geschaffen. Doch die Datenschutzaufsichtsbehörden sehen dieses alternative Verfahren kritisch. Was sollten Datenschutzbeauftragte dazu wissen, um in den Unternehmen und Behörden entsprechend beraten zu können?
Das Datenschutz-Jahr 2025 startet so spannend wie das Jahr 2024 geendet hat, mit zahlreichen, neuen Entwicklungen, die Datenschutzbeauftragte verfolgen sollten, um im betrieblichen oder behördlichen Alltag entsprechend darauf reagieren zu können. Gerade im Bereich KI (Künstliche Intelligenz) tut sich viel aus Sicht des Datenschutzes. Wir geben einen aktuellen Überblick.
Diesmal geht es um so wichtige Themen wie das Auskunftsrecht, KI-Risiken, Videoüberwachung und Datenschutz-Folgenabschätzung, dies sind weitere, spannende Beispiele aus der Agenda der IDACON 2024, die vom 5. - 6. November in München stattfand. Was sollten Datenschutzbeauftragte dazu wissen, um in den Unternehmen und Behörden ihren Aufgaben nachgehen zu können?
Die einheitliche Anwendung und Durchsetzung der DSGVO, die Rolle des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA), Profiling und Scoring im Lichte des SCHUFA-Urteils, die KI-Regulierung und ihre rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen und „Data Act – Rückschritt, Fortschritt? Oder neue Fragen…?“, dies sind Beispiele aus der Agenda der IDACON 2024, die vom 5. - 6. November in München stattfand. Was sollten Datenschutzbeauftragte dazu wissen, um in den Unternehmen und Behörden ihren Aufgaben nachgehen zu können?
KI, Data Act, weitere Harmonisierung im Datenschutz, Profiling und Scoring, viele Themen und Entwicklungen bewegen gerade den Datenschutz. Wie behält man da noch den Überblick? Was bietet dazu ein Datenschutzkongress wie die IDACON 2024? Wir haben Dr. Eugen Ehmann, ausgewiesener Datenschutz-Experte und Kongressleiter der IDACON, dazu befragt.
Aus den Datenschutzaufsichtsbehörden und aus der IT-Sicherheit gibt es wieder viele wichtige Meldungen und Veröffentlichungen, die Datenschutzbeauftragte in ihrer täglichen Arbeit kennen und nutzen sollten. Wir geben in der neuen Folge einen kompakten Überblick mit Tipps für die Praxis.
Von wegen Sommerloch! Im Datenschutz und in der Cybersicherheit waren auch die letzten Wochen wieder gefüllt mit wichtigen Nachrichten für Datenschutzbeauftragte. Wir haben sie im Podcast und in dieser Meldung zusammengestellt.
Meta hatte Mitte Juni 2024 angekündigt, seine KI (Künstliche Intelligenz) mit den Daten der Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Instagram zu trainieren. Wer das nicht wollte, musste widersprechen. Nach Intervention der Datenschutzaufsichtsbehörden verzichtet Meta in Europa vorerst auf das KI-Training. Wir haben Thomas Fuchs, den Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, dazu befragt.
Zusätzlich zu den Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Datenschutz-Aufsichtsbehörden erhalten Sie nun regelmäßig im News-Podcast einen Überblick zu den aktuellen Datenschutz-Entwicklungen, die uns besonders aufgefallen sind. Die Meldungen stammen aus den Rubriken „Aus den Aufsichtsbehörden“, „Der Blick nach Berlin und Brüssel“, „Meldungen aus dem Bereich Cybersicherheit“ und „Die Datenpanne des Monats“.
Das Hinweisgeberschutzgesetz regelt den Schutz aller Personen, die im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit oder im Vorfeld einer beruflichen Tätigkeit Informationen über Verstöße erlangt haben und diese an die nach dem Hinweisgeberschutzgesetz vorgesehenen Meldestellen melden oder offenlegen. Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes stellen sich eine Vielzahl von datenschutzrechtlichen Fragen. Wir haben Prof. Dr. Tobias Keber, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg (LfDI), dazu befragt.
Zusätzlich zu den Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Datenschutz-Aufsichtsbehörden erhalten Sie nun regelmäßig im News-Podcast einen Überblick zu den aktuellen Datenschutz-Entwicklungen, die uns besonders aufgefallen sind. Die Meldungen stammen aus den Rubriken „Aus den Aufsichtsbehörden“, „Der Blick nach Berlin und Brüssel“, „Meldungen aus dem Bereich Cybersicherheit“ und „Die Datenpanne des Monats“.
Im Rahmen einer Serie von Prüfungen im Gesundheitswesen hatte die Datenschutzaufsicht in Niedersachsen in einer Stichprobe fünf Apotheken hinsichtlich des datenschutzkonformen Umgangs mit personenbezogenen Daten untersucht. Viele Unternehmen wollen gerne wissen, wie eine solche Prüfung durch die Aufsicht konkret aussieht. Wir haben Denis Lehmkemper, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Niedersachsen (LfD), dazu befragt.
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